Eure Erläuterungen sind wie immer sehr gut. Da ich aber noch Anfängerin bin, versuche ich auch alles zu verstehen, was mir nicht immer gelingt. Ich habe zwei Völker. Die erste Durchsicht muss ich noch machen. Ich habe aber noch ein paar Fragen. Das eine Volk ist sehr schwach, weil die Königin schon alt ist, denke ich. Wann fangen die Bienen an zu schwärmen und woran erkennt man das rechtzeitig?? Bis zum nächsten Mal.
Liebe Ingeborg, herzlichen Dank dafür, dass Du so fleißig mitguckst. Dieses youtube-Angebot von Gerhard und mir ist NICHT als Einsteigerkurs konzipiert. Und auch nicht als imkerliche Fragestunde. Daher fehlen auch viele Erläuterungen, die DU als Einsteigerin nun natürlich vermisst. Für ALLE, die es nach mehr Erklärungen gelüstet und die auch ihre Fragen beantwortet haben möchten, gibt es zahlreiche andere Angebote von uns. Bitte nutze doch zum Beispiel unsere Einsteigerangebote, die beim "imkerlichen Urschleim" beginnen :-). Du findest z.B. unter www.piaaumeier.de im pdf "2021 27x Einsteigerkurs" kostenfreie live-WeBIENare (z.B. Praxistag 1 am 20.3.). Dazu vollständige Kursunterlagen für Dich auch kostenfrei unter dem Ordner "Einsteigertipps". Empfehlenswert ist auch das Buch "Einfach imkern" von Dr. Gerhard Liebig. Wichtig ist uns jedoch dazu auch: erfahrungsgemäß benötigen Jungimker*Innen AUCH den direkten PRAXISkontakt im Kurs mit Bienen. Unsere Einsteigerkurse basieren daher auf THEORIE im WeBIENar UND PRAXISübungen in Kleingruppen direkt am Bienenstand. Im Verbund mit über 40 Referenten hättest Du 2021 zu einer Teilnahme Gelegenheit an 27 Kursorten. Beachte: die Kurs-Angebote auf www.piaaumeier.de werden ständig durch neue ergänzt. Sie erscheinen auch unter www.immelieb.de Viel Spaß dabei! Wir freuen uns auf Euch!
@@ingeborgkeler3349 Würde Meinen das alter der Königin hat nichts mit der schwäche des Volkes zu tun, die schwäche liegt oft an der Varroa Behandlung. Ich mache nie eine neue Königin ist Volk. Bei mir Weiseln die immer Sill um. Damit ein Volk nicht Schwärmt gibt es mehre Faktoren, Zu wenig Platz, zu Stark das Volk. Und wenn direkt unter dem Absperrgitter Statt Brut,,, Honig ist,,,,, .Brut raum Ver Honig t nennt sich dass. Aber immer Ableger rechtzeitig machen verhindert das Schwärmen! Aber immer daran denken es darf unter dem Absperrgitter kein Honigkranz sein. ich imkere ganz Ohne das Absperrgitter.
Grüße aus Österreich, Ich habe mir nachträglich nun alle Folgen von Pia und Gerhard angesehen, es ist einfach wunderbar was man hier alles lernt und mit welchem Humor und Frische das Wissen von den Beiden geteilt wird. Manche Folgen habe ich auch schon 2 mal angesehen da ich immer wieder neue Informationen, und Erkenntnisse erfahren kann. Danke dafür!! Ich habe letztes Jahr mit 2 Völkchen das Imkern begonnen und bin dank TUB mit 9 Völker in den Winter gegangen , Stand Heute Februar 2022 haben alle wunderbar überlebt. Leider hat mich der Imker Virus total erwischt und die wunderbare Reise mit den Bienen geht Dank Pia, Gerhard, Martin und Laura weiter. Dank Euch allen erspare ich mir viele Fehler und Irrwege in meiner Imkerei. Jede Sendung ist ein Genuss!!
Sehr informative Anregungen und Beispiele von Hr.Liebig und Fr. Aumeier. Ihr beide seid ein fachbezogenes, lustiges Team inkl. des Assistenten (in) für den Video-Clip und der Beantwortung der gestellten Imkerfragen. 👍🐝👍
Genau erzählt Fr.Aumeier wenn ihr die verkehrten Beuten habt dann gehen die Waben nicht raus/rein aber selber bei 22 Min selber die Waben rein pressen oder liegt es an den Hoffmann Rähmchen. Passt.
Die Waben passen mit der Zeit nicht rein, weil die Damen gerne zwischen die Abstandsteile Propolis reinmatschen, der gerne mit der Zeit dicker wird, wenn die Rähmchen nicht dicht geschoben werden. Einfach beim Reinschauen auch die "Ohren" abschrubbeln, dann passt das auch. Und weissellos erkennt man auch daran, dass man schneller angesprungen wird, weil die Amazonen dann mieß drauf sind....
Vielen Dank für den Stream, war sehr lustig euch zuzuschauen. Habe selbst 20 Völker und kann nur beipflichten, das man die Weiselrichtigkeit am Verhalten der Bienen spürt. Erfahrung. Ab einer gewissen Völkerzahl kann man sich mit langem Wabenziehen halt nicht aufhalten. Zu einigen Kommentaren hier Zwecks angepassten Brutraum: Habt ihr in der Natur schon mal ein wildes Bienenvolk gesehen, das eingeengt wurde.......ist für mich absolut unnatürlich. Aber wie heisst es so schön: 10 Imker - 20 Meinungen. Und egal welche Betriebsweise, die Bienen werden IHR Ding machen und bestenfalls unsere Fehler selbst korrigieren. Die beiden Vertreten ihre Ansichten und wem das nicht passt, der kann ja zu Binder oder sonst wem gehen oder sich einfach seinen Teil aus dem Video herausnehmen.
Wunderbar! Ihr macht das Imkern so unkompliziert. Dann habe ich auch nicht ein so schlechtes Gewissen. Wenn man manche Videos ansieht glaubt man ja man macht es sich viel zu einfach.
Vielen Dank, mit jedem Stream vergrößert sich meine Vorfreude auf die Saison. Ich imkere trotz Bienengiftallergie (natürlich immer mit Notfallset) und kann leider nicht so unbefangen an die Völker gehen. Es ist nicht zu ändern bzw. Sie Hyposensibilisierung läuft... Ich freue mich schon auf die nächsten virtuellen Blicke über die Schulter. Weiter so!
Das Notfallset gibt es bei der Allergologin auf Rezept und besteht aus 3 Teilen. Zuerst muss aber die Allergie festgestellt sein. Ich habe dann mit der Hyposensibilisierung begonnen. Erst eine Woche stationär, weiter dann ambulant. Lg
Hallo ich bin immer wieder ein begeisterter Zuschauer Eurer Beiträge und nehme möglichst viel Wissen auf. Mit Sicherheit habt Ihr bei einem Beitrag folgende Frage schon beantwortet, ich finde es aber nicht. Ich Imkere mit Heroldbeuten mit DM Warmbau, macht das einen unterschied bei gleicher Rähmchenanzahl und Größe zum Imkern mit Kaltbau. Grüße Werner Kirsch
Super, da habe ich die Mäusegitter meiner Völker ja intuitiv aufgrund ähnlicher Kriterien entfernt wie der sehr geschätzte Meister - nämlich Mitte Februar auf Basis von Wetterdaten. Sehr schönes Video, ich freue mich euch folgen zu dürfen. Bei mir sind am 26.02. die ersten Gehörnten Mauerbienen Männchen geschlüpft. Ähnlich wie die Salweide Blüte ist das (für mich) ein Indikator für den Beginn des Frühlings (Flug der Kraniche nach Norden u.a. eingeschlossen). Ich hoffe die angekündigte Kälteperiode dauert nicht zu lange. Besten Gruß
Bei dem Volk bei Min 00:29 - wenn die unten sitzen, Futter auch unten ist und oben leer ist - gibt das Probleme? Ich hatte sowas mal und sie haben dann den oberen Raum erst sehr spät angefangen zu nutzen und kamen derweil in Schwarmstimmung, der Honigraum der dann noch oben drauf kam blieb leer. Anscheinend wollten sie über den Futterkranz nicht gerne nach oben rauf gehen - sollte man dann da was anders machen?
1. Sehr hilfreich, weil man zeitnah an seinem Bienenstand die Arbeiten "nachmachen" kann. Dass die Fehler nicht vertuscht sondern ausgiebig kommentiert werden, kommt sehr sympatisch rüber. 2. Zur Technik: super klares Bild, gute Kameraführung. Dem Vorschlag von Willi Wunderlich kann ich nur zustimmen. Also die Mikrofone ggfs. auschalten, wenn Kisten und Deckel gestapelt werden und Herr Liebig gerade was erzählt. 3. Vielen Dank auch für die Ratschläge und Äußerungen in diesen Kommentaren. Aus Fragen und Fehlern kann man manchmal mehr lernen als aus Büchern.
... ich habe nach der Beobachtung des Landeverhaltens für die "dümmeren" Bienen den Schaumstoffkeil eingesteckt. Wollte ihnen helfen den Weg zu verkürzen - aber mir scheint das ist noch dümmer :)... deshalb habe ich es nach diesem Video heute wieder rausgenommen...
Top Wissensvermittlung! Eine Frage habe ich trotzdem. Beim letzten oder vorletzten Mal wurde gesagt, dass es egal ist wo die Bienen stehen (in welche Richtung und ob Schatten oder Sonne) habe ich das richtig verstanden? Kann ich Bienenbeuten dorthinstellen, wo sie nur früh + vormittag Sonne abbekommen und ab Mittag bis abends im Schatten stehen?
Hallo Hannes Sch. ich Antworte dann mal.... Der Deckel ist fast immer, Ausnahmen bestätigen die Regel, mit den Rutschleisten (glatte Fläche) nach unten auf die Folie zu legen Stichwort "Wildbau" zwischen Oberträger und Folie. Außer bei Eingriffen wie z.B. die Futterteiggabe und /oder den Zusetzkäfig bzgl. Umweiselungen wenn dieser auf die Oberträger der Rähmchen gelegt werden, dann nimmt man die Hohlseite, diese kann auch als Zwischenlager dienen um z.B. Absperrgitter, Windel (Varoa-Kontrolle), Fluglochverengung (Schaumstoff) , Stockkarte, die Folie wenn man sie mal zwischendurch nicht benötigt, alles dies in das "Zwischenlager" eingelagert Stichwort "Fauler-Imker" werden. lg Joachim
@@joachimstriebinger4417 Danke für die schnelle Antwort, ich habe den Deckel bis jetzt dann immer falsch angewendet. Ich dachte, die Hohlseite bringt zusätzlich Schutz für das Volk. Dann muss ich das direkt im Frühling ändern.
Ist es sinnvoll zur Erweiterung, jetzt Anfang März, mittelwände zu geben oder lieber den honigraum vom letzten jahr? Bin im 2. Bienen - jahr.. Gruss aus Bayern
Mittig 2-4 ausgebaute wenn Du hast. Rechts und links Mittelwände. Die Damen sollen ja was zu tun haben, das verschiebt den Eintritt der Schwarmlust weit nach hinten.
Erstmal vielen Dank für das wie immer tolle Video und das wir daran teilhaben dürfen. Ich hätte da mal eine Frage bzgl des aufsetzen zweiten Brutraums und zwar sagt man ja lieber zu früh als zu spät. Wann aber ist denn genau der richtige Zeitpunkt, wenn es jetzt die Woche nochmal richtig kalt wird? Würde mich über Antworten freuen. Danke 💛🐝🌻
Lieber Stefan, danke. Du kannst JEDERZEIT erweitern. Auch schon zu Weihnachten. Ist umfassend geprüft über viele Jahre an vielen Ständen mit vielen Völkern. Bienen wärmen nie die Kiste! Das kann man durch umfassende Populationsschätzungen im Vergleich mit "warm" gehaltenen Völkern (kein Unterschied in der Populationsdynamik) erfahren oder indem man technische Hilfen (Thermofühler in jeder Wabe) nutzt. Trotzdem setze ich natürlich die Erweiterungszargen NICHT zu Weihnachten auf, da: a) sie dann noch nicht vorbereitet sind, b) ich sie dann unpraktischerweise runternehmen muss um durch Gewichtskontrolle den Futtervorrat abzuschätzen und c) beim Bewegen von Zargen mit eiskalten Mittelwänden letztere leider brechen. Salweidenblüte: 2.Brutraum drauf, Kirschenblüte: Honigraum. Mehr Details siehe www.piaaumeier.de - Ordner 2020 Pias Monatsbetrachtung.
Die Imkerschaft ist ein schlechtes Vorbild. Liebig wettert gegen Angepassten Beutraum und Binder gegen zweiräumige Betriebsweise. Es gibt viele Wege zu imkern. Die Bienen überleben bei beiden Betriebsweisen und der Imker sollte immer neugierig sein und selber ausprobieren und beobachten. Ich würde mir wünschen dass man sich gegenseitig stehen lässt, da ja offensichtlich beide Betriebsweisen funktionieren.
Hallo ihr zwei, tolles Video immer sehr interessant!! Wie bekommt man fast 100kg Honig aus einem Volk?? Gerhard hat erzählt das mehrere Völker von ihm das erreichen?? Nimmt mich Wunder wie das funktioniert!! 👍🐝👍
Das stimmt, hierüber bin ich besonders von zwei gestanden Wissenschaftlern enttäuscht. Ich kann jedem nur raten sich objektiv mit allen Beutensystemen und der dazugehörigen Betriebsweise auseinanderzusetzen und nicht dogmatisch einer Meinung zu folgen. Ein Blick zu den Berufsimkern lohnt sich immer, denn niemand der sein Geld mit seiner Imkerei für den Lebensunterhalt bestreiten muss wird Arbeiten erledigen die nicht wirklich nachweislich etwas bringen. Das letzte Video war der beste Lehrfilm für warum man nicht Hoffmannseitenteile benutzen sollte. Ich bin Gottseidank hierüber lange raus.
Ich möchte hier den Einwand als Dadant-Imker bringen, dass man nicht wegen dem Wärmehaushalt schiedet, sondern um hinter dem Schied Honigwaben austragen zu lassen (ohne erneutes Bebrüten), einfach mal Waben zu parken und hauptsächlich damit der Brutraum nicht verhonigt wird. Unten eine Dadantwabe Honig kostet oben eine Halbzarge. Das System funktioniert nur mit Buckfast und Ligustica gut. Bei Carnica und dunkler Biene würde ich gar nicht einengen, d.h. nur großzügig schieden, da hier schneller Schwarmstimmung produziert wird. Der Vorteil des einräumigen Brutraums im Winter und kalten Frühling durch weniger Gassenwechsel ist selbsterklärend.
Hallo Wolf, bin Dadant (Thermo)Schieder. Jedoch manche schieden auch wegen dem Wärmehaushalt, gerade jetzt wenn viel Brut angelegt wird und an kalten Febr./Märztagen bei so manchen Völkern wieder am Rand ausgekühlte Brut ausgeräumt wird. Ansonst gebe ich Dir in vielen Punkten recht. LG Gerd
@@derselbstversorger8269 Gerade wenn geschiedet wird und dadurch die Waben bis zum Rand bebrütet werden, besteht an kalten Tagen die Gefahr des Verkühlens der Brut, da die Bienen zwischen Rähmchen und Beutenwand nur wenig Platz für einen Winterpelz haben.
@@bernhardjost6492 Also bei mir verkühlt selten eine Brut. Ich verwende Schiede mit sehr stabiler reißfester Alukaschierter Reflextionsfolie, und alle meine 25 Völker sind derzeit auf 2 - 4 Dadantwaben geschiedet. Das gibt heuer wieder viele starke Völker zur Frühtracht wie jedes Jahr. Wer eine gute Frühtracht will, der braucht jetzt schon viel Brut im Kasten. LG Gerd
@@derselbstversorger8269 Das mag schon sein, daß bei Dir selten eine Brut verkühlt. Ich wollte mich nur theoretisch mit Deiner Aussage auseindersetzen, daß Thermoschiede dafür sorgen, daß die Brut am Rand an kalten Tagen nicht so schnell auskühlt. Bekanntlich ist unbewegte Luft der beste Isolator, auch in Thermoschieden. Nun bestehen Thermoschiede nicht nur aus Luft, isolieren also nicht so gut wie reine Luft. Warme Luft steigt nach oben und da sitzt auch die Bienentraube. Ich habe in einer meiner Beuten an einer Wand ein Thermoschied. Wenn dieses Schied die Bienen besser wärmen sollte, als die Luft, müßten sich die Bienen doch an dieses Schied kuscheln. Das tun sie aber nicht, sondern halten Abstand. Ich schiede nicht und habe hier im Norden schon jetzt viel Brut in meinen Kästen und immer starke Völker zur Frühtracht. Ich bin der Überzeugung, daß eine Wabe voller Bienen besser ist, als das beste Thermoschied. Das hat die Natur in Millionen Jahren entwickelt und damit haben die Bienen schon viele extreme Klimasituationen überstanden. Aus meiner Sicht hat das Schieden nur einen Zweck, und zwar allen Honig in den Honigraum zu drücken. Man erntet vielleicht mehr Honig, hat aber mehr auf die Futterlage zu achten, als bei einem Honigvorrat im Brutraum. Fazit: Viele Wege führen nach Rom, es gibt viele Betriebsweisen, nicht jede liegt jedem Imker. Welche Betriebsweise in welcher Hinsicht besser ist, bedarf der wissenschaftlichen Erforschung. Um es mit Dirk Steffens zu sagen: Ich bleibe fasziniert :-)
@@bernhardjost6492 Dann hast Du wahrscheinlich nicht das passende Material für das Wärmeschied. Ich verwende 3 mm starke beidseitig Alukaschierde Folie mit Luftpolster. Diese Folie reflektiert die Wärme zurück ins Bienenvolk. Normale Alufolie würde da nicht ausreichen. Da sitzen die Bienen bei mir sogar im tiefsten Winter gerne an der Folie. Irgendwie kennt das fast jeder Imker das nicht selten an den Randwaben Bienen verklammen die es nicht mehr zurück in die Wintertraube schaffen. Dieses besagte Verklammen konnte ich bisher mit meinen Wärmeschieden nicht mehr beobachten. Wie gesagt, immer schön zusammenrücken, Bienen wollen es warm, sonst würden diese ja keine Wintertraube bilden. Die Wärme ist das existenzielle für den Bien. Zudem sind meine Wintertrauben die meiste Zeit mehr oval als rund, da diese im Winter schon enger geschiedet sind, aber noch nicht so eng wie jetzt ende Febr. / März. Aber wie gesagt, das ist meine Methode, jeder darf imkern wie er mag. LG Gerd
sehr interessanter stream mit euch beiden.... besonders interessant war die Sanierung eines Schwächlings im Frühling . Werd es mal ausprobieren, wenn ich bedarf habe... liebe grüsse und noch eine Frage: Wann gibts das neue Buch zur Waldtracht???? Es ist schon lange mein Wunschbuch....
Vielen Dank, für den nächsten schönen Livestream. 👍 Was mir etwas gefehlt hatte war ein Ratschlag von euch, was man macht, wenn jetzt ein stärkeres Volk weiselos ist. Im Stream hatte jemand dazu gefragt und bei sich Weiselzellen entdeckt - hat das Volk eine realistische Chance, dass diese Jungweiseln im März begattet werden oder was macht der Imker damit? Eine Möglichkeit wäre ja sie auf eine Zarge einzuengen und mit einem Weiselrichtigen Volk zu vereinen. Eine andere einfach abwarten und hoffen - was würdet ihr jedoch empfehlen?
Klingt zumindest nach der sichersten Methode das Volk aufzugeben. Die Frage war doch, ist es Möglich: also gibt es Daten dazu ob in gewissen Regionen in DE im März bereits Drohnen vorhanden sind. Die zweite Frage: was ist aus Sicht vorn Fr. Aumeier und Hr. Liebig die sinnvollste Methode.
@@tipaba nicht aufgeben sondern retten, denn es gibt lange noch keine Drohnen, die es erst ende April es sie gibt!. Und vorher viel rauch geben beim vereinen. 19 Jahre Erfahrung
Ja, sorry. youtube war ja EIGENTLICH nur zum Zugucken gedacht. Fragen, Detailinfos, wissenschaftliche Resultate zeigen, schreiben, veröffentlichen Gerhard und ich ja in vielen anderen Seminaren, Artikeln, Filmen (siehe www.piaaumeier.de, www.immelieb.de). Ich verstehe aber natürlich auch, dass Du jetzt wissen willst, was zu tun ist. Nur kurz: das Vereinigen von stärkerem vermeintlich weisellosem Volk mit anderem ist RISKANT! Denn allzuoft hat das jetzt vermeintlich weisellose DOCH im Herbst eine Stille Umweiselungskönigin erzeugt, die aber mangels Begattung nix taugt, aber trotzdem bei Vereiningung die andere, weniger agile da legende und damit vollwertige Königin umbringt. Auch ziehen hoffnungslos weisellose Völker gerne aus den von Drohnenmütterchen erzeugten Brutzellen Weiselzellen, die natürlich, da männlich, nix werden können. Sie versuchen es aber immer und immer wieder. Solche Zellen werden gerne mit richtigen Weiselzellen verwechselt. Auch diese Drohnenmütterchen werden niemals eine andere Kö akzeptieren, bei Vereinigung. Um sinnvoll entscheiden zu können, was da eigentlich los ist, musst Du immer erstmal überprüfen, ob das Volk noch willens ist, eine Kö zu akzeptieren. Dazu macht man eine Weiselprobe. Je nachdem wie DIE ausfällt, entscheidet man das weitere sinnvolle Vorgehen.
@@tipaba Pia hat recht!!!Denn wenn die Drohnen Mütterchen gibt es nur noch eine Lösung. An die stelle ein anderes Volkes stellen was Weisel richtig ist. Und das Andere Drohnen Mütterchen Volk am sonnigen Platz weit genug abkehren.
Die Betriebsweise auf Dadant, mit angepasstem Brutraum, floskelhaft und in einem Halbsatz als Unsinn abzuwtaschen finde ich absolut indiskutabel. Das Imkern mit angepasstem Brutraum wird weltweit von erfahrenen und erfolgreichen Erwerbs- und Nebenerwerbsimkern praktiziert und deren Erfolge sind nicht von der Hand zu weisen. Im Vergleich zu zweiräumigen Betriebsweisen wird zumindest versucht, sich den natürlichen Gegebenheiten ursprünglicher Bienenbehausungen anzunähren. Dazu schreibt z.B. Thomas Seeley äußerst interessant und fundiert. Von einem Herrn Dr. Liebig würde ich hier eine weniger dogmatische und dem Tellerrand etwas nähere Haltung erwarten. Im Umgang mit Bienen gibt es nicht den einen Weg der Wahrheit, schon weil Bienen auf eine Weise anpassungsfähig sind, die immer wieder staunen lässt.
Ich habe eine ernst gemeinte Frage zum Thema Bienen heizen nicht die Beute, deshalb ist Dämmung Quatsch: Wenn ich bei -10° Celsius spazieren gehe, dann setze ich eine Mütze auf und mir wird nicht kalt. Wenn ich das gleiche aber ohne Mütze mache, könnte es mir kalt werden. Das heißt aber nicht, dass ich mit meinem Kopf den Himmel über mir heize. Ist das nicht der Effekt, den euch die professionellen Imker kritisieren dass ihr mit der Kälte ist egal, die Bienentraube verliert keine Wärme und damit Einsteigern Blödsinn erzählt dass Dämmung und geschlossene Böden keinen Effekt haben? Ich glaube ihr erklärt mit euren Ausführungen die Physik für hinfällig und seht die Bienen als ein Perpetuum mobile. Oder wo ist mein Denkfehler? Natürlich verliert die Bienentraube Wärme. Für eine Erklärung wäre ich euch dankbar. LG
@@the_sleepers Ich würde nicht alles verneinen. Glukose als Einfachzucker verursacht weniger Stoffwechselendprodukte als Honig mit Fructose als Mehrfachzuckerketten, da würde ich dem Herrn Doktor Liebig zustimmen. zwar könnte man jetzt sagen in der Natur machen Sie auch Honig aus beide, aber Sie können es nicht unterscheiden. Wie gesagt, ich würde grundsätzlich nicht alles ablehnen, und eine wissenschaftliche Meinung kann sich durch aus ändern. Ein Wissenschaftler ist sogar verpflichtet gemäß seiner Natur, die eigenen Untersuchungen ständig infrage zu stellen. Ansonsten wäre er religiös seiner eigenen Religion gegenüber. Auch wenn Liebig immer wieder als Idiot und Sturkopf hingestellt wird, glaube ich nicht dass er dumm ist.
@B.Frieser: Ich versuche mal dein Beispiel auf zu greifen und bei uns Menscven zu bleiben. Deine Wohnung ist die Beute. Wenn du (die Königin) dich mit einer gut isolierten Jacke, die auch noch Wärme erzeugt (Bienentraube) in die Wohnung setzt, brauchst du die Wohnung nicht zu heizen, weil dies viel mehr Energie verbraucht, ineffizient ist. Übrigens der beste Weg um Heizkosten zu sparen. Nicht das ganze Haus auf 25 °C heizen nur weil man es ja gut gedämmt hat. Die Bienen haben das schon lange verstanden.
@@the_sleepers Ich stimme dir zu. Natürlich ist die Bienentraube wärmer als die Umgebung. Und somit gibt es auch einen Temperaturausgleich. Das wird niemand mit entsprechendem Wissen verneinen. Aber wie groß ist der Temperaturausgleich und damit das mehr an Energieaufwand zwischen Holzbeute und z.B. Styropor eure. Dazu hat Herr Dr. Liebig auch schon was berichtet. Ich glaube auch in einem der Vorherigen Videos. Und der Unterschied war sehr gering. Woher stammt die Angabe, dass Bienenvölkern in einem Baumstamm nur 3-4 kg benötigen? Quelle? In welchem Zeitraum? Bei welchen Temperaturen? Bei welchem Temperaturverlauf? Und das wichtigste bei welcher Völkerstärke? Im Vergleich wie viel Futter hat ein Volk mit gleichen Bedingungen außer der Beute in einer Holzzarge oder Styroporbeute verbraucht. Sorry, aber einfach nur zu sagen, ein Volk in einem Baumstamm braucht nur 3-4 kg Futter ist völlig ohne Aussagekraft. Meine Völker haben im Winter auch nur 3 - 4 kg Futter verbraucht. Und was sagt das nun aus? 0! Und ja, die Lösung ist meiner Ansicht nach ganz einfach. Genug Futtet für den Winter geben das die Bienen nicht verhungern. Ob sie nun 1kg mehr Futter benötigen oder weniger ist völlig egal. Die Winterbienen sind für das Fortbestehen des Volks über den Winter da. Und den Winter bei uns überlebt jedes gesunde Volk mit ausreichender Stärke mit genug Futter ohne Probleme. Oder hast du einen Fall, dass einem gesundes Volk mit genug Futter und ausreichender Einwinterungsstärke einfach die Bienen "ausgegangen" sind, weil alle zu früh verstorben sind? Ich habe auch noch nicht gehört das jemand im Oktober 100g zu wenig Futter gegeben hat und leider die Kirsche eine Tag zu spät angefangen hat zu blüen. Wir sind hier nicht in der Formel 1 mit hochgezüchteten Motoren und wehe das Rennen ist ein Runde länger. Ohne sorry, kein Spritt mehr im Tank. Und als Hintergrund. Ich bin Jungimkern. Habe drei Völker mit je knapp 10 k Bienen eingewintert. Entstanden aus 1 Waben Ableger. Auf zwei Zargen überwintert, in Holz Beute mit durchgehend offenen Boden. Alle drei Völker haben aktuell gute 7k Bienen und sind voll am Brüten. Zwei Völker sogar bereits im zweiten Brutraum. Sie haben alle drei noch knapp 8kg Futter. Finde den Fehler........ es gibt keinen. Gruß Erich
@@the_sleepers Auf Torben Schiffer und alles was damit zu tun hat möchte ich gar nicht eingehen. Wer eine Betriebsweise anpreist und den passenden ausgehölten Baumstamm für 400€ - 600 € verkaufen will hat meiner Meinung nach nur ein Ziel! Ich habe mich übrigens nicht gerechtfertigt, sondern wollte mit meiner Ausführung aufzeigen das es sogar als neuling kein Problem ist Völker in einer zügigen Holzbeute durch den Winter zu bringen. Zum Thema. Wie viel effizienter ist den eine gut isolierten Styroporbeute gegenüber einer Holzbeute? Wenn ein Holzbeutenvolk 300 kg Honig umsetzt ein Baumstammvolk nur 30-50kg, könnte man hier ja 250 kg Honig ernten oder hören die Bienen einfach auf zu sammeln? In einer gut isolierten Styroporbeute verbraucht ein Volk wie viel weniger Honig? Sollte dies dann nicht durch deutlich mehr Honigertrag messbar sein? Vielleicht ein ander Ansatz, das die Beuten isolierung hinsichtlich Wärmeeffizienz zu vernachlässigendngering ist. In einem der letzten Vidoes von BeLive wurde erläutert, dass sich in wenigen Stunden durch ein kleines Loch die ganze Luft in einem Raum austauscht. Daher wird hinsichtlich der Energieeffizientz in einem Haus auch eine Dichtigkeitsprüfung durchgeführt. Ich kenne keinen Imker der seine Beute luftdicht verschließt. Alle haben ein offenes Flugloch und wir haben keine Windstille in der Natur, daher ein ständigen Luftaustausch. Wo bleibt damit der Effekt der Isolierung? Daher noch mal die Frage: Von wie viel Energieeinsparung / weniger Futterverbrauch sprechen wir im Vergleich von Holzbeute und Styroporbeute? Ich habe keinen Versuch durchgeführt und kenne nur die Zahlen von Herr Dr. Liebig und hier gab es keinen bis kaum merklich Unterschied im Futterverbrauch und keinen Unterschied in der Volksentwicklung. Gruß Erich
@@the_sleepers Deine Begründung sind irgendwie widersprüchlich. Ich habe schon verstanden, was du mit 300 kg Honigumsatz im Jahr meinst. Du hast aber nicht verstanden worauf ich hinaus will. Die Bienen sollen also in der Lage sein 300 kg Honig zu erzeugen. Wenn ich nun eine Beute nehme die so Effizient gedämmt ist wie ein Holzstamm + Bedarf für das Volk (es reichen ja 30-50kg / Jahr) könnte ich durch kontinuierliches Ernte des Überschuss über das Jahr 250 kg Honig erzeugen +- ein paar kg. Ich würde das gerne verstehen. Warum 1+1 =2 .. aber anscheinend 2- 1 ≠ 1 ist.
Ich finde die Videos super. Verstehe ich das so dass die Hoffmann Rähmchen eigentlich vor allem gut sind wenn man sie transportiert? Wenn man das gar nicht vor hat, macht es dann Sinn andere zu nehmen damit es nicht so verklebt?
Hallo! Also ich finde die Hoffmannseitenteile nichtnur zum Transport sondern auch sonst sehr gut. Benutze ich seit 7 Jahren nurnoch und bin damit sehr zufrieden, da die sehr einfach und gut zu handhaben sind! Im ersten Jahr hatte ich ein Volk auf DNM mit Rähmchen mit dünnen Oberträgern und so Metallösen. Erstmal ist es aufwendig die Ösen dranzumachen, lästig wenn sich diese ablösen und dünne Oberträger führen häufig zu Zwischenbau. Wenn man die Hoffmann-Rähmchen beim Einsetzten immer direkt zusammenschiebt und keine Lücken lässt ist der perfekte Beespace gegeben, dann gibt es keinen Wildbau und nichts. Lösen geht wunderbar mit dem Stockmeißel. Im Video wurde gezeigt, was passiert wenn man die Rähmchen mal vergisst ganz zusammenzuschieben. Finde den offenen Umgang mit Fehlern wichtig und richtig, das sollten alle ImkerInnen so handhaben.
Ich benutze modifizierte Zander-Rähmchen mit geraden Seitenteilen. Beim wandern ist bisher noch nie etwas passiert. Es sieht doch schon etwas merkwürdig aus wie Fr.Dr die erste Wabe raushebelt und hinterher wieder reindrückt. Mit Polsternägeln als Abstandhalter passiert das jedenfalls nicht. Einen Oberträger hab ich auch noch nie abgerissen. Es macht natürlich etwas Arbeit die Nägel anzubringen.
Ganz selten werden die beiden am Stand gestochen. Bei den Vorführungen (vor Corona) steht man mit 10-20 Leuten dabei und wird genausowenig gestochen. Da wird nix geschnitten :)
Mein lieber Herr! Natürlich ist das Schieden für euch überhaupt nichts. Ihr habt zwei Bruträume, was mir persönlich genauso viel stört, wie euch das Schieden. Jedes mal ein Brustnest auseinander zu reißen, damit ich das sehe, was ich wissen muss, hat mir jedes mal weh getan. Nicht nur wegen der Empathie an den Bienen, sondern auch wegen ihrer Stacheln. Dazu bin ich zu Dadant gewechselt, seitdem überleben alle sogar den Winter. Ich werde vielleicht einmal heftig angegriffen, und das nur, weil ich den Immen ihren Honig entferne und die Frechheit besitze, dort noch ein zweites mal aufzutauchen. Ich werde aber niemals einen Kollegen sowas derart erzählen, dass das kompletter Blödsinn ist, dass sie noch auf zwei Zargen brüten lassen. Das finde ich einfach nicht fair. Es gibt so viele Negatives über Dadant auf youtube, besonders ein blödsinniges Video auf dem Norden, dass es von Haus aus den Anschein hat, dass sowas von dagegen gearbeitet wird, weil die Alten ihren Brauch beibehalten wollen und vielleicht sogar wisse, dass es überholt ist, oder sein wird. Deswegen, lasst der nächsten Generation ihren Lauf, denn das Wichtigste ist, dass die Bienen überleben und sich immer wieder vermehren. Ein großer Unterschied, was die Bienen haben ist, dass sie keine Kühe, Schweine oder Schafe sind. Sie sind immer noch Insekten und eigentlich sehr schlicht in ihren Umgang den Menschen gegenüber. Dem Volk geht es gut, wenn die Königin nicht ausgetauscht werden muss. Viel Erfolg weiterhin und eins noch zum Schluss, Hofmannseiten sind eine weitere Gefahrenquelle, was zum Tod einer Biene beiträgt. Und wer sich intensiv mit Hormone und Duft der Bienen auseinandergesetzt hat, weiß was mit den umliegenden Bienen passiert, wenn eine Biene im Stock zerquetscht wird. Habe die Ehre!
Mir ist auch noch nicht klar geworden, wie man die Hoffmann-Rähmchen zusammenschieben kann, ohne Bienen platt zu machen. Außerdem ist man trotz dichtem Zusammenschieben immer damit beschäftigt, die Seiten sauber zu kratzen, damit wieder alle Waben reinpassen.
Jedesmal wenn der Herr Liebig was interessantes erzählen möchte , quatscht Frau Aumeieer wie eine Furie dazwischen... Ich schau mir lieber die älteren Videos vom Herrn Liebig an, da kann man ganz angenehm zuhören und er kann auch ausreden. Super unruhig die gute, sie sollte morgens besser einen Saft trinken und den Kaffee weglassen.
Kannst du dir nicht ausdenken. Da kritisiert man Frau Dr. Aumeier, weil sie euphorisch und begeistert hinter ihrer Arbeit steht und kostenlos, erarbeitetes Fachwissen teilt, hahah. Ich sage nur vielen Dank für dieses Projekt.
@@LordObscuro ich würde mir niemals anmaßen ihr Fachwissen zu kritisieren! Es geht rein um das Video ☝🏻 Sie brauchen ein Drehbuch, und jeder seine Zeit zum reden, dieses Durcheinander ist so anstrengend, dass das zuhören keinen Spaß macht. So wie ich es rausgehört habe, hat der Kameramann die Möglichkeiten die Mikrofone zu steuern, wenn der eine spricht, sollte das Mikrofon des anderen aus sein.
@@Wulfried79 Frau Dr. Pia Aumeier als "Furie" zu bezeichnen und sich dann noch anmaßen zu wollen, ihr vorschreiben zu können, was sie morgens zu tun und zu lassen hat, ist nicht nur peinlich, sondern auch vollkommen respektlos. Dann wiederum zu behaupten, es sei nur Kritik am Video, ist nur noch viel trauriger. Da ist wohl die Selbstreflexion in irgendeinem Altimker-Forum abhandengekommen. :)
Die Hoffmannquetsche ist das schlechteste Rähmchen was es gibt. Am besten sind die Pilzköpfe👌 Habe beides getestet und bin so zu dem Ergebnis gekommen.
Glaub mir, die beiden wissen , was sie tun. Es war ja auch kein normaler Februar, die Bienen kennen unseren Kalender nicht und richten sich nach dem Wetter, und das hat die erfahrene Imkerin auch gemacht.
@@baule3154 Ein erfahrener Imker kann das Risiko eines solchen Eingriffes abschätzen und für sich entscheiden, ob er es eingehen möchte oder nicht. Zum einen ist bei sachgemäßem Vorgehen mit der entsprechenden Erfahrung das Risiko, die Königin zu verlieren, gering, zum anderen kann ein weiselloses Volk noch verwendet werden, man kann es mit einem weiselrichtigen Volk vereinen. Wenn man nur ein Volk hat, sieht das natürlich anders aus. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden dürfen.
Ja, wenn ich so sehe wie die Rähmchen in den Holzzargen verklemmen, da vergeht ja einem Jungimker die Lust... das Holz Zander Turmbau System ist wohl doch nicht das optimale.
Diese Pia hat die sehr unangenehme Art ständig lautstark dazwischen zu krähen wenn der Doktor was erzählt. Warum muss man sich immer in den Vordergrund schwatzen? Da fehlt es wohl an der guten Kinderstube. Aber ich halte die Videos bislang durch weil hier durchaus Wissen vermittelt wird.
Eure Erläuterungen sind wie immer sehr gut. Da ich aber noch Anfängerin bin, versuche ich auch alles zu verstehen, was mir nicht immer gelingt. Ich habe zwei Völker. Die erste Durchsicht muss ich noch machen. Ich habe aber noch ein paar Fragen. Das eine Volk ist sehr schwach, weil die Königin schon alt ist, denke ich. Wann fangen die Bienen an zu schwärmen und woran erkennt man das rechtzeitig?? Bis zum nächsten Mal.
Liebe Ingeborg, herzlichen Dank dafür, dass Du so fleißig mitguckst. Dieses youtube-Angebot von Gerhard und mir ist NICHT als Einsteigerkurs konzipiert. Und auch nicht als imkerliche Fragestunde. Daher fehlen auch viele Erläuterungen, die DU als Einsteigerin nun natürlich vermisst. Für ALLE, die es nach mehr Erklärungen gelüstet und die auch ihre Fragen beantwortet haben möchten, gibt es zahlreiche andere Angebote von uns. Bitte nutze doch zum Beispiel unsere Einsteigerangebote, die beim "imkerlichen Urschleim" beginnen :-). Du findest z.B. unter www.piaaumeier.de im pdf "2021 27x Einsteigerkurs" kostenfreie live-WeBIENare (z.B. Praxistag 1 am 20.3.). Dazu vollständige Kursunterlagen für Dich auch kostenfrei unter dem Ordner "Einsteigertipps". Empfehlenswert ist auch das Buch "Einfach imkern" von Dr. Gerhard Liebig. Wichtig ist uns jedoch dazu auch: erfahrungsgemäß benötigen Jungimker*Innen AUCH den direkten PRAXISkontakt im Kurs mit Bienen. Unsere Einsteigerkurse basieren daher auf THEORIE im WeBIENar UND PRAXISübungen in Kleingruppen direkt am Bienenstand. Im Verbund mit über 40 Referenten hättest Du 2021 zu einer Teilnahme Gelegenheit an 27 Kursorten. Beachte: die Kurs-Angebote auf www.piaaumeier.de werden ständig durch neue ergänzt. Sie erscheinen auch unter www.immelieb.de Viel Spaß dabei! Wir freuen uns auf Euch!
@@PiaAumeier Danke trotzdem für die Info!!
@@ingeborgkeler3349 Würde Meinen das alter der Königin hat nichts mit der schwäche des Volkes zu tun, die schwäche liegt oft an der Varroa Behandlung.
Ich mache nie eine neue Königin ist Volk. Bei mir Weiseln die immer Sill um.
Damit ein Volk nicht Schwärmt gibt es mehre Faktoren, Zu wenig Platz, zu Stark das Volk.
Und wenn direkt unter dem Absperrgitter Statt Brut,,, Honig ist,,,,,
.Brut raum Ver Honig t nennt sich dass.
Aber immer Ableger rechtzeitig machen verhindert das Schwärmen!
Aber immer daran denken es darf unter dem Absperrgitter kein Honigkranz sein.
ich imkere ganz Ohne das Absperrgitter.
Grüße aus Österreich,
Ich habe mir nachträglich nun alle Folgen von Pia und Gerhard angesehen, es ist einfach wunderbar was man hier alles lernt und mit welchem Humor und Frische das Wissen von den Beiden geteilt wird. Manche Folgen habe ich auch schon 2 mal angesehen da ich immer wieder neue Informationen, und Erkenntnisse erfahren kann. Danke dafür!! Ich habe letztes Jahr mit 2 Völkchen das Imkern begonnen und bin dank TUB mit 9 Völker in den Winter gegangen , Stand Heute Februar 2022 haben alle wunderbar überlebt.
Leider hat mich der Imker Virus total erwischt und die wunderbare Reise mit den Bienen geht Dank Pia, Gerhard, Martin und Laura weiter.
Dank Euch allen erspare ich mir viele Fehler und Irrwege in meiner Imkerei.
Jede Sendung ist ein Genuss!!
Mit 125 zu multiplizieren geht auch durch Teilen durch 8 und dann 3 Nullen anhängen. Im Ihrem Beispiel. 64 x 125 = 8000 oder einfach 64/8 x1000 = 8000
Sehr informative Anregungen und Beispiele von Hr.Liebig und Fr. Aumeier. Ihr beide seid ein fachbezogenes, lustiges Team inkl. des Assistenten (in) für den Video-Clip und der Beantwortung der gestellten Imkerfragen. 👍🐝👍
Vielen Dank für das super Projekt, dabei kann ich viel lernen und bekomme auch viele Erkenntnisse aus eigenen Beobachtungen bestätigt.
Wie immer super. Doch Herrn Liebig sollte man aussprechen lassen. ;-)
Ihr seid spitze!
Ich bin total dankbar, dass es euch gibt und ihr mir so gut helft.
genau!
Vielen Dank für das umfangreiche Video.
Genau erzählt Fr.Aumeier wenn ihr die verkehrten Beuten habt dann gehen die Waben nicht raus/rein aber selber bei 22 Min selber die Waben rein pressen oder liegt es an den Hoffmann Rähmchen. Passt.
Die Waben passen mit der Zeit nicht rein, weil die Damen gerne zwischen die Abstandsteile Propolis reinmatschen, der gerne mit der Zeit dicker wird, wenn die Rähmchen nicht dicht geschoben werden. Einfach beim Reinschauen auch die "Ohren" abschrubbeln, dann passt das auch.
Und weissellos erkennt man auch daran, dass man schneller angesprungen wird, weil die Amazonen dann mieß drauf sind....
Bitte nicht immer Herr Liebig ins Wort fallen
Seine Ausführungen sind sehr interessant und das Gerede von Frau aumeier stört dann
Uwe Abel
:-)
Vielen Dank für den Stream, war sehr lustig euch zuzuschauen. Habe selbst 20 Völker und kann nur beipflichten, das man die Weiselrichtigkeit am Verhalten der Bienen spürt. Erfahrung. Ab einer gewissen Völkerzahl kann man sich mit langem Wabenziehen halt nicht aufhalten.
Zu einigen Kommentaren hier Zwecks angepassten Brutraum: Habt ihr in der Natur schon mal ein wildes Bienenvolk gesehen, das eingeengt wurde.......ist für mich absolut unnatürlich. Aber wie heisst es so schön: 10 Imker - 20 Meinungen. Und egal welche Betriebsweise, die Bienen werden IHR Ding machen und bestenfalls unsere Fehler selbst korrigieren.
Die beiden Vertreten ihre Ansichten und wem das nicht passt, der kann ja zu Binder oder sonst wem gehen oder sich einfach seinen Teil aus dem Video herausnehmen.
Wunderbar!
Ihr macht das Imkern so unkompliziert.
Dann habe ich auch nicht ein so schlechtes Gewissen.
Wenn man manche Videos ansieht glaubt man ja man macht es sich viel zu einfach.
Danke, wieder mal super. Lerne niemals aus und brauche nicht so weit fahren.
Vielen Dank, mit jedem Stream vergrößert sich meine Vorfreude auf die Saison. Ich imkere trotz Bienengiftallergie (natürlich immer mit Notfallset) und kann leider nicht so unbefangen an die Völker gehen. Es ist nicht zu ändern bzw. Sie Hyposensibilisierung läuft...
Ich freue mich schon auf die nächsten virtuellen Blicke über die Schulter.
Weiter so!
Frau DrDrDr.SIE sollten ihren Titel nicht immer wieder kundtun,und bleiben Sie etwas sachlicher,wir sind nicht im Kindergarten
Hi, wo kriegt man so ein notfallset her, geht das nur mit Rezept?
Das Notfallset gibt es bei der Allergologin auf Rezept und besteht aus 3 Teilen. Zuerst muss aber die Allergie festgestellt sein. Ich habe dann mit der Hyposensibilisierung begonnen. Erst eine Woche stationär, weiter dann ambulant.
Lg
@@imkernmitfrausteffen8056 danke, dann weiß ich wo ich jetzt hingehen muss
Bei einer Stunde sind Rehe im Hintergrund zu sehen :)
Hallo
ich bin immer wieder ein begeisterter Zuschauer Eurer Beiträge und nehme möglichst viel Wissen auf. Mit Sicherheit habt Ihr bei einem Beitrag folgende Frage schon beantwortet, ich finde es aber nicht. Ich Imkere mit Heroldbeuten mit DM Warmbau, macht das einen unterschied bei gleicher Rähmchenanzahl und Größe zum Imkern mit Kaltbau.
Grüße
Werner Kirsch
Mein dream Team am Start 😊👍🙋🏻♂️
Vielen Dank Pia, fur den nachsten schonen Livestream.
Albert Reynaers België.
Wieviel Futter ist jetzt genug Futter? Gibt es min. max. Werte (kg) für die Hohenheimer Einfachbeute (Sowohl Einzarger, als auch Zweizarger?) ?
Super, da habe ich die Mäusegitter meiner Völker ja intuitiv aufgrund ähnlicher Kriterien entfernt wie der sehr geschätzte Meister - nämlich Mitte Februar auf Basis von Wetterdaten. Sehr schönes Video, ich freue mich euch folgen zu dürfen. Bei mir sind am 26.02. die ersten Gehörnten Mauerbienen Männchen geschlüpft. Ähnlich wie die Salweide Blüte ist das (für mich) ein Indikator für den Beginn des Frühlings (Flug der Kraniche nach Norden u.a. eingeschlossen). Ich hoffe die angekündigte Kälteperiode dauert nicht zu lange. Besten Gruß
Bei dem Volk bei Min 00:29 - wenn die unten sitzen, Futter auch unten ist und oben leer ist - gibt das Probleme? Ich hatte sowas mal und sie haben dann den oberen Raum erst sehr spät angefangen zu nutzen und kamen derweil in Schwarmstimmung, der Honigraum der dann noch oben drauf kam blieb leer. Anscheinend wollten sie über den Futterkranz nicht gerne nach oben rauf gehen - sollte man dann da was anders machen?
1. Sehr hilfreich, weil man zeitnah an seinem Bienenstand die Arbeiten "nachmachen" kann. Dass die Fehler nicht vertuscht sondern ausgiebig kommentiert werden, kommt sehr sympatisch rüber.
2. Zur Technik: super klares Bild, gute Kameraführung. Dem Vorschlag von Willi Wunderlich kann ich nur zustimmen. Also die Mikrofone ggfs. auschalten, wenn Kisten und Deckel gestapelt werden und Herr Liebig gerade was erzählt.
3. Vielen Dank auch für die Ratschläge und Äußerungen in diesen Kommentaren. Aus Fragen und Fehlern kann man manchmal mehr lernen als aus Büchern.
Wie porpulation wie rechnet man denn da um? det raff ich irgendwie net so ganz wieviel Bienen sind ein Kilo?
😀 Euch ist ja wirklich lustig zuzuhören. Die Begeisterung bei der Arbeit mit Bienen ist sprichwörtlich, auch gefällt mir Euere Arbeitsweise..
einfach klasse 😀
... ich habe nach der Beobachtung des Landeverhaltens für die "dümmeren" Bienen den Schaumstoffkeil eingesteckt. Wollte ihnen helfen den Weg zu verkürzen - aber mir scheint das ist noch dümmer :)... deshalb habe ich es nach diesem Video heute wieder rausgenommen...
Top Wissensvermittlung! Eine Frage habe ich trotzdem. Beim letzten oder vorletzten Mal wurde gesagt, dass es egal ist wo die Bienen stehen (in welche Richtung und ob Schatten oder Sonne) habe ich das richtig verstanden? Kann ich Bienenbeuten dorthinstellen, wo sie nur früh + vormittag Sonne abbekommen und ab Mittag bis abends im Schatten stehen?
Ja. Pia und Gerd haben das untersucht. Es ist vollkommen egal wie und wo die Völker stehen ;)
Wie herum sollte man den Holzdeckel verwenden? Muss die glatte Fläche direkt zum Volk hin oder zum Aludeckel?
Hallo Hannes Sch. ich Antworte dann mal....
Der Deckel ist fast immer, Ausnahmen bestätigen die Regel, mit den Rutschleisten (glatte Fläche) nach unten auf die Folie zu legen Stichwort "Wildbau" zwischen Oberträger und Folie.
Außer bei Eingriffen wie z.B. die Futterteiggabe und /oder den Zusetzkäfig bzgl. Umweiselungen wenn dieser auf die Oberträger der Rähmchen gelegt werden, dann nimmt man die Hohlseite, diese kann auch als Zwischenlager dienen um z.B. Absperrgitter, Windel (Varoa-Kontrolle), Fluglochverengung (Schaumstoff) , Stockkarte, die Folie wenn man sie mal zwischendurch nicht benötigt, alles dies in das "Zwischenlager" eingelagert Stichwort "Fauler-Imker" werden.
lg Joachim
@@joachimstriebinger4417 Danke für die schnelle Antwort, ich habe den Deckel bis jetzt dann immer falsch angewendet. Ich dachte, die Hohlseite bringt zusätzlich Schutz für das Volk. Dann muss ich das direkt im Frühling ändern.
@@hannes3807 Alles GUT !.. Es ist noch kein Imker vom Himmel gefallen, wir lernen stätig dazu... AUCHT DU ;-))
Ist es sinnvoll zur Erweiterung, jetzt Anfang März, mittelwände zu geben oder lieber den honigraum vom letzten jahr?
Bin im 2. Bienen - jahr.. Gruss aus Bayern
Mittig 2-4 ausgebaute wenn Du hast. Rechts und links Mittelwände. Die Damen sollen ja was zu tun haben, das verschiebt den Eintritt der Schwarmlust weit nach hinten.
Bitte herrn dr. L ausreden lassen. Er hat auch interresantea zu sagen. Und bitte genauer erklären. Zb Wenn bienen sooo sitzen?? Wie sitzen sie denn
Erstmal vielen Dank für das wie immer tolle Video und das wir daran teilhaben dürfen. Ich hätte da mal eine Frage bzgl des aufsetzen zweiten Brutraums und zwar sagt man ja lieber zu früh als zu spät. Wann aber ist denn genau der richtige Zeitpunkt, wenn es jetzt die Woche nochmal richtig kalt wird? Würde mich über Antworten freuen. Danke 💛🐝🌻
Lieber Stefan, danke. Du kannst JEDERZEIT erweitern. Auch schon zu Weihnachten. Ist umfassend geprüft über viele Jahre an vielen Ständen mit vielen Völkern. Bienen wärmen nie die Kiste! Das kann man durch umfassende Populationsschätzungen im Vergleich mit "warm" gehaltenen Völkern (kein Unterschied in der Populationsdynamik) erfahren oder indem man technische Hilfen (Thermofühler in jeder Wabe) nutzt. Trotzdem setze ich natürlich die Erweiterungszargen NICHT zu Weihnachten auf, da: a) sie dann noch nicht vorbereitet sind, b) ich sie dann unpraktischerweise runternehmen muss um durch Gewichtskontrolle den Futtervorrat abzuschätzen und c) beim Bewegen von Zargen mit eiskalten Mittelwänden letztere leider brechen. Salweidenblüte: 2.Brutraum drauf, Kirschenblüte: Honigraum. Mehr Details siehe www.piaaumeier.de - Ordner 2020 Pias Monatsbetrachtung.
viel dank
Verwende am liebsten nur die Rahmen ohne die Hoffmann teile, mache auch keine Polstern Nägel rein.
Die Imkerschaft ist ein schlechtes Vorbild. Liebig wettert gegen Angepassten Beutraum und Binder gegen zweiräumige Betriebsweise. Es gibt viele Wege zu imkern. Die Bienen überleben bei beiden Betriebsweisen und der Imker sollte immer neugierig sein und selber ausprobieren und beobachten. Ich würde mir wünschen dass man sich gegenseitig stehen lässt, da ja offensichtlich beide Betriebsweisen funktionieren.
Hallo ihr zwei, tolles Video immer sehr interessant!! Wie bekommt man fast 100kg Honig aus einem Volk?? Gerhard hat erzählt das mehrere Völker von ihm das erreichen?? Nimmt mich Wunder wie das funktioniert!! 👍🐝👍
Schade das in diesem Video so wenig Toleranz gegenüber anderen Betriebsweisen an den Tag gelegt wird.
Das stimmt, hierüber bin ich besonders von zwei gestanden Wissenschaftlern enttäuscht. Ich kann jedem nur raten sich objektiv mit allen Beutensystemen und der dazugehörigen Betriebsweise auseinanderzusetzen und nicht dogmatisch einer Meinung zu folgen. Ein Blick zu den Berufsimkern lohnt sich immer, denn niemand der sein Geld mit seiner Imkerei für den Lebensunterhalt bestreiten muss wird Arbeiten erledigen die nicht wirklich nachweislich etwas bringen. Das letzte Video war der beste Lehrfilm für warum man nicht Hoffmannseitenteile benutzen sollte. Ich bin Gottseidank hierüber lange raus.
Ich möchte hier den Einwand als Dadant-Imker bringen, dass man nicht wegen dem Wärmehaushalt schiedet, sondern um hinter dem Schied Honigwaben austragen zu lassen (ohne erneutes Bebrüten), einfach mal Waben zu parken und hauptsächlich damit der Brutraum nicht verhonigt wird. Unten eine Dadantwabe Honig kostet oben eine Halbzarge. Das System funktioniert nur mit Buckfast und Ligustica gut. Bei Carnica und dunkler Biene würde ich gar nicht einengen, d.h. nur großzügig schieden, da hier schneller Schwarmstimmung produziert wird. Der Vorteil des einräumigen Brutraums im Winter und kalten Frühling durch weniger Gassenwechsel ist selbsterklärend.
Hallo Wolf, bin Dadant (Thermo)Schieder. Jedoch manche schieden auch wegen dem Wärmehaushalt, gerade jetzt wenn viel Brut angelegt wird und an kalten Febr./Märztagen bei so manchen Völkern wieder am Rand ausgekühlte Brut ausgeräumt wird. Ansonst gebe ich Dir in vielen Punkten recht. LG Gerd
@@derselbstversorger8269 Gerade wenn geschiedet wird und dadurch die Waben bis zum Rand bebrütet werden, besteht an kalten Tagen die Gefahr des Verkühlens der Brut, da die Bienen zwischen Rähmchen und Beutenwand nur wenig Platz für einen Winterpelz haben.
@@bernhardjost6492 Also bei mir verkühlt selten eine Brut. Ich verwende Schiede mit sehr stabiler reißfester Alukaschierter Reflextionsfolie, und alle meine 25 Völker sind derzeit auf 2 - 4 Dadantwaben geschiedet. Das gibt heuer wieder viele starke Völker zur Frühtracht wie jedes Jahr. Wer eine gute Frühtracht will, der braucht jetzt schon viel Brut im Kasten. LG Gerd
@@derselbstversorger8269 Das mag schon sein, daß bei Dir selten eine Brut verkühlt. Ich wollte mich nur theoretisch mit Deiner Aussage auseindersetzen, daß Thermoschiede dafür sorgen, daß die Brut am Rand an kalten Tagen nicht so schnell auskühlt. Bekanntlich ist unbewegte Luft der beste Isolator, auch in Thermoschieden. Nun bestehen Thermoschiede nicht nur aus Luft, isolieren also nicht so gut wie reine Luft. Warme Luft steigt nach oben und da sitzt auch die Bienentraube. Ich habe in einer meiner Beuten an einer Wand ein Thermoschied. Wenn dieses Schied die Bienen besser wärmen sollte, als die Luft, müßten sich die Bienen doch an dieses Schied kuscheln. Das tun sie aber nicht, sondern halten Abstand.
Ich schiede nicht und habe hier im Norden schon jetzt viel Brut in meinen Kästen und immer starke Völker zur Frühtracht.
Ich bin der Überzeugung, daß eine Wabe voller Bienen besser ist, als das beste Thermoschied. Das hat die Natur in Millionen Jahren entwickelt und damit haben die Bienen schon viele extreme Klimasituationen überstanden.
Aus meiner Sicht hat das Schieden nur einen Zweck, und zwar allen Honig in den Honigraum zu drücken. Man erntet vielleicht mehr Honig, hat aber mehr auf die Futterlage zu achten, als bei einem Honigvorrat im Brutraum.
Fazit: Viele Wege führen nach Rom, es gibt viele Betriebsweisen, nicht jede liegt jedem Imker. Welche Betriebsweise in welcher Hinsicht besser ist, bedarf der wissenschaftlichen Erforschung. Um es mit Dirk Steffens zu sagen: Ich bleibe fasziniert :-)
@@bernhardjost6492 Dann hast Du wahrscheinlich nicht das passende Material für das Wärmeschied. Ich verwende 3 mm starke beidseitig Alukaschierde Folie mit Luftpolster. Diese Folie reflektiert die Wärme zurück ins Bienenvolk. Normale Alufolie würde da nicht ausreichen. Da sitzen die Bienen bei mir sogar im tiefsten Winter gerne an der Folie. Irgendwie kennt das fast jeder Imker das nicht selten an den Randwaben Bienen verklammen die es nicht mehr zurück in die Wintertraube schaffen. Dieses besagte Verklammen konnte ich bisher mit meinen Wärmeschieden nicht mehr beobachten. Wie gesagt, immer schön zusammenrücken, Bienen wollen es warm, sonst würden diese ja keine Wintertraube bilden. Die Wärme ist das existenzielle für den Bien. Zudem sind meine Wintertrauben die meiste Zeit mehr oval als rund, da diese im Winter schon enger geschiedet sind, aber noch nicht so eng wie jetzt ende Febr. / März. Aber wie gesagt, das ist meine Methode, jeder darf imkern wie er mag. LG Gerd
Mein Dackel ist auch so redselig :)
Vielen Dank
sehr interessanter stream mit euch beiden.... besonders interessant war die Sanierung eines Schwächlings im Frühling . Werd es mal ausprobieren, wenn ich bedarf habe...
liebe grüsse und noch eine Frage: Wann gibts das neue Buch zur Waldtracht???? Es ist schon lange mein Wunschbuch....
Ich mag schlimme Dinge, bitte mehr davon!
Vielen Dank, für den nächsten schönen Livestream. 👍 Was mir etwas gefehlt hatte war ein Ratschlag von euch, was man macht, wenn jetzt ein stärkeres Volk weiselos ist. Im Stream hatte jemand dazu gefragt und bei sich Weiselzellen entdeckt - hat das Volk eine realistische Chance, dass diese Jungweiseln im März begattet werden oder was macht der Imker damit? Eine Möglichkeit wäre ja sie auf eine Zarge einzuengen und mit einem Weiselrichtigen Volk zu vereinen. Eine andere einfach abwarten und hoffen - was würdet ihr jedoch empfehlen?
Nur Volk aufsetzen mit Königin ist sicherer! Weiselzelle ausbrechen!
Klingt zumindest nach der sichersten Methode das Volk aufzugeben.
Die Frage war doch, ist es Möglich: also gibt es Daten dazu ob in gewissen Regionen in DE im März bereits Drohnen vorhanden sind. Die zweite Frage: was ist aus Sicht vorn Fr. Aumeier und Hr. Liebig die sinnvollste Methode.
@@tipaba nicht aufgeben sondern retten, denn es gibt lange noch keine Drohnen, die es erst ende April es sie gibt!. Und vorher viel rauch geben beim vereinen. 19 Jahre Erfahrung
Ja, sorry. youtube war ja EIGENTLICH nur zum Zugucken gedacht. Fragen, Detailinfos, wissenschaftliche Resultate zeigen, schreiben, veröffentlichen Gerhard und ich ja in vielen anderen Seminaren, Artikeln, Filmen (siehe www.piaaumeier.de, www.immelieb.de). Ich verstehe aber natürlich auch, dass Du jetzt wissen willst, was zu tun ist. Nur kurz: das Vereinigen von stärkerem vermeintlich weisellosem Volk mit anderem ist RISKANT! Denn allzuoft hat das jetzt vermeintlich weisellose DOCH im Herbst eine Stille Umweiselungskönigin erzeugt, die aber mangels Begattung nix taugt, aber trotzdem bei Vereiningung die andere, weniger agile da legende und damit vollwertige Königin umbringt. Auch ziehen hoffnungslos weisellose Völker gerne aus den von Drohnenmütterchen erzeugten Brutzellen Weiselzellen, die natürlich, da männlich, nix werden können. Sie versuchen es aber immer und immer wieder. Solche Zellen werden gerne mit richtigen Weiselzellen verwechselt. Auch diese Drohnenmütterchen werden niemals eine andere Kö akzeptieren, bei Vereinigung. Um sinnvoll entscheiden zu können, was da eigentlich los ist, musst Du immer erstmal überprüfen, ob das Volk noch willens ist, eine Kö zu akzeptieren. Dazu macht man eine Weiselprobe. Je nachdem wie DIE ausfällt, entscheidet man das weitere sinnvolle Vorgehen.
@@tipaba Pia hat recht!!!Denn wenn die Drohnen Mütterchen gibt es nur noch eine Lösung. An die stelle ein anderes Volkes stellen was Weisel richtig ist.
Und das Andere Drohnen Mütterchen Volk am sonnigen Platz weit genug abkehren.
Mit dem Dackel seit Ihr mir doppelt sympathisch😀
Dreifach !
Ich brauch eine Königin 😂 ich nehmen zu Not auch die Böse 😁😁
Danke sehr interessant
Die Betriebsweise auf Dadant, mit angepasstem Brutraum, floskelhaft und in einem Halbsatz als Unsinn abzuwtaschen finde ich absolut indiskutabel. Das Imkern mit angepasstem Brutraum wird weltweit von erfahrenen und erfolgreichen Erwerbs- und Nebenerwerbsimkern praktiziert und deren Erfolge sind nicht von der Hand zu weisen. Im Vergleich zu zweiräumigen Betriebsweisen wird zumindest versucht, sich den natürlichen Gegebenheiten ursprünglicher Bienenbehausungen anzunähren. Dazu schreibt z.B. Thomas Seeley äußerst interessant und fundiert. Von einem Herrn Dr. Liebig würde ich hier eine weniger dogmatische und dem Tellerrand etwas nähere Haltung erwarten. Im Umgang mit Bienen gibt es nicht den einen Weg der Wahrheit, schon weil Bienen auf eine Weise anpassungsfähig sind, die immer wieder staunen lässt.
Ich habe eine ernst gemeinte Frage zum Thema Bienen heizen nicht die Beute, deshalb ist Dämmung Quatsch:
Wenn ich bei -10° Celsius spazieren gehe, dann setze ich eine Mütze auf und mir wird nicht kalt. Wenn ich das gleiche aber ohne Mütze mache, könnte es mir kalt werden. Das heißt aber nicht, dass ich mit meinem Kopf den Himmel über mir heize.
Ist das nicht der Effekt, den euch die professionellen Imker kritisieren dass ihr mit der Kälte ist egal, die Bienentraube verliert keine Wärme und damit Einsteigern Blödsinn erzählt dass Dämmung und geschlossene Böden keinen Effekt haben? Ich glaube ihr erklärt mit euren Ausführungen die Physik für hinfällig und seht die Bienen als ein Perpetuum mobile.
Oder wo ist mein Denkfehler? Natürlich verliert die Bienentraube Wärme.
Für eine Erklärung wäre ich euch dankbar.
LG
@@the_sleepers Ich würde nicht alles verneinen. Glukose als Einfachzucker verursacht weniger Stoffwechselendprodukte als Honig mit Fructose als Mehrfachzuckerketten, da würde ich dem Herrn Doktor Liebig zustimmen. zwar könnte man jetzt sagen in der Natur machen Sie auch Honig aus beide, aber Sie können es nicht unterscheiden. Wie gesagt, ich würde grundsätzlich nicht alles ablehnen, und eine wissenschaftliche Meinung kann sich durch aus ändern. Ein Wissenschaftler ist sogar verpflichtet gemäß seiner Natur, die eigenen Untersuchungen ständig infrage zu stellen. Ansonsten wäre er religiös seiner eigenen Religion gegenüber. Auch wenn Liebig immer wieder als Idiot und Sturkopf hingestellt wird, glaube ich nicht dass er dumm ist.
@B.Frieser: Ich versuche mal dein Beispiel auf zu greifen und bei uns Menscven zu bleiben.
Deine Wohnung ist die Beute. Wenn du (die Königin) dich mit einer gut isolierten Jacke, die auch noch Wärme erzeugt (Bienentraube) in die Wohnung setzt, brauchst du die Wohnung nicht zu heizen, weil dies viel mehr Energie verbraucht, ineffizient ist.
Übrigens der beste Weg um Heizkosten zu sparen. Nicht das ganze Haus auf 25 °C heizen nur weil man es ja gut gedämmt hat. Die Bienen haben das schon lange verstanden.
@@the_sleepers Ich stimme dir zu. Natürlich ist die Bienentraube wärmer als die Umgebung. Und somit gibt es auch einen Temperaturausgleich. Das wird niemand mit entsprechendem Wissen verneinen. Aber wie groß ist der Temperaturausgleich und damit das mehr an Energieaufwand zwischen Holzbeute und z.B. Styropor eure. Dazu hat Herr Dr. Liebig auch schon was berichtet. Ich glaube auch in einem der Vorherigen Videos. Und der Unterschied war sehr gering.
Woher stammt die Angabe, dass Bienenvölkern in einem Baumstamm nur 3-4 kg benötigen? Quelle?
In welchem Zeitraum?
Bei welchen Temperaturen?
Bei welchem Temperaturverlauf?
Und das wichtigste bei welcher Völkerstärke?
Im Vergleich wie viel Futter hat ein Volk mit gleichen Bedingungen außer der Beute in einer Holzzarge oder Styroporbeute verbraucht.
Sorry, aber einfach nur zu sagen, ein Volk in einem Baumstamm braucht nur 3-4 kg Futter ist völlig ohne Aussagekraft.
Meine Völker haben im Winter auch nur 3 - 4 kg Futter verbraucht. Und was sagt das nun aus? 0!
Und ja, die Lösung ist meiner Ansicht nach ganz einfach. Genug Futtet für den Winter geben das die Bienen nicht verhungern. Ob sie nun 1kg mehr Futter benötigen oder weniger ist völlig egal. Die Winterbienen sind für das Fortbestehen des Volks über den Winter da. Und den Winter bei uns überlebt jedes gesunde Volk mit ausreichender Stärke mit genug Futter ohne Probleme.
Oder hast du einen Fall, dass einem gesundes Volk mit genug Futter und ausreichender Einwinterungsstärke einfach die Bienen "ausgegangen" sind, weil alle zu früh verstorben sind?
Ich habe auch noch nicht gehört das jemand im Oktober 100g zu wenig Futter gegeben hat und leider die Kirsche eine Tag zu spät angefangen hat zu blüen.
Wir sind hier nicht in der Formel 1 mit hochgezüchteten Motoren und wehe das Rennen ist ein Runde länger. Ohne sorry, kein Spritt mehr im Tank.
Und als Hintergrund. Ich bin Jungimkern.
Habe drei Völker mit je knapp 10 k Bienen eingewintert.
Entstanden aus 1 Waben Ableger.
Auf zwei Zargen überwintert, in Holz Beute mit durchgehend offenen Boden. Alle drei Völker haben aktuell gute 7k Bienen und sind voll am Brüten. Zwei Völker sogar bereits im zweiten Brutraum. Sie haben alle drei noch knapp 8kg Futter. Finde den Fehler........ es gibt keinen.
Gruß Erich
@@the_sleepers Auf Torben Schiffer und alles was damit zu tun hat möchte ich gar nicht eingehen. Wer eine Betriebsweise anpreist und den passenden ausgehölten Baumstamm für 400€ - 600 € verkaufen will hat meiner Meinung nach nur ein Ziel!
Ich habe mich übrigens nicht gerechtfertigt, sondern wollte mit meiner Ausführung aufzeigen das es sogar als neuling kein Problem ist Völker in einer zügigen Holzbeute durch den Winter zu bringen.
Zum Thema. Wie viel effizienter ist den eine gut isolierten Styroporbeute gegenüber einer Holzbeute?
Wenn ein Holzbeutenvolk 300 kg Honig umsetzt ein Baumstammvolk nur 30-50kg, könnte man hier ja 250 kg Honig ernten oder hören die Bienen einfach auf zu sammeln?
In einer gut isolierten Styroporbeute verbraucht ein Volk wie viel weniger Honig?
Sollte dies dann nicht durch deutlich mehr Honigertrag messbar sein?
Vielleicht ein ander Ansatz, das die Beuten isolierung hinsichtlich Wärmeeffizienz zu vernachlässigendngering ist.
In einem der letzten Vidoes von BeLive wurde erläutert, dass sich in wenigen Stunden durch ein kleines Loch die ganze Luft in einem Raum austauscht. Daher wird hinsichtlich der Energieeffizientz in einem Haus auch eine Dichtigkeitsprüfung durchgeführt.
Ich kenne keinen Imker der seine Beute luftdicht verschließt. Alle haben ein offenes Flugloch und wir haben keine Windstille in der Natur, daher ein ständigen Luftaustausch. Wo bleibt damit der Effekt der Isolierung?
Daher noch mal die Frage: Von wie viel Energieeinsparung / weniger Futterverbrauch sprechen wir im Vergleich von Holzbeute und Styroporbeute?
Ich habe keinen Versuch durchgeführt und kenne nur die Zahlen von Herr Dr. Liebig und hier gab es keinen bis kaum merklich Unterschied im Futterverbrauch und keinen Unterschied in der Volksentwicklung.
Gruß Erich
@@the_sleepers Deine Begründung sind irgendwie widersprüchlich.
Ich habe schon verstanden, was du mit 300 kg Honigumsatz im Jahr meinst. Du hast aber nicht verstanden worauf ich hinaus will.
Die Bienen sollen also in der Lage sein 300 kg Honig zu erzeugen. Wenn ich nun eine Beute nehme die so Effizient gedämmt ist wie ein Holzstamm + Bedarf für das Volk (es reichen ja 30-50kg / Jahr) könnte ich durch kontinuierliches Ernte des Überschuss über das Jahr 250 kg Honig erzeugen +- ein paar kg.
Ich würde das gerne verstehen. Warum 1+1 =2 .. aber anscheinend 2- 1 ≠ 1 ist.
Hallo Martin, bitte versuch doch mal für dich einen Standortwechsel, damit die Beiden nicht direkt in die Sonne gucken müssen...
Walter Hämel
Ich finde die Videos super. Verstehe ich das so dass die Hoffmann Rähmchen eigentlich vor allem gut sind wenn man sie transportiert? Wenn man das gar nicht vor hat, macht es dann Sinn andere zu nehmen damit es nicht so verklebt?
Hallo! Also ich finde die Hoffmannseitenteile nichtnur zum Transport sondern auch sonst sehr gut. Benutze ich seit 7 Jahren nurnoch und bin damit sehr zufrieden, da die sehr einfach und gut zu handhaben sind! Im ersten Jahr hatte ich ein Volk auf DNM mit Rähmchen mit dünnen Oberträgern und so Metallösen. Erstmal ist es aufwendig die Ösen dranzumachen, lästig wenn sich diese ablösen und dünne Oberträger führen häufig zu Zwischenbau. Wenn man die Hoffmann-Rähmchen beim Einsetzten immer direkt zusammenschiebt und keine Lücken lässt ist der perfekte Beespace gegeben, dann gibt es keinen Wildbau und nichts. Lösen geht wunderbar mit dem Stockmeißel. Im Video wurde gezeigt, was passiert wenn man die Rähmchen mal vergisst ganz zusammenzuschieben. Finde den offenen Umgang mit Fehlern wichtig und richtig, das sollten alle ImkerInnen so handhaben.
Ich benutze modifizierte Zander-Rähmchen mit geraden Seitenteilen. Beim wandern ist bisher noch nie etwas passiert. Es sieht doch schon etwas merkwürdig aus wie Fr.Dr die erste Wabe raushebelt und hinterher wieder reindrückt. Mit Polsternägeln als Abstandhalter passiert das jedenfalls nicht. Einen Oberträger hab ich auch noch nie abgerissen. Es macht natürlich etwas Arbeit die Nägel anzubringen.
👍🏻👍🏻
Wie macht ihr es, dass ihr nicht gestochen werdet? Oder werdet ihr gestochen und schneidet es aus dem Video raus?
Ganz selten werden die beiden am Stand gestochen. Bei den Vorführungen (vor Corona) steht man mit 10-20 Leuten dabei und wird genausowenig gestochen. Da wird nix geschnitten :)
Pia und Gerd sind ein tolles Gespann und die Kabeleien machen das ganze noch viel unterhaltsamer. Also mehr als nur Lehrreich.
Mein lieber Herr!
Natürlich ist das Schieden für euch überhaupt nichts. Ihr habt zwei Bruträume, was mir persönlich genauso viel stört, wie euch das Schieden.
Jedes mal ein Brustnest auseinander zu reißen, damit ich das sehe, was ich wissen muss, hat mir jedes mal weh getan. Nicht nur wegen der Empathie an den Bienen, sondern auch wegen ihrer Stacheln.
Dazu bin ich zu Dadant gewechselt, seitdem überleben alle sogar den Winter. Ich werde vielleicht einmal heftig angegriffen, und das nur, weil ich den Immen ihren Honig entferne und die Frechheit besitze, dort noch ein zweites mal aufzutauchen.
Ich werde aber niemals einen Kollegen sowas derart erzählen, dass das kompletter Blödsinn ist, dass sie noch auf zwei Zargen brüten lassen.
Das finde ich einfach nicht fair. Es gibt so viele Negatives über Dadant auf youtube, besonders ein blödsinniges Video auf dem Norden, dass es von Haus aus den Anschein hat, dass sowas von dagegen gearbeitet wird, weil die Alten ihren Brauch beibehalten wollen und vielleicht sogar wisse, dass es überholt ist, oder sein wird.
Deswegen, lasst der nächsten Generation ihren Lauf, denn das Wichtigste ist, dass die Bienen überleben und sich immer wieder vermehren.
Ein großer Unterschied, was die Bienen haben ist, dass sie keine Kühe, Schweine oder Schafe sind. Sie sind immer noch Insekten und eigentlich sehr schlicht in ihren Umgang den Menschen gegenüber.
Dem Volk geht es gut, wenn die Königin nicht ausgetauscht werden muss.
Viel Erfolg weiterhin und eins noch zum Schluss, Hofmannseiten sind eine weitere Gefahrenquelle, was zum Tod einer Biene beiträgt. Und wer sich intensiv mit Hormone und Duft der Bienen auseinandergesetzt hat, weiß was mit den umliegenden Bienen passiert, wenn eine Biene im Stock zerquetscht wird.
Habe die Ehre!
Es ist wie immer leicht Sachen zu Verteufeln wenn ich es nicht verstehe. Zeigt aber auch ein gewisses Maß an Engstirnigkeit und Überheblichkeit
Soooo geil, wie man Hoffmannseiten propagiert und sieht was für ein Schrott die sind und das auch noch so herrlich darstellt.. Oh man 🙈
Mir ist auch noch nicht klar geworden, wie man die Hoffmann-Rähmchen zusammenschieben kann, ohne Bienen platt zu machen. Außerdem ist man trotz dichtem Zusammenschieben immer damit beschäftigt, die Seiten sauber zu kratzen, damit wieder alle Waben reinpassen.
@@bernhardjost6492 Hier mal schauen was ein Profi dazu meint ruclips.net/video/cTrl4-schCk/видео.html
@@mischotto634 Da kommt aber nichts zu Hoffmann-Rähmchen
@@bernhardjost6492 sorry .... jetzt aber... ruclips.net/video/1DmflFD7iRE/видео.html
@@bernhardjost6492 Schau mal ab Min 21:50 :-)
Jedesmal wenn der Herr Liebig was interessantes erzählen möchte , quatscht Frau Aumeieer wie eine Furie dazwischen... Ich schau mir lieber die älteren Videos vom Herrn Liebig an, da kann man ganz angenehm zuhören und er kann auch ausreden.
Super unruhig die gute, sie sollte morgens besser einen Saft trinken und den Kaffee weglassen.
Kannst du dir nicht ausdenken. Da kritisiert man Frau Dr. Aumeier, weil sie euphorisch und begeistert hinter ihrer Arbeit steht und kostenlos, erarbeitetes Fachwissen teilt, hahah.
Ich sage nur vielen Dank für dieses Projekt.
@@LordObscuro ich würde mir niemals anmaßen ihr Fachwissen zu kritisieren!
Es geht rein um das Video ☝🏻
Sie brauchen ein Drehbuch, und jeder seine Zeit zum reden, dieses Durcheinander ist so anstrengend, dass das zuhören keinen Spaß macht.
So wie ich es rausgehört habe, hat der Kameramann die Möglichkeiten die Mikrofone zu steuern, wenn der eine spricht, sollte das Mikrofon des anderen aus sein.
@@Wulfried79 Frau Dr. Pia Aumeier als "Furie" zu bezeichnen und sich dann noch anmaßen zu wollen, ihr vorschreiben zu können, was sie morgens zu tun und zu lassen hat, ist nicht nur peinlich, sondern auch vollkommen respektlos.
Dann wiederum zu behaupten, es sei nur Kritik am Video, ist nur noch viel trauriger.
Da ist wohl die Selbstreflexion in irgendeinem Altimker-Forum abhandengekommen. :)
Die Hoffmannquetsche ist das schlechteste Rähmchen was es gibt. Am besten sind die Pilzköpfe👌 Habe beides getestet und bin so zu dem Ergebnis gekommen.
eine neue Folge vom Podcast Heroes mit Dr. Pia Aumeier: ruclips.net/video/qj2qkOanU1U/видео.html
Also ehrlich in Februar eine Königin rausnehmen um Sie zu markieren ist nicht sinnvoll und gefährdet das Volk völlig unnötig.
Gruß Paul
Glaub mir, die beiden wissen , was sie tun. Es war ja auch kein normaler Februar, die Bienen kennen unseren Kalender nicht und richten sich nach dem Wetter, und das hat die erfahrene Imkerin auch gemacht.
Erfahrung oder nicht ist im Februar vollkommen egal! Wenn irgendwas mit der Königin passiert, Volk Ade! Das ist einfach unnötig!!!
@@baule3154 Ein erfahrener Imker kann das Risiko eines solchen Eingriffes abschätzen und für sich entscheiden, ob er es eingehen möchte oder nicht. Zum einen ist bei sachgemäßem Vorgehen mit der entsprechenden Erfahrung das Risiko, die Königin zu verlieren, gering, zum anderen kann ein weiselloses Volk noch verwendet werden, man kann es mit einem weiselrichtigen Volk vereinen. Wenn man nur ein Volk hat, sieht das natürlich anders aus. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden dürfen.
Ja, wenn ich so sehe wie die Rähmchen in den Holzzargen verklemmen, da vergeht ja einem Jungimker die Lust... das Holz Zander Turmbau System ist wohl doch nicht das optimale.
Es ist echt traurig was ihr alles verzapft wird. An der Stellen von Herrn Liebig wäre ich schon längst davongelaufen.
T
Grüsse ins Mittelalter...
Diese Pia hat die sehr unangenehme Art ständig lautstark dazwischen zu krähen wenn der Doktor was erzählt. Warum muss man sich immer in den Vordergrund schwatzen? Da fehlt es wohl an der guten Kinderstube. Aber ich halte die Videos bislang durch weil hier durchaus Wissen vermittelt wird.
Pia redet stets dazwischen