DAS ist nachhaltiges Leben. Mit der Sonne leben - wenn wenig Sonne scheint, werden die großen Verbraucher einfach aus gelassen und wenn keine Sonne scheint, geht man einfach früher ins Bett.
Die Nutzungsdauer der Bleigelbatterien erstaunt mich und sind gegenüber Litiumionenbatterien erheblich billiger. Aber an den Sinn der Parallelschaltung von schwachen mit neuen Batterien glaube ich nicht, da die Selbstentladung der schwachen Batterien dann auch die neuen entladen wird.
Genau, denn im Gegensatz zum Gesagten, funktioniert das mit dem Lithiumakku bestens. Alt-Neu-unterschiedliche Kapaziäten, alles im grünen Bereich. Wenn du dir die Akkus selbst aus China(leider)bestellst(Preis) hast du noch viel weniger Probleme. Entladen bis 10%, praktisch keine Selbstentladung, keine Schädigung wenn nicht voll(eher das Gegenteil). Super Ladeeffizienz und somit +10% mehr Energie zum Verbrauchen, weniger Platzbedarf, leichter. Solche Akkus halten bei konstanten Temperaturen locker 20 Jahre durch. Ich habe in einem E-Auto 11 Jahre LiFePO4 die zu beginn sogar überladen wurden und noch 80% Restkapazität. Bei meinem alten E-Auto war nach 10 Jahren kein Kapazitätsverlust feststellbar. Somit ist Blei bei kleinen Verbräuchen, die gelegentlich auftreten billiger, aber bei täglicher Nutzung vermutlich eher nicht. Sie wollen immer voll geladen werden, verbrauchen aber für die letzten 20% Ladung 50% der Energie (von 0 weg gerechnet). Vor allem im Winter tritt hier schnell eine Schädigung der Akkus ein. Als "Hilfsmittel" würde ich einen Fahrradergometer mit Dynamo empfehlen, der die eine oder andere Wattstunde ausgleichen kann. Hier könnten sich deine Kollegen mit einer halben Stunde "strampeln" für das Wasser bedanken und so energetisch auf 0 kommen ;) . Sonnige Grüße aus dem Weinviertel in Österreich
Was genau soll bitte Elektrosmog sein? In den Schaltreglern die zb für das Notebook oder andere DC Geräte gebraucht werden entstehen auch Wechselfelder mit einer Frequenz von mehreren kHz.
Für eine lange Lebensdauer der Bleibatterien, nicht tief enladen max.45%. und damit es bei allen gleich ist einen Balancer benutzen. So können sie Älter als 10Jahre werden
Wer Blei-Batterien hat, ok aber für Neuanlagen machen sie keinen Sinn mehr. Ich habe LiFePO4 Akkus und ein BMS pro Zelle. Damit werden die Zellen geschützt. Das geht bei einem Auto-Akku so schon mal nicht, weil die Zellen intern zusammen sind.
hallo Clemens,ich finde dein Leben klasse.Ich hätte probiert ,die Module abzudecken,so ähnlich wie ein Rollladen,den man über den Giebel zurückzieht und umgekehrt.Würde mich gerne mit dir darüber unterhalten.
Wäre schön, wenn alle Kleingeräte bis sagen wir mal 600 oder 800 Watt mit 48V Gleichstrom laufen würden. Größere Verbraucher könnte man dann ja immer noch mit 230V Wechselstrom versorgen. Bei 800 Watt maximaler Leistung hätte man 16 Ampere und man könnte man die gleichen Sicherungen und Leitungen verwenden wie bei 230V Wechselstrom. Man müsste höchstens die Steckdosen tauschen, so dass man nicht versehentlich 48V Geräte in eine 230V Dose steckt. Oder habe ich einen Denkfehler?
Das gleiche wie ich auch schon drei Jahre gebaut habe nur , , ,meins geht Analog weil Elektronisch an sich , ,ist nicht meins . Funktioniert aber auch . Ich kannte das noch vom Modellbahnbau .
Bei dem kleinen Haus hätte man doch einfach ein Seil in der Mitte das Modul Feltes oben anbinden können und im Winter einmal nach rechts und nach links ziehen können. Das sollte den Schnee auch befreien
Schade, hatte wirklich auf eine „größere“ Lösung gehofft. Ich glaube eigentlich, dass es sehr sinnvoll ist, ac und dc Stromkreise im Haus zu haben. Wäre sehr spannend, wie effizient Batterien,pv und z.B. eine 24/48v System ist, wie sieht’s hier mit herunter transformieren aus, für Handys, Laptops, router (eventuell über n ein power over Ethernet usw... Fände es halt wirklich von technischer Seite sehr spannend
So eine KWEA ist nur sinnvoll, wenn ringsum mindestens 50 Meter kein Baum und kein Haus steht. Eine KWEA bringt nur was auf einem Deich oder auf einer Bergkuppe.
@@LebenmitderEnergiewende Eine KWEA ist vielleicht an diesem Standort nicht zu 100% optimal. ABER eine PV-Anlage ist im Winter bei trübem Wetter und Schneefall noch weniger optimal. Da gerade im Winter jede KWh gebraucht wird, und der Wind in dieser Jahreszeit erfahrungsgemäß stärker als im Sommer bläst, muss doch jede mögliche Stromquelle angezapft werden um die Autarkie aufrecht zu erhalten. Und wenn an einem Tag durch Wind nur wenige KWh zusammen kommen, können diese "überlebenswichtig " sein. Oder liege ich da falsch?
Sehr schöner Beitrag! Gratulation! Vor allem gefällt mir der PB Batteriespeicher, da diese Batterien viel robuster und langlebiger sind . Ich würde nach den Ladereglern an die beliebig groß ausgelegten PB Batterien einen selbstgetakteten Wechselrichter nachschalten und damit 3-phasig ins Haus eispeisen. So bleibt es eine starke 50Hz Insel und es gibt keine Geräteprobleme. Was meint Ihr? Allen viel Erfolg bei der Eigenversorgung! Bei einer Netzkopplung ist man nie allein zuständig Und wenn das Netz ausfällt bin ich auch schwarz......
@@TecSanento Bei den vielen zuammengeschalteten Lithiumzellen weiß man nicht wann sich welche Zelle verabschiedet, ich stehe auf Blei, ist auch billiger und sie ist viel kleiner..
@@joachimkittel3914 sowohl kleiner und billiger kann ich nicht nachvollziehen, bei besten agm die ich gefunden habe haben 30% DoD nur 1800Zyklen währen Lithium bei 3000 anfängt - welche Zellen sich verabschieden wie sie das nennen, sagt das bms, die zelle nähmlich deren spannung am schnellsten absinkt
das gleichstromhaus ist sicherer (vor allem für kinder) weil man bis 60 volt keinen tödlichen stromschlag bekommt und es hat keinen eletrosmog durch 220v 50 hz. wunderbar.
thomas neemann schreibt: "das gleichstromhaus ist sicherer (vor allem für kinder) weil man bis 60 volt keinen tödlichen stromschlag bekommt" Sind nicht Gleichspannungen erst über 120 V lebensgefährlich? www.vbg.de/apl/arbhilf/unterw/85_ges.htm
@@felixpeschko1238 Ja toll, dann kann man ja 95% aller Elektrogeräte die man im Handel so kaufen kann nicht mehr nutzen. Dumm nur dass nahezu alle Geräte die mit einer niedrigen Spannung arbeiten einen Wandler drin haben der den Gleichstrom in einen hochfrequenten Wechselstrom umwandelt, herunter transformiert und dann wieder gleichrichtet. Z.B alle Netzteile, Alle Unterhaltungsgeräte wie Radio, Fernseher, Monitore, Computer, Akkuladegeräte, Haushaltsgeräte usw. Wer Angst vor Elektrosmog hat soll sich Gaslampen zulegen und Taschenlampen kaufen. Auto fahren darf er natürlich nicht denn überall sind Spannungswandler drin die mit hochfrequenten Wechselstrom arbeiten.
Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle: Fast alles kann man nur mit Wechselstrom kaufen, manches allerdings auch aus dem Camping/Wohnmobil-Bedarf.
@@herbertsax7169 die Netzteile brauchst du bei Gleichstrom ja nicht - denn dein Laptop läuft dann direkt mit 20V und deine Handy Ladegeräte brauchst du auch nicht mehr, denn das wird dann mit 5V oder bei USB-C mit 9 V geladen. Wir bauen gerade eine intelligente USB Steckdose, die die Geräte entprechend erkennt und die richtige Spannung zur Verfügung stellt. Und ja du hast recht - alleine mit Gleichstrom wird es schwierig (Abhilfe schaffen 2 Stromkreise), denn die Waschmaschine, und der Backofen brauchen etwas mehr Leistung - allerdings wenn man genau hinschaut sind 80%-90% der Geräte im Haushalt Kleinverbraucher und die lassen sich sehr wohl mit einem Gleichstrom Netz direkt und ohne Wandlungsverluste betreiben - also Herbert bevor du solche Texte raushaust - und nur weil man über 100 Jahre dem Wechselstrom den Vorrang gab - wäre eine tiefergehende Recherche zum Thema "was geht mit Gleichstrom" ev. vorteilhaft.
Fragen: Funktioniert ein Fön 2000W mit z.B. 48V ? Funktioniert ein Toaster mit z.B. 48V ? Funktioniert ein Backofen mit 48V ? Funktioniert eine Herdplatte mit 48V ? u.s.w.
Nein, es funktioniert nichts und Verbraucher hoher Leistung gehen gar nicht weil der Strom 5 mal höher ist als bei 230V und bei der gängigen Hausverdrahtung mit 1,5 mm2 Kupferdrähten hohe Verluste entstehen. Zudem hat er wohl noch ein 12V Gleichstromnetz für Lampen, und benötigt dann DC/DC-Wandler die ebenfalls Verluste haben. Zudem haben auch seine Laderegler Verluste.
@@herbertsax7169 schreibt: „Zudem hat er wohl noch ein 12V Gleichstromnetz für Lampen,“ Die Energiemengen für Licht kann man doch vernachlässigen das sind unter 10% der Strommenge. Interessant ist ein Gleichstromnetz nur dann wenn die großen Verbraucher, Waschmaschine, Elektroherd, Spülmaschine, Fön, Toaster, E-Auto u.s.w. über die Gleichstromschiene gehen, über die gleichen Volt der Gleichstromschiene gehen. z.B. 96V, bei PV geben 3 Standartmodule ca. 99V Spannung ab und ab in die 96V Akkus, über eine Diode ohne Laderegler. Einige Schaltnetzteile laufen auch mit DC Spannung ab 90V DC z.B das Tagan 380W. u.s.w. Da müsste man dann mit um die 96V DC und höher was machen, 24V DC da ist der "Kupfereinsatz" zu groß. .
Geht natürlich auch, aber das belastet die Batterien natürlich schon. Wenn man Alternativen hat, verzichtet man natürlich darauf: Victron Phoenix 48/250 230V 113,29 € Victron Phoenix 48/375 230V 132,90 € Victron Phoenix 48/500 230V 204,32 € Victron Phoenix 48/1600 230V 702,99 € Geräte, die am Ende wieder Gleichstrom benötigen, betreibt sinnvollerweise mit DC/DC-Wandlern: Victron Orion 48/... oder den kleinen chinesischen
2016. Warum sollten die Module nicht mehr gut laufen. Nach 30 Jahren kann man mal fragen. Elektrosmog gibt es nicht. Elektrische und magnetische Felder gibt es dort wo Strom fließt. Als auch bei Gleichstrom.
Alltagstauglich ist anders! Spätestens wenn Kinder im Haushalt wohnen, oder eine Party mit 15 Personen im Winter ansteht, wird es unmöglich, so zu leben! Für ein Rentnerpaar, mit Geld, Zeit, und ohne viel Verpflichtung mag es funktionieren, ansonsten ist es eben KEINE Lösung!
Laderegler sind in der Regel auch Schaltnetzteile. Die erzeugen genau so "Elektrosmog" mit 10-300 kHz. Das ist 50 Hz nen Witz dagegen. 50 Hz statt Schaltnetzteile wäre besser, wenn man der Elektrosmog Religion folgt.
Super Video! Ich habe auch ein Gleichstromhaus gebaut und werde bald Videos darüber machen und berichten. Ich finde es toll, wenn ein Mensch Lösungen findet, die für ihn, Natur und den Geldbeutel von Vorteil sind. Einzig und allein ist mir aufgefallen, das Klemens sagte, das wenn die Batterien am Abend 23 Volt anzeigen, er noch am nächsten Tag genügend Energie in den Batterien hat. Das stimmt so nicht. Bei 24 Volt sind Blei-Gel Batterien praktisch leer.
Ein tolles Video und eine tolle Idee.
Dankeschön 😊
Gerne mehr von Felix und Clemens 👍👌👏 Felix du schlägst dich auch vor der Kamera super 👍
Tolles Projekt! Freue mich schon auf die nächste Folge.
Heizung, Warmwasser würde mich noch interessieren...
Wir freuen uns, wenn Sie uns treu bleiben.
DAS ist nachhaltiges Leben. Mit der Sonne leben - wenn wenig Sonne scheint, werden die großen Verbraucher einfach aus gelassen und wenn keine Sonne scheint, geht man einfach früher ins Bett.
Die Nutzungsdauer der Bleigelbatterien erstaunt mich und sind gegenüber Litiumionenbatterien erheblich billiger. Aber an den Sinn der Parallelschaltung von schwachen mit neuen Batterien glaube ich nicht, da die Selbstentladung der schwachen Batterien dann auch die neuen entladen wird.
Genau, denn im Gegensatz zum Gesagten, funktioniert das mit dem Lithiumakku bestens. Alt-Neu-unterschiedliche Kapaziäten, alles im grünen Bereich. Wenn du dir die Akkus selbst aus China(leider)bestellst(Preis) hast du noch viel weniger Probleme. Entladen bis 10%, praktisch keine Selbstentladung, keine Schädigung wenn nicht voll(eher das Gegenteil). Super Ladeeffizienz und somit +10% mehr Energie zum Verbrauchen, weniger Platzbedarf, leichter. Solche Akkus halten bei konstanten Temperaturen locker 20 Jahre durch. Ich habe in einem E-Auto 11 Jahre LiFePO4 die zu beginn sogar überladen wurden und noch 80% Restkapazität. Bei meinem alten E-Auto war nach 10 Jahren kein Kapazitätsverlust feststellbar. Somit ist Blei bei kleinen Verbräuchen, die gelegentlich auftreten billiger, aber bei täglicher Nutzung vermutlich eher nicht. Sie wollen immer voll geladen werden, verbrauchen aber für die letzten 20% Ladung 50% der Energie (von 0 weg gerechnet). Vor allem im Winter tritt hier schnell eine Schädigung der Akkus ein. Als "Hilfsmittel" würde ich einen Fahrradergometer mit Dynamo empfehlen, der die eine oder andere Wattstunde ausgleichen kann. Hier könnten sich deine Kollegen mit einer halben Stunde "strampeln" für das Wasser bedanken und so energetisch auf 0 kommen ;) . Sonnige Grüße aus dem Weinviertel in Österreich
Auch Gleichstrom erzeugt ein Magnetfeld. Aber eben kein Wechselfeld.
Interessanter Ansatz. Gibt genug die Geräte für Campingbetrieb. Oder für PKW. Man müsste wirklich mal überlegen, wo der Vorteil ist
Was genau soll bitte Elektrosmog sein? In den Schaltreglern die zb für das Notebook oder andere DC Geräte gebraucht werden entstehen auch Wechselfelder mit einer Frequenz von mehreren kHz.
Für eine lange Lebensdauer der Bleibatterien, nicht tief enladen max.45%. und damit es bei allen gleich ist einen Balancer benutzen. So können sie Älter als 10Jahre werden
Wer Blei-Batterien hat, ok aber für Neuanlagen machen sie keinen Sinn mehr. Ich habe LiFePO4 Akkus und ein BMS pro Zelle. Damit werden die Zellen geschützt. Das geht bei einem Auto-Akku so schon mal nicht, weil die Zellen intern zusammen sind.
hallo Clemens,ich finde dein Leben klasse.Ich hätte probiert ,die Module abzudecken,so ähnlich wie ein Rollladen,den man über den Giebel zurückzieht und umgekehrt.Würde mich gerne mit dir darüber unterhalten.
gibts das buch auch als ebook?
Wäre schön, wenn alle Kleingeräte bis sagen wir mal 600 oder 800 Watt mit 48V Gleichstrom laufen würden. Größere Verbraucher könnte man dann ja immer noch mit 230V Wechselstrom versorgen. Bei 800 Watt maximaler Leistung hätte man 16 Ampere und man könnte man die gleichen Sicherungen und Leitungen verwenden wie bei 230V Wechselstrom. Man müsste höchstens die Steckdosen tauschen, so dass man nicht versehentlich 48V Geräte in eine 230V Dose steckt. Oder habe ich einen Denkfehler?
Habe jemanden gesehen der dafür die englische Version von Steckdosen verwendet für Gleichstrom
@@TecSanento Genial :)
Hallo, guter Beitrag!
Wo kann man technische Fragen stellen?
Gibts einen Blog oder Forum?
Danke fürs Lob. Sie können mit Klemens Jakob direkt Kontakt aufnehmen: ownworld.org
@@LebenmitderEnergiewende Danke!
Kann man den Laptop nicht einfach über USB-C laden?
Das gleiche wie ich auch schon drei Jahre gebaut habe nur , , ,meins geht Analog weil Elektronisch an sich , ,ist nicht meins . Funktioniert aber auch . Ich kannte das noch vom Modellbahnbau .
Prima!
Haben in unserem EFH ganz viel 24V Gleichstrom LED Beleuchtung, über 90%
Bei dem kleinen Haus hätte man doch einfach ein Seil in der Mitte das Modul Feltes oben anbinden können und im Winter einmal nach rechts und nach links ziehen können. Das sollte den Schnee auch befreien
Das mit dem Seil klappt nicht. Hat Kollege Thomas an seiner PV schon versucht. Da sind sogar Schneebälle auf den unteren Modulbereich effektiver.
Schade, hatte wirklich auf eine „größere“ Lösung gehofft.
Ich glaube eigentlich, dass es sehr sinnvoll ist, ac und dc Stromkreise im Haus zu haben. Wäre sehr spannend, wie effizient Batterien,pv und z.B. eine 24/48v System ist, wie sieht’s hier mit herunter transformieren aus, für Handys, Laptops, router (eventuell über n ein power over Ethernet usw...
Fände es halt wirklich von technischer Seite sehr spannend
Ist das der Bruder von Peggy Rockteschel?
👍👍 Absolut genial 👍 Und Respekt für deine Lebensart.
Warum benutzt Du für die " sonnenärme" Jahreszeit, nicht noch ein Windrad zur Energiegewinnung ?
So eine KWEA ist nur sinnvoll, wenn ringsum mindestens 50 Meter kein Baum und kein Haus steht. Eine KWEA bringt nur was auf einem Deich oder auf einer Bergkuppe.
@@LebenmitderEnergiewende Eine KWEA ist vielleicht an diesem Standort nicht zu 100% optimal. ABER eine PV-Anlage ist im Winter bei trübem Wetter und Schneefall noch weniger optimal. Da gerade im Winter jede KWh gebraucht wird, und der Wind in dieser Jahreszeit erfahrungsgemäß stärker als im Sommer bläst, muss doch jede mögliche Stromquelle angezapft werden um die Autarkie aufrecht zu erhalten. Und wenn an einem Tag durch Wind nur wenige KWh zusammen kommen, können diese "überlebenswichtig " sein. Oder liege ich da falsch?
Hallo, du kannst leider nicht neue mit alten Batterien mischen.
Wo ist die Waschmaschiene von Klemems ?😀
ER hat eine - aber bitte selbst direkt nachfragen.
@@LebenmitderEnergiewende super. Danke
Sehr schöner Beitrag! Gratulation! Vor allem gefällt mir der PB Batteriespeicher, da diese Batterien viel robuster und langlebiger sind . Ich würde nach den Ladereglern an die beliebig groß ausgelegten PB Batterien einen selbstgetakteten Wechselrichter nachschalten und damit 3-phasig ins Haus eispeisen. So bleibt es eine starke 50Hz Insel und es gibt keine Geräteprobleme. Was meint Ihr? Allen viel Erfolg bei der Eigenversorgung! Bei einer Netzkopplung ist man nie allein zuständig Und wenn das Netz ausfällt bin ich auch schwarz......
Inwiefern ist eine Blei Batterie denn langlebiger? Simpler zu betreiber oder einfacher zu recyceln würde ich noch mitgehen
@@TecSanento Bei den vielen zuammengeschalteten Lithiumzellen weiß man nicht wann sich welche Zelle verabschiedet, ich stehe auf Blei, ist auch billiger und sie ist viel kleiner..
@@joachimkittel3914 sowohl kleiner und billiger kann ich nicht nachvollziehen, bei besten agm die ich gefunden habe haben 30% DoD nur 1800Zyklen währen Lithium bei 3000 anfängt - welche Zellen sich verabschieden wie sie das nennen, sagt das bms, die zelle nähmlich deren spannung am schnellsten absinkt
das gleichstromhaus ist sicherer (vor allem für kinder) weil man bis 60 volt keinen tödlichen stromschlag bekommt und es hat keinen eletrosmog durch 220v 50 hz. wunderbar.
Genau Elektrosmog ist ein großer Grund für Gleichstrom. Es gibt aber noch viele weitere tolle Aspekte die Klemens Jacob erklärt.
thomas neemann schreibt:
"das gleichstromhaus ist sicherer (vor allem für kinder) weil man bis 60 volt keinen tödlichen stromschlag bekommt"
Sind nicht Gleichspannungen erst über 120 V lebensgefährlich?
www.vbg.de/apl/arbhilf/unterw/85_ges.htm
@@felixpeschko1238
Ja toll, dann kann man ja 95% aller Elektrogeräte die man im Handel so kaufen kann nicht mehr nutzen. Dumm nur dass nahezu alle Geräte die mit einer niedrigen Spannung arbeiten einen Wandler drin haben der den Gleichstrom in einen hochfrequenten Wechselstrom umwandelt, herunter transformiert und dann wieder gleichrichtet. Z.B alle Netzteile, Alle Unterhaltungsgeräte wie Radio, Fernseher, Monitore, Computer, Akkuladegeräte, Haushaltsgeräte usw.
Wer Angst vor Elektrosmog hat soll sich Gaslampen zulegen und Taschenlampen kaufen. Auto fahren darf er natürlich nicht denn überall sind Spannungswandler drin die mit hochfrequenten Wechselstrom arbeiten.
Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle: Fast alles kann man nur mit Wechselstrom kaufen, manches allerdings auch aus dem Camping/Wohnmobil-Bedarf.
@@herbertsax7169 die Netzteile brauchst du bei Gleichstrom ja nicht - denn dein Laptop läuft dann direkt mit 20V und deine Handy Ladegeräte brauchst du auch nicht mehr, denn das wird dann mit 5V oder bei USB-C mit 9 V geladen.
Wir bauen gerade eine intelligente USB Steckdose, die die Geräte entprechend erkennt und die richtige Spannung zur Verfügung stellt. Und ja du hast recht - alleine mit Gleichstrom wird es schwierig (Abhilfe schaffen 2 Stromkreise), denn die Waschmaschine, und der Backofen brauchen etwas mehr Leistung - allerdings wenn man genau hinschaut sind 80%-90% der Geräte im Haushalt Kleinverbraucher und die lassen sich sehr wohl mit einem Gleichstrom Netz direkt und ohne Wandlungsverluste betreiben - also Herbert bevor du solche Texte raushaust - und nur weil man über 100 Jahre dem Wechselstrom den Vorrang gab - wäre eine tiefergehende Recherche zum Thema "was geht mit Gleichstrom" ev. vorteilhaft.
Fragen:
Funktioniert ein Fön 2000W mit z.B. 48V ?
Funktioniert ein Toaster mit z.B. 48V ?
Funktioniert ein Backofen mit 48V ?
Funktioniert eine Herdplatte mit 48V ?
u.s.w.
Luxusproblem ;)
Nein, es funktioniert nichts und Verbraucher hoher Leistung gehen gar nicht weil der Strom 5 mal höher ist als bei 230V und bei der gängigen Hausverdrahtung mit 1,5 mm2 Kupferdrähten hohe Verluste entstehen. Zudem hat er wohl noch ein 12V Gleichstromnetz für Lampen, und benötigt dann DC/DC-Wandler die ebenfalls Verluste haben. Zudem haben auch seine Laderegler Verluste.
@@herbertsax7169 schreibt:
„Zudem hat er wohl noch ein 12V Gleichstromnetz für Lampen,“
Die Energiemengen für Licht kann man doch vernachlässigen das sind unter 10% der Strommenge.
Interessant ist ein Gleichstromnetz nur dann wenn die großen Verbraucher, Waschmaschine, Elektroherd, Spülmaschine, Fön, Toaster, E-Auto u.s.w. über die Gleichstromschiene gehen, über die gleichen Volt der Gleichstromschiene gehen.
z.B. 96V,
bei PV geben 3 Standartmodule ca. 99V Spannung ab und ab in die 96V Akkus, über eine Diode ohne Laderegler.
Einige Schaltnetzteile laufen auch mit DC Spannung ab 90V DC z.B das Tagan 380W.
u.s.w.
Da müsste man dann mit um die 96V DC und höher was machen, 24V DC da ist der "Kupfereinsatz" zu groß.
.
Geht natürlich auch, aber das belastet die Batterien natürlich schon. Wenn man Alternativen hat, verzichtet man natürlich darauf:
Victron Phoenix 48/250 230V 113,29 €
Victron Phoenix 48/375 230V 132,90 €
Victron Phoenix 48/500 230V 204,32 €
Victron Phoenix 48/1600 230V 702,99 €
Geräte, die am Ende wieder Gleichstrom benötigen, betreibt sinnvollerweise mit DC/DC-Wandlern:
Victron Orion 48/...
oder den kleinen chinesischen
Backofen kann man auch mit gas betreiben, einen Föhn gibt es auch mit Akku.
2016. Warum sollten die Module nicht mehr gut laufen. Nach 30 Jahren kann man mal fragen.
Elektrosmog gibt es nicht. Elektrische und magnetische Felder gibt es dort wo Strom fließt. Als auch bei Gleichstrom.
Die ältesten uns bekannten PV-Module sind von 1979 - und sie arbeiten nach wie vor.
Warum heißt es Gleichstromhaus? Weil immer gleich Strom da ist, wenn man es einschaltet. Resistent gegen den Blackout.
?
Gleichstrom kommt von “gleich kommt der Strom“ oder wurde der Strom in seiner Vielfallt “gleich geschaltet“?
Alltagstauglich ist anders! Spätestens wenn Kinder im Haushalt wohnen, oder eine Party mit 15 Personen im Winter ansteht, wird es unmöglich, so zu leben!
Für ein Rentnerpaar, mit Geld, Zeit, und ohne viel Verpflichtung mag es funktionieren, ansonsten ist es eben KEINE Lösung!
Da ist was dran. 15 Personen wird man allerdings nur sehr gedrängt unterbringen.
@@LebenmitderEnergiewende Das, mit der Party nehme ich zurück!😉 Die besten Partys sind immer die, mit 30 Leuten in einer Studentenbude!
Geht nicht da die alte 🔋 😢 kaputt is
Laderegler sind in der Regel auch Schaltnetzteile. Die erzeugen genau so "Elektrosmog" mit 10-300 kHz. Das ist 50 Hz nen Witz dagegen. 50 Hz statt Schaltnetzteile wäre besser, wenn man der Elektrosmog Religion folgt.
Ok.
@@LebenmitderEnergiewende Schlaubergermode off* 😜
Super Video! Ich habe auch ein Gleichstromhaus gebaut und werde bald Videos darüber machen und berichten. Ich finde es toll, wenn ein Mensch Lösungen findet, die für ihn, Natur und den Geldbeutel von Vorteil sind. Einzig und allein ist mir aufgefallen, das Klemens sagte, das wenn die Batterien am Abend 23 Volt anzeigen, er noch am nächsten Tag genügend Energie in den Batterien hat. Das stimmt so nicht. Bei 24 Volt sind Blei-Gel Batterien praktisch leer.