Schön strukturierte Einführung in das Thema, ich finde auch das der Flachschiff ein guter Kompromiss ist, mit dem ein Messer gut schneidet und robust ist, aber für spezifische Arbeiten merkt man dann schon, dass ein Allrounder nicht immer top performt. Bei Scandis bin ich für eine Mikrofase, ich verstehe, wenn Puristen das nicht gern sehen, aber bei dem was man damit macht, ist das meiner Meinung nach kein Nachteil. Wäre auch cool in Zukunft ein Video zu bekommen, in dem man mehr über Variationen oder Kombinationen von den Schliffarten erfährt, ich denke dabei z. B. an die einseitig geschliffenen japanischen Küchenmesser oder an den S - Schliff, aber das geht dann schon recht tief in die Materie und interessiert vielleicht auch nicht jeden.
Danke dir! Absolut stehe gleich zum Flachschliff wie du. Bei Scandis kenne ich mich wirklich nicht aus danke für den Input muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren und mir ein Bild machen. Danke für die Anregung werd ich auf jedenfall auf die Liste setzen. Danke und LG :)
Moin und GRATULATION zu deinen ersten 100+ Abonnenten! 🍾🍸🥂 Gut verständlich erklärt! - Aktuell gefällt mir der Hohlschliff neben dem Flachschliff am besten, weil der Hohlschliff einfach gut schneidet und gefühlt bei mir am schnellsten wieder scharf geschliffen ist, weil hier eben am wenigsten Material abzutragen ist! - Auch hier gilt wie immer, für WAS ich ein Messer nutzen möchte... im Outdoorbereich ist sicherlich ein Scandi oder Flaschschliffmesser eher von Vorteil! 😉 Aber für den Gartenbereich und sonstiges schneiden ist so eine Hohlschliff-Klinge richtig angenehm, gefällt mir inzwischen sehr! 👍 LG Gedankengeist 👻
@@Gedankengeist danke dir freut mich sehr dass die Zuschauer steigen aber vor allem dass es überhaupt Leute gibt die sich das anhören :) Ja ein guter Hohlschliff hat schon echt was vor allem weil meiner Meinung nach Messer eh zu dick hinter der Schneide kommen da gefällt mir dann ein dünner Hohlschliff besser. Genau je weniger Material hinter der schneide desto schneller geht auch das schleifen! Ganz genau zuerst überlegen wozu dann welche Geometrie und Schliff dann welche härte und dann der stahl ;) Danke fürs zuschauen und LG
Deine Zeichnungen sind etwas verwirrend bzw. falsch. Dein dargestellter Scandi ist viel zu steil und zu keilförmig im Verhältnis zur Klingenstärke, der Schneidwinkel zu groß. Der gezeigte ballige Schliff viel zu klein, in echt zieht sich die ballige Form fast über die ganze Klingenbreite. Ich besitze alte stark abgenutze Taschenmesser die ursprünglich einen Flachschliff hatten. Durch das viele nachschleifen und auch gewollt, haben diese nun einen sehr balligen, bis weit nach oben reichenden Schliff. Diese Messer sind in diesem Zustand viel Schnitthaltiger und Schneidfreudiger als im Neuzustand. Ich gehe sogar so weit, dass eine ballige Mikrofase einen Scandischliff stark verbessert. Die Schneidfreudigkeit beim Schnitzen lässt dabei aber nach. Aber draußen beim Bushcraften ist ein Scandischliff auf Null viel zu empfindlich. Hohlschliffe wie beim Buck110 sind für das Schneiden von weichen Material, Wild, gedacht. Ich mag sie nicht, da durch das Nachschärfen die Dicke hinter der Fase schnell erhöht wird.
Beim balligen Schliff gibt es beide Varianten weshalb ich in dem Video erwähnt habe dass der ballige Anschliff in meinem Beispiel als Flachschliff ausgeführt ist, was im Nachhinein absolut verwirrend klingt stimme ich zu :D. Den Vollkonvex gibt es natürlich auch ist aber meines Wissens nach in Serienmessern selten zu finden, die physikalischen Grundprinzipe um die es mir in dem Video geht bleiben aber gleich: Mehr Material hinter der Schneide = mehr Kantenstabilität. Zu den alten Taschenmessern kann ich jetzt natürlich nur mutmaßen was der Grund dafür ist aber die in meinem Video behandelten Eigenschaften setzen eine auf den Einsatzzweck richtig gewählte Geometrie voraus weshalb ich auf mein letztes Video verwiesen habe. Bei richtiger Geometrie sollte die Abnützung der Klinge abrasiv erfolgen nicht über ein Umlegen der Schneide oder Ausbrüche: Vielleicht ist der Stahl nicht hart/zäh genug um die Geometrie zu halten und der ballige Anschliff hat die benötigte Kantenstabilität gebracht? Rein physikalisch ist bei geeigneter Geometrie die Schnitthaltigkeit bei einer flach geschliffenen Schneidphase besser als bei einer konvexen, läuft auf das gleiche Prinzip hinaus aus dem ein flacherer Schleifwinkel bessere Schnitthaltigkeit als ein stumpfer hat. Danke für den Hinweis zu dem Scandi ich hatte ehrlich gesagt nur einmal eines in der Hand und habe den Schliff eigentlich nur wegen den Videos von meinem RUclips Kollegen Gedankengeist dazu getan bin da um jeden Input dankbar Ich kann dir beim letzten Punkt nicht ganz folgen, einer der Vorteile eines Hohlschliffs ist, dass die Dicke hinter der Schneide länger annähernd gleich bleibt und man sie somit öfters Nachschleifen kann ohne dass sich die Schneideigenschaften stark ändern. Danke fürs zuschauen und LG
Schön strukturierte Einführung in das Thema, ich finde auch das der Flachschiff ein guter Kompromiss ist, mit dem ein Messer gut schneidet und robust ist, aber für spezifische Arbeiten merkt man dann schon, dass ein Allrounder nicht immer top performt.
Bei Scandis bin ich für eine Mikrofase, ich verstehe, wenn Puristen das nicht gern sehen, aber bei dem was man damit macht, ist das meiner Meinung nach kein Nachteil.
Wäre auch cool in Zukunft ein Video zu bekommen, in dem man mehr über Variationen oder Kombinationen von den Schliffarten erfährt, ich denke dabei z. B. an die einseitig geschliffenen japanischen Küchenmesser oder an den S - Schliff, aber das geht dann schon recht tief in die Materie und interessiert vielleicht auch nicht jeden.
Danke dir! Absolut stehe gleich zum Flachschliff wie du. Bei Scandis kenne ich mich wirklich nicht aus danke für den Input muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren und mir ein Bild machen.
Danke für die Anregung werd ich auf jedenfall auf die Liste setzen. Danke und LG :)
Moin und GRATULATION zu deinen ersten 100+ Abonnenten! 🍾🍸🥂
Gut verständlich erklärt! - Aktuell gefällt mir der Hohlschliff neben dem Flachschliff am besten, weil der Hohlschliff einfach gut schneidet und gefühlt bei mir am schnellsten wieder scharf geschliffen ist, weil hier eben am wenigsten Material abzutragen ist!
- Auch hier gilt wie immer, für WAS ich ein Messer nutzen möchte... im Outdoorbereich ist sicherlich ein Scandi oder Flaschschliffmesser eher von Vorteil! 😉
Aber für den Gartenbereich und sonstiges schneiden ist so eine Hohlschliff-Klinge richtig angenehm, gefällt mir inzwischen sehr! 👍
LG Gedankengeist 👻
@@Gedankengeist danke dir freut mich sehr dass die Zuschauer steigen aber vor allem dass es überhaupt Leute gibt die sich das anhören :)
Ja ein guter Hohlschliff hat schon echt was vor allem weil meiner Meinung nach Messer eh zu dick hinter der Schneide kommen da gefällt mir dann ein dünner Hohlschliff besser. Genau je weniger Material hinter der schneide desto schneller geht auch das schleifen!
Ganz genau zuerst überlegen wozu dann welche Geometrie und Schliff dann welche härte und dann der stahl ;)
Danke fürs zuschauen und LG
Deine Zeichnungen sind etwas verwirrend bzw. falsch.
Dein dargestellter Scandi ist viel zu steil und zu keilförmig im Verhältnis zur Klingenstärke, der Schneidwinkel zu groß. Der gezeigte ballige Schliff viel zu klein, in echt zieht sich die ballige Form fast über die ganze Klingenbreite.
Ich besitze alte stark abgenutze Taschenmesser die ursprünglich einen Flachschliff hatten. Durch das viele nachschleifen und auch gewollt, haben diese nun einen sehr balligen, bis weit nach oben reichenden Schliff. Diese Messer sind in diesem Zustand viel Schnitthaltiger und Schneidfreudiger als im Neuzustand. Ich gehe sogar so weit, dass eine ballige Mikrofase einen Scandischliff stark verbessert. Die Schneidfreudigkeit beim Schnitzen lässt dabei aber nach. Aber draußen beim Bushcraften ist ein Scandischliff auf Null viel zu empfindlich. Hohlschliffe wie beim Buck110 sind für das Schneiden von weichen Material, Wild, gedacht. Ich mag sie nicht, da durch das Nachschärfen die Dicke hinter der Fase schnell erhöht wird.
Beim balligen Schliff gibt es beide Varianten weshalb ich in dem Video erwähnt habe dass der ballige Anschliff in meinem Beispiel als Flachschliff ausgeführt ist, was im Nachhinein absolut verwirrend klingt stimme ich zu :D. Den Vollkonvex gibt es natürlich auch ist aber meines Wissens nach in Serienmessern selten zu finden, die physikalischen Grundprinzipe um die es mir in dem Video geht bleiben aber gleich: Mehr Material hinter der Schneide = mehr Kantenstabilität.
Zu den alten Taschenmessern kann ich jetzt natürlich nur mutmaßen was der Grund dafür ist aber die in meinem Video behandelten Eigenschaften setzen eine auf den Einsatzzweck richtig gewählte Geometrie voraus weshalb ich auf mein letztes Video verwiesen habe. Bei richtiger Geometrie sollte die Abnützung der Klinge abrasiv erfolgen nicht über ein Umlegen der Schneide oder Ausbrüche: Vielleicht ist der Stahl nicht hart/zäh genug um die Geometrie zu halten und der ballige Anschliff hat die benötigte Kantenstabilität gebracht? Rein physikalisch ist bei geeigneter Geometrie die Schnitthaltigkeit bei einer flach geschliffenen Schneidphase besser als bei einer konvexen, läuft auf das gleiche Prinzip hinaus aus dem ein flacherer Schleifwinkel bessere Schnitthaltigkeit als ein stumpfer hat.
Danke für den Hinweis zu dem Scandi ich hatte ehrlich gesagt nur einmal eines in der Hand und habe den Schliff eigentlich nur wegen den Videos von meinem RUclips Kollegen Gedankengeist dazu getan bin da um jeden Input dankbar
Ich kann dir beim letzten Punkt nicht ganz folgen, einer der Vorteile eines Hohlschliffs ist, dass die Dicke hinter der Schneide länger annähernd gleich bleibt und man sie somit öfters Nachschleifen kann ohne dass sich die Schneideigenschaften stark ändern.
Danke fürs zuschauen und LG