Cholitas Anden und Raketen 2/2 - Heldengeschichten aus Südamerika DOKU

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  • Опубликовано: 3 фев 2013
  • Heldengeschichten aus Südamerika - Südamerika ist ein Kontinent voller Extreme. Seine Bewohner sind täglich großen und kleinen Kämpfen ausgesetzt. Sie sind die Helden des Alltags - egal ob im bolivianischen La Paz, im kleinen Uruguay oder im Dschungel von Französisch-Guyana. ZDF-Korrespondent Andreas Wunn porträtiert für PHOENIX drei außergewöhnliche Menschen, die alle eines gemeinsam haben: Sie verfolgen mit großem Enthusiasmus ihr Ziel und leisten Außergewöhnliches. Die Cholita-Kämpferin: Wenn sie in den Ring steigt, schnellt ihr Puls in die Höhe. "Yolanda, die Liebevolle" stürzt sich auf ihre Gegner und wird selbst durch die Luft geschleudert, so dass Zöpfe und Röcke fliegen. Eigentlich ist Yolanda Marktfrau, eine traditionelle bolivianische Cholita, eine Indio-Frau. Doch am Wochenende wird aus ihr eine Kämpferin, eine Heldin des Lucha Libre, einer Form des Catchens. Der Anden-Bezwinger: Weil sie das Fleisch ihrer toten Freunde aßen, überlebten 16 Menschen nach einem Flugzeugabsturz in den Anden. Das war 1972. 40 Jahre sind seit dem Unglück vergangen, aber die Überlebenden sind immer noch sehr gefragt. Heute reisen manche der Männer aus dem kleinen Uruguay in alle Welt, um über ihre Erlebnisse zu berichten. Einer von ihnen ist der 60 Jährige Carlos Paéz. Gegen gute Honorare erzählt er vom Tod und einem 72 Tage langen Kampf ums nackte Überleben. Der Dschungel-Ingenieur: Europas Tor zum Weltall steht in Südamerika: Auf dem Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana sind Hunderte von Ingenieuren beschäftigt, vor allem aus Frankreich und Deutschland. Einer von ihnen ist Reinhard Hildebrandt. Der Deutsche arbeitet seit 30 Jahren in Kourou und ist dafür verantwortlich, dass Ariane 5-Raketen und Satelliten heil ins Weltall kommen.

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