Ich sehe jeden Tag die Katastrophe vor Augen wenn ich von hier zur Arbeit fahre..der RUclipsr Rideoak fährt schon fast seit zwei Jahren mit seinem Bike tausende von Kilometer durchs Ahrtal und dokumentiert zeitgleich die Fortschritte im Ahrtal..lg aus Mayschoß 🍇🌻🙋♂️
Nachdem ich nicht aus der Gegend stamme, bin ich nicht direkt betroffen. Allerdings interessiere ich mich allgemein stark für persönliche Notfallvorsorge und wohne selbst auch direkt an einem Fluss. Natürlich habe ich die Ereignisse intensiv verfolgt, sind ähnliche Szenarien doch auch in meinem Wohnort nicht ganz auszuschliessen. Da geht es also auch darum für die eigene Situation Erkenntnisse abzuleiten. Die letzten 25 Jahre war ich selber auch Zeuge mehrerer Hochwasserereignisse in meiner Heimatregion. Auch darum geht es dabei diese aussergewöhnliche Katastrophe nicht einfach zu den Akten zu legen, damit man es zukünfitg besser machen kann, damit das nächste Mal den Menschen dort oder woanders besser geholfen wird.
Vielen Dank, dass du deine Situation mit uns teilst. Es tut uns leid, zu hören, dass du selbst Zeuge von Hochwasserereignissen geworden bist. Wie du es sagt, es ist sehr wichtig, so eine Katastrophe nicht einfach zu den Akten zu legen und weiter darauf aufmerksam zu machen.
Als eine Führungskraft welche in der Flutnacht in Sinzig eingesetzt war, kann ich sagen die Bewohner hätten ohne Mühe gerettet werden können. Wir standen Einsatzbereit lediglich 4 KM entfernt. Wir sind um nicht einzuschlafen, weil wir nicht eingesetzt wurden sogar einmal durch Sinzig gefahren gegen 1 Uhr noch über die Brücke Kölnerstraße gefahren. Das da was großes kommt war schon längst klar und über Funk entsprechend verbreitet. Aber das ist auch nur die Spitze des Eisberges. Da gibt es noch soviel mehr was einfach nicht bekannt ist.
@@severin800 Es gibt Führungsstrukturen an die wir gebunden sind. Wenn jeder macht was er will endet das in einem riesigen Chaos. Glaub mir es war auch mir nicht leicht als Führungskraft meinen Helfern zu erklären warum wir da nicht einfach hinfahren und anpacken. Gegen 3 Uhr sind wir dann nach mehrmaligen aufdringlichen anbieten unserer Hilfe nach Sinzig entsandt wurden..
Warum? Braucht ihr bei einem Einsatz wegen Sturm auch erst die Genehmigung vom obersten Feuerwehr Kommandanten Deutschlands oder sogar dessen obersten Vorgesetzten, um einen ast von der Straße zu räumen? Eventuell hätte auch die simple Nachfrage bei der Wache gereicht: "Hey, wir fahren gerade bei der Lebenshilfe vorbei, wisst ihr ob die schon weg sind?"
@@severin800, durch gute Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und Steuersenkungen auf Arbeitslohn. Wenn genug Netto vom Brutto bleibt, ist auch genügend Motivation da. Die miese Politik der letzten 20 Jahre haben überall Auswirkungen.
@@severin800 wenn ein Wald in der Nähe meines Stalls brennen würde, dann stelle ich den Stall unter 24 Stunden Bewachung, um evakuieren zu können. Dafür muss ich dann eben Leute organisieren. Und hier sagen der Geschäftsführer der Lebenshilfe und der Vorstand:"Nein, wir haben nichts falsch gemacht". Das wären schon zwei Menschen gewesen, die verantwortlich waren und die hätten evakuieren helfen können. Und wenn sie in Urlaub waren und abwesend, hat ein Vertreter die Verantwortung und muss sich kümmern. Zwei Tage vor der Flut gab es bereits Hochwasserwarnungen.
Die Woh die Verantwortung haten von der Lebenshilfe der Leiter Die Menschen Heten müssen schon vor der Flucht in Sicherheit bringen müssen der Leiter wen man ein Honen Posten hat geht man lieber selber in Sicherheit und die Menschen Waren im egal egal das manche Menschen Blut an den Händen haben noch Schlafen können und können auch löschen
@@GSL1recht hast du. Aber, es sind doch Führungskräfte, als ob die sich die Hände sch. Putzig machen, evtl ne Nacht um die Ohren schlagen oder selbst mit anpacken würden.
1 Betreuer für 38 Personen ist tatsächlich sehr gut für die Zustände in Deutschland. Ich bin Altenpfleger und bin Nachts für 80 Personen zuständig, mein Kollege für 60 und meine Kollegin für 70. Also 3 Personen sind bei uns nachts für 210 Personen zuständig.
23:22 Es gab nur einen Betreuer für 38 Bewohner eines Wohnheimes, für nicht akut kranke Menschen. Empfehle dem "Reporter" sich mal Nachts in einem Krankenhaus... umzusehen!
Ich wohne 250 Meter von der Ahr entfernt. Am Abend des 14 .7. Bin ich zur Ahr gegangen wo ich Feuerwehrleute angetroffen habe, die eine leicht überschwemmte Brückenunterführung abgesperrt haben.Ich habe mir Sorgen gemacht und gefragt was wir tun sollen. Die Antwort war: "Nur 50 Meter beidseitig der Ahr vorsichtshalber das Auto wegstellen" und der Pegelstand wäre schon wieder am sinken. Danach habe ich mir nicht mehr soviel Sorgen gemacht. Um ca. Mitternacht wurde mein Haus geflutet und wir saßen unvorbereitet mit zwei kleinen Kindern und 2 Katzen die ganze Nacht auf dem Dachboden fest und hatten Todesangst. Mein Eindruck war aber, dass die Feuerwehr selber nichts wusste und nicht informiert war wie es an der oberen Ahr bereits aussah. Da wurde auf höhere Ebene komplett versagt hier im Kreis alle Einsatzkräfte zu informieren. 😞
Erstmal herzlichen Dank ans ZDF, dass Ihr das Thema nicht in Vergessenheit geraten lasst. Zum einen damit die Betroffenen im Fokus bleiben, die nach wie vor viel Unterstützung brauchen. Zum Anderen damit die Chance erhalten bleibt, den über Jahrzehnte vernachlässigte Bevölkerungsschutz wieder mehr Gewicht zu geben. Was mich im Zuge der Berichterstattung teilweise schon erschüttert hat, wie sehr doch die allgemeine Sensibilität für mögliche Gefahren gesunken ist. Das betrifft die lokalen Behörden genauso wie die Bevölkerung. Natürlich gibt es Menschen, wie diese armen Leute im Wohnheim, Kinder und Alte, für die müssen andere Verantwortung übernehmen. Das ist aber halt letztlich im Idealfall nicht nur eine Aufgabe für Behörend, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Ich will jetzt wirklich auf niemand mit den Finger zeigen, oder irgendwelchen Betroffenen irgend eine Schuld für das erlittene zusprechen. Erschreckend fand ich aber schon das die Flutwelle über Stunden durch das Tal laufen konnte und sich am unten Flusslauf darüber scheinbar Niemand im klaren war. Natürlich hatten die Menschen am oberen Flusslauf zu wenig Reaktionszeit, aber weiter unten wäre noch so viel Zeit gewesen. Seit vielen Jahren können die Pegel deutscher Flüsse quasi live im Internet verfolgt werden. Seit einigen Jahren über die Smartphone App "Meine Pegel" auch mit individuellen Alarme für die eigenen relevanten Flüsse. Ich wohne selber an einem Fluss und seit vielen Jahren beobachte ich bei Strakregenereignissen ständig die Pegel und Pegel-Voraussagen. So schön es wäre sich auf die Behören verlassen zu können, hier wäre mancher Anwohner womöglich auch selber in der Lage gewesen zu erkennen, was hier angerollt kommt. Gerade von die Wetterdienste von Extremereignissen warnen. Auch hier gibt es z.B. mit der "DWD Warnwetter"-App eine technische Lösung früh vor extremen Wetterlagen gewarnt zu werden. Stattdessen geht man arglos zu Bett, während weiter oben am Fluss bereits Menschen ertrinken. 😞 Nochmal es geht geht mir nicht darum, irgend Jemand Schuld zuzuweisen. Es geht mir darum, das wir alle aufmerksamer werden müssen und dass man als Bürger auch eine gewisse Eigenverantwortung trägt. Ich sehe hier auch die Aufgabe des Staates, der Behören und der Presse diese Themen wieder bei dem Menschen zu plazieren und Sensibilität für das Thema persönliche Notfallvorsorge wieder zu stärken. Das BBK wirkt hier meistens wie ein einsamer Rufer im Sturm.
Hey du! Danke dir für deinen ausführlichen Kommentar und dass du deine Gedanken dazu mit uns teilst 🙏 "Dem Bevölkerungsschutz wieder mehr Gewicht zu geben" - Wie könnte das für dich aussehen? 2 Jahre nach der Katastrophe befindet sich das Ahrtal immer noch im Ausnahmezustand. Wenn du magst, hier ein kleiner Videotipp: Länderspiegel-Moderatorin Yve Fehring ein Bild vor Ort gemacht. Sie hat Menschen im Ahrtal getroffen. Sie erzählen ihr, dass das Leben dort für viele - neben kleiner Lichtblicke - auch heute noch ein Kampf ist, der vor allem eins fordert: Viel Kraft: ruclips.net/video/TDWZfVN0ZNs/видео.html
Hier wird doch nur wieder von was anderem abgelenkt. Wir waren eine Woche danach dort um zu helfen , immer wieder dort gewesen und mit unzähligen Leuten gesprochen. Vieles wird verschwiegen . Man wusste was kommt hat aber nicht reagiert . Kann man Vorsatz unter stellen . Die Leute warten auf Antworten.
@@diespur Danke für den Link. Auch diese Doku ist wichtig, dass das Ahrtal nicht vergessen wird. Zu Eurer Frage. Das ist ein wahnsinnig komplextes Thema für einen RUclips Kommentar und ich bin ja selbst nur interessierter Laie. Ich versuche das mal in ein paar Punkten zu verdeutlichen. Politik und Behören müssten endlich beginnen die evtl. vorhandenen Notfallpläne zu aktualisieren, bzw. diese endlich zu erstellen. Daraus kann man dann Maßnahmen ableiten, deren Umsetzung man dann eben konsequent verfolgen muss. Dazu muss man natürlich den Willen haben und die Mittel zur Verfügung stellen. Aktuell scheint es so zu sein, dass man in vielen Fällen keine Pläne hat oder diese ignoriert. Beispielhaft wurde mir von einem Freund erzählt, dass es in unserer Gemeinde letzten Herbst eine Krisensitzung der BOS zum Thema Blackout gab. An dieser hat er teilgenommen. Fazit dieser Sitzung war, wir haben dafür keinen Notfallplan und keine Vorbereitungen getroffen und es ist aktuell nicht (mehr) möglich diese zu treffen. Sollte es tatsächlich dazu kommen, ist halt mehr oder weniger jeder Bürger auf sich allein gestellt. Ist halt so. Das hat er sichtlich irritiert mehrfach so erzählt. Und das dürfte ganz sicher kein Einzefall sein. Wir sind als Gesellschaft so sehr von unserer technischen Infrastruktur abhängig geworden, dass es natürlich zu massiven Problemen und Verunsicherung der Leute kommen wird, wenn diese mal ausfällt. Und so ein Ausfall, lokal, regional oder überregional ist einfach nicht ganz auszuschliessen. Und wenn das erst passiert ist, wissen viele verunsicherte unvorbereitete Leute nicht was jetzt zu tun ist. Ja vermutlich dauert es viele Jahre hier einen guten Stand zu schaffen, aber man muss eben auch mal beginnen. Bei uns in Deutschland hat es das Ahrtal gebraucht, bis man mal bereit war Warnmeldungen über Mobiltelefone zu verteilen, seit vielen Jahren in vielen entwickelten Ländern absoluter Standard. Aber das ist ja nur ein Mosaikstein, der allein ändert nichts wenn weder die offiziellen Stellen und auch die Bürger nicht wissen, was sie im Notfall tun sollen oder dazu nicht in der Lage sind. Ein Anfang wäre schon mal Informationen, z.B. lokale Anlaufstellen beim Ausfall der Infrasatruktur schaffen (z.B. Polizei und Feuerwachen). Die Bürger könnten dann regelmässig z.B. mit Flyern über die vorhandenen Anlaufpunkte, Verhalten im Notfall und wie man sich selbst vorbereiten kann aktiv informiert werden.
Die Frage ist doch wie es sein kann, dass in Schuld schon Stunden bevor das Hochwasser in Sinzig oder Bad Ahrweiler war, Häuser weggespült wurden und die Menschen weiter unten an der Ahr nichts davon erfahren haben.
Eine tolle Berichterstattung! Ich kann es immer noch nicht fassen was da in der Nacht passiert ist. Ich bin froh, dass ich und meine Mutter das überlebt haben.
Die entscheidenden Fragen sind doch mehr. Was wurde seitdem getan, dass sich sowas wiederholt und wann wird die Allgemeinheit wieder zur Kasse gebeten? Denn dagegen unternommen wie Flutbecken, Kanalanlagen zum umleiten des Wassers hätte man super in den Trümmern machen können, aber passiert ist.... nichts, daher bereitet den Bericht auf für die nächste Katastrophe dort.
Ist das ekelhaft wie ihr da nachbohrt um irgendwie der Feuerwehr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Die Feuerwehr macht eine Aussage über Megaphone und es wird auch sonst über die voraussichtliche Flut berichtet🤦🏻♂️ Sucht die Schuld nicht bei der Feuerwehr die machen das meistens auch nur in der Freizeit
Die Verantwortlichen wurden von den Bürgern SELBST WIEDER gewählt. Sowohl auf Landesebene als auch auf Bundesebene. Schau dir mal die Ergebnisse vom Ahrtal an. Treu Dumm & Brav die Verantwortlichen GEWÄHLT. Scholz-Syndrom im ganzen Ort: Hab ich vergessen................ Warum sollte da ein Verantwortlicher da Angst haben bei so dummen Einwohnern? Weißt du, warum die gelacht haben: Deren wahres Gespräch: Mach dir keine Sorgen wegen der Wahlen, die sind so dumm, die werden uns trotzdem wieder wählen........
Wir verstehen, dass dieses Thema sehr emotionsgeladen ist. Wir dulden aber keine Beleidigungen und möchten dich auf unsere Kommentarregeln verweisen: www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html Danke!
@@diespur, wo sind hier Beleidigungen? Von den Tippfehlern mal abgesehen entspricht dieser Kommentar der Wahrheit. Haben sie schon mit Herrn Pföhler gesprochen warum er lieber andere Dinge zu tun hatte, als Verantwortung zu übernehmen im Krisenstab? Bekommt dieser Typ eigentlich noch Bezüge? Kritiker und zwar völlig berechtigte Kritik ist mit Sicherheit nicht beleidigend!
@@diespurlso ich kann beim besten Willen nicht feststellen wo dieses Kommentar gegen Richtlinien verstößt!!!! Außerdem leben wir in einem freien Land wo jeder seine Meinung sagen kann!!!!! Zumal die Politik ja kein gutes Bild abgab!!! Deswegen ist Kritik auch angebracht !!!!! Machen sie sich doch mal die Mühe und berichten mal darüber ob die versprochene Hilfe bei den Leuten an kam ?!?!?!?
Für konstruktive Kritik sind wir offen. Wir wünschen uns allerdings ein respektvolles Miteinander in der Kommentarspalte und keine Beleidigungen. Wir, als Teil des öffentlich-rechtliche Rundfunks, sind bemüht, eine ausgewogene und vielfältige Berichterstattung zu liefern. In der InfoBox haben wir auch eine E-Mail Adresse angegeben, an die du Themenvorschläge schicken kannst.
Das war eine lose- lose Situation. Egal wer, alle haben die Katastrophe unterschätzt. Die Ämter, die Behörden, die Einwohner..... Die einzigen, die wirklich auf dem Schirm hatten, was kommen würde, waren die Wetterdienste. Die hat kein Mensch ernst genommen.
wenn ich immer höre, es konnte keiner ahnen 😮 Weshalb wird überhaupt Statistik geführt? Die Ahrtal Hochwasser werden genau aufgelistet mit Ursache und Schäden. Es ist nur die Frage wann und nicht ob es wieder passiert. Die Leute die in den ersten Tage vor Ort waren werden im Nachhinein noch beschimpft und die Politik duckt sich weg.
Es gab abends Warnungen in z.B. Bad Neuenahr. Die Feuerwehr fuhr mit Megafon rum. Nur man nimmt es halt nicht ernst. Die Leute standen bis 23:15 noch staunend an der Ahr, mich eingeschlossen.
Das es so wenig Personal im dienst war, ist leider trauriger Alltag. Bin selbst exam. Pflegekraft und kann sagen das es "normal" für anscheid Politik und betreiber ist, dass man bis zum 50. Bewohner alleine ist . Ab dem 51 bis 100 oder sogar 110 Bewohner zu zweit ist. Meine Frau Arbeit auch als exam. In einer solchen Einrichtung, wie im Beitrag ,als dauernachtwache. Und betreut glaube ich 45 Bewohner alleine mit der Option das sie jemanden anrufen "kann" wenn mal was ist. Und wie das der Betreuer im Beitrag gesagt hat, dann haste Bewohner die eben nicht gleich aufstehen, die man nur mit Hilfsmittel ( lifter ) und Pflegerollstühlen mobilisieren kann. Und das verteilt auf 2 oder 3 Gebäude..... Kannste dir net ausdenken, ich hoffe das die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und auch gefunden werden.
Da kann ich nur meinen Dank aussprechen, es Menschen gibt die einer solchen Verantwortung gewachsen sind. Gleichzeitig tut es mir leid, dass wichtige Dinge keine Rolle spielen und nur Pharmaprofite wichtig sind, oder Betreiberprofite. Jahrelang hört man nur viel gelaber, ohne dass sich viel ändert, ausser die Mitgliedsbeiträge für Krankenversicherung.
Man kann den Betreiber nicht so einfach die Schuld geben, es wird, wie du selber schreibst, nur eine Nachtwache für bis zu 50 Bewohner bezahlt. Hier liegt die Schuld beim Staat und den Pflegekassnen, da der Betreiber das Geld für nur eine Nachtwache erhält.
Da frag ich mich warum die Feuerwehr nicht dieenschen aus dem Haus geholt haben. 8 Stunden waren Zeit! Leider wird sowas nicht breit in die Öffentlichkeit gebracht wird. Welche Konzepte lagen vor für solch eine Evakuierung einer solchen Einrichtung?
Liebe Community, bitte denkt daran, auch bei emotionalen Themen respektvoll zu bleiben. Beleidigende und diskriminierende Kommentare haben bei uns keinen Platz. Wir bitten um euer Verständnis!
Finds geil, wie die Feuerwehr immer zur Rechenschaft gezogen wird… junge geht doch selber zur Feuerwehr wenn ihr es besser gemacht hättet.. ihr tut so als hätten die Däumchen gedreht
Es wurde gewarnt, aber es wurde nichts ernst genommen. In dieser Doku wurde nicht nach der Wahrheit gesucht, sondern nur ihr Narrativ verfolgt. Ich bitte euch …
Hast du Recht. Kann ich dir als damaliger Anwohner so bestätigen. Ich habe die Warnungen auch nicht ernst genommen. Kollektives Versagen, würde ich sagen. Daran ist keine Feuerwehr oder kein Politiker Schuld.
Es war abzusehen, dass etwas auf uns dort zukommt. Bereits MONATE vor dem 14.07.2021 regnete es ungewöhnlich viel und lange! Daran kann ich mich erinnern, weil ich meiner Mutter damals schon gesagt habe, das endet dieses Jahr nicht gut! Der Rhein in Köln, Bonn und Umgebung war auch mehrmals über die Ufer getreten. Vor dem 14.07. also am 12. Und 13.07. regnete es in Strömen und lange! So als hätten wir 4 Monate Hitze und Dürre! In der Nacht vom 13. Auf den 14.07. hat es ununterbrochen geregnet! Bis ca. 10:00 Uhr! Dann gab es eine kleine Pause. Gegen 11:00 Uhr regnete es Monsun artig ununterbrochen durch! Sogar bei uns auf der Arbeit im Lager mussten wir mit 3 Geräten Wasser abpumpen, weil die ganzen Rohre die Wassermassen nicht mehr abtransportieren konnten. Als ich um 19:00 Uhr Feierabend hatte, war ich erst um 21:00 Uhr zu Hause, weil überall alle Straßen irgendwie und irgendwo überschwemmt waren. Man konnte unter Brücken nicht mehr durchfahren! ES war alles zu! Von dem her bin ich davon überzeugt, dass die Menschen fahrlässig gehandelt und unschuldige Menschen somit auf dem Gewissen haben. Gegen Hochwasser kann man nichts tun! Aber die Menschen evakuieren schon! Wer das Ahrtal kennt, weiß genau wie es funktioniert. Das ist wie ein Kessel. Links und Rechts sind Hügel, Steingebirge und Weingüter! Wohin bitteschön hätten die Menschen fliehen sollen/können? Das in der Woche auf uns alle eine Katastrophe zurollt war DEFINITIV ABSEHBAR!! Sicher hätte nicht jeder sein Haus verlassen, weil er dies nicht glaubt. Doch man hätte den Menschen die Möglichkeit auf eine Entscheidung geben können, ob sie sich retten oder bleiben wollen!
Genauso ist es und aller aller aller spätestens hätte man es gewusst. Der europäische Unwetter Index hat für diese Gegend 98% ausgesprochen und das vier Tage davor sowas gab es einfach noch nie. Und auch alle wettermodelle haben mit riesigen Wassermassen gerechnet. Es ist einfach nur dumm es tut mir leid man hätte jeden warmen können wenn man richtig gehandelt hätte
Ich wahr am treiben und konnte mich nochmal gerade so retten neben mir wahr ne leiche habe es 5min später mitbekommen und dann habe ich sie rausgezogen habe geschrien Hilfe habe mich auf denn Balkon geklettert
Wer erinnert sich noch an die Reporterin vom WDR oder einem anderen ÖRR-Sender, welche während der Dreharbeiten im Ahrtal - nachdem dort über 100 Menschen ertrunken sind - freudestrahlend Urlaubstipps für schöne Gegenden in Frankreich gegeben und erzählt hat, wo es besonders toll und edel ist? Hat jemand vielleicht das Video noch gespeichert oder einen Link wo es noch im Netz verfügbar ist?
Wieviel Hochwasserschutz gibt es nach zwei Jahren an der Ahr ???? Würde denn wenn noch so ein Hochwasser konnt es anders laufen würden die Amter dieses mal helfen als nur anderen ihre Arbeit machen zulassen ???
Stimmt nicht. Die Soforthilfen im Ahrtal wurden quasi ohne Prüfung ausgezahlt. Jeder der eine DIN A4 Zettel mit Anschrift und IBAN ausgefüllt hat, hat's bekommen. Ohne Kontodaten kann dir die Stadt kein Geld schicken.
Spätestens als die Feuerwehr angeblich die Lebenshilfe gewarnt hat, hätte sie bei der Evakuierung mit helfen können / müssen. Da hätte niemand sterben müssen / dürfen.
Wenn die Feuerwehr dort geholfen hätte, wären diese Kräfte dort gebunden gewesen und man hätte nicht weiterfahren und andere warnen können. Hätte der Betreuer um Hilfe bei der Evakuierung gebeten, wäre diese sicher von diesen Feuerwehrkräften mittels derer Leitstelle organisiert worden. Offensichtlich ging man aber verhängnisvollerweise von einer deutlich geringeren Gefahr aus, als on dem, was tatsächlich passiert ist.
Also da ich selber Familie im Ahrtal habe, weiß ich, dass die Soforthilfen quasi jeder dort bekommen hat. Und auch bei den Hilfen, die man beantragen musste, gibt sehr viele Menschen, die die bekommen haben. 2000€ waren die Soforthilfen nach ein paar Tagen und bis zu 13.000€ konnte man im Nachgang für kaputtes Inventar im Haus beantragen. Das mag nicht für den Wiederaufbau eines zerstörtes Haus reichen, aber dafür sind auch Versicherungen zuständig.
Wie konnten eigentlich die Menschen im Ahrtal alle Warnungen einfach ignorieren? Es gab die ganze Zeit Warnungen, jeder nomale Mensch packt dann seine Sachen und geht vorsorglich aus dem Haus. Aber nicht der dumme Michel, der geht dann lieber schlafen...
Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik und Beleidigung, letzteres werden wir hier nicht dulden. Die Kommentarspalte unter diesem Video ist ein Ort des Austauschs und lässt keinen Platz für Beleidigungen. Unsere Kommentarregeln findest du hier zum Nachlesen: www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html Dankeschön 👍
Vielleicht, weil die Warnungen zuerst Pegelstände von 3,5-4m vorhergesagt haben. Und bei diesem Wasserstand maximal die direkt an der Ahr liegenden Anwohner Sandsäcke vor die Kellerfenster legen. Wenn der Pegel dann auf knapp 10m steigt, können sie sich selbst ausrechnen wie hoch das Wasser am Haus steht.
Kann ich dir genau sagen. Die Menschen wurden gewarnt und zwar vor normalem Hochwasser was sie Leute dort kennen. Im Krisenstab in Ahrweiler haben sich die Pegelstände seit Stunden nicht geändert, der Herr Landrat war irgendwo aber nicht im Krisenstab und auf die Idee gekommen, das man mal jemanden schickt um zu schauen, ob mit den Pegelmessgeräten alles OK ist, ist niemand. Die waren nämlich weg gerissen. Die Warnungen einer Frau Wiegand, welche mit ihrem Ort flussaufwärts schon am späten Nachmittag abgesoffen ist, wurden ignoriert, nicht weitergegeben usw. Die ersten größeren Orte Müsch und Antweiler hätten den Scheitelpunkt der Welle am frühen Nachmittag, Dernau gegen Mitternacht. Wertvolle Zeit, in der man hätte den Katastrophenalarm ausrufen können. Geballte Kompetenz eben da in den Ämtern, ein Spiegelbild der gesamten dekadenten deutschen Politik und deren Folgen. Es wäre genug Zeit gewesen flussabwärts zu evakuieren, Lautsprecherwagen, Polizei usw. Nichts ist mehr passiert, GARNICHTS. Die verantwortlichen haben von höchster Stelle her versagt. So und jetzt kann der Kanal Betreiber hier gerne seinen Standarttext drunter setzen mit keine Beleidigung bla bla bla. Wenn berechtigte Kritik in Beleidigung umgedeutet wird um die verantwortlichen noch zu schützen und Kritik evtl zu unterdrücken, dann gute Nacht.
Wir haben die Warninfrastruktur doch komplett abgeschafft oder gar nicht erst gekauft. CellBroadcast gibt es ca. solange wie die SMS. Wow! Dann die Sirenen, welche in NRW nicht liefen/laufen. Ich meine eine Kirche hat damals mit der Notglocke Menschen gerettet. Wie im Mittelalter. Und die WarnApps bimmeln ja auch wegen jeder Kack Bombenentschärfung im Nachbardorf, als wenn die Bombe unter deinem Haus liegt. Kurz: Die Warnung der Bevölkerung wurde einfach verkackt.
@@diespur die Frage ist manipulativ, ich glaube das weder mit noch ohne, die Menschen mehr auf ihren ökologischen Fußabdruck achten würden und das ist auch gut so dieser sogenannte Abdruck ist eine Erfdindung der Industrie um davon abzulenken welche Faktor die meisten Umwelteinflüsse erzeugt, man versucht das Problem auf den Bürger abzuwelzen und diesen ein schlechtes Gewisesn einzureden
Lieber Marius, es freut uns, dass dir unsere Doku gefällt! Wir als Redaktion haben uns dazu entschieden zu gendern, das heißt natürlich nicht, dass du das auch machen musst. Wir freuen uns, wenn du weiter bei uns vorbeischaust!
Zwei Jahre ist es bereits her! Wie gut könnt ihr euch noch an die Katastrophe im Ahrtal erinnern? ✍
Ich sehe jeden Tag die Katastrophe vor Augen wenn ich von hier zur Arbeit fahre..der RUclipsr Rideoak fährt schon fast seit zwei Jahren mit seinem Bike tausende von Kilometer durchs Ahrtal und dokumentiert zeitgleich die Fortschritte im Ahrtal..lg aus Mayschoß 🍇🌻🙋♂️
Nachdem ich nicht aus der Gegend stamme, bin ich nicht direkt betroffen. Allerdings interessiere ich mich allgemein stark für persönliche Notfallvorsorge und wohne selbst auch direkt an einem Fluss. Natürlich habe ich die Ereignisse intensiv verfolgt, sind ähnliche Szenarien doch auch in meinem Wohnort nicht ganz auszuschliessen. Da geht es also auch darum für die eigene Situation Erkenntnisse abzuleiten. Die letzten 25 Jahre war ich selber auch Zeuge mehrerer Hochwasserereignisse in meiner Heimatregion. Auch darum geht es dabei diese aussergewöhnliche Katastrophe nicht einfach zu den Akten zu legen, damit man es zukünfitg besser machen kann, damit das nächste Mal den Menschen dort oder woanders besser geholfen wird.
Vielen Dank, dass du deine Situation mit uns teilst. Es tut uns leid, zu hören, dass du selbst Zeuge von Hochwasserereignissen geworden bist. Wie du es sagt, es ist sehr wichtig, so eine Katastrophe nicht einfach zu den Akten zu legen und weiter darauf aufmerksam zu machen.
Es ist doch einige Tage her doch immer noch so nah in Gefühl und Geruch, und im Kopf! Ich hoffe das es von mitbetroffenen mit verarbeitet werden kann
Hi Jens! Danke, dass du deine Erinnerungen mit uns teilst. Alles Gute dir! 💚
Als eine Führungskraft welche in der Flutnacht in Sinzig eingesetzt war, kann ich sagen die Bewohner hätten ohne Mühe gerettet werden können.
Wir standen Einsatzbereit lediglich 4 KM entfernt.
Wir sind um nicht einzuschlafen, weil wir nicht eingesetzt wurden sogar einmal durch Sinzig gefahren gegen 1 Uhr noch über die Brücke Kölnerstraße gefahren.
Das da was großes kommt war schon längst klar und über Funk entsprechend verbreitet.
Aber das ist auch nur die Spitze des Eisberges. Da gibt es noch soviel mehr was einfach nicht bekannt ist.
Hätte ich gewusst das Ihr Ansprechpartner sucht hätte ich anonym gerne rede und Antwort gestanden.
Und warum habt ihr nicht gehandelt? Wenn eh nichts zu tun war hätte man auch ohne Auftrag von oben ausrücken können.
@@severin800 Es gibt Führungsstrukturen an die wir gebunden sind. Wenn jeder macht was er will endet das in einem riesigen Chaos.
Glaub mir es war auch mir nicht leicht als Führungskraft meinen Helfern zu erklären warum wir da nicht einfach hinfahren und anpacken.
Gegen 3 Uhr sind wir dann nach mehrmaligen aufdringlichen anbieten unserer Hilfe nach Sinzig entsandt wurden..
@@severin800 hätte man nicht
Warum? Braucht ihr bei einem Einsatz wegen Sturm auch erst die Genehmigung vom obersten Feuerwehr Kommandanten Deutschlands oder sogar dessen obersten Vorgesetzten, um einen ast von der Straße zu räumen? Eventuell hätte auch die simple Nachfrage bei der Wache gereicht: "Hey, wir fahren gerade bei der Lebenshilfe vorbei, wisst ihr ob die schon weg sind?"
Es ist wohl schon ein Wìtz, wenn in einer solchen Warnlage nur eine Person für 2 Häuser mit Behinderten im Dienst ist.
Dann sagen sie mir mal wo das zusätzliche Personal herkommen soll?
@@severin800, durch gute Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und Steuersenkungen auf Arbeitslohn. Wenn genug Netto vom Brutto bleibt, ist auch genügend Motivation da. Die miese Politik der letzten 20 Jahre haben überall Auswirkungen.
@@severin800 wenn ein Wald in der Nähe meines Stalls brennen würde, dann stelle ich den Stall unter 24 Stunden Bewachung, um evakuieren zu können. Dafür muss ich dann eben Leute organisieren. Und hier sagen der Geschäftsführer der Lebenshilfe und der Vorstand:"Nein, wir haben nichts falsch gemacht". Das wären schon zwei Menschen gewesen, die verantwortlich waren und die hätten evakuieren helfen können. Und wenn sie in Urlaub waren und abwesend, hat ein Vertreter die Verantwortung und muss sich kümmern. Zwei Tage vor der Flut gab es bereits Hochwasserwarnungen.
Die Woh die Verantwortung haten von der Lebenshilfe der Leiter Die Menschen Heten müssen schon vor der Flucht in Sicherheit bringen müssen der Leiter wen man ein Honen Posten hat geht man lieber selber in Sicherheit und die Menschen Waren im egal egal das manche Menschen Blut an den Händen haben noch Schlafen können und können auch löschen
@@GSL1recht hast du. Aber, es sind doch Führungskräfte, als ob die sich die Hände sch. Putzig machen, evtl ne Nacht um die Ohren schlagen oder selbst mit anpacken würden.
1 Betreuer für 38 Personen ist tatsächlich sehr gut für die Zustände in Deutschland. Ich bin Altenpfleger und bin Nachts für 80 Personen zuständig, mein Kollege für 60 und meine Kollegin für 70. Also 3 Personen sind bei uns nachts für 210 Personen zuständig.
Deutschland!!!
Pflege ist nicht so wichtig😢
echt schlimme Zustände, für Flüchtlinge wird viel mehr mobilisiert, ohne relativieren zu wollen
beste Deutschland aller Zeiten und es kommt noch besser
@@Stinktierflusterer-yj9xs für Flüchtlinge ist halt der Staat zuständig und nicht die Privatwirtschaft.
Nicht aufhören öffentlich darüber zu sprechen! Werdet laut 😢 wir brauchen euch ❤ das ist schlimm
23:22 Es gab nur einen Betreuer für 38 Bewohner eines Wohnheimes, für nicht akut kranke Menschen. Empfehle dem "Reporter" sich mal Nachts in einem Krankenhaus... umzusehen!
Jupp. Da ist es nicht anders.
Das zeigt doch noch mehr wie kaputt das gesundheitssystem ist.
Ich wohne 250 Meter von der Ahr entfernt. Am Abend des 14 .7. Bin ich zur Ahr gegangen wo ich Feuerwehrleute angetroffen habe, die eine leicht überschwemmte Brückenunterführung abgesperrt haben.Ich habe mir Sorgen gemacht und gefragt was wir tun sollen. Die Antwort war: "Nur 50 Meter beidseitig der Ahr vorsichtshalber das Auto wegstellen" und der Pegelstand wäre schon wieder am sinken. Danach habe ich mir nicht mehr soviel Sorgen gemacht. Um ca. Mitternacht wurde mein Haus geflutet und wir saßen unvorbereitet mit zwei kleinen Kindern und 2 Katzen die ganze Nacht auf dem Dachboden fest und hatten Todesangst. Mein Eindruck war aber, dass die Feuerwehr selber nichts wusste und nicht informiert war wie es an der oberen Ahr bereits aussah. Da wurde auf höhere Ebene komplett versagt hier im Kreis alle Einsatzkräfte zu informieren. 😞
Alles Gute weiterhin für die Bewohner... Leider ist immer noch nicht alles erledigt dort. Unglaublich
Das wünschen wir uns auch für die Menschen im Ahrtal! 💚Kommst du aus dieser Gegend?
@@diespur nein, ich bin bin zur Zeit in Düsseldorf aber ungebunden.
Es ist sehr traurig...😔😪 sie hätten nicht sterben müssen wie so viele hier bei uns im Ahrtal....lg aus Mayschoß 🍇🍷🌻🙋♂️
Erstmal herzlichen Dank ans ZDF, dass Ihr das Thema nicht in Vergessenheit geraten lasst. Zum einen damit die Betroffenen im Fokus bleiben, die nach wie vor viel Unterstützung brauchen. Zum Anderen damit die Chance erhalten bleibt, den über Jahrzehnte vernachlässigte Bevölkerungsschutz wieder mehr Gewicht zu geben.
Was mich im Zuge der Berichterstattung teilweise schon erschüttert hat, wie sehr doch die allgemeine Sensibilität für mögliche Gefahren gesunken ist. Das betrifft die lokalen Behörden genauso wie die Bevölkerung. Natürlich gibt es Menschen, wie diese armen Leute im Wohnheim, Kinder und Alte, für die müssen andere Verantwortung übernehmen. Das ist aber halt letztlich im Idealfall nicht nur eine Aufgabe für Behörend, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Ich will jetzt wirklich auf niemand mit den Finger zeigen, oder irgendwelchen Betroffenen irgend eine Schuld für das erlittene zusprechen. Erschreckend fand ich aber schon das die Flutwelle über Stunden durch das Tal laufen konnte und sich am unten Flusslauf darüber scheinbar Niemand im klaren war. Natürlich hatten die Menschen am oberen Flusslauf zu wenig Reaktionszeit, aber weiter unten wäre noch so viel Zeit gewesen.
Seit vielen Jahren können die Pegel deutscher Flüsse quasi live im Internet verfolgt werden. Seit einigen Jahren über die Smartphone App "Meine Pegel" auch mit individuellen Alarme für die eigenen relevanten Flüsse. Ich wohne selber an einem Fluss und seit vielen Jahren beobachte ich bei Strakregenereignissen ständig die Pegel und Pegel-Voraussagen. So schön es wäre sich auf die Behören verlassen zu können, hier wäre mancher Anwohner womöglich auch selber in der Lage gewesen zu erkennen, was hier angerollt kommt. Gerade von die Wetterdienste von Extremereignissen warnen. Auch hier gibt es z.B. mit der "DWD Warnwetter"-App eine technische Lösung früh vor extremen Wetterlagen gewarnt zu werden. Stattdessen geht man arglos zu Bett, während weiter oben am Fluss bereits Menschen ertrinken. 😞
Nochmal es geht geht mir nicht darum, irgend Jemand Schuld zuzuweisen. Es geht mir darum, das wir alle aufmerksamer werden müssen und dass man als Bürger auch eine gewisse Eigenverantwortung trägt. Ich sehe hier auch die Aufgabe des Staates, der Behören und der Presse diese Themen wieder bei dem Menschen zu plazieren und Sensibilität für das Thema persönliche Notfallvorsorge wieder zu stärken. Das BBK wirkt hier meistens wie ein einsamer Rufer im Sturm.
Hey du! Danke dir für deinen ausführlichen Kommentar und dass du deine Gedanken dazu mit uns teilst 🙏 "Dem Bevölkerungsschutz wieder mehr Gewicht zu geben" - Wie könnte das für dich aussehen?
2 Jahre nach der Katastrophe befindet sich das Ahrtal immer noch im Ausnahmezustand. Wenn du magst, hier ein kleiner Videotipp: Länderspiegel-Moderatorin Yve Fehring ein Bild vor Ort gemacht. Sie hat Menschen im Ahrtal getroffen. Sie erzählen ihr, dass das Leben dort für viele - neben kleiner Lichtblicke - auch heute noch ein Kampf ist, der vor allem eins fordert: Viel Kraft: ruclips.net/video/TDWZfVN0ZNs/видео.html
Hier wird doch nur wieder von was anderem abgelenkt. Wir waren eine Woche danach dort um zu helfen , immer wieder dort gewesen und mit unzähligen Leuten gesprochen. Vieles wird verschwiegen . Man wusste was kommt hat aber nicht reagiert . Kann man Vorsatz unter stellen . Die Leute warten auf Antworten.
@@diespur Danke für den Link. Auch diese Doku ist wichtig, dass das Ahrtal nicht vergessen wird. Zu Eurer Frage. Das ist ein wahnsinnig komplextes Thema für einen RUclips Kommentar und ich bin ja selbst nur interessierter Laie. Ich versuche das mal in ein paar Punkten zu verdeutlichen. Politik und Behören müssten endlich beginnen die evtl. vorhandenen Notfallpläne zu aktualisieren, bzw. diese endlich zu erstellen. Daraus kann man dann Maßnahmen ableiten, deren Umsetzung man dann eben konsequent verfolgen muss. Dazu muss man natürlich den Willen haben und die Mittel zur Verfügung stellen. Aktuell scheint es so zu sein, dass man in vielen Fällen keine Pläne hat oder diese ignoriert. Beispielhaft wurde mir von einem Freund erzählt, dass es in unserer Gemeinde letzten Herbst eine Krisensitzung der BOS zum Thema Blackout gab. An dieser hat er teilgenommen. Fazit dieser Sitzung war, wir haben dafür keinen Notfallplan und keine Vorbereitungen getroffen und es ist aktuell nicht (mehr) möglich diese zu treffen. Sollte es tatsächlich dazu kommen, ist halt mehr oder weniger jeder Bürger auf sich allein gestellt. Ist halt so. Das hat er sichtlich irritiert mehrfach so erzählt. Und das dürfte ganz sicher kein Einzefall sein. Wir sind als Gesellschaft so sehr von unserer technischen Infrastruktur abhängig geworden, dass es natürlich zu massiven Problemen und Verunsicherung der Leute kommen wird, wenn diese mal ausfällt. Und so ein Ausfall, lokal, regional oder überregional ist einfach nicht ganz auszuschliessen. Und wenn das erst passiert ist, wissen viele verunsicherte unvorbereitete Leute nicht was jetzt zu tun ist.
Ja vermutlich dauert es viele Jahre hier einen guten Stand zu schaffen, aber man muss eben auch mal beginnen. Bei uns in Deutschland hat es das Ahrtal gebraucht, bis man mal bereit war Warnmeldungen über Mobiltelefone zu verteilen, seit vielen Jahren in vielen entwickelten Ländern absoluter Standard. Aber das ist ja nur ein Mosaikstein, der allein ändert nichts wenn weder die offiziellen Stellen und auch die Bürger nicht wissen, was sie im Notfall tun sollen oder dazu nicht in der Lage sind.
Ein Anfang wäre schon mal Informationen, z.B. lokale Anlaufstellen beim Ausfall der Infrasatruktur schaffen (z.B. Polizei und Feuerwachen). Die Bürger könnten dann regelmässig z.B. mit Flyern über die vorhandenen Anlaufpunkte, Verhalten im Notfall und wie man sich selbst vorbereiten kann aktiv informiert werden.
Danke für deine wichtigen Gedanken und mögliche Lösungsvorschläge, um das Problem anzugehen! 💚
Ich möchte nicht wissen, wie schrecklich es der betreuenden Person ergangen ist und vermutlich noch immer ergeht.
Die Frage ist doch wie es sein kann, dass in Schuld schon Stunden bevor das Hochwasser in Sinzig oder Bad Ahrweiler war, Häuser weggespült wurden und die Menschen weiter unten an der Ahr nichts davon erfahren haben.
Der für das ausrufen des Katastrophenfalles zuständige Landrat hat halt lieber seinen Porsche evakuiert 🤷♂️ kein Scherz...
Eine tolle Berichterstattung! Ich kann es immer noch nicht fassen was da in der Nacht passiert ist. Ich bin froh, dass ich und meine Mutter das überlebt haben.
Tut uns leid zu hören, dass du und deine Mutter betroffen seid. Wie geht es euch beiden heute? 😓 💚
@@diespurgleich mal schauen, ob da ne Story lauert, oder wie?
Hatte der Landrat tatsächlich sein Handy ausgeschaltet um nicht gestört zu werden
Die entscheidenden Fragen sind doch mehr. Was wurde seitdem getan, dass sich sowas wiederholt und wann wird die Allgemeinheit wieder zur Kasse gebeten? Denn dagegen unternommen wie Flutbecken, Kanalanlagen zum umleiten des Wassers hätte man super in den Trümmern machen können, aber passiert ist.... nichts, daher bereitet den Bericht auf für die nächste Katastrophe dort.
Am sinnvollsten wäre, das Flutgebiet anzusiedeln. Aber das ist nicht so einfach.
Ist das ekelhaft wie ihr da nachbohrt um irgendwie der Feuerwehr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Die Feuerwehr macht eine Aussage über Megaphone und es wird auch sonst über die voraussichtliche Flut berichtet🤦🏻♂️ Sucht die Schuld nicht bei der Feuerwehr die machen das meistens auch nur in der Freizeit
Ja ist eine einfache Ausrede. Die letzte große Flut war 1910 und 1920 wurden dann Hochwasserschutz regeln erstellt. Das alles ist so lange her.
Die verantwortlichen schweigen, ist doch klar.
Die kleben auch an ihrem Stühlen.
Die Verantwortlichen wurden von den Bürgern SELBST WIEDER gewählt.
Sowohl auf Landesebene als auch auf Bundesebene.
Schau dir mal die Ergebnisse vom Ahrtal an.
Treu Dumm & Brav die Verantwortlichen GEWÄHLT.
Scholz-Syndrom im ganzen Ort: Hab ich vergessen................
Warum sollte da ein Verantwortlicher da Angst haben bei so dummen Einwohnern?
Weißt du, warum die gelacht haben:
Deren wahres Gespräch: Mach dir keine Sorgen wegen der Wahlen, die sind so dumm, die werden uns trotzdem wieder wählen........
Wir verstehen, dass dieses Thema sehr emotionsgeladen ist. Wir dulden aber keine Beleidigungen und möchten dich auf unsere Kommentarregeln verweisen: www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html Danke!
@@diespur, wo sind hier Beleidigungen? Von den Tippfehlern mal abgesehen entspricht dieser Kommentar der Wahrheit. Haben sie schon mit Herrn Pföhler gesprochen warum er lieber andere Dinge zu tun hatte, als Verantwortung zu übernehmen im Krisenstab? Bekommt dieser Typ eigentlich noch Bezüge? Kritiker und zwar völlig berechtigte Kritik ist mit Sicherheit nicht beleidigend!
@@diespurlso ich kann beim besten Willen nicht feststellen wo dieses Kommentar gegen Richtlinien verstößt!!!! Außerdem leben wir in einem freien Land wo jeder seine Meinung sagen kann!!!!! Zumal die Politik ja kein gutes Bild abgab!!! Deswegen ist Kritik auch angebracht !!!!! Machen sie sich doch mal die Mühe und berichten mal darüber ob die versprochene Hilfe bei den Leuten an kam ?!?!?!?
Für konstruktive Kritik sind wir offen. Wir wünschen uns allerdings ein respektvolles Miteinander in der Kommentarspalte und keine Beleidigungen. Wir, als Teil des öffentlich-rechtliche Rundfunks, sind bemüht, eine ausgewogene und vielfältige Berichterstattung zu liefern. In der InfoBox haben wir auch eine E-Mail Adresse angegeben, an die du Themenvorschläge schicken kannst.
Das war eine lose- lose Situation. Egal wer, alle haben die Katastrophe unterschätzt. Die Ämter, die Behörden, die Einwohner..... Die einzigen, die wirklich auf dem Schirm hatten, was kommen würde, waren die Wetterdienste. Die hat kein
Mensch ernst genommen.
wenn ich immer höre, es konnte keiner ahnen 😮 Weshalb wird überhaupt Statistik geführt? Die Ahrtal Hochwasser werden genau aufgelistet mit Ursache und Schäden. Es ist nur die Frage wann und nicht ob es wieder passiert. Die Leute die in den ersten Tage vor Ort waren werden im Nachhinein noch beschimpft und die Politik duckt sich weg.
Es gab abends Warnungen in z.B. Bad Neuenahr. Die Feuerwehr fuhr mit Megafon rum. Nur man nimmt es halt nicht ernst. Die Leute standen bis 23:15 noch staunend an der Ahr, mich eingeschlossen.
Das es so wenig Personal im dienst war, ist leider trauriger Alltag. Bin selbst exam. Pflegekraft und kann sagen das es "normal" für anscheid Politik und betreiber ist, dass man bis zum 50. Bewohner alleine ist . Ab dem 51 bis 100 oder sogar 110 Bewohner zu zweit ist.
Meine Frau Arbeit auch als exam. In einer solchen Einrichtung, wie im Beitrag ,als dauernachtwache. Und betreut glaube ich 45 Bewohner alleine mit der Option das sie jemanden anrufen "kann" wenn mal was ist.
Und wie das der Betreuer im Beitrag gesagt hat, dann haste Bewohner die eben nicht gleich aufstehen, die man nur mit Hilfsmittel ( lifter ) und Pflegerollstühlen mobilisieren kann. Und das verteilt auf 2 oder 3 Gebäude.....
Kannste dir net ausdenken, ich hoffe das die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und auch gefunden werden.
Danke, dass du deine Erfahrungen zum Thema mit uns teilst!
Da kann ich nur meinen Dank aussprechen, es Menschen gibt die einer solchen Verantwortung gewachsen sind. Gleichzeitig tut es mir leid, dass wichtige Dinge keine Rolle spielen und nur Pharmaprofite wichtig sind, oder Betreiberprofite. Jahrelang hört man nur viel gelaber, ohne dass sich viel ändert, ausser die Mitgliedsbeiträge für Krankenversicherung.
Man kann den Betreiber nicht so einfach die Schuld geben, es wird, wie du selber schreibst, nur eine Nachtwache für bis zu 50 Bewohner bezahlt. Hier liegt die Schuld beim Staat und den Pflegekassnen, da der Betreiber das Geld für nur eine Nachtwache erhält.
😂38 Menschen für ein Betreuer , das ist doch garnichts! LEIDER
Da frag ich mich warum die Feuerwehr nicht dieenschen aus dem Haus geholt haben. 8 Stunden waren Zeit! Leider wird sowas nicht breit in die Öffentlichkeit gebracht wird. Welche Konzepte lagen vor für solch eine Evakuierung einer solchen Einrichtung?
Weil die Feuerwehr genug zu tun hatte. Man hätte vorher das Haus evakuieren müssen sowie vieles andere auch
Wie hätte das geschehen sollen deiner Meinung nach?
Liebe Community,
bitte denkt daran, auch bei emotionalen Themen respektvoll zu bleiben. Beleidigende und diskriminierende Kommentare haben bei uns keinen Platz. Wir bitten um euer Verständnis!
Ich hätte angst vor der nächsten Flut .
Jämmerlich Das so wenige dieses Video sich angeschaut haben! Traurig....
Finds geil, wie die Feuerwehr immer zur Rechenschaft gezogen wird… junge geht doch selber zur Feuerwehr wenn ihr es besser gemacht hättet.. ihr tut so als hätten die Däumchen gedreht
Versagen der Verantwortlichen. Das eigene Volk ist mittlerweile egal wie es aussieht
Es wurde gewarnt, aber es wurde nichts ernst genommen. In dieser Doku wurde nicht nach der Wahrheit gesucht, sondern nur ihr Narrativ verfolgt.
Ich bitte euch …
Hast du Recht. Kann ich dir als damaliger Anwohner so bestätigen. Ich habe die Warnungen auch nicht ernst genommen. Kollektives Versagen, würde ich sagen. Daran ist keine Feuerwehr oder kein Politiker Schuld.
Und wieder hat keiner Schuld ...vor 2 Wochen hat dies das Gericht mitgeteilt!!! WIE IN DUISBURG LOVEPARADE...R.I.P.
Es war abzusehen, dass etwas auf uns dort zukommt. Bereits MONATE vor dem 14.07.2021 regnete es ungewöhnlich viel und lange! Daran kann ich mich erinnern, weil ich meiner Mutter damals schon gesagt habe, das endet dieses Jahr nicht gut! Der Rhein in Köln, Bonn und Umgebung war auch mehrmals über die Ufer getreten.
Vor dem 14.07. also am 12. Und 13.07. regnete es in Strömen und lange! So als hätten wir 4 Monate Hitze und Dürre! In der Nacht vom 13. Auf den 14.07. hat es ununterbrochen geregnet! Bis ca. 10:00 Uhr! Dann gab es eine kleine Pause. Gegen 11:00 Uhr regnete es Monsun artig ununterbrochen durch! Sogar bei uns auf der Arbeit im Lager mussten wir mit 3 Geräten Wasser abpumpen, weil die ganzen Rohre die Wassermassen nicht mehr abtransportieren konnten. Als ich um 19:00 Uhr Feierabend hatte, war ich erst um 21:00 Uhr zu Hause, weil überall alle Straßen irgendwie und irgendwo überschwemmt waren. Man konnte unter Brücken nicht mehr durchfahren! ES war alles zu! Von dem her bin ich davon überzeugt, dass die Menschen fahrlässig gehandelt und unschuldige Menschen somit auf dem Gewissen haben. Gegen Hochwasser kann man nichts tun! Aber die Menschen evakuieren schon! Wer das Ahrtal kennt, weiß genau wie es funktioniert. Das ist wie ein Kessel. Links und Rechts sind Hügel, Steingebirge und Weingüter! Wohin bitteschön hätten die Menschen fliehen sollen/können? Das in der Woche auf uns alle eine Katastrophe zurollt war DEFINITIV ABSEHBAR!! Sicher hätte nicht jeder sein Haus verlassen, weil er dies nicht glaubt. Doch man hätte den Menschen die Möglichkeit auf eine Entscheidung geben können, ob sie sich retten oder bleiben wollen!
Genauso ist es und aller aller aller spätestens hätte man es gewusst. Der europäische Unwetter Index hat für diese Gegend 98% ausgesprochen und das vier Tage davor sowas gab es einfach noch nie. Und auch alle wettermodelle haben mit riesigen Wassermassen gerechnet. Es ist einfach nur dumm es tut mir leid man hätte jeden warmen können wenn man richtig gehandelt hätte
Ich wahr am treiben und konnte mich nochmal gerade so retten neben mir wahr ne leiche habe es 5min später mitbekommen und dann habe ich sie rausgezogen habe geschrien Hilfe habe mich auf denn Balkon geklettert
Wer erinnert sich noch an die Reporterin vom WDR oder einem anderen ÖRR-Sender, welche während der Dreharbeiten im Ahrtal - nachdem dort über 100 Menschen ertrunken sind - freudestrahlend Urlaubstipps für schöne Gegenden in Frankreich gegeben und erzählt hat, wo es besonders toll und edel ist?
Hat jemand vielleicht das Video noch gespeichert oder einen Link wo es noch im Netz verfügbar ist?
23:24 Das ist standart geworden in Deutschland
Hi GTD! Danke für deinen Kommentar! Hast du eine Idee, wie man das Problem lösen könnte?
Beim Gendern war ich raus...
Wieviel Hochwasserschutz gibt es nach zwei Jahren an der Ahr ???? Würde denn wenn noch so ein Hochwasser konnt
es anders laufen würden die Amter dieses mal helfen als nur anderen ihre Arbeit machen zulassen ???
Auch eine Feuerwehr hat regeln an die sie sich zu halten hat siehe Katastrophenfall.
Was wurde aus den Verantwortlichen die nichts getan haben?
NICHTS
Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband am 24.11.2023 für die Hauptversagerin.
DA VIDIMO POLITIČARE NA DJELU ,AKO LJUDI SVE MORAJU SAMI UČINITI I PLATITI ONDA IM NE TREBAJU POLITIČARI ,MOŽDA SAMO SUCI ,POLICIJA I TO JE TO
Die Lebenshilfe die Verantwortlichen haben das genau gewusst das unwetter kommt vielleicht kommt Sowas ergwan aber das sollte das Wasser Sie mietenm
Gendern und tschau 👋
Gegen ideologische Manipulation.
Volle Zustimmung. Es wäre gut, wenn sie auch die ideologischen Hintergründe dieses Schwachsinns durchleuteten.
Spoiler: Nun wissen wir, dass wieder mal ein hoher (unnötiger) Beamter ohne Strafe davon kommt!
Für andere Länder gibt es Bürokratielos Geld nur für die Deutschen nicht.
stimmt gar nicht das es anderswo einfacher geht
Stimmt nicht. Die Soforthilfen im Ahrtal wurden quasi ohne Prüfung ausgezahlt. Jeder der eine DIN A4 Zettel mit Anschrift und IBAN ausgefüllt hat, hat's bekommen.
Ohne Kontodaten kann dir die Stadt kein Geld schicken.
Konnte sich dort einfach niemand vorstellen, dass das Wasser so hoch steigt, wie die alte Frau am Fenster auch sagt. Das wars. Naiv und blauäugig.
und die Querflöten stricken das um das ja angeblich nicht gewarnt wurde
Ich baue in nem Tal nen Dorf/ ne Stadt und wunder mich warum es absäuft. 🤦🏼♂️. Finde den Fehler.
Die Info, dass er rechtsradikal war, interessiert wen?
Als Ruhrgebietler hatten wir auch Probleme.
Aber einiges weiss ich noch - aber auch Gutes aus Bad Neuenahr- Ahrweiler.
Spätestens als die Feuerwehr angeblich die Lebenshilfe gewarnt hat, hätte sie bei der Evakuierung mit helfen können / müssen. Da hätte niemand sterben müssen / dürfen.
Wenn die Feuerwehr dort geholfen hätte, wären diese Kräfte dort gebunden gewesen und man hätte nicht weiterfahren und andere warnen können. Hätte der Betreuer um Hilfe bei der Evakuierung gebeten, wäre diese sicher von diesen Feuerwehrkräften mittels derer Leitstelle organisiert worden.
Offensichtlich ging man aber verhängnisvollerweise von einer deutlich geringeren Gefahr aus, als on dem, was tatsächlich passiert ist.
Die gespendeten Millionen sind auch wie verschollen 😅
Da frag doch mal die Empfänger bzw.Verteiler der Spenden. Oben- in den Kommunalen Kreisen - da laufen die Partys...
Wieder diese Verschwörungstheoriker 😂
man kann bei den Organisationen nachlesen welche Spenden wohingegangen sind... meine Spenden sind angekommen
Also da ich selber Familie im Ahrtal habe, weiß ich, dass die Soforthilfen quasi jeder dort bekommen hat. Und auch bei den Hilfen, die man beantragen musste, gibt sehr viele Menschen, die die bekommen haben.
2000€ waren die Soforthilfen nach ein paar Tagen und bis zu 13.000€ konnte man im Nachgang für kaputtes Inventar im Haus beantragen.
Das mag nicht für den Wiederaufbau eines zerstörtes Haus reichen, aber dafür sind auch Versicherungen zuständig.
@@organ66 danke das es noch vernünftige menschen gibt.
Hört doch mal mit dem💩 Genderquatsch auf. Dieses Thema ist so traurig.
Danke für diese Spurensuche.
Sie wurden nicht gewarnt 😢😢😢
Du hast das Video nicht gesehen oder?
Doch per katwarn
@@hansfisch1895 Was ist das ?Kannte ich noch nicht einmal 😮Erst in dem Video habe ich das erstmals gesehen.
Wie konnten eigentlich die Menschen im Ahrtal alle Warnungen einfach ignorieren? Es gab die ganze Zeit Warnungen, jeder nomale Mensch packt dann seine Sachen und geht vorsorglich aus dem Haus. Aber nicht der dumme Michel, der geht dann lieber schlafen...
Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik und Beleidigung, letzteres werden wir hier nicht dulden. Die Kommentarspalte unter diesem Video ist ein Ort des Austauschs und lässt keinen Platz für Beleidigungen. Unsere Kommentarregeln findest du hier zum Nachlesen: www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html Dankeschön 👍
Vielleicht, weil die Warnungen zuerst Pegelstände von 3,5-4m vorhergesagt haben. Und bei diesem Wasserstand maximal die direkt an der Ahr liegenden Anwohner Sandsäcke vor die Kellerfenster legen.
Wenn der Pegel dann auf knapp 10m steigt, können sie sich selbst ausrechnen wie hoch das Wasser am Haus steht.
Kann ich dir genau sagen. Die Menschen wurden gewarnt und zwar vor normalem Hochwasser was sie Leute dort kennen. Im Krisenstab in Ahrweiler haben sich die Pegelstände seit Stunden nicht geändert, der Herr Landrat war irgendwo aber nicht im Krisenstab und auf die Idee gekommen, das man mal jemanden schickt um zu schauen, ob mit den Pegelmessgeräten alles OK ist, ist niemand. Die waren nämlich weg gerissen. Die Warnungen einer Frau Wiegand, welche mit ihrem Ort flussaufwärts schon am späten Nachmittag abgesoffen ist, wurden ignoriert, nicht weitergegeben usw. Die ersten größeren Orte Müsch und Antweiler hätten den Scheitelpunkt der Welle am frühen Nachmittag, Dernau gegen Mitternacht. Wertvolle Zeit, in der man hätte den Katastrophenalarm ausrufen können. Geballte Kompetenz eben da in den Ämtern, ein Spiegelbild der gesamten dekadenten deutschen Politik und deren Folgen. Es wäre genug Zeit gewesen flussabwärts zu evakuieren, Lautsprecherwagen, Polizei usw. Nichts ist mehr passiert, GARNICHTS. Die verantwortlichen haben von höchster Stelle her versagt. So und jetzt kann der Kanal Betreiber hier gerne seinen Standarttext drunter setzen mit keine Beleidigung bla bla bla. Wenn berechtigte Kritik in Beleidigung umgedeutet wird um die verantwortlichen noch zu schützen und Kritik evtl zu unterdrücken, dann gute Nacht.
Wir haben die Warninfrastruktur doch komplett abgeschafft oder gar nicht erst gekauft. CellBroadcast gibt es ca. solange wie die SMS. Wow! Dann die Sirenen, welche in NRW nicht liefen/laufen. Ich meine eine Kirche hat damals mit der Notglocke Menschen gerettet. Wie im Mittelalter. Und die WarnApps bimmeln ja auch wegen jeder Kack Bombenentschärfung im Nachbardorf, als wenn die Bombe unter deinem Haus liegt. Kurz: Die Warnung der Bevölkerung wurde einfach verkackt.
@@diespur Hier wird ja gut zensiert.
Wieso nur dieses blöde Gendern.
wir alle ignorieren die klimakrise und deshalb interessiert sich auch niemand für die leute am Ahrtal.
Und das ist sehr schade 😓
wen wunderts wenn die letzte Generation bzw. sogeannte Wärmepumpen den Trotz ankurbeln
Hi pief! Glaubst du, ohne Klimaaktivist:innen würden Menschen mehr auf die Umwelt und den ökologischen Fußabdruck achten?
@@diespur die Frage ist manipulativ, ich glaube das weder mit noch ohne, die Menschen mehr auf ihren ökologischen Fußabdruck achten würden und das ist auch gut so
dieser sogenannte Abdruck ist eine Erfdindung der Industrie um davon abzulenken welche Faktor die meisten Umwelteinflüsse erzeugt, man versucht das Problem auf den Bürger abzuwelzen und diesen ein schlechtes Gewisesn einzureden
Das hat nichts mit der Klimawandel zu tun, Überschwemmungen gab es dort schon früher. Bitte nachlesen, Gehirn einschalten, und Dan reden.
Gute und wichtige Doku, aber dieses gendern😢
Lieber Marius, es freut uns, dass dir unsere Doku gefällt! Wir als Redaktion haben uns dazu entschieden zu gendern, das heißt natürlich nicht, dass du das auch machen musst. Wir freuen uns, wenn du weiter bei uns vorbeischaust!
26:30 hat mich gekilled xD