Gutes Video. Nur eine Frage hätte ich im Bezug auf den Zuwachs beim Rotwild..bekommen Rottiere nicht unabhängig von Fütterungen und natürlicher Selektion sowieso immer nur 1 Kalb?
Wieder ein super informativer Beitrag! Vielen Dank dafür und auch für die Mühe die Du Dir machst, um immer wieder spannende und lehrreiche Beiträge zu produzieren! Dir und deinen Lieben wünsche ich frohe Weihnachten und ruhige, besinnliche Feiertage!
Sehr sachlicher Beitrag. Bin selbst Jäger, wir füttern in unserem Revier Rot- und Rehwild, jedoch das wichtigste ist immer, dass der Wildstand für die Land- und Forstwirtschaft tragbar ist. Mfg und Waidmannsheil
Bravo, emotionslos auf den Punkt gebracht! Auch die Aussage, dass es "mancherorts" überhöhte Wildbestände gibt gefällt mir, weil nicht verallgemeinert wird. Es wird oft beim Wildpashing gerne dieses Totschlagargument für noch höhere Abschüsse verwendet, leider!
Thema Rehwild: Was ist die Expertenmeinung bzg. überhöhte Bestände? Was ist zu hoch, bzw. was ist als vertretbar anzusehen? Mischrevier (Wald/Feld), reines Waldrevier, reines Feldrevier Teilweis hört man 5-10 Reh pro 100 ha, wären mehr als ausreichend. Bei einem Jagdrevier von 500 ha wären das dann 25-50 Rehe auf die gesamte Fläche. die Abschusspläne liegen aber ja meist schon bei 20-30 Stück/pro Jahr.
Fütterungen von Rehwild werdem dem benötigten breitem Nahrungsspektrum nicht gerecht. Durch falsche Fütterungen, wie z.B sehr schnellverdaulichen Kohlenhydraten (Mais) wird das Reh infolge von Pansenschädigungen in seiner Kondition geschwächt. Folge daraus: Erhöhter Verbiss, um Energieverluste auszugleichen bzw um mehr Faseranteil in der Nahrung zu bekommen, welche einer Pansenübersäuerung entgegenwirkt. Lg
Schalenwild Füttern für mich nur im Hochgebirge akzeptabel angepasste Bestände sollten im Flachland - Mittelgebirge auch ohne Fütterung durchkommen Edit: Das ist ja auch der Tenor des Videos. TOP Video 👍
Tolles Video, sehr sachlich und unaufgeregt! Zwei Einwände/Fragen hätte ich aber dennoch: 1. Erhöht die Fütterung von Rotwild ausserhalb des Gebirges tatsächlich auch den Zuwachs? Ein Tier setzt doch trotzdem nur ein Kalb und die natürliche Sterblichkeit wird ja wohl auch nicht signifikant verändert, oder? 2. In den Vorlagen gibt es ja gebietsweise doch noch recht hohe Nadelholz- bzw. Fichtenanteile in den Wäldern (Wildschadensanfällig), da der Waldumbau ja oft erst in den Anfängen steckt. Die landwirtschaftlichen Flächen außerhalb der größeren Waldkomplexe sind für das Rotwild ja gewissermaßen eine Todeszone und auch die Beunruhigung ist sehr hoch. Kann unter diesen Gesichtspunkten eine Rowildfütterung nicht doch auch Sinn machen?
ich könnte mir eine Rotwildfütterung und Jagdfreie Zone auf den Landwirtschaftlichen Flächen vorstellen, da Rotwild für eine gesunde diverse Wildpflanzenstreuung verantwortlich sein soll und auch durch die Losung die Qualität der Flächen positiv beeinflussen soll. Sollten diese Annahmen stimmen, wäre Rotwild auf Landwirtschaftlichen Flächen wünschenswert und eine strikte Bejagung im Forst Pflicht. Finde die Fragen, die (sie/du) stellst mehr als gerechtfertigt und spannend zu beantworten
Guter Bericht, leider zu oberflächlich angeschnitten. Rot-Dam-Sikawild darf nur in bestimmten Gebieten vorkommen, soweit richtig, doch wieviel % dürfen es wirklich sein?! Das würde so manchen abschrecken. Fütterungen sind genau zur Notzeit durch die Behörde gesetzlich vorgeschrieben, auch hier leider kein Wort davon. Es gibt, leider, Jäger die meinen ständig Füttern zu müssen bei 3 Flocken am Boden, aber dies wäre ein Vergehen und kann zur Anzeige gebracht werden. Ich hätte mir hier auch einen Unterschied zwischen Kirrung und Fütterung gewünscht, denn beides wird sehr oft verwechselt und die Jäger dadurch in ein schlechteres Licht gerückt. Für Aufklärungsarbeit zu dem Thema brauchts natürlich mehr Zeit und Mittel. Daher versteh meine Kritik bitte nicht negativ. Der Aufwand ist mir sehr bewusst und der Bericht wurde kurz und knackig gehalten. P.S. Hab zum ersten mal Gelbbauchunken in freier Bahn erleben dürfen und das direkt vor der Haustüre beim Gassi gehen ;-)
@@teamjagdmomente Ganz einfach würde man die Forstbeamtendichte dem vorherrschenden Biotop anpassen, müsste man sie nicht monitär füttern. Ist Spass- Deutschland ist ein reiches Land- und kann sich vieles leisten, wo von andere nur Träumen. PS: Wir füttern keine Rehe, Rotwild nur bei geschlossener und verharschter Schneedecke über 25 cm.. lep pozdrav Pete
Also über die Rehwildfütterung hat die gute Frau leider keine Kentnisse. Wir Füttern um den Verbiss gering zu halten und nicht noch mehr Rehe zu schießen. Geringer Jagddruck tut dem Wild am besten. Und die Fütterung ist professionell bei uns. Kannst dir gerne mal anschauen. Gruß David
Ich bin kein Jäger, aber mal logisch gedacht. Wenn man Jagdpächter gesetzlich dazu verpflichtet, für Wildschäden aufzukommen und gleichzeitig ein Fütterungsverbot verordnet, dass die Entstehung solcher Schäden fördert, ist das für mich nicht nachvollziehbar.
Bitte sehr - Fakten auf den Tisch. Also weg mit Euren Rehwildfütterungen. Wie oft ich das sehe. In Brandenburg kann ich es zum Glück unkompliziert anzeigen!
Darf ich dazu eine sensible Frage stellen? Ganz unabhängig von der Begrifflichkeit der Notzeit, die von vielen Jägern sehr subjektiv interpretiert wird: Wie haben es Rehe denn früher geschafft, sich als Art zu erhalten ohne gefüttert zu werden? Und wo bleibt bei allen Gedanken zur Waidgerechtigkeit die schlüssige Konsistenz zur Fütterung von z.B. Füchsen bei hohem bzw. harschem Schnee? Viele Grüße!
@@teamjagdmomente Die Art wird sich vermutlich immer erhalten, auch bei extremen Wetterlagen. Ich hab schon Rehe bei extremen Schneelagen weggetragen, weil sie einfach nicht mehr weiterkamen, an Ort und Stelle sogar die Rinde von Bäumen anfraßen. Natürlich kann ich einfach nicht füttern, dann würden aber einige jämmerlich verhungern und ich habe damals den Schwur abgelegt das Wild zu hegen, zu pflegen und zu beschützen. Den Fuchs betreffend, bekommen bei mir im Revier die Füchse immer sämtliches Fallwild und Aufbruchreste. Das ist eben meine Meinung. Extreme Wetterlagen erfordern extreme Maßnahmen. Grüße aus den Bergen
@@skittl-mm3gv @JagdMomente | TEAM ich denke beide haben valide Argumente für und dagegen. Ein Abwägen der aktuellen Situation, ist denke ich immer von Vorteil. Es gibt da wohl kein Patentrezept.
@@teamjagdmomente Die Argumente warum man das Rotwild füttert kann man mehr oder weniger auch auf das Rehwild übertragen, zumindest bei uns in den Bergen. Auch das Rehwild würde normalerweise in die tieferen Lagen wandern und Äsung aufsuchen. Hier haben wir Menschen uns eben mittlerweile angesiedelt. Des Weiteren würde das Weglassen der Fütterung zu Wildschäden führen. Bei uns in Tirol ist die Fütterung von Reh- und Rotwild auch gesetzlich vorgeschrieben. Ein Fuchs verursacht keinen Wildschaden und ist per se nicht von der Vegetation abhängig. Findet somit auch im Winter Nahrung. Ein Reh hat keine Chance bei 2m Schnee
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paypal.me/felixjagdmomente
Vielen Dank!
Der Paypal Link funktioniert nicht
Funktioniert wirklich nicht. Würde dich sehr gerne für deine tolle Arbeit unterstützen.
Hey Felix, wie wäre es mit einem Link der funktioniert?
Toller Beitrag, tolles Format. Schön ruhig und sachlich! Danke dafür.
Danke für das Feedback. Insbesondere bei kritischen Themen ist Sachlichkeit die einzige Umgangsform die Sinn macht. Viele Grüße
Die Dame hat wirklich mal Ahnung! sehr schön und Informativ. :) vielen Dank und Waidmannsheil dazu noch schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch !
Das hat sie - in der Tat!
Auch Dir schöne Feiertage und einen guten Rutsch in das Neue Jahr!
Viele Grüße,
Felix
Gutes Video. Nur eine Frage hätte ich im Bezug auf den Zuwachs beim Rotwild..bekommen Rottiere nicht unabhängig von Fütterungen und natürlicher Selektion sowieso immer nur 1 Kalb?
Wieder ein super informativer Beitrag!
Vielen Dank dafür und auch für die Mühe die Du Dir machst, um immer wieder spannende und lehrreiche Beiträge zu produzieren!
Dir und deinen Lieben wünsche ich frohe Weihnachten und ruhige, besinnliche Feiertage!
Das freut uns - vielen Dank!
Auch ich wünsche Dir frohe Weihnachten und dann einen guten Start in das Neue Jahr!
Beste Grüße,
Felix
Ein sehr interessanter Beitrag. Sehr informativ. Vielen Dank dafür. Alle Beteiligten frohe und gesunde Festtage. Lg Sascha
Danke für Dein Feedback!
Wieder was gelernt. Besten Dank!
Das freut uns !
Frohe Festtage!
Sehr informatives und gelungenes neues Format!
Das freut uns! Vielen Dank!
Sehr sachlicher Beitrag. Bin selbst Jäger, wir füttern in unserem Revier Rot- und Rehwild, jedoch das wichtigste ist immer, dass der Wildstand für die Land- und Forstwirtschaft tragbar ist.
Mfg und Waidmannsheil
Bravo, emotionslos auf den Punkt gebracht! Auch die Aussage, dass es "mancherorts" überhöhte Wildbestände gibt gefällt mir, weil nicht verallgemeinert wird. Es wird oft beim Wildpashing gerne dieses Totschlagargument für noch höhere Abschüsse verwendet, leider!
Wie immer super. Frohe Weihnachten 🎄
Thema Rehwild: Was ist die Expertenmeinung bzg. überhöhte Bestände? Was ist zu hoch, bzw. was ist als vertretbar anzusehen?
Mischrevier (Wald/Feld), reines Waldrevier, reines Feldrevier
Teilweis hört man 5-10 Reh pro 100 ha, wären mehr als ausreichend. Bei einem Jagdrevier von 500 ha wären das dann 25-50 Rehe auf die gesamte Fläche. die Abschusspläne liegen aber ja meist schon bei 20-30 Stück/pro Jahr.
Top Beitrag. Sehr informativ und einfach erklärt! Was spricht gegen eine Rehwildfütterung um z.B Verbissschäden im Wald zu vermeiden? LG
Fütterungen von Rehwild werdem dem benötigten breitem Nahrungsspektrum nicht gerecht. Durch falsche Fütterungen, wie z.B sehr schnellverdaulichen Kohlenhydraten (Mais) wird das Reh infolge von Pansenschädigungen in seiner Kondition geschwächt. Folge daraus: Erhöhter Verbiss, um Energieverluste auszugleichen bzw um mehr Faseranteil in der Nahrung zu bekommen, welche einer Pansenübersäuerung entgegenwirkt. Lg
Sehr informativ 😉👍
Schalenwild Füttern für mich nur im Hochgebirge akzeptabel
angepasste Bestände sollten im Flachland - Mittelgebirge auch ohne Fütterung durchkommen
Edit: Das ist ja auch der Tenor des Videos. TOP Video 👍
Tolles Video, sehr sachlich und unaufgeregt!
Zwei Einwände/Fragen hätte ich aber dennoch:
1. Erhöht die Fütterung von Rotwild ausserhalb des Gebirges tatsächlich auch den Zuwachs? Ein Tier setzt doch trotzdem nur ein Kalb und die natürliche Sterblichkeit wird ja wohl auch nicht signifikant verändert, oder?
2. In den Vorlagen gibt es ja gebietsweise doch noch recht hohe Nadelholz- bzw. Fichtenanteile in den Wäldern (Wildschadensanfällig), da der Waldumbau ja oft erst in den Anfängen steckt. Die landwirtschaftlichen Flächen außerhalb der größeren Waldkomplexe sind für das Rotwild ja gewissermaßen eine Todeszone und auch die Beunruhigung ist sehr hoch. Kann unter diesen Gesichtspunkten eine Rowildfütterung nicht doch auch Sinn machen?
ich könnte mir eine Rotwildfütterung und Jagdfreie Zone auf den Landwirtschaftlichen Flächen vorstellen, da Rotwild für eine gesunde diverse Wildpflanzenstreuung verantwortlich sein soll und auch durch die Losung die Qualität der Flächen positiv beeinflussen soll. Sollten diese Annahmen stimmen, wäre Rotwild auf Landwirtschaftlichen Flächen wünschenswert und eine strikte Bejagung im Forst Pflicht.
Finde die Fragen, die (sie/du) stellst mehr als gerechtfertigt und spannend zu beantworten
Guter Bericht, leider zu oberflächlich angeschnitten. Rot-Dam-Sikawild darf nur in bestimmten Gebieten vorkommen, soweit richtig, doch wieviel % dürfen es wirklich sein?! Das würde so manchen abschrecken. Fütterungen sind genau zur Notzeit durch die Behörde gesetzlich vorgeschrieben, auch hier leider kein Wort davon. Es gibt, leider, Jäger die meinen ständig Füttern zu müssen bei 3 Flocken am Boden, aber dies wäre ein Vergehen und kann zur Anzeige gebracht werden. Ich hätte mir hier auch einen Unterschied zwischen Kirrung und Fütterung gewünscht, denn beides wird sehr oft verwechselt und die Jäger dadurch in ein schlechteres Licht gerückt. Für Aufklärungsarbeit zu dem Thema brauchts natürlich mehr Zeit und Mittel. Daher versteh meine Kritik bitte nicht negativ. Der Aufwand ist mir sehr bewusst und der Bericht wurde kurz und knackig gehalten. P.S. Hab zum ersten mal
Gelbbauchunken in freier Bahn erleben dürfen und das direkt vor der Haustüre beim Gassi gehen ;-)
Über eine angepasste Forstbeamten Dichte , würde ich auch gerne einmal Beitrag sehen!
Waidmannsheil Pete
Aus Ihrem Beitrag werden wir nicht ganz schlau!
Viele Grüße & Waidmannsheil!
@@teamjagdmomente Ganz einfach würde man die Forstbeamtendichte dem vorherrschenden Biotop anpassen, müsste man sie nicht monitär füttern.
Ist Spass- Deutschland ist ein reiches Land- und kann sich vieles leisten, wo von andere nur Träumen.
PS: Wir füttern keine Rehe, Rotwild nur bei geschlossener und verharschter Schneedecke über 25 cm..
lep pozdrav Pete
Derzeit zu hoch oder zu niedrig?
Ist damit das Personal der BaySF mitgemeint?
Also über die Rehwildfütterung hat die gute Frau leider keine Kentnisse. Wir Füttern um den Verbiss gering zu halten und nicht noch mehr Rehe zu schießen. Geringer Jagddruck tut dem Wild am besten. Und die Fütterung ist professionell bei uns. Kannst dir gerne mal anschauen. Gruß David
Finde den Beitrag leider ziemlich unkritisch.
Danke für das Feedback. Inwiefern fehlt aus Ihrer Sicht Kritik - und an was?
Grüße,
F. Kuwert
Ich bin kein Jäger, aber mal logisch gedacht. Wenn man Jagdpächter gesetzlich dazu verpflichtet, für Wildschäden aufzukommen und gleichzeitig ein Fütterungsverbot verordnet, dass die Entstehung solcher Schäden fördert, ist das für mich nicht nachvollziehbar.
Bitte sehr - Fakten auf den Tisch. Also weg mit Euren Rehwildfütterungen. Wie oft ich das sehe. In Brandenburg kann ich es zum Glück unkompliziert anzeigen!
So eindeutig ist da die Faktenlage aber jetzt auch nicht, ein Prof. Dr. Dr. Herzog sieht es zum Beispiel bisschen anders.
Wer Rehwild bei extremen Schneelagen bzw. Frost nicht füttert, handelt meiner Meinung nach grob fahrlässig
Darf ich dazu eine sensible Frage stellen? Ganz unabhängig von der Begrifflichkeit der Notzeit, die von vielen Jägern sehr subjektiv interpretiert wird: Wie haben es Rehe denn früher geschafft, sich als Art zu erhalten ohne gefüttert zu werden? Und wo bleibt bei allen Gedanken zur Waidgerechtigkeit die schlüssige Konsistenz zur Fütterung von z.B. Füchsen bei hohem bzw. harschem Schnee?
Viele Grüße!
@@teamjagdmomente Die Art wird sich vermutlich immer erhalten, auch bei extremen Wetterlagen. Ich hab schon Rehe bei extremen Schneelagen weggetragen, weil sie einfach nicht mehr weiterkamen, an Ort und Stelle sogar die Rinde von Bäumen anfraßen.
Natürlich kann ich einfach nicht füttern, dann würden aber einige jämmerlich verhungern und ich habe damals den Schwur abgelegt das Wild zu hegen, zu pflegen und zu beschützen.
Den Fuchs betreffend, bekommen bei mir im Revier die Füchse immer sämtliches Fallwild und Aufbruchreste.
Das ist eben meine Meinung.
Extreme Wetterlagen erfordern extreme Maßnahmen.
Grüße aus den Bergen
@@skittl-mm3gv @JagdMomente | TEAM ich denke beide haben valide Argumente für und dagegen. Ein Abwägen der aktuellen Situation, ist denke ich immer von Vorteil. Es gibt da wohl kein Patentrezept.
@@teamjagdmomente Die Argumente warum man das Rotwild füttert kann man mehr oder weniger auch auf das Rehwild übertragen, zumindest bei uns in den Bergen. Auch das Rehwild würde normalerweise in die tieferen Lagen wandern und Äsung aufsuchen. Hier haben wir Menschen uns eben mittlerweile angesiedelt. Des Weiteren würde das Weglassen der Fütterung zu Wildschäden führen. Bei uns in Tirol ist die Fütterung von Reh- und Rotwild auch gesetzlich vorgeschrieben.
Ein Fuchs verursacht keinen Wildschaden und ist per se nicht von der Vegetation abhängig. Findet somit auch im Winter Nahrung. Ein Reh hat keine Chance bei 2m Schnee