Freuen statt denken | BossImkopf
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- Опубликовано: 7 окт 2022
- #bossimkopf
Dysfunktionales (negatives) Denken führt in der Regel zu (viel) Leid und emotionalem Schmerz.
Das bewusste Wahrnehmen im Hier und Jetzt über die Sinnesorgane ermöglicht uns, den ständigen und automatisierten Gedankenfluss zu verlangsamen bzw. zu unterbrechen.
Für viele Menschen wirkt der zeitweilige Stillstand ihres gewohnten Gedankenkarussells wie eine Befreiung von einer (schweren) Last.
Denn unser konditionierter Verstand (Troll) kreiert fast ständig negative Geschichten in unserem Kopf, erzeugt dadurch emotionales Drama und behält so die Kontrolle über unser Denken und Fühlen.
In diesem Video lese ich einen Auszug aus einer Email vor, der dieses Troll-Denken (hier am Beispiel: Entweder-Oder) gut illustriert.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Boss im Kopf werden und bleiben Sie dran, denn der richtige Weg lohnt sich 😊
Franziska Luschas
Diplom-Psychologin
Sehr geehrte und liebe
Frau Luschas,
Danke🙏💛Ihnen für Ihr Dasein & Wirken❕
Ihr Video kam grad wieder zur rechten Zeit⏳🍀❕
"Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken von Gedanken ist gedankenloses Denken, und denken tust Du R...viech nie" hat meine Oma immer gesagt.
Sie meinte wohl auch, dass es nichts bringt zu viel nachzudenken.
Liebe Frau Luschas, ich kenne es auch, dass sich das Denken dann verlangsamt, wenn man mehr ins Hier und Jetzt kommt. Bei mir kommt allerdings dann selten Freude, sondern eher ein "Unwohlsein" zu Vorschein. Wie würden sie das einordnen und damit umgehen? Danke vorab und Gruß Alex
Der Troll (konditioniertes Ego) kontrolliert unseren Verstand durch das ständige Denken müssen, er lebt und ernährt sich dadurch. Entsprechend "produziert" er unangenehme Gefühle, die Sie übrigens mit der XProzess-Methode gut unterbrechen und abbauen können.
Was Alex beschreibt, kenne ich auch von mir. Manchmal kommt es mir vor, als ob ich ein "Denkjunkie" bin. Wenn das Gedankenkarussell anhält fehlt da etwas, und dann ist da Leere.
Seit ich einen Hund habe, ist es besser geworden.
Die meisten Menschen sind "Denkjunkies" und selbst für kurze Zeit damit aufzuhören, fällt vielen schwer.
Es ist daher schon ein Riesenerfolg dieses zwanghafte Gedachtwerden (mit den entsprechenden Emotionen im Schlepptau) immer mehr in ein aktives, selbstbestimmtes Denken umzuwandeln. Dadurch erhöht sich auch die Lebensqualität immens 😁
Wenn es mir dank des Klopfens besser geht, meldet sich mein Troll, Dir darf es nicht gut gehen, wenn es anderen schlecht geht.
Bitte um einen Tipp, wie ich damit umgehe…
Danke für kurze Rückmeldung
Am besten diesen Gedanken ('Mir darf es nicht gut gehen, wenn ..') gleich mit der XP Grundtechnik abbauen und dann noch mit einem BossImKopf Frageeschema hinterfragen (siehe Playlist Gedanken und Gefühle).