Premiere der Zauberflöte im Steinbruch St Margarethen 2019
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- Опубликовано: 8 сен 2024
- Unter der Regie von Cornelius Obonya und Carolin Pienkos und dem fantastisch-raffinierten Bühnenbild von Raimund Bauer feiert die wohl beliebteste Oper der Welt ihr Comeback im Steinbruch St. Margarethen - in der "Schikaneder"-Version mit Schauspieler Max Simonischek als Papageno.
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Heute in St.Margarethen, die Zauberflöte !! Ich bin noch immer überwältigt ! Wunderschön !! Diese Stimmen, diese Kostüme und das herrliche Bühnenbild ! Am liebsten würde ich gleich noch einmal losfahren! Bravissimo auch an das Orchester, es war ein Genuss !
Hallo Frau Stockinger, wer hat die "Drei Knaben" besetzt ? Die Aufführung aus dem vergangenen Jahr wird heute Abend auf 3 Sat gesendet.
@@agneserika9654 Die drei Knaben waren aus dem Chor der St. Florianer Sängerknaben.
@@sarahrybak1920 Danke für das Feedback. Die Besetzung hatte ich noch rechtzeitig auf der website des Senders herausgefunden. Ich habe die Sendung daraufhin aufgezeichnet. Hier In Deutschland gilt das "Jugendarbeitsschutzgesetz". Opernaufführungen der "Zauberflöte" müssen immer um 19 Uhr beginnen, damit die Kinder auf der Bühne nicht länger als bis 22 Uhr beschäftigt werden. Das gilt wohl nur für Deutschland. Anlässlich von "Bregrenzer Festspielen" wurden (werden noch ?) daher Sängerinnen als Knaben eingesetzt... Da hat sich der Mozart sicherlich in seinem Grab umgedreht...:(
@@agneserika9654 Naja, es war ja nicht die erste Inszenierung, bei der Mozart eventuell im Grabe rotiert. Und sicher nicht die letzte.
Ich dachte bisher, das Jugendarbeitsschutzgesetz würde nur für Live-Sendungen gelten, da habe ich mich wohl geirrt. Ebenso wie bei der Besetzung der Knaben haha
@@sarahrybak1920 Ich hatte die Sendung aufgezeichnet und wollte das Quartett mit Pamina auf FB hochladen. FB hat aber auf die Probleme mit dem Copyright hingewiesen...:(
Eine insgesamt amüsante und beeindruckende Inszenierung. Der mit Max Simonischek (fehl)besetzte Papageno war allerdings partiell zu prollig und gesangsmäßig explizit zu schwach, wobei es gegen Ende dann gesangsmäßig besser wurde. Als ausgesprochen positiv hingegen empfand ich Danae Kontora als Königin der Nacht und Luke Stoker als Sarastro sowie das Bühnenbild.
So herrlich trippy
Unfassbar wie man diesen stümperhaften Simonischek auf die Bühne lassen kann. Er kann weder singen noch schauspielern. Selten so einen Dilettanten gesehen.
das kann ich nur teilen! Wie kann man nur eine tragdene Rolle wie den Papageno derart fehlbesetzen, selten so etwas Dummes gesehen
Ich fand ihn vom Schauspiel her gut und ich glaube, dass Papageno als Landstreicher extra so angelegt wurde.
Gewalt ist keine Lösung... Das gilt auch für eine RUclips Promotion.
Wenn mich die Einblendungen von Euch in den ersten 5 Runden nerven, dann sind sie in den nächsten 15 Runden auch nicht besser.
Alexander Schindler du weißt schon dass die sich nicht aussuchen vor wem sie spielen oder?
Oh ja, das weiß ich, genau darin besteht ja das Problem.
Furchtbar den Simonischek als Papageno "singen" zu lassen. Wie heißt das Sprichwort; "Schuster bleib bei deinen Leisten." !
Wenn ich vor Ort gewesen wäre, hätte ich mein Geld zurückverlangt. Man kann es mit den modernen Einfällen auch übertreiben. Die Gefangenen beim Glockenspiel hätten sich auch bisschen mehr bewegen können, gerade da wo es sich anbot. Die anderen Stimmen waren ganz schön, vorallem die Königin der Nacht und Pamina. Und das Bühnenbild war ganz ok.
In seinem Facebook gibt der Schauspieler Max Simonischek ja zu, dass er die Rolle des Papageno eher als 'Plappergeno' angelegt hat. Und warum auch nicht? Die Idee des Librettos^: hier das 'edle Liebespaar, das erst durch nach Bewältigung von wie immer gearteten Prüfungen (Martern aller Arten, die nur auf das Paaar warten) sich in die Arme fallen darf - dort das 'unedle' Allerweltspaar', das eine hedonistische statt 'pflichterfüllungsbewusste, edle' Lebensauffassung vertritt, ist mir einfach zu kasperlehaft schwarz/weiss. Immerhin: Der Librettist der 'Zauberflöte', Emanuel Schikaneder, war selbst Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor. In dieser Funktion spielte Schikaneder selbst spielte den Vogelfänger Papageno, eine Figur in der Tradition des Alt-Wiener Volkstheaters. Wenn also der Librettist kein Sänger war und die Papageno spielt, warum sollte es ein Max Simonischek nicht sollen, der dieser Rolle immerhin eine Prise des im Libretto nicht vorgegebenen Humors beifügte: Als Vogelfänger versteht er natürlich etwas 'von Vögeln'.
@2012Glitzerhut
Ich war dort und habe es Live gehört und ich muss sagen, dass ALLES wirklich sehr schön war
Simonischeck als Papageno haatte statt Stimme wenigstens Humor: Er verstand ja etwas von Vögeln. Dass man aber wagte den Text von Schikaneders Libretto zu ändern wobei man den Text des Monostatos'Schwarzer' in 'Diener' veränderte, um 'political correct' zu sein, ist schon zu bedauern. Man hatte ja für diese Rolle einen Interpreten, der sich nicht einmal sein Gesicht schwarz einfärben musste!. Das Bühnenbild ästhetisch-farbig-originell. Nur mussten die Protagonisten höllisch aufpassen, bei Auf- und Absteigen der steilen Treppe nicht zu stolpern.
Oh man! Diese Werbung gibt mir aggresionen 🤣
Man hat dem Bühnenbildener wohl nicht mitgeteilt, daß eine Kulisse, nämlich der Steinbruch, eh schon da ist? Bei soviel unnötigem Klimbim und müden Scherzen tut man sich fst schwer, seinen Ärger abzuschalten und die Musik zu genießen.