@@brettspielausgepackt3244 Definition Glück: etwas, was Ergebnis des Zusammentreffens besonders günstiger Umstände ist Wenn also bei einem Mitspieler direkt im dritten Raum die Königin erscheint und er in seinem unerfahrenen Leichtsinn direkt mal drauf ballert und sie tötet (wir hatten diese Situation), dann war das kein gutes Risikomanagement sondern unverschämtes Glück. Zu sagen es gibt kein Glück ist schon eine ziemlich stumpfe Aussage. Wenn ich mit einer 80% Wahrscheinlichkeit 4 mal auf den Gegner schieße und nicht treffe, dann habe ich per Definition Pech gehabt.
In letzterem Fall könnte man fragen: Wer zum Teufel hat dir erzählt, dass eine 80%ige Chance ein 100%ig sicherer Treffer ist? Risikomanagement bedeutet, mit welchem Schaden kann ich schlimmstenfalls leben und mit welchem Verhalten wird diese Grenze nicht überschritten? Wenn man bei 80% All-in geht und katapultiert sich aus dem Spiel, hat man schlecht gespielt - würde bei Aktien auch niemand machen.
@@brettspielausgepackt3244 M: Wie schon geschrieben schieße ich 4 mal bei 80%. Mein Riskmanagement sagt mir, dass ich eine 99,68% Wahrscheinlichkeit habe wenigstens einen Treffer zu landen. Ja ich würde am Aktienmarkt auch auf Sicht von 10 Jahren nicht all in auf eine 99,68% gehen. Wenn ich aber eine 3 Stundenparty Nemesis spiele und All in auf 99,68% gehe, empfinde ich das schon als solide Entscheidung. Wenn ich dann die 0,32 % erwische und eben nicht treffe und dabei sterbe, nennt sich das in meiner Welt Pech
Ich sehe es auch so, das Glück macht das Abenteuer aus. Ich habe kein Problem damit, (fast) unlösbare Aufgaben zu erhalten... je wahnwitziger das Spiel, desto tiefgründiger das Erlebnis! Es macht mir nichts aus zu verlieren, es kommt auf die Story an und die ist jedesmal einfach geil! Wenn der eine von der Königin zerfleischt wurde, der andere mit dem Raumschiff in die Luft geht und der dritte in der Rettungskapsel in Sicherheit wiegend doch noch von einem Alien aus dem eigenen Brustkorb freundlich gegrüsst wird, dann sind das einzigartige Brettspielmomente im Blockbuster-Format, die man nicht vergisst... und über wie viele Brettspiele kann man sowas schon sagen??
Hallo Sven, so wie du es beschreibst, bekomme ich schon fast wieder Lust es noch eine Runde zu probieren XD Mit diesem Text könntest du richtig gut Werbung für das Spiel machen, HAMMER! ✌ Mir ist mein Problem mit diesem Spiel noch nie deutlicher geworden, als jetzt. Ich sehe hinter einem misslungenen Würfelwurf nicht das Blockbusterevent, so wie du, sondern ein gescheitertes Spiel, was auf einen Mangel meiner spielerischen Fähigkeiten zurück zu führen ist. Aber so bin ich halt, dass bekomme ich auch nicht mehr raus 🤓 und deswegen spiele ich lieber planbare Brettspiele. Ein Grund, warum ich Legenden von Andor auch sehr schlecht fand. Wir saßen nach der Hälfte der spielbaren Runden da, haben alles durchgeplant und festgestellt, das ein Sieg nicht mehr möglich ist. Grund dafür waren 2 zufällig aufgedeckte Marken, die Monster rein gebracht haben. Nicht meins!
@Sven ich kann dir nur zustimmen, diese Momente machen das Spielerlebnis aus. Ich habe mir das Spiel ohne Absprache mit meinem Freundeskreis geholt und alle waren bisher einfach begeistert. Von mittlerweile circa 12 Runden, hab ich es bisher nur ein einziges Mal geschafft zu Überleben. Und trotzdem bin ich immer noch Feuer und Flamme für die nächsten Runden. Mittlerweile habe ich auch noch die Erweiterung Hirngespenster geholt und diese macht das Erlebnis nochmal viel krasser. Unser bisher genialste Moment war, als der Captain zusammen mit dem Mechaniker in den Evakuierungsbereich trat, den test mit der letzten Rettungskapsel schaffte und direkt mit dieser abhaute, ohne auf den Mechaniker zu warten. Der Gesichtsausdruck des Mechaniker Spielers war Gold wert. Der Nachfolger Nemesis Lockdown ist bereits mit allen Stretch Goals vorbestellt. Kann euch nur empfehlen das Spiel noch einmal zu versuchen und dabei auch mal ein wenig lockerer mit den Regeln zu sein und gegebenenfalls auch den koop Modus zu versuchen.
Ich verstehe eure negativen Argumente, aber genau das macht es für mich aus. Man kann keinem trauen, aber oft ist es doch sinnvoll zusammenzuarbeiten (was man daher auch durchaus macht). Was kann das Spiel dafür, wenn sich ein Spieler (!) dafür entscheidet, einem anderen ein Bein zu stellen? Letztendlich entscheiden die Spieler inwieweit das Spiel kooperativ ist. Bei einem Spiel habe ich mit einem Kollegen aus der Not heraus zusammenarbeiten müssen. Das hat uns so zusammengeschweist, dass wir gemeinsam ganz unverhofft das Spielbrett gerockt haben. Ja am Ende weiß man nie, ob jemand einem in den Rücken fällt, aber das entscheiden die Spieler selbst und nicht das Spiel. Zugegeben, gegen Ende der Partie artet das Spiel oft in eine kompetitive Spielweise aus. Aber auch das finde ich übehaupt nicht negativ oder unrealistisch, denn seien wir mal ehrlich... In Todesangst ist man sich in der Realität auch der Nächste. Für mich daher auch 100% thematisch. Geiles Game, immer wieder spannend!
Es ist unglaublich faszinieren, wie anderen Spielern genau das gut gefällt, was bei uns zum Verkauf des Spiels geführt hat. Es freut mich aber, dass das Spiel seinen Platz hat, denn schlecht ist es auf keinen Fall.
Absolut, ich bin genau deiner Meinung, Lil Peniz. Der Glücksfaktor macht das Spiel für mich nicht schlechter, sondern erzeugt sehr hohe Spannung. Mit der Erfahrung in dem Spiel wird der auch deutlich beherrschbarer. Ich finde es sehr genial das ich das Spiel, Solo, kooperativ, semi koop und kompetitiv spielen kann. Die Meinung der beiden Rezensenten ist aber nachvollziehbar, schade das der Funke nicht übergesprungen ist. Gerade für kooperativ müde gewordene Spieler ist das eine frische Erfahrung auf dem Tisch. Für mich eins der besten Brettspiele die ich bis jetzt gespielt habe. Es war aber auch mal interessant eine andere begründete Meinung zu hören. Am WE geht es weiter in der Nostromo äh Nemesis :-)
Du sagst es! In Todesangst ist auch jeder selbst der Nächste! Ich finde auch das NEMESIS dies Sau stark rüber bringt. Es ist nun mal unberechenbar wenn man auf einem Raumschiff sitzt in dem es vor blutrünstigen Monstern nur so wimmelt. 🤷🏻♂️
G: genau das ist das spannende. Martin und ich haben uns auch tatsächlich noch über einige Kommentare unterhalten und einige neue Blickwinkel kennen gelernt.
Die Kritik kann ich nicht ganz zustimmen. 1. Theoretisch kann jeder selbstständig im Schiff sich bewegen. Wird das gemacht, dann kommen recht schnell überall Geräuschmarker auf dem Schiffsfeld und somit auch die Aliens ins Spiel. Teilt man sich wiederrum in zwei Gruppen, dann ist man auch stärker als Gruppe gegen Aliens und es sind weniger Geräuschmarker auf dem Brett. Je nach Spielgruppe frage ich im Voraus, ob wir in Gruppen gehen oder uns selbstständig bewegen. Und jeder kann sagen, ob jemand zur Brücke oder Maschinenraum gehen möchte (in Abhängigkeit der eigenen Zielkarten und eigenem Charakter) Und erwähne die Vor- und Nachteile der Vorgehensweise. Das ist für mich der semikooperative Kern des Spiels. 2. Im Spiel hat man nicht umsonst zwei Zielkarten, die man erst mit Erscheinen des ersten Aliens sich aussuchen muss und die andere abschmeißen muss. Soweit ich mich erinnere, waren auch bei den Zielkarten zwei unterschiedliche Ziele angegeben. 3. Um den Glücksfaktor zu minimieren, kann man auch zwei Handkarten ablegen um gezielt einen Geräuschmarker zu platzieren. Ganz wichtig, wenn viele Geräuschmarker um ein Raum liegen. 4. Zur Kritik mit der Munitionsknappheit: Man kann im Spiel auch kämpfen. Sollte man aber möglichst vermeiden gegen stärkere Aliens. Wenn dann nur in Gruppen gegen stärkere Aliens und mit entsprechender Ausrüstung. Die größeren Aliens sind nunmal sehr stark. 5. Das Glückselement an sich im Spiel finde ich auch sehr thematisch. An jeder Ecke des Spielbrettes kann die Queen halt auftauchen. Wäre langweilig, wenn man alles ausrechnen kann. Das Spiel ist kein Eurogame :D
Hallo M. Talac und vielen Dank für deine ausführliche Kritik zu unserer Kritik 😋 In den meisten Fällen haben wir uns ziemlich angeschissen, wenn wir im Team unterwegs waren. Wenn die xenoausbreitung kam sind öfters mehrere Aliens in unserem Raum aufgetaucht. 😑 Grundsätzlich hat bei uns niemand mehr dem anderen getraut, heißt ich war erst entspannt, wenn ich triebwerke und coordinaten selber überprüft habe. Mir sagt dieser extreme Zufallsfaktor immer nur in kurzen Spielen so. Eine Runde Nemesis dauert aber 3h+ und da kann ich es gar nicht leiden, wenn der Zufall mich dann derart zerlegt. Ich kann aber gut nachvollziehen warum es anderen gefällt. Ich glaube ein grundsätzliches Problem bei mir ist auf jedem Fall, das ich so einem hässlichen Alien gerne das Gesicht zerschießen möchte und das aber nicht der beste Weg ist in diesem Spiel 😝
@@MeepleKingBrettspielKanal Kann ich verstehen und nachvollziehen. Ich habe das Spiel bisher mit vier unterschiedlichen Gruppen und Vorgehensweisen gespielt. Das Spiel ist echt geil. Kein Spiel war ähnlich wie das andere. Nach meiner Meinung sollte man in diesem Spiel auch regelmäßig miteinander sprechen (ähnlich wie in social deduction games). Und soweit möglichst Spieler gegeneinander bzw. miteinander ausspielen, z.B. zwei Leute gucken welche Koordinaten angeflogen wird. Wer sagt die Wahrheit und wer lügt? Das ist dann immer total lustig. Das Spielerlebnis inklusive Glücksgefühl ist wie in einem richtigen Alien-Film halt. Die Aliens sind unberechenbar. ;) Wenn du in einer Spielgruppe spielst, in der das Gewinnen um jeden Preis im Vordergrund steht, dann kann ich es verstehen, wenn das Schiff am Ende immer zerstört wird :D
Wenn man bei Spielen, bei denen viel gewürfelt, Karten oder Dinge aus Beuteln gezogen werden, sich den Spaß nicht durch übermäßiges Pech verderben lassen will (falls man dies so empfindet), so hat sich folgende Hausregel bei mir bewährt: Jeder Spieler (oder die Gruppe bei Koop-Spielen) erhält zu Beginn 1-3 "Joker-Marker". Diese kann man dann im Spiel immer einsetzen, wenn man einen Wurf wiederholen möchte, eine Karte neu ziehen möchte usw.
Gut, dass die Geschmäcker verschieden sind. Ich liebe das Spiel trotz oder auch wegen seiner Unberechenbarkeit, gehört für mich bei dem Thema einfach dazu...
Man muss sich einfach darauf einlassen das man nicht auf alles Einfluss hat, es ist ein Film der in jeder Partie anders abläuft. Wir haben bereits mehrere Partien gespielt und es kommt keine Langeweile auf, auch bei ausgeschiedenen Mitspielern. Aber mit Kontrollfreaks und Grüblern wird es schwierig.
Sehr schönes Video, wenngleich ich anderer Meinung zu den negativen Punkten bin. Grund: Wenn ich mit mehr als 2 Leuten Spiele, dann muss nicht jeder die Treibwerke gegenchecken...da reichen eigentlich 2. Der eine, der kontrolliert die Dinger checkt und der andere, der sie kontrolliert. Dumm läufts, wenn beide etwas Falsches sagen, dann brauchts evtl. einen 3. Gleiches gilt natürich für das Ziel des Boardcomputers. Dann zum Thematischen Hintergrund: "Das ganze Rausmschiff explodiert und im Nebenraum sind 5 Aliens. Ist dann wirklich mein erster Gedanke, wie bringe ich den Typen neben mir um?"...stimmt natürlich nur zum Teil: Es gibt ja -zig Einzelziele....und bei den meisten geht es nicht darum eine bestimmte Person umzubringen, sondern es gibt auch tatsächlich "friedlichere" Ziele. Man kann ja schließlich am Anfang seine Ziele aus einer bestimmten Menge auswählen. Von daher sehe ich den Punkt jetzt tatsächlich nicht so krass. Hinzu kommt noch, dass es im Film mit BIshop ja durchaus ähnlich war: Er musste einen Wirt für das Alien finden, damit dieses auf die Erde kommt....von daher....das Spiel ist schon extrem thematisch und am Film orientiert. ich finde das gegenseitige Misstrauen absolut spannend udn macht das Spiel für mich fast einzigartig (da gibt es noch andere Spiele.....Panic Station sei hier einmal als weiteres Beispiel genannt), aber bei Nemesis finde ich es thematisch und spielerisch toll gelöst. Für mich ein Highlight
Wieso habt ihr nicht den rein kooperativen Modus gespielt, wenn euch das semi Kooperative gestört habt? Generell gefällt mir aber auch das Format Langzeitfazit!
Ich spiele das Spiel seit Monaten und kann eure Meinung kein bißchen nachvollziehen. Man hat Momente wo man entscheiden kann, gehe ich Risiko oder bewege ich mich z. B. vorsichtig. Der Punkt mit der Munition ist auch nicht nachvollziehbar für mich. Wenn ich zweimal einen roten Raum durchsucht habe, so bin ich mir ziemlich sicher, dann habe ich wieder Muni. Wir spielen das Spiel erst einmal und grundsätzlich Kooperativ, allerdings, sollte sich im Spielverlauf etwas so verändern, dass dein Ziel immer schwieriger wird, so kippt es dann auch mal irgendwann in nicht-kooperative. Bei uns macht niemand nur aus Spaß bei jemanden die Tür zu, wenn er keinen trifftigen Grund dafür hat, weil das total bräsig wäre. Es gibt noch viel mehr was ich schreiben könnte, aber vor allem würde es darum gehen, dass ihr für euch keine Taktik scheint gefunden zu haben, wie man Kämpfen aus den Weg gehen kann. Das wird auch klar daraus das ihr glaubt, es kommt immer zu kämpfen mit Aliens im Cryoraum. Passiert bei uns so gut wie nie.
Hallo Ocho, so gehen die Meinungen auseinander. Wir haben das Spiel ausschließlich zu 5. gespielt und die roten Räume waren so schnell leer, das der letzte Spieler kaum dazu kam, ihn zu durchsuchen, ergo gab es auch keine Munition. Ihr scheint das Spiel auch grundsätzlich anders zu spielen, wenn ihr es von vornherein kooperativ spielt und erst im Ausnahmefall wechselt. Ich vertraue bei dem Spiel niemandem, der mir sagt, dass die Triebwerke funktionieren. Und wie soll ich Kämpfen aus dem weg gehen, wenn ich ihn die Cryokammer möchte. Selbst wenn ich in den Raum rein schleiche, muss ich ein Geräuschmarker legen und immer, wenn ein Spieler die Aktion Kälteschlaf ausführt, macht er eine Geräuschprobe. Wenn dort 2 Spieler stehen und es vorher noch die Ausbreitungsaktion der Xenos gab, dann ist alles voll mit Geräuschmarker und mind. der 2. Spieler schafft es nicht in die Kapsel. Klar kann er dann aus dem Kampf fliehen und darauf warten, das der Xeno aus dem Raum geht, er muss doch aber trotzdem wieder rein und die Prozedur von vorne durchlaufen. Dasselbe Problem besteht natürlich auch bei den Rettungskapseln.
@@MeepleKingBrettspielKanal Boar, zu viel zu erzählen: Taktik ist in welchen Raum gehst du wann und aus welchen Raum gehst du wann. Aus Räumen rausgehen ist bei Weitem noch wichtiger als in einen reinzugehen. Gerade wenn es darum geht Aliens im Raum zu verhindern und sie lieber in andere Räume zu kriegen, um dann wieder von ihnen zu fliehen. Meist sind wir 3-4 Leute und die Anzahl finde ich auch am Besten obgleich es zu zweit auch sehr viel Spaß macht, wenn man auf komplett kooperativen Modus geht, die Variante gibt es ja auch (im Regelheft zu finden).
Eine sehr gute Zusammenfassung von Euch die ich nur bestätigen kann. Jedoch ist das Spiel bei uns nicht ausgezogen - wir spielen es aber nur noch kooperativ mit ein paar Anpassung um auch das Munitionsproblem zu lösen. Aber Semi auf keinen Fall - da ja, wie Ihr schon gesagt habt, jeder seins macht. Dem Spiel hätte eine Funktion mit einer Verräter Variante gut getan - in welcher aber nur ein Spieler der Verräter ist und nicht alle...Sehr guter Kanal - weiter so!!!
Vieelen Dank für nette Feedback 👍😋 Wir uns hat es sich irgendwie nicht richtig angefühlt, das Spiel mit Hausregeln zu verfeinern, aauch wenn es vermutlich besser gewesen wäre.
Ich habe das Spiel auch relativ bald verkauft. Ich habe es aber vorher nicht gespielt und aus genau diesem Grund verkauft da ich nicht dazu gekommen bin. Lange wusste ich nicht ob ich das vielleicht bereut habe. Aber nach eurem Video bereue ich es in keinem Stück. Danke für die Rezension.
Spielt mal Battlestar Galactica… vermutlich für eure Runde auch nichts, liegt dann aber (auch) nicht am Spiel 😉 Zu „Glück“… wie sollte es denn sonst sein? Würfel, Karten… alles Zufall. Ist halt kein Schach - wie würdet ihr es denn gut finden?
Ich kann Eure negativen Argumente grundsätzlich gut nachvollziehen :-) ABER gerade bei Nemesis kann man das Problem mit dem Semi-Kooperativen eigentlich ganz gut auf zwei Arten umschiffen: 1. Man nimmt als Zielkarten z.B. alle raus, die "Mitspieler X muss sterben" drauf stehen haben oder 2. man spielt wirklich den rein kooperativen Modus. Dann hat man zwar nicht diese nagende Ungewissheit ob man sein Ziel schafft oder nicht, aber wenn man darauf nicht scharf ist, klappt das unserer Erfahrung nach hervorragend. Wir haben jetzt ca. acht Mal Nemesis gespielt und davon den Großteil kooperativ. Also bevor Ihr das nächste Mal ein Spiel verkauft, erst alle Varianten antesten, vielleicht wäre es damit dann doch das richtige für Euch gewesen :-) Der Glücksfaktor ist ohne Frage wie von Euch beschrieben vorhanden, passt aber meiner Meinung nach thematisch super. Schließlich weiß man ja tatsächlich nicht, welches verfluchte Alien hinter der nächsten Ecke wartet. Andere Spiele können da bzgl. Würfelglück schon erheblich frustierender sein, wie z.B. Champions of Midgard ;-) Was wir uns wünschen würden, wäre eine größere Auswahl an Handkarten oder die Möglichkeit, diese während des Spiels auszutauschen oder zu verbessern. Als Besitzer der Kickstarter-Version werden wir aber hoffentlich noch einige Partien spielen können, bis wir die unterschiedlichen Module bzw. Aliens durch haben. Was Nemesis aber auf jeden Fall als bislang einziges Spiel geschafft hat: Jedes einzelne Spiel hat eine Eigendynamik und Story entwickelt - egal ob gewonnnen oder verloren - und ist uns immer noch präsent. Hier ist definitiv der Weg das Ziel. Ein Kollege wird z.B. immer noch regelmäßig auf Feuerlöscher angesprochen, seit sein Soldat mit dem selbstgebastelten Flammenwerfer so ein Inferno verursacht hat, dass das Raumschiff kurz vor dem erfolgreichen Abschluss der Mission mit Mann, Frau und Aliens komplett ausgebrannt ist :-)) Hoffe von Euch zu Nemesis: Lockdown dann noch mal ein Video zu sehen, wenn es ausgeliefert wird!
Wir hatten irgendwie die Ambition, dass Spiel so zu spielen, wie es gedacht ist. Und das Koop fühlt sich nur so drum rum gebastelt an, auch wenn es gut funktionieren könnte. Ohne den Semi Coop gedanken ist es mir aber auch zu repititiv. Irgendwie macht man immer das gleiche, auch wenn sich die Bedingungen leicht ändern.
Also zu allererst, nein. Es gibt Spiele die nahezu glücksfrei sind. Eventuell gibt es minimale Auswirkungen von zufälligen Ziehstapel oder Würfel. Bei Nemesis hat man das Gefühl, das man auf ein Spielball des Glücksfaktors ist. Ich muss auf zufällige Aktionen mit zufälligen Handlungen regieren, die dann zufällig ausgelost werden. Bloodrage, Terra Mystica, Terraforming Mars sind mal fix ein paar Beispiele, wo die Spiele auch ohne Glück auskommen
Auch wenn das Thema hier ja schon sdurch ist, komme ich irgendwie nicht umher doch noch meinen Senf dazuzugeben. Ich hab mir euer Video jetzt zwei Mal angeshen und versucht eure Kritik nachzuvollziehen und ich muss sagen ... ich kann es nicht nachvollziehen, jedenfalls den Großteil. Es ist euch zu Glückslastig? Äh... welches Spiel hat diesen Faktor nicht? Nemesis hat viele Einflußfaktoren, welche auch in sehr ungünstigen Fällen spielerisch einem größere Hürden schon zu Beginn in den Weg stellen kann. Tja ist dann halt so. Wir hatten Partien die wir bzw. ein Teil der Gruppe noch gewonnen hat, obwohl es aussichtslos erschien und Partien verloren, in welchen wir uns sicher glaubten. Das macht den Reiz aus. Vielleicht sind dann vorzementierte Spiele wie Tainted Grail dann doch eher was für euren Geschmack. Da spielt man dann immer das Gleich in vorgefertigten Wegen nach. Man kann in Nemesis nur schwer alles wegballern? Ja richtig. Wenn ihr einen Hohen Killcounter haben wollt dann nehmt Zombicide, da kann man seine Feinde im Dutzend niedermähen. Nehmt aber die Würfel raus... ist ein zu hoher Glücksfaktor. In Nemesis sind die Aliens nun mal eine ernste Bedrohung und eine Queen oder die Guards fallen nun nicht mal einfach um, nachdem man mit der Pistole zweimal draufballert. Ziel ist es nicht jedes Alien an Bord auszuräuchern. Ich erwähne dies nur nocheinmal um sicherzustellen das dies nicht die Intention des Spieles ist. Die Semikoopvariante ist wirklich das was das Spiel so richtig interessant macht. Wenn ihr nun halt mit Leuten spielt welche so berechnend sind und eh immer lügen oder sabotieren ... ja da kann die Spielmechanik ja was dafür. Wenn man erst einmal verstanden hat was für Möglichkeiten einem das Spiel bietet seine Mitspieler hinters Licht zu führen ... entweder habt ihr diese nicht erkannt oder sie hier nicht erwähnt. Nemesis bietet mit seinem Prinzip und seiner Mechanik ein Spiel, welches man durch seine Modularität und Zufälligkeiten (und somit schwer planbar und unvorhersehbarer) ein Brettspiel, welches wir immernoch spielen. Auch lassen sich Mechaniken in Nemesis nur schwer aushebeln ... dem Glücksfaktor sei dank! Vielleicht sind dann Spiele wie Too many Bones einfach eher euer Ding und das ist ja auch völlig legetim und es ist einfach nicht euer Ding. Too many Bones haben wir nach vier Partien aufgegeben, da es einfach zu langweilig und zu wenig Möglichkeiten bietet Einfluss zu nehmen. Naja ... just my 2 cents. Ich würde euch ja Lockdown empfehlen 😏. Also haut rein, bleibt gesund und habt Spaß am spielen 🙏.
M: für mich ist Gewinnen in einem Spiel einfach extrem wichtig. Verlieren ist ok, aber nur wenn ich weiß woran es lag. Wenn ich z.B. bei Paleo gescheitert bin kann ich gut nachvollziehen warum. Wenn ich bei Nemesis ein Spielball des Zufallsprinzips bin und am Ende nicht in meine Kapsel komme, weil ich bei 3 mal Würfel 3 Aliens gerufen habe, dann Kotzt mich das einfach nur an
@@MeepleKingBrettspielKanal Genau diese Zufallsprinzip bzw. der Glücksfaktor mit den Aliens ist nicht so krass. Die Mechanik lässt sich relativ leicht aushebeln bzw. sehr weit nach hinten verzögern. Entweder marschiert man im Gänsemarsch, der Startspieler bewegt sich leise oder man nutzt die Karten des Komanders bzw. des Soldaten. Man hat seine Möglichkeiten. 😏. Wie gesagt ich kann es verstehen wenn man gewinnen möchte, ich bzw. wir legen nun eher Wert auf einen spannenden Spielverlauf über zwei Stunden, als über einen Sieg, welcher sich dann aber umso intensiver anfühlt, wenn man es gerade so geschafft hat.
Danke fürs Video, ich sehe das nicht ganz so schlimm. Ja es ist mega Glück, aber es geht um die Situationen. Ich finde dass man mit viel Diskussion schon Freunde dazu bringen kann, einem zu helfen. Es kann halt sehr schlimm ausgehen und du hattest sehr viel Pech :-) Das mit der Munition ist nervt tatsächlich einfach, aber das kann man man ja mit einer Munikarte zusätzlich regeln. Ich finde das Game lebt von seinen negativen Überraschungsmomenten und wenn diese nicht da wären, wäre das Spiel viel zu einfach. Ich finde schon, dass man einem noch trauen kann, nachdem man schlechte Erfahrungen gemacht hat. Jede Situation wird ja neu bewertet und es kann Vertrauen ja auch wieder verdient werden, wenn man sich aufs RPG einlässt.
Ist halt ein typisches amerikanisches Spiel. Man weiß ja von Anfang an, es gibt keine Ressourchen, keine Siegpunkte und braucht Glück zum Überleben. Der Zufall hier ist mir wesentlich lieber wie bei Eclipse. Ich spiel total gerne abendfüllende Eurogames. Aber auch Nemesis macht mir viel Spaß. Am Anfang sind alle noch voll kooperativ und helfen zusammen und es ist schön mitzuerleben, wie das während des Spiels auseinanderbröselt.
Moin Männer! Sehr interessanter Beitrag! Schützt mich vor der 120 Euro Ausgabe 😀 kann man durch großzügiges aussortieren der Missionsziele den semikoop verbessern?
G: Naja, die Ziele sind nicht das Problme, da es ja auch eine komplette Coop Variante gibt. Es sind eher einige andere Mechaniken, die dann nerven. Bei mir vorallem das zufällige Leben der Xenos.
Ich liebe das Spiel und wir spielen es seit ewigkeiten und es ist nie gleich,was es immer spannend macht.Ich denke wir gehören zu den wenigen die alles spielen von Nemesis xD
Normalerweise bin ich auch kein großer Freund von einem starken Glücksfaktor in Brettspielen. Aber bei Nemesis ist das anders. In regulären Brettspielen versucht man idR den Zufallsfaktor mit seinen Entscheidungen so klein wie möglich zu halten. Dadurch fühlt es sich dann meistens auch sehr unbefriedigend an, wenn man Pech haben sollte. Schließlich hatte man doch extra gegen dieses Pech vorgesorgt. Bei Nemesis dagegen steht das gesamte Team gefühlt immer unmittelbar vor der Niederlage. Deswegen versucht man in diesem Spiel so viel wie möglich in den eigenen Zügen zu erreichen und ist dafür bereit, ein geradeso noch akzeptables Risiko einzugehen. Z.B. wenn man sich normal bewegt, anstatt vorsichtig, um Aktionspunkte zu sparen. Wenn man dann Pech hat, lässt es sich damit viel besser leben, als in anderen Spielen, da man von vornerein mit höherer Risikobereitschaft seine Züge angeht. Und meiner Spielerfahrung nach trifft einen in Nemesis vorallem dort das Pech, wo man bereit war, das größere Risiko einzugehen - und das ist absolut fair und schreibt tolle Geschichten.
G: Hey Melf, kann ich nachvollziehen. Ich bin bei Lockdown auch wieder rein gegangen, weil ich das Thema auch super fand und bin schon gespannt, was sie da so verändert haben. Das Spiel ist auch nicht grundsätzlich schlecht aber an 1-2 Stellen nervt mich der Mechanismus. Hauptsächlich das zufällige Leben von den Xenos. Das ist für mich der größte Kritikpunkt. Danke für deinen ausführlichen Kommentar!
Vielen Dank für die Nachbetrachtung. Mich hat das Spiel bisher gar nicht angesprochen, aufgrund einiger im Video angesprochener Dinge. Ich finde diese Gnadenlosigkeit in einem Spiel ohne Kampagne schwierig. Glücksfaktor ist nicht so schlimm für mich, aber hier erscheint er schon etwas zu groß in Kombination mit zu wenig Munition. Ich mag einen gewissen Mangel, der auch realistisch ist aber wenn man grundlegende Ziele praktisch gar nicht durchführen kann finde ich es etwas fragwürdig. Allerdings habe ich es noch nicht gespielt und würde es durchaus mal mitspielen. Selbst in der Sammlung brauche ich es nicht.
Hey Isegrim, mit spielen solltest du es auf jeden Fall mal, wenn es sich anbietet. Wenn man sich drauf einlassen kann und auch in der Niederlage seinen Spaß hat, ein gutes Spiel. Kaufen dann aber eher nicht. Die Chance, dass es dir wirklich nicht gefällt, ist groß
Tolles Video, das mir gerade viel Geld gespart hat :D Herausforderungen, realistisches, oder anspruchsvolles Ressourcenmanagement, auch eine Portion Glück, kooperativ, semikooperativ oder komplett kompetitiv, ist alles gut und wichtig. Aber wenn Spiele einen so hohen Glücksfaktor mit sich bringen (was vielen hier in den Kommentaren ja Spaß zu machen scheint, gut für euch) bin ich raus :D 130€ + bestimmt nochmal 100€ für Erweiterungen gespart. Jetzt ist nur die Frage welches Spiel es stattdessen werden soll......
Ich habe es ja nur eine Runde mitgespielt und hätte dem ganzen definitiv noch 2-3 Runden gegeben. Aber wenn Ihr so die ganzen Glücksfaktoren aufzählt vergeht einem schon ein bisschen die Lust und das Problem mit der Munition habe ich in meiner einen Runde auch schon so empfunden!
Danke für das Video :) hat mir die Entscheidung abgenommen ob ich mir die Retail Version noch kaufen soll. Das SemiKooperative und der extreme Glücksfaktor schrecken doch ab.
Moin, Moin... danke erstmal für das Video... es folgt kein aber! Ich finde gut, daß ihr anscheinend sagt, was ihr denkt... ik freu mir! Ich mag das Spiel... vor allem Vollkoop- jeder weiß alles, alle machen mit... super. Semicoop ist echt nicht so einfach, ich erinnere mich an ne Partie "Schatten über Camelot" in der das Küken in der Runde der Verräter war: "Boah, ich hab noch nie sowas krasses gespielt... wollte helfen, "durfte" es aber nicht" Originalzitat!! Wobei: SüC ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich planbar ist. Allerdings bin ich ein Ameritrasher... ich mag das... Arkham Horror, Cthullu Death may die, etc. pp Ich liebe es, immer wieder überrascht und (zum Teil) auch übervorteilt zu werden. Durchplanbare Spiele kommen bei mir eher selten auf den Tisch... bin zu sehr Bauchspieler, will Chaos usw. Ansonsten... bin gespannt auf eure Rezension von "Tainted Grail" ;-) Gruß Tom
Danke für dein auführliches Kommentar. Es freut uns auch zu hören, dass es genug Spieler da draußen gibt, die einen hohen Glücksfaktor bevorzugen. Tainted Grail kommt auf jeden Fall und wir sind gespannt
Cool Danke, wir hatten schon Sorge, dass sowas keiner guckt. Auf vielen anderen Kanälen sind es aber meisten nur erste Eindrücke, weil viel zu viel Spiele getestet werden müssen und das hat uns schon immer gestört.
Manche Punkte kann ich verstehen; viele aber nicht. Mir scheint, dass semi-kooperativ einfach nichts für euch ist. Ich liebe Nemesis, auch trotz des extremen Glücksfaktors, und das obwohl ich sonst Heavy Euros bevorzuge. Es ist ein extrem stimmungsvolles Spiel und selbst wenn ich verliere (was meistens der Fall ist) habe ich danach eine tolle und spannende Geschichte erlebt.
Ich habe es auch hier liegen und überlege auch regelmäßig ob ich es nicht verkaufe um den verlust etwas zu minimieren. Ich hab es bisher aber nur zwei mal mit Leuten und zuletzt solo gespielt (direkt erste Runde gegen eine Queen....). Der zufallsfaktor ist schon arg.
*Negativ Punkt* - _"Warum soll man den Anderen helfen, wenn man selbst nichts davon hat? (Beispiel: Kampf gegen Alien Königin)"_ Weil man als fühlender Mitmensch in der Regel nicht möchte, dass der Andere oder sein Freund stirbt. Wenn Andere einen bei nahezu unlösbaren Aufgaben und schweren Gegnern nicht helfen obwohl sie helfen könnten, sich stattdessen aber nur um sich kümmern, würde man wie auch im echten Leben sich von diesen Personen distanzieren. Das wird auch in Computerspielen so gemacht wo Kooperation wahlweise ist. Ihr aber habt eine feste Spielgruppe die ihr auch nicht wechseln wollt, obwohl ihr wisst, dass Leute dabei sind, die sobald sie die Chance haben, euch in den Rücken fallen. Das Verhalten der Spieler ist echt und dieses zeigt sich auch in anderen echten Situationen, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Bei solchen sozialen Experimenten erfährt man, wie der Andere sich verhalten würde, wenn es auf irgendeine Weise kritisch wird. Tolle Freunde kann man dazu nur sagen.
M: Naja, das finde ich ein bisschen überzogen. Ich spiele in Spielen gerne den Verräter oder die falsche Schlange und der eine oder andere in meiner Gruppe tut das auch, weil es lustig ist andere hinters Licht zu führen. Ansonsten hätten Spiele woe Among Cultists oder Feed the Kraken ja gar keine Daseinsberechtigung. Im wahren Leben wäre ich allerdings immer für meine Freunde am Start. Wenn das bei dir so ist, ok, aber für mich sind Spiel und Wirklichkeit schon ein Unterschied. Obwohl ich mir auch im "echten" Leben echt überlegen müsste, ob ich meinem Kumpel in einen Raum mit einer Alienkönigin hinterher rennen würde 🤪
@@MeepleKingBrettspielKanal Du sagst, du und deine Kumpels spielen gerne den Verräter weil es lustig ist. Am Ende hat es aber dazu geführt, dass dieser Spaß einer der größten Kritikpunkte ist warum das Spiel wieder verkauft wird. Passt irgendwie nicht zusammen. Auch bei 4:44 - Ihr hintergeht euch gegenseitig und weil ihr euch gegenseitig hintergeht könnt ihr niemanden glauben weswegen der Arbeitsaufwand des Einzelnen steigt. Ihr verarscht euch und das Spiel ist für die Konsequenz Schuld weil es euch die Option zum verarschen gibt, dabei sind das eure freien Entscheidungen. Habt ihr eigentlich eure zwei Cthulhu Wars Figuren Sets, die vor 9 Monaten abhanden gekommen sind, von euren 'Freunden' wieder bekommen oder bleiben die weg?
Schönes Video .. Leider teile ich eure Meinung so gar nicht. Das Glück ist genau das, was das Spiel ausmacht. Würde es fehlen und man könnte mehr berechnen, so würde es an Atmosphäre verlieren. Mit zunehmender Kenntnis über die einzelnen Kartenstapel oder den Alienbeutel kann man das 'Glück' auch besser einschätzen. Neben Waffen gibt es auch Gegenstände und Räume die Xenos vertreiben (Taser, Feuerlöscher, Feuerlöschzentrale). Mit sowas im Anschlag kann man recht Save in den Tiefschlaf oder in eine Rettungskapsel gehen.
Danke, schön das dir unser Video trotz sehr unterschiedlicher Meinungen gefällt. Ich stimme dir voll und ganz zu, dass das Spiel ohne Glück wenig Horror und Überraschungsmomente hätte und klar davon lebt. Wir sind anscheinend mehr die Strategiespieler und kommen mit zu viel Glück schlecht klar 🙄
@@MeepleKingBrettspielKanal Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass Unwissenheiten und Munitionsknappheit vielen missfällt, doch aus Sicht einer Crew im All, die sich einem unbekannten Feind gegenüber steht, ist das sowas von thematisch. Ein Treffer kann eins dieser Dinger töten oder halt nicht. Allerdings kann man abwägen, ob ein Schuss sinnig ist oder eine Flucht einem mehr bringt. Spielt man Nemesis weniger offensiv, wie man es meist in entsprechenden Dungeon Crawler macht, so bekommt man hier feine Kost serviert. Xenos bieten keinen Loot, im Gegenteil, sie brauchen die wertvolle Munition auf.
Es gibt nur wenig Spiele die nicht auf Glück Basieren. Karten ziehen, Würfel werfen das sind Dinge die werden nur bei wenigen Spielen nicht mitmachen. Ich gebe euch Recht das gerade bei Nemesis dieser Glücksfaktor überwiegt und auch einige Missionen sind kaum zu schaffen. Alle Spieler Killen stelle ich mir unmöglich vor. So manche Runde kann frustig sein, und wenn man hier nicht die Tolleranz mitbringt oder keinen Bock auf sowas hat ist Nemesis wohl nicht das Spiel für einen. Doch Thematisch passt das eben sehr gut. Was man in den Räumen findet, wie und wo man auf einen Xeno trifft, oder ob man infiziert wird. Ich denke die Jungs aus Alien 2 fanden es auch ungerecht keine Munition zu haben als sie ins Nest marschiert sind weil ihr neuer Captain so hell wie ein Päckchen dunkel war. Ich mag Nemesis, auch wenn die Missionen etwas Feinschliff und die Mechaniken andere Spieler zu töten noch hätten Variabler ausfallen können. Ingesammt geb ich den Game 8/10 Punkten und die Miniaturen sind Bemalt. Das ziet daher nie aus. So nun suche ich mal Fackel und Mistgabel um mich den Mob anzuschließen der gegen eure Entscheidung war das Spiel zu Verkaufen. ;P
Klingt auf jeden Fall nachvollziehbar, so wie du es beschreibst. Ist ja aber super, wenn das Spiel vielen gefällt. Wir sagen auch auf keinen Fall, dass es ein schlechtes Spiel ist. Nur iwie nix für uns. Mal sehen. Vllt geben wir dann dem Nachfolger nochmal eine Chance ;) Danke für dein Feedback
Danke für das Fazit. Beruhigend zu sehen, dass unsere Testpartie in Essen all die Schwächen zeigte, die ihr hier sehr unterhaltsam aufzeigt. Ich wunderte mich schon länger, warum der Hype so groß ist. Unsere Testpartie war sehr mäßig. Guter Newcomer-Kanal. Weiter so. :)
Vielen Dank. Der Hype ist echt groß umd die meisten teilen unsere Meinung nicht. Schön wenn es da auch Zustimmung gibt 😋 Und willkommen auf unserem Kanal 🤗
haben gestern den Koop Modus gespielt. War richtig gut ... aber ja ... am Ende ist das Schiff einfach explodiert (Ereignis Karte mit kaputten Räumen) --> Spiel vorbei, lange Gesichter. War schon unbefriedigend.
@@MeepleKingBrettspielKanal hey klar, Ihr sagtet das ihr euch wegen der Thematik des in der Gruppe nicht mehr trauen könnt beim spielen Weil der erste Gedanke ist wie kann ich den anderen ausschalten und sei es nur um Rache für das letzte mal zu nehmen wegen der letzten runde. Ich muss da aber sagen das es dann mehr an euch liegt als an der Thematik oder gar den Möglichkeiten den euch das spiel gibt. Niemand muss einen anderen opfern.
Stimme euch zu hundert 💯 % zu, das Spiel basiert auf einem Hype der nur oberflächlich ist. Habe meinen kompletten Pledge auch wieder verkauft. Bin auch beim neuen Kickstarter nicht mehr dabei. Es ist halt im Detail viel zu viel was die Langzeitmotivation killt. Einmal ganz cool aber auf Dauer kommt der Rost unter dem Glanz zum Vorschein. Finde euer Format klasse Grüße vom Chiemsee.
Es ist halt immer schwer, nicht in einen Hype zu verfallen, wenn einem das Spiel z.B. beim ersten Mal super gefällt. In unserem Ersteindruck waren wir auch noch ziemlich begeistert. Mal schauen, wie das Spiel in der breiten Masse ankommt, wenn es jetzt im Retail auf den Markt kommt. Wie du schon sagst: auf Dauer war es dann einfach nix für uns. Danke für das nette Feedback :)
Stimmt schon das es Glückslastig ist - ich denke man braucht schon die eine oder andere Hausregel! Z.B. Kann man jede Gegenstandskarte abschmeißen als Munitions-Pack um die Waffe voll aufzuladen!
Jan Wegner ich weiß nicht wie oft du das Spiel gespielt hast, aber das hat mit einfach raus ballern nichts zu tun! Man hat nicht wirklich viel Munition und wenn ich als Soldat mit 6 Schuss 6x daneben schieße, weil die Würfel schlecht fallen ist das auch nicht gerade realistisch! Wie auch immer, ist ja auch nur ein Vorschlag für die die das Game schon öfter gespielt haben und auf die Probleme wie im Video geschildert gestoßen sind.
@@haegers2k11 ich würde sagen, dass meine Partien seit Mitte letzten Jahres bei gut 40+ liegen. Bilde mir somit ein, eine gewisse Nemesis-Erfahrung zu haben. Ob der Soldat mit seinen initialen 5 Schuss 5x daneben schießt oder halt mal trifft und die Lebenspunkte des Xenos höher als die Treffer sind oder es mit 8 Schadenspunkten durch den Wartungsschacht entkommt, ist völlig egal. Wichtig ist, dass man einschätzen muss, obs Schießen Sinn macht. Ab einem gewissen Punkt sollte man Xeno einfach Xeno sein lassen und seine Wege gehen. Das Töten von Xenos ist nicht der Inhalt des Spiels, sondern das Überleben. Feuerlöscher und Taser sind oftmals wirkungsvoller als eine Waffe.
Ich hatte ein ähnliches Problem. Habe den semi Koop gewonnen, das Problem war nur: ich bin die ganze Partie halbtot und infiziert herumgekrochen, habe nichts getan, am Ende mit zu viel Glück sicher in die Kapsel und weg,dann ist per Zufall das Schiff explodiert. Es hat halt einfach keinen Spaß gemacht zu gewinnen.
Kenn ich. Viele hier halten aber genau das für Kinoreife epische Momente und feiern das Spiel dafür. Für Leute wie dich und mich wars eine langweilige Runde, weil man selber nichts gerissen hat
Gekauft, mit der Frau zu zweit gespielt und danach 4 Partien zu 5. (auch einmal zu 6.). Direkt wieder verkauft. Alles was ihr angesprochen habt war auch unser Problem und das sind leider keine kleine Mankos. Wenn es jemand zum Spieleabend mitbringt bin ich dabei aber in meine Sammlung kommt es nicht mehr.
Uff, für mich ein sehr schlecht nachvollziehbares Feedback. Es ist kein "Glück" sondern "Risikomanagement", da muss man schon Schach spielen, um das komplett zu eliminieren. Aber ich denke der größte Faktor ist, dass es euch nicht um das Spielen, sondern das Gewinnen geht. Mich packt das Spiel jedes Mal einfach thematisch so krass, mir ist am Ende des Spieleabends völlig wurst, ob ich gewonnen oder verloren habe. Habe glaub ich 1 von 10 Partien gewonnen und halte es für das beste Spiel der letzten Jahre.
M: Hi MCBonez. Dafür, dass du das Feedback nur schwer nachvollziehen kannst, hast du es aber direkt gut begründet. Ja ich spiele um zu gewinnen. Das ist mein Antrieb in einem Spiel und da reicht mir eben eine 10% (deine Wertung) Gewinnchance nicht aus um Spaß zu haben.
Kann man sich nicht einigen komplett koop zu spielen? Sich an die Regeln zu halten kann vieles unentdeckt lassen. Wir spielen z.B Zombicide immer so, dass ALLE überleben müssen... Das macht das spiel schwieriger/spannender und der ausgeschiedene musss nicht ewig warten bis die anderen fertig sind.
Klar hat man die Möglichkeit es voll coop zu spielen, aber auch in diesem Fall ist das überleben aller nahezu unmöglich und das Spiel stark vom Zufall abhängig
Ich kann die Kritik an die Semicoop überhaupt nicht nachvollziehen. Die Filme habt ihr aber schon gesehen, ja? Das ist das Thema! Jeder verfolgt ein anderes Ziel im Film. Manche total egoistisch, andere für das Team. Das Spiel bringt diese Gefühlslage 1:1 rüber. Es ist wie im Film. Man beobachtet den anderen, an seinem Handeln schließt man, arbeitet der für alle oder nur für sich.
Das ist aber auch nur so lange spannend, wenn du regelmäßig mit anderen Spielern spielst. Nach der dritten Runde kennste deine Pappenheimer am Tisch und vertraust manchen einfach gar nicht mehr, egal wie sie spielen.
@@MeepleKingBrettspielKanal Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Ich selber spiele manchmal als Team und manchmal egoistisch für mich selbst. Bis das erste Alien aufgetaucht ist, darf man sich ja noch entscheiden. Da sind dann einige Räume bereits entdeckt. Man weiß u.U. wo sich das Nest befindet oder wo die Selbstzerstörung zu aktiviert ist, die Engines funktionstüchtig sind usw. Alles Details, die bei der Entscheidung beitragen kooperativ oder egoistisch zu spielen. Insgesamt finde ich das sehr gut umgesetzt und diese Grundstimmung von den Filmen perfekt übertragen. Es ist ein Überleben und da gibt es keine Freunde. Steht übrigens auch im Regelheft, dass es kein Coop Game ist.
Was hältst du von dem Thema Glücksfaktor in Brettspielen?
Es gibt kein Glück, man nennt es Risikomanagement. Find ich ok. Du kannst auch Pech bei der Auswahl der Mitspieler haben.
@@brettspielausgepackt3244 Definition Glück: etwas, was Ergebnis des Zusammentreffens besonders günstiger Umstände ist
Wenn also bei einem Mitspieler direkt im dritten Raum die Königin erscheint und er in seinem unerfahrenen Leichtsinn direkt mal drauf ballert und sie tötet (wir hatten diese Situation), dann war das kein gutes Risikomanagement sondern unverschämtes Glück.
Zu sagen es gibt kein Glück ist schon eine ziemlich stumpfe Aussage.
Wenn ich mit einer 80% Wahrscheinlichkeit 4 mal auf den Gegner schieße und nicht treffe, dann habe ich per Definition Pech gehabt.
In letzterem Fall könnte man fragen: Wer zum Teufel hat dir erzählt, dass eine 80%ige Chance ein 100%ig sicherer Treffer ist? Risikomanagement bedeutet, mit welchem Schaden kann ich schlimmstenfalls leben und mit welchem Verhalten wird diese Grenze nicht überschritten? Wenn man bei 80% All-in geht und katapultiert sich aus dem Spiel, hat man schlecht gespielt - würde bei Aktien auch niemand machen.
@@brettspielausgepackt3244 M: Wie schon geschrieben schieße ich 4 mal bei 80%. Mein Riskmanagement sagt mir, dass ich eine 99,68% Wahrscheinlichkeit habe wenigstens einen Treffer zu landen.
Ja ich würde am Aktienmarkt auch auf Sicht von 10 Jahren nicht all in auf eine 99,68% gehen. Wenn ich aber eine 3 Stundenparty Nemesis spiele und All in auf 99,68% gehe, empfinde ich das schon als solide Entscheidung.
Wenn ich dann die 0,32 % erwische und eben nicht treffe und dabei sterbe, nennt sich das in meiner Welt Pech
Ich sehe es auch so, das Glück macht das Abenteuer aus. Ich habe kein Problem damit, (fast) unlösbare Aufgaben zu erhalten... je wahnwitziger das Spiel, desto tiefgründiger das Erlebnis! Es macht mir nichts aus zu verlieren, es kommt auf die Story an und die ist jedesmal einfach geil! Wenn der eine von der Königin zerfleischt wurde, der andere mit dem Raumschiff in die Luft geht und der dritte in der Rettungskapsel in Sicherheit wiegend doch noch von einem Alien aus dem eigenen Brustkorb freundlich gegrüsst wird, dann sind das einzigartige Brettspielmomente im Blockbuster-Format, die man nicht vergisst... und über wie viele Brettspiele kann man sowas schon sagen??
Hallo Sven, so wie du es beschreibst, bekomme ich schon fast wieder Lust es noch eine Runde zu probieren XD
Mit diesem Text könntest du richtig gut Werbung für das Spiel machen, HAMMER! ✌
Mir ist mein Problem mit diesem Spiel noch nie deutlicher geworden, als jetzt.
Ich sehe hinter einem misslungenen Würfelwurf nicht das Blockbusterevent, so wie du, sondern ein gescheitertes Spiel, was auf einen Mangel meiner spielerischen Fähigkeiten zurück zu führen ist. Aber so bin ich halt, dass bekomme ich auch nicht mehr raus 🤓 und deswegen spiele ich lieber planbare Brettspiele.
Ein Grund, warum ich Legenden von Andor auch sehr schlecht fand. Wir saßen nach der Hälfte der spielbaren Runden da, haben alles durchgeplant und festgestellt, das ein Sieg nicht mehr möglich ist.
Grund dafür waren 2 zufällig aufgedeckte Marken, die Monster rein gebracht haben.
Nicht meins!
@Sven ich kann dir nur zustimmen, diese Momente machen das Spielerlebnis aus. Ich habe mir das Spiel ohne Absprache mit meinem Freundeskreis geholt und alle waren bisher einfach begeistert. Von mittlerweile circa 12 Runden, hab ich es bisher nur ein einziges Mal geschafft zu Überleben. Und trotzdem bin ich immer noch Feuer und Flamme für die nächsten Runden. Mittlerweile habe ich auch noch die Erweiterung Hirngespenster geholt und diese macht das Erlebnis nochmal viel krasser.
Unser bisher genialste Moment war, als der Captain zusammen mit dem Mechaniker in den Evakuierungsbereich trat, den test mit der letzten Rettungskapsel schaffte und direkt mit dieser abhaute, ohne auf den Mechaniker zu warten. Der Gesichtsausdruck des Mechaniker Spielers war Gold wert.
Der Nachfolger Nemesis Lockdown ist bereits mit allen Stretch Goals vorbestellt.
Kann euch nur empfehlen das Spiel noch einmal zu versuchen und dabei auch mal ein wenig lockerer mit den Regeln zu sein und gegebenenfalls auch den koop Modus zu versuchen.
Ich verstehe eure negativen Argumente, aber genau das macht es für mich aus. Man kann keinem trauen, aber oft ist es doch sinnvoll zusammenzuarbeiten (was man daher auch durchaus macht). Was kann das Spiel dafür, wenn sich ein Spieler (!) dafür entscheidet, einem anderen ein Bein zu stellen? Letztendlich entscheiden die Spieler inwieweit das Spiel kooperativ ist. Bei einem Spiel habe ich mit einem Kollegen aus der Not heraus zusammenarbeiten müssen. Das hat uns so zusammengeschweist, dass wir gemeinsam ganz unverhofft das Spielbrett gerockt haben. Ja am Ende weiß man nie, ob jemand einem in den Rücken fällt, aber das entscheiden die Spieler selbst und nicht das Spiel.
Zugegeben, gegen Ende der Partie artet das Spiel oft in eine kompetitive Spielweise aus. Aber auch das finde ich übehaupt nicht negativ oder unrealistisch, denn seien wir mal ehrlich... In Todesangst ist man sich in der Realität auch der Nächste. Für mich daher auch 100% thematisch. Geiles Game, immer wieder spannend!
Es ist unglaublich faszinieren, wie anderen Spielern genau das gut gefällt, was bei uns zum Verkauf des Spiels geführt hat.
Es freut mich aber, dass das Spiel seinen Platz hat, denn schlecht ist es auf keinen Fall.
Absolut, ich bin genau deiner Meinung, Lil Peniz. Der Glücksfaktor macht das Spiel für mich nicht schlechter, sondern erzeugt sehr hohe Spannung. Mit der Erfahrung in dem Spiel wird der auch deutlich beherrschbarer. Ich finde es sehr genial das ich das Spiel, Solo, kooperativ, semi koop und kompetitiv spielen kann.
Die Meinung der beiden Rezensenten ist aber nachvollziehbar, schade das der Funke nicht übergesprungen ist. Gerade für kooperativ müde gewordene Spieler ist das eine frische Erfahrung auf dem Tisch. Für mich eins der besten Brettspiele die ich bis jetzt gespielt habe. Es war aber auch mal interessant eine andere begründete Meinung zu hören. Am WE geht es weiter in der Nostromo äh Nemesis :-)
Cool das du auch unsere Seite verstehst 👍😋
Du sagst es! In Todesangst ist auch jeder selbst der Nächste! Ich finde auch das NEMESIS dies Sau stark rüber bringt. Es ist nun mal unberechenbar wenn man auf einem Raumschiff sitzt in dem es vor blutrünstigen Monstern nur so wimmelt. 🤷🏻♂️
Schön, wie es mit den Kommentaren zusammen eine gute Mischung und man kann beide Seiten gut verstehen
G: genau das ist das spannende. Martin und ich haben uns auch tatsächlich noch über einige Kommentare unterhalten und einige neue Blickwinkel kennen gelernt.
Die Kritik kann ich nicht ganz zustimmen.
1. Theoretisch kann jeder selbstständig im Schiff sich bewegen. Wird das gemacht, dann kommen recht schnell überall Geräuschmarker auf dem Schiffsfeld und somit auch die Aliens ins Spiel. Teilt man sich wiederrum in zwei Gruppen, dann ist man auch stärker als Gruppe gegen Aliens und es sind weniger Geräuschmarker auf dem Brett. Je nach Spielgruppe frage ich im Voraus, ob wir in Gruppen gehen oder uns selbstständig bewegen. Und jeder kann sagen, ob jemand zur Brücke oder Maschinenraum gehen möchte (in Abhängigkeit der eigenen Zielkarten und eigenem Charakter) Und erwähne die Vor- und Nachteile der Vorgehensweise. Das ist für mich der semikooperative Kern des Spiels.
2. Im Spiel hat man nicht umsonst zwei Zielkarten, die man erst mit Erscheinen des ersten Aliens sich aussuchen muss und die andere abschmeißen muss. Soweit ich mich erinnere, waren auch bei den Zielkarten zwei unterschiedliche Ziele angegeben.
3. Um den Glücksfaktor zu minimieren, kann man auch zwei Handkarten ablegen um gezielt einen Geräuschmarker zu platzieren. Ganz wichtig, wenn viele Geräuschmarker um ein Raum liegen.
4. Zur Kritik mit der Munitionsknappheit: Man kann im Spiel auch kämpfen. Sollte man aber möglichst vermeiden gegen stärkere Aliens. Wenn dann nur in Gruppen gegen stärkere Aliens und mit entsprechender Ausrüstung. Die größeren Aliens sind nunmal sehr stark.
5. Das Glückselement an sich im Spiel finde ich auch sehr thematisch. An jeder Ecke des Spielbrettes kann die Queen halt auftauchen. Wäre langweilig, wenn man alles ausrechnen kann. Das Spiel ist kein Eurogame :D
Hallo M. Talac und vielen Dank für deine ausführliche Kritik zu unserer Kritik 😋
In den meisten Fällen haben wir uns ziemlich angeschissen, wenn wir im Team unterwegs waren. Wenn die xenoausbreitung kam sind öfters mehrere Aliens in unserem Raum aufgetaucht. 😑
Grundsätzlich hat bei uns niemand mehr dem anderen getraut, heißt ich war erst entspannt, wenn ich triebwerke und coordinaten selber überprüft habe.
Mir sagt dieser extreme Zufallsfaktor immer nur in kurzen Spielen so. Eine Runde Nemesis dauert aber 3h+ und da kann ich es gar nicht leiden, wenn der Zufall mich dann derart zerlegt. Ich kann aber gut nachvollziehen warum es anderen gefällt.
Ich glaube ein grundsätzliches Problem bei mir ist auf jedem Fall, das ich so einem hässlichen Alien gerne das Gesicht zerschießen möchte und das aber nicht der beste Weg ist in diesem Spiel 😝
@@MeepleKingBrettspielKanal
Kann ich verstehen und nachvollziehen. Ich habe das Spiel bisher mit vier unterschiedlichen Gruppen und Vorgehensweisen gespielt. Das Spiel ist echt geil. Kein Spiel war ähnlich wie das andere. Nach meiner Meinung sollte man in diesem Spiel auch regelmäßig miteinander sprechen (ähnlich wie in social deduction games). Und soweit möglichst Spieler gegeneinander bzw. miteinander ausspielen, z.B. zwei Leute gucken welche Koordinaten angeflogen wird. Wer sagt die Wahrheit und wer lügt? Das ist dann immer total lustig. Das Spielerlebnis inklusive Glücksgefühl ist wie in einem richtigen Alien-Film halt. Die Aliens sind unberechenbar. ;)
Wenn du in einer Spielgruppe spielst, in der das Gewinnen um jeden Preis im Vordergrund steht, dann kann ich es verstehen, wenn das Schiff am Ende immer zerstört wird :D
Wenn man bei Spielen, bei denen viel gewürfelt, Karten oder Dinge aus Beuteln gezogen werden, sich den Spaß nicht durch übermäßiges Pech verderben lassen will (falls man dies so empfindet), so hat sich folgende Hausregel bei mir bewährt: Jeder Spieler (oder die Gruppe bei Koop-Spielen) erhält zu Beginn 1-3 "Joker-Marker". Diese kann man dann im Spiel immer einsetzen, wenn man einen Wurf wiederholen möchte, eine Karte neu ziehen möchte usw.
Auch eine gute Möglichkeit 👍
Gut, dass die Geschmäcker verschieden sind. Ich liebe das Spiel trotz oder auch wegen seiner Unberechenbarkeit, gehört für mich bei dem Thema einfach dazu...
Man muss sich einfach darauf einlassen das man nicht auf alles Einfluss hat, es ist ein Film der in jeder Partie anders abläuft. Wir haben bereits mehrere Partien gespielt und es kommt keine Langeweile auf, auch bei ausgeschiedenen Mitspielern. Aber mit Kontrollfreaks und Grüblern wird es schwierig.
Sehr schönes Video, wenngleich ich anderer Meinung zu den negativen Punkten bin. Grund: Wenn ich mit mehr als 2 Leuten Spiele, dann muss nicht jeder die Treibwerke gegenchecken...da reichen eigentlich 2. Der eine, der kontrolliert die Dinger checkt und der andere, der sie kontrolliert. Dumm läufts, wenn beide etwas Falsches sagen, dann brauchts evtl. einen 3. Gleiches gilt natürich für das Ziel des Boardcomputers. Dann zum Thematischen Hintergrund: "Das ganze Rausmschiff explodiert und im Nebenraum sind 5 Aliens. Ist dann wirklich mein erster Gedanke, wie bringe ich den Typen neben mir um?"...stimmt natürlich nur zum Teil: Es gibt ja -zig Einzelziele....und bei den meisten geht es nicht darum eine bestimmte Person umzubringen, sondern es gibt auch tatsächlich "friedlichere" Ziele. Man kann ja schließlich am Anfang seine Ziele aus einer bestimmten Menge auswählen. Von daher sehe ich den Punkt jetzt tatsächlich nicht so krass. Hinzu kommt noch, dass es im Film mit BIshop ja durchaus ähnlich war: Er musste einen Wirt für das Alien finden, damit dieses auf die Erde kommt....von daher....das Spiel ist schon extrem thematisch und am Film orientiert. ich finde das gegenseitige Misstrauen absolut spannend udn macht das Spiel für mich fast einzigartig (da gibt es noch andere Spiele.....Panic Station sei hier einmal als weiteres Beispiel genannt), aber bei Nemesis finde ich es thematisch und spielerisch toll gelöst. Für mich ein Highlight
Wieso habt ihr nicht den rein kooperativen Modus gespielt, wenn euch das semi Kooperative gestört habt? Generell gefällt mir aber auch das Format Langzeitfazit!
Kann ich dir gar nicht so genau sagen. Hat sich irgendwoe nicht richtig angefühlt, da es für semicoop ausgelegt ist
Ich spiele das Spiel seit Monaten und kann eure Meinung kein bißchen nachvollziehen. Man hat Momente wo man entscheiden kann, gehe ich Risiko oder bewege ich mich z. B. vorsichtig. Der Punkt mit der Munition ist auch nicht nachvollziehbar für mich. Wenn ich zweimal einen roten Raum durchsucht habe, so bin ich mir ziemlich sicher, dann habe ich wieder Muni.
Wir spielen das Spiel erst einmal und grundsätzlich Kooperativ, allerdings, sollte sich im Spielverlauf etwas so verändern, dass dein Ziel immer schwieriger wird, so kippt es dann auch mal irgendwann in nicht-kooperative. Bei uns macht niemand nur aus Spaß bei jemanden die Tür zu, wenn er keinen trifftigen Grund dafür hat, weil das total bräsig wäre. Es gibt noch viel mehr was ich schreiben könnte, aber vor allem würde es darum gehen, dass ihr für euch keine Taktik scheint gefunden zu haben, wie man Kämpfen aus den Weg gehen kann. Das wird auch klar daraus das ihr glaubt, es kommt immer zu kämpfen mit Aliens im Cryoraum. Passiert bei uns so gut wie nie.
Hallo Ocho, so gehen die Meinungen auseinander.
Wir haben das Spiel ausschließlich zu 5. gespielt und die roten Räume waren so schnell leer, das der letzte Spieler kaum dazu kam, ihn zu durchsuchen, ergo gab es auch keine Munition.
Ihr scheint das Spiel auch grundsätzlich anders zu spielen, wenn ihr es von vornherein kooperativ spielt und erst im Ausnahmefall wechselt. Ich vertraue bei dem Spiel niemandem, der mir sagt, dass die Triebwerke funktionieren.
Und wie soll ich Kämpfen aus dem weg gehen, wenn ich ihn die Cryokammer möchte. Selbst wenn ich in den Raum rein schleiche, muss ich ein Geräuschmarker legen und immer, wenn ein Spieler die Aktion Kälteschlaf ausführt, macht er eine Geräuschprobe.
Wenn dort 2 Spieler stehen und es vorher noch die Ausbreitungsaktion der Xenos gab, dann ist alles voll mit Geräuschmarker und mind. der 2. Spieler schafft es nicht in die Kapsel.
Klar kann er dann aus dem Kampf fliehen und darauf warten, das der Xeno aus dem Raum geht, er muss doch aber trotzdem wieder rein und die Prozedur von vorne durchlaufen. Dasselbe Problem besteht natürlich auch bei den Rettungskapseln.
@@MeepleKingBrettspielKanal Boar, zu viel zu erzählen: Taktik ist in welchen Raum gehst du wann und aus welchen Raum gehst du wann. Aus Räumen rausgehen ist bei Weitem noch wichtiger als in einen reinzugehen. Gerade wenn es darum geht Aliens im Raum zu verhindern und sie lieber in andere Räume zu kriegen, um dann wieder von ihnen zu fliehen. Meist sind wir 3-4 Leute und die Anzahl finde ich auch am Besten obgleich es zu zweit auch sehr viel Spaß macht, wenn man auf komplett kooperativen Modus geht, die Variante gibt es ja auch (im Regelheft zu finden).
Solche Langzeiteinschätzungen finde ich sehr wertvoll!
M: danke für das Feedback Flo
Eine sehr gute Zusammenfassung von Euch die ich nur bestätigen kann. Jedoch ist das Spiel bei uns nicht ausgezogen - wir spielen es aber nur noch kooperativ mit ein paar Anpassung um auch das Munitionsproblem zu lösen. Aber Semi auf keinen Fall - da ja, wie Ihr schon gesagt habt, jeder seins macht. Dem Spiel hätte eine Funktion mit einer Verräter Variante gut getan - in welcher aber nur ein Spieler der Verräter ist und nicht alle...Sehr guter Kanal - weiter so!!!
Vieelen Dank für nette Feedback 👍😋
Wir uns hat es sich irgendwie nicht richtig angefühlt, das Spiel mit Hausregeln zu verfeinern, aauch wenn es vermutlich besser gewesen wäre.
Tolles Video. Hoffe da kommt von euch auch so ein gleiches Video bezüglich tainted grail.
Vielen Dank. Tainted Grail wird natürlich auch eingehend von uns getestet 👌🏻
Für mich eines der besten Spiele überhaupt! Würde ich niemals hergeben. Macht unglaublich Spaß in der Gruppe.
Ich habe das Spiel auch relativ bald verkauft. Ich habe es aber vorher nicht gespielt und aus genau diesem Grund verkauft da ich nicht dazu gekommen bin. Lange wusste ich nicht ob ich das vielleicht bereut habe. Aber nach eurem Video bereue ich es in keinem Stück. Danke für die Rezension.
Danke für dieses tolle Kommentar am Abend 😋 schön, wenn wir anderen ein gutes Gefühl geben können
Gestern euren Kanal entdeckt und direkt abonniert. Ihr macht das echt gut. Vielen Dank und weiter so!!! 😊
Vielen Dank für das nette Feedback ! Freut uns, dass es dir gefällt :)
Sehr gut einige der Kritikpunkte wurden ja mit Lockdown behoben. =)
M: hi Nightybla, da haben wir auch ein Video zu gemacht
Spielt mal Battlestar Galactica… vermutlich für eure Runde auch nichts, liegt dann aber (auch) nicht am Spiel 😉
Zu „Glück“… wie sollte es denn sonst sein? Würfel, Karten… alles Zufall. Ist halt kein Schach - wie würdet ihr es denn gut finden?
Werdet ihr einen Vergleich zu Nemesis Lockdown machen und auf die negativen Aspekte eingehen (evtl. wurde der große Zufallsaspekt ja entschärft o.ä.)?
G: Haben wir schon drüber nachgedacht 👌🏻 Vllt sollten wir das einfach machen.
@@MeepleKingBrettspielKanal Zumindest mir würdet ihr eine Freude bereiten 😉. Gruß und Danke
Ich kann Eure negativen Argumente grundsätzlich gut nachvollziehen :-)
ABER gerade bei Nemesis kann man das Problem mit dem Semi-Kooperativen eigentlich ganz gut auf zwei Arten umschiffen: 1. Man nimmt als Zielkarten z.B. alle raus, die "Mitspieler X muss sterben" drauf stehen haben oder 2. man spielt wirklich den rein kooperativen Modus. Dann hat man zwar nicht diese nagende Ungewissheit ob man sein Ziel schafft oder nicht, aber wenn man darauf nicht scharf ist, klappt das unserer Erfahrung nach hervorragend. Wir haben jetzt ca. acht Mal Nemesis gespielt und davon den Großteil kooperativ. Also bevor Ihr das nächste Mal ein Spiel verkauft, erst alle Varianten antesten, vielleicht wäre es damit dann doch das richtige für Euch gewesen :-)
Der Glücksfaktor ist ohne Frage wie von Euch beschrieben vorhanden, passt aber meiner Meinung nach thematisch super. Schließlich weiß man ja tatsächlich nicht, welches verfluchte Alien hinter der nächsten Ecke wartet. Andere Spiele können da bzgl. Würfelglück schon erheblich frustierender sein, wie z.B. Champions of Midgard ;-)
Was wir uns wünschen würden, wäre eine größere Auswahl an Handkarten oder die Möglichkeit, diese während des Spiels auszutauschen oder zu verbessern. Als Besitzer der Kickstarter-Version werden wir aber hoffentlich noch einige Partien spielen können, bis wir die unterschiedlichen Module bzw. Aliens durch haben.
Was Nemesis aber auf jeden Fall als bislang einziges Spiel geschafft hat: Jedes einzelne Spiel hat eine Eigendynamik und Story entwickelt - egal ob gewonnnen oder verloren - und ist uns immer noch präsent. Hier ist definitiv der Weg das Ziel. Ein Kollege wird z.B. immer noch regelmäßig auf Feuerlöscher angesprochen, seit sein Soldat mit dem selbstgebastelten Flammenwerfer so ein Inferno verursacht hat, dass das Raumschiff kurz vor dem erfolgreichen Abschluss der Mission mit Mann, Frau und Aliens komplett ausgebrannt ist :-))
Hoffe von Euch zu Nemesis: Lockdown dann noch mal ein Video zu sehen, wenn es ausgeliefert wird!
Wir hatten irgendwie die Ambition, dass Spiel so zu spielen, wie es gedacht ist. Und das Koop fühlt sich nur so drum rum gebastelt an, auch wenn es gut funktionieren könnte.
Ohne den Semi Coop gedanken ist es mir aber auch zu repititiv. Irgendwie macht man immer das gleiche, auch wenn sich die Bedingungen leicht ändern.
Geht es nicht in allen spielen um Würfelglück oder Kartenglück durch ziehen?
Also zu allererst, nein.
Es gibt Spiele die nahezu glücksfrei sind. Eventuell gibt es minimale Auswirkungen von zufälligen Ziehstapel oder Würfel.
Bei Nemesis hat man das Gefühl, das man auf ein Spielball des Glücksfaktors ist. Ich muss auf zufällige Aktionen mit zufälligen Handlungen regieren, die dann zufällig ausgelost werden.
Bloodrage, Terra Mystica, Terraforming Mars sind mal fix ein paar Beispiele, wo die Spiele auch ohne Glück auskommen
Auch wenn das Thema hier ja schon sdurch ist, komme ich irgendwie nicht umher doch noch meinen Senf dazuzugeben. Ich hab mir euer Video jetzt zwei Mal angeshen und versucht eure Kritik nachzuvollziehen und ich muss sagen ... ich kann es nicht nachvollziehen, jedenfalls den Großteil. Es ist euch zu Glückslastig? Äh... welches Spiel hat diesen Faktor nicht? Nemesis hat viele Einflußfaktoren, welche auch in sehr ungünstigen Fällen spielerisch einem größere Hürden schon zu Beginn in den Weg stellen kann. Tja ist dann halt so. Wir hatten Partien die wir bzw. ein Teil der Gruppe noch gewonnen hat, obwohl es aussichtslos erschien und Partien verloren, in welchen wir uns sicher glaubten. Das macht den Reiz aus. Vielleicht sind dann vorzementierte Spiele wie Tainted Grail dann doch eher was für euren Geschmack. Da spielt man dann immer das Gleich in vorgefertigten Wegen nach.
Man kann in Nemesis nur schwer alles wegballern? Ja richtig. Wenn ihr einen Hohen Killcounter haben wollt dann nehmt Zombicide, da kann man seine Feinde im Dutzend niedermähen. Nehmt aber die Würfel raus... ist ein zu hoher Glücksfaktor. In Nemesis sind die Aliens nun mal eine ernste Bedrohung und eine Queen oder die Guards fallen nun nicht mal einfach um, nachdem man mit der Pistole zweimal draufballert. Ziel ist es nicht jedes Alien an Bord auszuräuchern. Ich erwähne dies nur nocheinmal um sicherzustellen das dies nicht die Intention des Spieles ist.
Die Semikoopvariante ist wirklich das was das Spiel so richtig interessant macht. Wenn ihr nun halt mit Leuten spielt welche so berechnend sind und eh immer lügen oder sabotieren ... ja da kann die Spielmechanik ja was dafür.
Wenn man erst einmal verstanden hat was für Möglichkeiten einem das Spiel bietet seine Mitspieler hinters Licht zu führen ... entweder habt ihr diese nicht erkannt oder sie hier nicht erwähnt. Nemesis bietet mit seinem Prinzip und seiner Mechanik ein Spiel, welches man durch seine Modularität und Zufälligkeiten (und somit schwer planbar und unvorhersehbarer) ein Brettspiel, welches wir immernoch spielen. Auch lassen sich Mechaniken in Nemesis nur schwer aushebeln ... dem Glücksfaktor sei dank! Vielleicht sind dann Spiele wie Too many Bones einfach eher euer Ding und das ist ja auch völlig legetim und es ist einfach nicht euer Ding. Too many Bones haben wir nach vier Partien aufgegeben, da es einfach zu langweilig und zu wenig Möglichkeiten bietet Einfluss zu nehmen.
Naja ... just my 2 cents. Ich würde euch ja Lockdown empfehlen 😏.
Also haut rein, bleibt gesund und habt Spaß am spielen 🙏.
M: für mich ist Gewinnen in einem Spiel einfach extrem wichtig. Verlieren ist ok, aber nur wenn ich weiß woran es lag. Wenn ich z.B. bei Paleo gescheitert bin kann ich gut nachvollziehen warum.
Wenn ich bei Nemesis ein Spielball des Zufallsprinzips bin und am Ende nicht in meine Kapsel komme, weil ich bei 3 mal Würfel 3 Aliens gerufen habe, dann Kotzt mich das einfach nur an
@@MeepleKingBrettspielKanal Genau diese Zufallsprinzip bzw. der Glücksfaktor mit den Aliens ist nicht so krass. Die Mechanik lässt sich relativ leicht aushebeln bzw. sehr weit nach hinten verzögern. Entweder marschiert man im Gänsemarsch, der Startspieler bewegt sich leise oder man nutzt die Karten des Komanders bzw. des Soldaten. Man hat seine Möglichkeiten. 😏.
Wie gesagt ich kann es verstehen wenn man gewinnen möchte, ich bzw. wir legen nun eher Wert auf einen spannenden Spielverlauf über zwei Stunden, als über einen Sieg, welcher sich dann aber umso intensiver anfühlt, wenn man es gerade so geschafft hat.
Danke fürs Video, ich sehe das nicht ganz so schlimm. Ja es ist mega Glück, aber es geht um die Situationen. Ich finde dass man mit viel Diskussion schon Freunde dazu bringen kann, einem zu helfen. Es kann halt sehr schlimm ausgehen und du hattest sehr viel Pech :-) Das mit der Munition ist nervt tatsächlich einfach, aber das kann man man ja mit einer Munikarte zusätzlich regeln. Ich finde das Game lebt von seinen negativen Überraschungsmomenten und wenn diese nicht da wären, wäre das Spiel viel zu einfach. Ich finde schon, dass man einem noch trauen kann, nachdem man schlechte Erfahrungen gemacht hat. Jede Situation wird ja neu bewertet und es kann Vertrauen ja auch wieder verdient werden, wenn man sich aufs RPG einlässt.
Coole Ansicht 👍 gefällt mir sehr gut und ich kann verstehen, dass dir das Spiel damit auf jeden Fall Spaß macht.
Ich habe aber schon bei Arkham Horror festgestellt, das mich diese negativen Überraschungsmomente eher frustieren
Ist halt ein typisches amerikanisches Spiel. Man weiß ja von Anfang an, es gibt keine Ressourchen, keine Siegpunkte und braucht Glück zum Überleben. Der Zufall hier ist mir wesentlich lieber wie bei Eclipse. Ich spiel total gerne abendfüllende Eurogames. Aber auch Nemesis macht mir viel Spaß. Am Anfang sind alle noch voll kooperativ und helfen zusammen und es ist schön mitzuerleben, wie das während des Spiels auseinanderbröselt.
Moin Männer! Sehr interessanter Beitrag! Schützt mich vor der 120 Euro Ausgabe 😀 kann man durch großzügiges aussortieren der Missionsziele den semikoop verbessern?
Und zum Glücksfaktor: das nervt nur und frustet!
G: Naja, die Ziele sind nicht das Problme, da es ja auch eine komplette Coop Variante gibt. Es sind eher einige andere Mechaniken, die dann nerven. Bei mir vorallem das zufällige Leben der Xenos.
Vielen Dank für die kritische Bewertung. Leider findet man nur Rezensionen, die vom Hype bestimmt sind. Weiter so!
Vielen Dank, wir bleiben kritisch 👍
Ich liebe das Spiel und wir spielen es seit ewigkeiten und es ist nie gleich,was es immer spannend macht.Ich denke wir gehören zu den wenigen die alles spielen von Nemesis xD
Normalerweise bin ich auch kein großer Freund von einem starken Glücksfaktor in Brettspielen. Aber bei Nemesis ist das anders.
In regulären Brettspielen versucht man idR den Zufallsfaktor mit seinen Entscheidungen so klein wie möglich zu halten. Dadurch fühlt es sich dann meistens auch sehr unbefriedigend an, wenn man Pech haben sollte. Schließlich hatte man doch extra gegen dieses Pech vorgesorgt.
Bei Nemesis dagegen steht das gesamte Team gefühlt immer unmittelbar vor der Niederlage. Deswegen versucht man in diesem Spiel so viel wie möglich in den eigenen Zügen zu erreichen und ist dafür bereit, ein geradeso noch akzeptables Risiko einzugehen. Z.B. wenn man sich normal bewegt, anstatt vorsichtig, um Aktionspunkte zu sparen.
Wenn man dann Pech hat, lässt es sich damit viel besser leben, als in anderen Spielen, da man von vornerein mit höherer Risikobereitschaft seine Züge angeht. Und meiner Spielerfahrung nach trifft einen in Nemesis vorallem dort das Pech, wo man bereit war, das größere Risiko einzugehen - und das ist absolut fair und schreibt tolle Geschichten.
G: Hey Melf, kann ich nachvollziehen. Ich bin bei Lockdown auch wieder rein gegangen, weil ich das Thema auch super fand und bin schon gespannt, was sie da so verändert haben. Das Spiel ist auch nicht grundsätzlich schlecht aber an 1-2 Stellen nervt mich der Mechanismus. Hauptsächlich das zufällige Leben von den Xenos. Das ist für mich der größte Kritikpunkt.
Danke für deinen ausführlichen Kommentar!
Vielen Dank für die Nachbetrachtung.
Mich hat das Spiel bisher gar nicht angesprochen, aufgrund einiger im Video angesprochener Dinge. Ich finde diese Gnadenlosigkeit in einem Spiel ohne Kampagne schwierig.
Glücksfaktor ist nicht so schlimm für mich, aber hier erscheint er schon etwas zu groß in Kombination mit zu wenig Munition. Ich mag einen gewissen Mangel, der auch realistisch ist aber wenn man grundlegende Ziele praktisch gar nicht durchführen kann finde ich es etwas fragwürdig.
Allerdings habe ich es noch nicht gespielt und würde es durchaus mal mitspielen. Selbst in der Sammlung brauche ich es nicht.
Hey Isegrim, mit spielen solltest du es auf jeden Fall mal, wenn es sich anbietet. Wenn man sich drauf einlassen kann und auch in der Niederlage seinen Spaß hat, ein gutes Spiel.
Kaufen dann aber eher nicht. Die Chance, dass es dir wirklich nicht gefällt, ist groß
Tolles Video, das mir gerade viel Geld gespart hat :D Herausforderungen, realistisches, oder anspruchsvolles Ressourcenmanagement, auch eine Portion Glück, kooperativ, semikooperativ oder komplett kompetitiv, ist alles gut und wichtig. Aber wenn Spiele einen so hohen Glücksfaktor mit sich bringen (was vielen hier in den Kommentaren ja Spaß zu machen scheint, gut für euch) bin ich raus :D 130€ + bestimmt nochmal 100€ für Erweiterungen gespart. Jetzt ist nur die Frage welches Spiel es stattdessen werden soll......
Ankh ;)
Ich habe es ja nur eine Runde mitgespielt und hätte dem ganzen definitiv noch 2-3 Runden gegeben. Aber wenn Ihr so die ganzen Glücksfaktoren aufzählt vergeht einem schon ein bisschen die Lust und das Problem mit der Munition habe ich in meiner einen Runde auch schon so empfunden!
Wir haben dem Spiel ja auch viele Chancen gegeben. Leider hat es bei uns nicht für einen festen Platz im Regal gereicht.
Danke für das Video :) hat mir die Entscheidung abgenommen ob ich mir die Retail Version noch kaufen soll. Das SemiKooperative und der extreme Glücksfaktor schrecken doch ab.
Gern geschehen. Dann wäre das definitiv nicht dein Spiel
Moin, Moin... danke erstmal für das Video... es folgt kein aber! Ich finde gut, daß ihr anscheinend sagt, was ihr denkt... ik freu mir! Ich mag das Spiel... vor allem Vollkoop- jeder weiß alles, alle machen mit... super. Semicoop ist echt nicht so einfach, ich erinnere mich an ne Partie "Schatten über Camelot" in der das Küken in der Runde der Verräter war: "Boah, ich hab noch nie sowas krasses gespielt... wollte helfen, "durfte" es aber nicht" Originalzitat!! Wobei: SüC ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich planbar ist. Allerdings bin ich ein Ameritrasher... ich mag das... Arkham Horror, Cthullu Death may die, etc. pp Ich liebe es, immer wieder überrascht und (zum Teil) auch übervorteilt zu werden. Durchplanbare Spiele kommen bei mir eher selten auf den Tisch... bin zu sehr Bauchspieler, will Chaos usw. Ansonsten... bin gespannt auf eure Rezension von "Tainted Grail" ;-) Gruß Tom
Danke für dein auführliches Kommentar. Es freut uns auch zu hören, dass es genug Spieler da draußen gibt, die einen hohen Glücksfaktor bevorzugen.
Tainted Grail kommt auf jeden Fall und wir sind gespannt
langzeitfazit ist eine super idee +1
Cool Danke, wir hatten schon Sorge, dass sowas keiner guckt. Auf vielen anderen Kanälen sind es aber meisten nur erste Eindrücke, weil viel zu viel Spiele getestet werden müssen und das hat uns schon immer gestört.
Manche Punkte kann ich verstehen; viele aber nicht. Mir scheint, dass semi-kooperativ einfach nichts für euch ist.
Ich liebe Nemesis, auch trotz des extremen Glücksfaktors, und das obwohl ich sonst Heavy Euros bevorzuge. Es ist ein extrem stimmungsvolles Spiel und selbst wenn ich verliere (was meistens der Fall ist) habe ich danach eine tolle und spannende Geschichte erlebt.
Ich habe es auch hier liegen und überlege auch regelmäßig ob ich es nicht verkaufe um den verlust etwas zu minimieren. Ich hab es bisher aber nur zwei mal mit Leuten und zuletzt solo gespielt (direkt erste Runde gegen eine Queen....). Der zufallsfaktor ist schon arg.
Dann verkauf es doch einfach. Kann alerdings sein, dass die Nachfrage jetzt etwas runter geht, es wird gerade der 2. Teil ausgeliefert
*Negativ Punkt* - _"Warum soll man den Anderen helfen, wenn man selbst nichts davon hat? (Beispiel: Kampf gegen Alien Königin)"_
Weil man als fühlender Mitmensch in der Regel nicht möchte, dass der Andere oder sein Freund stirbt. Wenn Andere einen bei nahezu unlösbaren Aufgaben und schweren Gegnern nicht helfen obwohl sie helfen könnten, sich stattdessen aber nur um sich kümmern, würde man wie auch im echten Leben sich von diesen Personen distanzieren. Das wird auch in Computerspielen so gemacht wo Kooperation wahlweise ist.
Ihr aber habt eine feste Spielgruppe die ihr auch nicht wechseln wollt, obwohl ihr wisst, dass Leute dabei sind, die sobald sie die Chance haben, euch in den Rücken fallen. Das Verhalten der Spieler ist echt und dieses zeigt sich auch in anderen echten Situationen, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind.
Bei solchen sozialen Experimenten erfährt man, wie der Andere sich verhalten würde, wenn es auf irgendeine Weise kritisch wird. Tolle Freunde kann man dazu nur sagen.
M: Naja, das finde ich ein bisschen überzogen. Ich spiele in Spielen gerne den Verräter oder die falsche Schlange und der eine oder andere in meiner Gruppe tut das auch, weil es lustig ist andere hinters Licht zu führen. Ansonsten hätten Spiele woe Among Cultists oder Feed the Kraken ja gar keine Daseinsberechtigung.
Im wahren Leben wäre ich allerdings immer für meine Freunde am Start.
Wenn das bei dir so ist, ok, aber für mich sind Spiel und Wirklichkeit schon ein Unterschied.
Obwohl ich mir auch im "echten" Leben echt überlegen müsste, ob ich meinem Kumpel in einen Raum mit einer Alienkönigin hinterher rennen würde 🤪
@@MeepleKingBrettspielKanal Du sagst, du und deine Kumpels spielen gerne den Verräter weil es lustig ist. Am Ende hat es aber dazu geführt, dass dieser Spaß einer der größten Kritikpunkte ist warum das Spiel wieder verkauft wird. Passt irgendwie nicht zusammen.
Auch bei 4:44 - Ihr hintergeht euch gegenseitig und weil ihr euch gegenseitig hintergeht könnt ihr niemanden glauben weswegen der Arbeitsaufwand des Einzelnen steigt. Ihr verarscht euch und das Spiel ist für die Konsequenz Schuld weil es euch die Option zum verarschen gibt, dabei sind das eure freien Entscheidungen.
Habt ihr eigentlich eure zwei Cthulhu Wars Figuren Sets, die vor 9 Monaten abhanden gekommen sind, von euren 'Freunden' wieder bekommen oder bleiben die weg?
Schönes Video .. Leider teile ich eure Meinung so gar nicht. Das Glück ist genau das, was das Spiel ausmacht. Würde es fehlen und man könnte mehr berechnen, so würde es an Atmosphäre verlieren. Mit zunehmender Kenntnis über die einzelnen Kartenstapel oder den Alienbeutel kann man das 'Glück' auch besser einschätzen.
Neben Waffen gibt es auch Gegenstände und Räume die Xenos vertreiben (Taser, Feuerlöscher, Feuerlöschzentrale). Mit sowas im Anschlag kann man recht Save in den Tiefschlaf oder in eine Rettungskapsel gehen.
Danke, schön das dir unser Video trotz sehr unterschiedlicher Meinungen gefällt.
Ich stimme dir voll und ganz zu, dass das Spiel ohne Glück wenig Horror und Überraschungsmomente hätte und klar davon lebt.
Wir sind anscheinend mehr die Strategiespieler und kommen mit zu viel Glück schlecht klar 🙄
@@MeepleKingBrettspielKanal Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass Unwissenheiten und Munitionsknappheit vielen missfällt, doch aus Sicht einer Crew im All, die sich einem unbekannten Feind gegenüber steht, ist das sowas von thematisch. Ein Treffer kann eins dieser Dinger töten oder halt nicht. Allerdings kann man abwägen, ob ein Schuss sinnig ist oder eine Flucht einem mehr bringt. Spielt man Nemesis weniger offensiv, wie man es meist in entsprechenden Dungeon Crawler macht, so bekommt man hier feine Kost serviert. Xenos bieten keinen Loot, im Gegenteil, sie brauchen die wertvolle Munition auf.
Es gibt nur wenig Spiele die nicht auf Glück Basieren. Karten ziehen, Würfel werfen das sind Dinge die werden nur bei wenigen Spielen nicht mitmachen. Ich gebe euch Recht das gerade bei Nemesis dieser Glücksfaktor überwiegt und auch einige Missionen sind kaum zu schaffen. Alle Spieler Killen stelle ich mir unmöglich vor. So manche Runde kann frustig sein, und wenn man hier nicht die Tolleranz mitbringt oder keinen Bock auf sowas hat ist Nemesis wohl nicht das Spiel für einen.
Doch Thematisch passt das eben sehr gut. Was man in den Räumen findet, wie und wo man auf einen Xeno trifft, oder ob man infiziert wird. Ich denke die Jungs aus Alien 2 fanden es auch ungerecht keine Munition zu haben als sie ins Nest marschiert sind weil ihr neuer Captain so hell wie ein Päckchen dunkel war.
Ich mag Nemesis, auch wenn die Missionen etwas Feinschliff und die Mechaniken andere Spieler zu töten noch hätten Variabler ausfallen können. Ingesammt geb ich den Game 8/10 Punkten und die Miniaturen sind Bemalt. Das ziet daher nie aus.
So nun suche ich mal Fackel und Mistgabel um mich den Mob anzuschließen der gegen eure Entscheidung war das Spiel zu Verkaufen.
;P
Klingt auf jeden Fall nachvollziehbar, so wie du es beschreibst. Ist ja aber super, wenn das Spiel vielen gefällt. Wir sagen auch auf keinen Fall, dass es ein schlechtes Spiel ist. Nur iwie nix für uns. Mal sehen. Vllt geben wir dann dem Nachfolger nochmal eine Chance ;) Danke für dein Feedback
Danke für das Fazit. Beruhigend zu sehen, dass unsere Testpartie in Essen all die Schwächen zeigte, die ihr hier sehr unterhaltsam aufzeigt. Ich wunderte mich schon länger, warum der Hype so groß ist. Unsere Testpartie war sehr mäßig.
Guter Newcomer-Kanal. Weiter so. :)
Vielen Dank.
Der Hype ist echt groß umd die meisten teilen unsere Meinung nicht. Schön wenn es da auch Zustimmung gibt 😋
Und willkommen auf unserem Kanal 🤗
haben gestern den Koop Modus gespielt. War richtig gut ... aber ja ... am Ende ist das Schiff einfach explodiert (Ereignis Karte mit kaputten Räumen) --> Spiel vorbei, lange Gesichter. War schon unbefriedigend.
Ich muss sagen das wenn man niemanden mehr trauen kann liegt das mehr an Eurer Spielweise als an der Thematik des Spiels
G: Kannst du das erläutern? Verstehe nicht so ganz, wie du das meinst.
@@MeepleKingBrettspielKanal hey klar, Ihr sagtet das ihr euch wegen der Thematik des in der Gruppe nicht mehr trauen könnt beim spielen Weil der erste Gedanke ist wie kann ich den anderen ausschalten und sei es nur um Rache für das letzte mal zu nehmen wegen der letzten runde. Ich muss da aber sagen das es dann mehr an euch liegt als an der Thematik oder gar den Möglichkeiten den euch das spiel gibt. Niemand muss einen anderen opfern.
Stimme euch zu hundert 💯 % zu, das Spiel basiert auf einem Hype der nur oberflächlich ist. Habe meinen kompletten Pledge auch wieder verkauft. Bin auch beim neuen Kickstarter nicht mehr dabei. Es ist halt im Detail viel zu viel was die Langzeitmotivation killt. Einmal ganz cool aber auf Dauer kommt der Rost unter dem Glanz zum Vorschein.
Finde euer Format klasse
Grüße vom Chiemsee.
Es ist halt immer schwer, nicht in einen Hype zu verfallen, wenn einem das Spiel z.B. beim ersten Mal super gefällt. In unserem Ersteindruck waren wir auch noch ziemlich begeistert. Mal schauen, wie das Spiel in der breiten Masse ankommt, wenn es jetzt im Retail auf den Markt kommt.
Wie du schon sagst: auf Dauer war es dann einfach nix für uns. Danke für das nette Feedback :)
Stimmt schon das es Glückslastig ist - ich denke man braucht schon die eine oder andere Hausregel! Z.B. Kann man jede Gegenstandskarte abschmeißen als Munitions-Pack um die Waffe voll aufzuladen!
oder aber man schätzt Munition mehr und ballert diese nicht einfach mal so raus. Munition ist ein wertvolles Gut. Sollte man nicht verschwenden.
Jan Wegner ich weiß nicht wie oft du das Spiel gespielt hast, aber das hat mit einfach raus ballern nichts zu tun! Man hat nicht wirklich viel Munition und wenn ich als Soldat mit 6 Schuss 6x daneben schieße, weil die Würfel schlecht fallen ist das auch nicht gerade realistisch! Wie auch immer, ist ja auch nur ein Vorschlag für die die das Game schon öfter gespielt haben und auf die Probleme wie im Video geschildert gestoßen sind.
@@haegers2k11 ich würde sagen, dass meine Partien seit Mitte letzten Jahres bei gut 40+ liegen. Bilde mir somit ein, eine gewisse Nemesis-Erfahrung zu haben. Ob der Soldat mit seinen initialen 5 Schuss 5x daneben schießt oder halt mal trifft und die Lebenspunkte des Xenos höher als die Treffer sind oder es mit 8 Schadenspunkten durch den Wartungsschacht entkommt, ist völlig egal. Wichtig ist, dass man einschätzen muss, obs Schießen Sinn macht. Ab einem gewissen Punkt sollte man Xeno einfach Xeno sein lassen und seine Wege gehen. Das Töten von Xenos ist nicht der Inhalt des Spiels, sondern das Überleben. Feuerlöscher und Taser sind oftmals wirkungsvoller als eine Waffe.
@@janwegner3243 Wenn du meinst
Ich hatte ein ähnliches Problem. Habe den semi Koop gewonnen, das Problem war nur: ich bin die ganze Partie halbtot und infiziert herumgekrochen, habe nichts getan, am Ende mit zu viel Glück sicher in die Kapsel und weg,dann ist per Zufall das Schiff explodiert. Es hat halt einfach keinen Spaß gemacht zu gewinnen.
Kenn ich. Viele hier halten aber genau das für Kinoreife epische Momente und feiern das Spiel dafür.
Für Leute wie dich und mich wars eine langweilige Runde, weil man selber nichts gerissen hat
Gekauft, mit der Frau zu zweit gespielt und danach 4 Partien zu 5. (auch einmal zu 6.). Direkt wieder verkauft. Alles was ihr angesprochen habt war auch unser Problem und das sind leider keine kleine Mankos. Wenn es jemand zum Spieleabend mitbringt bin ich dabei aber in meine Sammlung kommt es nicht mehr.
Top 👍 dann sind wir endlich nicht mehr alleine
Zu zweit ist das Spiel nicht optimal.
Uff, für mich ein sehr schlecht nachvollziehbares Feedback. Es ist kein "Glück" sondern "Risikomanagement", da muss man schon Schach spielen, um das komplett zu eliminieren. Aber ich denke der größte Faktor ist, dass es euch nicht um das Spielen, sondern das Gewinnen geht. Mich packt das Spiel jedes Mal einfach thematisch so krass, mir ist am Ende des Spieleabends völlig wurst, ob ich gewonnen oder verloren habe. Habe glaub ich 1 von 10 Partien gewonnen und halte es für das beste Spiel der letzten Jahre.
M: Hi MCBonez. Dafür, dass du das Feedback nur schwer nachvollziehen kannst, hast du es aber direkt gut begründet.
Ja ich spiele um zu gewinnen. Das ist mein Antrieb in einem Spiel und da reicht mir eben eine 10% (deine Wertung) Gewinnchance nicht aus um Spaß zu haben.
Kann man sich nicht einigen komplett koop zu spielen? Sich an die Regeln zu halten kann vieles unentdeckt lassen. Wir spielen z.B Zombicide immer so, dass ALLE überleben müssen... Das macht das spiel schwieriger/spannender und der ausgeschiedene musss nicht ewig warten bis die anderen fertig sind.
Klar hat man die Möglichkeit es voll coop zu spielen, aber auch in diesem Fall ist das überleben aller nahezu unmöglich und das Spiel stark vom Zufall abhängig
@@MeepleKingBrettspielKanal Spielt man voll-koop, so muss nur einer der Crew überleben, damit die Crew in Gänze gewinnt.
Find das Rng total lustig wenn man es im vorhinein nicht komplett im tryhardmode angehen will :D Is son bisschen Mensch ärger dich nicht
Nicht das erste Mal, dass es hier mit Mensch ärger dich nicht verglichen wird 😝
Ich kann die Kritik an die Semicoop überhaupt nicht nachvollziehen. Die Filme habt ihr aber schon gesehen, ja? Das ist das Thema! Jeder verfolgt ein anderes Ziel im Film. Manche total egoistisch, andere für das Team. Das Spiel bringt diese Gefühlslage 1:1 rüber. Es ist wie im Film. Man beobachtet den anderen, an seinem Handeln schließt man, arbeitet der für alle oder nur für sich.
Das ist aber auch nur so lange spannend, wenn du regelmäßig mit anderen Spielern spielst. Nach der dritten Runde kennste deine Pappenheimer am Tisch und vertraust manchen einfach gar nicht mehr, egal wie sie spielen.
@@MeepleKingBrettspielKanal Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Ich selber spiele manchmal als Team und manchmal egoistisch für mich selbst. Bis das erste Alien aufgetaucht ist, darf man sich ja noch entscheiden. Da sind dann einige Räume bereits entdeckt. Man weiß u.U. wo sich das Nest befindet oder wo die Selbstzerstörung zu aktiviert ist, die Engines funktionstüchtig sind usw. Alles Details, die bei der Entscheidung beitragen kooperativ oder egoistisch zu spielen. Insgesamt finde ich das sehr gut umgesetzt und diese Grundstimmung von den Filmen perfekt übertragen. Es ist ein Überleben und da gibt es keine Freunde. Steht übrigens auch im Regelheft, dass es kein Coop Game ist.
Vielen Dank für die kritische Vorstellung!
Sehr gerne Torsten 🥰👍
Dann spielt halt koop 🤣
Für coop gibts dann nicht genug her, außerdem gibts dann immer noch das Problem mit dem hohen Glücksfaktor
ihr sprecht mir aus der seele!
sehr schön, ein VERSTEHER :)