VfL Osnabrück - FC Carl Zeiss Jena (22.10.2011)

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  • Опубликовано: 23 окт 2011
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    Impressionen von der Stimmung
    Früh am Samstagmorgen ging es zum Aufstiegsfavoriten Osnabrück gegen die Abstiegsbedrohten Jenaer vom FC Carl Zeiss. Eigentlich gab es im Vorfeld keine Zweifel am klaren Ausgang des Spiels, doch am Abend war jedem wieder bewusst geworden, wie unberechenbar, und damit umso schöner, der Fußball ist.
    Man verbrachte die letzten sonnigen Stunden vor der Stadionöffnung in der Stadt, bevor man sich ein paar Jenensern auf dem Weg zum ehemaligem Stadion an der Bremer Brücke anschloss und über den wichtigen Unterschied zwischen Jenensern und Jenaern aufgeklärt wurde. Im Stadion angekommen, wurden die Zuschauer darüber informiert, dass der Großteil der Fans des FCC noch im Stau stehe und das Spiel somit um sage und schreibe fünf Minuten (!!) verschoben werden würde. So begann die Partie unter anderem ohne die Ultras der Horda Azzuro, die gegen Ende der ersten Hälfte eintrudeln sollten. Dennoch war die Stimmung im Gästeblock gut, da bereits nach vier Minuten der VfL überraschend mit 0:1 zurücklag. Und selbst der Ausgleich vor der Halbzeit konnte nur zwei Minuten gehalten werden, bis die Mannschaft aus Jena wieder zur 2:1 Führung traf. Im endlich gut gefülltem Gästeblock gab es nun kein Halten mehr. Dagegen verstummte jetzt des Öfteren der Heimanhang, der bis dato seine Mannschaft gut nach vorne gepeitscht hatte. Immer länger wurden die Pausen zwischen den einzelnen Liedern, die dann aber auch teilweise vom gesamten Publikum mitgetragen wurden. Im Gegensatz dazu sangen die Gästefans so manches Lied über längere Phasen des Spiels hinweg und boten ein buntes und chaotisches Bild. Allerdings wurden die Osnabrücker scheinbar zum neuen Feindbild erkoren, denn häufig wurde nicht gerade sehr originell gepöbelt, statt das eigene Team zu feiern und zu unterstützen. Kurz vor Spielende wurde die Partie noch einmal hektischer und der VfL Osnabrück konnte den Ausgleich erzielen, welcher mit einem Eckenverhältnis von ungefähr 14:1 im Endeffekt glücklich, aber verdient war.
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