Danke für das Video. Auf den Schmetterlingsflieder aus Asien sollte man verzichten, es sei denn, es handelt sich um eine vermehrungsunfähige Hybridpflanze, weil der invasiv ist, dh sich stark versamt und in der heimischen Natur heimische Gewächse verdrängt. Dann lieber einen winterharten Lavendel pflanzen. Ansonsten eine Fläche im Juni durch Mähen abmagern, indem man das Mähgut zum Düngen einer Ertragszone verwendet. Heimische Wildblumen wie Margherite, Mohn, Kornblume und Co brauchen mageren Boden. Weil der so selten geworden ist, sind die Schmetterlinge, deren Raupen auf diese Blumen spezialisiert sind, auch so selten geworden. Der Segelfalter zB. Wen das mehr interessiert, dem kann ich nur Markus Gastls 3-Zonen-Garten empfehlen. Er macht auch RUclipsvideos.
Vielleicht mache ich aus dem Ruhrgebiet kommend mal eine Berlin-Schmetterlingssuch- und -besuchsreise. Da bietet sich wohl der Mauerweg an!❤den japanischen Schnurrbaum im Cosmosviertel will ich ja auch mal sehen 😂
Schade dass über den Buddelja (Schmetterlingsflieder) nicht aufgeklärt wurde. Bitte entfernt die Pflanze sofern ihr sie im Garten habt. Der Schmetterlingsflieder ist eine invasive Art die keinem Schmetterling hilft, da sie auch mit Lockmitteln für die Schmetterlinge wirbt und somit zum Beobachten super viele Falter anzieht, die dann an der Pflanze aber keinen Nektar finden und somit Energie verbrannt haben. Setzt euch Alternativen die es in Naturgärten wirklich viele gibt für Schmetterlinge
Es ist richtig, dass sich der Schmetterlingsflieder (z.B. auf Bahngeländen und anderen Ruderalflächen) unkontrolliert ausbreiten kann und dass er als Neophyt keine nennenswerte Rolle als Raupennahrungspflanze spielt. Unabhängig davon ist diese Art jedoch eine wertvolle Nektarquelle für Schmetterlinge und andere Insekten - gerade in Gärten, in denen kaum andere Nektarpflanzen vorhanden sind. Dass er "als Lockmittel" fungiert und dabei "keinen Nektar" für Insekten bietet, ist schlicht falsch. Es ist sicher besser, in erster Linie auf einheimische Nektarpflanzen im Garten zu setzen, aber eine Verteufelung des Sommerflieders auf Basis unwissenschaftlicher und sachlich falscher Behauptungen ist unangebracht.
@@OliverSchmitz-xr7wq Stimmt. Er arbeitet mit Lockstoffen und bietet zwar nicht "keinen" Nektar, sondern einfach nur wenig. Aber Nektar ist in der Regel auch wirklich keine Mangelware während der Buddleia blüht. Auf der anderen Seite bleibt dieses Gewächs aber ein invasiver Neophyt und samt sich in die freie Natur aus, wo er erheblichen Schaden anrichten kann. Keine Pflanze der Welt sollte "verteufelt" werden, in anderen Ökosystemen hat er ja völlig zurecht seinen Platz. Aber da der sogenannte Schmetterlingsflieder bei uns erheblichen Schaden anrichten kann sollte er nicht gepflanzt werden und tatsächlich auch überall entfernt werden. Der einzige Nutzen dieser Pflanze ist, dass man (sei es aus pädagogischen Gründen, oder nur zum eigenen Vergnügen) daran viele Insekten beobachten kann. Schmetterlingsfalle wäre auch ein guter Name oder? Immerhin verschwenden die Schmetterlinge dort überproportional viel Zeit mit der Suche nach Nektar. Greift das Thema doch gerne noch mal auf immerhin wird die Pflanze ja im Video gezeigt. @stiftungnaturschutzberlin7548
@@OliverSchmitz-xr7wqBuddleja gehört leider zu den INVASIVEN Neophyten. Wäre er nicht invasiv, wäre eine Anpflanzung in Gärten auch nicht problematisch. Und das ist ein Fakt, den Sie nicht bestreiten können.
@@OliverSchmitz-xr7wq Aber Schmetterlingsflieder steht doch auf der liste der "Invasiven Arten" vom Bundesamt für Naturschutz. Damit is es doch ein klares No-Go den zu pflanzen oder stehen zu lassen. Ob der jetzt Nektar hat oder nicht ist mir da sowas von egal. In der Zeit wo er Blüht, blüht eh reichlich anderes, was genug Nektar liefert (Quelle RUclips Kanal "Renature Garden")
Schade ist aus meiner Sicht vielmehr, dass der Kommentar zum Schmetterlingsflieder (Antwort auf @nivi183) ignoriert wird und die Präsenz der Thujahecke im Hintergrund wichtiger zu sein scheint, als die naturschutzfachlichen Inhalte des Videos, in dem im Übrigen in keinster Weise die Thujahecke positiv beworben wird. Wer genau hingeschaut und zugehört hat, wird gesehen haben, dass der Garten in vielen Aspekten naturnah gestaltet ist. Dass er von einer Thujahecke eingegrenzt wird, kann man zwar dogmatisch als Sündenfall stigmatisieren, aber dies würde den an anderer Stelle sichtbaren Bemühungen des Gartenbesitzers um einen naturnahen Garten meiner Meinung nach nicht gerecht werden.
@@OliverSchmitz-xr7wq Invasive Arten, wie der Schmetterlingsflieder sind ein absolutes No-Go. Natülich ist das Video und der Garten toll. Ich finde jedes solche Video toll. Keiner ist perfekt und ich finde es muss halt mehr über invasive Arten aufgeklärt werden. Wir hatten bis gestern auch noch einen im Garten. Den habe ich gestern entfernt und dafür einen Faulbaum, Berberitze und Felsenbirne gepflanzt... Zusätzlich hatten wir schon Einj Berufkrauf, Orientalisches Zackenschötchen... Alles nur rausgefunden, weil ich den Anspruch habe, jede pflanze die bei mir wächst zu kennen. Nur dann kan man handeln.
Ich finde die Videos immer so hektisch und viel zu kurz . Irgendwie wird den Sprechern dauernd ins Wort gefallen, das ist sehr schade , denn das Format gefällt mir gut.
Danke für das Video.
Auf den Schmetterlingsflieder aus Asien sollte man verzichten, es sei denn, es handelt sich um eine vermehrungsunfähige Hybridpflanze, weil der invasiv ist, dh sich stark versamt und in der heimischen Natur heimische Gewächse verdrängt.
Dann lieber einen winterharten Lavendel pflanzen.
Ansonsten eine Fläche im Juni durch Mähen abmagern, indem man das Mähgut zum Düngen einer Ertragszone verwendet.
Heimische Wildblumen wie Margherite, Mohn, Kornblume und Co brauchen mageren Boden. Weil der so selten geworden ist, sind die Schmetterlinge, deren Raupen auf diese Blumen spezialisiert sind, auch so selten geworden. Der Segelfalter zB.
Wen das mehr interessiert, dem kann ich nur Markus Gastls 3-Zonen-Garten empfehlen. Er macht auch RUclipsvideos.
Danke für das lehrreiche Video. 👍Bitte mehr davon. 😇🐝🐞
Na vielleicht haben wir da noch ein paar in der Warteschleife ;-) Vielen Dank für das Feedback!
Leider-die Bäumärkte und Gartencenter haben nicht wirklich heimische Arten die nicht hochgezüchtet wurden im Verkauf . Da muß sich was ändern.
Vielleicht mache ich aus dem Ruhrgebiet kommend mal eine Berlin-Schmetterlingssuch- und -besuchsreise. Da bietet sich wohl der Mauerweg an!❤den japanischen Schnurrbaum im Cosmosviertel will ich ja auch mal sehen 😂
Na dann herzlich willkommen! 🙂
Schade dass über den Buddelja (Schmetterlingsflieder) nicht aufgeklärt wurde. Bitte entfernt die Pflanze sofern ihr sie im Garten habt. Der Schmetterlingsflieder ist eine invasive Art die keinem Schmetterling hilft, da sie auch mit Lockmitteln für die Schmetterlinge wirbt und somit zum Beobachten super viele Falter anzieht, die dann an der Pflanze aber keinen Nektar finden und somit Energie verbrannt haben. Setzt euch Alternativen die es in Naturgärten wirklich viele gibt für Schmetterlinge
Es ist richtig, dass sich der Schmetterlingsflieder (z.B. auf Bahngeländen und anderen Ruderalflächen) unkontrolliert ausbreiten kann und dass er als Neophyt keine nennenswerte Rolle als Raupennahrungspflanze spielt. Unabhängig davon ist diese Art jedoch eine wertvolle Nektarquelle für Schmetterlinge und andere Insekten - gerade in Gärten, in denen kaum andere Nektarpflanzen vorhanden sind. Dass er "als Lockmittel" fungiert und dabei "keinen Nektar" für Insekten bietet, ist schlicht falsch. Es ist sicher besser, in erster Linie auf einheimische Nektarpflanzen im Garten zu setzen, aber eine Verteufelung des Sommerflieders auf Basis unwissenschaftlicher und sachlich falscher Behauptungen ist unangebracht.
@@OliverSchmitz-xr7wq Vielen Dank für die Antwort!
@@OliverSchmitz-xr7wq Stimmt. Er arbeitet mit Lockstoffen und bietet zwar nicht "keinen" Nektar, sondern einfach nur wenig. Aber Nektar ist in der Regel auch wirklich keine Mangelware während der Buddleia blüht. Auf der anderen Seite bleibt dieses Gewächs aber ein invasiver Neophyt und samt sich in die freie Natur aus, wo er erheblichen Schaden anrichten kann. Keine Pflanze der Welt sollte "verteufelt" werden, in anderen Ökosystemen hat er ja völlig zurecht seinen Platz. Aber da der sogenannte Schmetterlingsflieder bei uns erheblichen Schaden anrichten kann sollte er nicht gepflanzt werden und tatsächlich auch überall entfernt werden.
Der einzige Nutzen dieser Pflanze ist, dass man (sei es aus pädagogischen Gründen, oder nur zum eigenen Vergnügen) daran viele Insekten beobachten kann. Schmetterlingsfalle wäre auch ein guter Name oder? Immerhin verschwenden die Schmetterlinge dort überproportional viel Zeit mit der Suche nach Nektar.
Greift das Thema doch gerne noch mal auf immerhin wird die Pflanze ja im Video gezeigt. @stiftungnaturschutzberlin7548
@@OliverSchmitz-xr7wqBuddleja gehört leider zu den INVASIVEN Neophyten. Wäre er nicht invasiv, wäre eine Anpflanzung in Gärten auch nicht problematisch. Und das ist ein Fakt, den Sie nicht bestreiten können.
@@OliverSchmitz-xr7wq Aber Schmetterlingsflieder steht doch auf der liste der "Invasiven Arten" vom Bundesamt für Naturschutz. Damit is es doch ein klares No-Go den zu pflanzen oder stehen zu lassen.
Ob der jetzt Nektar hat oder nicht ist mir da sowas von egal. In der Zeit wo er Blüht, blüht eh reichlich anderes, was genug Nektar liefert (Quelle RUclips Kanal "Renature Garden")
Schade, dass in einem Naturschutz-Video gerade Thujahecke & der invasive, unnütze Schmetterlingsflieder als Kulisse herhalten.
Schade ist aus meiner Sicht vielmehr, dass der Kommentar zum Schmetterlingsflieder (Antwort auf @nivi183) ignoriert wird und die Präsenz der Thujahecke im Hintergrund wichtiger zu sein scheint, als die naturschutzfachlichen Inhalte des Videos, in dem im Übrigen in keinster Weise die Thujahecke positiv beworben wird. Wer genau hingeschaut und zugehört hat, wird gesehen haben, dass der Garten in vielen Aspekten naturnah gestaltet ist. Dass er von einer Thujahecke eingegrenzt wird, kann man zwar dogmatisch als Sündenfall stigmatisieren, aber dies würde den an anderer Stelle sichtbaren Bemühungen des Gartenbesitzers um einen naturnahen Garten meiner Meinung nach nicht gerecht werden.
@@OliverSchmitz-xr7wq Invasive Arten, wie der Schmetterlingsflieder sind ein absolutes No-Go. Natülich ist das Video und der Garten toll. Ich finde jedes solche Video toll.
Keiner ist perfekt und ich finde es muss halt mehr über invasive Arten aufgeklärt werden.
Wir hatten bis gestern auch noch einen im Garten. Den habe ich gestern entfernt und dafür einen Faulbaum, Berberitze und Felsenbirne gepflanzt...
Zusätzlich hatten wir schon Einj Berufkrauf, Orientalisches Zackenschötchen... Alles nur rausgefunden, weil ich den Anspruch habe, jede pflanze die bei mir wächst zu kennen. Nur dann kan man handeln.
Ich finde die Videos immer so hektisch und viel zu kurz . Irgendwie wird den Sprechern dauernd ins Wort gefallen, das ist sehr schade , denn das Format gefällt mir gut.
Vielen Dank für Ihr Feedback. 💚