Weißt du, ob das als Standard geplant ist oder ob es Städte/Kreise gibt, die das als Standard vielleicht erproben? Sinnvoll wäre es ja. Ich muss da immer an den Fall eines LKW-Fahrers und Ersthelfers denken, der berufsunfähig wurde. Man hatte ihn wohl zunächst ziemlich allein gelassen, weil er ja kein Beteiligter sei. Ein solches Angebot könnte solche Fälle vielleicht abfedern.
Ein sehr guter und geliebter Freund von mir, verstarb vor einigen Wochen plötzlich in meinen Armen ohne das irgendwas war... Ich versuchte ihn noch zu reanimieren, auch der RD über 35min ... aber man konnte nix mehr für ihn machen...
Ich bin seit meinem Einsatz in Thailand vor 20 Jahren, nicht mehr Dienstfähig als Rettungsassistent. Diagnose: PTBS nach Einsatz. Lange Zeit um eine Anerkennung als Einsatzfolge Erscheinung mit der BG gekämpft. BG sah sich nur nicht zuständig und hat meine auch unter Einsatz von Juristischen Mitteln es nicht anerkannt. Ich kann also Doc Caro verstehen.
als 17 jährige haben meine 2 Freunde und ich einen ähnlichen Fall erlebt ... wir wohnten im Vogtland - recht bergig und wollten eigentlich in die Disko im Nachbarort... in einer wirklich bösen rechtskurve haben wir gesehen, dass Bremsspuren gradeaus un die Böschung runter gingen ( und das war ein wirklich steiler Abhang mit fetten Bäumen bei) und da war Licht ... wir also angehalten und gucken gehen - und da war tatsächlich n kleiner silberner VW mit noch Licht an ... Ich als erstes da runter - obwohl ich dachte, da lebt eh keiner mehr - aber da war ne Frau am Steuer... und die hat mich auch mitbekommen am Anfang ... nur war ihre Tür nicht auf zu bekommen und auch die Beifahrertür nicht ... ( mehr Türen hatte es da nicht - also ausser Kofferraum) - ich also zu meinen Freunden, dass einer Feuerwehr und Krankenwagen ruft - und der andere irgendwas schweres runter bringt zum Scheibe kaputt machen ... ich hab die Heckscheibe genommen und bin denn erstmal rein zu der Frau - aber da war sie dann bewusstlos... ich also Gurt abgemacht , Sitzlehne runter und hab sie dann hinten ausm Auto raus - meine 2 Freunde haben sie dann hoch an den Strassenrand geschleppt und dann kam auch schon die Feuerwehr... mehrere Tage später war ein Artikel in der Zeitung von einem Mann, der sich bedankt hat für die Rettung seiner Frau , die nach mehreren Ops wohl überlebt hat ( keine Ahnung , wie ... weil sie war eigentlich schon tot, als die Feuerwehr kam) .. und obwohl ich erst 17 war ( heute 49 ) - ich würde genau so wieder handeln ... Ich habe die Familie später noch kennen gelernt und Freunde fürs Leben gefunden... übrigens : in die Disco sind wir trotsdem noch gefahren - voller Adrenalin noch ... und das war , glaube ich , unsere Therapie - unseren Freunden, Klassen und Schulkameraden dort zu erzählen, was uns grade untergekommen war
@ManuelaPoissonnet Wow. Das zeigt mir immer wieder: Es war richtig, zu helfen. Es war richtig, nachzugucken: Is alles "gut"? Oder erstickt der vielleicht tatsächlich da? Selbst wenn ich mich dann frage: Habe ich alles richtig gemacht? In der richtigen Reihenfolge? Dann sowas zu lesen und zu wissen: „Es ist gut.“ ist Balsam für die Seele. Für meine Seele. Vielleicht war das jetzt nicht der Zweck, weswegen Sie die Geschichte geteilt haben. Aber mir ist es wichtig, Menschen wie Ihnen zu zeigen, wieviel Potenzial solche Geschichten haben, Potenzial, zu erbauen und zu ermutigen.
DANKE Caro für Deinen Einsatz für dieses wichtige Thema ❤ Ich hatte auch Panikattacken durch eine postraumatische Belastungsstörung nach medizinischem Notfall mit tödlichem Ausgang eines Kunden in unserem Geschäft. Ich dachte erst mit der Familie darüber reden reicht. Jedoch hält man sich unbewußt irgendwie doch zurück um seine Lieben nicht zu verschrecken und auch um das Opfer zu schützen. Mit Menschen die dafür ausgebildet sind oder selbst soveine Situation erlebt haben, kann man einfach offener sprechen und alles verarbeiten. Mir hat dann eine Psychotherapie sehr geholfen. Man kann nach einem sehr belastendem Erlebnis auch um eine Krankschreibung bitten. Dafür gibt es eine ICD Nummer. Das wußte ich vorher auch nicht. Aufklärung und Entabuisierung ist hier so wichtig. Danke Caro auch für Deinen eigenen Erfahrungsbericht. Das erreicht denke ich noch viel mehr Menschen ❤
Danke für dieses Video zu diesem wichtigen Thema! Noch immer werden die Folgen für die Helfer unterschätzt und klein geredet, auch wenn sich da langsam etwas tut! Ich kann wirklich nur jedem raten, in so einer Situation sich Hilfe zu suchen, denn man wird diese Bilder nicht mehr los, aber man kann lernen damit umzugehen!
Ich habe vor 3 Jahren, da war ich 18 bei einem tödlichen Verkehrsunfall als ersthelfer versucht einen Bewusstlosen Motorradfahrer versucht zu reanimieren, er ist noch an der unfallsstelle verstorben... mit 80 kmh gegen ein Auto geknallt.... Schuld hatte das auto.... solche sachen will man nicht sehen. Hatte damals den arsch in der Hose zu helfen . Mein letzter erstehilfekurs lag zu dem Zeitpunkt auch erst 4 Wochen zuvor...
ich habe nach über 25Jahren noch immer die Bilder im Kopf von einer eingeklemmten(tödl.verletzt) Person im Auto unter einer Leitplanke auf der Autobahn. der Fahrer musste unbedingt in einer Baustellenverengung noch bis ganz weit vorne fahren um einzuscheren.(was nicht unbedingt ist bei Reißverschlussverfahren) War dabei aber so schnell, dass er noch 2 Absperrpoller mitgenommen hat und dann die Kontrolle übers Auto verloren. das Ganze keine 50m vor mir. Das Geräusch von diesem Unfall sitzt mir bis heute in den Knochen wenn ich ähnliches höre. Allein schon quietschende Reifen reichen da manchmal aus.
Gerade solche Ereignisse, sind prägend. So sehr, das sie häufig zu unvorhersehbaren Reaktionen führen. Darum ist die psychosoziale Unterstützung, mehr als wichtig.
Bitte noch mehr Aufklärung dieser Art. Ersthelfer wissen nichts von dieser Unterstützung. Vielleicht könnte das in 1.Hilfe Kursen angesprochen werden? Ich selbst wusste auch nichts von dieser Art der Hilfe und hatte nach einer versuchten Wiederbelebung psychische Probleme und eine Blockade zu helfen. Habe sie aber überwunden und würde immer wieder helfen.
Wir Notfallseelsorger werden durch die Leitstelle informiert. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr schätzen eine Situation ab und wir werden informiert. Privatpersonen können keinen Notfallseelsorger dazu holen. Zur Nachsorge kann man auch immer den örtlichen Pfarrer, die Telefonseelsorge, Selbsthilfegruppen, Trauerbegleitungen aufsuchen ❤ @@jakote64
@susannebruse1698 Danke für Menschen wie dich. Danke für diese Bereitschaft. Das zeigt mir: Ich bin nicht allein. Wenn ich nämlich in mich reinhorche komme ich mir doch irgendwie wie der komische Vogel vor, der immer helfen will, egal was ist. Ob's jetzt der Schnitt an der Hand ist oder das aufgeschürfte Knie ...auch sonntags. Der fast ganz normale Alltag. Aber was ist schon normal?
Die Bilder kommen nicht sofort. Ich hab einem Suizid Patienten aus der Nachbarschaft helfen können. In der Situation hab ich instinktiv gehandelt ohne nachzudenken, die Bilder kamen erst 2 Tage später. Ich hatte aber das Glück nicht in die Opfer Rolle zu fallen weil der überlebt hat, auch dank meines Eingreifen. Trotzdem brauchte ich den PSU zum reden und ich bin froh das es den gibt.
Im Rettungsdienst hatte ich schon viele Reanimationen - irgendwann nimmt einen das nicht mehr so sehr mit. Aber eine Traumareanimation ist da meiner Meinung nach etwas ganz anderes. Rückblickend hätte ich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollen. Die Kollegen fangen einen da zwar sehr gut auf, auch noch Monate danach, aber das ist trotzdem ein sehr belastendes Ereignis.
Ich bin schon öfters Ersthelfer gewesen. Nur einmal bei einem Unfall bei dem jemand mit einem Transporter auf der Autobahn gegen einen Brückenpfeiler gefahren ist und ... ja... :( mein Kumpel und ich kamen von einer Motorsportveranstaltung. Konnten keine erste Hilfe mehr leisten, haben die Autobahn für die Landung vom Hubschrauber gesperrt da dieser als erstes da gewesen ist. Die Notfallseelsorger kamen gleichzeitig mit Feuerwehr RTW usw. . Wir haben selber keine Seelsorger benötigt und konnten weiter reisen. Rasen und sowas wie Doc Caro und den anderen Helfern passiert ist. :'( Es hätte noch viel schlimmer ausgehen können. Mein Beileid an die Familie und dem Verursacher ... der Richter wird entsprechend entscheiden.
Wir haben damals bei einem Unfall als Ersthelfer geholfen. Dort wurde ein behindertes Kind schwer verletzt und konnte nicht sofort aus dem Kleinbus befreit werden. Es hat die ganze Zeit geschrien. Diese Schreie haben uns locker eine Woche verfolgt. Die gingen nicht aus dem Kopf
Viel wichtiger als die Frage, was tue ich mit den schlimmen Bildern in meinem Kopf nach so einer Situation, ist die Beschäftigung jedes Einzelnen mit seinem eigenen Tod. Das tun wir am besten wenn wir an den Glauben der den Tod besiegt hat, Jesus Christus. Wenn dieser uns errettet, können wir dem Tod ins Auge sehen und sagen „ Du hast keine Gewalt mehr über mich! Denn der König der Könige hat dir den Kopf zertreten“ 1 Mose 3:15
Als Ich vor 4 Jahren als Ersthelfer, einen schwerst Verletzten Radfahrer der von einem Auto überfahren wurde erst versorgt hatte. Auf der Landstraße, Abend im Dunkeln und Regen. Hatte das keinen der " Profis" Interessiert, weder Feuerwehr noch Polizei, noch Rettungsdienst. Keine Frage wie geht es, oder so!! Man hat sich mehr darüber Beschwert das mein Auto im weg stand! Meine Hausärztin hatte mich danach Krankgeschrieben weil 4 Tage nichts mehr ging!!!! Das Bild vom Radfahrer sehe Ich immer noch wenn Ich an der Unfallstelle vorbei muss.
Was man jederzeit nicht realisiert sind die Bestatter (-Gehilfen) welche meist im Mini-Job zu unmöglichsten Tageszeiten den Auftrag haben, Körper in jegwelchem Zustand in Transportsärge zu Packen und entweder direkt in die Authopsie oder in den Betriebseigenen Kühlschranhk zu Packen. Kein einziger "Seelsorger" interessiert sich für diese Personen welche beauftragt werden z.b. eine 4-Köpfige Familie aus 1qm Auto zwischen LKW in zahlreichen Stücken zu sortieren und für den Transport einzusargen. Typisch Berufsrisiko oder was?
Habe eine frage ! So wie sie das schreiben sind sie Bestatter ? Habe mal ein Zugunfall mit Personenschaden erlebt ! Und Zeit dem schleiche ich fast bei den Bahnübergänge mit dem Auto aus Angst ich könnte den Zug übersehen ! Wer kümmert sich den um euch ? Eure Arbeit ist sehr schrecklich würde es nicht schaffen den zu machen ! Und dank dafür bekommen sie bestimmt auch nicht !
Vernünftig wäre gewesen, dass der NEF Fahrer hier bereits frühzeitig die PSNV bzw PSU Kräfte alarmiert hätte - im Nachgang melden sich solche Leute viel zu selten... die stehen vor Ort unter Schock nehmen dieses Gesprächsangebot nicht war. Ebenso ist es von Vorteil wenn jedes Einsatzfahrzeug entsprechende Flyer auf dem Auto hat.... die "zivilen" Helfer die die ersten sind und das volle Ausmaß abbekommen werden viel zu oft vergessen....
Ist immer schwierig! Würdest du mir nach sowas diese Menschen auf zwingen dann würde icu genau eins tun! Gehen und garantiert niemals diese Menschen um Hilfe bitten! Jeder Mensch tickt da anders! Ich bräuchte danach erstmal Ruhe und niemandem der dann kommt und mit mir reden will!
@@loulou0936 da geht es drum dass die da sind und das anbieten. Wir sind da im Umgang und im Erkennen von SIgnalen und Wünschen deutlich besser geschult als andere.... und Doc Caro spricht die doch genauso an....
@@loulou0936, jeder Mensch verarbeitet erlebtes vollkommend unterschiedlich, das ist richtig. Der Eine schreibt über erlebtes ein Buch, währenddessen der Andere mit Freunden, Verwandten oder anderen Vertrauten Personen darüber spricht. Ich kann persönlich nur davon abraten über erlebtes nicht zu sprechen, weil es zu Depressionen, Angstzuständen etc. führen kann und dem kann man vorbeugen, indem man Hilfe zum Beispiel von einem Kriseninterventionsteam annimmt und darüber spricht oder schreibt. Wer unter Schock steht und schreckliches erlebt hat, steht meist völlig neben der Spur und macht Sachen, die man sonst nicht macht. Deswegen sprechen wir mit den Leuten und bieten von Seiten der Feuerwehr oder der Polizei Hilfe an.
grade zu dieser Minute fahren bei uns aufm dreesch wieder ein großer Benz und ein Audi die Hamburger Allee hoch und runter und machen da rennen.... naja Schweriner Polizei ist die schlechteste die ich bisher in DE erlebt habe... auch dealer werden nicht Kontroliert... nein die Schwerin Polizei Grüßt die Dealer lieber einfach ganz nett und Winkt denen zu.....
Ich habe selbst einmal einen Rollifahrer aus einem völlig zerstörten Golf gezogen. Habe es sogar noch geschafft, den Rolli aus dem Kofferraum zu holen. Der Unfallverursacher ist abgehauen. Es ist absolut selbstverständlich, dass man anhält. Für mich jedenfalls.
Wenn so gefährliche Waffen, wie schnelle Autos komplett verboten würden, wäre schon viel gewonnen. Dann würden sich die Gelegenheiten, sich im Straßenverkehr eine PTBS zu fangen, stark reduzieren. Aber was sage ich: Mensch und Vernunft - zwei Dinge, die einfach nicht zusammen passen!
Mein Sohn ist ausgebildeter ersthelfer,auf dem qeg in die Kaserne haben sie erste Hilfe geleistet bei einem kneipenbesucher,der beim verlassen des Lokals gestürzt ist verarbeitet haben sie die Situation im Gespräch untereinander
Ersthelfer ist JEDER mit einer Fahrerlaubnis. Umgangssprchlich DRK Schein. Eigentlich ist jeder Ersthelfer! Der größte Fehler ist das Ignorieren! Und wenn man nur den Notruf absetzt und dem Verletzten gut zuredet! Emotional sehr schwierig. Aber das Adrenalin regelt das bis die Sanitäter da sind.
@@ChristinaMotzer In 8 Jahren Bundeswehr habe ich in führender Position keine "drillmäßige" Ausbildung Ersthelfer erlebt! Das ist Unsinn! Der einzige Vorteil: ein guter Soldat funktioniert anders!
Hallo Doc Caro ich war Jahre lang bei der Freiwilgen Feuerwehr bin selber an solchen Unfall gekommen das Auto war unter einem LKW die Fahrerin war sovort Tot hatte keinen Knochen der ganz war und hatte ein Kleines Mädchen mit im Auto das wir herauschneiden musten und mit dem Tetungshelie fligen musten . Es wäre da schön gewesen wenn wir da solche anlaufstellen gehbt hätten die uns in der Sitiazon geholfen häten
Nun mal Butter bei die Fische...wer sich für einen dieser Berufe im Rettungs-und Hilfsdienst entscheidet, sollte wissen worauf er sich einlässt und was auf ihn zukommen kann... Da muss man funktionieren, sicherlich gibt es Situationen die für alle Beteiligten schrecklich sind. Wer aber ewig damit rumlaufen will und ein PTBS daraus werden lässt, hat, so hart wie das klingt, die Falsche Vorstellung vom Beruf.
ja.... Normal in Schwerin... die Polizei hat hier an garnix interesse... An leuten die rennen fahren nicht, an Dealern nicht, bei Ruhrstörung kommen sie auch gerne einfach garnicht... oder eim wird gesagt das sie da nix machen können
Als erstes den Notruf absetzen. Wenn die Person im Auto bewusstlos ist: Aus dem Auto holen, Atmung überprüfen und bei fehlender Atmung die Herzdruckmassage starten.
OMG, also ich halte ja nach 40 Jahren Schwerbehinderung nach einem Motorradunfall eh schon NICHTS mehr von Ärzten, aber die Frau Holzner oder wie sie heißt, geht mir echt auf den Zeiger. Die redet den Helfern noch eine Psychose ein, obwohl die das vermutlich längst verarbeitet haben, oder dabei sind. Das erinnert mich an mein Hausarzt, der auch immer dafür sorgte, dass ich ja Patient bleibe. Und rasen gute Frau, hat nichts mit Unfall bauen zu tun - man kann auch schnell UND sicher fahren, oder eben wie Schnarchnasen unterwegs sein, und muss dann erst den WEcker stellen, wenn ein Kind über die Straße läuft! Nur weil sie eine Psychose hatte, muss sie die nicht künftig jedem Ersthelfer einreden, da könnte ich die Wände hoch!!
Ich hätte weit weniger Angst als Ersthelfer zu einem Unfall mit Toten zu kommen, als dann vor der Moralpredigt dieser "Ärztin" - gehts noch, hat Corona soviele Gehirnzellen zerstört, oder was läuft bei uns falsch?? Also dass man jetzt schon gesunden Leuten dann eine Psychose einreden will, das ist KRANK, wirklich!
Ihr Kommentar ist so überflüßig wie Ihre Schwerbehinderung und Ihr Unfall! Einfach mal darüber nachdenken, dass es auch Ärzte mit Empathie gibt! Ich habe selber GDB 60 und bin regelmäßiger Patient im Krankenhaus. Und dann muss man den Ärzten auch mal sagen was man von deren Art und Weise hält. Aber auf die freundliche! Da gibt es Chirurgen die können schnippeln wie die Weltmeister, aber die bringen dem Patienten das Problem nicht rüber. REDEN hilft! Und Rasen hat eben doch was mit Unfällen zu tun! Wie sollen wir uns sie vorstellen? Anfang / Mitte 60? Völlig verbittert? Ihr Umfeld anblaffend? Ersthelfer und Retter der BFW und FFW und Sanitäter brauchen Hilfsangebote! Ich hatte vor 25 Jahren als Ersthelfer kein Hilfsangebot. Der Schwervereltzte starb unter meiner Kontrolle eingeklemmt in seinem Auto am Baum bevor die Rettung eintraf. Ich habe darunter nicht gelitten. Aber die Bilder im Kopf bleiben.
Entspann dich! Sie hat Recht. Das ist eine absolute Ausnahmesituation, in die Ersthelfer völlig unvorbereitet kommen. Und nur weil ich vor Ort tough wirke, bedeutet das nicht, dass ich zu Hause nicht doch plötzlich mit den Eindrücken überfordert bin. Und dann ist es einfach absolut wichtig den Ersthelfern zu erklären, dass das ganz normal ist und dass es bei Bedarf Hilfe gibt. Ich halte mich für absolut belastbar und tough etc. Nach meinem ersten Unfalltoten habe ich 3 Tage gebraucht, bis ich wieder klarkam. Und das ist okay!
Erstens: Tut mir Leid für dich wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber nicht alle Ärzte sind gleich Zweitens: Die redet denen nichts ein, sie weist doch nur darauf hin was sein könnte. Ein Bekannter von mir war Ersthelfer, an der Unfallstelle auch noch alles okay und zuhause gings los. Und er wusste nicht was da gerade mit ihm passiert. Also komm mal runter.
Notfallseelsorgerin hier ❤! Wir werden mittlerweile sehr oft hinzugezogen und können Situationen begleiten und zusammen aushalten.
Weißt du, ob das als Standard geplant ist oder ob es Städte/Kreise gibt, die das als Standard vielleicht erproben?
Sinnvoll wäre es ja. Ich muss da immer an den Fall eines LKW-Fahrers und Ersthelfers denken, der berufsunfähig wurde. Man hatte ihn wohl zunächst ziemlich allein gelassen, weil er ja kein Beteiligter sei. Ein solches Angebot könnte solche Fälle vielleicht abfedern.
Ein sehr guter und geliebter Freund von mir, verstarb vor einigen Wochen plötzlich in meinen Armen ohne das irgendwas war... Ich versuchte ihn noch zu reanimieren, auch der RD über 35min ... aber man konnte nix mehr für ihn machen...
Ich bin seit meinem Einsatz in Thailand vor 20 Jahren, nicht mehr Dienstfähig als Rettungsassistent. Diagnose: PTBS nach Einsatz. Lange Zeit um eine Anerkennung als Einsatzfolge Erscheinung mit der BG gekämpft. BG sah sich nur nicht zuständig und hat meine auch unter Einsatz von Juristischen Mitteln es nicht anerkannt. Ich kann also Doc Caro verstehen.
als 17 jährige haben meine 2 Freunde und ich einen ähnlichen Fall erlebt ... wir wohnten im Vogtland - recht bergig und wollten eigentlich in die Disko im Nachbarort... in einer wirklich bösen rechtskurve haben wir gesehen, dass Bremsspuren gradeaus un die Böschung runter gingen ( und das war ein wirklich steiler Abhang mit fetten Bäumen bei) und da war Licht ... wir also angehalten und gucken gehen - und da war tatsächlich n kleiner silberner VW mit noch Licht an ... Ich als erstes da runter - obwohl ich dachte, da lebt eh keiner mehr - aber da war ne Frau am Steuer... und die hat mich auch mitbekommen am Anfang ... nur war ihre Tür nicht auf zu bekommen und auch die Beifahrertür nicht ... ( mehr Türen hatte es da nicht - also ausser Kofferraum) - ich also zu meinen Freunden, dass einer Feuerwehr und Krankenwagen ruft - und der andere irgendwas schweres runter bringt zum Scheibe kaputt machen ... ich hab die Heckscheibe genommen und bin denn erstmal rein zu der Frau - aber da war sie dann bewusstlos... ich also Gurt abgemacht , Sitzlehne runter und hab sie dann hinten ausm Auto raus - meine 2 Freunde haben sie dann hoch an den Strassenrand geschleppt und dann kam auch schon die Feuerwehr... mehrere Tage später war ein Artikel in der Zeitung von einem Mann, der sich bedankt hat für die Rettung seiner Frau , die nach mehreren Ops wohl überlebt hat ( keine Ahnung , wie ... weil sie war eigentlich schon tot, als die Feuerwehr kam) .. und obwohl ich erst 17 war ( heute 49 ) - ich würde genau so wieder handeln ... Ich habe die Familie später noch kennen gelernt und Freunde fürs Leben gefunden... übrigens : in die Disco sind wir trotsdem noch gefahren - voller Adrenalin noch ... und das war , glaube ich , unsere Therapie - unseren Freunden, Klassen und Schulkameraden dort zu erzählen, was uns grade untergekommen war
Beim Lesen direkt Gänsehaut bekommen! Du und deine Freunde seid wahre Helden! 🥹
@Pitschipitschi Mir geht's genauso.
@ManuelaPoissonnet
Wow. Das zeigt mir immer wieder:
Es war richtig, zu helfen. Es war richtig, nachzugucken: Is alles "gut"?
Oder erstickt der vielleicht tatsächlich da?
Selbst wenn ich mich dann frage: Habe ich alles richtig gemacht? In der richtigen Reihenfolge?
Dann sowas zu lesen und zu wissen: „Es ist gut.“ ist Balsam für die Seele.
Für meine Seele.
Vielleicht war das jetzt nicht der Zweck, weswegen Sie die Geschichte geteilt haben.
Aber mir ist es wichtig, Menschen wie Ihnen zu zeigen, wieviel Potenzial solche Geschichten haben, Potenzial, zu erbauen und zu ermutigen.
DANKE Caro für Deinen Einsatz für dieses wichtige Thema ❤ Ich hatte auch Panikattacken durch eine postraumatische Belastungsstörung nach medizinischem Notfall mit tödlichem Ausgang eines Kunden in unserem Geschäft. Ich dachte erst mit der Familie darüber reden reicht. Jedoch hält man sich unbewußt irgendwie doch zurück um seine Lieben nicht zu verschrecken und auch um das Opfer zu schützen. Mit Menschen die dafür ausgebildet sind oder selbst soveine Situation erlebt haben, kann man einfach offener sprechen und alles verarbeiten. Mir hat dann eine Psychotherapie sehr geholfen. Man kann nach einem sehr belastendem Erlebnis auch um eine Krankschreibung bitten. Dafür gibt es eine ICD Nummer. Das wußte ich vorher auch nicht. Aufklärung und Entabuisierung ist hier so wichtig. Danke Caro auch für Deinen eigenen Erfahrungsbericht. Das erreicht denke ich noch viel mehr Menschen ❤
Danke für dieses Video zu diesem wichtigen Thema! Noch immer werden die Folgen für die Helfer unterschätzt und klein geredet, auch wenn sich da langsam etwas tut! Ich kann wirklich nur jedem raten, in so einer Situation sich Hilfe zu suchen, denn man wird diese Bilder nicht mehr los, aber man kann lernen damit umzugehen!
Doc Caro ist toll uns so sympathisch 😊😊❤
Danke RTL das ihr Das kostenlos zeigt. Denkt nicht immer nur ans Geldmachen ....
Ich habe vor 3 Jahren, da war ich 18 bei einem tödlichen Verkehrsunfall als ersthelfer versucht einen Bewusstlosen Motorradfahrer versucht zu reanimieren, er ist noch an der unfallsstelle verstorben... mit 80 kmh gegen ein Auto geknallt.... Schuld hatte das auto.... solche sachen will man nicht sehen. Hatte damals den arsch in der Hose zu helfen . Mein letzter erstehilfekurs lag zu dem Zeitpunkt auch erst 4 Wochen zuvor...
Das ist halt Sau oft, die motorräder verschwinden hinter der A Säule oder so mist
Einfach danke für dieses informative Video
Dafür sind die Notfallseelsorger da und die sind super. Die kommen auch noch Tage später zum Gespräch.
ich habe nach über 25Jahren noch immer die Bilder im Kopf von einer eingeklemmten(tödl.verletzt) Person im Auto unter einer Leitplanke auf der Autobahn.
der Fahrer musste unbedingt in einer Baustellenverengung noch bis ganz weit vorne fahren um einzuscheren.(was nicht unbedingt ist bei Reißverschlussverfahren) War dabei aber so schnell, dass er noch 2 Absperrpoller mitgenommen hat und dann die Kontrolle übers Auto verloren. das Ganze keine 50m vor mir.
Das Geräusch von diesem Unfall sitzt mir bis heute in den Knochen wenn ich ähnliches höre. Allein schon quietschende Reifen reichen da manchmal aus.
Gerade solche Ereignisse, sind prägend.
So sehr, das sie häufig zu unvorhersehbaren Reaktionen führen.
Darum ist die psychosoziale Unterstützung, mehr als wichtig.
Bitte noch mehr Aufklärung dieser Art. Ersthelfer wissen nichts von dieser Unterstützung.
Vielleicht könnte das in 1.Hilfe Kursen angesprochen werden? Ich selbst wusste auch nichts von dieser Art der Hilfe und hatte nach einer versuchten Wiederbelebung psychische Probleme und eine Blockade zu helfen. Habe sie aber überwunden und würde immer wieder helfen.
Bei uns ruft meist bereits der Rettungsdienst ein Kriseninterventionsteam dazu.
Wir Notfallseelsorger werden durch die Leitstelle informiert. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr schätzen eine Situation ab und wir werden informiert. Privatpersonen können keinen Notfallseelsorger dazu holen. Zur Nachsorge kann man auch immer den örtlichen Pfarrer, die Telefonseelsorge, Selbsthilfegruppen, Trauerbegleitungen aufsuchen ❤ @@jakote64
@susannebruse1698
Danke für Menschen wie dich.
Danke für diese Bereitschaft.
Das zeigt mir: Ich bin nicht allein.
Wenn ich nämlich in mich reinhorche komme ich mir doch irgendwie wie der komische Vogel vor, der immer helfen will, egal was ist. Ob's jetzt der Schnitt an der Hand ist oder das aufgeschürfte Knie ...auch sonntags.
Der fast ganz normale Alltag.
Aber was ist schon normal?
Klar muss man sofort helfen !!! Top !
Die Bilder kommen nicht sofort. Ich hab einem Suizid Patienten aus der Nachbarschaft helfen können. In der Situation hab ich instinktiv gehandelt ohne nachzudenken, die Bilder kamen erst 2 Tage später. Ich hatte aber das Glück nicht in die Opfer Rolle zu fallen weil der überlebt hat, auch dank meines Eingreifen. Trotzdem brauchte ich den PSU zum reden und ich bin froh das es den gibt.
Im Rettungsdienst hatte ich schon viele Reanimationen - irgendwann nimmt einen das nicht mehr so sehr mit. Aber eine Traumareanimation ist da meiner Meinung nach etwas ganz anderes. Rückblickend hätte ich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollen. Die Kollegen fangen einen da zwar sehr gut auf, auch noch Monate danach, aber das ist trotzdem ein sehr belastendes Ereignis.
Ich bin schon öfters Ersthelfer gewesen. Nur einmal bei einem Unfall bei dem jemand mit einem Transporter auf der Autobahn gegen einen Brückenpfeiler gefahren ist und ... ja... :( mein Kumpel und ich kamen von einer Motorsportveranstaltung. Konnten keine erste Hilfe mehr leisten, haben die Autobahn für die Landung vom Hubschrauber gesperrt da dieser als erstes da gewesen ist. Die Notfallseelsorger kamen gleichzeitig mit Feuerwehr RTW usw. . Wir haben selber keine Seelsorger benötigt und konnten weiter reisen. Rasen und sowas wie Doc Caro und den anderen Helfern passiert ist. :'( Es hätte noch viel schlimmer ausgehen können. Mein Beileid an die Familie und dem Verursacher ... der Richter wird entsprechend entscheiden.
Wir haben damals bei einem Unfall als Ersthelfer geholfen. Dort wurde ein behindertes Kind schwer verletzt und konnte nicht sofort aus dem Kleinbus befreit werden. Es hat die ganze Zeit geschrien. Diese Schreie haben uns locker eine Woche verfolgt. Die gingen nicht aus dem Kopf
Viel wichtiger als die Frage, was tue ich mit den schlimmen Bildern in meinem Kopf nach so einer Situation, ist die Beschäftigung jedes Einzelnen mit seinem eigenen Tod. Das tun wir am besten wenn wir an den Glauben der den Tod besiegt hat, Jesus Christus. Wenn dieser uns errettet, können wir dem Tod ins Auge sehen und sagen „ Du hast keine Gewalt mehr über mich! Denn der König der Könige hat dir den Kopf zertreten“ 1 Mose 3:15
Halleluja! Ich bin auch Christin. Ich habe keine Angst vor dem Tod, denn ich weiß wo ich hingehe, wenn ich sterbe. Zu Jesus in die Ewigkeit.
Als Ich vor 4 Jahren als Ersthelfer, einen schwerst Verletzten Radfahrer der von einem Auto überfahren wurde erst versorgt hatte.
Auf der Landstraße, Abend im Dunkeln und Regen.
Hatte das keinen der " Profis" Interessiert, weder Feuerwehr noch Polizei, noch Rettungsdienst. Keine Frage wie geht es, oder so!!
Man hat sich mehr darüber Beschwert das mein Auto im weg stand!
Meine Hausärztin hatte mich danach Krankgeschrieben weil 4 Tage nichts mehr ging!!!!
Das Bild vom Radfahrer sehe Ich immer noch wenn Ich an der Unfallstelle vorbei muss.
Was man jederzeit nicht realisiert sind die Bestatter (-Gehilfen) welche meist im Mini-Job zu unmöglichsten Tageszeiten den Auftrag haben, Körper in jegwelchem Zustand in Transportsärge zu Packen und entweder direkt in die Authopsie oder in den Betriebseigenen Kühlschranhk zu Packen.
Kein einziger "Seelsorger" interessiert sich für diese Personen welche beauftragt werden z.b. eine 4-Köpfige Familie aus 1qm Auto zwischen LKW in zahlreichen Stücken zu sortieren und für den Transport einzusargen. Typisch Berufsrisiko oder was?
Habe eine frage ! So wie sie das schreiben sind sie Bestatter ? Habe mal ein Zugunfall mit Personenschaden erlebt ! Und Zeit dem schleiche ich fast bei den Bahnübergänge mit dem Auto aus Angst ich könnte den Zug übersehen ! Wer kümmert sich den um euch ? Eure Arbeit ist sehr schrecklich würde es nicht schaffen den zu machen ! Und dank dafür bekommen sie bestimmt auch nicht !
Doc Caro eine super Ärztin von ihr können andere Kollegen nee menge lerrne noch in allen Dingen
Vernünftig wäre gewesen, dass der NEF Fahrer hier bereits frühzeitig die PSNV bzw PSU Kräfte alarmiert hätte - im Nachgang melden sich solche Leute viel zu selten... die stehen vor Ort unter Schock nehmen dieses Gesprächsangebot nicht war. Ebenso ist es von Vorteil wenn jedes Einsatzfahrzeug entsprechende Flyer auf dem Auto hat.... die "zivilen" Helfer die die ersten sind und das volle Ausmaß abbekommen werden viel zu oft vergessen....
Ist immer schwierig! Würdest du mir nach sowas diese Menschen auf zwingen dann würde icu genau eins tun! Gehen und garantiert niemals diese Menschen um Hilfe bitten! Jeder Mensch tickt da anders! Ich bräuchte danach erstmal Ruhe und niemandem der dann kommt und mit mir reden will!
Zumal jeder anders verarbeitet! Für einige macht es die Situation nur noch schlimmer, da direkt drüber zu reden
@@loulou0936 da geht es drum dass die da sind und das anbieten. Wir sind da im Umgang und im Erkennen von SIgnalen und Wünschen deutlich besser geschult als andere.... und Doc Caro spricht die doch genauso an....
@@loulou0936, jeder Mensch verarbeitet erlebtes vollkommend unterschiedlich, das ist richtig. Der Eine schreibt über erlebtes ein Buch, währenddessen der Andere mit Freunden, Verwandten oder anderen Vertrauten Personen darüber spricht. Ich kann persönlich nur davon abraten über erlebtes nicht zu sprechen, weil es zu Depressionen, Angstzuständen etc. führen kann und dem kann man vorbeugen, indem man Hilfe zum Beispiel von einem Kriseninterventionsteam annimmt und darüber spricht oder schreibt.
Wer unter Schock steht und schreckliches erlebt hat, steht meist völlig neben der Spur und macht Sachen, die man sonst nicht macht. Deswegen sprechen wir mit den Leuten und bieten von Seiten der Feuerwehr oder der Polizei Hilfe an.
grade zu dieser Minute fahren bei uns aufm dreesch wieder ein großer Benz und ein Audi die Hamburger Allee hoch und runter und machen da rennen.... naja Schweriner Polizei ist die schlechteste die ich bisher in DE erlebt habe...
auch dealer werden nicht Kontroliert... nein die Schwerin Polizei Grüßt die Dealer lieber einfach ganz nett und Winkt denen zu.....
Ich habe selbst einmal einen Rollifahrer aus einem völlig zerstörten Golf gezogen. Habe es sogar noch geschafft, den Rolli aus dem Kofferraum zu holen. Der Unfallverursacher ist abgehauen. Es ist absolut selbstverständlich, dass man anhält. Für mich jedenfalls.
Wäre es für mich auch. Alles andere ist unehrenhaft und unterlassene Hilfeleistung obendrein.
Wenn so gefährliche Waffen, wie schnelle Autos komplett verboten würden, wäre schon viel gewonnen. Dann würden sich die Gelegenheiten, sich im Straßenverkehr eine PTBS zu fangen, stark reduzieren. Aber was sage ich: Mensch und Vernunft - zwei Dinge, die einfach nicht zusammen passen!
Mein Sohn ist ausgebildeter ersthelfer,auf dem qeg in die Kaserne haben sie erste Hilfe geleistet bei einem kneipenbesucher,der beim verlassen des Lokals gestürzt ist verarbeitet haben sie die Situation im Gespräch untereinander
Ersthelfer ist JEDER mit einer Fahrerlaubnis. Umgangssprchlich DRK Schein.
Eigentlich ist jeder Ersthelfer! Der größte Fehler ist das Ignorieren! Und wenn man nur den Notruf absetzt und dem Verletzten gut zuredet! Emotional sehr schwierig. Aber das Adrenalin regelt das bis die Sanitäter da sind.
@@dieselautomatik6470 Soldaten haben eine Ausbildung, die über den Führerschein-Kurs hinausgeht, es wird für den Einsatz ausgebildet, d h. Drillmässig
Sie ersthelferausbildung bei der Bundeswehr geht über den Führerschein Kurs hinaus, ist für den Einsatz gedacht und wird drillmässig trainiert
@@ChristinaMotzer In 8 Jahren Bundeswehr habe ich in führender Position keine "drillmäßige" Ausbildung Ersthelfer erlebt! Das ist Unsinn! Der einzige Vorteil: ein guter Soldat funktioniert anders!
@@dieselautomatik6470 wann sind Sie ausgeschieden? Die Bezeichnung drillmässig hat einer der vorgesetzt gebraucht, vor 3 Monaten
Hallo Doc Caro ich war Jahre lang bei der Freiwilgen Feuerwehr bin selber an solchen Unfall gekommen das Auto war unter einem LKW die Fahrerin war sovort Tot hatte keinen Knochen der ganz war und hatte ein Kleines Mädchen mit im Auto das wir herauschneiden musten und mit dem Tetungshelie fligen musten . Es wäre da schön gewesen wenn wir da solche anlaufstellen gehbt hätten die uns in der Sitiazon geholfen häten
Nun mal Butter bei die Fische...wer sich für einen dieser Berufe im Rettungs-und Hilfsdienst entscheidet, sollte wissen worauf er sich einlässt und was auf ihn zukommen kann...
Da muss man funktionieren, sicherlich gibt es Situationen die für alle Beteiligten schrecklich sind. Wer aber ewig damit rumlaufen will und ein PTBS daraus werden lässt, hat, so hart wie das klingt, die Falsche Vorstellung vom Beruf.
Schrecklicher Unfall! Schrecklich!
und welche klientel rast mit so einer protzkarre?????weiss doch jeder!
ja.... Normal in Schwerin... die Polizei hat hier an garnix interesse... An leuten die rennen fahren nicht, an Dealern nicht, bei Ruhrstörung kommen sie auch gerne einfach garnicht... oder eim wird gesagt das sie da nix machen können
Was soll man dann machen wenn man als erster zu dem Unfall kommt
Als erstes den Notruf absetzen. Wenn die Person im Auto bewusstlos ist: Aus dem Auto holen, Atmung überprüfen und bei fehlender Atmung die Herzdruckmassage starten.
Als 1 Eigenschutz Warnweste anziehen und Warndreieck aufstellen.
War bei dem Unfall als Passant auch vor Ort war kein schöner Anblick
OMG, also ich halte ja nach 40 Jahren Schwerbehinderung nach einem Motorradunfall eh schon NICHTS mehr von Ärzten, aber die Frau Holzner oder wie sie heißt, geht mir echt auf den Zeiger. Die redet den Helfern noch eine Psychose ein, obwohl die das vermutlich längst verarbeitet haben, oder dabei sind. Das erinnert mich an mein Hausarzt, der auch immer dafür sorgte, dass ich ja Patient bleibe. Und rasen gute Frau, hat nichts mit Unfall bauen zu tun - man kann auch schnell UND sicher fahren, oder eben wie Schnarchnasen unterwegs sein, und muss dann erst den WEcker stellen, wenn ein Kind über die Straße läuft! Nur weil sie eine Psychose hatte, muss sie die nicht künftig jedem Ersthelfer einreden, da könnte ich die Wände hoch!!
Ich hätte weit weniger Angst als Ersthelfer zu einem Unfall mit Toten zu kommen, als dann vor der Moralpredigt dieser "Ärztin" - gehts noch, hat Corona soviele Gehirnzellen zerstört, oder was läuft bei uns falsch?? Also dass man jetzt schon gesunden Leuten dann eine Psychose einreden will, das ist KRANK, wirklich!
Ihr Kommentar ist so überflüßig wie Ihre Schwerbehinderung und Ihr Unfall!
Einfach mal darüber nachdenken, dass es auch Ärzte mit Empathie gibt! Ich habe selber GDB 60 und bin regelmäßiger Patient im Krankenhaus. Und dann muss man den Ärzten auch mal sagen was man von deren Art und Weise hält. Aber auf die freundliche! Da gibt es Chirurgen die können schnippeln wie die Weltmeister, aber die bringen dem Patienten das Problem nicht rüber. REDEN hilft!
Und Rasen hat eben doch was mit Unfällen zu tun!
Wie sollen wir uns sie vorstellen? Anfang / Mitte 60? Völlig verbittert? Ihr Umfeld anblaffend?
Ersthelfer und Retter der BFW und FFW und Sanitäter brauchen Hilfsangebote! Ich hatte vor 25 Jahren als Ersthelfer kein Hilfsangebot. Der Schwervereltzte starb unter meiner Kontrolle eingeklemmt in seinem Auto am Baum bevor die Rettung eintraf. Ich habe darunter nicht gelitten. Aber die Bilder im Kopf bleiben.
Entspann dich!
Sie hat Recht. Das ist eine absolute Ausnahmesituation, in die Ersthelfer völlig unvorbereitet kommen.
Und nur weil ich vor Ort tough wirke, bedeutet das nicht, dass ich zu Hause nicht doch plötzlich mit den Eindrücken überfordert bin. Und dann ist es einfach absolut wichtig den Ersthelfern zu erklären, dass das ganz normal ist und dass es bei Bedarf Hilfe gibt.
Ich halte mich für absolut belastbar und tough etc. Nach meinem ersten Unfalltoten habe ich 3 Tage gebraucht, bis ich wieder klarkam. Und das ist okay!
Erstens: Tut mir Leid für dich wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber nicht alle Ärzte sind gleich Zweitens: Die redet denen nichts ein, sie weist doch nur darauf hin was sein könnte. Ein Bekannter von mir war Ersthelfer, an der Unfallstelle auch noch alles okay und zuhause gings los. Und er wusste nicht was da gerade mit ihm passiert. Also komm mal runter.
Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen wie dein Kommentar hier!