Ganz ohne Elektronik: T100 Fernschreiber (Siemens Retrotechnik)
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- Опубликовано: 4 окт 2024
- Retro Technik ohne Elektronik. Der T100 Fernschreiber von Siemens funktioniert quasi ohne elektronische Bauelemente. Wir schauen rein und Wolfgang erklärt, wie die Mechanik eine serielle Schnittstelle abbildet.
Link auf Wolfgangs Homepage mit vielen Bildern zum Gerät: www.wolfgangrob...
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#Fernschreiber #T100 #RetroTechnik - Наука
* Ergänzungen *
- Wolfgangs Homepage: www.wolfgangrobel.de (kann man gar nicht oft genug erwähnen).
- MovieBrain (mein Zweitkanal) wurde umbenannt wegen einer Namenskollision mit "Film Brain".
www.wolftangrobel.de
www.wolfgangrobel.de
www.wolfgangrobel.de
Ich finde ja, Wolfgangs RUclips-Kanal hättest Du auch erwähnen können! ;-)
Immerhin bin ich der 14. Abonnent.
Wenn ich mir die Briefe vom Finanzamt anschaue, die müssen auch noch heute so Maschinen im Einsatz haben.
Haben sie. Es gibt dort auch Leute, die den Rest ihres Berufslebens - 20 Jahre - mit dem Warten von COBOL-Programmen verbringen werden. Kein Witz!
@@therealmeisl5609 das sind die einzigen die sich über die badewannenkurve freuen
Nein, die Finanzämter hatten schon EDV und Zeilendrucker, man mußte schließlich etwas schaffen. Also 130 Buchstaben mit einen Druckanschlag.
@@werner4618 Jo, 130 Buchstaben am Tag vielleicht.
Juhuu, die Waldorf und Statler der Technik sind wieder da! :D
seltsam, ich hatte Kermit und Fozzy Bär im Kopf....
Und beim Senden und Empfangen schön die a b Leitung festhalten !!!
Das bringt den Kreislauf auf Vordermann
Die Elektroniker von damals waren hervorragende Mechaniker. ;-)
Ich sehe es jetzt zum zweiten Mal meiner Meinung nach eines eurer besten Videos. Nicht falsch Verstehen, alle anderen sind auch superspannend.
Vielen Dank!
so ein Teil hab ich seit 100 Jahren nicht mehr gesehen........
Das waren noch Zeiten
Wenn Wolfgang da ist , wirst Du immer so schön kindlich . Weiter so . Schöne Grüße aus Oberfranken.
Ich hab in den 70ern tippen gelernt auf ner damals schon uralten Triumph Adler Schreibmaschine bei der man noch richtig Kraft brauchte.
Das ganze hat heute noch zur Folge, dass ich spätestens alle 3 Monate ne neue Tastatur brauche, weil ich immer noch recht beherzt tippe.
Ihr Zwei seid einfach köstlich! 👍😂 Diese T100 Kiste war noch stabile deutsche Wertarbeit! Wolfgang muss sicher bald eine Lagerhalle anmieten. - Ach, hat er schon!?😁 Kein Wunder, dass die T100 so langsam waren - ohne RGB. 😊
Und nun, liebe Kinder, ein neues Märchen von Zerokäppchen und dem bösen Wolfgang 😁👍
Super, eine solch alte Maschine einmal wieder in Funktion zu sehen. Mensch, dass waren noch Zeiten als per Fernschreiber die Bestellungen ins Haus bzw Büro flatterten. Ich vermisse ein bisschen das hämmernde Geräusch und die Glocke. Klasse gemacht und thänk ju vor showing.
Danke für diesen herrlichen Beitrag. Ich habe mich lange nicht so köstlich amüsiert und so herzhaft gelacht.
Heute machst du Hardware auf und siehst irgendwie nix.
Und beim dem Teil da kannst dich Stunden sattsehen.
Ich kenne die Motorgeräusche der Fernschreiber noch aus den Lehrkabinetten der Grundwehrdienstler in der NVA (Nationale Volksarmee der DDR). Die Biester (bei uns natürlich nicht Siemens) machten einen Höllenlärm, wegen diesem Antriebsmotor. Die waren sehr robust und in allen Aufklärer-Fahrzeugen verbaut. Zum Glück durfte ich nur beim Tastfunk die 1 1/2 Jahre schrubben. Die mechanische Ausführung des Synchronmotors sah jedenfalls genau so solide aus, wie im vorgestelltem Video. Danke für das Video. Retrotechnik finde ich super.
Ende der 90er Jahre habe ich noch bei der Bundesbahn in der "Leitfernschreibstelle" in der Bundesbahndirektion Essen noch mit einem Fernschreiber gearbeitet... Das war schon eine tolle Sache!!!
Super, anno 1997 habe ich bei der Bundeswehr gelernt die Dinger zu reparieren. Die Mechanik fasziniert einen schon.
Ihr seid wie immer super.
Ich habe damit ebenfalls gearbeitet, 1990/1991 bei der Bundeswehr.
zu der zeit hatte ich schon als kiddy n schneider-pc daheim. wundert mich nicht, dass die bundeswehr immer mehr nachlässt.
Mega Freude zum Freitag - die Retro Freunde on air ^^
Herrlich schönes Video, in meiner Ausbildung hab ich solche Geräte repariert, gewartet und justiert. Schön daß Ihr solche Technik am Leben erhaltet. Danke dafür 😊
Na gerne doch!
In den 70gern wurde ich beim Bund als Fernschreibmech. ausgebildet. Von dem T100 hatten wir nicht viel, die aber mit 100 Baud. Von den Schaub Lorenz Lo50 hatten wir 30-40 Maschienen zu warten. An denen kann man die geniale Technik noch besser erkennen. Der Motor wurde mit einem Fliehkrafraftregler gesteuert. Diesen kann man an einer Schwarzweißen Scheibe bei 50 Hz Beleuchtung einstellen. Viele Grüße
Ich habe vor 25 Jahren meine Zehnfingerprüfung als HF Schreibfunkunteroffozier auf der T100 abgelegt… danke für den Beitrag und die Erinnerung an den 5bit Baudotcode. ZBK1 ZBZ2 AR
Unglaublich das so ein Ding überhaupt funktioniert hat.
immer wieder "köstlich" die beiden als Gespann ^^
haha, wir ihr euch immer gegenseitig volltöffelt - ein hochgenuss - macht weiter so !
Bei euch beiden mein ich immer das ist ein Comedy Programm und die Technik dabei dient mehr dazu Spitzen zu fahren :-)
Göttlich euch zuzuschauen , ist wider eine Freude. 2 Bayern halt👍👍👍 weiter so 👍
sehr cool, dass ihr so was zeigt. erinnert mich an meine kindheit, wo mein vater rein mechanische Schreibmaschinen hatte oder dann welche mit so einem Buchstabenkranz und man konnte sogar eine Zeile im voraus schreiben und Schreibfehler korrigieren. gerne mehr davon
Ha! Das Teil kenne ich! Da habe ich noch drauf gelernt. Die gute alte T100.Zum Synchronisieren mit der Stimmgabel jeden morgen.Ach ist das lange her. 1992 war das bei uns noch im normalen Einsatz.50 Bit/S maximale Übertragungsgeschwindigkeit im Normalfall.Indoor sogar 75 !!!! Wahnsinn.Aber unkaputtbar und sehr zuverlässig!
Bitte mehr Videos mit euch zweien.
Also ich kann mich erinnern, als kleines Kind war ich am Arbeitsplatz meines Vaters, und da stand so ein Fernschreiber rum. Ebenfalls kann ich mich erinnern, dass mein Großvater schon Anfang der 80er einen alten Commodore CBM 8032sk mit einer Typenradschreibmaschine als Drucker betrieben hat. Typenrad deshalb, weil man die Typenräder wechseln konnte, und dadurch verschiedene Schriftarten zur Verfügung hatte!
Schade, RUclips sortiert meinen Reminiszenz-Kommentar mal wieder ganz nach unten ein. Die Schweine!
Interessant, muss man ja sagen, auch oder gerade, weil es vor meiner Zeit war.
Das ich so ein Teil nach meiner Bundeswehr Zeit (Fernmeldetruppe) noch mal sehen darf. Haben früher so 1998 noch an den Dingern rum geschraubt bzw die Geräte in stand gesetzt. Es war kein wirklicher Sinn hinter der Bastelei, eher eine Beschäftigung wenn sie uns nicht mit der Kabeltrommel für die Feldtelefone durch die Gräben und Wälder gescheucht haben. Witzig wurde es erst, als man mit dem Kabelende angekommen ist und rausgefunden hat das die letzten 5 Km Kabel ziehen für die Katz wahren da 3 von 5 Feldtelefonen nicht funktionierten weil die Kabel beschädigt wahren und man noch mal durch die Wallechei mit der Kabeltrommel flitzen durfte. Das wieder einsammeln der selbigen war wieder ein Spass für sich. ^^
Toll sowas altes mal zu sehen
Ah schön, n Video mit WolfgangRobelPunktDE ähem... mitm Wolfgang.
Habe mich schon gefragt: "Es müsste mal wieder Zeit für nen Video mitm Wolfgang sein." :)
endlich mal wieder was altes, cooles video!
Frechheit - das Video ist ganz neu ;-)
Ihr beiden seit einfach klasse und die Maschine genial oder war das umgedreht. 😂
Beides ;-)
Auf so einem Ding würde ich Ende 80er/Beginn 90er Jahre in der Schweizer Armee als „Betriebspionier“ ausgebildet. Fernschreiber über Draht, Richtstrahl und Funk war damals das Rückgrat der Kommunikation auf Stufe Armee/Korps/Division und Brigaden. Dazu gab es noch ein mechanisches Verschlüsselungsgerät, welche den 5-Bit Code verschlüsselt/entschlüsselt hat.
Mechanische Verschlüsselung: das würde www.wolfgangrobel.de sicher gefallen!
Der Name der Geräte war Elkrobit 1/6.Anfang 90er Jahre bei der BW.Ich denke ich kann es noch bedienen. Wir hatten Geräte, die jeden morgen synchronisiert werden mußen.Da gab es eine Stimmgabel und an der Maschine war ein Poti.Durch drehen des Potis hat man die Drehzahl des Motos geregelt, bis er genau das gleiche Geräusch machte wie die Stimmgabel.Da alle Geräte eine Stimmgabel hatten waren alle Motoren dann auf der selben Drehzahl.Ansonsten kam nur Schrott aus der Leitung.Natürlich nur nicht abgeschirmtes 2 adriges Feldkabel. 3 Drähte Stahl und 5 Drähte Kupfer wenn ich mich nicht irre.Lang lang ist es her.In der Feldverdrahtung, wenn mal wieder der "Feind" das Kabel gekappt hat in der Nacht, kilometerweit durch die Pampa rennen und die Schadstelle suchen und wieder flicken...…...
... jedes mal denke ich mir: OK, das kann man jetzt aber nicht mehr toppen. Und jedes mal liege ich wieder falsch. Verflixt, so langsam muß ich mir da echt eine Lösung überlegen! :-D
DANKE für alle (!) Videos, auch dieses war wieder wie gewohnt absolut interessant, locker und vor allem auch unterhaltsam. Ich könnte übrigens aus meiner Schulzeit noch eine elektromechanische Schreibmaschine mit Typenkorb und Elektromotor als Anschauungsmaterial zeigen, aus der Zeit als bei Schreibmaschinen der "Maybach" noch "IBM Kugelkopf" hieß und für Privatleute nicht erschwinglich war... Ebenfalls garantiert ohne Elektronik. ;)
Mhm. Klingt auch lecker!
Prima. Ich kenne davon die DDR Variante. Dankeschön fürs zeigen.
Die DDR-Version (T51) ist eigentlich ein T37
sehr schön wie immer. Danke !
Coole Sache und sehr gut erklärt
Die kenne ich noch als Eingabe Gerät von der Bundeswehr für Zielcomputer. Das war Mitte der 80iger
Ihr seid ja echt gut drauf :)
Voll geil das Teil 🤩🤪
Voll geil das alte Teil.
Hat damals bestimmt richtig Kohle gekostet.
Und der Puls der Zeit schlug noch mit gemächlichen 5o Hz.
Und heute werde neue, kürzere Unterseekabel verlegt, um nur noch ein paar Millisekunden schneller zu sein.
Die Stimme von diesem Wolfgang erinnert mich stark an Reinhard Mey!
Tja … während meiner "Grün-Oliven" Zeit (1981-1986) hatte ich in den Fernmeldebataillionen 310 und 330 in Koblenz fast täglich damit zu tun … Der T1000 und die Probleme damit bei der Einführung habe ich in diversen Wehrübungen noch mitbekommen …
Das war auch die Zeit als die ersten IBM ATs und Epson 24 Nadeldrucker in 15Zoll Breite in der Personalführung und dem Nachschub in die Bundeswehr Eingeführt wurden …
… Ich hätte da noch einige Fernschreiberstreifen mit, wenn ausgedruckt, annähernd lebensgroßen "Spindbildern" …
… die Fernschreiber waren nämlich durch geschickte Zeichenwahl und Mehrfachdruck pro Zeile "Grafikfähig" ;-)
Ach ja... das gute alte ASCII-Porn... ;-)
11:11 ... die Spamwelle der Fernschreibzeit ;-)
Zwischendurch Werbung von nen 3D Drucker bekommen! ich lieb ja so YT und So xD
Sehr interessantes Video. Danke.
Was? Datenschutzsicherung? Ist die wohl durchgebrannt? :D
ich finde das erstaunlich dass das was man heute mit viel elektronikaufwand erschlägt damals
mit mindestens genauso viel mechanischem aufwand erschlagen wurde.
Siehe auch die mechanischen Rechenmaschinen in ähnlicher Größe.
Ach ja, die ersten Computer waren ja auch reine Elektromechanik.
Der mechanische Aufwand ist VIEL höher als der elektronische Aufwand!
Meine ersten Bewerbungen hab ich noch auf einer rein mechanischen Schreibmaschine getippselt. Und vor meinem ersten Drucker (aber dann schon ein Tintenstrahler!) hab ich tatsächlich noch eine elektrische Schreibmaschine besessen.
Und schon wieder wurde ich daran erinner, wie verdammt alt ich doch sein muß. 😢
Das Geräusch von diesem Teil kenne ich aber nur noch aus diversen Sendungen, die auf ARD oder ZDF liefen (Presseschau?).
Ich bin ziemlich sicher 5-10 Jahre jünger, aber trotzdem war mein erster Drucker (nagut, der erste Drucker in meinem Elternhaus) ein 9-Nadler, bevor ein 24-Nadler kam, der dann meinen ersten Drucker (einen Tintenstrahler) überlebt hat, bevor er durch einen Laser ausgetauscht wurde. Und trotzdem hab ich mir nach der Anschaffung des Lasers noch eine elektrische Schreibmaschine geholt - und zwar so eine richtig coole, mit Bernstein-Monitor und Diskettenlaufwerk. Existiert aber leider alles nicht mehr.
Lediglich einen der ersten Tintenstrahldrucker, einen Siemens "Whisperjet" aus den 80er Jahren, hab ich noch im Keller. Halt, stimmt nicht, der 9-Nadler steht da auch noch, ein gute alter C-Itoh Riteman F+.
Man gehe zum Notar oder in eine Anwaltskanzlei. Dort kann man das Geräusch einer professionell betätigten Schreibmaschine noch gelegentlich hören, wenn man Glück hat.
Obmann, eure Sprüche 😂😂😂 herrlich
Schönes Video, die gute alte Technik,
ein Rückblick.
Es fehlt nur noch ein wenig zu den Maßen, Gewicht und Tiefe , denn das sieht verdammt tief aus ... zuletzt anno 78 auf einer Messe gesehen ...
So etwas, im "schallschluckenden" Standgehäuse (allerdings von Lorenz) war mein erster Drucker Anfang der 80er. Meine Nachbarn waren "not amused" ;-)
Ich wette aber, dass ein 9Nadler lauter war.
@@Balkonfarmer Den hatte ich später. Der war zwar laut, aber hochfrequent - das ist in einem Gebäude nicht durchdringend. Der Lorenz "hämmerte" regelrecht, besonders bei der Buchstaben-/Ziffernumschaltung. Die Schläge konnte man noch 2 Etagen tiefer wahrnehmen ;-)
Hi ! Na, ich kenne noch die gute alte mechanische Schreibmaschine. Ich habe noch auf der ERIKA Schreibmaschine rumgetippt. Die lief noch ganz ohne Stromanschluss, rein mechanisch ! ;-) Einfach genial, diese alte Technik. Viel besser, wie so mancher Mist von heute. Man sieht ja, nach wie vielen jahrzehnten das Gerät noch seinen Dienst tut. Ich glaube, ein heutiger Drucker wird es nie zum Wolfgang, oder ins Museum schaffen, weil er direkt nach dem Kauf, und den 2 Jahren Garantie, ins Gras beißt, und im Elektronikhimmel verschwindet. Das wissen wir aber erst in 40 Jahren, ob da ein heutiges Gerät noch am Leben ist, grins ! :-D
Na, ganz so störungsfrei waren die auch wider nicht. Damals gab es den Beruf des Schreimaschinenmechanikers. Der machte die Tippkiste ggf. wieder fit.
Ja gut, man durfte zum Beispiel nicht auf zwei, oder mehrere Tasten gleichzeitig drücken. Dann haben sich die Stempelhämmerchen in einander verheddert, und man musste sie mit der Hand wieder in ihr Halbbogenstempelpad zurückklappen. Oder das Farbband musste korrekt in den Führungszungen liegen, damit das Papier nicht verschmierte, und, oder das Band nicht weiter transportiert wurde. Die ERIKA war jedoch ne echt robuste, und zuverlässige Bürobegleiterin. Nun, den Berufszweig des Schreibmachinenmechanikers kannte ich nun wieder nicht. Unsere ERIKA Kofferschreibmaschine konnte, wenn man das entsprechende Farbband eingelegt hatte sogar 4 verschiedene Textfarben schreiben, und das rein mechanisch, ohne Stromversorgung. Dann gabs noch "Tippex", damit konnte man bedingt Schreibfehler korrigieren. Heute kaum noch vorstellbar, dass wir vor gerade mal 30 Jahren noch darauf "rumgeklimpert" haben. Bis Ende der Achtziger waren Heimcomputer in der DDR fast undenkbar, und wohl auch unbezahlbar. Selbst ne elektrische Schreibmaschine war unerschwinglich, wenn man sie denn überhaupt bekommen hat. Immerhin waren das Totschläger von Robotron Radeberg, weil Kilo schwer, mit Typenrad, wo man auch gegebenenfalls Kyrillische Buchstaben einsetzen konnte. Aber eben Sau teuer, die Dinger ! :-D
Geil ! Alte Technik,
Geile Technik!
Wow echt interessant Sowas zu sehen und auch von Innen und erklärt. Kenn Fernschreiber nur theoretisch, wir hatten in der Berufsschule damals einen alten Postveteran (heute Telekom, ich mein halt kein Briefträger^^) der von Dingern anscheinend sehr angetan war und wir das lernen mussten obwohl seit 20 Jahren veraltet^^
Das waren noch Zeiten. Beim Bund haben wir 1994 die Zeichen erfolglos über Inmarsat transportiert.
Bin heute über das Video "gestolpert".
Während meines Wehrdienstes habe ich die T100 in die Baugruppen zerlegt, gewartet und wieder zusammengebaut.
Wenn man abwechelnd RY schreibt gibt es auf dem Lochstreifen ein gleichmäßiges Muster.
Neben unseren Testlochstreifen hatten wir auch noch besondere Lochstreifen, mit denen tatsächlich Bilder "geschrieben" werden konnten.
Durch die Trennung von LF und CR konne man eine Zeile ja mehrfach mit verschiedenen Zeichen beschreiben und so quasi Graustufen erzeugen.
Die Lochstreifenrolle für eine Douglas DC3 in DIN A4 Größe lief dann rund 3 Stunden.
Das Bild sah sogar erstaunlich gut aus.
Übrigens ich war 1990/91 beim Bund.
Und 1998 hörte ich im Keller der Stadtverwaltung Dortmund das mir gut bekannte Tack-Tack-Tack-Tack-Tack-Tack-Tack-...
Hier war aber die zivile Version im Holzmöbel im Einsatz.
Siemens T100❤
Hallo, tolles Video, kurze Info: Es ist kein Synchronmotor. Der Motor hat einen Fliehkraftregler und muß auf die genaue Geschwindigkeit eingestellt werden. Das geschieht mit einer Stimmgabel oder mit der eingebauten Sroboskopscheibe und einer Lampe die an der Netzspannung hängt (wegen den 50 Hz). Funkamateure haben auch Fernschreiber benutzt, aber mit einer anderen Geschwindigkeit (45,45 Bd). Dazu musste der Motor etwas langsamer eingestellt werden. Schaut mal bei www.i-telex.net vorbei. Dort werden Fernschreiber über ein nachgebildetes Fernschreibnetz, was übers Internet läuft, miteinander verbunden.
Mit solch einer Maschine hat mein Vater noch gearbeitet.
Jay Dabbelyu wir hatten sowas in der Schule mit einem Alpha-LSI Computer und dann haben wir dem Lehrer erklärt was er im Informatik-Unterricht machen muß :)
LOL... Die gleiche Commodore Tasse hab ich mir gestern auch zugelegt
das Kennungs-ROM ist meiner Erinnerung nach ein PROM. Die Metallfahnen lassen sich rausziehen und einschieben, nicht abbrechen.
Der Motor ist ebenso (meiner Erinnerung nach) ein Hauptschlussmotor mit Fliehkraftregler - in der "Dose" hinten am Motor.
Ein ähnliches Teil in 8-Bit (Teletype) findet ihr auf meinem "Kanal". Ebenso ein "moderner" Nachfolger FS200 des T100 :)
Es gab beides. Motor mit Fliekraftregler und Synchronmotor.
Die Metallfahnen lassen sich herausziehen und Bitweise abbrechen - sind nämlich immer fünf Fähnchen auf einer Schiene. So viel Genauigkeit sollte schon sein, wenn man andere korrigieren möchte... ;-)
Was soll ich sagen? Ich habe während meiner Bundeswehrzeit (1982 bis 1984) als Fernmelder tatsächlich noch auf einem solchen Teil geschrieben. Da kommen Erinnerungen hoch.
Ich habe auch noch damit gearbeitet, das war 1990/1991 als Schreibfunker. :-)
Commodore 64 Tasse gesichtet, allein dafür Daumen hoch ;-) war bei mir eine der wenigen Empfehlungen auf ebay, die tatsächlich zum Kauf getriggert haben.
Genau mit dem habe ich 1980/81 beim Bund (3.FmBtl III) als Fernmelder geschrieben.
Bei so einer schönen alten Technik, geht das Herz auf :)
Und wegen Terminator, ich würde lieber einen Cherry 2000 nehmen, falls dir das etwas sagt :)
Ja, der Film ist heute noch geil. :-)
Wäre cool, dass ding an einen Groß Rechner angeschlossen zu sehen, zum Beispiel ein Z22
Ich glaube meine mutter hat vor über 30 Jahren mit sowas bei der Bundeswehr gearbeitet.
Irgendwie war ich immer dabei und hab Konfetti in den Müll gebracht.
Auf dem VCFB letztes Jahr hatten sie vor der Tür ein Telex-System aufgebaut, da stand auch sowas in der Art rum.
Moderner Kram. Ich habe noch einen T37h. Früher als Drucker am ZX81 angeschlossen. Allerdings konnte man nur das Druckroutinenprogramm drucken, da der 1kB Speicher damit voll war.
Könnt ihr mal vesuchen das Teil zu oververclocken? Ich denke 60 Baud sollten drin sein, wenn man das Teil in Flüssigstickstoff stellt vielleicht sogar 100. Anstelle von Wärmeleitpaste würde ich Öl einsetzen :)
Ich meine, man muß nur paar Zahnräder umbauen um die Baudrate zu ändern.
@@dd8pz Ich würde einfach einen Frequenumrichter vor den Motor setzen , mit 400 Hz taugt das Teil sogar zum Rasenmähen :)
@@matthiasmuller8191 Sowas geb es darmals noch nicht oder war sehr aufwendig. Aber Zahnrad-Sätze konnte man von Siemens kaufen.
Wie gesagt Zahnräder tauschen, da kein Synchronmotor. Allerdings - der T100 konnte 100 Baud, aber nur mit weiteren Modifikationen, unter anderem eine andere Wagenrückzugsfeder und Stoßdämpfer.
Flüssigstickstoff dürfte die dümmste Idee sein. Da werden bestimmt Teile spröde und brechen.
eine Simulation der Gegenstelle wäre voll geil und zu sehen wie das funktionierte
@Zerobrain du musst beim Einstecken laut in die Hände Klatschen!
Der Stuhl ❤😅
Kommt "von Herzen".
Erinnert mich an meine Ausbildung an der FMT Ausbildung in Feldafing. Einweisung in den Betrieb der S T100. Allerdings habt ihr das Abstimmen mit einer Stimmgabel nicht gezeigt.
Da fällt mir gerade ein, welche Disziplin in der Schule bei dem Fach Mechanik bzw. Fächer für Metallverarbeitung gefordert wurde. Von erste Stunde an wurde man auf Präzision gedrillt. Die Fehlertoleranz durfte schon bei größeren Teilen nicht über 10 µm sein.
Sowas hatten wir früher in der Armee, STG-100. Als Gerätemechaniker sollten wir die Dinger reparieren, kann mich nicht erinnern, dass sowas mal kaputt ging :-)
Die Kiste mit dem Fernschreiber wog über 80kg, die Zubehörkiste, Kiste B, über 130kg. Und dann brachten die Leute ihre Lochstreifenrollen mit den Pinups mit zum Ausdrucken!
Ich habe noch Maschine Schreiben in der Schule gelernt, auf einer mechanischen und etwas später sogar auf einer elektrischen Schreibmaschine.
Technik die fasziniert, hüst aus meiner Jugend. Ein T1000 Variante davon und der wäre leichter zu besiegen gewesen was den Film noch langweiliger gemacht hätte……
Man stelle sich einen Raum vor wo mehrere davon gestanden haben, Arbeits Lärmschutz fehlanzeige!
Aber wenigstens gab es keine Feinstaub Beeinträchtigung durch Laserdrucker-Toner. Die paar Mikro-Konfetti konnte man im schlimmsten Fall noch bequem abhusten, sollte man sie doch mal versehentlich inhaliert haben.
Raum ist richtig, aber das war ein extra Nebenraum. Es wurde nur richtig laut wenn jemand die Tür offen liess. - Wo die Dinger ständig in Betrieb waren.
Hey, den Telefonstecker kenne ich auch noch! Das war der Vorgänger vom TAE-Stecker! Durfte glaube ich offiziell nur von Technikern der Fernmeldebehörde der Deutschen Bundespost ein und ausgesteckt werden.
Ah, genau, ADo 8 hieß die: Anschlussdose 8 - jetzt hat Wikipedia endlich reagiert, eben gabs nen Timeout ;)
AD08 gibt es auch heute noch neu zu kaufen.. erstaunlich!
Hmm, da muss ich unweigerlich an Tatjana van Vark denken - die Frau ist echt bewundernswert. Irgendwo hab ich mal ein Video von ihr gesehen, wie sie ein altes Telefonvermittlungssystem in ihrem Haus vorgeführt hat, mit Hebdrehwählern und alles...: www.tatjavanvark.nl/index.html - ein echtes Genie, und Technik-Künstlerin wie keine zweite!
So mancher Ort würde sich sogar heute noch über derartige Übertragungsgeschwindigkeit freuen ^^
Ich bin ehrlich
Ich baue in Moment ein 8 Bit PC in Minecraft auch wenn das Minecraft ist
Ist das echt kompliziert und ein Rom in mechanischer Ausführung?!....
Respekt an die Pioniere von damals
Womit habe ich ein herz verdient? XD
Euer kontent ist auch nice
Aleine dieses Format wo ihr alte retro Tech vorrstelt
Ein kleiner lern Effekt ist auch dabei ;D
Weiter so, und Mall abgesehen von euer Humor xD
Danke
normerweise schaue ich youtube videos nur so unter 360p, um ein bischen internet für anderes zu sparen und weils sowieso nicht so schnell ist, aber sowas muss ich einfach in full HD sehen!
Kein UHD?
@@Zerobrain neee, für so einen bildschirm reicht es leider nicht...
aber du kannst dir sicher sein, dass ich den dann definitiv nur für deine videos benutzen werde 😁
Nur, wie kam die Maschine aus einen 76er Tischgehäuse in das braune 175er???
Bitte keine Druckaktivität ab 23 Uhr ansonsten Tanzt die Frau Tango im Bett und Opa meint die Russen marschieren ein XD
Jetzt das Schöne ding noch mit dem I Telex netz verbinden
"Intelligenz hört man, den Rest sieht man" 😄😄😄👍👋
Verstehe ich nicht ;-)
Ich muss schon sagen, ich bin schon äußerst enttäuscht, dass die Dauerschleife nicht diese Zeilen beinhaltete oder druckte.
www.wolfgangrobel.de
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😄😄😄
Ich sah es vor meinem inneren Auge schon kommen.
Aber sonst äußerst interessant. Absolut. 👍🏼👍🏼👍🏼
Na, diese alte Maschine kennt doch und www. und .de gar nicht!
Seegal Galguntijak Ja und? Windows 10 kann man ja auch tippen. 😄
Was ist denn das für ein mechanisches Teil, was da dauernd hoch und runter geht, wenn kein Schleifenstrom anliegt?
Das hätte mich ja wirklich mal interessiert...weil, es bewegt sich ja eigentlich nix (der Schlitten, die Typen etc. bleibt alles still).
Das ist die Halterung des Farbbandes.
Und warum rattert die dauernd rum, wenn's doch grad gar nix zu tun gibt?
Weil die das ja nicht weiß, dass sie ein "Nichts" drucken soll...
08:00 Ich hab noch ne Rolle Telexpapier!
24:25 Wann kommt denn jetzt das Video zum Anschluss an Windows 10?
Hallo OS-Konsolenspezialisten: Da könnt ihr mal die mechanische Version von dem Gerät sehen, woher die Abkürzung TTY kommt: ‚T‘ele‘Ty‘pewriter. Klug gesch... , das musste jetzt raus, weil es die Klugsch... im Video nicht abgesondert haben.
Da kommt mir gerade eine Frage auf:
Konnten die Dinger eine Nachricht gleichzeitig an mehrere Empfänger senden?
Oder mußte für ein Rundschreiben alle Empfänger einzeln angewählt werden?
So wie ich das kenne "Bundesewehr" hatten vorgefertigte Schreiben, also die Lochstreifen immer eine Leerstelle am Anfang in der man die Empfaengeradressen eingeben konnte. Also ja, an einen, an mehrere, oder als Rundschreiben. Ich bin mir aber sicher das zumindest bei der Bundeswehr alles ueber einen "Sammelpunkt" ging.
Wenn man das gewohnt war fand' ich das ein sehr beruhingendes Geraeusch. Damals waren die Dinger ja noch nagelneu und schnurrten wie Naehmaschinen.
Mit der Einführung des Übertragungsverfahren FSK an der Vermittlungstelle ED1000 gab es bei der Bundespost den Dienst Rundsenden unter der Telexnummer 11150 rundsen d mit bis zu 12 Teilnehmern
ich hab einmal auf einer mechanischen Schreibmaschine geschrieben. aber auch nur, weil ich eine auf dem Dachboden meiner Großeltern gefunden habe und diese ausprobieren wollte.
Du Jungspund. In meiner Kinder- und Jugendzeit war (elektrische und mechanische) Schreibmaschine noch Standard. Konnte ich mich aber nie mit anfreunden wegen meiner Tippfehler, die man nicht korrigieren konnte. Nä, Tippex war eine Sauerei und unübersehbar wo der Patzer passiert war.
@@bernhardammer5106 Mein Opa hat im Wohnzimmer übrigens immer noch eine elektronische Schreibmaschine mit Korrekturband. die kann Tippfehler selbst löschen.
Eine alte mechanische Kofferschreibmaschine hab ich noch im Keller. Hmm, sollte ich vielleicht mal wieder auspacken. Als ich die gefunden hab, war sie nix wert, vielleicht hat sich das inzwischen ja geändert? ;-)
Ja, denn jetzt ist sie gar nix mehr wert.
Dann hat sich nix geändert.
@@Seegalgalguntijak von "nix" zu "gar nix" ist schon ein riesiger Schritt.
Der aber eine praktische Relevanz von null hat.