Dreitägige Ski-Durchquerung dahoam in Bayern: Chiemgau | Bergauf-Bergab | Doku | BR
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- Опубликовано: 8 фев 2025
- Drei Tage Chiemgau, von Oberaudorf übers Bergsteigerdorf Sachrang nach Aschau: Eine Skitour entlang wohlbekannter Punkte wie Geigelstein oder Priener Hütte, von Bertl Schmidt neu verknüpft zu einer "Haute Route dahoam".
Autor: Michael Düchs
Das Team von "Bergauf-Bergab" startet wieder zu einer mehrtägigen Ski-Durchquerung in den heimischen Bergen. Vor einigen Jahren ging es von Lenggries nach Bayrischzell quer durch die Bayerischen Voralpen, dieses Mal steht das Chiemgau auf dem Programm. Die Tour startet in Oberaudorf im Inntal und führt in drei Tagen über Spitzstein, Sachrang und Geigelstein bis nach Aschau am Fuße der Kampenwand. Eine Gegend, die dem Moderator Michi Düchs und seinen Begleitern eigentlich wohl vertraut und bestens bekannt ist, die sie bei der Durchquerung aber noch einmal ganz neu erleben und entdecken.
Ausgetüftelt hat die Tour wieder der Holzkirchener Bergführer Bertl Schmidt, mit von der Partie sind außerdem Nadja Armbrust, eine junge Skitourengeherin aus München, und Andi Erkens, Redakteur bei der Berg-Zeitschrift „Alpin“.
Stationen der Tour:
Diese Etappe der „Haute Route dahoam“ bewegt sich zwischen Oberaudorf und Aschau überwiegend im Chiemgau.
Von Oberaudorf aus geht es zunächst über den Inn und auf der Tiroler Seite über den Erlerberg hinauf auf den Spitzstein (1.598 m) mit seiner schönen Aussicht auf Chiemsee und Kampenwand. Von dort ist es nur noch eine kurze Abfahrt zum Spitzsteinhaus auf 1.252 Metern Höhe.
Tag zwei beginnt mit einem Aufstieg auf die Tristmahlnschneid. Nach der Abfahrt ins Bergsteigerdorf Sachrang geht es auf der anderen Talseite in östlicher Richtung noch einmal hinüber nach Österreich und hinauf über die Karspitze auf den Wandberg (1.454 m). Eine lohnende Abfahrt führt zum Ziel der zweiten Etappe: die Priener Hütte (1.410 m).
Die steilsten Passagen der Tour, und damit am ehesten eine gewisse Lawinengefahr, bringt der letzte Tag. Die Nordwestflanke des Breitensteins ist einer der schönsten Skihänge des gesamten Chiemgaus, den wir aber nicht bis zum allerletzten Meter auskosten können. Denn: Nach der Abfahrt geht es gleich wieder hinauf zum Gipfel des Geigelstein (1.808 m) - ein kurzer, aber steiler Aufstieg zum höchsten Punkt der Tour.
Die letzten Meter bringen uns über den Weitlahnerkopf weiter zur Kampenwand (1.669 m), dem berühmtesten der Aussichtberge im Chiemgau. Bleibt nur noch die Abfahrt hinunter nach Aschau übrig - und die Fahrt mit dem Zug nach Hause.
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#Chiemgau #Skidurchquerung #BergaufBergab
Danke für diese schöne Episode!!
Schöne Aufnahmen aus der Heimat. Von solchen Schneeverhältnissen am Geigelstein kann man aktuell leider nur träumen.
Hildegard aus Köln. Ich genieße eure Skitouren .Ich beneide euch , leider ist für mich nach Oberschenkelhals Bruch nur noch zuschauen möglich.
Eine mehrtägige Skitour ist auch sinnvoller da nicht täglich angefahren werden muss. Ob Durchquerung oder eine Hütte als Standpunkt ist da eigentlich egal.
👍
Alpin ist eine Wald- und Wiesenzeitschrift für Kitas oder Hausfrauen. Der Bergsteiger ist da schon näher am Stoff.
Was ein schwacher Kommentar.
Nö, beide Zeitschriften sind interessant. In den 80ern hab ich den Bergsteiger gelesen ua. deswegen weil er auch Schwarzweissfotos aus den Bergen veröffentlichte. Alpin gabs da noch nicht.
Bitte sucht mal ein andere Musik aus , manchmal hört es sich an wie für ein Kinderprogramm