Zeichne dir mal ein Einfeldträger mit einer konstanter Streckenlast (q) auf. Die Resultierende ist nichts anderes als q*l, welche genau in der Mitte des Trägers wirkt. Die Auflager nehmen , also jeweils R/2 auf, also q*L/2. wenn du dir nun den Querkraftverlauf einzeichnest, sollte dieser linear sein und den Träger genau in der Mitte schneiden. Also bei L/2. Wenn du es eingezeichnet hast, solltest du 2 Dreiecke sehen. Wir betrachten nun das linke Dreieck. Das Moment ist nichts anderes als die Fläche dieses Dreiecks. Die Formel des Dreiecks ist 1/2*g*h. In unserem Fall wäre es also 1/2* qL/2*L/2 = qL^2/8. Ich hoffe das hilft dir. :)
Richtig. Das Maximum in der Mitte kann aber auch mit q*L/2*L/2 (Moment der Auflagerkraft in der Mitte) minus q*L/2*L/4 (Moment der Streckenlast in der Mitte) berechnet werden und das ergibt q*L^2/4 - q*L^2/8 = q*L^2/8.
Bei 15:27 kann man da auch mit der Resultierende Q1 in beiden bereichen berechnen wenn ja wie würde dies aussehen komme da nämlich mit der R auf falsche Ergebnisse Edit: hab meinen fehler gefunden R = q*l d.h in diesem falle wird l durch x1 ersetzt somit komme ich auch mit der Resultierenden auf das selbe Ergebnis macht anscheinend nicht immer sinn die Resultierende zu verwenden haha
Wenn man die Gleichgewichtsbedingungen aufstellt nachdem man das Schnittprinzip angewendet hat, beachtet man dann nicht in jedem Bereich nur die Kräfte zunehmen, die in dem jeweiligen geschnittenen Bereich wirken, also zur Aufstellung der Gleichgewichtsbedingungen?
Man beachtet immer alle Kräfte und Momente, die bis zum Schnitt wirken. Das heißt, auf der "anderen" Seite des Schnitts muss man entweder auch einen Schnitt machen und die Schnittgrößen mitnehmen, oder alle in dem Teil angreifenden Kräfte und Momente zuzüglich Auflagerreaktionen mit beachten.
Extrem gut erklärt! Bitte mehr davon :)
Danke! eine Frage: Bei 18:30 kann ich für die Normalkraft 2 nicht einfach sagen: N2 = Q1? Oder ist das nur Zufall, dass hier beide 4 kN ergeben?
Top erklärt !
In Min 23:50 wie kommst du bei M3 auf 7,5 und 0 ? das Erschließt sich mir nicht aufgrund der Gegebenheiten
Indem man 0 m und 1,5 m in die Formel M_3 (x_3) einsetzt.
sehr gut erklärt, ich verstehe jedoch nicht, wie man auf die q*L^2/8 beim Momentenverlauf kommt.
q*L²/8 ist eine feste Formel zur Berechnung des Momentenmaximums
Zeichne dir mal ein Einfeldträger mit einer konstanter Streckenlast (q) auf. Die Resultierende ist nichts anderes als q*l, welche genau in der Mitte des Trägers wirkt. Die Auflager nehmen , also jeweils R/2 auf, also q*L/2. wenn du dir nun den Querkraftverlauf einzeichnest, sollte dieser linear sein und den Träger genau in der Mitte schneiden. Also bei L/2. Wenn du es eingezeichnet hast, solltest du 2 Dreiecke sehen. Wir betrachten nun das linke Dreieck. Das Moment ist nichts anderes als die Fläche dieses Dreiecks. Die Formel des Dreiecks ist 1/2*g*h. In unserem Fall wäre es also 1/2* qL/2*L/2 = qL^2/8. Ich hoffe das hilft dir. :)
Richtig. Das Maximum in der Mitte kann aber auch mit q*L/2*L/2 (Moment der Auflagerkraft in der Mitte) minus q*L/2*L/4 (Moment der Streckenlast in der Mitte) berechnet werden und das ergibt q*L^2/4 - q*L^2/8 = q*L^2/8.
Bei 15:27 kann man da auch mit der Resultierende Q1 in beiden bereichen berechnen wenn ja wie würde dies aussehen komme da nämlich mit der R auf falsche Ergebnisse
Edit: hab meinen fehler gefunden R = q*l d.h in diesem falle wird l durch x1 ersetzt somit komme ich auch mit der Resultierenden auf das selbe Ergebnis macht anscheinend nicht immer sinn die Resultierende zu verwenden haha
Wenn man die Gleichgewichtsbedingungen aufstellt nachdem man das Schnittprinzip angewendet hat, beachtet man dann nicht in jedem Bereich nur die Kräfte zunehmen, die in dem jeweiligen geschnittenen Bereich wirken, also zur Aufstellung der Gleichgewichtsbedingungen?
Man beachtet immer alle Kräfte und Momente, die bis zum Schnitt wirken. Das heißt, auf der "anderen" Seite des Schnitts muss man entweder auch einen Schnitt machen und die Schnittgrößen mitnehmen, oder alle in dem Teil angreifenden Kräfte und Momente zuzüglich Auflagerreaktionen mit beachten.
q=4KN/m. müsste also Fq nicht q.l sein ? und somit Fq =12 kN mit dem Hebelarm ( 3 . 3/2)
Die Resultierende Fq ist q*l = 12 kN und der Hebelarm ist 3/2 m. Das passt doch so, oder?
warum muss er die einfachsten sachen neben der kamera ablesen
aber sonst gutes video