Ein wunderbares Interview. Ich hab das Gefühl, dass je nach dem, wer interviewt wird oder eventuell nach Tageslaune, das Gespräch mehr oder weniger "wohlwollend" geführt wird. Es ist für mich als Zuhörerin ein absolutes Qualitätsmerkmal, wie der Interviewer sich hier zurück nimmt und Anstösse gibt, die den Interviewten motivieren, seine Expertise auszuformulieren, ohne ihm stets ins Wort zu fallen, wie beispielsweise bei einem Fernseh-/Talkshowformat, das zeitlich viel zu begrenzt ist mit zu vielen Gästen auf einmal.
Tilo fällt auch hier zu oft ins Wort und versucht Dinge vorzuformulieren denen sein gast dann nur noch zustimmen muss. Davon bitte weniger, das ist kein Qualitätsjournalismus, sondern Lanzismus.
Sehr interessanter Dialog. Dankeschön! Könnt Ihr aber bitte Kapitel anlegen? Das würde das etwas besser strukturieren.(Könnte dieser Akademiker-Sprache stundenlang zuhören!)
Oh ja 👍 allerdings ist sein Thema immer noch Privatstädte. Neues Thema wär gut. Z.B. die politischen Phänomene rund um Klimawandel, oder der “neue Pazifismus” oder Bitcoin/Blockchain als anarcho-kapitalistische rechts-libertäre Technik-Ideologien
@@LiebeGruesse Klimawandel und Blockchain interessieren mich ehrlich gesagt null. Ich fand seine Themen rundum den Rechtsextremismus und AfD sehr interessant und auch als Persönlichkeit finde ich das Kemper eine sehr angenehme Art hat, wodurch man ihn gerne zuhört.
@@tonigarcia5297 Also einfach eine Art Update entlang der aktuellen Nachrichtenlange. Wär ich auch dabei. Definitiv kriegt man Kemper zu selten zu hören, insofern ja 👍
Die 100% der Kommentare unter einem durchschnittlichen J & N Video: 25% Dankeskommentare mit Smileys, Herzchen und Zuspruch. 5% Trollkommentare die völligen Quark aus dem Livechat eingekocht wiederspiegeln. 10% Erfahrungsberichte aus dem persönlichen Erleben, die mit dem Inhalt des Interviews Berührungspunkte haben und teilweise sehr spannend sind, da sie u.a. aufzeigen wie Unterschiedlich Menschen von dem eben / gerade Gehörten berührt werden. 5 % Ablehnung und Salz 15% Fragen und auch Anmerkungen zu Gesprächspunkten aus dem Interview die dieses Ergänzen, aber auch je nach Gast diesem widersprechen oder gar widerlegen. 30% Stilkritik an Tilo, davon: 20% werfen ihm idiologische Blindheit vor, 5% bemängeln seine Art zu Fragen und den Gast zu nett oder zu hart anzugehen und zu 5% seine Frisur bewerten. 5% Vorschläge für künftige Interviews entweder in Themenvorschlägen oder konkreten Nennungen von potenziellen Gästen. und 5% Antworten durch J & N die entweder kurz und kanpp und präzise erscheinen oder sehr ausführlich Themen gerade rücken und auch Vorwürfe entwaffnen und gerne mit einem zwinkernden Smiley enden - durch Tilo und Hans Meine (scherzhafte) Einschätzung, darf gerne ergänzt werden. Eigentlich wollte ich nur einen Kommentar für den Algo da lassen, J&N dafür danken einen mir bisher unbekannten spannenden Gast eingeladen zu haben. Es ist ausgeartet. LG :)
Sehr spannendes Gespräch, auch dort, wo's gar nicht ums Buch ging. Mau ist echt ein guter Erzähler - superinteressant, was er über seinen Bildungsweg in der DDR und seine Zeit bei der NVA während der Wende zu berichten hat. Der Punkt mit der ideologischen Dominanz der Meritokratie scheint mir ansonsten der entscheidende zu sein, warum Solidarität und politischer Kampf gerade in den weniger priveligierten Schichten so schwierig geworden ist. Eine intensive Analyse dazu mit einem geeigneten Gesprachspartner (z.B. Michael Sandel ("The tyranny of merit") ?) wäre mal toll!
Der Glaube an die Meritokratie ist sicher ein wichtiger, aber eben nicht der alleinige Grund, wie auch das Buch sehr aufschlussreich zeigt. Der Mangel an Solidarität resultiert auch oft aus Angst um den eigenen Status. Die meisten haben ja eine verzehrte Wahrnehmung des eigenen Status. So sehen sich viele aus der Ober- aber auch Unterschicht als Teil der Mittelsicht. Eine Erhöhung des Bürgergeldes sorgt natürlich dann dafür, das sich viele eingestehen müssen, doch eigentlich nur Teil der Unterschicht zu sein. Sie würden also ihren (gefühlten) Status verlieren, bekommen dazu sehr stark vor Augen geführt das sie für ihre harte Arbeit nicht ausreichend (finanzielle) gewürdigt werden (das Gefühl von mangelnder Anerkennung ist gerade bei dieser Gruppe weit verbreitet).
Beim Thema Lütten Klein mit Stephan Mau, wie auch bei vielen anderen Interviews erfahre ich immer super viele Dinge die für mich als Masterstudent in der Stadt/Regionalplanung sehr wichtig und Aufschlussreich sind. Ich finde, dass ihr dafür, dass ihr so viele Themenbereiche um Stadtplanung präsentiert, euch auch gerne Mal etwas expliziter dem Thema Stadt nähern könnt. Ich denke dabei an Themen der Nachhaltigkeit, Wirtschaft (gerne mit Maurice als Experten) aber auch Teilhabe und Demokratie. Die Bürokratie der Planung beinhaltet zum Beispiel unfassbar viel Macht und Einfluss, von dem zu wenig in demokratische Bahnen gelenkt wird. Wie vereinbart man langfristige Planung, die eine Begleitung über Jahre und teilweisr Jahrzehnte erfordert mit unsteten demokratischen cyclen. Wie plant man Wohnungsbau und Sanierung des Bestandes, so dass es klimagerecht, sozial gerecht zugeht und wie hängt das mit der Finanzierung der Kommunen zusammen bzw. wo könnte man das Geld auftreiben (Maurice!)? Inwiefern ist Lobbyismus über die Berücksichtigung der relevanten Akteure in unsere Planungsprozesse eingegossen und macht das Sinn? Welche Rolle spielt planung bei der Etablierung und/oder der Verfestigung von Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten (kleiner Maßstab Stadt sowie großer Maßstab Ost/West)? Etc pp ich hätte noch tausend Fragen, die sich in den letzten drei Jahren zugegebener Schwarzhörerschaft u.a. in eurer Begleitet in meinem Kopf gebildet haben. ❤ für die tolle Arbeit
Stimmt, im Durchschnitt hat jeder Bürger in diesem Land fast 100.000 Euro auf der hohen Kante. (Die Immobilien, unbebauten Grundstücke, Autos und Aktiendepots lassen wir mal außen vor.) Da stellt sich doch die Frage, warum stellen sich inzwischen rund zwei Millionen Bürger in diesem Land bei den Tafeln an und warum bekommen Einkommensmillionäre und Multimilliardäre Kindergeld?
@@voluptaslaborandi Durchschnitt. Auf Einkommenshöhe des Medians findet keine nennenswerte Ersparnis statt. (Edit: Wer den Durchschnitt an Vermögen erreicht, liegt knapp in den top 10%)
Median ist niedrig in Deutschland, Deutsche geben viel Geld für Vergnügen aus, wissen nicht wie man Geld anlegt und verlassen sich auf den Staat, dem sie auch viel zu viel als Abgaben geben müssen. Die zwei Millionen an den Tafeln sind damit nicht gemeint.
das ist das problem von menschen, die durchschnitte nicht verstehen. hat man ueberproportional viele schlechtverdiener (vll nur mit 10K auf der hohen kante) bzw. gutverdiener (mit weitaus mehr als 100K auf der hohen kante) gibt es einen bias in die eine wie ander erichtung. median, aber auch die betrachtung von quartilen (also wenigste reiche 25 %, 50 % usw) sind da dann vll ein wenig aussage kraeftiger. ich kann dich beruhigen, der durchschnittliche deutsche haushalt hat wahrscheinlich keine 100 K auf der hohen kante, wenn doch, dann in form von vermoegen wie wohneigentum, autos, anlagen usw. vielleicht. so als giralgeld wahrscheinlich eher weniger. falls doch wuerde mich das auch wundern, denn das wuerde bedueten es geht dem grossteil doch besser als er immer meckert. trotz dem volkssport der meckern in deutschland ist wuerde ich sagen dass das meiste meckern in finanzieller hinsicht bei den unteren 50 % durchaus gerechtfertigt ist.
Es ist wirklich bedauerlich, dass wir hier überwiegend die negativen Aspekte sehen. Dennoch gibt es in jeder Branche solche Fälle. Ich finde die Tätigkeit als MPU-Vorbereiter sehr spannend und könnte mir aus pädagogischer Sicht sogar einen Quereinstieg vorstellen. Es wäre interessant, in diesem Bereich selbstständig zu werden. Wer Tipps zu den Voraussetzungen, Verdienstmöglichkeiten und ähnlichem hat, kann sich gerne melden! 😊
1:29:00 Ungleicheit durch Vererbung, Gefährdung der Demokratie 1:57:59 Rechtsruck, Diversität, Klimawandel, Migration, Diskriminierung 2:14:31 Überforderung durch gesellschaftliche Veränderungen 2:44:49 AfD und deren Wählerpotential, Zukunft timestamps von Tammy AI
Tolles Gespräch und klasse Punkt mit dem Veränderungsverdruss angesichts der vielen "Baustellen". Eine Frage: Angenommen du warst mit den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und den Waffenlieferungen uneins, oder mit der Migrationspolitik der CDU unzufrieden. Welche Partei wirst du dann wählen, wenn es bei den Etablierten Parteien, gemeinsam mit den großen Medienhäusern, immer so einen starken Konsens gibt? Deshalb funktionieren doch auch die Freien Wähler in Bayern und Sarah Wagenknecht (voraussichtlich) ähnlich gut. Denke diese Wähler wollen schon Veränderung, aber halt in eine andere Richtung oder? LG
Danke, ein schönes Gespräch. Da wunder ich mich, bei der ausführlichen Beschreibung des Wissenschaftbetriebs, dass wir aber unbedingt "der Wissenschaft" glauben sollen und "die" Wissenschaft das einzig vertrauenswürdige sein soll.🤔
Mich überrascht, mit welcher Überheblichkeit sowohl Tilo als auch Mau die Ergebnisse aus Umfragen, insbesondere zu staatlicher Umverteilung als irrationale Verblendung unterpriviligierter Schichten abtun. Wenn Sie kurz von reiner Zahlenarithmetik absehen würden, könnten sie sich vergegenwärtigen, dass genau in diesen Schichten mittlerweile ein umfangreiches Wissen über Verhältnismäßigkeit und Wirkung von Umverteilung besteht.
🤔Wurde doch aber auch so gesagt. Nur dass eben neben der Erkenntnis/des Wissens eine breite Resignation halt zur Wahlenthaltung u.a. führt, neben dem Faktor dann noch, dass neben der Hoffnungslosigkeit, politisch (durch Wahlentscheide) etwas daran ändern zu können, man sich ja noch irgendwie (schlecht oder recht) über Wasser halten und sich mit dem Gegebenen arrangieren könne...
1:56:07 Bestimmt sollte es ein Grundrecht auf Wohnraum geben; aber ganz bestimmt sollte es KEIN Grundrecht auf Wohnraum in München oder Berlin geben. Das wird bei der Diskussion immer wieder gerne verwischt.
2:37:00, das ist bei mir genau der Punkt der Resignation, ich lebe so sparend wie nur möglich, ohne Auto, kaufe regional und Bio ( was eigentlich nicht meinem Budget entspricht), weniger heizen kann ich nicht , sonst schimmelts usw. Wenn ich dann aber lese, dass z.b. die über 800 amerikanischen stützpunkte ein unendliches mehr an CO2 produzieren, ist meine Bemühung nicht Mal ein Tropfen. Also miss ich resignieren ( ist ja auch nicht das einzige Thema, in dem man seine Ohnmacht erlebt). Wenn immer weniger Menschen immer mehr Geld und damit Macht besitzen, wird der eigene Beitrag obsolet.
@@VivianOstermeyergenauso, ich lebe einfach so weiter, weil ich es meinem Gewissen gegenüber nicht anders möchte, aber dass ich damit irgendeinen Einfluss generieren könnte, daran kann ich nicht mehr glauben. Alles Gute!
Sehr interessant. Zizek hat einmal geschrieben, dass Menschen in einer ungerechten Gesellschaft die Umstände für ihre prekäre Situation verantwortlich machen können und dieses System genau deshalb so gut funktioniert. Würde man eine echte Meritokratie durchsetzen (wobei die Frage ist, ob es diese echte Meritokratie überhaupt geben kann, da die Frage bestehen bleibt, was Leistung überhaupt ist und wie man diese misst), wäre die Situation für 'Nicht-Leisungsträger" so desillusionierend, dass es zu gesellschaftlichen Unruhen käme.
Ist ja auch die Frage, ob Leistung objektiv oder subjektiv gemessenw erden sollte. Reicht es nicht shcon aus wenn alle ihr bestes geben? Oder sind meine 100% weniger wert als deine 100% weil ich zbs. weniger leistungsFÄHIG bin? Ersteres sehe ich unmöglich umnmzusetzen. Letzteres beinhalten einen inherenten Klassismus von Geburt an.
@@Rithmy Ich würde die Frage noch viel grundsätzlicher stellen: Was IST überhaupt Leistung? In der Physik ist sie leichter zu beantworten. Wirtschaftspolitisch ist Leistung ein fragwürdiger Begriff. Er hat irgendetwas mit irgendeiner Masse in möglichst kurzer Zeit zu tun (viele T-Shirts z.B. zum Niedriglohn im Akkord in kürzester Zeit herzustellen, die dann aber schnellstmöglich aus dem Leim gehen). Ein Lehrer, der 35 Schüler (plus) unterschiedlichster Sprach-Herkunft "bespaßen" muss, von denen zwar 7% nicht mal den Hauptschulabschluss schaffen (aber immerhin der Rest schon mehr oder weniger leidlich)... Ein Aktionär, der sich alle zwei Wochen (wenn überhaupt) in eine Vollversammlung setzt und für oder gegen etwas votiert? Eine Mutter, die es schafft, neben Teilzeit noch drei Kinder in den Arbeitsmarkt zu überführen? Ist eine Wirtschaft leistungsstark, wenn sie aus ihren Bürgern das Maximum herauspresst, um ihre eigenen (und nicht nur ihre eigenen) Lebensgrundlagen zu zerstören? Ich fürchte, ich mag den Begriff Leistung nicht.
@@Eva-cv4yc Du hast voll recht. Ich versuche diesen auch umzudeuten, da ich auch durchaus die Gefahr sehe zu überkompensieren (keine Wert auf Leistung im Sinne von produktivität zu setzen). Insofern würde ich eben schauen was die Produkte des Seins dieser Person sind. 3 Kindern eine Zukunft geben erscheint mir sehr produktiv, besonders im angesichts einer demographischen Katastrophe. Leider messen wir in sunerer derzeitigen Wirtschaffte weder der Umwelt noch unserter eigenen Reproduktion einen inherenten wert zu. Da ist ja dann klar, dass beim einer maximierung der effizienz dieser Faktor nicht berücksichtigt wird. Irgendwo glaube ich schon, dass Leistungsgedanke und effizient mit humanität vereinbar sind wenn eben die Humanität im Mittelpunkt steht und wir gewillt sind dafür zu kämpfen, dass die Humanität an erster Stelle steht. Gleichzeitig müssen wir denen die einfach nur im System sind, klar machen wie sinnlos und nutzlos es ist für ein system zu arten in dem der Mensch nur eine ausbeutbare resource ist. Gar nicht so einfach , wenn man bedenkt wie Zbs Nordkorea agieren.
Ich frage mich wie viele Menschen deshalb depolitisiert sind, weil inzwischen der Affektanteil bei vielen Themen derart groß ist. Für mich ist das bei vielen Dingen der wichtigste Grund warum ich Blocke. Als Mensch verlange ich intellektuell mit Problemen und Lösungen konfrontiert zu werden. Affekt ist was für Tiere und Kinder sowie ähnlich funktionierende Menschen, die aber besser auch so behandelt werden sollten. Als gewissermaßen Unmündig.
2:00:29 - 2:00:48 🤣 Vielen Dank für das spannende Gespräch insgesamt und besonders für die tolle Dialogsequenz mit Zeitstempel 2:00:29 - 2:00:48. Ich hoffe, das wird ein berühmter Tonschnipsel. Könnte man in diverse Songs künstlerisch super einbauen. 😁
Ich finds hier wieder einmal wirklich bemerkenswert, dass Tilo wenngleich er mit Steffen in sehr vielen Punkten einer Meinung ist, immer wieder auch kritische Fragen stellt und das was er sagt nicht unkommentiert darstellt. Nicht in einer Art und Weise, die das Gesagte einfach der Kritik willen krisitisiert, sondern um der Sache selbst auf den Grund zu gehen.
2:23:00 vor allem war das Problem beim Heizungsgesetz, dass es eine technische Hürde bei älteren Gebäuden zur (wirtschaftlichen) Kompatibilität einer Wärmepumpe gibt. Oft müssen mindestens schonmal die Heizkörper gegen größere getauscht werden, was dann wieder nicht in dem sozialen Ausgleich bedacht ist. Das geht teils so weit bis zur quasi Halbsanierung des gesamten Gebäudes. Jeder hat im Bekanntenkreis, ob nah oder durch zweite Instanz einen Heizungsspezi, der das dann auch so erzählt. Vertrauensverlust aufgrund einer solchen Zumutung, ausnahmsweise mal nicht durch Populismus (zumindest nicht ausschließlich).
"Aussortieren", wie hier verwendet, ist eindeutig ein zudem missverständlicher Anglizismus (von "sort out") und sollte wohl besser "klären" heißen Es nervt! Bisher meist aufgefallen in den Reportagen der Formel 1. "Aussortieren" heisst im Deutschen einfach etwas Anderes! Noch nicht einmal ein "false friend"!
Ich fand die Antwort auf die Frage zu Sozialstaat und Nation sehr interessant und die Perspektive zur Schweiz und Belgien spannend. Es passt aber nicht zur vorherigen Beobachtung, dass "Arbeiter" kein Klassenbewusstsein zu Migranten haben. Da passen seine Aussagen nicht zusammen und ich würde behaupten, dass beide Nationen trotz unterschiedlicher Sprachen ein nationalbewusstsein und damit Bereitschaft zur sozialen Umverteilung hatten. Damit bleibt die Frage nach einem starken Sozialstaat in einer Migrationsgesellschaft unbeantwortet
Lol, wie der Steffen Mau es dem meiner Wahrnehmung nach sich doch stark selbstüberschätzenden Thilo es mit so kleinen Sätzen reinreibt, wie in etwa: "Nicht jeder hat so ein festes Glaubenssystem wie du" ... oder "Du predigst zum Falschen"" ... oder ... "Nicht alle können sich darüber so echauffieren." 😀
Ich hab es anders gehört: Mau reibt es uns rein, weil wir kein Glaubenssystem mehr haben und uns nur noch über Blödsinn echauffieren. (Beim "Du predigst zum Falschen" verbrüdert er sich ja sogar mit Tilo, aber man hört hier ja gern, was man hören möchte).
Leider wird der Prozeß zur Herstellung der Deutschen Einheit nur oberflächlich behandelt. Es gab zum Beispiel einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen der BRD und der DDR "Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik". Dort heißt es im Kapitel II, Artikel 10 (2) . "Die Vertragsparteien wählen deshalb Umstellungsmodalitäten, die keine Inflationsimpulse im Gesamtbereich der Währungsunion entstehen lassen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Deutschen Demokratischen Republik stärken." Im Ergebnis gingen dann im Laufe der weiteren Entwicklung 4 Millionen in den ostdeutschen Bundesländern verloren. Und ganz ketzerisch angemerkt: Kann es in einem Land, in dem sich die Massenmedien bis auf den ÖR und wenige Ausnahmen sich in privaten Händen befinden überhaupt freie Wahlen geben?
Es kommt drauf an, wie man ein Thema darstellt und was herauskommen soll. Keine der Parteien spricht die Leute mit den Dingen an, die sie interessieren. Mit Phrasen, wie die meisten sie in Schlagworte stecken, gewinnt man niemanden mehr. Hohle Phrasen sind das Problem, nicht der Probleminhalt und wie es zu läsen wäre
Gefühlte Spaltung xD was ist der Gegenentwurf dazu? Einheitsgefühl in der Gesellschaft aufgrund tatsächlich erlebter Gerechtigkeit? 😂 Ich weiß, Bernie meinte man soll nicht in Zynismus verfallen aber das wird einem echt schwer getan...
Es gibt eben nun mal nicht die Spaltung, die viele vermuten. Tatsächlich sind die Menschen hierzulande, was die großen Themen angeht, relativ einig. Etwas anders sieht es aus, wenn es z.B. konkreter und kleinteiliger wird. Ein kleines Beispiel, die meisten Deutschen Befürworten die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, jedoch gibt es ein Teil der Menschen, der hier durchaus dann nur für eine begrenzte Aufnahme ist oder zwischen Ukrainern und arabisch/afrikanisch stämmigen Flüchtlingen unterscheidet. Wobei man dann jedoch nicht sagen kann das es eine Teilungen zwischen den "Klassen" gibt oder das jemand der in dem Fall für eine begrenzte Aufnahme ist auch das gendern ablehnt und den Klimawandel leugnet bzw. man von einer Position auf ein kohärentes Weltbild schließen kann.
Bei 10:35 wird gesagt er hat 200 Millionen Euro durch den Leibnizpreis. Ich habe recherchiert und habe nur 2,5 Millionen Euro gefunden. Wo finde ich eine Quelle zu den 200 Millionen Euro?
Das ist wie mit Gen Z. Alle Medien behaupten, dass die Gen Z scharf kritisiert würde. Wenn ich aber Menschen befrage, und die Kommentare lese, sind 90% der Gen Z überwältigend positiv zugetan.
1:49:00 möglicherweise ist es einfach nur die fehlende Perspektive. Wie soll sich jemand, der jeden Monat sehen muss, wie es/sie über die Runden kommt, vorstellen, was es bedeutet Millionen oder Milliarden am Staat vorbeizuführen oder zu stehlen? Und ein Stück weit muss man schon von einer (Verschwörung ist das falsche Wort) aber vielleicht unheiligen Intessensgemeinschaft sprechen. Man muss doch nur sehen wie sehr Arbeit und Konsum besteuert werden. Das ist das Geld der Prekären bis zur Mittelschicht. Und damit werden dann systemrelevante Bankenkonzerne am Leben erhalten, die völlig losgelöst von der Realwirtschaft mit Milliarden zocken. Oder ein paar feine Herrschaften klauen einfachmal ein paar Milliarden, cum cum, cumex wth
Toller Gast. Der alte Mann (Hans?) am Ende ist eher unangenehm. Ich hab das Gefühl, er will sich und sein Wissen immer gerne selbst darstellen. Er soll lieber die Gäst:innen sprechen lassen und nicht immer unterbrechen oder ewig erklären.
@@Freigespenst Ich sammle Informationen und habe eben keine einzige Gehört, in dieser Zeitspanne, die mich weiter gebracht hat. Vielleicht ist das auch nur ein zu hoher Anspruch geworden bei mir. Schade finde ich es trotzdem und die Geduld ist mir ausnahmsweise eben genau da ausgegangen. LG
@@saschapurner9579 "Ich sammle Informationen... " Interessant! Einfach nur so wie andere Briefmarken sammeln? Wobei die Briefmarkensammler meist auch selektieren, also die müssen dann ja alle Zacken noch haben, der Stempel muss deutlich erkennbar sein, und sie sollten aus gaaaanz bestimmten Ländern kommen und irgendwelche Sonder-Editions... Vielleicht haben Sie ja fragen, die sich eher mit Kochrezepten beschäftigen, dann wäre das hier der falsche Kanal, vielleicht 🤷
@@Eva-cv4yc Ich verfolge seit meiner Kindheit eine Theorie und die besagt, das ich nur genug Informationen sammeln und kombinieren muss, um anschließend dadurch neue Informationen zu bekommen oder eben auch Zusammenhänge zu verstehen, ohne die genauen Details zu kennen, weil sie durch Wahrscheinlichkeiten in der Informatiossammlung ersetzt werden könnnen. Wenn Sie das mit Briefmarkensammlungen vergleichen was ich sage und damit Kritisiere, dann ist das eher Kleingeistiger und Kindlicher Natur. Daher empfehle ich ihnen nicht die Zeit ernsthafter Menschen zu verschwenden. Danke.
3:28:10 Dem stimme ich komplett zu! Wäre wünschenswert was zu den Triggerpunkten und den Thesen aus dem Buch zu erfahren und nicht jedes Mal wieder das Gleiche über das Universitätssystem in Deutschland.
Es ist schön zu sehen , dass Thilo endlich aufhört, das Problem bei den kleinen Leuten zu sehen. Bestimmt er auch bald als Verschwörungstheoretiker betitelt. Ihr spielt hier eine Hauptrolle, liebe Medien. Fangt an eure Position wieder im Sinne der Demokratie zu nutzen.
auweia. etwas arbeitslosigkeit und ein handwerksjob in der industrie würde euch mal gut tun, so als perspektivewchsdel und wandel eures inneren wertekanons.
"Äh, ähm und e', eh, äh, ä, eh" ... schwer zuzuhören, aber so sind wir Ossis, eh, äh, offensichtlich, ein bißchen, schade, weil Botschaft völlig e, äh .... i.O.😉👍🙋♀️
Bitte bitte bitte blockiert mich!?!!? Ständig fangen automatisch eure Videos an, egal wie oft ich klicke dass ich das nicht sehen möchte ständig diese Videos. Euer Kanal macht RUclips für mich kaputt 😑😑 ist nicht böse gemeint, ich respektiere voll was ihr macht aber es ist halt schlicht nicht meins und ich kann nicht mehr einfach das nächste Video was kommt gucken weil das in 90% von euch ist. Ich wünsch euch weiter viel Erfolg und bettle dass ihr mich blockiert
Naja, es ist halt auch eine Frage der Generationenvernunft. Meine Großeltern waren noch einfache Arbeiter, aber fleißig und haben die Kinder zur Schule gepeitscht, dadurch waren meine Eltern schon mit guten Lehrabschlüssen unterwegs. Zwar haben die selbst uns Kindern jetzt nicht wirklich viel in der Schule geholfen bzw. sich für das Ergebnis interessiert, aber wieder haben die Großeltern die Enkel zur Leistung angetrieben und das Ergebnis war ein weiterer Aufstieg und meine Kinder werden jetzt quasi selbstverständlich Abitur machen. Ob sie dann was draus machen, kann ich nicht sagen, aber es hat sich durch die letzten drei Generationen ein akzeptables Kleingeld angesammelt und an diesem wird auch nur über Leistung partizipiert. Meine Termine beim Notar gabs auch erst, als ich ausreichend finanziell Leistungsfähig war, um alles auch zu unterhalten und vernünftig genug es nicht in Lebensstil umzusetzen. Meine Kinder können mehr von mir bekommen, als ich bekommen habe, so wie die Generation vor mir an mich etwas weiter gegeben hat. Aber ich weiß auch, dass das keine Selbstverständlichkeit war, ich hatte das Glück der Vernunft meiner Eltern und Großeltern im Umgang mit Finanzen. Daran scheitert es leider häufig über die Generationen. Ich beobachte leider heute sehr häufig, dass die Bereitschaft zum dynastischen Aufbau von finanziellem Wohlstand der kindischen Einstellung weicht, es habe jedem alles sofort bereitzustehen. Wenn ich sehe, wie es als unfair bezeichnet wird, wenn frisch zugewanderte/geflüchtete Personen nicht sofort auf das gängige Niveau gehoben werden, kann ich nur noch den Kopf schütteln. Die aktuellen Wahlumfragen erklären sich mir hieraus ohne Probleme.
"Wenn ich sehe, wie es als unfair bezeichnet wird, wenn frisch zugewanderte/geflüchtete Personen nicht sofort auf das gängige Niveau gehoben werden, kann ich nur noch den Kopf schütteln." Das gängige Niveau meint das Bürgergeld, also das, was ein Mensch mal grad zum Überleben in unserer Gesellschaft braucht? Haben Sie schon mal von so wenig gelebt in einer Großsstadt wie z.B. Hamburg oder Berlin oder München?
Wandel in der Industrie und Energieinfrastruktut: Ja, ist nötig, aus vielen Gründen. Deutschland muss über 2/3 seiner Primärenergie importieren, das bringt Abhängigkeit und Handelsbilanznachteile. Andererseits sollte man etwas pragmatischer handeln: die Laufzeit der AKWs hätte man verlängern müssen. Bei Umstellung auf E-Mobilität darf man nicht vergessen, dass das auch ein wirtschaftspolitischer Zug Chinas ist. So kann man die deutsche Dominanz am chinesischen Markt brechen. Weltweit wird es noch länger Verbrenner geben, aber diese Märkte werden dann nicht mehr von deutschen Standorten aus beliefert.
die laufzeit der akw hätte man nicht "verlängern müssen" - man hätte sie gar nicht verlängern dürfen: die "periodische sicherheitsüberprüfung" ( wesentliche voraussetzung für den leistungsbetrieb) war ja, wegen der festgelegten abschalttermine, schon signifikant überschritten worden. weitere verlängerungen hätten zwingend sehr kruzfristig das nachholen dieser sicherheitsüberprüfungen erfordert - was mit einem längeren stillstand, ggf. ebenfalls zeit- und kostenaufwändigen nachrüstungen verbunden wäre. "pragmatismus" der gültiges recht gravierend verletzt bzw. ignoriert, ist (und war) keine option.
@@hansj.8091 Schau mal wie viel Strom Deutschland importieren muss: 16 %. Zudem deckt Deutschland 20 % des Primärenergiebedarfs mit dreckiger Kohle. Der deutsche Strompreise liegen 21% über dem EU-Durchschnitt, ist mehr als doppelt so hoch wie in Polen und 45% teurer als in Frankreich. Die deutsche Politik hat schlechte Entscheidungen gefällt - nicht erst diese Regierung. Die nächsten Jahre werden wirtschaftlich bitter, politisch unsicher.
Bin jetzt bei Minute 20 und mir drängt sich eine Frage auf. Warum lächelt der ständig? Ist doch total traurig, was der da erzählt und macht mich sauer. So einer wird nie etwas ändern. Dem geht das doch am A... vorbei.
Was soll das bringen, wenn er sich drüber aufregt? Er analysiert die Situation doch ganz gut. Erwartest du, dass er betroffen guckt? Problem erkennen und nüchtern dran abarbeiten. Bringt sicher mehr als moralische Emphase, die einem die Sicht vernebelt.
@@michaelstorb9431er sagte ja schon, dass ihn nichts triggert, insofern dient es der Sachlichkeit. Vielleicht hat er sich auch eine mentale positive Einstellung antrainiert, um nicht in irgendwelche Negativität zu rutschen, in der Sie sich vielleicht wiederfinden. Er ist auch nicht als Privatmensch aufgetreten. Seine private Meinung diskutiert er sich nur mit vertrauenswürdigen Freunden, um seine Arbeit nicht zu gefährden.
@@michaelstorb9431 solltest du nicht in erwägung ziehen, dass verhaltensweisen, die du aus der selbstbeobachtung als für dich gültig ansiehst, vielleicht für andere menschen gar nicht in dieser weise gelten?
@@michaelsonntag6792 Ich habe nicht behauptet, dass Gefühle irreal sind. Aber Gefühle können trügen. Aktuelle Umfragen zeigen, dass es in vielen Themen einen breiten Konsens oder oder viele Übereinstimmungen gibt. Durch die Funktionsweise der ( sozialen) Medien, die radikale Thesen hochspült oder belohnt, wird das Gefühl der gespaltenen Gesellschaft erzeugt oder verstärkt.
Tja ein gutes Beispiel wie eben die eigene Wahrnehmung nicht zu den Fakten passt. Es mag sich eben für viele Menschen unglaublich anhören, aber es gibt eben nun mal nicht die große Spaltung von der oft die Rede ist! Tatsächlich sind sich die Menschen hierzulande, was die großen Themen angeht, relativ einig. Etwas anders sieht es aus, wenn es z.B. um Lösungen für Probleme geht oder es konkreter und kleinteiliger wird. Ein kleines Beispiel, die meisten Deutschen Befürworten die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, jedoch gibt es ein Teil der Menschen, der hier durchaus dann nur für eine begrenzte Aufnahme ist oder zwischen Ukrainern und arabisch/afrikanisch stämmigen Flüchtlingen unterscheidet. Wobei man dann jedoch nicht sagen kann das es eine Teilungen zwischen den "Klassen" gibt oder das jemand der in dem Fall für eine begrenzte Aufnahme ist auch das gendern ablehnt und den Klimawandel leugnet bzw. man von einer Position auf ein kohärentes Weltbild schließen kann. Von einer Spaltung kann daher also nicht die Rede sein. Das Problem ist das Medien (auch "Soziale" Medien) einen anderen Eindruck erwecken da sie z.B. durch Emotionen mehr Klicks generieren und die Ränder oft am lautesten sind.
Ein wunderbares Interview. Ich hab das Gefühl, dass je nach dem, wer interviewt wird oder eventuell nach Tageslaune, das Gespräch mehr oder weniger "wohlwollend" geführt wird. Es ist für mich als Zuhörerin ein absolutes Qualitätsmerkmal, wie der Interviewer sich hier zurück nimmt und Anstösse gibt, die den Interviewten motivieren, seine Expertise auszuformulieren, ohne ihm stets ins Wort zu fallen, wie beispielsweise bei einem Fernseh-/Talkshowformat, das zeitlich viel zu begrenzt ist mit zu vielen Gästen auf einmal.
Tilo fällt auch hier zu oft ins Wort und versucht Dinge vorzuformulieren denen sein gast dann nur noch zustimmen muss. Davon bitte weniger, das ist kein Qualitätsjournalismus, sondern Lanzismus.
@@hermes667 made my day sehr gut.
Sehr interessanter Dialog. Dankeschön! Könnt Ihr aber bitte Kapitel anlegen? Das würde das etwas besser strukturieren.(Könnte dieser Akademiker-Sprache stundenlang zuhören!)
Ein großartiges Gespräch! DANKE.
Wann wird Andreas Kemper wieder eingeladen?
Oh ja 👍 allerdings ist sein Thema immer noch Privatstädte. Neues Thema wär gut. Z.B. die politischen Phänomene rund um Klimawandel, oder der “neue Pazifismus” oder Bitcoin/Blockchain als anarcho-kapitalistische rechts-libertäre Technik-Ideologien
@@LiebeGruesse Klimawandel und Blockchain interessieren mich ehrlich gesagt null. Ich fand seine Themen rundum den Rechtsextremismus und AfD sehr interessant und auch als Persönlichkeit finde ich das Kemper eine sehr angenehme Art hat, wodurch man ihn gerne zuhört.
@@tonigarcia5297 Also einfach eine Art Update entlang der aktuellen Nachrichtenlange. Wär ich auch dabei. Definitiv kriegt man Kemper zu selten zu hören, insofern ja 👍
ja, bitte Andreas Kemper wieder einladen 🤗
Ja bitte 😊
Die 100% der Kommentare unter einem durchschnittlichen J & N Video:
25% Dankeskommentare mit Smileys, Herzchen und Zuspruch.
5% Trollkommentare die völligen Quark aus dem Livechat eingekocht wiederspiegeln.
10% Erfahrungsberichte aus dem persönlichen Erleben, die mit dem Inhalt des Interviews Berührungspunkte haben und teilweise sehr spannend sind, da sie u.a. aufzeigen wie Unterschiedlich Menschen von dem eben / gerade Gehörten berührt werden.
5 % Ablehnung und Salz
15% Fragen und auch Anmerkungen zu Gesprächspunkten aus dem Interview die dieses Ergänzen, aber auch je nach Gast diesem widersprechen oder gar widerlegen.
30% Stilkritik an Tilo, davon: 20% werfen ihm idiologische Blindheit vor, 5% bemängeln seine Art zu Fragen und den Gast zu nett oder zu hart anzugehen und zu 5% seine Frisur bewerten.
5% Vorschläge für künftige Interviews entweder in Themenvorschlägen oder konkreten Nennungen von potenziellen Gästen.
und 5% Antworten durch J & N die entweder kurz und kanpp und präzise erscheinen oder sehr ausführlich Themen gerade rücken und auch Vorwürfe entwaffnen und gerne mit einem zwinkernden Smiley enden - durch Tilo und Hans
Meine (scherzhafte) Einschätzung, darf gerne ergänzt werden.
Eigentlich wollte ich nur einen Kommentar für den Algo da lassen, J&N dafür danken einen mir bisher unbekannten spannenden Gast eingeladen zu haben. Es ist ausgeartet. LG :)
0,1% sehr lange kommentare auf metaebene von leuten mit langeweile und internetanschluss
@@Chefkoch.Bratwurst Wenn du keinen intelligenten Humor magst, dann geh an deinen Grill und brat dir ne Bratwurst.
Ich glaube ich les mir nie wieder Kommentare durch. Das war jetzt der absolute Overkill an Zeitverschwendung.
Danke für die genialen Interviews. Würde mir nur noch Timestamps wünschen, dann wäre es perfekt.
Einer der besten Professoren, die ich im bisherigen Studium hatte!
Danke Steffen Mau, danke Tilo, danke Hans, sehr interessantes Gespräch.
Gerne wieder! :)
Sehr spannendes Gespräch, auch dort, wo's gar nicht ums Buch ging. Mau ist echt ein guter Erzähler - superinteressant, was er über seinen Bildungsweg in der DDR und seine Zeit bei der NVA während der Wende zu berichten hat. Der Punkt mit der ideologischen Dominanz der Meritokratie scheint mir ansonsten der entscheidende zu sein, warum Solidarität und politischer Kampf gerade in den weniger priveligierten Schichten so schwierig geworden ist. Eine intensive Analyse dazu mit einem geeigneten Gesprachspartner (z.B. Michael Sandel ("The tyranny of merit") ?) wäre mal toll!
Der Glaube an die Meritokratie ist sicher ein wichtiger, aber eben nicht der alleinige Grund, wie auch das Buch sehr aufschlussreich zeigt.
Der Mangel an Solidarität resultiert auch oft aus Angst um den eigenen Status. Die meisten haben ja eine verzehrte Wahrnehmung des eigenen Status. So sehen sich viele aus der Ober- aber auch Unterschicht als Teil der Mittelsicht.
Eine Erhöhung des Bürgergeldes sorgt natürlich dann dafür, das sich viele eingestehen müssen, doch eigentlich nur Teil der Unterschicht zu sein.
Sie würden also ihren (gefühlten) Status verlieren, bekommen dazu sehr stark vor Augen geführt das sie für ihre harte Arbeit nicht ausreichend (finanzielle) gewürdigt werden (das Gefühl von mangelnder Anerkennung ist gerade bei dieser Gruppe weit verbreitet).
Wahnsinnig interessant! Danke 🙏 ❤ Bitte wieder einladen und noch mehr rausbohren.
1:30:33 Meritokratie, Leistungsgedanken und Zustimmung in der Unterschicht
2:04:49 Umverteilung aussichtsreicher machen/Affektpolitik
2:13:51 Veränderungszumutungen (Digitalisierung, Heterogenisierung der Gesellschaft, Energiekrise, Ukrainekrieg etc).
2:14:37 Veränderungszumutungen-> >40% haben Transformationserschöpfungen
Einfach nur Mega was ihr macht, bitte niemals aufhören! Danke 😁
Wirklich interessantes Gespräch!
Tolle Fragen! Super geführtes Interview! Grossen Respekt an Tilo! Und danke an sein ganzes Team!
Sehr interessantes Gespräch! Danke euch :)
Beim Thema Lütten Klein mit Stephan Mau, wie auch bei vielen anderen Interviews erfahre ich immer super viele Dinge die für mich als Masterstudent in der Stadt/Regionalplanung sehr wichtig und Aufschlussreich sind. Ich finde, dass ihr dafür, dass ihr so viele Themenbereiche um Stadtplanung präsentiert, euch auch gerne Mal etwas expliziter dem Thema Stadt nähern könnt. Ich denke dabei an Themen der Nachhaltigkeit, Wirtschaft (gerne mit Maurice als Experten) aber auch Teilhabe und Demokratie. Die Bürokratie der Planung beinhaltet zum Beispiel unfassbar viel Macht und Einfluss, von dem zu wenig in demokratische Bahnen gelenkt wird. Wie vereinbart man langfristige Planung, die eine Begleitung über Jahre und teilweisr Jahrzehnte erfordert mit unsteten demokratischen cyclen. Wie plant man Wohnungsbau und Sanierung des Bestandes, so dass es klimagerecht, sozial gerecht zugeht und wie hängt das mit der Finanzierung der Kommunen zusammen bzw. wo könnte man das Geld auftreiben (Maurice!)? Inwiefern ist Lobbyismus über die Berücksichtigung der relevanten Akteure in unsere Planungsprozesse eingegossen und macht das Sinn? Welche Rolle spielt planung bei der Etablierung und/oder der Verfestigung von Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten (kleiner Maßstab Stadt sowie großer Maßstab Ost/West)? Etc pp ich hätte noch tausend Fragen, die sich in den letzten drei Jahren zugegebener Schwarzhörerschaft u.a. in eurer Begleitet in meinem Kopf gebildet haben.
❤ für die tolle Arbeit
Gerade im Auto fast komplett gehört. Sehr gutes Gespräch.
Bitte wieder einladen! Das ist ein wichtiger Dialog am Puls der Zeit.
Danke für eure Arbeit! Medienkompetenz bedeutet: Pushe den Algo, Jung & Naiv zu empfehlen!
Stimmt, im Durchschnitt hat jeder Bürger in diesem Land fast 100.000 Euro auf der hohen Kante. (Die Immobilien, unbebauten Grundstücke, Autos und Aktiendepots lassen wir mal außen vor.) Da stellt sich doch die Frage, warum stellen sich inzwischen rund zwei Millionen Bürger in diesem Land bei den Tafeln an und warum bekommen Einkommensmillionäre und Multimilliardäre Kindergeld?
Durchschnitt oder Median ?
@@voluptaslaborandi Durchschnitt. Auf Einkommenshöhe des Medians findet keine nennenswerte Ersparnis statt.
(Edit: Wer den Durchschnitt an Vermögen erreicht, liegt knapp in den top 10%)
@@voluptaslaborandiBeides machte es nicht besser.
Median ist niedrig in Deutschland, Deutsche geben viel Geld für Vergnügen aus, wissen nicht wie man Geld anlegt und verlassen sich auf den Staat, dem sie auch viel zu viel als Abgaben geben müssen. Die zwei Millionen an den Tafeln sind damit nicht gemeint.
das ist das problem von menschen, die durchschnitte nicht verstehen. hat man ueberproportional viele schlechtverdiener (vll nur mit 10K auf der hohen kante) bzw. gutverdiener (mit weitaus mehr als 100K auf der hohen kante) gibt es einen bias in die eine wie ander erichtung. median, aber auch die betrachtung von quartilen (also wenigste reiche 25 %, 50 % usw) sind da dann vll ein wenig aussage kraeftiger. ich kann dich beruhigen, der durchschnittliche deutsche haushalt hat wahrscheinlich keine 100 K auf der hohen kante, wenn doch, dann in form von vermoegen wie wohneigentum, autos, anlagen usw. vielleicht. so als giralgeld wahrscheinlich eher weniger. falls doch wuerde mich das auch wundern, denn das wuerde bedueten es geht dem grossteil doch besser als er immer meckert. trotz dem volkssport der meckern in deutschland ist wuerde ich sagen dass das meiste meckern in finanzieller hinsicht bei den unteren 50 % durchaus gerechtfertigt ist.
Danke!
Es ist wirklich bedauerlich, dass wir hier überwiegend die negativen Aspekte sehen. Dennoch gibt es in jeder Branche solche Fälle. Ich finde die Tätigkeit als MPU-Vorbereiter sehr spannend und könnte mir aus pädagogischer Sicht sogar einen Quereinstieg vorstellen. Es wäre interessant, in diesem Bereich selbstständig zu werden. Wer Tipps zu den Voraussetzungen, Verdienstmöglichkeiten und ähnlichem hat, kann sich gerne melden! 😊
1:29:00 Ungleicheit durch Vererbung, Gefährdung der Demokratie
1:57:59 Rechtsruck, Diversität, Klimawandel, Migration, Diskriminierung
2:14:31 Überforderung durch gesellschaftliche Veränderungen
2:44:49 AfD und deren Wählerpotential, Zukunft
timestamps von Tammy AI
Tolles Gespräch und klasse Punkt mit dem Veränderungsverdruss angesichts der vielen "Baustellen". Eine Frage: Angenommen du warst mit den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und den Waffenlieferungen uneins, oder mit der Migrationspolitik der CDU unzufrieden. Welche Partei wirst du dann wählen, wenn es bei den Etablierten Parteien, gemeinsam mit den großen Medienhäusern, immer so einen starken Konsens gibt? Deshalb funktionieren doch auch die Freien Wähler in Bayern und Sarah Wagenknecht (voraussichtlich) ähnlich gut. Denke diese Wähler wollen schon Veränderung, aber halt in eine andere Richtung oder? LG
Danke, ein schönes Gespräch. Da wunder ich mich, bei der ausführlichen Beschreibung des Wissenschaftbetriebs, dass wir aber unbedingt "der Wissenschaft" glauben sollen und "die" Wissenschaft das einzig vertrauenswürdige sein soll.🤔
Die Ergebnisse der Wissenschaft sind ja nicht per se falsch. Aber problematisch ist dann auch immer, welche Themen erforscht werden und welche nicht.
@@Lenosi09 ja und wie sie beeinflusst werden, Wes Brot ich ess des Lied ich sing....
Mich überrascht, mit welcher Überheblichkeit sowohl Tilo als auch Mau die Ergebnisse aus Umfragen, insbesondere zu staatlicher Umverteilung als irrationale Verblendung unterpriviligierter Schichten abtun. Wenn Sie kurz von reiner Zahlenarithmetik absehen würden, könnten sie sich vergegenwärtigen, dass genau in diesen Schichten mittlerweile ein umfangreiches Wissen über Verhältnismäßigkeit und Wirkung von Umverteilung besteht.
🤔Wurde doch aber auch so gesagt. Nur dass eben neben der Erkenntnis/des Wissens eine breite Resignation halt zur Wahlenthaltung u.a. führt, neben dem Faktor dann noch, dass neben der Hoffnungslosigkeit, politisch (durch Wahlentscheide) etwas daran ändern zu können, man sich ja noch irgendwie (schlecht oder recht) über Wasser halten und sich mit dem Gegebenen arrangieren könne...
1:56:07 Bestimmt sollte es ein Grundrecht auf Wohnraum geben; aber ganz bestimmt sollte es KEIN Grundrecht auf Wohnraum in München oder Berlin geben. Das wird bei der Diskussion immer wieder gerne verwischt.
Hervorragend!
2:37:00, das ist bei mir genau der Punkt der Resignation, ich lebe so sparend wie nur möglich, ohne Auto, kaufe regional und Bio ( was eigentlich nicht meinem Budget entspricht), weniger heizen kann ich nicht , sonst schimmelts usw. Wenn ich dann aber lese, dass z.b. die über 800 amerikanischen stützpunkte ein unendliches mehr an CO2 produzieren, ist meine Bemühung nicht Mal ein Tropfen. Also miss ich resignieren ( ist ja auch nicht das einzige Thema, in dem man seine Ohnmacht erlebt). Wenn immer weniger Menschen immer mehr Geld und damit Macht besitzen, wird der eigene Beitrag obsolet.
Ich fühle dir so nach und ich kann nur so weiter Ressourcen und Geld sparsam einsetzen, damit ich abends noch in den Spiegel schauen kann 😊
@@VivianOstermeyergenauso, ich lebe einfach so weiter, weil ich es meinem Gewissen gegenüber nicht anders möchte, aber dass ich damit irgendeinen Einfluss generieren könnte, daran kann ich nicht mehr glauben. Alles Gute!
Das Interview mit Michael Lüders war ein TIefpunkt von Thilo Jung.
Heute mit diesem sehr interessanten Gast: richtig gut. Danke! Gruß aus München
Die Dekonstruktion von Lüders war überfällig und du solltest es als notwendiger Teil einer Reihe von Interviews mit ihm betrachten.
@@LiebeGruesseZerlegt wurde Jung, nicht Lüders. Was Ich soll darfst Du mir überlassen...
@@joachimlippmann3177Beide Gäste fand ich sehr beeindruckend.
@@markuspiendl4278 Hast du recht. Das “soll” war doof formuliert. 👍
Lass gut sein. Alles gut. Schönes Wochenende!
Sehr interessant. Zizek hat einmal geschrieben, dass Menschen in einer ungerechten Gesellschaft die Umstände für ihre prekäre Situation verantwortlich machen können und dieses System genau deshalb so gut funktioniert. Würde man eine echte Meritokratie durchsetzen (wobei die Frage ist, ob es diese echte Meritokratie überhaupt geben kann, da die Frage bestehen bleibt, was Leistung überhaupt ist und wie man diese misst), wäre die Situation für 'Nicht-Leisungsträger" so desillusionierend, dass es zu gesellschaftlichen Unruhen käme.
Einen solchen Ansatz (Wort?) finde ich spannend.
Ist ja auch die Frage, ob Leistung objektiv oder subjektiv gemessenw erden sollte. Reicht es nicht shcon aus wenn alle ihr bestes geben? Oder sind meine 100% weniger wert als deine 100% weil ich zbs. weniger leistungsFÄHIG bin? Ersteres sehe ich unmöglich umnmzusetzen. Letzteres beinhalten einen inherenten Klassismus von Geburt an.
@@Rithmy Ich würde die Frage noch viel grundsätzlicher stellen: Was IST überhaupt Leistung? In der Physik ist sie leichter zu beantworten. Wirtschaftspolitisch ist Leistung ein fragwürdiger Begriff. Er hat irgendetwas mit irgendeiner Masse in möglichst kurzer Zeit zu tun (viele T-Shirts z.B. zum Niedriglohn im Akkord in kürzester Zeit herzustellen, die dann aber schnellstmöglich aus dem Leim gehen). Ein Lehrer, der 35 Schüler (plus) unterschiedlichster Sprach-Herkunft "bespaßen" muss, von denen zwar 7% nicht mal den Hauptschulabschluss schaffen (aber immerhin der Rest schon mehr oder weniger leidlich)... Ein Aktionär, der sich alle zwei Wochen (wenn überhaupt) in eine Vollversammlung setzt und für oder gegen etwas votiert? Eine Mutter, die es schafft, neben Teilzeit noch drei Kinder in den Arbeitsmarkt zu überführen?
Ist eine Wirtschaft leistungsstark, wenn sie aus ihren Bürgern das Maximum herauspresst, um ihre eigenen (und nicht nur ihre eigenen) Lebensgrundlagen zu zerstören?
Ich fürchte, ich mag den Begriff Leistung nicht.
@@Eva-cv4yc
Du hast voll recht. Ich versuche diesen auch umzudeuten, da ich auch durchaus die Gefahr sehe zu überkompensieren (keine Wert auf Leistung im Sinne von produktivität zu setzen).
Insofern würde ich eben schauen was die Produkte des Seins dieser Person sind. 3 Kindern eine Zukunft geben erscheint mir sehr produktiv, besonders im angesichts einer demographischen Katastrophe.
Leider messen wir in sunerer derzeitigen Wirtschaffte weder der Umwelt noch unserter eigenen Reproduktion einen inherenten wert zu. Da ist ja dann klar, dass beim einer maximierung der effizienz dieser Faktor nicht berücksichtigt wird. Irgendwo glaube ich schon, dass Leistungsgedanke und effizient mit humanität vereinbar sind wenn eben die Humanität im Mittelpunkt steht und wir gewillt sind dafür zu kämpfen, dass die Humanität an erster Stelle steht. Gleichzeitig müssen wir denen die einfach nur im System sind, klar machen wie sinnlos und nutzlos es ist für ein system zu arten in dem der Mensch nur eine ausbeutbare resource ist. Gar nicht so einfach , wenn man bedenkt wie Zbs Nordkorea agieren.
Danke für das sehr interessante Gespräch. Die gesellschaftliche Diagnose finde ich deutlich und überzeugend. Aber was ist die Lösung? Tja…
Wichtiges Thema, absolut unterrepräsentiert in der Politik, leider ! Wann kommt eigentlich eine Folge zum aktuellen Konflikt in Israel ?
Ich frage mich wie viele Menschen deshalb depolitisiert sind, weil inzwischen der Affektanteil bei vielen Themen derart groß ist. Für mich ist das bei vielen Dingen der wichtigste Grund warum ich Blocke. Als Mensch verlange ich intellektuell mit Problemen und Lösungen konfrontiert zu werden. Affekt ist was für Tiere und Kinder sowie ähnlich funktionierende Menschen, die aber besser auch so behandelt werden sollten. Als gewissermaßen Unmündig.
😂 mega Kommentar. Danke
2:00:29 - 2:00:48 🤣
Vielen Dank für das spannende Gespräch insgesamt
und besonders für die tolle Dialogsequenz mit Zeitstempel 2:00:29 - 2:00:48.
Ich hoffe, das wird ein berühmter Tonschnipsel. Könnte man in diverse Songs künstlerisch super einbauen. 😁
Sehr spannend" Die zackige, eher unhöfliche Art des Moderators, d ie Fragen zu stellen, fand ich allerdings sehr unangenehm.
Ich finds hier wieder einmal wirklich bemerkenswert, dass Tilo wenngleich er mit Steffen in sehr vielen Punkten einer Meinung ist, immer wieder auch kritische Fragen stellt und das was er sagt nicht unkommentiert darstellt. Nicht in einer Art und Weise, die das Gesagte einfach der Kritik willen krisitisiert, sondern um der Sache selbst auf den Grund zu gehen.
Stabil
2 coole typen 1 cooles interview
3 coole Typen.
#professorjessen
Nach zwei Stunden wird es dann doch superspannend. Da lächelte er dann aber nicht mehr durchgehend.
2:23:00 vor allem war das Problem beim Heizungsgesetz, dass es eine technische Hürde bei älteren Gebäuden zur (wirtschaftlichen) Kompatibilität einer Wärmepumpe gibt. Oft müssen mindestens schonmal die Heizkörper gegen größere getauscht werden, was dann wieder nicht in dem sozialen Ausgleich bedacht ist. Das geht teils so weit bis zur quasi Halbsanierung des gesamten Gebäudes. Jeder hat im Bekanntenkreis, ob nah oder durch zweite Instanz einen Heizungsspezi, der das dann auch so erzählt. Vertrauensverlust aufgrund einer solchen Zumutung, ausnahmsweise mal nicht durch Populismus (zumindest nicht ausschließlich).
Ab Punkt 2 Stunden 23 Minuten supergut 😂
Die Kreativität wird halt außerhalb dieses normierten, nivellierten Systems stattfinden.
"Aussortieren", wie hier verwendet, ist eindeutig ein zudem missverständlicher Anglizismus (von "sort out") und sollte wohl besser "klären" heißen Es nervt!
Bisher meist aufgefallen in den Reportagen der Formel 1. "Aussortieren" heisst im Deutschen einfach etwas Anderes! Noch nicht einmal ein "false friend"!
Dieser Moderator wie unsympathisch wie er nachhakt
Lieber jung und naiv als alt und dumm!!! Wird höchste Zeit für einen gesellschaftlichen Wandel in Deutschland!!!
Ich fand die Antwort auf die Frage zu Sozialstaat und Nation sehr interessant und die Perspektive zur Schweiz und Belgien spannend. Es passt aber nicht zur vorherigen Beobachtung, dass "Arbeiter" kein Klassenbewusstsein zu Migranten haben. Da passen seine Aussagen nicht zusammen und ich würde behaupten, dass beide Nationen trotz unterschiedlicher Sprachen ein nationalbewusstsein und damit Bereitschaft zur sozialen Umverteilung hatten. Damit bleibt die Frage nach einem starken Sozialstaat in einer Migrationsgesellschaft unbeantwortet
Lol, wie der Steffen Mau es dem meiner Wahrnehmung nach sich doch stark selbstüberschätzenden Thilo es mit so kleinen Sätzen reinreibt, wie in etwa: "Nicht jeder hat so ein festes Glaubenssystem wie du" ... oder "Du predigst zum Falschen"" ... oder ... "Nicht alle können sich darüber so echauffieren." 😀
Ich hab es anders gehört: Mau reibt es uns rein, weil wir kein Glaubenssystem mehr haben und uns nur noch über Blödsinn echauffieren. (Beim "Du predigst zum Falschen" verbrüdert er sich ja sogar mit Tilo, aber man hört hier ja gern, was man hören möchte).
sehr gut
Leider wird der Prozeß zur Herstellung der Deutschen Einheit nur oberflächlich behandelt. Es gab zum Beispiel einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen der BRD und der DDR "Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik". Dort heißt es im Kapitel II, Artikel 10 (2) . "Die Vertragsparteien wählen deshalb Umstellungsmodalitäten, die keine Inflationsimpulse im Gesamtbereich der Währungsunion entstehen lassen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Deutschen Demokratischen Republik stärken." Im Ergebnis gingen dann im Laufe der weiteren Entwicklung 4 Millionen in den ostdeutschen Bundesländern verloren.
Und ganz ketzerisch angemerkt: Kann es in einem Land, in dem sich die Massenmedien bis auf den ÖR und wenige Ausnahmen sich in privaten Händen befinden überhaupt freie Wahlen geben?
Es kommt drauf an, wie man ein Thema darstellt und was herauskommen soll. Keine der Parteien spricht die Leute mit den Dingen an, die sie interessieren. Mit Phrasen, wie die meisten sie in Schlagworte stecken, gewinnt man niemanden mehr. Hohle Phrasen sind das Problem, nicht der Probleminhalt und wie es zu läsen wäre
Schönes Gespräch, allerdings mit Blick auf das Potential der AfD nicht gut gealtert.
Gefühlte Spaltung xD was ist der Gegenentwurf dazu? Einheitsgefühl in der Gesellschaft aufgrund tatsächlich erlebter Gerechtigkeit? 😂 Ich weiß, Bernie meinte man soll nicht in Zynismus verfallen aber das wird einem echt schwer getan...
Es gibt eben nun mal nicht die Spaltung, die viele vermuten. Tatsächlich sind die Menschen hierzulande, was die großen Themen angeht, relativ einig.
Etwas anders sieht es aus, wenn es z.B. konkreter und kleinteiliger wird.
Ein kleines Beispiel, die meisten Deutschen Befürworten die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, jedoch gibt es ein Teil der Menschen, der hier durchaus dann nur für eine begrenzte Aufnahme ist oder zwischen Ukrainern und arabisch/afrikanisch stämmigen Flüchtlingen unterscheidet.
Wobei man dann jedoch nicht sagen kann das es eine Teilungen zwischen den "Klassen" gibt oder das jemand der in dem Fall für eine begrenzte Aufnahme ist auch das gendern ablehnt und den Klimawandel leugnet bzw. man von einer Position auf ein kohärentes Weltbild schließen kann.
Bei 10:35 wird gesagt er hat 200 Millionen Euro durch den Leibnizpreis. Ich habe recherchiert und habe nur 2,5 Millionen Euro gefunden. Wo finde ich eine Quelle zu den 200 Millionen Euro?
Das ist wie mit Gen Z. Alle Medien behaupten, dass die Gen Z scharf kritisiert würde. Wenn ich aber Menschen befrage, und die Kommentare lese, sind 90% der Gen Z überwältigend positiv zugetan.
1:49:00 möglicherweise ist es einfach nur die fehlende Perspektive. Wie soll sich jemand, der jeden Monat sehen muss, wie es/sie über die Runden kommt, vorstellen, was es bedeutet Millionen oder Milliarden am Staat vorbeizuführen oder zu stehlen? Und ein Stück weit muss man schon von einer (Verschwörung ist das falsche Wort) aber vielleicht unheiligen Intessensgemeinschaft sprechen. Man muss doch nur sehen wie sehr Arbeit und Konsum besteuert werden. Das ist das Geld der Prekären bis zur Mittelschicht. Und damit werden dann systemrelevante Bankenkonzerne am Leben erhalten, die völlig losgelöst von der Realwirtschaft mit Milliarden zocken. Oder ein paar feine Herrschaften klauen einfachmal ein paar Milliarden, cum cum, cumex wth
Herr Mittermeier sieht noch ziemlich Jung aus
😂
Toller Gast. Der alte Mann (Hans?) am Ende ist eher unangenehm. Ich hab das Gefühl, er will sich und sein Wissen immer gerne selbst darstellen. Er soll lieber die Gäst:innen sprechen lassen und nicht immer unterbrechen oder ewig erklären.
35 Minuten und ich habe immer noch kein Wort gehört, mit dem ich was anfangen kann. :-(
Inwiefern?
@@Freigespenst Ich sammle Informationen und habe eben keine einzige Gehört, in dieser Zeitspanne, die mich weiter gebracht hat. Vielleicht ist das auch nur ein zu hoher Anspruch geworden bei mir. Schade finde ich es trotzdem und die Geduld ist mir ausnahmsweise eben genau da ausgegangen. LG
@@saschapurner9579 "Ich sammle Informationen... " Interessant! Einfach nur so wie andere Briefmarken sammeln? Wobei die Briefmarkensammler meist auch selektieren, also die müssen dann ja alle Zacken noch haben, der Stempel muss deutlich erkennbar sein, und sie sollten aus gaaaanz bestimmten Ländern kommen und irgendwelche Sonder-Editions...
Vielleicht haben Sie ja fragen, die sich eher mit Kochrezepten beschäftigen, dann wäre das hier der falsche Kanal, vielleicht 🤷
@@Eva-cv4yc Ich verfolge seit meiner Kindheit eine Theorie und die besagt, das ich nur genug Informationen sammeln und kombinieren muss, um anschließend dadurch neue Informationen zu bekommen oder eben auch Zusammenhänge zu verstehen, ohne die genauen Details zu kennen, weil sie durch Wahrscheinlichkeiten in der Informatiossammlung ersetzt werden könnnen. Wenn Sie das mit Briefmarkensammlungen vergleichen was ich sage und damit Kritisiere, dann ist das eher Kleingeistiger und Kindlicher Natur. Daher empfehle ich ihnen nicht die Zeit ernsthafter Menschen zu verschwenden. Danke.
1:21:05 hammer story!!!!
Was die fehlenden deutschen Ärzte betrifft...
...die findet ihr in der Schweiz.
3:28:10 Dem stimme ich komplett zu! Wäre wünschenswert was zu den Triggerpunkten und den Thesen aus dem Buch zu erfahren und nicht jedes Mal wieder das Gleiche über das Universitätssystem in Deutschland.
Kommt andi babler eigentlich fix? 🥺
Seit wann kommt denn jemand vom Bundestag aus nen guten Beruf 😂😂😂
ROGER GRIFFIN einladen und über FASCHISMUS sprechen : )
Timestamps
Es ist schön zu sehen , dass Thilo endlich aufhört, das Problem bei den kleinen Leuten zu sehen. Bestimmt er auch bald als Verschwörungstheoretiker betitelt.
Ihr spielt hier eine Hauptrolle, liebe Medien. Fangt an eure Position wieder im Sinne der Demokratie zu nutzen.
Wenn es diesen Podcast nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Ich höre allerdings nur zu. Tilos unverschämt gutes Aussehen lenkt mich sonst zu sehr ab.😅
Er kann es nicht ertragen das die Menschen den Kriegstreiber nicht leiden können
auweia. etwas arbeitslosigkeit und ein handwerksjob in der industrie würde euch mal gut tun, so als perspektivewchsdel und wandel eures inneren wertekanons.
Rassismus oder deutscher Nationalität?
3:04 👏👏👏👏👏👏👏
warum wird mir diese scheiße immer wieder in die auto-playlist gezogen? damn shit ......
👍❤
"Äh, ähm und e', eh, äh, ä, eh" ... schwer zuzuhören, aber so sind wir Ossis, eh, äh, offensichtlich, ein bißchen, schade, weil Botschaft völlig e, äh .... i.O.😉👍🙋♀️
Ich finde die Frisur steht Tilo Jung. Der Rapper Bass Sultan Hengzt hat im Moment auch blondiertes Haupthaar.
Ich tippe auf beginnende Midlife-Crisis.
Ach bitte, Jung. Emissionen werden nicht verbraucht, sondern abgegeben, ausgestossen, verursacht, erzeugt. Emittiert eben. 🙄
Bitte bitte bitte blockiert mich!?!!? Ständig fangen automatisch eure Videos an, egal wie oft ich klicke dass ich das nicht sehen möchte ständig diese Videos. Euer Kanal macht RUclips für mich kaputt 😑😑 ist nicht böse gemeint, ich respektiere voll was ihr macht aber es ist halt schlicht nicht meins und ich kann nicht mehr einfach das nächste Video was kommt gucken weil das in 90% von euch ist. Ich wünsch euch weiter viel Erfolg und bettle dass ihr mich blockiert
Professor*innen... da war ich raus!!! 🙈
woke...👍
Bla, Bla, Bla 😊
Doch, lieber Tilo, wir sind ein Land von Höhlenmenschen ...😂
Naja, es ist halt auch eine Frage der Generationenvernunft. Meine Großeltern waren noch einfache Arbeiter, aber fleißig und haben die Kinder zur Schule gepeitscht, dadurch waren meine Eltern schon mit guten Lehrabschlüssen unterwegs. Zwar haben die selbst uns Kindern jetzt nicht wirklich viel in der Schule geholfen bzw. sich für das Ergebnis interessiert, aber wieder haben die Großeltern die Enkel zur Leistung angetrieben und das Ergebnis war ein weiterer Aufstieg und meine Kinder werden jetzt quasi selbstverständlich Abitur machen. Ob sie dann was draus machen, kann ich nicht sagen, aber es hat sich durch die letzten drei Generationen ein akzeptables Kleingeld angesammelt und an diesem wird auch nur über Leistung partizipiert. Meine Termine beim Notar gabs auch erst, als ich ausreichend finanziell Leistungsfähig war, um alles auch zu unterhalten und vernünftig genug es nicht in Lebensstil umzusetzen.
Meine Kinder können mehr von mir bekommen, als ich bekommen habe, so wie die Generation vor mir an mich etwas weiter gegeben hat. Aber ich weiß auch, dass das keine Selbstverständlichkeit war, ich hatte das Glück der Vernunft meiner Eltern und Großeltern im Umgang mit Finanzen. Daran scheitert es leider häufig über die Generationen.
Ich beobachte leider heute sehr häufig, dass die Bereitschaft zum dynastischen Aufbau von finanziellem Wohlstand der kindischen Einstellung weicht, es habe jedem alles sofort bereitzustehen. Wenn ich sehe, wie es als unfair bezeichnet wird, wenn frisch zugewanderte/geflüchtete Personen nicht sofort auf das gängige Niveau gehoben werden, kann ich nur noch den Kopf schütteln. Die aktuellen Wahlumfragen erklären sich mir hieraus ohne Probleme.
"Wenn ich sehe, wie es als unfair bezeichnet wird, wenn frisch zugewanderte/geflüchtete Personen nicht sofort auf das gängige Niveau gehoben werden, kann ich nur noch den Kopf schütteln." Das gängige Niveau meint das Bürgergeld, also das, was ein Mensch mal grad zum Überleben in unserer Gesellschaft braucht? Haben Sie schon mal von so wenig gelebt in einer Großsstadt wie z.B. Hamburg oder Berlin oder München?
My
Im ü😮 is b喔😅
Okom
M
Mkomk
Wandel in der Industrie und Energieinfrastruktut: Ja, ist nötig, aus vielen Gründen. Deutschland muss über 2/3 seiner Primärenergie importieren, das bringt Abhängigkeit und Handelsbilanznachteile.
Andererseits sollte man etwas pragmatischer handeln: die Laufzeit der AKWs hätte man verlängern müssen.
Bei Umstellung auf E-Mobilität darf man nicht vergessen, dass das auch ein wirtschaftspolitischer Zug Chinas ist. So kann man die deutsche Dominanz am chinesischen Markt brechen.
Weltweit wird es noch länger Verbrenner geben, aber diese Märkte werden dann nicht mehr von deutschen Standorten aus beliefert.
Handelsbilanznachteile?
die laufzeit der akw hätte man nicht "verlängern müssen" - man hätte sie gar nicht verlängern dürfen: die "periodische sicherheitsüberprüfung" ( wesentliche voraussetzung für den leistungsbetrieb) war ja, wegen der festgelegten abschalttermine, schon signifikant überschritten worden.
weitere verlängerungen hätten zwingend sehr kruzfristig das nachholen dieser sicherheitsüberprüfungen erfordert - was mit einem längeren stillstand, ggf. ebenfalls zeit- und kostenaufwändigen nachrüstungen verbunden wäre.
"pragmatismus" der gültiges recht gravierend verletzt bzw. ignoriert, ist (und war) keine option.
@@andmanab Glaubst dass Energieimporte nix kosten?
@@hansj.8091 Schau mal wie viel Strom Deutschland importieren muss: 16 %. Zudem deckt Deutschland 20 % des Primärenergiebedarfs mit dreckiger Kohle. Der deutsche Strompreise liegen 21% über dem EU-Durchschnitt, ist mehr als doppelt so hoch wie in Polen und 45% teurer als in Frankreich.
Die deutsche Politik hat schlechte Entscheidungen gefällt - nicht erst diese Regierung. Die nächsten Jahre werden wirtschaftlich bitter, politisch unsicher.
o7
Bin jetzt bei Minute 20 und mir drängt sich eine Frage auf. Warum lächelt der ständig? Ist doch total traurig, was der da erzählt und macht mich sauer. So einer wird nie etwas ändern. Dem geht das doch am A... vorbei.
Was soll das bringen, wenn er sich drüber aufregt? Er analysiert die Situation doch ganz gut. Erwartest du, dass er betroffen guckt? Problem erkennen und nüchtern dran abarbeiten. Bringt sicher mehr als moralische Emphase, die einem die Sicht vernebelt.
Was ich schreibe, beruht auf Selbstbeobachtung. Solange ich lächele, bin ich nicht engagiert.
@@michaelstorb9431er sagte ja schon, dass ihn nichts triggert, insofern dient es der Sachlichkeit. Vielleicht hat er sich auch eine mentale positive Einstellung antrainiert, um nicht in irgendwelche Negativität zu rutschen, in der Sie sich vielleicht wiederfinden. Er ist auch nicht als Privatmensch aufgetreten. Seine private Meinung diskutiert er sich nur mit vertrauenswürdigen Freunden, um seine Arbeit nicht zu gefährden.
@@michaelstorb9431 solltest du nicht in erwägung ziehen, dass verhaltensweisen, die du aus der selbstbeobachtung als für dich gültig ansiehst, vielleicht für andere menschen gar nicht in dieser weise gelten?
Das macht er in der Vorlesung auch also ist absolut nicht zu werten
Gefühlte Spaltung 😂😂😂😂😂😂😂
Ja, man kann sich echt alles schön reden..
Sie bestätigen es ja mit Ihrer Reaktion. Mehr als ein Gefühl haben Sie nicht.
@@ChristianVesterAber auch ein Gefühl ist doch real und kann die Realität verändern oder nicht?
@@michaelsonntag6792
Ich habe nicht behauptet, dass Gefühle irreal sind. Aber Gefühle können trügen. Aktuelle Umfragen zeigen, dass es in vielen Themen einen breiten Konsens oder oder viele Übereinstimmungen gibt. Durch die Funktionsweise der ( sozialen) Medien, die radikale Thesen hochspült oder belohnt, wird das Gefühl der gespaltenen Gesellschaft erzeugt oder verstärkt.
Tja ein gutes Beispiel wie eben die eigene Wahrnehmung nicht zu den Fakten passt.
Es mag sich eben für viele Menschen unglaublich anhören, aber es gibt eben nun mal nicht die große Spaltung von der oft die Rede ist!
Tatsächlich sind sich die Menschen hierzulande, was die großen Themen angeht, relativ einig.
Etwas anders sieht es aus, wenn es z.B. um Lösungen für Probleme geht oder es konkreter und kleinteiliger wird.
Ein kleines Beispiel, die meisten Deutschen Befürworten die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, jedoch gibt es ein Teil der Menschen, der hier durchaus dann nur für eine begrenzte Aufnahme ist oder zwischen Ukrainern und arabisch/afrikanisch stämmigen Flüchtlingen unterscheidet.
Wobei man dann jedoch nicht sagen kann das es eine Teilungen zwischen den "Klassen" gibt oder das jemand der in dem Fall für eine begrenzte Aufnahme ist auch das gendern ablehnt und den Klimawandel leugnet bzw. man von einer Position auf ein kohärentes Weltbild schließen kann.
Von einer Spaltung kann daher also nicht die Rede sein. Das Problem ist das Medien (auch "Soziale" Medien) einen anderen Eindruck erwecken da sie z.B. durch Emotionen mehr Klicks generieren und die Ränder oft am lautesten sind.
Mal gespannt wann Tilo ein Fremdwort außer inhärent lernt.