RSV Göttingen 05 - VfB Oldenburg (16.10.2011)

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  • Опубликовано: 18 окт 2024
  • Weitere Bilder und Berichte: flutlichtfreak....
    Impressionen von der Stimmung
    Am überraschend sonnigen und warmen Sonntag machte man sich auf den Weg in die Studentenstadt Göttingen. Vor dem Spiel blieb noch Zeit für ein paar kühle Biere und eine kurze Stadtbesichtigung. Im Jahnstadion schließlich angekommen, wurde man sofort auf die Choreovorbereitungen beider Fanlager aufmerksam, die im Rahmen der FARE Action Week und der Antirassistischen Aktionswochen der Oldenburger Fanszene stattfanden. Zum Einlaufen wurde nicht nur über die Lautsprecheranlagen die eindeutige Haltung gegen Diskriminierung untermauert, auch die Spieler der Mannschaften trugen ein Banner mit der Aufschrift "Fußball für alle!". Die Göttinger Fans unterstrichen ihre Botschaft "Gemeinsam gegen Ausgrenzung" mit mehreren Fahnen in den Vereinsfarben Schwarz-Gelb-Grün, während der Auswärtsblock dies unter dem Motto "VfB für alle!" tat. Hierbei wurde eine Wendechoreographie auf Doppelhaltern präsentiert, die zum Einen das VfB Logo und zum Anderen verschiedene Arten von Ausgrenzung aufzeigten. Insgesamt eine gelungene Aktion und ein schönes, gemeinsames Zeichen der Mannschaften und Fans, Diskriminierung nicht zu dulden.
    Das Spiel und die Stimmung lässt sich dagegen in wenigen Worten zusammenfassen: Bereits nach wenigen Minuten konnte der RSV Göttingen mit 2:0 in Führung gehen und hatte im weiteren Spielverlauf kaum Schwierigkeiten gegen schwach Oldenburger. Verdient fuhren die 05er einen überraschenden 3:1 Heimsieg ein. Aufgrund der desolaten Leistung des eigenen Teams, stellten die rund 100 VfB-Anhänger den Support schnell ein. Sowieso war die geringe Anzahl an Auswärtsfans enttäuschend und gerade für ein Spiel bei Freunden hatte man sich mehr erhofft. Zwar war der Stimmungskern motiviert und begeistert dabei, allerdings flaute dies nach dem frühen Rückstand merklich ab. Der Göttinger Anhang feuerte das gesamte Spiel über ihre Spieler an, jedoch ließ die Kreativität der Lieder zu wünschen übrig und konnte nur selten eine größere Zahl an Fans zum Mitsingen bewegen.
    Schließlich genoß man noch die letzten warmen Sonnenstrahlen entweder auf den Rängen oder in der Stadt, bevor man sich auf die Heimfahrt machte.

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