In den 90er Jahren hatte ich mir als Klassikhörer einiges einfallen lassen, wie ich möglichst billig an hochwertige Aufnahmen komme. CDs waren mir in der Menge zu teuer. Es gab damals paar Jahre lang das sogenannte DSR, SAT-Radio mit 15 kHz Audiobandbreite, aber ohne Audiokompression. Wegen Verbots von SAT-Schüsseln im Haus und der Tatsache, dass Glas ja den GHz-Bereich absorbiert, hatte ich mir eine täuschend echt aussehende Fenster-Attrappe aus foliertem Hartschaum und mit Plexiglas gebaut und die SAT-Flachantenne dann hinter der Gardine versteckt. Der DSR-Empfänger hatte einen SPDIF-Ausgang. Den habe ich auf einen DAT-Recorder gelegt. Die DAT-Rohaufnahmen habe ich dann auf einen Standalone CD-Brenner gebrannt. Da dies ein reiner Audio-Brenner war, fraß der nur die sogenannten Musik-Rohlinge, die wegen einer Urheberrechts-Pauschale entsprechend teuer waren. Also habe ich ihn etwas umgebaut: ich fütterte ihn zuerst mit so einem Musik-Rohling, er fuhr die Spindel hoch, las den Code ein und stoppte wieder. Mittels einer Zusatzschaltung konnte ich die Lade dann nochmal rausfahren und den Rohling austauschen. Erst Jahre später PC-Besitzer, habe ich die Sammlung dann auf Festplatte überspielt, da waren einige der gebrannten CDs schon nicht mehr fehlerfrei lesbar. Noch früher, in den 80er Jahren, haben viele ihre kostbaren Schallplatten auf Videokassetten gesichert. Die HiFi-Stereo-Videorecorder kamen dank Schrängspurmethode auf eine virtuelle Bandgeschwindigkeit von über 8 m/s. Die teuren DAT-Recorder nutzten dann diese Technik und perfektionierten sie für reine Audio-Zwecke.
In Berlin gibt es viele DAB+ Sender zu hören. Aber 30 km nördlich von Berlin kein einziger Sender mehr zu hören. Hingegen UKW immer noch rauchfrei zu hören.
Was soll man dazu sagen? Das ist eben der große Nachteil bei digitalen Empfang. Entweder es geht oder es geht nicht. Ein bestenfalls gleitender Übergang von Stereo zu Mono bis hin zum Rauschen gibt es eben da nicht. Deswegen hoffe ich auf ein noch sehr langes Leben der UKW-Sender (und finde es überaus schade, daß wir im besten Deutschland, was wir je hatten (hüstel) keine AM-Sender mehr gibt. Trotzdem finde ich DAB+ (und Internet-Radio) eine Bereicherung, die ich nicht mehr missen möchte. Die geringe Bitrate hört das geübte Ohr, keine Frage. Aber UKW ist diesbezüglich auch schon längst nicht mehr das, was es mal war. Es ist dermaßen mit einem Gerät namens "Optimod" "gesoundet", daß einem bei etlichen Sendern das genüßliche Hören vergeht. Das mag auf so einer kleinen Heule wie hier im Video noch gut klingen, aber über eine richtige HiFi-Anlage klingt es gegenüber einer CD mit Originalen nur noch halbwertig.
Hallo Herr Berger, die Erfahrung habe ich auch gemacht, das ist aber dem Elektroniksmog zuzuschreiben. Bei mir genügt es den Laptop einzuschalten,schon ist DAB nicht mehr zu hören. Wir sollten aber eben auch die Sendeleistungsunterschiede nicht vergessen.
Wir benötigen im Haus auch eine UKW-Richtantenne auf dem Dachboden, um an den Stereoanlagen wirklich rauschfrei UKW-Radio hören zu können. Da kann man auch eine DAB+ (VHF)-Antenne in die Hausantennenanalage einschleusen, und daran die DAB+ Radios anschließen. Sehe ich kein Problem damit, wenn man guten Empfang im Haus haben will.
Hab nen Onkyo T4650 an einem Dipol dran und habe auch Top Empfang. Ohne Digital kram.. aber allerdings höre ich auch mehr KW auf meinem Yaesu Ft1000mp Mark V. ist ineressanter als das hier gleiche Komerzradio :) 73
Dein Video hat einen sehr ungünstigen Titel. Hier ist im vornherein klar hier wird gegen DAB geekelt. Das Video hättest du dir auch sparen können denn ob DAB besser oder schlechter ist als UKW ist von Region zu Region stark unterschiedlich. Ich könnte dir so ein Gegenvideo machen wo DAB besser funktioniert als UKW. Das ist überall anders. Aber wie gesagt, und versteh das nicht falsch, das Video kannst'e nochmal neu aufnehmen mit anderem Titel denn das was du hier als Video hochgeladen hast ist so nichtssagend gegen die Funktion von DAB und UKW. Dabei noch angemerkt vermisse ich da die Neutralität, denn die wurde im Videotitel schon genommen.
Korrekte Antwort!-bin selbst auch Radiosammler,aber man muss auch Mal "mit der Zeit" gehen.hoere,hier in OWL seit 5 Jahren DAD und bin sehr zufrieden."Schwarzwaldradio,NDR/WDR,glasklar,mit Sender-Info...was will man mehr?
Zumal der Ist Zustand nicht in Stein gemeißelt ist. Also der Ausbau weiter geht. Hatte man mich vor 10 Jahren gefragt, hatte ich auch eine andere Meinung zu DAB als heute. Inzwischen hab ich mehr Programme über DAB und auch Programme die was anders bringen als auf UKW. Auf UKW würde ich das niemals haben, da das Band bereits voll ist.
Also da muss ich euch voll und ganz zustimmen. Hier in Haldensleben ist DAB auch einwandfrei, egal ob in der Wohnung, oder im Auto. Es kommt natürlich ganz aufs Radio an und vor allem, was im Hintergrund so strahlt (Modem, billig LEDs usw.). Gerade so Sender wie 1A,oder Schlagerparadies laufen einwandfrei, denn diesen ganzen Lokalen Müll, kann man (meine persönliche Meinung) eh nicht mehr hören. Sehr schade, das er DAB in diesem Video so schlecht macht, ohne zu bedenken, daß es an ihm selbst, oder seinem Umfeld liegt. (Wer will denn auch schon nach Zerbst/Dessau), kleiner Spaß am Rande. Ich hab mir zudem noch einen DAB Transmitter besorgt, eigentlich sogar 4,oder 5,weil nicht jeder gut funktionierte und selbst auf der alten röhre klingt es einwandfrei. In diesem Sinne, lasst es euch gut gehen.
Ich weiß nicht, ob es euch schon aufgefallen ist, daß die meisten DAB-Sender mit nur 72KB/S senden. Das mag sich im Taschenradio noch nicht schlimm anhören, sobald aber etwas bessere Wiedergabegeräte zum Einsatz kommen, klingt es so blechern, als ob ein Ziege in einen Blecheimer pinkelt. Und zu Klassik-Radio sei gesagt, daß die mit gefühlten 2dB Dynamik arbeiten und ebenfalls nur mit 72kB/S senden. Das macht diese Musik mit einer hochwertigeren Anlage nicht hörbar.
Schade. Da beschweren Sie sich Herr Berger über die angebliche einseitige Berichterstattung vom Deutschlandfunk aber beim Thema DAB als Radiofreak selber dann ja auch nicht besser.
Naja, was heißt nicht besser? Ich erkenne schon die Vorteile an. Aber leider ist es so, daß ich an verschiedenen Orten mit DAB ü b e r h a u p t k e i n Radio hören könnte!!! Und das auch bei den Ortssendern, welche angeblich in Gebäuden funktionieren sollten. Das ist dann komplett Ruhe! Auch senden die allermeisten Privaten mit 72kB/s . Das hört sich mit einer einigermaßen brauchbaren Anlage blechern an. Ist eben nicht alles gut was digital ist. Außerdem ist der Stromverbrauch bei kleinen Radios exorbitant, so daß im Notfall eine ganze Kiste von Batterien gebraucht würde.
Die Bedienung von DAB ist kompliziert und für ältere Menschen kaum verständlich. Die Abdeckung ist 2023 noch mangelhaft. Im Auto hat DAB+ daher immer wieder Aussetzer. Im Gebäude funktioniert DAB im Raum München Pasing im Erdgeschoß kaum und wenn dann nur mit einer Aktivantenne am Fenster. Eas helfen mir über 60 Programme wenn ich sie nicht empfangen kann?
DAB+ Vorteil: mehr Programme, deutlich weniger Frequenzverbrauch (weil synchronisierte Gleichwelle) Nachteil: Qualität bei Programmen mit wenig Kbit ist deutlich schlecht. Für Sprache/Infos/Dienste brauchts das nicht, aber für Musiksender sollte die größte Bandbreite zur Verfügung stehen. Weiterer Nachteil : ein DAB-Empfang funktioniert nur dann wenn das SIgnal einen dauerhaften Mindesrauschabstand hat mit dem die FEC auch zurechtkommt. Nur dannist der Datenstrom decodierbar. (der immer noch auf einen analogen Sender moduliert ist wohlgemerkt, rein prinzipbedingt muss das auch so bleiben) Weil wenn nicht dann clippt/knackst/drop-outet es oder man hört eben garnix mehr. bei UKW gehts auch mit Rauschen. Stereoempfang bei UKW benötigt deutlich höhere Filter-Bandbreite aber deswegen auch höhere Feldstärken damit das Rauschen genauso niedrig bleibt dann. Rauschen "addiert" sich nämlich auf, je breiter ein Signal ist.
In Hoyerswerda bekommt man Radiosender die fast 200 Kilometer weit weg ist aus Polen. In Falkenberg Elster bekommt man Tschechische Radiosender die ebenfalls fast 200 Kilometer weit weg sind. Hier in Deutschland gibt es ja nur kleine Sender die meistens nach 30 Kilometern schon so schwach sind das ein anderer Sendestandort in Frage kommt. Berlin 88.8 schaft Es mit etwas Glück bis kurz vor Dresden je nach Winkel. Auf der Autobahn mischen sich stellenweise 88,8 Cro Sever (CZ) und Berlin 88.8. Würde mich mal interessieren was in Dessau mit größter Entfernung ankommt.
Hallo Herr Berger Max ich wohne ja gegenüber von das Krankenhaus da ja momentan gebaut wird wohne ich in den Neubau Wohnungen mit Aufzüge mit freundlichen Grüßen dein Abonnennter Pascal Schulze
wow, 88.8 MHz, RBB - toll, dass man den Sender in Dessau empfangen kann! 80 kW Leistung macht schon etwas aus. Ich wohne unweit des Senders am Scholzplatz, wenn ich meine Stabantenne auf meinem UKW/MW/SW Radio voll ausziehe, gibt es fast nur noch Scholzplatz Sender überlagerungen. Also, es kommt beim analogen UKW Radio auf eine gute Trennschärfe an, wenn man in der Nähe eines analogen leistungsstarken UKW Senders wohnt. Der NDR 98.0 sendet von Harz-West mit 100 kW, ich kann ihn sogar auf meinem UKW Smartphone auf dem Hahneberg in Berlin-Spandau empfangen (87,6 m hoch) Vielen Dank für Ihre Vorführung! Überreichweiten sind natürlich auch eine wahre FREUDE - wenn es diese mal gibt!
Grundsätzlich wird DAB erst mit jedem Höhenunterschied vom Boden besser, das war bei VHF Wellen auch so.Durchweg wird der Eurochip verbaut.Dabei wird die Strahlungsleistung auf UKW weiter reduziert.
Also ich habe weder mit DAB noch mit UKW Emfangsprobleme, bekomme auf DAB in Innenräumen mit einem wirklich schlechten Radio über 20 Programme, auf UKW eindeutig weniger. Fast niemand hört sich Radiosender mit hörbarem Rauschen an. Wenn man das bedenkt ist die Reichweite von DAB auch nicht mehr so viel schlechter.
DAB+ und dann scannt man das Band, bekommt viele potentielle Sender angezeigt und die meisten Sender kann man dann doch nicht hören. Stellenweise kommt die Nachricht im Empfänger "Not connectet.." DAB ist sehr störungsempfindlich . Bei UKW kann man zumindest mehr Sender empfangen, die weiter weg sind und das minimale Rauschen stört doch gar nicht wie ich meine.
Höre auch gerne die 98,0 von NDR 1 Niedersachsen aber bei mir geht auch die 6C bedingt in Thüringen. Finde immernoch Sat und Internet sind wo verfügbar stabiler als DAB
Ich finde DAB+ Klasse ich habe einige muxxe und Sender mehr als auf ukw statt 8 ukw Sender habe ich über 60 DAB+ Programme. Bei mir daheim habe ich fast 200 Programme auf DAB+ natürlich in Bayern. Du darfst gerne zu mir kommen und ich zeige dir mal das DAB+ besser ist
@@MaxisSpieler Ja ähnlich bei mir auch. Die Programme die ich unteranderem mag wie Egofm, Klassikradio, die Dradios beschränken sich bei mir in Bayern auf UKW nur auf Großstädte. Auf DAB hab ich das bei mir auch im kleinsten Kuhkaff. Die Conutrysendung von Radio Ramasuri kann ich dank DAB in der ganzen Oberpfalz hören, auf UKW beschränkt sich das nur auf dem Raum Weiden. Das selbe bei Extraradio Hof, das ich nur über DAB rein bekomme.
DAB ist auch klasse und die Leute, die hier anderes behaupten, haben sich schlicht und einfach nicht damit mit beschäftigt und/oder sind diese ewig gestrigen. Vielleicht mal so ein 10 Euro Radio an der Losbude gewonnen,festgestellt, geht nicht und zack ist eben alles Mist.
DAB kommt nur gut rein wenn der Sender fast vor der Haustür steht ansonsten ist DAB tatsächlich Schrott auch sind die Antennen der DAB Radios meistens zu klein . Ich höre jetzt wieder mehr das gute alte UKW Radio . Über die gute alte ultra kurz Welle ( UKW ) ist der Empfang stabiler , besser und ich finde auch der Ton über UKW ist deutlich lauter . Kann den DAB Hype nicht nachvollziehen. Hoffentlich bleibt UKW noch sehr lange .
....irgendwie bin ich von Dir eine bessere Videoberichterstattung gewöhnt.... Grundsätzlich DAB+ als Schrott zu bezeichnen ist vollkommen unbegründet. Überlegen gegenüber FM oder nicht ist eine Frage des verwendeten Empfängers, des eigenen Standortes, des Senderstandortes, der jeweiliegen Empfangsantenne und vieles mehr. Pauschalaussagen sind vollkommen unsinnig.....genauso wie die Vorabverurteilung mancher Sender die anscheinend Deiner erwünschten Übertragungsrate nicht entsprechen. Bei dem von Dir verwendetem Empfänger ist die Übertragungsrate sowieso schon egal da der Billigkasten sowieso eine sehr beschissene Wiedergabequalität hat und somit würdest Du selbst mit der besten Übertragungsrate keinen vernünftigen "Sound" herausholen können. Wenn Du Musik im allgemeinen mit ordentlicher Qualität hören möchtest, besorge Dir ein vernünftiges HiFi-Equipment, audiophile Tonträger und stelle das Ganze in einem passend ausgestattetem Raum auf. Da kostet dann aber wahrscheinlich schon das richtige Lautsprecherkabel soviel wie der portable Winselkasten den Du in dem Video gezeigt hast...... "Richtige" Radiohörer hatten auch schon zu früheren Zeiten darauf geachtet dass alles am Empfangssystem zusammengepasst und für den bestmöglichen Empfang gesorgt hat. Da wurde ein qualitativ hochwertiger Tuner/Receiver gekauft, das passende Antennenkabel verwendet, eine gute Antenne die möglichst hoch und frei installiert wurde - ggf. mit rauscharmem Vorverstärker gleich unterhalb der Antenne gearbeitet. Heute dagegen scheint man zu erwarten dass im hintersten Waldloch im tiefsten Tal mit einem portablen Empfänger aus dem Restemarkt der beste Empfang aller Zeiten gegeben ist und man wahrscheinlich noch 385 Sender in Topqualität anliegen......... Im Gegensatz zu Deinem möglicherweise enttäuschendem Empfangsergebnis habe ich an meinem ländlichen Standort mit einem "VR-Radio"- und nur der eingebauten Teleskopantenne innerhalb des Gebäudes 66 DAB+-Sender - und gerade mal 20 FM-Sender, und davon noch einige relativ verrauscht. Will aber nicht heissen dass ich jetzt FM als "Schrott" ansehen würde.....
Nachrichten über Rundfunk sollten grundsätzlich überall im Haus ohne großen Aufwand empfangbar sein. Über Mittel- und Langwelle war das früher überhaupt kein Problem. Selbst in den Bombennächten mit Stromausfall in manchen Ortsteilen konnte man im Keller mit einem einfachen Batterieradio noch gut den Zug der Bomberverbände über die Nachrichtensender verfolgen. Dafür war nur ein Sender mit einem Notstromgenerator nötig, der das ganze Land mit Nachrichten versorgte. Je höher die Sendefrequenzen stiegen, desdo mehr nahm die Empfangsreichweite ab, das ist ein physikalisches Problem. Nach 1950 hatte ich einen Drei-Röhren-Zweikreiser des gefallenen Onkels fertig gebaut. Mit ihm konnte ich die deutschsprachigen Sendungen von Radio Monaco und der BBC in den Abendstunden in Chemnitz sehr gut empfangen. Dafür brauchte ich keine Langdrahtantenne, mit einer abstimmbaren Rahmenantenne konnte ich sogar die Störsender ausblenden. Mit der Einführung des UKW-Rundfunks stieg zwar die Empfangsqualität, doch die Empfangsreichweite sank auf etwa 100Km und die Zahl der empfangbaren Sender war bescheiden. Mit der Einführung des DAB und DAB+ Standarts für den Rundfunkempfang verschlechterten sich die Rundfunksempfangqualität drastisch. Es sind nun zwar mehr Programme hörbar, aber eben nicht in den Innenräumen der Wohnung. Das Küchenradio und der Radiowecker empfangen Radiosendungen immer noch auf UKW, weil für DAB+ die Empfangsfeldstärke nicht ausreicht. Auf Anfrage beim Rundfunkrat wurde ich belehrt, daß DAB+ für den Empfang im Aussenbereich eingeführt worden wäre. DAB+ kann ich im Raum Düren nur mit einer Balkonantenne empfangen. Von meinen drei DAB+ tauglichen Radioempfängern kann ich nur den mit der Aussenantenne für den DAB+ Empfang nutzen, von daher ist DAB+ Schrott! Die Qualität der übertragenen Rundfunkprogramme bewerben selbst die Rundfunkanstalten nicht mehr mit HiFi-Qualität. Das hat auch seinen Grund, denn die Übertrgungsqualität erreicht durch die Komprimierung und verschachtelte Modulation bei weitem nicht die Qualität einer CD-Abspielung. Also auch in dem Bereich der Empfangsqualität nur bedingt brauchbar. Man könnte zwar 66 Programme hören, Aber es sind eben nur einige regionale Programme ( WDR ) hörbar und Programme der Bezahlsender, oder eben Nichts. Ein Fernempfang von Rundfunk-Programmen von NDR oder SWR ist nicht mehr möglich. Welch ein technischer Fortschritt! Für einen flächendeckenden Rundfunkempfang in Gebäuden über DAB+ müsste die Zahl der Sendestationen beträchtlich erhöht werden. Es werden aber nur alte Fersehsenderstandorte und -anlagen genutzt, für deren Empfang man früher eine Dachantenne benötigte. Nun fehlt das Geld für den Ausbau des Sendernetzes. Statt auf das UKW-Sendernetz verzichten zu können, müssen nun beide Übertragungswege weiter gewartet und betrieben werden. Was eine Pleite.
Das stimmt. Aber bei dab + senden die Sender leider nur mit max.10 kw außer in den seltensten Fällen auch mal mit 25 in Bayern Während manche ukw Sender zwischen zwanzig und hundert kw sag ich mal senden was bedeutet wenn ein Mast mit ukw anfängt zu rauschen und wenn man das dab Signal von gleichen sender hört dan geht das alle male weg Wenn es bei ukw Rauscht ist dan ist dab schon längst weg Für besseren Empfang müssten Türme gebaut werden oder ältere Türme genutzt werden
Erwähnenswert daß die Abstrahlung im jeweiligen Bundesland eingemessen wird.Das habe Ich beim BR bemerkt, auch daß die Programme auf UKW weiter abgeschwächt angestrahlt werden.
In den 90er Jahren hatte ich mir als Klassikhörer einiges einfallen lassen, wie ich möglichst billig an hochwertige Aufnahmen komme. CDs waren mir in der Menge zu teuer. Es gab damals paar Jahre lang das sogenannte DSR, SAT-Radio mit 15 kHz Audiobandbreite, aber ohne Audiokompression. Wegen Verbots von SAT-Schüsseln im Haus und der Tatsache, dass Glas ja den GHz-Bereich absorbiert, hatte ich mir eine täuschend echt aussehende Fenster-Attrappe aus foliertem Hartschaum und mit Plexiglas gebaut und die SAT-Flachantenne dann hinter der Gardine versteckt. Der DSR-Empfänger hatte einen SPDIF-Ausgang. Den habe ich auf einen DAT-Recorder gelegt. Die DAT-Rohaufnahmen habe ich dann auf einen Standalone CD-Brenner gebrannt. Da dies ein reiner Audio-Brenner war, fraß der nur die sogenannten Musik-Rohlinge, die wegen einer Urheberrechts-Pauschale entsprechend teuer waren. Also habe ich ihn etwas umgebaut: ich fütterte ihn zuerst mit so einem Musik-Rohling, er fuhr die Spindel hoch, las den Code ein und stoppte wieder. Mittels einer Zusatzschaltung konnte ich die Lade dann nochmal rausfahren und den Rohling austauschen. Erst Jahre später PC-Besitzer, habe ich die Sammlung dann auf Festplatte überspielt, da waren einige der gebrannten CDs schon nicht mehr fehlerfrei lesbar. Noch früher, in den 80er Jahren, haben viele ihre kostbaren Schallplatten auf Videokassetten gesichert. Die HiFi-Stereo-Videorecorder kamen dank Schrängspurmethode auf eine virtuelle Bandgeschwindigkeit von über 8 m/s. Die teuren DAT-Recorder nutzten dann diese Technik und perfektionierten sie für reine Audio-Zwecke.
ich sag ja UKW ist das Beste .😎🤗
In Berlin gibt es viele DAB+ Sender zu hören. Aber 30 km nördlich von Berlin kein einziger Sender mehr zu hören. Hingegen UKW immer noch rauchfrei zu hören.
Rauchfrei? Also keine Nikotinsucht? 😋
Ne spaß bei Seite. Bei mir (Hochsauerland, NRW) macht dab+ schon Spaß, da man extrem viel empfängt
Agree . . Worthless 👍
Was soll man dazu sagen? Das ist eben der große Nachteil bei digitalen Empfang. Entweder es geht oder es geht nicht. Ein bestenfalls gleitender Übergang von Stereo zu Mono bis hin zum Rauschen gibt es eben da nicht. Deswegen hoffe ich auf ein noch sehr langes Leben der UKW-Sender (und finde es überaus schade, daß wir im besten Deutschland, was wir je hatten (hüstel) keine AM-Sender mehr gibt.
Trotzdem finde ich DAB+ (und Internet-Radio) eine Bereicherung, die ich nicht mehr missen möchte. Die geringe Bitrate hört das geübte Ohr, keine Frage. Aber UKW ist diesbezüglich auch schon längst nicht mehr das, was es mal war. Es ist dermaßen mit einem Gerät namens "Optimod" "gesoundet", daß einem bei etlichen Sendern das genüßliche Hören vergeht. Das mag auf so einer kleinen Heule wie hier im Video noch gut klingen, aber über eine richtige HiFi-Anlage klingt es gegenüber einer CD mit Originalen nur noch halbwertig.
Hallo Herr Berger, die Erfahrung habe ich auch gemacht, das ist aber dem Elektroniksmog zuzuschreiben. Bei mir genügt es den Laptop einzuschalten,schon ist DAB nicht mehr zu hören. Wir sollten aber eben auch die Sendeleistungsunterschiede nicht vergessen.
Am Fenster kann ich die DAB Sender aus Berlin sogar noch in Grimma empfangen. Gehen aber nicht immer stabil. Die UKW Sender gehen schlechter.
Wir benötigen im Haus auch eine UKW-Richtantenne auf dem Dachboden, um an den Stereoanlagen wirklich rauschfrei UKW-Radio hören zu können. Da kann man auch eine DAB+ (VHF)-Antenne in die Hausantennenanalage einschleusen, und daran die DAB+ Radios anschließen. Sehe ich kein Problem damit, wenn man guten Empfang im Haus haben will.
Hab nen Onkyo T4650 an einem Dipol dran und habe auch Top Empfang. Ohne Digital kram.. aber allerdings höre ich auch mehr KW auf meinem Yaesu Ft1000mp Mark V. ist ineressanter als das hier gleiche Komerzradio :) 73
Dein Video hat einen sehr ungünstigen Titel. Hier ist im vornherein klar hier wird gegen DAB geekelt. Das Video hättest du dir auch sparen können denn ob DAB besser oder schlechter ist als UKW ist von Region zu Region stark unterschiedlich. Ich könnte dir so ein Gegenvideo machen wo DAB besser funktioniert als UKW. Das ist überall anders. Aber wie gesagt, und versteh das nicht falsch, das Video kannst'e nochmal neu aufnehmen mit anderem Titel denn das was du hier als Video hochgeladen hast ist so nichtssagend gegen die Funktion von DAB und UKW. Dabei noch angemerkt vermisse ich da die Neutralität, denn die wurde im Videotitel schon genommen.
Stimme dir zu
Korrekte Antwort!-bin selbst auch Radiosammler,aber man muss auch Mal "mit der Zeit" gehen.hoere,hier in OWL seit 5 Jahren DAD und bin sehr zufrieden."Schwarzwaldradio,NDR/WDR,glasklar,mit Sender-Info...was will man mehr?
Zumal der Ist Zustand nicht in Stein gemeißelt ist. Also der Ausbau weiter geht. Hatte man mich vor 10 Jahren gefragt, hatte ich auch eine andere Meinung zu DAB als heute. Inzwischen hab ich mehr Programme über DAB und auch Programme die was anders bringen als auf UKW. Auf UKW würde ich das niemals haben, da das Band bereits voll ist.
Also da muss ich euch voll und ganz zustimmen. Hier in Haldensleben ist DAB auch einwandfrei, egal ob in der Wohnung, oder im Auto. Es kommt natürlich ganz aufs Radio an und vor allem, was im Hintergrund so strahlt (Modem, billig LEDs usw.). Gerade so Sender wie 1A,oder Schlagerparadies laufen einwandfrei, denn diesen ganzen Lokalen Müll, kann man (meine persönliche Meinung) eh nicht mehr hören. Sehr schade, das er DAB in diesem Video so schlecht macht, ohne zu bedenken, daß es an ihm selbst, oder seinem Umfeld liegt. (Wer will denn auch schon nach Zerbst/Dessau), kleiner Spaß am Rande. Ich hab mir zudem noch einen DAB Transmitter besorgt, eigentlich sogar 4,oder 5,weil nicht jeder gut funktionierte und selbst auf der alten röhre klingt es einwandfrei. In diesem Sinne, lasst es euch gut gehen.
Ich weiß nicht, ob es euch schon aufgefallen ist, daß die meisten DAB-Sender mit nur 72KB/S senden. Das mag sich im Taschenradio noch nicht schlimm anhören, sobald aber etwas bessere Wiedergabegeräte zum Einsatz kommen, klingt es so blechern, als ob ein Ziege in einen Blecheimer pinkelt. Und zu Klassik-Radio sei gesagt, daß die mit gefühlten 2dB Dynamik arbeiten und ebenfalls nur mit 72kB/S senden. Das macht diese Musik mit einer hochwertigeren Anlage nicht hörbar.
Schade. Da beschweren Sie sich Herr Berger über die angebliche einseitige Berichterstattung vom Deutschlandfunk aber beim Thema DAB als Radiofreak selber dann ja auch nicht besser.
Naja, was heißt nicht besser? Ich erkenne schon die Vorteile an. Aber leider ist es so, daß ich an verschiedenen Orten mit DAB ü b e r h a u p t k e i n Radio hören könnte!!! Und das auch bei den Ortssendern, welche angeblich in Gebäuden funktionieren sollten. Das ist dann komplett Ruhe! Auch senden die allermeisten Privaten mit 72kB/s . Das hört sich mit einer einigermaßen brauchbaren Anlage blechern an. Ist eben nicht alles gut was digital ist. Außerdem ist der Stromverbrauch bei kleinen Radios exorbitant, so daß im Notfall eine ganze Kiste von Batterien gebraucht würde.
Gute Besserung lieber Berger Max.
Am besten DAB+ wieder abschalten
Die Bedienung von DAB ist kompliziert und für ältere Menschen kaum verständlich. Die Abdeckung ist 2023 noch mangelhaft. Im Auto hat DAB+ daher immer wieder Aussetzer. Im Gebäude funktioniert DAB im Raum München Pasing im Erdgeschoß kaum und wenn dann nur mit einer Aktivantenne am Fenster. Eas helfen mir über 60 Programme wenn ich sie nicht empfangen kann?
DAB+ Vorteil: mehr Programme, deutlich weniger Frequenzverbrauch (weil synchronisierte Gleichwelle) Nachteil: Qualität bei Programmen mit wenig Kbit ist deutlich schlecht. Für Sprache/Infos/Dienste brauchts das nicht, aber für Musiksender sollte die größte Bandbreite zur Verfügung stehen. Weiterer Nachteil : ein DAB-Empfang funktioniert nur dann wenn das SIgnal einen dauerhaften Mindesrauschabstand hat mit dem die FEC auch zurechtkommt. Nur dannist der Datenstrom decodierbar. (der immer noch auf einen analogen Sender moduliert ist wohlgemerkt, rein prinzipbedingt muss das auch so bleiben) Weil wenn nicht dann clippt/knackst/drop-outet es oder man hört eben garnix mehr. bei UKW gehts auch mit Rauschen. Stereoempfang bei UKW benötigt deutlich höhere Filter-Bandbreite aber deswegen auch höhere Feldstärken damit das Rauschen genauso niedrig bleibt dann. Rauschen "addiert" sich nämlich auf, je breiter ein Signal ist.
Ja, manche Radiosender sind auch wirklich stimmt zum Teil.
In Hoyerswerda bekommt man Radiosender die fast 200 Kilometer weit weg ist aus Polen.
In Falkenberg Elster bekommt man Tschechische Radiosender die ebenfalls fast 200 Kilometer weit weg sind. Hier in Deutschland gibt es ja nur kleine Sender die meistens nach 30 Kilometern schon so schwach sind das ein anderer Sendestandort in Frage kommt.
Berlin 88.8 schaft Es mit etwas Glück bis kurz vor Dresden je nach Winkel. Auf der Autobahn mischen sich stellenweise 88,8 Cro Sever (CZ) und Berlin 88.8. Würde mich mal interessieren was in Dessau mit größter Entfernung ankommt.
Hallo Herr Berger Max ich wohne ja gegenüber von das Krankenhaus da ja momentan gebaut wird wohne ich in den Neubau Wohnungen mit Aufzüge mit freundlichen Grüßen dein Abonnennter Pascal Schulze
Und welche Sender waren in dem Zimmer empfangbar?
wow, 88.8 MHz, RBB - toll, dass man den Sender in Dessau empfangen kann! 80 kW Leistung macht schon etwas aus. Ich wohne unweit des Senders am Scholzplatz, wenn ich meine Stabantenne auf meinem UKW/MW/SW Radio voll ausziehe, gibt es fast nur noch Scholzplatz Sender überlagerungen. Also, es kommt beim analogen UKW Radio auf eine gute Trennschärfe an, wenn man in der Nähe eines analogen leistungsstarken UKW Senders wohnt.
Der NDR 98.0 sendet von Harz-West mit 100 kW, ich kann ihn sogar auf meinem UKW Smartphone auf dem Hahneberg in Berlin-Spandau empfangen (87,6 m hoch)
Vielen Dank für Ihre Vorführung!
Überreichweiten sind natürlich auch eine wahre FREUDE - wenn es diese mal gibt!
Grundsätzlich wird DAB erst mit jedem Höhenunterschied vom Boden besser, das war bei VHF Wellen auch so.Durchweg wird der Eurochip verbaut.Dabei wird die Strahlungsleistung auf UKW weiter reduziert.
Da gibt's nur noch eins: Das Gerät zerstören.
Via UKW bekomm ich zwei bis 3 Sender rauschfrei rein. Via DAB+ sinds 126 Sender. Kann man also nicht über einen Kamm scheren.
Also ich habe weder mit DAB noch mit UKW Emfangsprobleme, bekomme auf DAB in Innenräumen mit einem wirklich schlechten Radio über 20 Programme, auf UKW eindeutig weniger. Fast niemand hört sich Radiosender mit hörbarem Rauschen an. Wenn man das bedenkt ist die Reichweite von DAB auch nicht mehr so viel schlechter.
Habe kostenloses Web Radio mit Aufnahmefunktion auf Mp.3 datei via App. Aufm hand , Tablet, Notebook, brauch den Dab + Schrott nicht
DAB+ und dann scannt man das Band, bekommt viele potentielle Sender angezeigt und die meisten Sender kann man dann doch nicht hören. Stellenweise kommt die Nachricht im Empfänger "Not connectet.."
DAB ist sehr störungsempfindlich . Bei UKW kann man zumindest mehr Sender empfangen, die weiter weg sind und das minimale Rauschen stört doch gar nicht wie ich meine.
Höre auch gerne die 98,0 von NDR 1 Niedersachsen aber bei mir geht auch die 6C bedingt in Thüringen.
Finde immernoch Sat und Internet sind wo verfügbar stabiler als DAB
Ich finde DAB+ Klasse ich habe einige muxxe und Sender mehr als auf ukw statt 8 ukw Sender habe ich über 60 DAB+ Programme. Bei mir daheim habe ich fast 200 Programme auf DAB+ natürlich in Bayern. Du darfst gerne zu mir kommen und ich zeige dir mal das DAB+ besser ist
Ja Markus bei uns auf Bayerischen Land ist DAB voll der Mehrwert. Ich hab in der Provinz auf DAB Programme die ich auf UKW nie haben werde.
@@Kohlberger91 das stimmt du hättest nur paar Sender und auf DAB+ viel mehr
Ich habe auf UKW nur
Bayern 1-5
Antenne
Radio IN
GALAXY
Arabella tlw.
Das wars
@@MaxisSpieler Ja ähnlich bei mir auch. Die Programme die ich unteranderem mag wie Egofm, Klassikradio, die Dradios beschränken sich bei mir in Bayern auf UKW nur auf Großstädte. Auf DAB hab ich das bei mir auch im kleinsten Kuhkaff. Die Conutrysendung von Radio Ramasuri kann ich dank DAB in der ganzen Oberpfalz hören, auf UKW beschränkt sich das nur auf dem Raum Weiden. Das selbe bei Extraradio Hof, das ich nur über DAB rein bekomme.
DAB ist auch klasse und die Leute, die hier anderes behaupten, haben sich schlicht und einfach nicht damit mit beschäftigt und/oder sind diese ewig gestrigen. Vielleicht mal so ein 10 Euro Radio an der Losbude gewonnen,festgestellt, geht nicht und zack ist eben alles Mist.
Was halten sie von Internetradio?
DAB kommt nur gut rein wenn der Sender fast vor der Haustür steht ansonsten ist DAB tatsächlich Schrott auch sind die Antennen der DAB Radios meistens zu klein . Ich höre jetzt wieder mehr das gute alte UKW Radio . Über die gute alte ultra kurz Welle ( UKW ) ist der Empfang stabiler , besser und ich finde auch der Ton über UKW ist deutlich lauter . Kann den DAB Hype nicht nachvollziehen. Hoffentlich bleibt UKW noch sehr lange .
....irgendwie bin ich von Dir eine bessere Videoberichterstattung gewöhnt....
Grundsätzlich DAB+ als Schrott zu bezeichnen ist vollkommen unbegründet. Überlegen gegenüber FM oder nicht ist eine Frage des verwendeten Empfängers, des eigenen Standortes, des Senderstandortes, der jeweiliegen Empfangsantenne und vieles mehr. Pauschalaussagen sind vollkommen unsinnig.....genauso wie die Vorabverurteilung mancher Sender die anscheinend Deiner erwünschten Übertragungsrate nicht entsprechen. Bei dem von Dir verwendetem Empfänger ist die Übertragungsrate sowieso schon egal da der Billigkasten sowieso eine sehr beschissene Wiedergabequalität hat und somit würdest Du selbst mit der besten Übertragungsrate keinen vernünftigen "Sound" herausholen können. Wenn Du Musik im allgemeinen mit ordentlicher Qualität hören möchtest, besorge Dir ein vernünftiges HiFi-Equipment, audiophile Tonträger und stelle das Ganze in einem passend ausgestattetem Raum auf. Da kostet dann aber wahrscheinlich schon das richtige Lautsprecherkabel soviel wie der portable Winselkasten den Du in dem Video gezeigt hast......
"Richtige" Radiohörer hatten auch schon zu früheren Zeiten darauf geachtet dass alles am Empfangssystem zusammengepasst und für den bestmöglichen Empfang gesorgt hat. Da wurde ein qualitativ hochwertiger Tuner/Receiver gekauft, das passende Antennenkabel verwendet, eine gute Antenne die möglichst hoch und frei installiert wurde - ggf. mit rauscharmem Vorverstärker gleich unterhalb der Antenne gearbeitet. Heute dagegen scheint man zu erwarten dass im hintersten Waldloch im tiefsten Tal mit einem portablen Empfänger aus dem Restemarkt der beste Empfang aller Zeiten gegeben ist und man wahrscheinlich noch 385 Sender in Topqualität anliegen.........
Im Gegensatz zu Deinem möglicherweise enttäuschendem Empfangsergebnis habe ich an meinem ländlichen Standort mit einem "VR-Radio"- und nur der eingebauten Teleskopantenne innerhalb des Gebäudes 66 DAB+-Sender - und gerade mal 20 FM-Sender, und davon noch einige relativ verrauscht. Will aber nicht heissen dass ich jetzt FM als "Schrott" ansehen würde.....
Nachrichten über Rundfunk sollten grundsätzlich überall im Haus ohne großen Aufwand empfangbar sein. Über Mittel- und Langwelle war das früher überhaupt kein Problem. Selbst in den Bombennächten mit Stromausfall in manchen Ortsteilen konnte man im Keller mit einem einfachen Batterieradio noch gut den Zug der Bomberverbände über die Nachrichtensender verfolgen. Dafür war nur ein Sender mit einem Notstromgenerator nötig, der das ganze Land mit Nachrichten versorgte. Je höher die Sendefrequenzen stiegen, desdo mehr nahm die Empfangsreichweite ab, das ist ein physikalisches Problem. Nach 1950 hatte ich einen Drei-Röhren-Zweikreiser des gefallenen Onkels fertig gebaut. Mit ihm konnte ich die deutschsprachigen Sendungen von Radio Monaco und der BBC in den Abendstunden in Chemnitz sehr gut empfangen. Dafür brauchte ich keine Langdrahtantenne, mit einer abstimmbaren Rahmenantenne konnte ich sogar die Störsender ausblenden. Mit der Einführung des UKW-Rundfunks stieg zwar die Empfangsqualität, doch die Empfangsreichweite sank auf etwa 100Km und die Zahl der empfangbaren Sender war bescheiden. Mit der Einführung des DAB und DAB+ Standarts für den Rundfunkempfang verschlechterten sich die Rundfunksempfangqualität drastisch. Es sind nun zwar mehr Programme hörbar, aber eben nicht in den Innenräumen der Wohnung. Das Küchenradio und der Radiowecker empfangen Radiosendungen immer noch auf UKW, weil für DAB+ die Empfangsfeldstärke nicht ausreicht. Auf Anfrage beim Rundfunkrat wurde ich belehrt, daß DAB+ für den Empfang im Aussenbereich eingeführt worden wäre. DAB+ kann ich im Raum Düren nur mit einer Balkonantenne empfangen. Von meinen drei DAB+ tauglichen Radioempfängern kann ich nur den mit der Aussenantenne für den DAB+ Empfang nutzen, von daher ist DAB+ Schrott! Die Qualität der übertragenen Rundfunkprogramme bewerben selbst die Rundfunkanstalten nicht mehr mit HiFi-Qualität. Das hat auch seinen Grund, denn die Übertrgungsqualität erreicht durch die Komprimierung und verschachtelte Modulation bei weitem nicht die Qualität einer CD-Abspielung. Also auch in dem Bereich der Empfangsqualität nur bedingt brauchbar. Man könnte zwar 66 Programme hören, Aber es sind eben nur einige regionale Programme ( WDR ) hörbar und Programme der Bezahlsender, oder eben Nichts. Ein Fernempfang von Rundfunk-Programmen von NDR oder SWR ist nicht mehr möglich. Welch ein technischer Fortschritt! Für einen flächendeckenden Rundfunkempfang in Gebäuden über DAB+ müsste die Zahl der Sendestationen beträchtlich erhöht werden. Es werden aber nur alte Fersehsenderstandorte und -anlagen genutzt, für deren Empfang man früher eine Dachantenne benötigte. Nun fehlt das Geld für den Ausbau des Sendernetzes. Statt auf das UKW-Sendernetz verzichten zu können, müssen nun beide Übertragungswege weiter gewartet und betrieben werden. Was eine Pleite.
Das stimmt. Aber bei dab + senden die Sender leider nur mit max.10 kw außer in den seltensten Fällen auch mal mit 25 in Bayern Während manche ukw Sender zwischen zwanzig und hundert kw sag ich mal senden was bedeutet wenn ein Mast mit ukw anfängt zu rauschen und wenn man das dab Signal von gleichen sender hört dan geht das alle male weg Wenn es bei ukw Rauscht ist dan ist dab schon längst weg Für besseren Empfang müssten Türme gebaut werden oder ältere Türme genutzt werden
Erwähnenswert daß die Abstrahlung im jeweiligen Bundesland eingemessen wird.Das habe Ich beim BR bemerkt, auch daß die Programme auf UKW weiter abgeschwächt angestrahlt werden.
@@jurgenalles414 oh okay😮😮🤔🤔🤔
Finde DAB auch Schrott. Hier labern nur die Lobbyisten rum, aber der Klang ist Mist.
Sony dab Radios sind schrott am besten sind Dual dab Radios
Dual ist minderwertig