Danke, für eure Erwähnungen 😊 Auch wenn es mir manchmal etwas peinlich ist... 🙈😂 Interessante Meinungen sind dabei. Das schöne an eurem Format ist nicht nur der Perspektivenwechsel zwischen euch & uns, sondern dass es kein richtig oder falsch gibt. Parallel lernt man sich ein bisschen kennen, sodass man sich gegenseitig zuverstehen & zunehmen lernt. Das ist eine viel schönere Ebene, als wenn man sich nur über die Kommentare unterhält. Mir macht das echt Spaß, das kann man einfach mal so stehenlassen 😊 In einem Punkt stimme ich euch auch wieder zu: Es ist Tagesformabhängig. Vielleicht komme ich mal dazu, euch "Ein Fest für Odin" beizubringen, das ist mein Lieblingsspiel 😁
Wirklich einzigartiges Format. Zumindest im Bereich Brettspiele bislang noch nicht begegnet..finde ich persönlich super. Der bisherige Dialog beschränkt sich ja mittlerweile ja nur auf Brettspielwochenende, Kommentare und discord. Und alle werden leider nur zu rar genutzt - meiner Meinung nach. Da könnte gerne mehr und öfter was passieren 😊
😂ich sehe mich/uns eigentlich auch in mehreren Bereichen und wie Tanja sagt: es ist tagesformabhängig, was man spielen möchte. Im Moment haben wir Urlaub und da spielen wir gerne mal ein leichtes Kennerspiel wie Planet Unknown, Burgen von Burgund, Flügelschlag oder Vitiuculture… Great Western Trail 1. Edition steht als nächstes an 🎉 ich persönlich mag auch Underwater Cities, das ist meiner Frau aber zu komplex, hat aber Gott sei Dank einen ganz guten Solomodus. Neulich haben wir uns an Woodcraft versucht, aber in das Spiel kommen wir nicht rein, denn obwohl die Regeln nicht schwer sind, ist es doch zu komplex für uns…. Das fühlt sich für uns nach Arbeit an und wird wohl wieder ausziehen. Wir haben beide anstrengende Jobs und nach der Arbeit spielen wir dann gerne was leichtes wie Skip-Bo und NoProblama (darf man in der Community wahrscheinlich so nicht sagen, ist aber herrlich entspannend), Knarr, Sagani und Cascadia oder auch gerne mal ein Würfelspiel wie Kniffel (ihgitt 😂), Heckmeck oder Calavera. Ich spiele auch oft solo, aber es gibt leider nicht so viele Spiele, die einen guten Solomodus haben… Roma et Alea ist meine neueste Errungenschaft und das lässt sich schon mal ganz gut an. Fitzeks Safehouse das Würfelspiel kann man gut solo spielen (verliert man dann aber meistens😂), Cascadia und Sagani auch. Alles in allem spielen wir eigentlich immer zu zweit, wenn mal Besuch da ist, spielen wir auch mal zu dritt oder viert, aber bei uns sollte ein Spiel nicht länger als etwa 1 1/2 Stunden dauern, alles was 2 Stunden und länger dauert ist nichts für uns. Tolles Format, euer Talk in Podcastform🎉 Schönen Sonntag
Hallo Liebe Hausis Ui, gleich zweimal geantwortet, noch dazu gemeinsam mit meinem YT-Freund Meeplestilzchen, mit dem ich schon so viele gemeinsame Austäusche in den Kommentaren hatte. Was für eine Ehre! Ich gebe Meeplestilzchen vollkommen Recht, dieses Format der Kontaktaufnahme direkt mit euren Zuschauern ist etwas besonderes und dies schätze ich sehr. Machen übrigens auch Markus und Maria von der Brettspielmelange (ihr erinnert euch sicher), und dort gefällt es mir auch sehr gut, vor allem aber natürlich, weil ich sie persönlich kenne. Neues Video, neuer Kommentar. Was mir aufgefallen ist: Ihr müsst noch eine ganze Menge wirklich guter Spiele kennenlernen, wenn ihr das Fest für Odin, Gaia Project, Spirit Island und Wasserkraft alles noch nicht gespielt habt! 😁 Das zeigt dann schon ein bisschen, dass wir in anderen Spielkategorien unsere Spielschwerpunkte setzen. Wobei ich mir sicher bin, dass ihr dafür im Familien- und leichtem Kennerbereich viel mehr Spiele gespielt habt als ich (wobei ich vor allem früher, als ich noch Spielrunden hatte, auch sehr, sehr viele Spiele gespielt habe!) Das Ergebnis der Umfrage zeigt ja ein bisschen, dass hier in den YT-Videos zu Brettspielen vor allem Kenner und Expertenspieler unterwegs sind und weniger die Spielanfänger. Vielspieler würde ich gar nicht sagen, weil auch ein Vielspieler könnte seinen Schwerpunkt ja im leichten Bereich haben. Zu eurem Kommentar zu meinem Kommentar: Ja, genau. Ein Spiel soll sich nicht nach Arbeit anfühlen. Es kann schon sehr komplex und grübellastig werden, aber wenn die Verwaltung, bzw das Nachblättern von Regeln und Symbolen mehr Zeit verschlingt als das eigentliche Spiel, dann ist was falsch gelaufen bei dem Spiel, zumindest wenn ich es spiele. Bestes Beispiel war jahrelang die Werft von Vladimir Suchy, ein frühes Werk, das heuer eine Neuauflage (und Überarbeitung) erfahren hat, aber leider immer noch sehr aufwändig und fizzelig ist, und wo man ohne passendes Insert, das es nicht gibt, ewig lange für Auf- und Abbau braucht. Ein zweites Spiel, das ich aktuell gerade von meinem Pile of Shame runterbekommen habe, nach etwa 19 Monaten, ist Skymines. Hat ein tolles Aufbewahrungssystem mit den Zusammenbaubaren Boxen, aber fizzelig kleine Teilchen in großer Menge, wo ich denke, ob man das nicht besser hätte lösen können, oder weniger Teilchen, oder was auch immer. Dazu nimmt es eine riesige Fläche am Tisch ein, und bei fast jedem Plättchen musste ich nachschauen, was die Symbolik jetzt bedeuten soll. Da das Spiel mich auch thematisch überhaupt nicht fesseln kann, da ich in keiner Aktion das Thema spüre, muss ich leider sagen, so gut und interessant das Spiel mechanisch ist, aber es wird wahrscheinlich nicht in meiner Sammlung bleiben. Es hat wahrscheinlich zurecht 19 Monate im Regal geschlummert, bis ich es im Juli jetzt aus seinem Dornröschenschlaf erweckt habe. Immerhin, die Module und die Kampagne würde ich schon noch spielen, bevor ich mir eine endgültige Meinung verschaffe. Glücklicherweise bin ich von keinen Mitspielern abhängig (außer meiner Tochter), wenn ich mir ein Spiel aussuche. Eher davon, dass mich alle in Ruhe spielen lassen. Und, last and least: Mein Absacker war die letzten Jahre eigentlich immer Ares Expedition, ein kleines und feines Kartenspiel zu Terraforming Mars, das man in 5 Minuten aufgebaut, in 50-60 Minuten gespielt, und in 5 Minuten wieder verräumt hat. Herzliche Grüße, Harald
Hallo mein Guter 😊 Die Hausis wohnen nicht weit von mir weg, da kann ich mich drum kümmern 🤭 Wasserkraft steht zwar Oben, aber leider auch noch ungespielt. Danke auch Dir, für Deine wie immer interessanten Meinungen 😊 Jetzt unterhalten wir beide uns schon über ganz RUclips verteilt 😂
PS: Ich glaube aber nicht, dass Gaia Projekt hier einziehen wird, die Entscheidung fiel auf Age of Innovation, da wir noch kein Terra Mystika-Spiel haben. Demnächst spielen wir erstmal Schlafende Götter mit unserem Junior (10) & gegen Jahresende möchte ich uns Tainted Grail & ISS Vanguard versuchen (wegen Verfügbarkeit) zu besorgen, das sollen die nächsten Projekte werden. Dafür haben wir uns auf einen Nachmittag in der Woche unverbindlich festgelegt, damit auch die schön Eurogames nicht zukurz kommen.
@@meeplestilzchen Hallo, das ist ja witzig, du kennst die Hausis, ich die beiden Betreiber der Boardgame Melange. Und klar, bei einem ähnlichen Geschmack bekommt man von YT auch dieselben Videos vorgeschlagen, und wenn man gerne kommentiert, lernt man sich auch, virtuell, besser kennen. Wasserkraft ist an der Kippe, ob es zu komplex ist oder nicht, aber ich bin froh, dass ich es mir besorgt habe. Und für mich gilt, hat man Wasserkraft, spart man sich jede Menge anderer Simeonis und Lucianis. Oh, auch Gaia-Project ist ein Terra Mystica Spiel. Und ja, ich weiß, es gibt zwei Fraktionen. Wer lieber TM (und jetzt AoI) spielt, schätzt das Fantasy Setting und den Area Control Kampf in TM. Wer GP lieber hat, dem gefällt der deutlich thematischere Zugang, vor allem natürlich die eindeutigen Tech-Leisten, bei denen man genau sieht, was man bekommt, wenn man dort steigert - das hat auch Age of Innovation für TM nicht geändert - und man kann nicht aus- bzw eingesperrt werden, da das Weltall unendlich ist und man mit Steigerungen in Navigation und Ausgabe von QICs (Produkte der KI) beliebig seine Reichweite zum Besiedeln neuer Planeten steigern kann. Das hat mich an TM früher gestört, dass man jemand komplett aus dem Spiel nehmen kann, wenn man ihm alle erreichbaren Felder wegnimmt. Persönlich hätte ich immer Gaia-Project empfohlen, aber es hängt natürlich davon ab, welchen Stil man bevorzugt. Mir ist die Thematik wichtiger und dass ich dadurch die Mechanik "begreifen" kann. Die Kult (und jetzt bei AoI Buch-Leisten sind völlig abstrakt, sodass man in Mechanik und nicht thematisch denken und vorplanen muss.) Liebe Grüße aus Wien, Harald
@@Harald-rq2xw mal sehen wie die Hausis auf uns reagieren, der Jörg ist das ja schon gewohnt 😆 Bei den Lucianis habe ich das Problem, dass ich mitunter ein Luciani-Fan bin, daher haben wir auch nahezu jedes großes Spiel. Auch Seedrachen, welches ich sehr als "Flip & Place" & "Area Controll" für Einsteiger sehr schätze. Aber auch die Tascini-Spiele mag ich sehr gerne, die sogenannten "T-Spiele" bei denen auch Luciani & Turczi mitwirkten. Ich hab uns jetzt erst Tawantinsuyu über das Angebot der Spiele Offensive besorgt. Gaia Projekt würde ich gerne mal mitspielen wollen, gänzlich ausschließen tue ich etwas selten, dafür ist das Hobby insgesamt zu schnelllebig. Ich selbst sehe mich eher weniger auf einer Seite, ich mag ja auch (meine Frau ebenso) Terraforming Mars UND Arche Nova, Die verlorenen Ruinen von Arnak UND Dune: Imperium oder Agricola UND Caverna. Die Entscheidung pro AoI beruht eher darauf, dass ich nicht unbedingt wieder ein Sci-Fi-Thema haben möchte, weil ja auch noch ISS Vanguard kommen soll. Von Sci-Fi, Flora & Fauna sind wir beide langsam echt gesättigt, daher lacht uns Strohmann Games mitunter auch mit seinen vielfältigen Themen sehr an (Ierusalem, Obsession, Sabika). Außerdem soll es auch die von Dir angesprochenen Probleme weniger haben & tauglich für 2 Personen sein. Apropos Feuerland, wir sind ja auch Flügelschlag-Fans, weshalb wir uns auch Schwingenschlag anschauen werden. Wer weiß, vielleicht wir GP ja auch eines Tages mal einziehen. Viele liebe Grüße aus Gelsenkirchen
@@meeplestilzchen Ich hoffe schon. Die Hausis scheinen mir sehr gastfreundlich und an einem offenen Dialog interessiert. Ja, AoI fixt viele Probleme von TM, leider auf Kosten der Thematik. Die Bücher sind auch nur gelb, weiß und rot (wenn ich mich richtig erinnere), die Rassen bekommen jetzt zufällig eine SF zugelost, jetzt hat man vielleicht schwimmende Zwerge oder Berserker-Elfen. Keine Ahnung. Bei Gaia-Project weiß ich, jede Zech-Leiste verbessert mir mit jedem Schritt genau die Fähigkeit, wofür sie steht: Terraformen liefert mir Erz und verbilligt die Terraformkosten pro Terrafomschritt. Navigation erhöht meine Reichweite, um mich im Weltall auszubreiten, entweder allgemein oder über QIC, mit denen ich unter anderem die Rechweite erhöhen kann. KI liefert mir die QIC, die ich als Unterstützung fürs Bauen (=Erz), Navigieren (=+2 Rechweite) oder unterstützende Fähigkeiten an der Macht/QIC-Leiste einsetzen kann. Gaia-Form Technologie gibt mir zusätzliche Gaia-Transformer, mit denen ich unbesiedelbare Planeten besiedelbar machen kann und zusätzliche Machtsteine bekomme, die man für das Gaiaformen benötigt. Handel gibt mir zusätzliches Ressourcen-Einkommen. Forschung gibt mir Wissen, mit dem ich auf einer Techleiste hochgehen kann. Das ist alles logisch und verständlich, ich weiß, wo ich hochgehen muss um das zu bekommen, was ich für meinen Game-Plan brauche. Eigentlich bin ich ja kein SF-Fan, aber Gaia-Project ist da eine Ausnahme. Dafür habe ich mit Mythwind, Earthborne Rangers und dem 7. Kontinent drei große Abenteuer-LCG, die im Fantasy-/Horrorsetting spielen und nicht im Weltraum. Liebe Grüße und ja Spirit Island solltet ihr euch auch unbedingt mal anschauen! Ein großartiges Spiel.
Was haltet ihr vom Ergebnis der Umfrage - was ist Eure Meinung zu den Themen?
Schreibt es uns in die Kommentare! Bis zum nächsten Video!
Danke, für eure Erwähnungen 😊 Auch wenn es mir manchmal etwas peinlich ist... 🙈😂
Interessante Meinungen sind dabei. Das schöne an eurem Format ist nicht nur der Perspektivenwechsel zwischen euch & uns, sondern dass es kein richtig oder falsch gibt. Parallel lernt man sich ein bisschen kennen, sodass man sich gegenseitig zuverstehen & zunehmen lernt. Das ist eine viel schönere Ebene, als wenn man sich nur über die Kommentare unterhält. Mir macht das echt Spaß, das kann man einfach mal so stehenlassen 😊
In einem Punkt stimme ich euch auch wieder zu: Es ist Tagesformabhängig.
Vielleicht komme ich mal dazu, euch "Ein Fest für Odin" beizubringen, das ist mein Lieblingsspiel 😁
Wirklich einzigartiges Format. Zumindest im Bereich Brettspiele bislang noch nicht begegnet..finde ich persönlich super.
Der bisherige Dialog beschränkt sich ja mittlerweile ja nur auf Brettspielwochenende, Kommentare und discord. Und alle werden leider nur zu rar genutzt - meiner Meinung nach.
Da könnte gerne mehr und öfter was passieren 😊
😂ich sehe mich/uns eigentlich auch in mehreren Bereichen und wie Tanja sagt: es ist tagesformabhängig, was man spielen möchte.
Im Moment haben wir Urlaub und da spielen wir gerne mal ein leichtes Kennerspiel wie Planet Unknown, Burgen von Burgund, Flügelschlag oder Vitiuculture… Great Western Trail 1. Edition steht als nächstes an 🎉 ich persönlich mag auch Underwater Cities, das ist meiner Frau aber zu komplex, hat aber Gott sei Dank einen ganz guten Solomodus. Neulich haben wir uns an Woodcraft versucht, aber in das Spiel kommen wir nicht rein, denn obwohl die Regeln nicht schwer sind, ist es doch zu komplex für uns…. Das fühlt sich für uns nach Arbeit an und wird wohl wieder ausziehen.
Wir haben beide anstrengende Jobs und nach der Arbeit spielen wir dann gerne was leichtes wie Skip-Bo und NoProblama (darf man in der Community wahrscheinlich so nicht sagen, ist aber herrlich entspannend), Knarr, Sagani und Cascadia oder auch gerne mal ein Würfelspiel wie Kniffel (ihgitt 😂), Heckmeck oder Calavera.
Ich spiele auch oft solo, aber es gibt leider nicht so viele Spiele, die einen guten Solomodus haben… Roma et Alea ist meine neueste Errungenschaft und das lässt sich schon mal ganz gut an. Fitzeks Safehouse das Würfelspiel kann man gut solo spielen (verliert man dann aber meistens😂), Cascadia und Sagani auch.
Alles in allem spielen wir eigentlich immer zu zweit, wenn mal Besuch da ist, spielen wir auch mal zu dritt oder viert, aber bei uns sollte ein Spiel nicht länger als etwa 1 1/2 Stunden dauern, alles was 2 Stunden und länger dauert ist nichts für uns.
Tolles Format, euer Talk in Podcastform🎉 Schönen Sonntag
Bin zu 100% bei Meeplestilzchen 👍
Mega Format und einfach Klasse, dass dadurch mehr Interaktion möglich ist 🤩👍🤩
Das freut uns zu lesen 😍
Hallo Liebe Hausis
Ui, gleich zweimal geantwortet, noch dazu gemeinsam mit meinem YT-Freund Meeplestilzchen, mit dem ich schon so viele gemeinsame Austäusche in den Kommentaren hatte. Was für eine Ehre!
Ich gebe Meeplestilzchen vollkommen Recht, dieses Format der Kontaktaufnahme direkt mit euren Zuschauern ist etwas besonderes und dies schätze ich sehr. Machen übrigens auch Markus und Maria von der Brettspielmelange (ihr erinnert euch sicher), und dort gefällt es mir auch sehr gut, vor allem aber natürlich, weil ich sie persönlich kenne.
Neues Video, neuer Kommentar. Was mir aufgefallen ist: Ihr müsst noch eine ganze Menge wirklich guter Spiele kennenlernen, wenn ihr das Fest für Odin, Gaia Project, Spirit Island und Wasserkraft alles noch nicht gespielt habt! 😁
Das zeigt dann schon ein bisschen, dass wir in anderen Spielkategorien unsere Spielschwerpunkte setzen. Wobei ich mir sicher bin, dass ihr dafür im Familien- und leichtem Kennerbereich viel mehr Spiele gespielt habt als ich (wobei ich vor allem früher, als ich noch Spielrunden hatte, auch sehr, sehr viele Spiele gespielt habe!)
Das Ergebnis der Umfrage zeigt ja ein bisschen, dass hier in den YT-Videos zu Brettspielen vor allem Kenner und Expertenspieler unterwegs sind und weniger die Spielanfänger. Vielspieler würde ich gar nicht sagen, weil auch ein Vielspieler könnte seinen Schwerpunkt ja im leichten Bereich haben.
Zu eurem Kommentar zu meinem Kommentar: Ja, genau. Ein Spiel soll sich nicht nach Arbeit anfühlen. Es kann schon sehr komplex und grübellastig werden, aber wenn die Verwaltung, bzw das Nachblättern von Regeln und Symbolen mehr Zeit verschlingt als das eigentliche Spiel, dann ist was falsch gelaufen bei dem Spiel, zumindest wenn ich es spiele. Bestes Beispiel war jahrelang die Werft von Vladimir Suchy, ein frühes Werk, das heuer eine Neuauflage (und Überarbeitung) erfahren hat, aber leider immer noch sehr aufwändig und fizzelig ist, und wo man ohne passendes Insert, das es nicht gibt, ewig lange für Auf- und Abbau braucht.
Ein zweites Spiel, das ich aktuell gerade von meinem Pile of Shame runterbekommen habe, nach etwa 19 Monaten, ist Skymines. Hat ein tolles Aufbewahrungssystem mit den Zusammenbaubaren Boxen, aber fizzelig kleine Teilchen in großer Menge, wo ich denke, ob man das nicht besser hätte lösen können, oder weniger Teilchen, oder was auch immer. Dazu nimmt es eine riesige Fläche am Tisch ein, und bei fast jedem Plättchen musste ich nachschauen, was die Symbolik jetzt bedeuten soll. Da das Spiel mich auch thematisch überhaupt nicht fesseln kann, da ich in keiner Aktion das Thema spüre, muss ich leider sagen, so gut und interessant das Spiel mechanisch ist, aber es wird wahrscheinlich nicht in meiner Sammlung bleiben. Es hat wahrscheinlich zurecht 19 Monate im Regal geschlummert, bis ich es im Juli jetzt aus seinem Dornröschenschlaf erweckt habe. Immerhin, die Module und die Kampagne würde ich schon noch spielen, bevor ich mir eine endgültige Meinung verschaffe.
Glücklicherweise bin ich von keinen Mitspielern abhängig (außer meiner Tochter), wenn ich mir ein Spiel aussuche. Eher davon, dass mich alle in Ruhe spielen lassen.
Und, last and least: Mein Absacker war die letzten Jahre eigentlich immer Ares Expedition, ein kleines und feines Kartenspiel zu Terraforming Mars, das man in 5 Minuten aufgebaut, in 50-60 Minuten gespielt, und in 5 Minuten wieder verräumt hat.
Herzliche Grüße, Harald
Hallo mein Guter 😊
Die Hausis wohnen nicht weit von mir weg, da kann ich mich drum kümmern 🤭 Wasserkraft steht zwar Oben, aber leider auch noch ungespielt.
Danke auch Dir, für Deine wie immer interessanten Meinungen 😊 Jetzt unterhalten wir beide uns schon über ganz RUclips verteilt 😂
PS: Ich glaube aber nicht, dass Gaia Projekt hier einziehen wird, die Entscheidung fiel auf Age of Innovation, da wir noch kein Terra Mystika-Spiel haben.
Demnächst spielen wir erstmal Schlafende Götter mit unserem Junior (10) & gegen Jahresende möchte ich uns Tainted Grail & ISS Vanguard versuchen (wegen Verfügbarkeit) zu besorgen, das sollen die nächsten Projekte werden. Dafür haben wir uns auf einen Nachmittag in der Woche unverbindlich festgelegt, damit auch die schön Eurogames nicht zukurz kommen.
@@meeplestilzchen Hallo, das ist ja witzig, du kennst die Hausis, ich die beiden Betreiber der Boardgame Melange.
Und klar, bei einem ähnlichen Geschmack bekommt man von YT auch dieselben Videos vorgeschlagen, und wenn man gerne kommentiert, lernt man sich auch, virtuell, besser kennen.
Wasserkraft ist an der Kippe, ob es zu komplex ist oder nicht, aber ich bin froh, dass ich es mir besorgt habe.
Und für mich gilt, hat man Wasserkraft, spart man sich jede Menge anderer Simeonis und Lucianis.
Oh, auch Gaia-Project ist ein Terra Mystica Spiel. Und ja, ich weiß, es gibt zwei Fraktionen. Wer lieber TM (und jetzt AoI) spielt, schätzt das Fantasy Setting und den Area Control Kampf in TM.
Wer GP lieber hat, dem gefällt der deutlich thematischere Zugang, vor allem natürlich die eindeutigen Tech-Leisten, bei denen man genau sieht, was man bekommt, wenn man dort steigert - das hat auch Age of Innovation für TM nicht geändert - und man kann nicht aus- bzw eingesperrt werden, da das Weltall unendlich ist und man mit Steigerungen in Navigation und Ausgabe von QICs (Produkte der KI) beliebig seine Reichweite zum Besiedeln neuer Planeten steigern kann. Das hat mich an TM früher gestört, dass man jemand komplett aus dem Spiel nehmen kann, wenn man ihm alle erreichbaren Felder wegnimmt.
Persönlich hätte ich immer Gaia-Project empfohlen, aber es hängt natürlich davon ab, welchen Stil man bevorzugt. Mir ist die Thematik wichtiger und dass ich dadurch die Mechanik "begreifen" kann. Die Kult (und jetzt bei AoI Buch-Leisten sind völlig abstrakt, sodass man in Mechanik und nicht thematisch denken und vorplanen muss.)
Liebe Grüße aus Wien, Harald
@@Harald-rq2xw mal sehen wie die Hausis auf uns reagieren, der Jörg ist das ja schon gewohnt 😆
Bei den Lucianis habe ich das Problem, dass ich mitunter ein Luciani-Fan bin, daher haben wir auch nahezu jedes großes Spiel. Auch Seedrachen, welches ich sehr als "Flip & Place" & "Area Controll" für Einsteiger sehr schätze. Aber auch die Tascini-Spiele mag ich sehr gerne, die sogenannten "T-Spiele" bei denen auch Luciani & Turczi mitwirkten. Ich hab uns jetzt erst Tawantinsuyu über das Angebot der Spiele Offensive besorgt.
Gaia Projekt würde ich gerne mal mitspielen wollen, gänzlich ausschließen tue ich etwas selten, dafür ist das Hobby insgesamt zu schnelllebig. Ich selbst sehe mich eher weniger auf einer Seite, ich mag ja auch (meine Frau ebenso) Terraforming Mars UND Arche Nova, Die verlorenen Ruinen von Arnak UND Dune: Imperium oder Agricola UND Caverna. Die Entscheidung pro AoI beruht eher darauf, dass ich nicht unbedingt wieder ein Sci-Fi-Thema haben möchte, weil ja auch noch ISS Vanguard kommen soll. Von Sci-Fi, Flora & Fauna sind wir beide langsam echt gesättigt, daher lacht uns Strohmann Games mitunter auch mit seinen vielfältigen Themen sehr an (Ierusalem, Obsession, Sabika). Außerdem soll es auch die von Dir angesprochenen Probleme weniger haben & tauglich für 2 Personen sein. Apropos Feuerland, wir sind ja auch Flügelschlag-Fans, weshalb wir uns auch Schwingenschlag anschauen werden. Wer weiß, vielleicht wir GP ja auch eines Tages mal einziehen.
Viele liebe Grüße aus Gelsenkirchen
@@meeplestilzchen Ich hoffe schon. Die Hausis scheinen mir sehr gastfreundlich und an einem offenen Dialog interessiert.
Ja, AoI fixt viele Probleme von TM, leider auf Kosten der Thematik. Die Bücher sind auch nur gelb, weiß und rot (wenn ich mich richtig erinnere), die Rassen bekommen jetzt zufällig eine SF zugelost, jetzt hat man vielleicht schwimmende Zwerge oder Berserker-Elfen. Keine Ahnung. Bei Gaia-Project weiß ich, jede Zech-Leiste verbessert mir mit jedem Schritt genau die Fähigkeit, wofür sie steht:
Terraformen liefert mir Erz und verbilligt die Terraformkosten pro Terrafomschritt. Navigation erhöht meine Reichweite, um mich im Weltall auszubreiten, entweder allgemein oder über QIC, mit denen ich unter anderem die Rechweite erhöhen kann.
KI liefert mir die QIC, die ich als Unterstützung fürs Bauen (=Erz), Navigieren (=+2 Rechweite) oder unterstützende Fähigkeiten an der Macht/QIC-Leiste einsetzen kann.
Gaia-Form Technologie gibt mir zusätzliche Gaia-Transformer, mit denen ich unbesiedelbare Planeten besiedelbar machen kann und zusätzliche Machtsteine bekomme, die man für das Gaiaformen benötigt.
Handel gibt mir zusätzliches Ressourcen-Einkommen. Forschung gibt mir Wissen, mit dem ich auf einer Techleiste hochgehen kann.
Das ist alles logisch und verständlich, ich weiß, wo ich hochgehen muss um das zu bekommen, was ich für meinen Game-Plan brauche.
Eigentlich bin ich ja kein SF-Fan, aber Gaia-Project ist da eine Ausnahme. Dafür habe ich mit Mythwind, Earthborne Rangers und dem 7. Kontinent drei große Abenteuer-LCG, die im Fantasy-/Horrorsetting spielen und nicht im Weltraum.
Liebe Grüße und ja Spirit Island solltet ihr euch auch unbedingt mal anschauen! Ein großartiges Spiel.