Sehr tolles Video, Christian. Ein Thema, das viel zu wenig beachtet wird. In meinen Workshops erkläre ich die erstrebenswerte Belichtung ziemlich genauso wie Du. Dabei betone ich immer, dass die korrekte Belichtung lediglich eine Vorstufe zum fertigen Bild ist und dass jeder selbst entscheiden muss, wie für Ihn die richtige Belichtung und somit auch die fertige Aufnahme aussieht.
Ich bin sehr einverstanden mit dem Ansatz, den Gedanken, was du hier gesagt hast. Dafür von Herzen ein grosses Dankeschön, gerade das mit der korrekten Belichtung! Eine Anmerkung noch, die etwas zu Verwirrung führt. Wenn Du von einer sehr hellen Umgebung in eine sehr dunkle Umgebung gelangst, dann ist es vermutlich auch der Dynamikumfang, der angepasst wird, aber es ist vor allem die Blende, die Iris des Auges, die angepasst wird. Wir haben am Auge keine Verschlusszeit (vom Blinzeln abgesehen), sondern die Lichtmenge wird über die Iris gesteuert. Je älter das Gehäuse (also der Mensch) desto weniger flexibel sind diese Muskeln, desto länger braucht man zur Anpassung.
Wieder ein DANKE an Dich ..... dafür, dass Du mit dem Schwachsinn aufräumst, den das Schulwissen der Fotografie lehrt. Es gibt nicht DIE Belichtung und "ausgebrannt" und "abgesoffen" sind gestalterische Elemente. Wer immer nur so fotografiert, dass nichts am Histogramm anstößt, egal ob links oder rechts, der wird immer langweilig fotografieren.
Also dass es ein gestalterisches Element ist, ja, da bin ich bei dir, aber das jemand der nach Histogramm ohne ein Anecken belichtet, muss nicht zwangsweise langweilig belichten, dass ist eine Frage des Bildes. Das kann trotzdem "WOW" sein, da spielt zu viel rein, als dass man das so pauschal sagen kann. Wichtig ist, dass man sich dem Thema bewusst ist, schon allein, dass es eben nicht "die eine richtige Belichtung" gibt. Was viele zusätzlich vergessen, ist, dass das Histogramm eher nur die JPG Range dar stellt, im RAW ist mehr Puffer drin, und das muss man "erfahren" und dann nutzen. Klar ist aber auch, wenn man bestimmte dinge eben nicht auf ein Bild bekommen kann, muss man eben überlegen ob man in die eine oder andere Richtung etwas machen will, weil es einem gefällt, oder, falls nicht, man einfach mal "kein Bild" macht. Auch das kann mal der richtige Weg sein.
@christianliesche5917 ganz genau, es geht um die bewusste Entscheidung. Wie so oft gibt es kein richtig oder falsch, in manchen Situationen kann auch die Histogram-Mitte genau richtig sein :)
@@christianliesche5917ich schrieb ja auch „IMMER NUR…!“ 😊 selbstverständlich ist nicht jedes Bild, das in der Standardbelichtung liegt, langweilig. Das war nicht meine Aussage
Lieber Christian. Danke dass du das mal sagst - höre immer wieder diese Bemerkung. Jedes Auge sieht anders - seit ich bei Shootcamp dabei bin lerne ich anders und besser da du eben wichtige Punkte gut erklärst. Hab Kurs Licht verstehen heute gebucht. Beste Grüsse
Vielen Dank. Habe mir den Kurs gekauft, obwohl ich mich selbst schon eher als „erfahren“ beurteile. Warte nur noch auf die Zugangsdaten. Ich hatte das damals automatisiert, als ich noch bei Digistore Kurse angeboten habe. Bin gespannt 👍
Ist auch automatisiert und läuft eigentlich sauber. Sollte es nirgends auftauchen (Spam, Werbung usw) tickt evtl. dein Mail Provider. Mail.de, t-online, GenX und einige andere deutsche Anbieter sind leider bekannt dafür. Dann ein kurzes Mail an support@shootcamp.at schicken, das Team kümmert sich asap darum
Sehr wichtiges und tolles Thema mehr kann man dazu nicht mehr sagen Du hast es wieder auf den Punkt gebracht, vielen Dank für die Arbeit hinter dem Video und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Schönes Video, das interessante am menschlichen Auge ist auch das wir theoretisch alle einen leicht unterschiedlichen Weißabgleich haben. Ich habe selbst unterschiedlichen Weißabgleich pro Auge. :D
Gekauft 😊. Auch wenn ich schon recht lange fotografiere, ist Weiterbildung immer sinnvoll. Zumal ich gerade eine kleines Motivations-Tief habe und dadurch vielleicht wieder Lust bekomme...
Tolles Video! Apropos Licht. Welchen Mist Filter nimmst du da? Ich sammele inzwischen fast Mist-Filter, weil ich keinen finde, der mir so richtig gefällt. Entweder ist es zu wenig oder meistens viel zu viel.
Je nach Sensor(-größe) wirken sich die Mist-Filter unterschiedlich auf das Bild aus. In diesem Fall ist es ziemlich sicher ein 1/4-Mist-Filter (wie auch der in den Affiliate-Links). Ich rate persönlich von gemischten Filtern ab wie ND & Mist in einem. Besser die Filter aufeinanderstecken. PS: Bei APS-C/S35 würde ich für alltägliche Aufnahmen eher zu 1/8 greifen; bei MFT (filmt damit noch irgendwer? :D) dann noch weniger oder Speedbooster und den 1/8.
@@christiananderl Ich habe einen Tiffen 1/8 und einen K&F 1/4. Der K&F ist viel stärker als andere 1/4 und ich hätte wohl einfach einen Tiffen 1/4 nehmen sollen. Der 1/8 ist extrem dezent und den habe ich fast nur noch drauf. Manchmal eben aber auch zu Dezent.
Danke für das interessante Video. Eine Ergänzung: Das menschliche Auge braucht zur (vollständigen) Dunkeladaption durchaus bis zu 30 Minuten. Andersherum, also vom Dunklen ins Helle, geht es inneralb von Sekunden.
Moin Christian! Tolles Video, Danke dafür! Jetzt wollte ich gerade den gesamten Kurs kaufen und stolpere über den Hinweis, dass ich den Kurs so oft anschauen kann, wie ich möchte. Heißt das also, dass ich kein Download-Video erhalte, sondern mich bei einem (weiteren) Portal anmelden muss, von dessen Bestehen/Existenz dieser Kurs dann ja doch irgendwie abhängig ist...!? Falls dem so ist, bin ich raus. Videokurs kaufen gerne, aber nur ohne Portalbindung. LG, Oli
Hi Oli, Wir haben eine eigene App, in der du die Videos offline schauen kannst, auch ohne Internetverbindung. Nachdem es uns seit 2014 gibt und wir nicht vor haben, in den nächsten 20 Jahren zu verschwinden, wird der Zugang zu diesen Videos somit nicht verfallen. (Fun fact - es gibt sogar Pläne für den Fall meines Ablebens, die Platform weiterhin verfügbar zu lassen ;-) Die Videos als download stellen wir - wie mittlerweile die meisten Anbieter, nachdem sie diesen Fehler anfangs gemacht haben - nie zur Verfügung, weil sie damit in kürzester Zeit natürlich wertlos und kopiert sind. Ein Business, das sowas nicht verhindert überlebt, nicht 10, 20, 30 Jahre. Du siehst vermutlich den Teufelskreis, der sich hier auftut ,-) Wir freuen uns aber, wenn wir dich in der Shootcamp Community unter 16.000 Mitgliedern begrüßen dürfen ;)
Das geht am Thema vorbei. Es geht schlichtweg darum aktiv zu entscheiden wo die Belichtung sitzen soll, nicht zu versuchen aus allem ein hdr zu machen ;) graukarte ist für die meisten Dinge schon fast zu viel Aufwand. Geht auch ohne. Wenngleich ich den Vorteil daran sehe und sie selber gern verwende. Fallweise :)
Hallo Christian, hört sich sehr interessant an. Eine Frage zum Zeitumfang: es sind ja 4 Module mit 17 Lektionen/Videos. Wieviel Stunden sind es denn insgesamt bzw. wie lang ist ca. ein Video?
Die sind alle sehr ähnlich, also zwischen 6 und 10min im Schnitt. Der Kurs ist relativ schnell durchgearbeitet. Es geht wirklich drum Verständnis zu schaffen und dann mit diesen Ideen rasch raus zu gehen.
Natürlich, analog muss man das sogar, weil der Spielraum nachträglich noch geringer ist. Tendenziell - je nach Film - sollte man Film im Zweifel aber eher überbelichten, während man digital im Zweifel eher unterbelichten sollte. Ist ein recht umfangreiches Thema, aber nicht verkopfen :) einfach vorher überlegen - welcher Teil im Bild soll „korrekt“ belichtet sein, auf den die Belichtung einstellen und sehen, was dabei rauskommt
Schönes Video und gute Tipps. Aber... Mal ne Frage. Als Laie sucht man natürlich gerne gebündelte Tipp Möglichkeiten und Gute Bewertungsmöglichkeiten. Der Klassiker... Foren! Gibt es da egtl. Was empfehlenswertes? In einigen waren die Beiträge alt und die Tipps pauschal positiv! Was ja schön ist, aber einem nicht weiter bringt!
Da kann ich wohl nur die Shootcamp Community empfehlen :) Wir machen auch monatlich eine Challenge zu der wir ein Review Video machen. Ich denke das könnte sein was du suchst ;)
Interessant wäre auch die Spektralverteilung von LED-Beleuchtung. Das ist ein starkes Thema in der Kunst, im Theater und Bühnenshows, aber bei der Fotografie kümmert sich da kaum jemand um Aufklärung. Alleine die Erkenntnis, dass Warmweiß/Kaltweiß-Leuchten, nur einen Teil des darstellbaren Lichts wiedergeben, Halogenbeleuchtung aber ein weit größeres Spektrum hat, weshalb man dann auf Multispektral-LED-Scheinwerfer zurückgreift.
Bei den beiden Bildern aus dem Bahnhof sieht man aber an den Bewegungen der Menschen, dass es sich nicht um zwei Fotos mit verschiedenen Belichtungseinstellungen handelt, sondern um ein und dasselbe Bild, bei dem die Belichtungseinstellung im Nachhinein verändert wurde. Das finde ich als Beispiel für die unterschiedliche Belichtung von Fotos währende des Fotografierens etwas problematisch. Bitte korrigiere mich, falls ich mit dieser Einschätzung falsch liege.
Ja da liegst du falsch. Weil es nicht um die Einstellung an der Kamera geht sondern darum, was du siehst und was auf der Kamera kommt. Klar hab ich den dynamikumfsng bei einer Version erhöht um in etwa abzubilden, was das Auge gesehen hat. Das zweite ist das, was in etwa aus der Kamera gekommen ist. Das soll nur veranschaulichen was die Kamera aufnimmt und warum „zu dunkel“ kein Fehler ist sondern manchmal garnicht anders geht
Klingt vielleicht jetzt etwas dumm und vielleicht hab ich auch nicht ganz verstanden was du meinst...aber als du die Gegenlicht Situation erklärt hast und gesagt hast man solle versuchen den hellen Bereich richtig zu belichten und dann merkt man, dass der dunkle Bereich extra dunkel wirkt... ist es nicht genau dieser Effekt den die Fotografie ausmacht? Das Spiel von hell und dunkel/Schatten und Licht? Wie gesagt sorry wenns dumm klingt oder ich was nicht richtig verstanden habe :)
Das Auge „scannt“ ja auch eher eine Szene ab, mithilfe der hochbeweglichen Augäpfel und sich schnell öffnenden und schließenden Iris (+ adaptierenden Netzhaut). Im Kopf baut sich dann eine Vorstellung vom Bild zusammen. Daher wirken auch viele großartige Szenarien als Foto sehr enttäuschend wenn man sie einfach „abknipst“.
Zur "richtigen" Belichtung fällt mir spontan Ansel Adams und sein Zonensystem ein. Jede Kamera ist so geeicht, dass 18% neutrales Grau Anteil im Messfeld (Spot Messung) oder dem kompletten Bild (Matrix Messung) berücksichtigt wird. Das sollte man wissen, wenn man sich mit der Belichtung auseinander setzt. Es ist im Grunde ein grober Richtwert, der lediglich technisch etwas mit der "richtigen" Belichtung zu tun hat. Es ist aber der Fotograf, der letztlich entscheidet, was er für sich als "richtig" empfindet. Ein Foto wo ich die hellen Bereiche den dunklen Bereichen massiv anpasse, nehme ich quasi das Licht und den Schatten... Aber ist es nicht genau das, was wir als Fotografen vermeiden sollten? Schließlich malen wir doch mit Licht😉
Das ist genau das worum es geht. Das Video ist - wie im Video gesagt - eines von 17 und das nächste befasst sich intensiver mit dem Thema Belichtung :)
@christiananderl oh sorry, ich wollte nicht vorweggreifen.... Es ist ein sehr komplexes Thema und ja, es gibt viel zu entdecken, auch für mich, der schon etwas länger fotografiert.
Mein Pixel 8 belichtet automatisch richtig, selbst in schwierigen Gegenlicht Situationen. Mit ULTRA-HDR sieht's auf dem Display aus wie mit dem eigenen Auge. Fast nichts überbelichtet und Strukturen in den dunklen Bereichen. Wahnsinn! So realistisch. Wie es intern funktioniert, weiß ich nicht, vermutlich mit Belichtungsreihe und Verrechnung. Manchmal möchte ich bewusst den Look alter Kameras. Ziemlich schwierig zu machen.
Genau das ist der Punkt. „Richtig“ ist oft das langweiligste das man in den meisten Situationen machen kann. Bewusste Entscheidung für Kontrast ist meist besser :)
@@christiananderlBin nicht sicher, ob man das generell ft die Belichtung eines Fotos so sagen kann. Wo es sicher zutrifft, ist bei der Wahl der Perspektive. Die gewohnte Augenhöhe wirkt oft langweilig, wenn man stattdessen z.B. von oben nach unten oder aus der Sicht einer Ameise von ganz unten fotografiert, wird's oft sehr interessant. Aber anderes Thema. 😉
Ohne das Video gesehen zu haben, werfe ich mal meine Sicht der Dinge rein. Es gibt den Dynamikumfang der Kamera, der immer spürbar geringer ist, als das was das Bescheißerle im Hirn aus der Realität macht. Verlieren tut man also immer. Grundsatzentscheidung ist immer, wo will ich was verlieren. Lichter oder Schatten. Schatten sind dankbarer, ganz nebenbei erwähnt. Die richtige Belichtung ist dann immer die, wo die kleine Bandbreite von Lichter und Schatten, die die Kamera darstellen kann, am besten in die große Bandbreite der scheinbaren Realität rein passt und der Verzicht an Durchzeichnung am wenigsten weh tut. Sodala, jetzt gucke ich die Langfassung. 😃
@ Seit Ende der 80iger Jahre, als ich damit angefangen habe. War bei analogen Kameras recht praktisch davor zu wissen, wie es am Ende ausschauen wird. 😁
Bei mir begann "richtiges" belichten mit dem Herausfinden, dass meine EOS70D gerne etwas zu belichtet (bei etwa 100 ISO). Hier musste ich mich entscheiden, um wie viel Blendenwert(e) ich die Belichtung korrigiere. Und ab 1000 ISO erst 😄.
Ich wollte auch schon sagen, dass es doch gut ist, dass die Kamera nicht perfekt ist. Denn mit der Kamera kann ich arbeiten. Ich kann das Bild nach meinem Wunsch gestalten, schon sieht man das an dem Beispiel mit dem Bahnhof. Mein Auge kann das Bild nicht auf die Schwärze und die Silhouetten reduzieren, da steht die Programmierung im Hirn dagegen oder nicht? Fotografie heißt mit Licht zeichnen. Und diese Form der Kreativität bietet mir nur die Kamera. Ich fand es klang im Beitrag so, als wäre das ein Mangel, dass ich mich für hell oder dunkel entscheiden muss, das finde ich nicht. LG Michael
Jein. Es geht ja nicht immer darum das Maximum an dynamikumfang rauszuholen sondern gezielt licht einzusetzen. Und selbst in raw bleiben im allerbesten Fall 15-16 Stufen, keine 20
So, der Kurs ist direkt gebucht. Ist bestimmt genauso großartig, wie die anderen tollen Shootcamp-Kurse, die ich bisher gebucht habe. 🤩 Liebe Grüße Bine
Ja schon klar alles dein Kurs wendet sich aber dann an die Anfänger die auch von HDR noch nichts gehört haben, wie es eigentlich heute passt ihre Kamera beherrscht.
Nein - wie ich am Ende sagte - das ist eine Grundlage für Anfänger und alle, die das bisher übersehen haben um die weiteren Themen im Kurs zum Thema Licht überhaupt umsetzen zu können. Und hdr ist wieder ein eigenes Thema, nicht die Lösung oder ein Ersatz dafür Licht zu verstehen ;)
Das hebt sich schon ab, von dem, was deine Kollegen so erzählen. Es ist grundsätzliches Wissen, das man hören möchte, aber die meisten zeigen ihre Bilder, neue Fototasche, tolle Objektive und natürlich die neusten Kameras, die ganz tolle Bilder machen. Einfach den Goldautomaten, der alles für dich macht, zuschalten und los geht's. Komisch nur, dass dann Bilder immer gleich ausschauen. Scheisskamera für so viel Geld! Wenn du einen PORSCHE scharf fahren willst, solltest über Physik und ihre Tücken vorher etwas genauer wissen und probieren. Du machst das genau richtig. Und ich verstehe, wovon du sprichst. Mit dem Hören ist das ja auch so eine Sache. Ich höre nichts? Vielleicht Ultraschall?
@@christiananderl Stimmt, HDR hilft zum Verständnis wenig und ist auch nicht immer die Lösung eines Problems. Dazu kann es eben passieren, dass selbst die 20 EV schlicht nicht reichen.....
Ich glaube nicht, dass Ziel des Kurses sein soll Bilder mit einem hohen Dynamikumfang aufnehmen zu können, sondern Lichtsituationen so zu beherrschen, dass man Bilder kreiiren kann.
Ich tu mir immer noch schwer weil ich auf eine automatische Kamera angefangen habe. Auch mit dem 18% Grau finde ich immer noch schwer. Ich hätte besser Sunny 16 gelernt wie alte Fotografen, wie Cartier-Bresson oder meinem Vater.
Das hast du auch gerade :) hättest du auch etwas produktives oder konstruktives beizutragen? Was genau war für dich „nichts“? Es geht um eine sehr simple Sache, was hättest du erwartet? Kritik ist willkommen, braucht aber zumindest IRGEND einen Inhalt :-))
@ du willst „nichts“ also nicht erklären. Oder kannst nicht. Wolltest nur kurz Laune loswerden. Auch ok :-) Dabei wird deiner Arbeit auf RUclips die Auseinandersetzung mit dem Thema richtig gut tun. Schönen Tag
Alle Infos zu "Licht verstehen" findest du hier: shoot.camp/lichtverstehen
Sehr tolles Video, Christian. Ein Thema, das viel zu wenig beachtet wird. In meinen Workshops erkläre ich die erstrebenswerte Belichtung ziemlich genauso wie Du. Dabei betone ich immer, dass die korrekte Belichtung lediglich eine Vorstufe zum fertigen Bild ist und dass jeder selbst entscheiden muss, wie für Ihn die richtige Belichtung und somit auch die fertige Aufnahme aussieht.
Genau so. Danke Walter! Du bist ja nicht zufällig einer der Besten auf dem Gebiet ;)
Ich bin sehr einverstanden mit dem Ansatz, den Gedanken, was du hier gesagt hast. Dafür von Herzen ein grosses Dankeschön, gerade das mit der korrekten Belichtung!
Eine Anmerkung noch, die etwas zu Verwirrung führt. Wenn Du von einer sehr hellen Umgebung in eine sehr dunkle Umgebung gelangst, dann ist es vermutlich auch der Dynamikumfang, der angepasst wird, aber es ist vor allem die Blende, die Iris des Auges, die angepasst wird. Wir haben am Auge keine Verschlusszeit (vom Blinzeln abgesehen), sondern die Lichtmenge wird über die Iris gesteuert. Je älter das Gehäuse (also der Mensch) desto weniger flexibel sind diese Muskeln, desto länger braucht man zur Anpassung.
Lieber Christian, vielen Dank für das Video. Auch wenn ich schon ewig fotografiere, so schön verständlich habe ich es noch nie gesehen….danke
Wieder ein DANKE an Dich ..... dafür, dass Du mit dem Schwachsinn aufräumst, den das Schulwissen der Fotografie lehrt. Es gibt nicht DIE Belichtung und "ausgebrannt" und "abgesoffen" sind gestalterische Elemente. Wer immer nur so fotografiert, dass nichts am Histogramm anstößt, egal ob links oder rechts, der wird immer langweilig fotografieren.
Also dass es ein gestalterisches Element ist, ja, da bin ich bei dir, aber das jemand der nach Histogramm ohne ein Anecken belichtet, muss nicht zwangsweise langweilig belichten, dass ist eine Frage des Bildes. Das kann trotzdem "WOW" sein, da spielt zu viel rein, als dass man das so pauschal sagen kann.
Wichtig ist, dass man sich dem Thema bewusst ist, schon allein, dass es eben nicht "die eine richtige Belichtung" gibt. Was viele zusätzlich vergessen, ist, dass das Histogramm eher nur die JPG Range dar stellt, im RAW ist mehr Puffer drin, und das muss man "erfahren" und dann nutzen.
Klar ist aber auch, wenn man bestimmte dinge eben nicht auf ein Bild bekommen kann, muss man eben überlegen ob man in die eine oder andere Richtung etwas machen will, weil es einem gefällt, oder, falls nicht, man einfach mal "kein Bild" macht. Auch das kann mal der richtige Weg sein.
@christianliesche5917 ganz genau, es geht um die bewusste Entscheidung. Wie so oft gibt es kein richtig oder falsch, in manchen Situationen kann auch die Histogram-Mitte genau richtig sein :)
@@christianliesche5917ich schrieb ja auch „IMMER NUR…!“ 😊 selbstverständlich ist nicht jedes Bild, das in der Standardbelichtung liegt, langweilig. Das war nicht meine Aussage
@alexw.5995 ich glaub wir sind uns hier eh alle einig ;)
@@alexw.5995 das war mehr Ergänzung als Kritik, :)
Sage Danke, super erklärt!! Mein Tipp, externer Belichtungsmesser! Direkte und indirekte Messung (zur Kamera hin!), bin noch viel Analog unterwegs!!🤗
Lieber Christian. Danke dass du das mal sagst - höre immer wieder diese Bemerkung.
Jedes Auge sieht anders - seit ich bei Shootcamp dabei bin lerne ich anders und besser da du eben wichtige Punkte gut erklärst.
Hab Kurs Licht verstehen heute gebucht. Beste Grüsse
Das freut mich! Viel Spaß im Kurs, wir sehen uns beim Live Q&A und in der Community!
Oh ein sehr schönes Thema. Ich glaube den Kurs schaue ich mir mal an. Fröhliche Grüße Corina
Den Titel Künstler zu tragen sei meinetwegen einem Jeden gegönnt, welcher die Fotografie als solche praktizieren vermag!
Vielen Dank. Habe mir den Kurs gekauft, obwohl ich mich selbst schon eher als „erfahren“ beurteile. Warte nur noch auf die Zugangsdaten. Ich hatte das damals automatisiert, als ich noch bei Digistore Kurse angeboten habe. Bin gespannt 👍
Ist auch automatisiert und läuft eigentlich sauber. Sollte es nirgends auftauchen (Spam, Werbung usw) tickt evtl. dein Mail Provider. Mail.de, t-online, GenX und einige andere deutsche Anbieter sind leider bekannt dafür. Dann ein kurzes Mail an support@shootcamp.at schicken, das Team kümmert sich asap darum
Ein richtig tolles Video Christian.
Vielen herzlichen Dank.
Super rüber gebracht! Sehr wichtiges Thema. Danke 🙏
Sehr wichtiges und tolles Thema mehr kann man dazu nicht mehr sagen Du hast es wieder auf den Punkt gebracht, vielen Dank für die Arbeit hinter dem Video und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Das freut mich, vielen Dank 🙏🏼
Schönes Video, das interessante am menschlichen Auge ist auch das wir theoretisch alle einen leicht unterschiedlichen Weißabgleich haben. Ich habe selbst unterschiedlichen Weißabgleich pro Auge. :D
Stimmt, ist mir noch nie aufgefallen😅
Gekauft 😊. Auch wenn ich schon recht lange fotografiere, ist Weiterbildung immer sinnvoll. Zumal ich gerade eine kleines Motivations-Tief habe und dadurch vielleicht wieder Lust bekomme...
@@Dominik_1978 ja Christian motiviert einem da er es so locker und ehrlich erklärt !!
Dann hoffe ich, dass der Kurs etwas Motivation beitragen kann ;) freut mich, willkommen im Kurs. Bin gespannt auf dein Feedback in der Community
Vielen Dank! hab mir den Kurs jetzt gebucht :) LG Andrea
Viel Freude damit. Freu mich auf dein Feedback in der Community zum Kurs
@@christiananderl Dankeschön!
Tolles Video! Apropos Licht. Welchen Mist Filter nimmst du da? Ich sammele inzwischen fast Mist-Filter, weil ich keinen finde, der mir so richtig gefällt. Entweder ist es zu wenig oder meistens viel zu viel.
Je nach Sensor(-größe) wirken sich die Mist-Filter unterschiedlich auf das Bild aus. In diesem Fall ist es ziemlich sicher ein 1/4-Mist-Filter (wie auch der in den Affiliate-Links). Ich rate persönlich von gemischten Filtern ab wie ND & Mist in einem. Besser die Filter aufeinanderstecken.
PS: Bei APS-C/S35 würde ich für alltägliche Aufnahmen eher zu 1/8 greifen; bei MFT (filmt damit noch irgendwer? :D) dann noch weniger oder Speedbooster und den 1/8.
@PatrickWeichmann ich hab einen 1/4 und einen 1/8. bei Bedarf kann ich die auch kombinieren und hab somit eine breite Palette zur Verfügung
@@christiananderl Ich habe einen Tiffen 1/8 und einen K&F 1/4. Der K&F ist viel stärker als andere 1/4 und ich hätte wohl einfach einen Tiffen 1/4 nehmen sollen. Der 1/8 ist extrem dezent und den habe ich fast nur noch drauf. Manchmal eben aber auch zu Dezent.
Sehr gut erklärt und deshalb sehr interessant! Bravo!
Vielen Dank
Danke für das interessante Video. Eine Ergänzung: Das menschliche Auge braucht zur (vollständigen) Dunkeladaption durchaus bis zu 30 Minuten. Andersherum, also vom Dunklen ins Helle, geht es inneralb von Sekunden.
Interessant. Danke
--- perfekt erklärt ! ... vielen Dank !
Freut mich, vielen Dank
Moin Christian! Tolles Video, Danke dafür! Jetzt wollte ich gerade den gesamten Kurs kaufen und stolpere über den Hinweis, dass ich den Kurs so oft anschauen kann, wie ich möchte. Heißt das also, dass ich kein Download-Video erhalte, sondern mich bei einem (weiteren) Portal anmelden muss, von dessen Bestehen/Existenz dieser Kurs dann ja doch irgendwie abhängig ist...!? Falls dem so ist, bin ich raus. Videokurs kaufen gerne, aber nur ohne Portalbindung. LG, Oli
Hi Oli,
Wir haben eine eigene App, in der du die Videos offline schauen kannst, auch ohne Internetverbindung.
Nachdem es uns seit 2014 gibt und wir nicht vor haben, in den nächsten 20 Jahren zu verschwinden, wird der Zugang zu diesen Videos somit nicht verfallen. (Fun fact - es gibt sogar Pläne für den Fall meines Ablebens, die Platform weiterhin verfügbar zu lassen ;-)
Die Videos als download stellen wir - wie mittlerweile die meisten Anbieter, nachdem sie diesen Fehler anfangs gemacht haben - nie zur Verfügung, weil sie damit in kürzester Zeit natürlich wertlos und kopiert sind. Ein Business, das sowas nicht verhindert überlebt, nicht 10, 20, 30 Jahre. Du siehst vermutlich den Teufelskreis, der sich hier auftut ,-)
Wir freuen uns aber, wenn wir dich in der Shootcamp Community unter 16.000 Mitgliedern begrüßen dürfen ;)
Mit Verlaub: Die Graukarte! Damit fahre ich seit 1981 gut
Das geht am Thema vorbei. Es geht schlichtweg darum aktiv zu entscheiden wo die Belichtung sitzen soll, nicht zu versuchen aus allem ein hdr zu machen ;) graukarte ist für die meisten Dinge schon fast zu viel Aufwand. Geht auch ohne. Wenngleich ich den Vorteil daran sehe und sie selber gern verwende. Fallweise :)
Ohne zu schauen, like ❤
Hallo Christian, hört sich sehr interessant an. Eine Frage zum Zeitumfang: es sind ja 4 Module mit 17 Lektionen/Videos. Wieviel Stunden sind es denn insgesamt bzw. wie lang ist ca. ein Video?
Die sind alle sehr ähnlich, also zwischen 6 und 10min im Schnitt. Der Kurs ist relativ schnell durchgearbeitet. Es geht wirklich drum Verständnis zu schaffen und dann mit diesen Ideen rasch raus zu gehen.
Dankeschön 👋💪
Gerne 🙂
Kann ich den Kurs herunterladen und anschauen und dann auch später erneut anschauen? Quasi wie ein Buch noch einmal nachlesen?
Du kannst den Kurs in der App auch offline schauen und auch so oft und so lang du willst. In dem Angebot ist zeitlich unbegrenzter Zugriff inkludiert
ich bin gerade bei Minute 8:27, kann man sowas auch mit der analogen Kamera machen? Also auf einen Teil belichten
Natürlich, analog muss man das sogar, weil der Spielraum nachträglich noch geringer ist. Tendenziell - je nach Film - sollte man Film im Zweifel aber eher überbelichten, während man digital im Zweifel eher unterbelichten sollte. Ist ein recht umfangreiches Thema, aber nicht verkopfen :) einfach vorher überlegen - welcher Teil im Bild soll „korrekt“ belichtet sein, auf den die Belichtung einstellen und sehen, was dabei rauskommt
Danke! Sehr informativ!
Sehr gerne!
Schönes Video und gute Tipps. Aber...
Mal ne Frage. Als Laie sucht man natürlich gerne gebündelte Tipp Möglichkeiten und Gute Bewertungsmöglichkeiten. Der Klassiker... Foren! Gibt es da egtl. Was empfehlenswertes? In einigen waren die Beiträge alt und die Tipps pauschal positiv! Was ja schön ist, aber einem nicht weiter bringt!
Da kann ich wohl nur die Shootcamp Community empfehlen :) Wir machen auch monatlich eine Challenge zu der wir ein Review Video machen. Ich denke das könnte sein was du suchst ;)
@christiananderl Schaue es mir mal an! 🖖
@oruborus3727 mach das. Wenn du fragen hast ist rechts unten ein roter „Hilfe“ botton, einfach Nachricht schicken.
@christiananderl 🤘🏼🙂
Ansel Adams Zonensystem hilft auch in der digitalen Fotografie;-) als Richtwert.
Danke!
Interessant wäre auch die Spektralverteilung von LED-Beleuchtung. Das ist ein starkes Thema in der Kunst, im Theater und Bühnenshows, aber bei der Fotografie kümmert sich da kaum jemand um Aufklärung. Alleine die Erkenntnis, dass Warmweiß/Kaltweiß-Leuchten, nur einen Teil des darstellbaren Lichts wiedergeben, Halogenbeleuchtung aber ein weit größeres Spektrum hat, weshalb man dann auf Multispektral-LED-Scheinwerfer zurückgreift.
Super Idee, danke. Werd ich um Kurs ergänzen. Auch wenns schon sehr tief geht und Gefahr für Überforderung mit sich bringt :)
Super, danke
Sehr gerne!
Bei den beiden Bildern aus dem Bahnhof sieht man aber an den Bewegungen der Menschen, dass es sich nicht um zwei Fotos mit verschiedenen Belichtungseinstellungen handelt, sondern um ein und dasselbe Bild, bei dem die Belichtungseinstellung im Nachhinein verändert wurde. Das finde ich als Beispiel für die unterschiedliche Belichtung von Fotos währende des Fotografierens etwas problematisch. Bitte korrigiere mich, falls ich mit dieser Einschätzung falsch liege.
Ja da liegst du falsch. Weil es nicht um die Einstellung an der Kamera geht sondern darum, was du siehst und was auf der Kamera kommt. Klar hab ich den dynamikumfsng bei einer Version erhöht um in etwa abzubilden, was das Auge gesehen hat. Das zweite ist das, was in etwa aus der Kamera gekommen ist.
Das soll nur veranschaulichen was die Kamera aufnimmt und warum „zu dunkel“ kein Fehler ist sondern manchmal garnicht anders geht
Klingt vielleicht jetzt etwas dumm und vielleicht hab ich auch nicht ganz verstanden was du meinst...aber als du die Gegenlicht Situation erklärt hast und gesagt hast man solle versuchen den hellen Bereich richtig zu belichten und dann merkt man, dass der dunkle Bereich extra dunkel wirkt... ist es nicht genau dieser Effekt den die Fotografie ausmacht? Das Spiel von hell und dunkel/Schatten und Licht? Wie gesagt sorry wenns dumm klingt oder ich was nicht richtig verstanden habe :)
Das Auge „scannt“ ja auch eher eine Szene ab, mithilfe der hochbeweglichen Augäpfel und sich schnell öffnenden und schließenden Iris (+ adaptierenden Netzhaut). Im Kopf baut sich dann eine Vorstellung vom Bild zusammen. Daher wirken auch viele großartige Szenarien als Foto sehr enttäuschend wenn man sie einfach „abknipst“.
Zur "richtigen" Belichtung fällt mir spontan Ansel Adams und sein Zonensystem ein.
Jede Kamera ist so geeicht, dass 18% neutrales Grau Anteil im Messfeld (Spot Messung) oder dem kompletten Bild (Matrix Messung) berücksichtigt wird.
Das sollte man wissen, wenn man sich mit der Belichtung auseinander setzt.
Es ist im Grunde ein grober Richtwert, der lediglich technisch etwas mit der "richtigen" Belichtung zu tun hat.
Es ist aber der Fotograf, der letztlich entscheidet, was er für sich als "richtig" empfindet.
Ein Foto wo ich die hellen Bereiche den dunklen Bereichen massiv anpasse, nehme ich quasi das Licht und den Schatten...
Aber ist es nicht genau das, was wir als Fotografen vermeiden sollten?
Schließlich malen wir doch mit Licht😉
Das ist genau das worum es geht. Das Video ist - wie im Video gesagt - eines von 17 und das nächste befasst sich intensiver mit dem Thema Belichtung :)
@christiananderl oh sorry, ich wollte nicht vorweggreifen....
Es ist ein sehr komplexes Thema und ja, es gibt viel zu entdecken, auch für mich, der schon etwas länger fotografiert.
@lainesjuswin9481 kein Problem. Wollte nur klarstellen, dass dieses Video / Lektion natürlich nur ein Teilaspekt des ganzen Themas ist ;)
Mein Pixel 8 belichtet automatisch richtig, selbst in schwierigen Gegenlicht Situationen. Mit ULTRA-HDR sieht's auf dem Display aus wie mit dem eigenen Auge. Fast nichts überbelichtet und Strukturen in den dunklen Bereichen. Wahnsinn! So realistisch. Wie es intern funktioniert, weiß ich nicht, vermutlich mit Belichtungsreihe und Verrechnung. Manchmal möchte ich bewusst den Look alter Kameras. Ziemlich schwierig zu machen.
Genau das ist der Punkt. „Richtig“ ist oft das langweiligste das man in den meisten Situationen machen kann. Bewusste Entscheidung für Kontrast ist meist besser :)
@@christiananderlBin nicht sicher, ob man das generell ft die Belichtung eines Fotos so sagen kann. Wo es sicher zutrifft, ist bei der Wahl der Perspektive. Die gewohnte Augenhöhe wirkt oft langweilig, wenn man stattdessen z.B. von oben nach unten oder aus der Sicht einer Ameise von ganz unten fotografiert, wird's oft sehr interessant. Aber anderes Thema. 😉
@sumasjilla9850 garnichts kann man generell sagen. Es ist eine riesige Palette an Möglichkeiten und Werkzeugen die man bewusst einsetzen sollte ;)
Ohne das Video gesehen zu haben, werfe ich mal meine Sicht der Dinge rein.
Es gibt den Dynamikumfang der Kamera, der immer spürbar geringer ist, als das was das Bescheißerle im Hirn aus der Realität macht. Verlieren tut man also immer. Grundsatzentscheidung ist immer, wo will ich was verlieren. Lichter oder Schatten. Schatten sind dankbarer, ganz nebenbei erwähnt. Die richtige Belichtung ist dann immer die, wo die kleine Bandbreite von Lichter und Schatten, die die Kamera darstellen kann, am besten in die große Bandbreite der scheinbaren Realität rein passt und der Verzicht an Durchzeichnung am wenigsten weh tut.
Sodala, jetzt gucke ich die Langfassung. 😃
Sag ich ja … 😂😂😂
What else? ;) Berücksichtigen aber überraschend viele - vor allem am Anfang - nicht. Da bist du ja offensichtlich längst darüber hinaus ;)
@ Seit Ende der 80iger Jahre, als ich damit angefangen habe. War bei analogen Kameras recht praktisch davor zu wissen, wie es am Ende ausschauen wird. 😁
@TMAX500WHITEMAX das ist es immer noch, wir waren in den 80ern nur gezwungen uns damit zu befassen, jetzt übersehen das viele leider
@ Wäre aber heute extrem leicht, das zu begreifen, weil man sofort das Ergebnis sieht und nur mehr eins und eins zusammen zählen braucht.
Bei mir begann "richtiges" belichten mit dem Herausfinden, dass meine EOS70D gerne etwas zu belichtet (bei etwa 100 ISO). Hier musste ich mich entscheiden, um wie viel Blendenwert(e) ich die Belichtung korrigiere. Und ab 1000 ISO erst 😄.
Ich wollte auch schon sagen, dass es doch gut ist, dass die Kamera nicht perfekt ist. Denn mit der Kamera kann ich arbeiten. Ich kann das Bild nach meinem Wunsch gestalten, schon sieht man das an dem Beispiel mit dem Bahnhof. Mein Auge kann das Bild nicht auf die Schwärze und die Silhouetten reduzieren, da steht die Programmierung im Hirn dagegen oder nicht? Fotografie heißt mit Licht zeichnen. Und diese Form der Kreativität bietet mir nur die Kamera. Ich fand es klang im Beitrag so, als wäre das ein Mangel, dass ich mich für hell oder dunkel entscheiden muss, das finde ich nicht. LG Michael
Nein, ganz und gar kein Mangel. Es geht in dem Video aber vor allem im gesamten Kurs eben darum zu gestalten. Aktiv. War auch im Video so erwähnt
Weshalb man in RAW fotografiert...
Jein. Es geht ja nicht immer darum das Maximum an dynamikumfang rauszuholen sondern gezielt licht einzusetzen. Und selbst in raw bleiben im allerbesten Fall 15-16 Stufen, keine 20
So, der Kurs ist direkt gebucht. Ist bestimmt genauso großartig, wie die anderen tollen Shootcamp-Kurse, die ich bisher gebucht habe. 🤩
Liebe Grüße
Bine
Das freut mich. Viel Spaß damit, freu mich auf dein Feedback in der Gruppe
Ja schon klar alles dein Kurs wendet sich aber dann an die Anfänger die auch von HDR noch nichts gehört haben, wie es eigentlich heute passt ihre Kamera beherrscht.
Nein - wie ich am Ende sagte - das ist eine Grundlage für Anfänger und alle, die das bisher übersehen haben um die weiteren Themen im Kurs zum Thema Licht überhaupt umsetzen zu können.
Und hdr ist wieder ein eigenes Thema, nicht die Lösung oder ein Ersatz dafür Licht zu verstehen ;)
Das hebt sich schon ab, von dem, was deine Kollegen so erzählen. Es ist grundsätzliches Wissen, das man hören möchte, aber die meisten zeigen ihre Bilder, neue Fototasche, tolle Objektive und natürlich die neusten Kameras, die ganz tolle Bilder machen. Einfach den Goldautomaten, der alles für dich macht, zuschalten und los geht's. Komisch nur, dass dann Bilder immer gleich ausschauen. Scheisskamera für so viel Geld! Wenn du einen PORSCHE scharf fahren willst, solltest über Physik und ihre Tücken vorher etwas genauer wissen und probieren. Du machst das genau richtig. Und ich verstehe, wovon du sprichst. Mit dem Hören ist das ja auch so eine Sache. Ich höre nichts? Vielleicht Ultraschall?
@@christiananderl Stimmt, HDR hilft zum Verständnis wenig und ist auch nicht immer die Lösung eines Problems. Dazu kann es eben passieren, dass selbst die 20 EV schlicht nicht reichen.....
Ich glaube nicht, dass Ziel des Kurses sein soll Bilder mit einem hohen Dynamikumfang aufnehmen zu können, sondern Lichtsituationen so zu beherrschen, dass man Bilder kreiiren kann.
Ganz genau 👍🏻
Das Auge macht einfach ein Live HDR Video.
Denn Bilder / Fotos kann es gar nicht machen!
Ich tu mir immer noch schwer weil ich auf eine automatische Kamera angefangen habe. Auch mit dem 18% Grau finde ich immer noch schwer. Ich hätte besser Sunny 16 gelernt wie alte Fotografen, wie Cartier-Bresson oder meinem Vater.
@@arneheeringa96 es ist nie zu spät ;)
naja, viel und nichts gesagt .........
Das hast du auch gerade :) hättest du auch etwas produktives oder konstruktives beizutragen? Was genau war für dich „nichts“? Es geht um eine sehr simple Sache, was hättest du erwartet? Kritik ist willkommen, braucht aber zumindest IRGEND einen Inhalt :-))
@christiananderl Ich persönlich habe mich über den langen Vorlauf geärgert,
und dann kommt nichts ....
Nichts Schlechtes damit gemeint
@ du willst „nichts“ also nicht erklären. Oder kannst nicht. Wolltest nur kurz Laune loswerden. Auch ok :-) Dabei wird deiner Arbeit auf RUclips die Auseinandersetzung mit dem Thema richtig gut tun. Schönen Tag
Deine Kommentar ist irgendwie missverständlich . Es ist voll mit Infos …vielleicht solltest du es dir nochmal in Ruhe anschauen
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Das hast du - nachdem ich es mindestens 3 mal gesagt habe - völlig richtig erkannt. Aber auch eine komplette Lektion daraus. Free. Gern geschehen :-)
Arbeitest Du umsonst?