26.01.2023 Wenn alles in Frage gestellt wird

Willkommen zu einem neuen Podcast-Video! In dieser Folge sprechen wir mal wieder über eine Person, die durch einen Unfall aus dem Leben gerissen wurde und nun eine neue berufliche Perspektive suchen muss.
In der Abschlussbesprechung der beruflichen Assessmentmaßnahme stellt das Unfallopfer alles in Frage. Wir tauchen in das Gespräch ein und teilen die Erfahrungen und Gedanken dieser Person während des Prozesses. Es erzählt uns, wie es sich während der Testungen angefühlt hat. Die Notwendigkeiten der Tests, um neue beruflichen Möglichkeiten zu gewinnen, wurden in Zweifel gesetzt. Für das Unfallopfer fühlte es sich nicht gut an, sich nicht vorbereiten zu können. Auch der Zeitpunkt des Assessements wurde angezweifelt.
Vielleicht spielen auch kulturelle Hintergründe eine Rolle bei den aufkommenden Bedenken und dem Hinterfragen, warum in einem solchen Prozess alles infrage gestellt werden muss, obwohl die Planung im Vorfeld besprochen und abgestimmt wurde.
Das Unfallopfer hat seine persönliche Situation vor der Assessmentmaßnahme reflektiert und betonte, dass längere Phasen der Arbeitslosigkeit ein Hindernis für seine berufliche Entwicklung darstellen.
Insofern waren die jetzigen Reaktionen des Unfallopfers aufgrund der gemeinsamen Planung nicht zu verstehen.
Nun gilt es, basierend auf den Testergebnissen, einen Plan B für die berufliche Zukunft zu entwickeln. Wir diskutieren die Herausforderungen, Chancen und den individuellen Umgang mit der beruflichen Rehabilitation. Dabei dürfen wir auch weitere medizinische Reha-Schritte nicht außer Acht lassen.
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