Tolles Video! Ich finde, dass manche Leute sich für Sekte oder Rotweine überhaupt nicht interessieren. Aber durch den Videos, glaube ich das man viel lernen kann! Danke!
Mit Cremant de Bourgogne habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Sie verfügen auffällig oft über herrliche Fruchtaromen. Woran mag das liegen? Böden, Rebsorten, der Art des Ausbaus, Klima ...?
Die meisten Cremant de Bourgogne zeichnen sich durch vergleichsweise kurzes Hefelager und fruchtige Primäraromen aus. Das ist beabsichtigt. Also ja: die Arte des Ausbaus (und die Rebsorten).
vielen Dank für eure Videos. Ein Frage habe ich. Mit welcher Begründung nennt man denn den Sekt mit süßerer dosage trocken? Ich dachte immer mit trocken sei die "nicht süße" gemeint.
Die Begründung ist vermutlich historisch aber ich habe auf die schnelle nichts gefunden. Das Gesetz verlangt halt einen Mindestzuckergehalt von 17 Gramm bei der Verwendung des Begriffes 'trocken'. Wir können ja mal eine Online-Petition starten ;-)
***** Ich habe jetzt mal online recherchiert und musste feststellen dass ich euch falsch verstanden habe. Ich hatte nach eurer Erklärung den Eindruck, die Süßeangaben bei Sekten seien "umgekehrt". Nachdem ich mir den Wikipedia Artikel durchgelesen habe und mir die Süßegrade in eine kleine Grafik wewewe.imgur(punkt)com(släsch)vbQ1SwM gemalt habe, macht für mich die andere Bezeichnung der Süße von Sekt sogar Sinn. Wegen der Kohlensäure schmeckt man die Süße im Sekt nicht so stark, deswegen muss man für das gleiche Süßeempfinden mehr Zucker zugeben. Daher startet die Süßegrad Skala mit "trocken" erst bei 17g/l, da es halt bei Sekt noch trockener als trocken geht. Vom trockenen Sekt an kommen die, bis auf lieblich, gleichen Süßegrade wie beim Wein in der gleichen Reihenfolge. Sinn machen tut das für mich deswegen, weil man ja auch beim Wein "Sonderregelungen" eingeführt hat bei denen ein Wein noch als trocken durchgeht obwohl er über 4g Zucker hat, nämlich wenn er viel Säuregehalt hat. Analog dazu hat Sekt viel Kohlensäure, welche ja auch sauer schmeckt, und der Sekt braucht mehr zucker um einen Süßegrad aufzusteigen. Da die Süßegrade also das Empfinden beschreiben und nicht den Zuckergehalt, finde ich die andere Skala angemessen. Es tut mir leid wenn das ein wenig klugschei*erisch rüberkam. Ich war am Freitag auf einem Weinseminar und habe nur Bahnhof verstanden. Jetzt versuche ich nur einen Durchblick durch das Thema zu bekommen :)
hansi98 Naja, probier es aus, Sekt mit der Bezeichnung 'trocken' ist pappsüß . Schon bei regulärem brut Sekt hat man manchmal das Gefühl, der ist aber eher halbtrocken. Die Theorie klingt hübsch, allein der Gaumen mag nicht mitspielen ;-)
+bonbon112234 'brut' ist nicht süß, 'trocken' ist süß. Das Gesetz schreibt vor, dass ein Sekt, der 'trocken' auf dem Etikett stehen hat, mindestens 17 Gramm Zucker enthalten muss (und 32 enthalten darf, was eben nicht mehr trocken schmeckt.
Ich kenne eine Menge Leute, die keinen Sekt mögen. ‚Abartig‘ ist aber natürlich schon ein krasseres Gefühl als ‚nicht mögen‘. Da bist Du der erste, dem ich begegne.
Tolles Video!
Ich finde, dass manche Leute sich für Sekte oder Rotweine überhaupt nicht interessieren. Aber durch den Videos, glaube ich das man viel lernen kann!
Danke!
So viele Informationen, mega geil zum lernen, danke für diese Fülle :)
Danke ihr beide
Super Infos! Danke!
Mit Cremant de Bourgogne habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Sie verfügen auffällig oft über herrliche Fruchtaromen. Woran mag das liegen? Böden, Rebsorten, der Art des Ausbaus, Klima ...?
Die meisten Cremant de Bourgogne zeichnen sich durch vergleichsweise kurzes Hefelager und fruchtige Primäraromen aus. Das ist beabsichtigt. Also ja: die Arte des Ausbaus (und die Rebsorten).
vielen Dank für eure Videos. Ein Frage habe ich. Mit welcher Begründung nennt man denn den Sekt mit süßerer dosage trocken? Ich dachte immer mit trocken sei die "nicht süße" gemeint.
Die Begründung ist vermutlich historisch aber ich habe auf die schnelle nichts gefunden. Das Gesetz verlangt halt einen Mindestzuckergehalt von 17 Gramm bei der Verwendung des Begriffes 'trocken'. Wir können ja mal eine Online-Petition starten ;-)
***** Ich habe jetzt mal online recherchiert und musste feststellen dass ich euch falsch verstanden habe. Ich hatte nach eurer Erklärung den Eindruck, die Süßeangaben bei Sekten seien "umgekehrt". Nachdem ich mir den Wikipedia Artikel durchgelesen habe und mir die Süßegrade in eine kleine Grafik wewewe.imgur(punkt)com(släsch)vbQ1SwM gemalt habe, macht für mich die andere Bezeichnung der Süße von Sekt sogar Sinn. Wegen der Kohlensäure schmeckt man die Süße im Sekt nicht so stark, deswegen muss man für das gleiche Süßeempfinden mehr Zucker zugeben. Daher startet die Süßegrad Skala mit "trocken" erst bei 17g/l, da es halt bei Sekt noch trockener als trocken geht. Vom trockenen Sekt an kommen die, bis auf lieblich, gleichen Süßegrade wie beim Wein in der gleichen Reihenfolge. Sinn machen tut das für mich deswegen, weil man ja auch beim Wein "Sonderregelungen" eingeführt hat bei denen ein Wein noch als trocken durchgeht obwohl er über 4g Zucker hat, nämlich wenn er viel Säuregehalt hat. Analog dazu hat Sekt viel Kohlensäure, welche ja auch sauer schmeckt, und der Sekt braucht mehr zucker um einen Süßegrad aufzusteigen. Da die Süßegrade also das Empfinden beschreiben und nicht den Zuckergehalt, finde ich die andere Skala angemessen. Es tut mir leid wenn das ein wenig klugschei*erisch rüberkam. Ich war am Freitag auf einem Weinseminar und habe nur Bahnhof verstanden. Jetzt versuche ich nur einen Durchblick durch das Thema zu bekommen :)
hansi98 Naja, probier es aus, Sekt mit der Bezeichnung 'trocken' ist pappsüß . Schon bei regulärem brut Sekt hat man manchmal das Gefühl, der ist aber eher halbtrocken. Die Theorie klingt hübsch, allein der Gaumen mag nicht mitspielen ;-)
***** Na dann werde ich mal am Wochenende auf Theorie Praxis folgen lassen :)
😊
Mein Gott kommen da noch mehr.
Das Wissen Wahnsinn Sie beide.
😂Asti mit ganz guten Saft sowie Eiswürfel alles Schick klar.Sowie es lebe Herr Käfer ❤🎉lecker.Bei mir 😊
Moët oder Vintage 2006von Dom Perignon?
+Susan Mae Sorry, verstehe die Frage evtl. falsch. Was wir lieber mögen? Dom ist ein toller Champagner, der normale Moët ist nicht so unsers.
0:27 - 0:30 Genial :)))
Öhm... also das mit dem Sterne-Trinken hätte ich schon ganz gern erfahren :(
Dann einfach „Kommt schnell, ich trinke Sterne“ googeln. Das Video ist auch so schon eines der längsten, da blieb dafür nicht auch noch Zeit.
Ja, das ist verständlich :) Ihr habt halt ein sehr hohes Niveau, da kann man als eher oberflächlich informierter Laie nicht immer ganz folgen.
seit wann ist brut "süß"??? die Erklärung der Geschmacksangabe finde ich unlogisch. Ansonsten toller Erklärungen.
+bonbon112234 'brut' ist nicht süß, 'trocken' ist süß. Das Gesetz schreibt vor, dass ein Sekt, der 'trocken' auf dem Etikett stehen hat, mindestens 17 Gramm Zucker enthalten muss (und 32 enthalten darf, was eben nicht mehr trocken schmeckt.
Bin ich hier der einzige Hof/Refa Azubi, der keine Ahnung hat und sich hiermit ein bisschen bildet? haha
Gelegentlich binged sich hier einer durch. Aber sag's doch einfach weiter, wir freuen uns über Zuschauer.
@@webweinschule Hab's schon in unsere Berufsschul Klassen Gruppe geschickt ^^
Ich finde Sekt so abartig widerlich, geht's manchen noch so?😖
Ich kenne eine Menge Leute, die keinen Sekt mögen. ‚Abartig‘ ist aber natürlich schon ein krasseres Gefühl als ‚nicht mögen‘. Da bist Du der erste, dem ich begegne.
Wie soll man sich diese ganzen Informationen merken xD
Notfalls später noch einmal anschauen :)