17:53 Textzitat: "Und was sieht du, und was hörst du noch? - Ich sehe nichts mehr von meiner Stadt, nicht mehr von Türmen und Giebeln, so dunkel ist es geworden. Nur die Sterne sehe ich oben und ihre feurigen Tränen wie sie sich im Wasser spiegeln. Nichts mehr höre ich als die Schritte eines Kindes, das verspielt auf dieser Brücke stehenblieb und durch ihr Geländer auf den Fluß sah und das nun heim eilt zu seines Vaters Haus, zu dem Bett, das die Mutter ihm bereitet hat".
33:18 Textzitat: "Über der Weichsel drüben, Vaterland höre uns an! / Wir sinken, wie Pferd und Wagen versinken im Dünensand, / Recke aus deine Hand / Daß sie uns hält, die allein uns halten kann! / Deutschland, heiliges Land, / Vaterland"
Keiner kann das hören, ohne das alles in der Seele zu sehen und zu weinen. Unvergänglich. Untröstlichkeit.
Agnes Miegel,die Mutter Ostpreußens.Ehre Ihrem Andenken.
Wunderbar, danke !
17:53 Textzitat: "Und was sieht du, und was hörst du noch? - Ich sehe nichts mehr von meiner Stadt, nicht mehr von Türmen und Giebeln, so dunkel ist es geworden. Nur die Sterne sehe ich oben und ihre feurigen Tränen wie sie sich im Wasser spiegeln. Nichts mehr höre ich als die Schritte eines Kindes, das verspielt auf dieser Brücke stehenblieb und durch ihr Geländer auf den Fluß sah und das nun heim eilt zu seines Vaters Haus, zu dem Bett, das die Mutter ihm bereitet hat".
Danke
Gerne!
33:18 Textzitat: "Über der Weichsel drüben, Vaterland höre uns an! / Wir sinken, wie Pferd und Wagen versinken im Dünensand, / Recke aus deine Hand / Daß sie uns hält, die allein uns halten kann! / Deutschland, heiliges Land, / Vaterland"
28:00
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