Das ist ca. das 6. Video, das ich zu diesem Thema schaue und meiner Meinung nach ist es das professionellste (mit Abstand). Auch sehr bezeichnend wie extrem unterschiedlich die Kommentare unter den Videos sind (Niveau, Vehemenz, Umgangston)
Mich würde interessieren, wie man gegen falsche Anschuldigungen vorgehen kann und was die mit falschen Behauptungen um sich werfende Person für Konsequenzen befürchten muss. Dieser Punkt geht mir in solchen Fällen immer unter. Das öffnet doch sonst ggf. Tür und Tor für Racheaktionen, Erpressungen etc.
@@GoMrTom Verleumdung und Rufmord sind Tatbestände und können angezeigt werden. Kachelmann hat auch jeden Journalisten verklagt, der ihn nach der Gerichtverhandlung noch verdächtigt hat.
Und das weiß ja auch jeder vorher. Daher kann man sich halt nie sicher sein, ob sowas nicht aus anderen Motiven gemacht wird. Damit hat jede Frau eine gefährliche Waffe in der Hand um das Leben unliebsamer Männer zu zerstören. Das ist wirklich problematisch, weil durch falsche Anschuldigungen berechtigte eventuell auch untergehen.
@@GoMrTom Schau Dir ruhig mal bei Kachelmann an, was es dort an Konsequenzen gab oder bei den Herren von Gina Lisa.. es ist lachhaft gemessen an dem zugefügten Schaden.
Danke für das Schlusswort. Ich finde es sehr bedenklich wie viele Leute auf Social Media meinen, dass das Prinzip der Unschuldsvermutung nur im juristischen Kontext Bedeutung hat und man außerhalb davon jeden nach eigenem Gutdünken medial und gesellschaftlich verurteilen und bestrafen kann. Diese Leute haben den Sinn dieser rechtsstaatlichen Prinzipien offensichtlich überhaupt nicht verstanden.
Was ja im Video auch gesagt wurde. So stimmt das nicht. Im Rahmen der Meinungsfreiheit kann ich dem Luke glaube oder eben nicht und dies auch öffentlich sagen. Ich darf ihm nur nicht die Tat konkret vorwerfen. Dies hat dann aber nichts mehr mit der Unschuldsvermutung zu tun, sondern mit dem Straftatbestand der "Üblen Nachrede". Die Unschuldsvermutung richtet sich an staatliche Stellen. Aber auch hier eingeschränkt. Sonst wären ja Ermittlungsverfahren nicht möglich. Eigentlich bezieht sich das Ganze darauf, dass der Staat dem Tatverdächtigen ohne Urteile keine Repressalien wegen dieser vermeintlichen Tat auferlegen darf. Und wie der Spruch schon sagt. Ein Richter muss zwingend den Tatverdächtigen frei sprechen, wenn er auch nur einen kleinen Zweifel an der Schuld des Tatverdächtigen hat. Und so lange sich die jetzt ach so betroffenen B- und C-Promis an diese Spielregeln halten, können sie weiter Dreck werfen.
@@sinaheuer1917 ja Sina und du warst dabei... da steht Aussage gegen Aussage und die Staatsanwaltschaft hat 2x entschieden nichtmal Anklage zu erheben. Das ist ein Schlag in die Fresse für alle Opfer sexueller Gewalt, weil sich Juristen dann an Kachelmänner, Luke Mokridge und Andreas Türk erinnern und den Opfern im Zweifel keiner mehr glaubt.
Die Unschuldsvermutung ist nicht nur ein rechtstaatliches Mittel sondern eine kulturelle Errungenschaft und ein Prinzip, welches gesellschaftliche Selektionsvorteile bietet, zumindest innerhalb eines relativ stabilen status quos. Und man sollte es tunlichst unterlassen daran herumzudoktorn und sich individuelle Ausnahmen herauszunehmen, denn das Resultat is Rechtsunsicherheit und damit Chaos. Die interessantere Frage jedoch ist, ob diese Errungenschaft an Orten wie Sinaloa eher schadet.
@@greatkali5866, und warum glaubt den Opfern im Zweifelsfall niemand ? Richtig, weil es halt leider auch "Opfer" gibt die solche Vorwürfe erfinden um gezielt Menschen und Karieren zu zerstören. Wenn man bei Aussage gegen Aussage immer den Opfern glauben würde dann könnte man jedem was anhängen. Ja für echte Opfer ist das richtig Scheiße wenn denen nicht geglaubt wird. Aber wo will man da den Maßstab ansetzen ?
@@mabu4775 bei Fakten, bei Schlagen, am Anfang bei Indizien...genau da setzt man den Maßstab und nicht bei einer Behauptung...die dann als Tatsache angenommen werden soll.... Wo ist der Unterschiede zwischen diesem Vorfall und der Behauptung es gäbe einen Gott und der Antithese, es gäbe ihn nicht? Genau, es gibt keinen...also sind wir bei der Meinung und bei der Entfaltung der Persönlichkeit und wo hat diese ihre Grenzen? Ach ja, genau da, wo sie einem anderen Schaden zufügt. Und siehe da, wir haben einen sehr schönen Maßstab um so etwas zu handhaben.
Ich würde dem Video alleine wegen dem Schlusswort, dass wir solche Menschen immer als unschuldig zu betrachten haben, noch mehr Daumen hoch geben, aber es geht leider nur einer.
Zunächst einmal: ich finde das Video sehr gut! Gerade der Punkt zur Unschuldsvermutung. Ich möchte allerdings nochmal einen Blickwinkel aus betroffenen Perspektive einbringen. In meiner ersten Beziehung habe ich Gewalterfahrungen gemacht und auch dort gelernt, dass nur weil ein Mann mich liebt, ich deshalb nicht sicher bin vor körperlichen Übergriffen. Ich hatte damals mit Depressionen zu kämpfen und habe nicht immer Lust auf Sex gehabt (Beispielsweise nach einer anstrengenden Therapiesitzung, prinzipiell hatten wir regelmäßig Sex). Auf ein Nein hat er immer Erklärungen gewollt... Für die hatte ich aber irgendwann keine Energie mehr und habe auch nicht verstanden, wieso ich überhaupt erklären muss, wieso ich gerade keine Lust auf Sex habe. Meistens hat er mich dann einfach so lang gedrängt, bis wir dann Sex hatten. Oder besser: er hatte sex mit mir, ich hab einfach nur gehofft, dass es schnell vorbei ist. Irgendwann hab ich es dann einfach ausgehalten... Im Zweifel in Doggy oder sonstigen Stellungen. Wenn Tränen gekommen sind, hätte er das dann zumindest nicht gesehen. Nach dieser Art von Sex habe ich mich immer unfassbar schmutzig gefühlt. Gegen Ende der Beziehung kam auch noch gezielte Gewalt in Form von Ohrfeigen und Quetschungen dazu. In dieser Beziehung hat sich bei mir ein Schutzschild aufgebaut... Angefangen zu begreifen, was da eigentlich passiert ist, habe ich erst nach der Beziehung. Ich war nie beim Arzt wegen meiner Blessuren oder Prellungen... Ich hatte keine Zeugen oder Beweise und bin deshalb nie zur Polizei. Das was mich bei solchen Fällen immer sehr trifft: Ja, wir leben in einem Staat in dem es zum Glück die Unschuldsvermutung gibt. Was ich nicht verstehe: wieso gilt diese nur für den Angeklagten? Bzw wird für diesen lautstark bei solchen Fällen propagiert? Wieso gilt das nicht auch für die Frau bzw die anklagende Person? Wieso wird hier so schnell auf "könnte lügen" gepocht? Laut Statistiken passieren die meisten sexuellen Übergriffe in Partnerschaften, die Dunkelziffer ist gigantisch. Es ist sowohl psychisch als auch gesellschaftlich extrem schwer hier als Opfer den Mut zu fassen und das öffentlich zu machen oder zur Polizei zu gehen. Weil es meistens Aussage gegen Aussage ist. Opfer von sexueller Gewalt berichten nach wie vor von extrem unempathischen Befragungen auf der Wache und ähnliches. Die Rechtssprechung in Deutschland zu Sexualdelikten ist auf mehreren Ebenen durchaus zu hinterfragen. Und dennoch wird Frauen erstmal gern nicht geglaubt. Die Hälfte meiner Freundinnen (auch 3 Männer) hat in vergangenen Beziehungen übergriffiges Verhalten oder sogar Gewalt erlebt. Wir studieren alle, daten ganz "normale" Männer und dennoch haben wir Angst zu sprechen. Wir reden untereinander, mit anderen Frauen oder Opfern von Gewalt. Aber laut aufzustehen ist hart. Sexuelle Gewalt in Partnerschaften ist nichts worüber die Gesellschaft gern spricht... Und das schlimmste, was einem passieren kann als Opfer sind Reaktionen des Nichtglaubens. Das war für mich der schlimmste Schlag ins Gesicht von allen. Ich möchte daher an dieser Stelle dafür plädieren grundsätzlich eine Unschuldsvermutung für beide Parts zu etablieren und vor allem eine Sprache, die sensitiv für dieses Thema ist. Und vor allem ein Umdenken im Bezug auf Sexualität. Consent ist wichtig. Einfach nur mitmachen (äußert sich übrigens gern im Seestern) ist meistens kein Consent, es sollte normaler werden, wirklich auf ein Ja zu warten. Ein "Mmh, ich weiß nicht so Recht...." Ist kein Ja nur weil es kein Nein ist.
es ist interessant deine worte zu lesen. ich frage mich nur in solchen fällen, weshalb 1. es so viele leute gibt, die partnerschaftliche vergewaltigungen über sich ergehen lassen ohne die beziehung zu verlassen 2. man solche vorfälle nicht meldet, das es eigenschaden und täterschutz bedeutet. da haben frauen ja eig selbst eine grosse schuld zu tragen, wenn sie es nicht melden (da hilft der hinweis auf die fehlenden dunkelziffern auch nicht) 4. wenn frauen das nicht melden, wird der täter das in zukünftigen beziehungen wiederholen - teufelskreislauf
@@musicjunk1000 Ich dachte ich hätte das deutlich gemacht: in diesen Fällen steht fast immer Aussage gegen Aussage und es gibt keine wirklichen Beweise. Ich hab mir nach dem Trauma dieser Partnerschaft dann tatsächlich auch das Trauma eines Prozess, den ich nicht gewonnen hätte, gern gespart. Und weshalb man in der Beziehung bleibt: meine Psyche hat die Verarbeitung nicht zugelassen. Ich habe auch 3 Jahre nach der Trennung noch Erinnerungen von heute auf morgen zurückbekommen. Die menschliche Psyche hat ein Schutzsystem, was hochfährt. Das hat viel mit Eigenschutz zu tun. Ich hab immer vor dieser Beziehung gesagt, dass ich bei Gewalt nie bleiben würde... Das mir das dann wirklich passiert ist, konnte ich mir nicht eingestehen. Und noch schwerer konnte ich mir nicht verzeihen, wieso ich blieb. Und das haben so bisher auch alle Opfer von Gewalt in Partnerschaften so wiedergegeben. Aber der Punkt ist: ich bin nicht schuld daran, dass ich überhaupt vergewaltigt und geschlagen wurde. Die Schuld trägt nur eine Person. Von daher würde ich dich bitten bei deinen Aussagen vorsichtig zu sein, das geht nämlich in Richtung Opfershaming.
@@musicjunk1000 Zum Punkt Teufelskreislauf: Siehe oben. Im Prozess hat man keine Chance. Daher bringt das Argument auch nichts 🤷♀️ Es bestätigt ja eher in der Macht. Weil die Opfer meistens keine Möglichkeit haben Recht zu bekommen.
@@soso96soso okay, dann eben so. ich will kein opfershaming betreiben - im gegenteil. ich will dass frauen aktiver werden. weil frauen so oft sachen verschweigen und dinge herunterreden, so wenig selbstliebe haben und sich von männern ausnutzen lassen sei es hier als zwangsprostituierte oder als burka tragende afghanin. wenn das in einer partnerschaft passiert, hätte ich das eben aufgenommen. sei es mit dem diktiergerät oder mit dem handy. da brauch ich nicht lang zu überlegen. am ärgsten find ich diese fälle, wo väter ihre töchter und schwiegertöchter regelmässig vergewaltigen und die frauen zwar mitwisserinnen sind aber nichts dagegen tun. ganz schlimm.
@@musicjunk1000 Du verstehst den Punkt nicht: man ist in der Situation gar nicht in der Lage etwas wie Beweise sammeln zu planen, weil man es komplett verdrängt. In den meisten Situationen bin ich einfach dissoziiert. Ich war psychisch woanders. Und wenn ich "da" war, war kein Handy oder sonst was parat. Du idealisierst diese ganze Situation auf vielen Ebenen.
Ich habe keine Meinung zu dem Fall, weil ich keine Informationen habe, die insbesondere die Ermittlungsbehörden kennen. Ich finde das Getue auf den Social Media Kanälen lachhaft. Egal auf welcher Seite da einzelne Personen stehen. Ich bin mir sicher, dass viele Frauen übelste Erfahrungen gemacht haben und möchte das keineswegs verharmlosen. Inwiefern der Satz nur ein geschmackloser Witz, oder die Androhung einer Straftat war weiß ich auch nicht. Den ganzen Promi-Nasen würde ich empfehlen einfach mal "gepflegt die Fresse" zu halten. Wir haben Gerichte, Anwälte und Richter. Da braucht es keinen Medialynchmob, der in welche Richtung auch immer, seine Weisheiten, Schuldsprüche, oder auch Freisprüche kundtut. Verzeiht mir die krude Sprache, aber diese Leute kotzen mich nur noch an.
sehe ich auch so, habe für mich überlegt ob das einfach nur ein geschmackloser Witz sein sollte, da die ja auch Comedy machen, und Privat vermutlich ähnlich drauf sind, oder das ein ernstgemeinter hintergrund hatte, finde den Lynchmob auf Twitter und co auch Ätzend, auch wenn ich nicht mehr bei twitter bin, kriegt man viel zu viel mit, von Leuten die ihn einfach als Täter haben wollen. (Und ich gehe mal davon aus das der Einzige Grund ist, dass er ein Mann ist, und der Mann in deren Augen immer der Täter ist, und wenn nicht muss man jede strafe trotzdem hin nehmen)
@@IkmaLPCT Nun Männer sind auch meistens die Täter bei sexualisierter Gewalt und sind auch zu oft damit durchgekommen, aber ab und an sind Frauen halt auch Lügnerinnen. Ich möchte aber beiden weder das eine, noch das andere unterstellen. Und warum jemand ihn für schuldig, oder auch nicht hält, ist mir wurscht. Mich stören nur die ganzen PharisäerInnen und HellseherInnen mit ihren (Vor-)Urteilen, womit auch Absolutionen gemeint sind.
@Peter Brandt sehr gut formuliert 👍🏻 Anhand derer, die sich zu dem Fall öffentlich geäußert haben ist es interessant zu sehen, wem (auf beiden Seiten) das Thema besonders gut in die persönliche Agenda spielt. Es ist schon erschreckend zu sehen wie viele Leute zu dem Thema „etwas zu sagen haben“ und erschreckt mich besonders, da jegliche Aussage ohne faktischen Hintergrund getätigt wird. Die dazu korrelierende Missachtung jeglicher rechtsstaatlicher Prinzipen lässt mir einen kalten Schauer den Rücken hinunter laufen und erinnert irgendwie an sehr düstere Zeiten aus der Geschichte , die wir Gesellschaftlich eigentlich längst überwunden haben sollten. Noch einmal zur Klarstellung: mein Kommentar bezieht sich auf ALLE Seiten und auf ALLE, die sich tendenziös über das Thema äußern.
@@peterbrandt7911 Ich sehe das ähnlich. Ich würde sogar so weit gehen, das beide im Recht sein könnten. In solchen Situationen spielt Wahrnehmung eine immense Rolle und ich könnte mir vorstellen, das beide sich im Recht sehen und für die Zukunft ihre Schlüsse ziehen. Nicht immer sind die Frauen Lügnerinnen, nicht immer Männer die Täter -> Manchmal sind Situationen einfach komplett verfahren und zum Glück müssen wir darüber nicht richten... wollen aber scheinbar viele Hobbyrichter
Ich stimme Ihnen da vollkommen zu. Ich bleibe in dem Fall genau aus ihnen genannten Gründen neutral. Leider meinen heutzutage genug Leute (BEIDE seiten natürlich) es besser zu wissen als die zuständigen Behörden...
Hab mich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt und es eher nur beiläufig mitbekommen aber der Beitrag hier war wirklich sehr interessant und hat beide Seiten super beleuchtet. Dankeschön 👌🏻
Die Unschuldsvermutung war schön kompakt und verständlich erklärt. Ich finde das Prinzip: "Unschuldig bis Schuld besiesen" für die gerechteste Handhabung. Es beruhigt mich zu sehen, daß diese auch immer noch gilt.
@Frozen mir geht's um den juristischen Aspekt. Solang Man auf dem Papier wenigstens noch seine Unschuld besitzt, kann sich das mit dem gesellschaftlichen Ansehen wieder verbessern.
Unschuldsvermutung schön und gut. Aber wie soll man als Frau denn "beweisen", dass eine Vergewaltigung oder versuchte Vergewaltigung stattgefunden hat. War ja für gewöhnlich ausser Täter und Opfer niemand da. Und sollte der Mann nicht gewalttätig geworden sein und entsprechende Spuren hinterlassen haben, wird das Verfahren eingestellt. Natürlich kommt es vor, dass Männer zu Unrecht beschuldigt werden. Statistisch gesehen kommt es aber um einiges (!) öfter vor, dass eine tatsächliche Vergewaltigung stattgefunden hat, die aber nicht zu beweisen war. Dann ist die Feau nicht nur Opfer, sondern auch noch Lügnerin. Darüber sollte man mehr diskutieren. Ich finde das ist eine schwierige Situation für Frauen 😕
@@cucublueberry8078 ich stimme dir zu. Es ist ein extrem schwieriges Thema und ich sehe auch keinen Weg eines immer richtigen Lösungsweges. Wir können nur hoffen, dass unsere Gerichte nach besten Möglichkeiten Recht sprechen.
Boah es tut so gut, dass du das Thema nicht so emotional angehst. Danke dafür, habe mir Lukes Statement Video nochmal angeschaut und in den Kommentaren dazu direkt die Beweise für deine in diesem Video getätigten Aussagen gefunden: Hate Hate Unwissen Hate. Von beiden Seiten gegen die jeweils andere. Habe mir nun meine eigene Meinung gebildet.
Ich finde das Thema immer sehr schwierig. Natürlich kann man niemanden ohne Beweise verurteilen, aber aus Sicht des Opfers ist es halt auch extrem scheiße weil Beweise für eine Vergewaltigung geht halt schwer wenn man nicht gerade permanent eine Bodycam hatte oder der Täter gesteht Die Lösung gibt es hier nicht
@@user-ve8pl2eq8q das ist leider in diesem Fall nicht die perfekte Lösung weil es ohne ein Geständnis oder Videoaufnahmen nahezu unmöglich ist, eine Vergewaltigung zu beweisen.
@@user-ve8pl2eq8q das ist vielleicht eine Lösung für falschbeschuldigte aber keine für Oper sexueller Gewalt. Und wenn man sich Statistiken anschaut, sieht man ja was öfters passiert, heißt von deinem Lösungsansatz profitiert nur ein winzig kleiner Anteil oder wenn man das ganze als das bezeichnet was es ist, nämlich ein Geschlechtsspezifisch Problem, nur Männer
@@manii4232 Von meinem Lösungsansatz profitiert unsere gesamte Gesellschaft. Du kannst niemanden verurteilen ohne Beweise. Sobald man es nicht mehr beweisen muss und so schnell jemanden den man nicht mag loswird werden die statistiken sich verändern das kannst du mir glauben. Bei Opfern sexueller Gewalt hat man oft das Problem das diese traumata haben und nur in den seltensten fällen direkt zur Polizei gehen. Jahre später wirst du einen sexuellen Übergriff nicht beweisen können, aber direkt nach der Tat gibt es Spermaresteoder Spuren von Gewalt. Es gibt glaube ich sogar Kits die man in solchen Fällen zur Beweismittelssicherung verwenden kann
Wie Luke Mockridge betrachtet wird, sieht man bei Twitter deutlich. Eigentlich ist er fertig, seinen Job kann er aufgeben. Siehe auch Jörg Kachelmann und Andreas Türck. Wie fühlen sich eigentlich die wahren Vergewaltigungsopfer bei Falschanschuldigungen?
Kachelmann betreibt wieder eine Wetterfirma und hat eine Talkshow im MDR, also im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er hatte sicher eine sehr harte Zeit, aber er ist definitiv nicht "am Ende".
Selbst haltlose Aussagen können ein Image zerstören. Solche Aussagen meißeln sich förmlich in den Verstand mancher Menschen und selbst wenn der Vorwurf aus dem Raum geschafft werden sollte, wurde er bis dahin derart medial breitgetreten, dass der Imageschaden wohl ein Leben lang bleiben wird.
Komisch u verdächtig das Ines da viel später damit an die Öffentlichkeit geht 🤦über ihre wahren Absichten lässt sich streiten, verstehe nicht warum man dann plötzlich unbedingt wieder alles aufrollen muss, selbst wenn da mal was war, im grunde ist eigentlich auch nichts passiert.
"ANGEFÜHLT wie eine VERSUCHTE Vergewaltigung" klingt so lächerlich und macht mich als tatsächlichen Opfer einer nicht gefühlten sondern objektiv stattgefundenen vollendeten Vergewaltigung, bei der das Verfahren eingestellt wurde und die KommissarIN (!!) mich bereits bei meiner ersten Aussage wie scheiße behandelt hat so lächerlich. So muss sich ein Opfer eines Terrorangriffs fühlen wenn jemand der an der Kasse angerempelt wurde öffentlich bemitleidet und Ersteres ignoriert wird. Wegen solchen Sachen, genau wegen sowas wurde MIR nicht geglaubt. Ich wollte nichtmal eine Verhandlung oder Bestrafung. Nur dass sein Name bekannt ist falls er sowas nochmal tut und eine andere Frau zur Polizei geht. Damit bekannt ist dass er sowas tut. Die Tusse die KommissarIN (!!!) hatte die Aufgabe einfach neutral Beweise und Hinweise beider Seiten zu sammeln stattdessen hat sie sich benommen als sei sie Gutachterin, Staatsanwältin, Richterin und SEINE Anwältin in einem. Hätte ich mein Auto als gestohlen gemeldet hätte die sicher nicht versucht mir einzureden ich hätte es bestimmt eigentlich freiwillig verschenkt. Macht mich so wütend. Ohne Promi Bonus als Opfer einer viel schlimmeren Straftat hat man dann keine Chance keine Unterstützung und wird erneut traumatisiert. Würde mir sowas noch einmal passieren würde ich mich nie wieder an die Polizei wenden. Und Fälle wie dieser sind mit Schuld daran.
Lieber 100 Opfern glauben von denen 3 erfunden sind, als den 100 Tätern von denen nur 3 Karrieren zu Unrecht zerstört werden. Dass diese 3 wiegen in keinster Weise das Leid der 97 Opfer auf. Deswegen sollte man immer den Opfern glauben, da die Unschuldsvermutung bei Sexualstraftätern hinfällig sein sollte.
Ernst gemeinte Frage: Wie beweist man eine (fast-)Vergewaltigung? Unschuldsvermutung ist wichtig, ohne Frage, aber es klingt für mich bis jetzt so als ob man sich als Täter diesbezüglich wenig bis keine Gedanken machen müsste. Das ist gruselig.
@alcatros Dieses Argument lese ich sehr oft, und ich kann grundsätzlich nachvollziehen, wieso man sich fragt, warum jemand nicht gleich zur Polizei rennt. Als selbst betroffene kann ich allerdings sagen: da spielen viele Faktoren eine Rolle. Trauma, Schock, oder vielleicht sogar erst späte Realisierung. Und dann eventuell noch Scham, Unsicherheit und Angst, dass einem nicht geglaubt wird. Und nicht jeder Fall ist gleich. Insbesondere innerhalb einer Beziehung spielt evtl. auch emotionale Abhängigkeit eine Rolle, die verhindert, dass man den Partner/Täter anzeigt. Die Liste der möglichen Motive ist also recht lang, und stark von Einzelheiten der Situation abhängig.
@alcatros Was Larizzo sagt. Ganz nebenbei glaube ich nicht, dass ein romantischer Urlaub im Disneyland danach eine (fast-)Vergewaltigung ausschließt. Es gibt viele Gründe warum das von Opfern anders gehandhabt wird als Diebstahl. Davon abgesehen: Sähe die Beweislage unmittelbar danach anders aus?
Das ist wie bei allen anderen Straftaten auch: Eventuell gibt es Zeugen, der Täter ist vielleicht geständig oder verplappert sich, vielleicht gibt es auch Beweise, wie zb Abwehrverletzungen sowie Verletzungen beim mutmaßlichen Opfer, die im übrigen bei einem ernsten Versuch (einer Vergewaltigung) wahrscheinlich sind. Ich bin übrigens auch schon mehrfach Opfer von Straftaten geworden ohne dass ein Täter ermittelt werden konnte, wenn auch meist nur Sachbeschädigung. Das Leben ist hart. Deshalb kann man in einem Rechtsstaat trotzdem nicht hingehen und Leute dafür verurteilen, dass sie eventuell vielleicht etwas getan haben. Das sollte eigentlich jedem einleuchten. Möglichen Gewaltopfern rate ich seit Jahren, möglichst umgehend eine Ambulanz für Gewaltopfer aufzusuchen, wo Beweise (Sperma, Verletzungen, Blutnachweis von KO-Tropfen etc) gesichert und dokumentiert werden können. Ferner gibt es dort fachkundige Betreuung und Beratung und man wird nicht zu einer Anzeige genötigt, wenn man (noch) keine erstatten möchte.
@alcatros frage mich ob es für dich ernsthaft dasselbe ist wenn dein Geldbeutel geklaut wird oder ob DICH ein Mann vergewaltigt?? Denk doch mal nach wie du dich fühlen würdest?? komplett erniedrigt und traumatisiert da bin ich mir 10000% sicher. Wurdest du dich nicht schämen weil jemand stärkeres in dein intimstes eingedrungen ist??? Würdest du nicht total angst haben dass deine familie deine freunde es erfahren??? Bisschen Empathie würde hier einigen gut tun
Jeder der sich halbwegs mit der Juristerei auseinandersetzt, weiß jedoch auch das eine Klageabweisung aus Mangel an Beweisen nur heißt, wir konnten es dem Angeklagten nicht Nachweisen. Sprich es bleibt ihm immer irgendwo am Bein hängen und das ist, wenn er zu Unrecht beschuldigt wurde, absolut tödlich. Gerade in diesem Berufsfeld...
Könntest du bitte mal ein Video machen, wie man denn als Opfer sowas "beweisen" soll und wie man mit der Traumatisierung Polizei/Gericht/usw. durchstehen soll? Wie sollen Gewaltopfer über ihre Erfahrungen sprechen, ohne dass immer alle es als falsche Anschuldigung bewerten und das Opfer beschuldigen?
Ja das wäre gut .Es gibt ja auch häusliche Vergewaltigung wo fast immer den Ehemänner geglaubt wird übrigens ebenso wie bei häuslicher Gewalt.wir Frauen sind Opfer werden aber sehr oft zu täterinnen gemacht von den Behörden
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen... Opfer müssen die Hölle über sich ergehen lassen und ihre Angehörigen gleich mit. Während der Täter und sein nächstes Umfeld schweigen dürfen. So ist das System. Leider. Es wird Dreck gewaschen vor Gericht. Das System ist täterzentriert und opfer-vergessen. Traurig aber wahr. Der Täter in dem Verfahren an dem ich beteiligt war wurde verurteilt. Und trotzdem würde ich NIE WIEDER zur Polizei gehen und so was anzeigen. Nie wieder. Das ist das Resultat des Ganzen
@@Kaylia1991 leider kann ich auch sagen auch ich kenne es .Es gibt von der Polizei keine Hilfe. Kenne einen Fall weil selbst dabei.frau liegt blutend auf dem Boden was sagt die Polizei...oh ihr Ehemann sitzt doch ganz lieb vor dem Fernseher....Leider Alltag.
@@tikalika8259 das ist auch ganz schrecklich. Ja es ist traurig aber wahr. Ich habe ganz bewusst leider letztes Jahr eine Sache nicht angezeigt. Das wollte ich meinem Freundeskreis und mir nicht antun. Es ist schrecklich.
Ich finde beide Personen etwas suspekt. ABER! Keiner von uns war dabei und keiner kann die Situation wirklich beurteilen. Dennoch finde ich persönlich, dass obwohl ich Luke nit mag, die Situationsbeschreibung sehr komisch. Wenn schon beide selber davon erzählt haben, dass die Beziehung toxisch war, gehe ich persönlich aber davon aus, dass wenn es so ähnlich passiert is, die Situation durch beide verursacht wurde. Auch die Rechtsurteile könnten falsch sein, aber am Ende is nix nachgewiesen, also sollten auch nit alle so tun als sei es ein bekannter Fakt. In Zukunft werden sonst auch Frauen, denen wirklich was passiert nit mehr ernst genommen.
dank #metoo ist die Anzahl der Anzeigen wegen sowas durch die Decke gegangen aber die Zahl der freisprüche noch viel weiter. Kannste alles recherchieren Also gut gemacht metoo. Den opfern wird nicht mehr geglaubt. Den Männern die unschuldig sind wird nicht geglaubt. Lose Lose Situation
"Dieser Nachweis ist schwer" eher unmoeglich. Viele realisieren ja erst Jahre spaeter, dass etwas ein Uebergriff war, wenn das im Schlafzimmer passiert ist, da ist es doch praktisch unmoeglich, Schuld zu beweisen, wenn man Opfern nicht glaubt.
Also allen einfach glauben, dass nie jemand lügt und Beschuldigte ohne Beweise auf Basis einer einzelnen Aussage ins Gefängnis stecken? Oder was schlägst du vor?
das problem ist was willst du machen. Es gibt auf beiden seiten schwarze schafe. Willst du Täter haben welche aufgrund von mangelnden beweisen nicht Bestraft werden, so aber auch Unschuldige nicht bestraft werden können oder willst du jeden der beschuldigt wird in Knast werfen, riskierst damit aber das Unschuldige auch ins Gefängnis kommen. Das ist eine verdammt beschissene Situation. Das einzige was der Staat halt machen kann ist wenn es bewisen wurde den Täter zu bestrafen, mehr geht und darf man auch nicht machen. Auch wenns manchmal beschissen ist
Das ist eine simple Nummer. Du hast zwei Menschen die etwas unterschiedliches behaupten. Wer von beiden lügt weißt du nicht, es sei denn eine Seite verstrickt sich in Widersprüche die den Verdacht erhärten. Ohne Beweise kannst du also nicht bestimmen wer von beiden Recht hat. Jetzt leben wir glücklicherweise in einem Rechtsstaat in dem eine Behauptung alleine nicht ausreicht um jemanden zu verurteilen. Natürlich ist das kacke für ein potentielles Opfer wenn es denn die Wahrheit sagt, aber solange du es nicht prüfen kannst, wäre es auch absolut falsch den Beschuldigten zu verurteilen und eine Behauptung ist einfach kein Beweis.
SELBST WENN physische Beweise vorhanden sind, und Zeugenaussagen die zumindest auffälliges Verhalten kurz vor der Tat bestätigen hat man als Opfer kaum eine Chance. In der Realität wird nur EIN Täter von 100, bei dem es überhaupt zu einer Verhandlung kommt, verurteilt. Meistens kommtes nichtmal zur Anzeige oder Verfahren werden eingestellt.. für das Opfer ist der Weg zur Verhandlung und wenn diese stattfindet fast immer nochmal neu traumatisierend. Man muss die Tat 100 mal fremden Leuten erzählen. Bei der Beweissicherung wird direkt nach der Tat NOCHMAL körperlich in die intimste Zone des Lebens eingegriffen. Die eigene private Lebensweise wird Teil der Beweisführung, privateste Details über das eigene Sexleben öffentlich von Fremden besprochen. Und als Opfer von polizeilichem Fehlverhalten macht mich diese öffentliche Diskussion so wütend und fassungslos. "ANGEFÜHLT wie eine VERSUCHTE Vergewaltigung" klingt so lächerlich und macht mich als tatsächlichen Opfer einer nicht gefühlten sondern objektiv stattgefundenen vollendeten Vergewaltigung, bei der das Verfahren eingestellt wurde und die KommissarIN (!!) mich bereits bei meiner ersten Aussage wie scheiße behandelt hat so lächerlich. So muss sich ein Opfer eines Terrorangriffs fühlen wenn jemand der an der Kasse angerempelt wurde öffentlich bemitleidet und Ersteres ignoriert wird. Wegen solchen Sachen, genau wegen sowas wurde MIR nicht geglaubt. Ich wollte nichtmal eine Verhandlung oder Bestrafung. Nur dass sein Name bekannt ist falls er sowas nochmal tut und eine andere Frau zur Polizei geht. Damit bekannt ist dass er sowas tut. Die Tusse die KommissarIN (!!!) hatte die Aufgabe einfach neutral Beweise und Hinweise beider Seiten zu sammeln stattdessen hat sie sich benommen als sei sie Gutachterin, Staatsanwältin, Richterin und SEINE Anwältin in einem. Hätte ich mein Auto als gestohlen gemeldet hätte die sicher nicht versucht mir einzureden ich hätte es bestimmt eigentlich freiwillig verschenkt. Macht mich so wütend. Ohne Promi Bonus als Opfer einer viel schlimmeren Straftat hat man dann keine Chance keine Unterstützung und wird erneut traumatisiert. Würde mir sowas noch einmal passieren würde ich mich nie wieder an die Polizei wenden. Und Fälle wie dieser sind mit Schuld daran.
@@sofiab.9129 die Verurteilungsrate von 7,5% ist tatsächlich ein Riesenproblem. Da davon ausgegangen wird das etwa 80% der Anzeigen absolut korrekt sind. Da haben wir eine riesige Diskrepanz. Natürlich ist es dennoch in vielen Fällen schlichtweg nicht möglich die Tat zu beweisen. Deshalb ist es, soweit ich mich in die Probleme der Verurteilungsquote eingelesen habe (bin ja nun leider kein Jurist) absolut notwendig sowohl die Kapazitäten der Gerichte und Ermittlungsbehörden auszubauen und die Mitarbeiter deutlich mehr zu schulen. Bei der Sensibilisierung hat sich soweit ich das beurteilen kann zwar schon viel getan, aber eben nicht genug.
Ich kann dazu nur sagen, man ist schneller vorverurteilt, als man Nein sagen kann. Mir ist es Gott sei dank gelungen. Erster Fall auf dem Garagenhof meiner Wohnanlage, habe ich während meiner Diplomarbeit sehr viel in der Garage am Motorrad gebastelt. Es kamen auch immer die kleinen Kinder die auf dem Hof spielten. Irgendwann wurde ich gemieden. Ein Freund der auch in dem Wohnkomplex wohnte hat mich dann aufgeklärt, was im Umlauf war. Arbeitsloser Penner vergreift sich an Kinder. Er hat dann seinen Nachbarn erklärt, das ich studiere und bei der Diplomarbeit bin, deshalb zu Hause bin. Das Missverständnis war, ich hatte gesagt jetzt poliere ich was anderes. Der kleine Junge sagte, ich poliere dir die Fresse. Autsch, ist aber gut ausgegangen. Anderes Beispiel, Jahre später. Ich besuchte einen Freund, habe geparkt und sah wie ein kleines Mädchen mit dem Fahrrad stürzte. Ich habe mich darum gekümmert, weil sie ungefähr so alt wie meine Tochter war. Dann kam irgendwann die Mutter und schrie rum, was ihrer Tochter antun würde. Arschkarte. Zum Glück konnte mein Freund sie überzeugen. Wie schnell man der Täter ist weiß ich jetzt, aber helfen würde ich immer noch.
Leider bimmeln bei den Leuten immer sofort die Alarmglocken wenn man als erwachsener Mann auch nur in der nähe eines einzelnen Kindes steht. Wärst du eine Frau, hätte es niemanden gejuckt.
Ein ehemaliger Freund von mir (im Internet immer glaubwürdig) wurde wegen Vergewaltigung angezeigt Das Verfahren wurde eingestellt aus Mangel an beweisen wie es so schön hieß. Das war die beste Umschreibung für :" wenn alle Aussagen der zeugen vom Kläger diametral verschieden und zur sind sollten wir uns vielleicht lieber um sie kümmern" die ich je gehört habe Zum Glück für ihn steht er nicht in der Öffentlichkeit und konnte alles weitere gut Managen wodurch er "nur" den Stress hatte
Ist dem Mann einer Freundin neulich auch passiert. Er steht im Vorgarten und zupft Kräuter und ein heulendes kleines Kind geht mit dem Rad vorbei. Er fragt sie was denn passiert sei, sie hatte sich mit dem Rad gemault und am Knie geblutet. Also holt er ein Pflaster und fragt sie ob sie zum Trost einen Hasen streicheln will. Die haben halt wirklich einen im Garten rumlaufen. Kurze Zeit später kommen Mutter und Vater der Kleinen und erzählen was von Polizei und Kind -entführen. Durch das Theater das die gemacht haben, hat es meine Freundin mitbekommen und kam auch raus und dadurch hat sich das alles zum Glück geklärt. Dass das Kind heile nach Hause kam hat wohl nicht ausgereicht als Beweis, dass er es nur gut meinte. Aber dass seine Frau daheim war dann doch. Irgendwie seltsam nach Höckster, denn da hat man gesehen, dass auch Paare zu sowas fähig sind und das Kind weg wäre, wenn die das gewollt hätten. Männer sind heutzutage echt immer in Gefahr, egal ob sie einem Kind helfen oder einfach nur eine fiese Frau als Partnerin haben.
Das Problem an der Sache ist das man nicht weiß wem man Glauben soll. Persönlich gebe ich zu das ich nichts gegen Luke habe. Das große Problem was ich aber sehr ekelhaft finde ist das sich viele Frauen die niemals in so einer Situation waren jetzt mit reinhängen müssen. Und das nicht aus Sympathie sondern ausschließlich nur aus Reichweitengewinnung. Und das finde ich absolut abstoßend. Außerdem ist so ein verhalten unfair gegenüber Frauen die wirklich in so eine Situation gekommen sind und denen keiner Aufmerksamkeit schenkt. Luke ist in den großen Medien und deswegen wird das Thema von allen ausgeschlachtet. Wir haben Staatsanwaltschaften, Polizei und Gerichte die sich um so etwas kümmern. Aber bei so einem Thema möchte auf einmal jeder Richter und Henker sein.
Wo hängen sich denn Frauen rein, die nur Reichweite gewinnen wollen? Fast jede Frau erlebt mal zumindest etwas in die Richtung. Viele, die sich reinhängen, haben einfach selbst Erfahrung damit gemacht und wissen, dass der Täter fast nie Konsequenzen erleiden muss. Luke kann man nicht verurteilen, weil die Beweise fehlen, wie bei fast allen se*uellen Übergriffen, weshalb Täter auch sehr selten angezeigt und noch seltener verurteilt werden, aber das heißt nicht, dass er nichts getan hat. Klar muss man ihn in der Öffentlichkeit als unschuldig ansehen, aber aus statistischen Gründen ist es relativ wahrscheinlich, dass es passiert ist.
@@solar0wind Aber was soll man denn da auch groß machen? Es ist nunmal einfach nicht oke, jemanden zu einer Strafe zu verurteilen, ohne das es Beweise für die Tat gibt. Hm schwierig... Natürlich kommen die meisten Vergewaltiger dann eben damit straffrei davon (außer zB es gibt eine vollendete, brutale Vergewaltigung denn dann kann man die Spuren davon unmittelbar danach ärztlich feststellen lassen), jedoch gab es wie du sicher weißt ja auch schon diverse Fälle, wo sich am Ende herausgestellt hat, dass die Vergewaltigungsvorwürfe frei erfunden wurden von den Frauen. Na klar, wahrscheinlich ist es schlimmer in Kauf zu nehmen, dass ein brutaler Vergewaltiger straffrei bleibt als dass jemand unschuldig verurteilt wird (gerne auch deine Meinung dazu sagen) aber solange es solche Fälle nicht nur gibt sondern sie tendenziell sogar statistisch gesehen immer häufiger werden, muss man sich als Gesellschaft darauf einigen, dass jeder das Recht darauf hat, es anderen zu verbieten ihn Vergewaltiger zu nennen
@@dp0456 Was hat das denn mit meinem Rechtsverständnis zu tun? Ich habe explizit gesagt, dass man ihn in der Öffentlichkeit (also v.a. den Medien) als unschuldig ansehen muss und dass er aufgrund fehlender Beweise nicht belangt werden kann. DAS ist mein Rechtsverständnis. Was ist daran jetzt das Problem?
Was hier gemacht wird ist der Versuch ein Zwei Klassen Recht zu etablieren wo egal ob man jemanden Vergewaltigt hat oder nicht es als Beweis ausreicht zu behaupten das man vergewaltigt wurde wenn die Beschuldigende weiblich ist. Das ist doch genauso verachtenswert wie die Zeit als Frauen quasi das Eigentum des Mannes waren
Sollte er mit der Klage durch kommen, Gnade Gott! Das wird Klagen gegen Eltern hageln, wobei ich mich Frage, warum klagt er Nirwana an? Die Veröffentlichung war von den Eltern abgenickt und ist auch bezahlt worden
Finde es eine Frechheit, dass das öffentlich gemacht wird. Meiner Meinung nach ist er unschuldig! Es sind nicht immer Männer Schuld. Frauen sind auch oft richtige Biester!!!
Also ich finde wenn man solch falsche Anschuldigungen macht und damit das Leben eines Menschen zerstört, sollte man die Strafe bekommen, die der Beschuldigte bekommen hätte, wenn die Anschuldigungen gestimmt hätten
@@user0000user Tja.. Die Fakten sind ja das wichtige, darum muss man Mutmaßen wenn es noch nicht klar ist und schon mal ein Urteil bilden um etwas gesagt zu haben, denn enthaltene Meinung ist ein Rückzieher und wird auch verpönt. Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe...
Ich mag Luke nicht. Sein Humor trifft mich nicht. Aber das, was da passiert ist, ist in meinen Augen ein (möglicherweise erfolgreicher) Versuch, seine Karriere nachhaltig zu schädigen oder gar zu ruinieren. Die Verfahren sind eingestellt, weil die Anschuldigungen absolut haltlos sind, und das bestimmt nicht ohne Grund. Hier versucht nur jemand, dem ex gehörig eins auszuwischen und ihm das Leben zu versauen.
Stimme dir grundsätzlich zu aber erklär mich doch bitte mal wie man so im generellen, Anhaltspunkte für versuchte Vergewaltigung finden soll? 😅 Die Unschuldsvermutung, ist für viele Opfer ein ernstzunehmender Nachteil. Natürlich gibt es keine bessere herrangehensweise, was wirklich passiert ist werden wir allerdings niemals erfahren.
@HerderCAS du bist nicht besser als die Leute die den Vorwurf gegenüber Luke aufstellen. Ist es wirklich so schwer man die Klappe zu halten und nicht so zu tun als kenne man die komplette Beweislage?
@@gott7147 Natürlich ist das schwierig, aber es ginge rein theoretisch, bspw. indem du ein Video bzw. eine Aufnahme hast. Eine andere Option ist das der Gegenüber das zugibt. Zu guter Letzt kannst du Charakter-Beweise bringen. Letzteres wäre in dem Fall wahrscheinlich sogar das Beste; jemand, der ernsthaft "ich hätte dich jetzt eigentlich vergewaltigt" sagt - und auch so meint - ist sicher nicht sonst eine komplett reine Person. Wenn sie beweisen könnte, dass er sich oft so verhalten hat oder das er sie in der Beziehung oft misbraucht hat, würde das der Sache viel mehr Gewicht geben.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube du solltest dir das Video nochmal komplett anschauen/-hören bezüglich deiner Aussage dass die Anschuldigungen absolut haltlos sind. Und wenn du dann zufällig auch noch auf die Passage stößt, in der es um Beschuldigungen von nicht bewiesenen Straftaten (Falsche Verdächtigung) geht, solltest du zumindest drüber nachdenken ob dein letzter Satz gegenüber der Dame (Name vergesen -.-) im nicht rechtsfreien Internet wirklich in der Form angebracht ist.
Ich hatte schon ein Bisschen Sorge davor, als ich nur das Thumbnail sah, was für Kommentare hier wohl in den Top-Kommentaren stehen werden, dachte dann aber schon, das hier höchstwahrscheinlich nicht die Twitter- und "Hetzmafia" unterwegs sein wird und war dann doch ganz froh darüber, zu sehen, wie viele differenzierte und durchdachte Kommentare hier stehen. Ich glaube, hier sind doch eher die vernünftigen Leute unterwegs, was selten geworden ist für das Internet und von dem derzeitigen Status unserer Gesellschaft, will ich gar nicht erst sprechen (das heißt nicht, das ich mich auf irgendeine Seite schlage. Wie Christian Solmecke schon sagte: "Keiner von uns ist dabei gewesen!").
Ich sehe das genauso. Die einzigen Personen, die wirklich wissen, was vorgefallen ist, sind die beiden. Sich darüber ein festes Urteil zu bilden ist anmaßend. Wie Anschuldigungen ohne Urteil ein Leben zerstören können, zeigt der Film "Das Leben des David Gale" sehr gut. An dieser Stelle eine Empfehlung von mir ;)
Oh ja! Wahnsinnig guter Film. Habe die DVD noch hier, aber sehr lange nicht mehr angeschaut. Wird vielleicht heute direkt Mal nachgeholt. An alle anderen: Auch von mir eine absolute Empfehlung. Darüber hinaus fällt mir noch der Film "Die Jagd" (mit Mads Mikkelsen / von Thomas Vinterberg) ein. Ein packendes Drama, welches die Konsequenzen aufzeigt, die ein erwachsener Mann zu erwarten hat, wenn die Anschuldigungen von einem Kind geäußert werden.
Ich fand den Film anfangs auch gut. ABER der Film ist eher ein Eigentor: er sagt nämlich: wenn du es absolut drauf anlegst, was hier ja getan wurde, dann wirst du hingerichtet…
@@carroux4050 Er wollte zeigen, dass das System fehlerhaft ist und dafür hat er sein Leben, welches ohnehin ziemlich in Trümmern lag, einem höheres Ziel geopfert. Um etwas zu verändern. Ein nobles, wenn nicht gar heldenhaftes Ansinnen.
@@TheTrashMob ich verstehe was die Intention war. Dennoch finde ich ist das in die Hose gegangen 😎 Man könnte ja sagen: schau her: die heutigen KFZ sind zu unsicher, deshalb fahr ich mit 250 gegen eine Mauer um das zu beweisen. Mal davon abgesehen bin ich gegen die Todesstrafe, unabhängig wie schwer das Verbechen ist. Denn ich bin der Meinung, dass ein Staat nicht aus Rache töten soll und damit im Endeffekt auf die selbe Stufe wie ein Täter steht. Davon abgesehen wäre jedes Fehlurteil endgültig und damit bei nur einem Unschuldigen Zuviel des Guten Aber jeder hat da seine eigene Meinung 👍
was wäre bei fällen, wo der typ/frau sehr reich ist? der/die kann dich doch mit guten anwälten der verleumdung bezichtigen selbst, wenn du die wahrheit sagst.
@@Seriousbomb54 darüber entscheiden wird trotzdem ein Gericht, egal ob reich oder arm. Und im Zweifel darf nie ein weiteres (potentielles) Opfer produziert werden. Wer etwas behauptet, muss es beweisen können.
In anderen Fällen kann der Vorwurf stimmen aber es nicht 10ö% nachgewiesen werden. Dein Vorschlag würde dafür sorgen, dass sich niemand mehr trauen würde etwas zur Anzeige zu bringen, da man Angst haben müsste, dass bei scheitern der Klage die selbe Strafe einen selbst trifft. Völlig illusorisch. Erzähl mal dem Opfer einer Straftat bspw Vergewaltigung, dass man genau so schwer bestraft wird, wenn man jemanden falsch verdächtigt oder es nicht 100% klar ist, wie jemand der es wirklich getan hat.
Am Ende des Tages war keiner von uns dabei und keiner weiss welche Interessen wirklich dahinter stehen. Ich finde es fatal wie schnell man einen Menschen mit solchen Vorwürfen zerstören kann
@@cadenadelreino1442 Noe, ich spiel jetzt mal Teufels Advokat - bist du sicher das die ganze Tour mit Gericht usw. nicht nur deshalb keine Beweise hatte, weil sie sich das ganze aus den Fingern gesogen hat und es nur Rache wg. irgendetwas war was ihr nicht passte ? Anklagen wg. Vergewaltigung geht imho viel zu leicht heutzutage. Die Frau von einem Bekannten hat so eine Tour abgezogen, er hatte aber glücklicherweise Gegenbeweise von denen sie nix wusste u. sie wg. Verleumdung u. übler Nachrede angezeigt. Das Gericht hat noch einen wg. Falschaussage u. Vortäuschung einer Straftat drauf gesetzt.
@@seanthiar Statistische gesehen gibt es mehr wirkliche Übergriffe, die nicht bestraft werden als falsche Anschuldigungen, die zu einer Verurteilung führen. Ich denke schon dass Männer da trotz allem noch privilegiert sind. Hier sagen viele man könne mal eben das Leben eines Mannes zerstöre, aber andersrum zählt das nicht oder was?
@@cadenadelreino1442 Statistisch gesehen gibt es auch keine Frauen die Männer vergewaltigen - trotzdem passiert das und Männern wird zu fast 100% auch nicht geglaubt das sie vergewaltigt wurden. Zudem weisst du nicht wie viele Männer sich nicht wehren gegen falsche Anschuldigungen weil sie denken sie haben bei der Lynchjustiz eh keine Chance. Abgesehen davon ist es eine sch... Haltung in Kauf zu nehmen das Unschuldige wg. falscher Anschuldigungen hinter Gitter kommen weil damit evtl. auch ein paar Schuldige erwischt. Möchte mal wissen ob du das immer noch so vehement verteidigst wenn du in der Position bist und unschuldig verleumdet wirst. Problem ist in solchen Situation wird von Personen die vom Geschehen nix mitbekommen haben und alles nur durch dritte erfahren zum Großteil immer der Frau geglaubt, egal wie unlogisch es ist was verzapft wird. Und selbst wenn nicht - nach einiger Zeit heisst es meist "die arme Frau" u. "wer weiss vielleicht war er es ja doch" usw. Rufmord an einem Mann ist viel zu einfach. Ist hier doch auch so - die Staatsanwaltschaft hat keine Verdachtsmomente gefunden die die Aussage der Frau belegen um auch nur eine Anklage in Erwägung zu ziehen, trotzdem wird er in der Luft von der Öffentlichkeit zerfetzt. Die Staatsanwaltschaft sind Spezialisten für sowas, warum halten da die Amateure nicht einfach mal die Klappe u. mit ihrer Meinung hinter dem Berg, vor allem wenn sie die betrofffenen Personen NICHT kennen, ausser durch Aussagen dritter. Die Person über die geurteilt wird von der Öffentlichkeit ist nicht die Person die sie in der Öffentlichkeit darstellt - das sind zwei verschiedene Personen und die private Person kennt keiner von denen die da rumhetzen und kann sich keiner auch nur im entferntesten ein Urteil drüber erlauben.
Es gibt nachgewiesen Videos von Frauen die Uber Fahrern zum beispiel drohen sie anzuzeigen wegen Vergewaltigung weil sie kein Ladekabel im Auto haben, gibts nen berühmten Fall zu aus den USA. Die Frau ist heute noch auf freien Fuss. also Triviale Gründe reichen solchen Weiber um dein Leben zu zerstören und hätte dieser Mann das nicht gefilmt wäre er heute 100% hinter Gittern. Dan dem Frauen haben immer Recht movement.
Lieber 100 Opfern glauben von denen 3 erfunden sind, als den 100 Tätern von denen nur 3 Karrieren zu Unrecht zerstört werden. Dass diese 3 wiegen in keinster Weise das Leid der 97 Opfer auf. Deswegen sollte man immer den Opfern glauben, da die Unschuldsvermutung bei Sexualstraftätern hinfällig sein sollte.
Dieses Verfahren wurde juristisch in zwei Instanzen eingestellt. Damit sollten die Diskussionen beendet sein, vorallem sollten sich Menschen die nichts mit einem Rechtsstreit zu tun haben da raushalten.
Es heißt aber trd nicht dass er unschuldig ist. Ich bin auch Mal geschlagen worden...aus Schock und Angst habe ich nichts gemacht. Ich könnte die Person nicht anzeigen weil ich keine Beweise habe aber das bedeutet ja nicht, dass es nicht passiert ist.
@@cadenadelreino1442 Sowas lässt sich leider nicht später klären. Den körperlichen Missbrauch denn du erleiden musstet tut mir leid und solche Menschen gehören definitiv verurteilt, allerdings dürfen wir hierbei den "in dubio pro reo" Grundsatz nicht aufheben. Im Falle von Luke ist die Situation selbst wenn diese wahr sein sollte, strafrechtlich in einem grauen Bereich; dies würde ihn nicht von einer moralischen Schuld befreien.
@@JohnTrasher Ja, warten wir es ab. Die Staatsmedien und die Privaten wollen solche Leute nicht mehr haben. Ingo Dubinski (Stasi, IM Ingo), kennt man den noch?
@@lucEast Das ist so, aber ein bisschen schwieriger. Schließlich könnte es im Alltag schon mal aufgefallen sein, wenn jemand gerne fabuliert. Dass aber Bekannte, Kumpels oder sogar Freunde wissen, dass jemand gerne Frauen quält, wenn er alleine mit ihnen ist, halte ich für unwahrscheinlich.
@@Lis422 habt ihr beide recht...finde es trotzdem krass...irgendwie ist es ebem seltsam für mich, wenn man ein Opfer ist, dies so rumzuposaunen. Aber ja, wir wissen es nicht. Natürlich ist jemand nicht einfach harmlos, weil er Komiker ist. Aber es ist auch nicht jemand unbedingt ein Opfer, weil sie berühmt ist. Eben bei normalen Paaren würde man einfach gegenseitig A. Austeilen.
Klar trägt ein potentieller Vergewaltiger keinen roten Punkt auf der Nase. Aber wenn man jemanden persönlich kennt kann man diese Person doch in gewissem Maße einschätzen. Zu einer Vergewaltigung gehört schon ein gewisses Maß an unmenschlichkeit und barbarei. Solche Charakterzüge zu verstecken ist nicht gerade leicht. Denn wer zu Empathie fähig ist der fügt anderen nicht so maßlose mengen an leid zu.
@@michaelswagson4457 gleich kommst du mit der Kopfform von Vergewaltigern.....komm mal klar & spar dir deine Pseudobauernpsychologie für'n Stammtisch auf.....
Danke danke danke! Was ich schon so oft kommentiert habe, aber diese Blase der Cancel-Cultre absolut nicht hören will in einem Video fachlich/ juristisch fundiert zusammengetragen! Ich finde diese privaten Feldzüge im Internet wirklich schrecklich, kein Schuldspruch: also kein Recht jemandem weiterhin die Schuld zu unterstellen. Es könnte so einfach sein ...
Es wurde lediglich entschieden, dass es nicht bewiesen werden kann, nicht dass Mockridges Unschuld festgestellt werden kann. Wenn dir so etwas passiert wäre, würdest du deine Schnauze halten, nur weil ein Gericht sagt, es kann nicht bewiesen werden?
@@LD-ip3qc Darf ich jetzt also sagen, dass Du Kinder ermordet hast? Und wenn festgestellt wird, dass ich das nicht beweisen kann, dann darf ich es trotzdem weiter behaupten?
Selbst wenn er unschuldig ist, allein dadurch das es jetzt in den Medien kam wird er von jedem damit unterschwellig verurteilt. Da er als unschuldig gilt hoffe ich auch das sein Anspruch auf Schadensgeld sehr saftig ausfallen wird. Ich bin von keinem der beiden Fan aber sowas schon zu behaupten und durch die Medien zu tragen ist schon echt traurig von ihr
Schadensersatz ist schwierig. Gegen einige Medien, die unberechtigterweise berichtet haben oder in unzulässiger Weise (etwa die Vorwürfe sich zu eigen gemacht), wird die Möglichkeit bestehen. Gegen die Frau, die die Vorwürfe erhoben hat, ist es schwierig, denn eine Anzeige und auch eine Äußerung im eigenen Interesse steht ihr durchaus zu. Und man wird ihr vermutlich auch keine Lüge nachweisen können, sowas gelingt sehr selten, wenn sich die Leute echt verstricken.
Die Frau ist auch nicht rechtskräftig verurteilt. Daher gilt auch für sie die Unschuldsvermutung. Daher müssen wir davon ausgehen, dass sie nicht gelogen hat. Wir wissen nicht was wahr ist. Daher sollten wir beide als unschuldig betrachten.
@@ChaosEIC Und genau deswegen macht eine öffentliche Debatte über solche Fällen wenig Sinn. Wenn jemand wirklich anonym berichtet oder der Beschuldigte wirklich anonym bleibt, dann kann das ein Beitrag zur weiteren Debatte zu dem Thema sein, ein reiner Erfahrungsbericht. Wenn die Justiz nicht reagiert oder nicht mehr handeln kann, kann es auch mal sinnig sein, sowas über die Öffentlichkeit auszutragen, vergleichbar zu den Fällen von Kindesmissbrauch in diversen Institutionen, die schon aufgedeckt wurden. Aber wenn zwei bekannte Persönlichkeiten sich gegenseitig Vergewaltigung und Falschbeschuldigung vorwerfen, und das ist alles, das ist für die Öffentlichkeit völlig uninteressant und es kann auch keinerlei Gerechtigkeit auf diese Weise entstehen.
Finde es krass, wie viele Kommentare hier in die Richtung gehen "Wir waren alle nicht dabei, aber der Arme hat seine Karriere verloren" - ja, Leute, wir waren alle nicht dabei, aber sie hat im Zweifel ein traumatisches Erlebnis gehabt. Daß seine "Karriere" zu Ende ist, ist aber überhaupt noch nicht absehbar. Oder auch "Verfahren wurde aus Mangel an Beweisen eingestellt, also ist er falsch beschuldigt worden". Das folgt aber keineswegs aus der Einstellung. Genauso gut kann man folgern, daß die Anschuldigungen zwar stimmen, aber nur leider nicht bewiesen werden können (wie auch?). Und ganz ehrlich, wer in seinem Bühnenprogramm Dinger raushaut wie (paraphrasiert): "Kerle akzeptieren kein Nein, Kerle versuchen es einfach 20 sec später noch mal", hat in meinen Augen kein gutes Standing und scheint grundsätzlich Schwierigkeiten zu haben, Konsens zu verstehen. Am Ende geht es nur darum, wem man eher glaubt und hier in den Kommentaren scheint man eher glauben zu wollen, daß eine Frau aus Aufmerksamkeitssucht jemanden falsch beschuldigt, als daß ein Mann übergriffig wird. Obwohl letzteres statistisch aber mal DEUTLICH wahrscheinlicher ist. Finde ich persönlich erschreckend.
Das Kernproblem liegt darin, dass Personen, die potentiell unschuldig sind, gecancelled werden durch Vorurteile, soziale Medien, die Reichweite durch Unterstellungen erlangen wollen. Wenn sich der Trend fortsetzt, dass Frauen nur Dinge behaupten müssen, damit eine Person den Job nicht mehr ausüben darf, abseits von jeglichen Fakten, dann wird das Phänomen schnell zu einer Waffe, welche gezielt in Zukunft Anwendung finden wird, da die Vergangenheit ja Wirksamkeit beweist. Letztlich bleibt eine "toxische Beziehung", wobei es nicht unüblich ist, dass sich gegenseitig anschließend angezeigt wird, diese Anzeigen sind häufig sehr wild und häufig auch nachweislich unwahr. Unstimmigkeiten in dem Umgang mteinander zeichnet eine "toxische Beziehung" aus, welche jederzeit hätte beendet werden können. Zudem hätte eine Distanz eingehalten werden können. Wie jeder das ganze beurteilt, ist Meinungssache. Aber objektiv betrachtet erscheint es fraglich, mit den offenliegenden Informationen, die Behauptung als wahr zu titulieren, insbesondere unter Berücksichtigung aller Umstände.
@@jamomoritz6763 Welcher Umstände? BEIDE beschreiben jetzt im Nachhinein die Beziehung als toxisch. Falsche Anschuldigungen von Frauen sind statistisch gesehen deutlich seltener als sexuelle Gewalt von Männern. Hier steht Aussage gegen Aussage. Warum ist sein Wort gewichtiger als ihres? Warum fällt es den Leuten leichter zu glauben, daß sie lügt, als daß er lügt. Warum ist seine Karriere (die wie gesagt noch nicht mal nachweislich ruiniert ist) mehr wert als ihre Unversehrtheit? Und wenn er lügt und ihr jetzt eine Falschaussage unterstellt, was ja offenbar sehr viele bereitwillig als gegeben hinnehmen, ist dann ihre Karriere nicht ruiniert? Müßte sie ja nach dieser Logik. Opfern sexueller Übergriffe wird viel zu oft nicht geglaubt, weil sich viele Übergriffe eben am Ende nur schwer beweisen lassen, da liege ich lieber einmal falsch, als einmal einem echten Opfer Lügen zu unterstellen.
@@spiderschaf Bei Lehrern ist das aber nochmal ein völlig anderer Fall, weil Kinder und Lehrer jeweils in einer besonderen Position sind. Im Zweifel wird der Lehrer sicher suspendiert, aber auch da wird geprüft. Es gab bei mir in der 6. Klasse so einen Fall. Wäre nichts getan worden und von jmd. anderem wieder dieser Vorwurf gekommen, was dann? Zahlen von Missbrauch/Vergewaltigung sind ja nie verlässlich, weil viele Taten nicht angezeigt werden. Mag sein, dass Männer es diesbezgl. schwer haben, aber meinst du, für eine Frau ist das Leben leichter? Frag Mal in deinem Bekanntenkreis wer noch nicht belästigt, angegrabscht oder gar missbraucht wurde...Frag dich Mal was das mit einem macht.
@@MS-dz1di Da hilft nur Mädchen zu stärken, sodass der Täter direkt ein blaues Auge kriegt (natürlich Selbstverteidigung), dann gibt es immerhin etwas klarere Belege. Ohne Beweise sind Mädchen auch nicht die "besseren Menschen". Es ist doch empirisch schon eher so, dass bei Mädchen Rufmord beliebter ist als körperliche Gewalt (wie bei Jungen), und solche Beschuldigungen sind doch in vielen Fällen nur Rufmord. Wenn sie keine Beweise hat, und als Opfer ist man da leider, oder auch glücklicherweise, in der Beweislast, dann DARF das keine Konsequenzen für den mutmaßlichen Täter haben, hat es aber wie man hier sieht bereits durch die Beschuldigungen selbst. Schade, beide sind aus meiner Sicht hier Verlierer.
@@michaelmuller4356 Da hast du absolut Recht. Ich habe Mal mit einer Psychologin darüber geredet und die hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Leider werden Mädchen oft anders sozialisiert und sollen nett sein, lächeln und wenn ein Junge sich kloppt wird es eher als normal angesehen. Du weißt wie ich das meine. Nicht, wenn es in einem übertriebenen Ausmaß ist, sondern es wird eher so abgetan "Er hat jetzt seine rebellische Phase." etc. Ich hab mir bspw. auch in der Ausbildung sehr viel gefallen lassen. Dachte, ich muss das. Wenn ich dann doch Mal gesagt habe, dass ich gerade was anderes machen muss "Oh, du bist aber frech. Werd doch nicht gleich laut.", obwohl ich nicht laut war und halt wirklich nicht konnte, weil ich was anderes erledigen musste. Durch diese Sozialisierung haben es beide schwer. Dazu kommt bei (sexuellem) Missbrauch auch immer noch Scham dazu. Da manche Eltern das auch nicht mitgeben müsste man dann in der Schule so etwas schon sehr früh thematisieren. Im Kindergarten wird ja schon viel beobachtet und von den Erziehern eine Einschätzung der Persönlichkeit etc. aufgeschrieben. Naja, auf jeden Fall ist es natürlich, ohne Zweifel, unterste Schublade so etwas jmd. in die Schuhe zu schieben, wenn es einfach unwahr ist. Dennoch darf es aber nicht dazu führen, dass den Opfern nicht mehr geglaubt wird oder es eben keine Konsequenzen hat, wenn es wirklich passiert ist.
Jup und sowas soll teilweise jetzt automatisch (per KI) passieren, denkt an Apples Tour mit automatischen Melden aller Bilder die sie als Kinderpornos sehen, selbst wenn es private Urlaubsbilder der eigenen Kids am Strand sind, die noch nicht einmal hochgeladen werden. In der US-Metropole Chicago ist ein Mann nach elf Monaten Gefängnisaufenthalt als unschuldig entlassen worden. Ein KI-gesteuertes System zur Erkennung von Schusswaffengebrauch hatte den 65-Jährigen mit einem Mord in Verbindung gebracht, nachdem das System die Explosion eines Böllers als Schuss interpretiert hatte. Der Mann sagte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe und die Zeit im Gefängnis hätten ihn psychisch stark belastet. Nachdem man ihm zunehmend Telefongespräche mit seiner Frau verweigert hatte, habe er bereits seinen Selbstmord vorbereitet. Dann kam der Freispruch. Trotzdem steht der Mann jetzt in der öffentlichen (!) US-Verbrechensdatenbank als angeklagt wg Mordsverdacht.
wieso übertrieben gesagt? Du musst nur einem Mann vorwerfen, er habe Kinder sexuell belästigt. Egal ob es stimmt oder komplett erfunden ist. Diese Person wird nie wieder ohne diesen Makel leben. :/
Müsste n Anspruch geben gegen alle, die das weiter verbreiten, der extrem hohe Schmerzensgeldsummen gewährt. So hoch, dass das es (bei Widerholund und Nich-unterlasssen) existenzgefährdend ist. Anders kriegt man diesen Abschaum der solche Unwahrheiten verbreitet wohl leider nicht ausgemerzt.
@@TheHitmanCorp Meinung hört da auf, wo der Tatbestand der Verleumdung beginnt! Das ist der Fall wenn man jemand ohne Beweise und Bezug zum Thema der Vergewaltigung beschuldigt
Ich bezeichne mich selbst als Feministin. Aber: Ich finde den Rechtsstaat, in dem wir leben, richtig und wichtig. Deshalb kann und werde ich mich nicht auf eine Seite von beiden schlagen. Natürlich gebe ich zu, das Rechtssystem hier ist nicht das non plus ultra, aber die Unschuldsvermutung ist wichtig. Sonst würde es ja bei jeder Anzeige eine regelrechte Hexenjagd gegen den vermeintlichen Täter geben und das wäre heftig und falsch.
Kann man die Leute, die Luke so runter machen nicht Anzeigen? Allein der Insta Account von Leuten wie Jorinde Wiese ist ja eigentlich ne Sauerei und sollte doch wegen Rufmord belangt werden können.
Hätte ich, dass eine versuchte Vergewaltigung auch strafbar ist mit 14 mal gewusst und meinen damaligen Mitschüler angezeigt,aber mittlerweile ist es viel zu lange her und es würde Aussage gegen Aussage stehen. Nach dem jahrelangen, harten Schulmobbing, wo ich wahrscheinlich auch etliche Körperverletzungen hätte anzeigen können, aber nicht dazu kam, will ich auch nie wieder jemand von denen zu Gesicht bekommen.
@@spiderschaf Ja, wäre aber für Mockridge dann ein Leichteres sie abzumahnen. Und das würde sie finanziell nicht überleben. Hoffen wir, beide Seiten bleiben bei Verstand.
@@Baumbart Nein. Wenn sie nicht, so wie sie es tut, eine öffentliche Rufmordhetzkampagne gegen ihn führen würde, dann könnte er nichts abmahnen. Wenn sie ihn statt dessen, wie jede normale Frau angezeigt hätte, ohne die Öffentlichkeit zur Lynchjustiz zu nutzen und es durch die Anzeige erst öffentlich geworden wäre, dann würde ich ihr sogar glauben. So sehe ich nur, dass sie ihn ruinieren und zerstören will.
Vielen Dank, Herr Solmecke, das war vermutlich eines der wichtigsten Videos dieses Jahres. Zu diesem Thema empfehle ich jedem das filmische Meisterwerk "Die Jagd" von Thomas Vinterberg mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle.
Nicht alle Frauen sind so und nicht alle Männer sind so. Die Mehrzahl ist sehr liebenswert und wertschätzend. Tut mir leid wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast bzw. Ablehnung erfahren musstest. Männer und Frauen leiden unter den Rollen welche die Gesellschaft für sie bereit hält.
@@loisen Hat er nichts verloren mit. Wenn du als Mensch meinst ohne Partner nicht komplett zu sein ist das dein mentales Problem. Jeder Mensch alleine sollte schon komplett sein. Mit einem anderen teilt man es nur. Nur heutzutage rein von den Zahlen hat er Recht. Für Männer lohnt sich nichtmal mehr ne Beziehung. Also brauch man keine. Erklärt seit jahrzenten sinkende Ehe und Geburten Raten. Dank Social Media geben die meisten aber genug Redflags um sowas kommen zu sehen.
Sehr schweres Thema wozu eigentlich niemand ne Meinung haben sollte wenn er keine Beweise hat. Und solange wir keine Beweise haben sollten wir auf unsere Justiz vertrauen, weil ansonsten hat einen Rechtsstaat kein sinn. Ich sag nur Jörg Kachelmann. Ich bin bei dem Thema auf keiner Seite weil ich eben nix weiß außer den Aussagen beider Seiten. Mal wieder ein sehr sehr guter Beitrag von ihnen.
Ich find diese Argumentation mit den Beweisen geht nicht ganz auf. Oft gibts es Beweise, aber durch Schlampigkeit und andere Dinge, können diese Beweise nicht vor Gericht geltend gemacht werden. Zudem auch die Gerichte manchmal Urteile fällen, die man hinterfragen sollte. Nur weil unser Rechtsstaat etwas vorgibt, heißt es nicht automatisch dass es das Richtige ist. Ich finde man sollte sich sehr wohl seine eigene Meinung dazu bilden und differenziert betrachten. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Und den wichtigsten Satz, den ich jemals gehört habe: Gerichte sprechen Recht. Gerichte geben keine Gerechtigkeit. Und das ist sehr sehr wahr für sehr viele andere Fälle.
Danke, für den Beitrag. Beide sind für mich erstmal unschuldig, weil ich 1. nicht dabei war und 2. nichts gegenteiliges durch die Justiz festgestellt werden konnte. ABER ein Ausnutzen einer angeblichen sehr schlimmen seelischen Verletzung sollte nicht für den eignen Profit genutzt werden. Selbst wenn damals keine Namen genannt wurden, bekommt die Anschuldigung dadurch einen ganz faden Beigeschmack.
Wow also nicht mehr nur: Unschuldig bis anders Bewiesen, sondern unschuldig bis irgendwer mit genug Followern was anderes sagt. Auch wenn in zwei Instanzen entschieden haben, dass es nicht lohnt zu klagen.
Auch das müsste halt bewiesen werden. Rufmord gibt es nicht als Tatbestand. In Frage kämen die falsche Verdächtigung sowie Verleumdung oder üble Nachrede. Bei den letzten beiden wird allerdings nur ein Ermittlungsverfahren überhaupt möglich wenn der Geschädigte es beantragt. Das erste ist ein Offizialdelikt und muss bei Kenntniserlangung von Amts wegen verfolgt werden. Das lässt sich hier aber noch nicht einmal ansatzweise bewerten, da dafür ausschließlich die Aussagen von Relevanz sind, die vor einer Strafverfolgungsbehörde getätigt werden. Und eine üble Nachrede oder Verleumdung ist nach der hier geschilderten Sachlage auch überhaupt nicht ersichtlich.
@@johanneskuse1634 Doch, ist es, weil sich die Ex an die Öffentlichkeit gewandt hat. Damit ist es einwandfrei nachgewiesen. Denn sonst wüsste ja niemand außer Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht (und Rechtsanwälte), dass es überhaupt eine Anzeige gab. Und zusätzlich dazu treffen die Straftaten auf jeden einzelnen Nutzer der sozialen Medien zu, die Mockridge beschuldigt und gegen ihn gehetzt haben.
gutes video, aber das thumbnail ist ziemlich clickbait, was an sich nicht schlimm ist, kann in diesem fall allerdings falsche vermutungen bei leuten lassen die sich das video dann nicht anschauen. bitte aendern.
Sind hier keine Links erlaubt? Egal, dann eben noch mal ohne. In der TAZ war ein "Artikel" im Bereich Gesellschaft/Diskussion, der war einfach mal echt unterirdisch. Grundtenor: "Ja, natuerlich gilt die Unschultsvermutung, ABER eigentlich bin ich der Meinung, dass er doch Schuld ist und wie er sich verteidigt, so wuerde sich auch ein Schuldiger verteidigen."
Inquistitorin Aydemirs Artikel hat was von der Hexenprobe; du bist schuldig dann ersäufst du , bist du unschuldig kommst du halt in den Himmel. Rechtfertigung gleich Eingeständnis. Die Kommentare unter dem Artikel haben es zum Glück geradegerückt . Es wird immer mehr zum Problem das Aktivismus und Journalismus nicht getrennt werden, grade vom journalistischen Nachwuchs. Haltung ist für diese wichtiger als Integrität, gerade in Deutschland ist das extrem bedenklich. Kann jedem als ergänzung das Video von Sashka empfehlen.
@@lYcronix Natuerlich hat sie das nicht woertlich gesagt, ist ja nicht ganz bloed. Aber das Argument "Er verteidigt sich so, wie sich ein Schuldiger verteidigen wuerde." war schon ziemlich krass.
@@jeromehenn2976 Ich bevorzuge ja als Hexenprobe einen Gewichtsvergleich mit einer Ente. Aber ja, der Artikel war schon herb. Werd mal nach dem Video suchen. Kann man hier keine Links posten?
@@cadenadelreino1442 ne in toxischen Beziehungen passen die Charaktere nicht zu ein ander und machen sich deshalb unglücklich. Trotzdem hast du mit deinem 2. Teil natürlich Recht, sowas gibt es. Ist aber meiner Meinung nach gefährlich wenn man das unter toxischen Beziehungen zusammenfasst. Denn toxische Beziehungen sind zwar scheiße, aber Gewalt ist strafbar.
@@user-dy1rm2wl6l naja du kannst es nennen wie du willst. aber dass man hinterher erst realisiert, was für ne schreckliche scheiße da passiert ist; man die person aber trotzdem aber unbedingt wiederhaben will ist ganz normales symptom einer (toxischen) beziehung
Wenn deine Tochter Mal nach Hause kommt und erzählt, dass ein Mann mit ihr Sex hatte und sie zu betrunken war um sich zu wehren was machst du dann? Der Mann wird sagen es war ein vernehmlich. Also Freispruch.
@@cadenadelreino1442 Wenn dein Sohn mal nach Hause kommt und erzählt, dass seine Ex-Freundin behauptet er hätte sie vergewaltigt oder missbraucht, was machst du dann? Ich glaub jeder stellt sich erstmal auf die Seite seines Kindes, das ist doch klar. Deshalb sollte man die Sache lieber aus einer neutralen Perspektive heraus betrachten.
Wir leben in einer Zeit, in der sich ein Mann, sollte er Beischlaf mit seiner Frau oder Freundin ausüben wollen, am besten vorher von ihrem Psychiater und einem Notar beglaubigen lässt, dass sie auch wirklich will. Besser noch die sitzen dabei und schauen zu, für den Fall, dass sie es sich doch anders überlegt. Trotzdem bleibt dann die Gefahr, dass sie im Nachhinein vorgibt, dass sie sich von den Anwesenden oder seiner Frage nach sexuellem Kontakt unter Druck gesetzt gefühlt hat und ihn darum anzeigt.
Irgendwann muss halt auch mal schluss sein. Wenn ein Staatsanwalt das Verfahren einstellt oder jemand freigesprochen wird, dann hat man das zu akzeptieren. Außgenommen sind nur Fälle, wo der Verdacht besteht, dass es beim Verfahren nicht mit rechten Dingen zuging (zB Polizeigewalt oder Fälle wo die Beschuldigten hochrangige Politiker sind). Aber hier sind beide Parteien sozial auf der gleichen Stufe und man kann davon ausgehen dass der Promibonus keine Rolle bei der Einstellung des Verfahrens gespielt hat.
zumal dann erst recht sorgfältig gearbeitet werden wird. Auch Staatsanwaltschaft will wohl kaum prominente Fehlurteile in dem Fall unabhängig in welche Richtung
Ja, aber was wollen die ganzen Promis da eigentlich 18:54? Die waren weder dabei, noch haben die einen Plan worum es da geht. Das ist doch eine Angelegenheit zwischen zwei Erwachsenen! Egal wer Schuld hat oder nicht, wir leben in einem Rechtsstaat, und dieser kann das ganze alleine lösen. Dazu braucht es kein gaslighting oder canceln. Manche Menschen kriegen nicht genug Aufmerksamkeit. Danke für das Statement an der Stelle: 25:30
Was hier jetzt wahr ist, sei mal völlig dahingestellt, doch ich sehe das Recht zur Freien Meinungsäußerung in den letzten Jahren zunehmend der Cancel Culture weichen.
Sie hat jetzt auf jeden Fall viel Aufmerksamkeit! Für mich ist es unwahrscheinlich das die beiden niemals direkt das miteinander klären konnten!? Jetzt kommen alle aus ihren Löchern und verurteilen.
Ich finde das Thema schwierig.. Noch vor einem guten Jahr hätte ich das etwas anders gesehen... Aber in der Zwischenzeit habe ich bei der Ex eines guten Kumpels etwas ähnliches erlebt. Dort ist es noch nicht so krass, es geht nur darum, dass die Exfrau da viel erzählt, das in eine ähnliche Richtung geht, aber angezeigt hat sie ihn nicht... Da wurden ganz üble Dinge verbreitet, die er kaum bis gar nicht aus der Welt schaffen kann...
Moin zusammen! Ich hab da Mal eine Frage an unseren Juristen des Vertrauens: Wann und wie dürfen Polizisten bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle einen Drogentest anordnen? Hier meine Story dazu: Ich bin am Tag der Einheit dieses Jahres (hatte vergessen dass der Feiertag an dem Tag ist) mit dem Auto unterwegs gewesen. Es war ein bewölkter Tag und ich bin mit Kapuzenpullover und Sonnenbrille gefahren da ich es entspannt fand so unterwegs zu sein. Auf halben Weg ist mir ein Streifenwagen entgegen gefahren und hat an der nächsten Stelle gewendet. Kurz darauf haben die mich angehalten und da ich kein Portmonee dabei hatte war desswegen weder Führerschein noch Ausweis bei mir. Kurz darauf wurde ich gebeten an einer Fahrtüchtigkeitskontrolle teilzunehmen (Fingerspitzen zur Nase & etc.). Nach dieser Kontrolle meinte der dienstältere Polizist dass ein leichtes wackeln/zittern zu sehen war (lag aus meiner Sicht am Wind und der Aufregung). So wollten sie nun einen Urintest von mir bei welchen ich auch zugestimmt habe und dieser ist negativ gewesen. Im Nachgang kann ich verstehen warum die Polizisten so gehandelt haben aber wundere mich ob alles so rechtens war und wie man sich dagegen wehren kann da ich das alles als sehr erniedrigend empfunden habe da bei allen Kontrollen auch Passanten in der Nähe waren... Danke und LG! Amon
Das Schlagwort lautet "ex ante" und bedeutet so viel wie im Voraus. Der ex ante-Grundsatz bemisst einen Großteil des polizeilichen Einschreitens und besagt, dass zur Prüfung eines rechtmäßigen Einschreitens das Wissen und die rechtliche Beurteilung des Polizisten zum Zeitpunkt der Kontrolle maßgebend ist. Wenn du Anzeichen einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel gezeigt hast, dann wird ein Verdacht vorgelegen sein. (ausgenommen du hättest z.B. ein ärztliches Attest über einen Tremor vorgelegt). Ob ein Verdacht gegeben war oder nicht, muss im Einzelfall mit viel mehr Information geklärt werden. Wenn du selbst aber schon behauptest, du verstehest warum die Polzizisten so agiert haben, dann beantwortest du deine Frage selbst. Fakt ist aber, dass man sich solchen Kontrollen gegebenfalls unterziehen lassen muss. Wenn man sich nicht damit einverstanden zeigt, sollte man den Führerschein abgegeben. Es mag sich unangenehm anfühlen, viel unangenehmer ist es aber, sich von einem alkoholisierten oder durch Suchtmittel beeinträchtigen Menschen über den Haufen fahren zu lassen.
@@florianxx718 ich bin da komplett bei dir und das war soweit auch mein Wissensstand, da ich mich ja nun auch informiert hatte. Das letzte Argument habe ich dann auch den Polizisten als Begründung warum ich zustimme. Trotzdem hört man ja viel (halb-) wissen bei dem Bekannte sagen dass ein Urintest freiwillig ist solange weder Gefahr im Verzug ist oder ein richterlicher Beschluss vorliegt. Desswegen meine Frage hier. Danke für deine schnelle Antwort und alles gute dir!
@@amonlord553 Das kann und möchte ich nicht beantworten, da ich juristisches Fachwissen nur in Bezug auf Österreich vorweisen kann (die vorherigen Ausführungen sind aber in deutschen Verfahren analog anzuwenden) und relativ wenig mit dem deutschen Recht arbeitr. In Österreich wäre ein Urintest eine freiwillige Mitwirkung, wobei die Verweigerung keinen Verdacht auf eine Beeinträchtigung begründen darf. (rechtlich Vorgesehen ist in Österreich ein Speicheltest). Die deutschen Bestimmungen können da aber natürlich abweichen. Gerichtliche Anordnung halte ich bei einem Urintest für sehr unwahrscheinlich. Der Verfassungslehre folgend (europaweit aufgrund der MRK und ZP sehr einheitlich) ist die nur Eingriffen in die körp. Integrität notwendig. (Zwangsweise Blutabnahme, Untersuchungen von Körperöffnungen udg) Aber wie gesagt, da können die deutschen Bestimmungen abweichen, besonders weil Beeinträchtigungen der Fahrtauglichkeit in Deutschland einen Straftatsbestand und in Österreich einen Verwaltungsstraftatbestand (in DE-Jargon: Ordnungswidrigkeit). darstellen.
Also mal im Ernst, wenn es jedes Mal eine versuchte Vergewaltigung wäre, wenn eine Person in einer Beziehung mit einer anderen versucht, die andere Person in Stimmung zu bringen (was ja bereits voraussetzt, dass diese bis dahin KEINE Lust hatte), dann verliert der Tatbestand der vergewaltigung wirklich ihren Sinn.
Viell. hätte er diesen einen Satz nicht sagen sollen. Wenn er es auch nicht ernst gemeint hat, mit sowas macht man keinen Spaß und das ist in meinen Augen dann auch kein "schwarzer Humor" mehr.
Jemanden einfach aufs Bett drücken und an ihr rumspielen, obwohl die Person mehrmals sagt, dass sie das nicht will, ist jedoch kein "in Stimmung bringen".
Wenn man sich die ganze Entwicklung so anschaut, wäre es eventuell ratsam für reichweitenstarke Social Media Plattformen tatsächlich eine Klarnamen Pflicht einzuführen. Diese hetze, Gewalt und Mord Androhungen usw. Das würde sich extrem stark minimieren würden diese Menschen sich nicht im Rahmen der Anonymität äußern.
Ich hoffe er klagt ähnlich wie Kachelmann zurück wegen Schadensersatz und der Rufschädigung. Das ist genau das Problem in unserer Gesellschaft! Es wird immer nur der Frau geglaubt und der Ruf des Mannes ist kaputt… leider ist es auch viel zu einfach zu behaupten“ ich wurde Vergewaltigt“..will gar nicht wissen wie viele verurteilt wurden ohne etwas getan zu haben.
Sagt mal, versteh ich irgendwas falsch? Er wollte (in einer beziehung!) mit ihr rummachen, sie wollte das nicht und er hats gelassen. Was sollte er denn sonst machen? Den wunsch von den lippen ablesen?
Habe meine eigene Theorie dazu , man sollte immer und jederzeit aufpassen was man sagt besonders wenn man eher schwarzen Humor besitzt , was in der Situation noch irgendwie witzig war kann später einem zum Verhängnis werden grade in heutiger Zeit . Mit Sex wird es immer schwieriger zumal mittlerweile über schriftliche Verträge zum Sex nachgedacht wird oder schon umgesetzt werden . Unschuldsvermutung sind ja toll nur kümmert es keine Sau besonders nicht bei sexuellen Dingen schlimmste Beispiel ist Herr Kachelmann dessen guter Ruf bis heute fälschlicher Weise ruiniert ist und somit sein altes leben zerstört wurde . So schwer es manchmal fällt aber man muss bzw sollte immer an die Unschuld glauben und sie wenigstens in Betracht ziehen bis die schuld bewiesen wurde sehr oft sind die Dinge nicht so wie sie vordergründig scheinen. Eventuell wäre es hier besser gewesen wenn es zur Anklage gekommen wäre und es mit einem Freispruch gemündet hätte, als es einfach hier zur anklage zu bringen denn nun denken etliche das es aus mangel an beweisen nicht zur anklage gekommen war und vergessen das es auch nicht zur anklage kommt weil jemand unschuldig ist
Das Problem bei sexualvergehen ist ja gerade das es sehr schwer nachweisbar ist, und es dann oft zur aussage gegen Aussage kommt ... Die Belastung für die Opfer ist durch Schuldzuweisungen auch nicht gering weshalb (merkst du auch hier das beide Seiten ordentlich abbekommen aber auch bei anderen Fällen), der großteil nichtmal angezeigt wird habe sogar kenntniss von einen recht krassen Fall über zwei Ecken bei dem die Polizei bei der Anzeige trotz beweisen zur Einstellung geraten hat. Ist halt richtig schwer und eigentlich beschissen das wir Urteilen wollen, andererseits drückt sowas auch auf dem Spaß wenn man dann Entertainer sieht bei deren Anblick man ein paar Magenkrämpfe hat.
@@christiang5209 Bei echten und richtigen Vergewaltigungen gibts Rape-Kits die sowas feststellen. Leider kommst du an "Opfer" shaming hier nicht vorbei die meisten Frauen sind zu unwissend dort nicht richtig zu agieren. Wenn es sovielen passiert wieso weiss dann keine über sowas bescheid?
@@general_merten ich glaub nicht unwissend aber du weisst nicht wie du reagieren sollst, wie gesagt die meisten vergewaltigungen kommen nicht von bösen fr mden sondern eher aus dem Umfeld (durchaus auch dem normalen sexualpartner)... Du hast dann Diskussionen die wolllte es doch ... Evtl sind auch drogen in spiel, und ka ob du dann beim filmriss und kater durch roofies (schreibt sich das so) ins kh rennst, oder dich fragst ob du wirklich nur so wenig getrunken hast.
@@christiang5209 Hast du mal gesehen wie Gerichte in den USA zum Beispiel sowas behandeln. Eine Frau in ner Bar hat mal nen Typen abgeschleppt vor ihren Freunden kam wieder und die haben sich über die lustig gemacht. Dann obwohl sie ihn abgeschleppt hat hat sie ihn wegen vergewaltigung angezeigt weil sie vor ihren freunden es als rape bezeichnet hat und der Typ landete vor Gericht. Eine betrunke Frau kann nicht zustimmen also war es vergewaltigung. ( Der Mann hatte doppelt soviele Promille ) der ist nur wegen eines guten Anwalts noch auf freien fuss und weil es für die Nummer ne ganze Bar als zeugen gab.
@@general_merten Ich hab mal gegoogelt, und finde einerseits deinen Einwurf komisch da es für dich scheinbar ok ist Frauen unter Drogen zu setzen damit sie sich nicht gegen deinen Vögel versuch wehren können ... Die AMi haben da ein recht normales Verständniss von "To meet the definition, the alcohol must be administered to the person under its influence without that person's agreement, the high court ruled." Er wurde nicht freigesprochen da es zeugen gab, sondern da es das Gesetzt nicht hergibt.Edit: mag vielleicht ein anderer Fall sein, dem ich hab hier war es der Türsteher von ner anderen Bar der sie zuvor nicht reingelassen hat und ich hab nichts zum wer wem abgeschleppt hat gefunden ... Die gesetzgebung und sprechung, ist aber auch in dem anderen Bundestaaten ähnlich. Es gibt aber vermutlich Grenzfälle, bei einer klassenkameradin hatte ich mal dem Fall das zwei sicher auch alkoholisierte Herren ihr Betrunkensein ausnutzen wollten ka ob sie sie in dem Zustand gebracht haben oder ihn dann nur leicht ausgebaut haben ... Kann gut sein das sie als ungeübte Trinkerin auch weniger Promille hatte, was man von dem beiden älteren Herren aber gehört hat war schon klare Absicht ihre situation auszunutzen.
ich musste mal vor ein paar Jahren auch wegen einem sexuellen Übergriff (Angriff von hinten mit Schwitzkasten, etc.) eine Anzeige aufgeben, die auch zu nichts führte, da sich der Angeklagte an nichts erinnern könnte. Das ist super frustrierend als Opfer, definitiv, aber iwann muss man es doch auch mal gut sein lassen und die Rechtslage akzeptieren.
Jap richtig dumm. Diesre Mann ist absolut lost das er twitter auch so benutzt zeigt es schon.In dem Wort Unschuldsvermutung steckt auch das Wort Vermutung, ist das sein ernst? Die Überleitung daraus ist das eine Person Unschuldig ist! Dümmer und deutscher kann eine Person gar nicht tweeten aber hey er nutzt Twitter was erwartet man also. Solmecke hat das Gesetz ja gezeigt die Person gilt als unschuldig egal wie du den Wortzusammenbau auseinander nimmst. Ausserdem was für aufklären? Aufklären ist der arbeit der Polizei und des Rechtsstaat nicht von maulzereißenden Klatschblättern wie der Bild die Plus mit dem Leid von Menschen machen und selbst dann wenn du sieh in grund und Boden verklagst.
@@sinaheuer1917 Sie hat eine Straftat begangen, nämlich Verleumdung. Sie hat ÖFFENTLICH behauptet, dass er versucht hätte, sie zu vergewaltigen und damit BEWUSST die Zerstörung seiner Existenz in Selbstjustiz gestartet. Hätte sie die Aktion nur jurstisch geklärt, hätte man ihr nichts vorzuwerfen, aber so war es bewusste Lynchjustiz, die sie selbst gestartet hat.
Ist es überhaupt ein Versuch, wenn man es sich anders überlegt, oder kann es nur als Versuch gewertet werden, wenn man es durchziehen möchte, aber von äußeren Umständen davon abgehalten wurde?
ja auch dann kann es ein Versuch sein. vom versuch kann man aber zurücktreten. je nach fallgestaltung kann dein erstes Szenario ein strafbefreiender Rücktritt vom versuch sein.
Danke für die genaue Erklärung des Falls - habe das nur am Rande mitbekommen, weil meine Schwester ein riesiger Luke-Fan ist. Die Wahrheit wird (wie so oft) irgendwo dazwischen liegen...
Ich verstehe den Unmut gar nicht. Wie soll denn ein Gericht feststellen was wirklich vorgefallen ist? Unmöglich wenn es Aussage gegen Aussage steht. Ist dann ja wohl logisch im Zweifel für den Beschuldigten zu urteilen. Leute die Monate oder sogar Jahre später plötzlich ein Fass aufmachen und sowas durch die Presse treiben sind mir ohnehin suspekt.
Er kann eigentlich nur verlieren. Selbst wenn du nach einer Anzeige wegen eines Versuchten Sexualdeliktes freigesprochen wirst, verlierst du immens an Gesicht. Da diese Anschuldigungen immer über dir hängen werden.
@@mangosteak Klar, irgendwas bleibt immer kleben. Das ist ja auch das Ziel bei Schmutzkampagnen: Egal ob es wahr ist oder nicht, irgendein Idiot wird es trotzdem glauben und noch jahrelang als (seine) Wahrheit verbreiten. Und jemand wie Oliver Pocher sorgt noch einmal dafür, dass noch mehr negative Aufmerksamkeit auf einen gelenkt wird, schließlich lebt er nur von Negativität und nach unten treten, und die Situation noch weiter eskaliert. Da alle die Pocher hassen, jetzt auch noch im Lebenslauf vom "Pochersupport" nach Dreck wühlen - den sie eigentlich nur gegen ihn werfen wollen, aber den "Geretteten" mit trifft und dank Pochers hoher Sichtbarkeit noch ewig zu finden sein wird: "Oliver Pocher hat ja auch den XY unterstützt, der wegen Vergewaltigung angezeigt wurde. Da sieht man wieder..."
@@mangosteak aber das wird bei Ines auch bleiben? Bei beiden bleibt das hängen.. Luke bekommt eine neue Show, seine Arbeit macht das wohl nicht so viel aus. Aber ich sage ganz klar ich finde es schwierig wer die Wahrheit sagt und wir werden es nie wissen
@@linal.1321 Der Schaden an Lukes Ruf ist um einiges höher. Es wurde in dem Gerichtsurteil nicht gesagt, dass er unschuldig sei, es sei einfach nicht möglich zu klären ober versucht hat sie zu vergewaltigen, der Fall wurde abgewiesen da er aufgrund der Beweislage nicht verurteilt werden konnte. Das reicht vielen um ihn weiter zu verurteilen, da nie bewiesen wurde, dass er nicht versucht hat sie zu vergewaltigen, als Beispiel dafür kann man den Fall Kachellman verwenden. Ich hatte den Namen von seiner Ex Freundin schon vergessen und habe vor dieser Geschichte noch nie von ihr gehört. Daher denke ich nicht, dass es ihr allzu sehr geschadet hat und schaden wird.
Sehr geehrter Herr Solmecke, würde in diesem Fall, nicht auch der Rücktritt vom Versuch (24 StGB) in Betracht kommen? Möglicherweise wurde auch aus diesem Grund keine Anklage erhoben..?
Ich finde das Video sehr interessant und Objektiv. Ich bin auch dafür, niemanden zu verurteilen, solange nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass er schuldig ist.
Das ist ca. das 6. Video, das ich zu diesem Thema schaue und meiner Meinung nach ist es das professionellste (mit Abstand). Auch sehr bezeichnend wie extrem unterschiedlich die Kommentare unter den Videos sind (Niveau, Vehemenz, Umgangston)
Wie bei Kachelmann: auch ohne ein Verfahren ist durch die Anschuldigungen der Name in der Öffentlichkeit verbrannt.
Ich feiere ihn dennoch!
Mich würde interessieren, wie man gegen falsche Anschuldigungen vorgehen kann und was die mit falschen Behauptungen um sich werfende Person für Konsequenzen befürchten muss. Dieser Punkt geht mir in solchen Fällen immer unter. Das öffnet doch sonst ggf. Tür und Tor für Racheaktionen, Erpressungen etc.
@@GoMrTom Verleumdung und Rufmord sind Tatbestände und können angezeigt werden.
Kachelmann hat auch jeden Journalisten verklagt, der ihn nach der Gerichtverhandlung noch verdächtigt hat.
Und das weiß ja auch jeder vorher. Daher kann man sich halt nie sicher sein, ob sowas nicht aus anderen Motiven gemacht wird. Damit hat jede Frau eine gefährliche Waffe in der Hand um das Leben unliebsamer Männer zu zerstören. Das ist wirklich problematisch, weil durch falsche Anschuldigungen berechtigte eventuell auch untergehen.
@@GoMrTom Schau Dir ruhig mal bei Kachelmann an, was es dort an Konsequenzen gab oder bei den Herren von Gina Lisa.. es ist lachhaft gemessen an dem zugefügten Schaden.
Danke für das Schlusswort. Ich finde es sehr bedenklich wie viele Leute auf Social Media meinen, dass das Prinzip der Unschuldsvermutung nur im juristischen Kontext Bedeutung hat und man außerhalb davon jeden nach eigenem Gutdünken medial und gesellschaftlich verurteilen und bestrafen kann. Diese Leute haben den Sinn dieser rechtsstaatlichen Prinzipien offensichtlich überhaupt nicht verstanden.
Was ja im Video auch gesagt wurde. So stimmt das nicht. Im Rahmen der Meinungsfreiheit kann ich dem Luke glaube oder eben nicht und dies auch öffentlich sagen. Ich darf ihm nur nicht die Tat konkret vorwerfen. Dies hat dann aber nichts mehr mit der Unschuldsvermutung zu tun, sondern mit dem Straftatbestand der "Üblen Nachrede". Die Unschuldsvermutung richtet sich an staatliche Stellen. Aber auch hier eingeschränkt. Sonst wären ja Ermittlungsverfahren nicht möglich. Eigentlich bezieht sich das Ganze darauf, dass der Staat dem Tatverdächtigen ohne Urteile keine Repressalien wegen dieser vermeintlichen Tat auferlegen darf. Und wie der Spruch schon sagt. Ein Richter muss zwingend den Tatverdächtigen frei sprechen, wenn er auch nur einen kleinen Zweifel an der Schuld des Tatverdächtigen hat.
Und so lange sich die jetzt ach so betroffenen B- und C-Promis an diese Spielregeln halten, können sie weiter Dreck werfen.
@@sinaheuer1917 ja Sina und du warst dabei...
da steht Aussage gegen Aussage und die Staatsanwaltschaft hat 2x entschieden nichtmal Anklage zu erheben.
Das ist ein Schlag in die Fresse für alle Opfer sexueller Gewalt, weil sich Juristen dann an Kachelmänner, Luke Mokridge und Andreas Türk erinnern und den Opfern im Zweifel keiner mehr glaubt.
Die Unschuldsvermutung ist nicht nur ein rechtstaatliches Mittel sondern eine kulturelle Errungenschaft und ein Prinzip, welches gesellschaftliche Selektionsvorteile bietet, zumindest innerhalb eines relativ stabilen status quos. Und man sollte es tunlichst unterlassen daran herumzudoktorn und sich individuelle Ausnahmen herauszunehmen, denn das Resultat is Rechtsunsicherheit und damit Chaos.
Die interessantere Frage jedoch ist, ob diese Errungenschaft an Orten wie Sinaloa eher schadet.
@@greatkali5866, und warum glaubt den Opfern im Zweifelsfall niemand ? Richtig, weil es halt leider auch "Opfer" gibt die solche Vorwürfe erfinden um gezielt Menschen und Karieren zu zerstören. Wenn man bei Aussage gegen Aussage immer den Opfern glauben würde dann könnte man jedem was anhängen.
Ja für echte Opfer ist das richtig Scheiße wenn denen nicht geglaubt wird. Aber wo will man da den Maßstab ansetzen ?
@@mabu4775 bei Fakten, bei Schlagen, am Anfang bei Indizien...genau da setzt man den Maßstab und nicht bei einer Behauptung...die dann als Tatsache angenommen werden soll....
Wo ist der Unterschiede zwischen diesem Vorfall und der Behauptung es gäbe einen Gott und der Antithese, es gäbe ihn nicht?
Genau, es gibt keinen...also sind wir bei der Meinung und bei der Entfaltung der Persönlichkeit und wo hat diese ihre Grenzen? Ach ja, genau da, wo sie einem anderen Schaden zufügt. Und siehe da, wir haben einen sehr schönen Maßstab um so etwas zu handhaben.
Gute Erklärung in dem Fall. Schweres Thema und Sachverhalt. Gute Darstellung aller juristischen Fakten. Gut dass wir in einem Rechtsstaat leben
Ich würde dem Video alleine wegen dem Schlusswort, dass wir solche Menschen immer als unschuldig zu betrachten haben, noch mehr Daumen hoch geben, aber es geht leider nur einer.
Wegen dem Thumbnail, aber auch wieder einen Daumen runter
Zunächst einmal: ich finde das Video sehr gut! Gerade der Punkt zur Unschuldsvermutung.
Ich möchte allerdings nochmal einen Blickwinkel aus betroffenen Perspektive einbringen.
In meiner ersten Beziehung habe ich Gewalterfahrungen gemacht und auch dort gelernt, dass nur weil ein Mann mich liebt, ich deshalb nicht sicher bin vor körperlichen Übergriffen.
Ich hatte damals mit Depressionen zu kämpfen und habe nicht immer Lust auf Sex gehabt (Beispielsweise nach einer anstrengenden Therapiesitzung, prinzipiell hatten wir regelmäßig Sex). Auf ein Nein hat er immer Erklärungen gewollt... Für die hatte ich aber irgendwann keine Energie mehr und habe auch nicht verstanden, wieso ich überhaupt erklären muss, wieso ich gerade keine Lust auf Sex habe. Meistens hat er mich dann einfach so lang gedrängt, bis wir dann Sex hatten. Oder besser: er hatte sex mit mir, ich hab einfach nur gehofft, dass es schnell vorbei ist.
Irgendwann hab ich es dann einfach ausgehalten... Im Zweifel in Doggy oder sonstigen Stellungen. Wenn Tränen gekommen sind, hätte er das dann zumindest nicht gesehen.
Nach dieser Art von Sex habe ich mich immer unfassbar schmutzig gefühlt.
Gegen Ende der Beziehung kam auch noch gezielte Gewalt in Form von Ohrfeigen und Quetschungen dazu.
In dieser Beziehung hat sich bei mir ein Schutzschild aufgebaut... Angefangen zu begreifen, was da eigentlich passiert ist, habe ich erst nach der Beziehung.
Ich war nie beim Arzt wegen meiner Blessuren oder Prellungen... Ich hatte keine Zeugen oder Beweise und bin deshalb nie zur Polizei.
Das was mich bei solchen Fällen immer sehr trifft: Ja, wir leben in einem Staat in dem es zum Glück die Unschuldsvermutung gibt. Was ich nicht verstehe: wieso gilt diese nur für den Angeklagten? Bzw wird für diesen lautstark bei solchen Fällen propagiert?
Wieso gilt das nicht auch für die Frau bzw die anklagende Person? Wieso wird hier so schnell auf "könnte lügen" gepocht?
Laut Statistiken passieren die meisten sexuellen Übergriffe in Partnerschaften, die Dunkelziffer ist gigantisch. Es ist sowohl psychisch als auch gesellschaftlich extrem schwer hier als Opfer den Mut zu fassen und das öffentlich zu machen oder zur Polizei zu gehen. Weil es meistens Aussage gegen Aussage ist.
Opfer von sexueller Gewalt berichten nach wie vor von extrem unempathischen Befragungen auf der Wache und ähnliches. Die Rechtssprechung in Deutschland zu Sexualdelikten ist auf mehreren Ebenen durchaus zu hinterfragen. Und dennoch wird Frauen erstmal gern nicht geglaubt.
Die Hälfte meiner Freundinnen (auch 3 Männer) hat in vergangenen Beziehungen übergriffiges Verhalten oder sogar Gewalt erlebt.
Wir studieren alle, daten ganz "normale" Männer und dennoch haben wir Angst zu sprechen. Wir reden untereinander, mit anderen Frauen oder Opfern von Gewalt.
Aber laut aufzustehen ist hart. Sexuelle Gewalt in Partnerschaften ist nichts worüber die Gesellschaft gern spricht... Und das schlimmste, was einem passieren kann als Opfer sind Reaktionen des Nichtglaubens. Das war für mich der schlimmste Schlag ins Gesicht von allen.
Ich möchte daher an dieser Stelle dafür plädieren grundsätzlich eine Unschuldsvermutung für beide Parts zu etablieren und vor allem eine Sprache, die sensitiv für dieses Thema ist.
Und vor allem ein Umdenken im Bezug auf Sexualität. Consent ist wichtig. Einfach nur mitmachen (äußert sich übrigens gern im Seestern) ist meistens kein Consent, es sollte normaler werden, wirklich auf ein Ja zu warten. Ein "Mmh, ich weiß nicht so Recht...." Ist kein Ja nur weil es kein Nein ist.
es ist interessant deine worte zu lesen. ich frage mich nur in solchen fällen, weshalb 1. es so viele leute gibt, die partnerschaftliche vergewaltigungen über sich ergehen lassen ohne die beziehung zu verlassen 2. man solche vorfälle nicht meldet, das es eigenschaden und täterschutz bedeutet. da haben frauen ja eig selbst eine grosse schuld zu tragen, wenn sie es nicht melden (da hilft der hinweis auf die fehlenden dunkelziffern auch nicht) 4. wenn frauen das nicht melden, wird der täter das in zukünftigen beziehungen wiederholen - teufelskreislauf
@@musicjunk1000
Ich dachte ich hätte das deutlich gemacht: in diesen Fällen steht fast immer Aussage gegen Aussage und es gibt keine wirklichen Beweise. Ich hab mir nach dem Trauma dieser Partnerschaft dann tatsächlich auch das Trauma eines Prozess, den ich nicht gewonnen hätte, gern gespart.
Und weshalb man in der Beziehung bleibt: meine Psyche hat die Verarbeitung nicht zugelassen. Ich habe auch 3 Jahre nach der Trennung noch Erinnerungen von heute auf morgen zurückbekommen. Die menschliche Psyche hat ein Schutzsystem, was hochfährt. Das hat viel mit Eigenschutz zu tun. Ich hab immer vor dieser Beziehung gesagt, dass ich bei Gewalt nie bleiben würde... Das mir das dann wirklich passiert ist, konnte ich mir nicht eingestehen. Und noch schwerer konnte ich mir nicht verzeihen, wieso ich blieb. Und das haben so bisher auch alle Opfer von Gewalt in Partnerschaften so wiedergegeben.
Aber der Punkt ist: ich bin nicht schuld daran, dass ich überhaupt vergewaltigt und geschlagen wurde. Die Schuld trägt nur eine Person. Von daher würde ich dich bitten bei deinen Aussagen vorsichtig zu sein, das geht nämlich in Richtung Opfershaming.
@@musicjunk1000 Zum Punkt Teufelskreislauf: Siehe oben. Im Prozess hat man keine Chance. Daher bringt das Argument auch nichts 🤷♀️ Es bestätigt ja eher in der Macht. Weil die Opfer meistens keine Möglichkeit haben Recht zu bekommen.
@@soso96soso okay, dann eben so. ich will kein opfershaming betreiben - im gegenteil. ich will dass frauen aktiver werden. weil frauen so oft sachen verschweigen und dinge herunterreden, so wenig selbstliebe haben und sich von männern ausnutzen lassen sei es hier als zwangsprostituierte oder als burka tragende afghanin. wenn das in einer partnerschaft passiert, hätte ich das eben aufgenommen. sei es mit dem diktiergerät oder mit dem handy. da brauch ich nicht lang zu überlegen. am ärgsten find ich diese fälle, wo väter ihre töchter und schwiegertöchter regelmässig vergewaltigen und die frauen zwar mitwisserinnen sind aber nichts dagegen tun. ganz schlimm.
@@musicjunk1000 Du verstehst den Punkt nicht: man ist in der Situation gar nicht in der Lage etwas wie Beweise sammeln zu planen, weil man es komplett verdrängt.
In den meisten Situationen bin ich einfach dissoziiert. Ich war psychisch woanders.
Und wenn ich "da" war, war kein Handy oder sonst was parat. Du idealisierst diese ganze Situation auf vielen Ebenen.
Ich habe keine Meinung zu dem Fall, weil ich keine Informationen habe, die insbesondere die Ermittlungsbehörden kennen.
Ich finde das Getue auf den Social Media Kanälen lachhaft. Egal auf welcher Seite da einzelne Personen stehen.
Ich bin mir sicher, dass viele Frauen übelste Erfahrungen gemacht haben und möchte das keineswegs verharmlosen. Inwiefern der Satz nur ein geschmackloser Witz, oder die Androhung einer Straftat war weiß ich auch nicht.
Den ganzen Promi-Nasen würde ich empfehlen einfach mal "gepflegt die Fresse" zu halten. Wir haben Gerichte, Anwälte und Richter. Da braucht es keinen Medialynchmob, der in welche Richtung auch immer, seine Weisheiten, Schuldsprüche, oder auch Freisprüche kundtut.
Verzeiht mir die krude Sprache, aber diese Leute kotzen mich nur noch an.
sehe ich auch so, habe für mich überlegt ob das einfach nur ein geschmackloser Witz sein sollte, da die ja auch Comedy machen, und Privat vermutlich ähnlich drauf sind, oder das ein ernstgemeinter hintergrund hatte,
finde den Lynchmob auf Twitter und co auch Ätzend, auch wenn ich nicht mehr bei twitter bin, kriegt man viel zu viel mit, von Leuten die ihn einfach als Täter haben wollen. (Und ich gehe mal davon aus das der Einzige Grund ist, dass er ein Mann ist, und der Mann in deren Augen immer der Täter ist, und wenn nicht muss man jede strafe trotzdem hin nehmen)
@@IkmaLPCT Nun Männer sind auch meistens die Täter bei sexualisierter Gewalt und sind auch zu oft damit durchgekommen, aber ab und an sind Frauen halt auch Lügnerinnen.
Ich möchte aber beiden weder das eine, noch das andere unterstellen.
Und warum jemand ihn für schuldig, oder auch nicht hält, ist mir wurscht. Mich stören nur die ganzen PharisäerInnen und HellseherInnen mit ihren (Vor-)Urteilen, womit auch Absolutionen gemeint sind.
@Peter Brandt sehr gut formuliert 👍🏻
Anhand derer, die sich zu dem Fall öffentlich geäußert haben ist es interessant zu sehen, wem (auf beiden Seiten) das Thema besonders gut in die persönliche Agenda spielt.
Es ist schon erschreckend zu sehen wie viele Leute zu dem Thema „etwas zu sagen haben“ und erschreckt mich besonders, da jegliche Aussage ohne faktischen Hintergrund getätigt wird.
Die dazu korrelierende Missachtung jeglicher rechtsstaatlicher Prinzipen lässt mir einen kalten Schauer den Rücken hinunter laufen und erinnert irgendwie an sehr düstere Zeiten aus der Geschichte , die wir Gesellschaftlich eigentlich längst überwunden haben sollten.
Noch einmal zur Klarstellung: mein Kommentar bezieht sich auf ALLE Seiten und auf ALLE, die sich tendenziös über das Thema äußern.
@@peterbrandt7911 Ich sehe das ähnlich. Ich würde sogar so weit gehen, das beide im Recht sein könnten. In solchen Situationen spielt Wahrnehmung eine immense Rolle und ich könnte mir vorstellen, das beide sich im Recht sehen und für die Zukunft ihre Schlüsse ziehen. Nicht immer sind die Frauen Lügnerinnen, nicht immer Männer die Täter -> Manchmal sind Situationen einfach komplett verfahren und zum Glück müssen wir darüber nicht richten... wollen aber scheinbar viele Hobbyrichter
Ich stimme Ihnen da vollkommen zu. Ich bleibe in dem Fall genau aus ihnen genannten Gründen neutral.
Leider meinen heutzutage genug Leute (BEIDE seiten natürlich) es besser zu wissen als die zuständigen Behörden...
Hab mich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt und es eher nur beiläufig mitbekommen aber der Beitrag hier war wirklich sehr interessant und hat beide Seiten super beleuchtet. Dankeschön 👌🏻
Die Unschuldsvermutung war schön kompakt und verständlich erklärt. Ich finde das Prinzip: "Unschuldig bis Schuld besiesen" für die gerechteste Handhabung. Es beruhigt mich zu sehen, daß diese auch immer noch gilt.
@Frozen mir geht's um den juristischen Aspekt. Solang Man auf dem Papier wenigstens noch seine Unschuld besitzt, kann sich das mit dem gesellschaftlichen Ansehen wieder verbessern.
Unschuldsvermutung schön und gut. Aber wie soll man als Frau denn "beweisen", dass eine Vergewaltigung oder versuchte Vergewaltigung stattgefunden hat. War ja für gewöhnlich ausser Täter und Opfer niemand da. Und sollte der Mann nicht gewalttätig geworden sein und entsprechende Spuren hinterlassen haben, wird das Verfahren eingestellt. Natürlich kommt es vor, dass Männer zu Unrecht beschuldigt werden. Statistisch gesehen kommt es aber um einiges (!) öfter vor, dass eine tatsächliche Vergewaltigung stattgefunden hat, die aber nicht zu beweisen war. Dann ist die Feau nicht nur Opfer, sondern auch noch Lügnerin. Darüber sollte man mehr diskutieren. Ich finde das ist eine schwierige Situation für Frauen 😕
@@cucublueberry8078 ich stimme dir zu. Es ist ein extrem schwieriges Thema und ich sehe auch keinen Weg eines immer richtigen Lösungsweges. Wir können nur hoffen, dass unsere Gerichte nach besten Möglichkeiten Recht sprechen.
@Frozen das ist extrem miese und der mob ist fast immer unüberlegt. Man kann nur das beste hoffen.
Boah es tut so gut, dass du das Thema nicht so emotional angehst. Danke dafür, habe mir Lukes Statement Video nochmal angeschaut und in den Kommentaren dazu direkt die Beweise für deine in diesem Video getätigten Aussagen gefunden: Hate Hate Unwissen Hate. Von beiden Seiten gegen die jeweils andere. Habe mir nun meine eigene Meinung gebildet.
Ich finde das Thema immer sehr schwierig. Natürlich kann man niemanden ohne Beweise verurteilen, aber aus Sicht des Opfers ist es halt auch extrem scheiße weil Beweise für eine Vergewaltigung geht halt schwer wenn man nicht gerade permanent eine Bodycam hatte oder der Täter gesteht
Die Lösung gibt es hier nicht
es gibt keine perfekte Lösung. Die einzige Lösung die wir haben ist : unschuldig bis die schuld bewiesen wird
@@user-ve8pl2eq8q das ist leider in diesem Fall nicht die perfekte Lösung weil es ohne ein Geständnis oder Videoaufnahmen nahezu unmöglich ist, eine Vergewaltigung zu beweisen.
@@gigalodon14 ich glaube du solltest meinen kommentar nochmal lesen
@@user-ve8pl2eq8q das ist vielleicht eine Lösung für falschbeschuldigte aber keine für Oper sexueller Gewalt. Und wenn man sich Statistiken anschaut, sieht man ja was öfters passiert, heißt von deinem Lösungsansatz profitiert nur ein winzig kleiner Anteil oder wenn man das ganze als das bezeichnet was es ist, nämlich ein Geschlechtsspezifisch Problem, nur Männer
@@manii4232 Von meinem Lösungsansatz profitiert unsere gesamte Gesellschaft. Du kannst niemanden verurteilen ohne Beweise. Sobald man es nicht mehr beweisen muss und so schnell jemanden den man nicht mag loswird werden die statistiken sich verändern das kannst du mir glauben. Bei Opfern sexueller Gewalt hat man oft das Problem das diese traumata haben und nur in den seltensten fällen direkt zur Polizei gehen. Jahre später wirst du einen sexuellen Übergriff nicht beweisen können, aber direkt nach der Tat gibt es Spermaresteoder Spuren von Gewalt. Es gibt glaube ich sogar Kits die man in solchen Fällen zur Beweismittelssicherung verwenden kann
Wie Luke Mockridge betrachtet wird, sieht man bei Twitter deutlich. Eigentlich ist er fertig, seinen Job kann er aufgeben. Siehe auch Jörg Kachelmann und Andreas Türck. Wie fühlen sich eigentlich die wahren Vergewaltigungsopfer bei Falschanschuldigungen?
Kachelmann betreibt wieder eine Wetterfirma und hat eine Talkshow im MDR, also im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er hatte sicher eine sehr harte Zeit, aber er ist definitiv nicht "am Ende".
@@salia2897 ja vielleicht ginge es ihm ohne diesen skandal jetzt aber viel besser. Man weiß es nicht
Selbst haltlose Aussagen können ein Image zerstören. Solche Aussagen meißeln sich förmlich in den Verstand mancher Menschen und selbst wenn der Vorwurf aus dem Raum geschafft werden sollte, wurde er bis dahin derart medial breitgetreten, dass der Imageschaden wohl ein Leben lang bleiben wird.
Die Aussagen sind nicht haltlos
Die lassen sich nur nicht beweisen
@@frozen4489 Genau das bedeutet haltlos. Beweise halten einen Fall aufrecht. Hier ist nichts zum halten gefunden worden.
Komisch u verdächtig das Ines da viel später damit an die Öffentlichkeit geht 🤦über ihre wahren Absichten lässt sich streiten, verstehe nicht warum man dann plötzlich unbedingt wieder alles aufrollen muss, selbst wenn da mal was war, im grunde ist eigentlich auch nichts passiert.
"ANGEFÜHLT wie eine VERSUCHTE Vergewaltigung" klingt so lächerlich und macht mich als tatsächlichen Opfer einer nicht gefühlten sondern objektiv stattgefundenen vollendeten Vergewaltigung, bei der das Verfahren eingestellt wurde und die KommissarIN (!!) mich bereits bei meiner ersten Aussage wie scheiße behandelt hat so lächerlich. So muss sich ein Opfer eines Terrorangriffs fühlen wenn jemand der an der Kasse angerempelt wurde öffentlich bemitleidet und Ersteres ignoriert wird. Wegen solchen Sachen, genau wegen sowas wurde MIR nicht geglaubt. Ich wollte nichtmal eine Verhandlung oder Bestrafung. Nur dass sein Name bekannt ist falls er sowas nochmal tut und eine andere Frau zur Polizei geht. Damit bekannt ist dass er sowas tut. Die Tusse die KommissarIN (!!!) hatte die Aufgabe einfach neutral Beweise und Hinweise beider Seiten zu sammeln stattdessen hat sie sich benommen als sei sie Gutachterin, Staatsanwältin, Richterin und SEINE Anwältin in einem. Hätte ich mein Auto als gestohlen gemeldet hätte die sicher nicht versucht mir einzureden ich hätte es bestimmt eigentlich freiwillig verschenkt. Macht mich so wütend. Ohne Promi Bonus als Opfer einer viel schlimmeren Straftat hat man dann keine Chance keine Unterstützung und wird erneut traumatisiert. Würde mir sowas noch einmal passieren würde ich mich nie wieder an die Polizei wenden. Und Fälle wie dieser sind mit Schuld daran.
Lieber 100 Opfern glauben von denen 3 erfunden sind, als den 100 Tätern von denen nur 3 Karrieren zu Unrecht zerstört werden. Dass diese 3 wiegen in keinster Weise das Leid der 97 Opfer auf. Deswegen sollte man immer den Opfern glauben, da die Unschuldsvermutung bei Sexualstraftätern hinfällig sein sollte.
Jürgen Milski, der "Promi". Hat mich amüsiert.
So wie Max Schradin. Prominent!
Was macht Zlatko eigentlich? ;-)
Ist Ballermann A Promi würde ich sagen.
@@D.x.. Das hatten die vor von Mallorca, hatte aber noch nicht so geklappt... Die Corona Saufbilder sind doch durch die Medien letztes Jahr.
Ich vermisse ja 9Live. Klar, gut dass die Gaunerei um ist, aber es war wirklich unterhaltsam anzuschauen.
Ernst gemeinte Frage: Wie beweist man eine (fast-)Vergewaltigung?
Unschuldsvermutung ist wichtig, ohne Frage, aber es klingt für mich bis jetzt so als ob man sich als Täter diesbezüglich wenig bis keine Gedanken machen müsste. Das ist gruselig.
@alcatros Dieses Argument lese ich sehr oft, und ich kann grundsätzlich nachvollziehen, wieso man sich fragt, warum jemand nicht gleich zur Polizei rennt. Als selbst betroffene kann ich allerdings sagen: da spielen viele Faktoren eine Rolle. Trauma, Schock, oder vielleicht sogar erst späte Realisierung. Und dann eventuell noch Scham, Unsicherheit und Angst, dass einem nicht geglaubt wird. Und nicht jeder Fall ist gleich. Insbesondere innerhalb einer Beziehung spielt evtl. auch emotionale Abhängigkeit eine Rolle, die verhindert, dass man den Partner/Täter anzeigt. Die Liste der möglichen Motive ist also recht lang, und stark von Einzelheiten der Situation abhängig.
@alcatros Was Larizzo sagt. Ganz nebenbei glaube ich nicht, dass ein romantischer Urlaub im Disneyland danach eine (fast-)Vergewaltigung ausschließt. Es gibt viele Gründe warum das von Opfern anders gehandhabt wird als Diebstahl.
Davon abgesehen: Sähe die Beweislage unmittelbar danach anders aus?
Das ist wie bei allen anderen Straftaten auch: Eventuell gibt es Zeugen, der Täter ist vielleicht geständig oder verplappert sich, vielleicht gibt es auch Beweise, wie zb Abwehrverletzungen sowie Verletzungen beim mutmaßlichen Opfer, die im übrigen bei einem ernsten Versuch (einer Vergewaltigung) wahrscheinlich sind.
Ich bin übrigens auch schon mehrfach Opfer von Straftaten geworden ohne dass ein Täter ermittelt werden konnte, wenn auch meist nur Sachbeschädigung. Das Leben ist hart. Deshalb kann man in einem Rechtsstaat trotzdem nicht hingehen und Leute dafür verurteilen, dass sie eventuell vielleicht etwas getan haben. Das sollte eigentlich jedem einleuchten.
Möglichen Gewaltopfern rate ich seit Jahren, möglichst umgehend eine Ambulanz für Gewaltopfer aufzusuchen, wo Beweise (Sperma, Verletzungen, Blutnachweis von KO-Tropfen etc) gesichert und dokumentiert werden können. Ferner gibt es dort fachkundige Betreuung und Beratung und man wird nicht zu einer Anzeige genötigt, wenn man (noch) keine erstatten möchte.
Ist es auch!!! Es ist beschissen!!
@alcatros frage mich ob es für dich ernsthaft dasselbe ist wenn dein Geldbeutel geklaut wird oder ob DICH ein Mann vergewaltigt?? Denk doch mal nach wie du dich fühlen würdest?? komplett erniedrigt und traumatisiert da bin ich mir 10000% sicher. Wurdest du dich nicht schämen weil jemand stärkeres in dein intimstes eingedrungen ist??? Würdest du nicht total angst haben dass deine familie deine freunde es erfahren???
Bisschen Empathie würde hier einigen gut tun
Jeder der sich halbwegs mit der Juristerei auseinandersetzt, weiß jedoch auch das eine Klageabweisung aus Mangel an Beweisen nur heißt, wir konnten es dem Angeklagten nicht Nachweisen. Sprich es bleibt ihm immer irgendwo am Bein hängen und das ist, wenn er zu Unrecht beschuldigt wurde, absolut tödlich. Gerade in diesem Berufsfeld...
Anders sieht es aus, wenn man Gegenanzeige wegen falscher Verdächtigung stellt und die durchkommt. Dafür gibt es ja diesen Paragraphen.
Könntest du bitte mal ein Video machen, wie man denn als Opfer sowas "beweisen" soll und wie man mit der Traumatisierung Polizei/Gericht/usw. durchstehen soll?
Wie sollen Gewaltopfer über ihre Erfahrungen sprechen, ohne dass immer alle es als falsche Anschuldigung bewerten und das Opfer beschuldigen?
Dann sollte er gleich noch ein Video machen wo er sagt wie man als Opfer einer falschen Beschuldigung beweisen soll das es falsch ist.
Ja das wäre gut .Es gibt ja auch häusliche Vergewaltigung wo fast immer den Ehemänner geglaubt wird übrigens ebenso wie bei häuslicher Gewalt.wir Frauen sind Opfer werden aber sehr oft zu täterinnen gemacht von den Behörden
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen... Opfer müssen die Hölle über sich ergehen lassen und ihre Angehörigen gleich mit. Während der Täter und sein nächstes Umfeld schweigen dürfen. So ist das System. Leider. Es wird Dreck gewaschen vor Gericht. Das System ist täterzentriert und opfer-vergessen. Traurig aber wahr. Der Täter in dem Verfahren an dem ich beteiligt war wurde verurteilt. Und trotzdem würde ich NIE WIEDER zur Polizei gehen und so was anzeigen. Nie wieder. Das ist das Resultat des Ganzen
@@Kaylia1991 leider kann ich auch sagen auch ich kenne es .Es gibt von der Polizei keine Hilfe. Kenne einen Fall weil selbst dabei.frau liegt blutend auf dem Boden was sagt die Polizei...oh ihr Ehemann sitzt doch ganz lieb vor dem Fernseher....Leider Alltag.
@@tikalika8259 das ist auch ganz schrecklich. Ja es ist traurig aber wahr. Ich habe ganz bewusst leider letztes Jahr eine Sache nicht angezeigt. Das wollte ich meinem Freundeskreis und mir nicht antun. Es ist schrecklich.
Alte Anwaltsweisheit: Ein Verfahren ist erst dann beendet, wenn Jürgen Milski sein Urteil gefällt hat. ;)
wenn er auf den Hot Button gehauen hat
Ich finde beide Personen etwas suspekt. ABER! Keiner von uns war dabei und keiner kann die Situation wirklich beurteilen. Dennoch finde ich persönlich, dass obwohl ich Luke nit mag, die Situationsbeschreibung sehr komisch. Wenn schon beide selber davon erzählt haben, dass die Beziehung toxisch war, gehe ich persönlich aber davon aus, dass wenn es so ähnlich passiert is, die Situation durch beide verursacht wurde. Auch die Rechtsurteile könnten falsch sein, aber am Ende is nix nachgewiesen, also sollten auch nit alle so tun als sei es ein bekannter Fakt. In Zukunft werden sonst auch Frauen, denen wirklich was passiert nit mehr ernst genommen.
dank #metoo ist die Anzahl der Anzeigen wegen sowas durch die Decke gegangen aber die Zahl der freisprüche noch viel weiter. Kannste alles recherchieren Also gut gemacht metoo. Den opfern wird nicht mehr geglaubt. Den Männern die unschuldig sind wird nicht geglaubt. Lose Lose Situation
"Dieser Nachweis ist schwer" eher unmoeglich. Viele realisieren ja erst Jahre spaeter, dass etwas ein Uebergriff war, wenn das im Schlafzimmer passiert ist, da ist es doch praktisch unmoeglich, Schuld zu beweisen, wenn man Opfern nicht glaubt.
Also allen einfach glauben, dass nie jemand lügt und Beschuldigte ohne Beweise auf Basis einer einzelnen Aussage ins Gefängnis stecken? Oder was schlägst du vor?
das problem ist was willst du machen. Es gibt auf beiden seiten schwarze schafe. Willst du Täter haben welche aufgrund von mangelnden beweisen nicht Bestraft werden, so aber auch Unschuldige nicht bestraft werden können oder willst du jeden der beschuldigt wird in Knast werfen, riskierst damit aber das Unschuldige auch ins Gefängnis kommen. Das ist eine verdammt beschissene Situation. Das einzige was der Staat halt machen kann ist wenn es bewisen wurde den Täter zu bestrafen, mehr geht und darf man auch nicht machen. Auch wenns manchmal beschissen ist
Das ist eine simple Nummer. Du hast zwei Menschen die etwas unterschiedliches behaupten. Wer von beiden lügt weißt du nicht, es sei denn eine Seite verstrickt sich in Widersprüche die den Verdacht erhärten. Ohne Beweise kannst du also nicht bestimmen wer von beiden Recht hat.
Jetzt leben wir glücklicherweise in einem Rechtsstaat in dem eine Behauptung alleine nicht ausreicht um jemanden zu verurteilen.
Natürlich ist das kacke für ein potentielles Opfer wenn es denn die Wahrheit sagt, aber solange du es nicht prüfen kannst, wäre es auch absolut falsch den Beschuldigten zu verurteilen und eine Behauptung ist einfach kein Beweis.
SELBST WENN physische Beweise vorhanden sind, und Zeugenaussagen die zumindest auffälliges Verhalten kurz vor der Tat bestätigen hat man als Opfer kaum eine Chance. In der Realität wird nur EIN Täter von 100, bei dem es überhaupt zu einer Verhandlung kommt, verurteilt. Meistens kommtes nichtmal zur Anzeige oder Verfahren werden eingestellt.. für das Opfer ist der Weg zur Verhandlung und wenn diese stattfindet fast immer nochmal neu traumatisierend. Man muss die Tat 100 mal fremden Leuten erzählen. Bei der Beweissicherung wird direkt nach der Tat NOCHMAL körperlich in die intimste Zone des Lebens eingegriffen. Die eigene private Lebensweise wird Teil der Beweisführung, privateste Details über das eigene Sexleben öffentlich von Fremden besprochen. Und als Opfer von polizeilichem Fehlverhalten macht mich diese öffentliche Diskussion so wütend und fassungslos. "ANGEFÜHLT wie eine VERSUCHTE Vergewaltigung" klingt so lächerlich und macht mich als tatsächlichen Opfer einer nicht gefühlten sondern objektiv stattgefundenen vollendeten Vergewaltigung, bei der das Verfahren eingestellt wurde und die KommissarIN (!!) mich bereits bei meiner ersten Aussage wie scheiße behandelt hat so lächerlich. So muss sich ein Opfer eines Terrorangriffs fühlen wenn jemand der an der Kasse angerempelt wurde öffentlich bemitleidet und Ersteres ignoriert wird. Wegen solchen Sachen, genau wegen sowas wurde MIR nicht geglaubt. Ich wollte nichtmal eine Verhandlung oder Bestrafung. Nur dass sein Name bekannt ist falls er sowas nochmal tut und eine andere Frau zur Polizei geht. Damit bekannt ist dass er sowas tut. Die Tusse die KommissarIN (!!!) hatte die Aufgabe einfach neutral Beweise und Hinweise beider Seiten zu sammeln stattdessen hat sie sich benommen als sei sie Gutachterin, Staatsanwältin, Richterin und SEINE Anwältin in einem. Hätte ich mein Auto als gestohlen gemeldet hätte die sicher nicht versucht mir einzureden ich hätte es bestimmt eigentlich freiwillig verschenkt. Macht mich so wütend. Ohne Promi Bonus als Opfer einer viel schlimmeren Straftat hat man dann keine Chance keine Unterstützung und wird erneut traumatisiert. Würde mir sowas noch einmal passieren würde ich mich nie wieder an die Polizei wenden. Und Fälle wie dieser sind mit Schuld daran.
@@sofiab.9129 die Verurteilungsrate von 7,5% ist tatsächlich ein Riesenproblem. Da davon ausgegangen wird das etwa 80% der Anzeigen absolut korrekt sind. Da haben wir eine riesige Diskrepanz.
Natürlich ist es dennoch in vielen Fällen schlichtweg nicht möglich die Tat zu beweisen. Deshalb ist es, soweit ich mich in die Probleme der Verurteilungsquote eingelesen habe (bin ja nun leider kein Jurist) absolut notwendig sowohl die Kapazitäten der Gerichte und Ermittlungsbehörden auszubauen und die Mitarbeiter deutlich mehr zu schulen.
Bei der Sensibilisierung hat sich soweit ich das beurteilen kann zwar schon viel getan, aber eben nicht genug.
Ich kann dazu nur sagen, man ist schneller vorverurteilt, als man Nein sagen kann. Mir ist es Gott sei dank gelungen. Erster Fall auf dem Garagenhof meiner Wohnanlage, habe ich während meiner Diplomarbeit sehr viel in der Garage am Motorrad gebastelt. Es kamen auch immer die kleinen Kinder die auf dem Hof spielten. Irgendwann wurde ich gemieden. Ein Freund der auch in dem Wohnkomplex wohnte hat mich dann aufgeklärt, was im Umlauf war. Arbeitsloser Penner vergreift sich an Kinder. Er hat dann seinen Nachbarn erklärt, das ich studiere und bei der Diplomarbeit bin, deshalb zu Hause bin. Das Missverständnis war, ich hatte gesagt jetzt poliere ich was anderes. Der kleine Junge sagte, ich poliere dir die Fresse. Autsch, ist aber gut ausgegangen. Anderes Beispiel, Jahre später. Ich besuchte einen Freund, habe geparkt und sah wie ein kleines Mädchen mit dem Fahrrad stürzte. Ich habe mich darum gekümmert, weil sie ungefähr so alt wie meine Tochter war. Dann kam irgendwann die Mutter und schrie rum, was ihrer Tochter antun würde. Arschkarte. Zum Glück konnte mein Freund sie überzeugen. Wie schnell man der Täter ist weiß ich jetzt, aber helfen würde ich immer noch.
Leider bimmeln bei den Leuten immer sofort die Alarmglocken wenn man als erwachsener Mann auch nur in der nähe eines einzelnen Kindes steht. Wärst du eine Frau, hätte es niemanden gejuckt.
Ein ehemaliger Freund von mir (im Internet immer glaubwürdig) wurde wegen Vergewaltigung angezeigt
Das Verfahren wurde eingestellt aus Mangel an beweisen wie es so schön hieß.
Das war die beste Umschreibung für :" wenn alle Aussagen der zeugen vom Kläger diametral verschieden und zur sind sollten wir uns vielleicht lieber um sie kümmern" die ich je gehört habe
Zum Glück für ihn steht er nicht in der Öffentlichkeit und konnte alles weitere gut Managen wodurch er "nur" den Stress hatte
Jop, als Mann muss man extrem darauf achten, was man tut.
Hab deswegen tatsächlich brutale Ängste.
@@hansmaier4842 Müssen tut man nicht. Mir geht das alles am A. vorbei.
Ist dem Mann einer Freundin neulich auch passiert. Er steht im Vorgarten und zupft Kräuter und ein heulendes kleines Kind geht mit dem Rad vorbei. Er fragt sie was denn passiert sei, sie hatte sich mit dem Rad gemault und am Knie geblutet. Also holt er ein Pflaster und fragt sie ob sie zum Trost einen Hasen streicheln will. Die haben halt wirklich einen im Garten rumlaufen. Kurze Zeit später kommen Mutter und Vater der Kleinen und erzählen was von Polizei und Kind -entführen. Durch das Theater das die gemacht haben, hat es meine Freundin mitbekommen und kam auch raus und dadurch hat sich das alles zum Glück geklärt. Dass das Kind heile nach Hause kam hat wohl nicht ausgereicht als Beweis, dass er es nur gut meinte. Aber dass seine Frau daheim war dann doch. Irgendwie seltsam nach Höckster, denn da hat man gesehen, dass auch Paare zu sowas fähig sind und das Kind weg wäre, wenn die das gewollt hätten. Männer sind heutzutage echt immer in Gefahr, egal ob sie einem Kind helfen oder einfach nur eine fiese Frau als Partnerin haben.
Das Problem an der Sache ist das man nicht weiß wem man Glauben soll. Persönlich gebe ich zu das ich nichts gegen Luke habe. Das große Problem was ich aber sehr ekelhaft finde ist das sich viele Frauen die niemals in so einer Situation waren jetzt mit reinhängen müssen. Und das nicht aus Sympathie sondern ausschließlich nur aus Reichweitengewinnung. Und das finde ich absolut abstoßend. Außerdem ist so ein verhalten unfair gegenüber Frauen die wirklich in so eine Situation gekommen sind und denen keiner Aufmerksamkeit schenkt. Luke ist in den großen Medien und deswegen wird das Thema von allen ausgeschlachtet. Wir haben Staatsanwaltschaften, Polizei und Gerichte die sich um so etwas kümmern. Aber bei so einem Thema möchte auf einmal jeder Richter und Henker sein.
Wo hängen sich denn Frauen rein, die nur Reichweite gewinnen wollen? Fast jede Frau erlebt mal zumindest etwas in die Richtung. Viele, die sich reinhängen, haben einfach selbst Erfahrung damit gemacht und wissen, dass der Täter fast nie Konsequenzen erleiden muss. Luke kann man nicht verurteilen, weil die Beweise fehlen, wie bei fast allen se*uellen Übergriffen, weshalb Täter auch sehr selten angezeigt und noch seltener verurteilt werden, aber das heißt nicht, dass er nichts getan hat. Klar muss man ihn in der Öffentlichkeit als unschuldig ansehen, aber aus statistischen Gründen ist es relativ wahrscheinlich, dass es passiert ist.
@@solar0wind nice. Du hast mich vergewaltigt! Nachweisen kann ich es nicht aber es wäre biologisch möglich.
Geht's noch? Rechtsverständnis des Todes
@@solar0wind Aber was soll man denn da auch groß machen? Es ist nunmal einfach nicht oke, jemanden zu einer Strafe zu verurteilen, ohne das es Beweise für die Tat gibt. Hm schwierig... Natürlich kommen die meisten Vergewaltiger dann eben damit straffrei davon (außer zB es gibt eine vollendete, brutale Vergewaltigung denn dann kann man die Spuren davon unmittelbar danach ärztlich feststellen lassen), jedoch gab es wie du sicher weißt ja auch schon diverse Fälle, wo sich am Ende herausgestellt hat, dass die Vergewaltigungsvorwürfe frei erfunden wurden von den Frauen.
Na klar, wahrscheinlich ist es schlimmer in Kauf zu nehmen, dass ein brutaler Vergewaltiger straffrei bleibt als dass jemand unschuldig verurteilt wird (gerne auch deine Meinung dazu sagen) aber solange es solche Fälle nicht nur gibt sondern sie tendenziell sogar statistisch gesehen immer häufiger werden, muss man sich als Gesellschaft darauf einigen, dass jeder das Recht darauf hat, es anderen zu verbieten ihn Vergewaltiger zu nennen
@@dp0456 Was hat das denn mit meinem Rechtsverständnis zu tun? Ich habe explizit gesagt, dass man ihn in der Öffentlichkeit (also v.a. den Medien) als unschuldig ansehen muss und dass er aufgrund fehlender Beweise nicht belangt werden kann. DAS ist mein Rechtsverständnis. Was ist daran jetzt das Problem?
Was hier gemacht wird ist der Versuch ein Zwei Klassen Recht zu etablieren wo egal ob man jemanden Vergewaltigt hat oder nicht es als Beweis ausreicht zu behaupten das man vergewaltigt wurde wenn die Beschuldigende weiblich ist.
Das ist doch genauso verachtenswert wie die Zeit als Frauen quasi das Eigentum des Mannes waren
Könntest du ein Video zu dem Fall von Spencer Elden machen? (Nirvanas Nevermind Album-cover)
Ja bitte. Super interessanter Fall!
Sollte er mit der Klage durch kommen, Gnade Gott! Das wird Klagen gegen Eltern hageln, wobei ich mich Frage, warum klagt er Nirwana an? Die Veröffentlichung war von den Eltern abgenickt und ist auch bezahlt worden
kommt heute ;-)
Der Junge auf der Kinderschokolade oder Brandt Zwieback, für sein Leben traumatisiert😵 Kann Millionen fordern
@@Miristzuheiss das waren Tommi Ohrner und Olli Welke , die wirken auf mich jetzt eher nicht stark traumatisiert 🤣
Finde es eine Frechheit, dass das öffentlich gemacht wird. Meiner Meinung nach ist er unschuldig! Es sind nicht immer Männer Schuld. Frauen sind auch oft richtige Biester!!!
Also ich finde wenn man solch falsche Anschuldigungen macht und damit das Leben eines Menschen zerstört, sollte man die Strafe bekommen, die der Beschuldigte bekommen hätte, wenn die Anschuldigungen gestimmt hätten
Haben diese Menschen nix besseres zu tun als sich ständig in fremde angelegenheiten einzumischen.
Nein, leider nicht. Und völlig emotionsgesteuert statt auf Fakten zu schauen.
@@user0000user Tja.. Die Fakten sind ja das wichtige, darum muss man Mutmaßen wenn es noch nicht klar ist und schon mal ein Urteil bilden um etwas gesagt zu haben, denn enthaltene Meinung ist ein Rückzieher und wird auch verpönt.
Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe...
Ich mag Luke nicht. Sein Humor trifft mich nicht.
Aber das, was da passiert ist, ist in meinen Augen ein (möglicherweise erfolgreicher) Versuch, seine Karriere nachhaltig zu schädigen oder gar zu ruinieren. Die Verfahren sind eingestellt, weil die Anschuldigungen absolut haltlos sind, und das bestimmt nicht ohne Grund. Hier versucht nur jemand, dem ex gehörig eins auszuwischen und ihm das Leben zu versauen.
Stimme dir grundsätzlich zu aber erklär mich doch bitte mal wie man so im generellen, Anhaltspunkte für versuchte Vergewaltigung finden soll? 😅
Die Unschuldsvermutung, ist für viele Opfer ein ernstzunehmender Nachteil. Natürlich gibt es keine bessere herrangehensweise, was wirklich passiert ist werden wir allerdings niemals erfahren.
@HerderCAS du bist nicht besser als die Leute die den Vorwurf gegenüber Luke aufstellen. Ist es wirklich so schwer man die Klappe zu halten und nicht so zu tun als kenne man die komplette Beweislage?
@@gott7147 Natürlich ist das schwierig, aber es ginge rein theoretisch, bspw. indem du ein Video bzw. eine Aufnahme hast. Eine andere Option ist das der Gegenüber das zugibt. Zu guter Letzt kannst du Charakter-Beweise bringen.
Letzteres wäre in dem Fall wahrscheinlich sogar das Beste; jemand, der ernsthaft "ich hätte dich jetzt eigentlich vergewaltigt" sagt - und auch so meint - ist sicher nicht sonst eine komplett reine Person. Wenn sie beweisen könnte, dass er sich oft so verhalten hat oder das er sie in der Beziehung oft misbraucht hat, würde das der Sache viel mehr Gewicht geben.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube du solltest dir das Video nochmal komplett anschauen/-hören bezüglich deiner Aussage dass die Anschuldigungen absolut haltlos sind. Und wenn du dann zufällig auch noch auf die Passage stößt, in der es um Beschuldigungen von nicht bewiesenen Straftaten (Falsche Verdächtigung) geht, solltest du zumindest drüber nachdenken ob dein letzter Satz gegenüber der Dame (Name vergesen -.-) im nicht rechtsfreien Internet wirklich in der Form angebracht ist.
Was für eine Karriere? Seine Witze schreibt doch Tommi Schmitt. Grüße aus Castrop 🤙🏻
Ich hatte schon ein Bisschen Sorge davor, als ich nur das Thumbnail sah, was für Kommentare hier wohl in den Top-Kommentaren stehen werden, dachte dann aber schon, das hier höchstwahrscheinlich nicht die Twitter- und "Hetzmafia" unterwegs sein wird und war dann doch ganz froh darüber, zu sehen, wie viele differenzierte und durchdachte Kommentare hier stehen. Ich glaube, hier sind doch eher die vernünftigen Leute unterwegs, was selten geworden ist für das Internet und von dem derzeitigen Status unserer Gesellschaft, will ich gar nicht erst sprechen (das heißt nicht, das ich mich auf irgendeine Seite schlage. Wie Christian Solmecke schon sagte: "Keiner von uns ist dabei gewesen!").
Danke für das Video!
Wird es zu den neuen Anschuldigungen ein 2. Video geben?
Ich sehe das genauso. Die einzigen Personen, die wirklich wissen, was vorgefallen ist, sind die beiden. Sich darüber ein festes Urteil zu bilden ist anmaßend.
Wie Anschuldigungen ohne Urteil ein Leben zerstören können, zeigt der Film "Das Leben des David Gale" sehr gut. An dieser Stelle eine Empfehlung von mir ;)
Oh ja! Wahnsinnig guter Film. Habe die DVD noch hier, aber sehr lange nicht mehr angeschaut. Wird vielleicht heute direkt Mal nachgeholt. An alle anderen: Auch von mir eine absolute Empfehlung. Darüber hinaus fällt mir noch der Film "Die Jagd" (mit Mads Mikkelsen / von Thomas Vinterberg) ein. Ein packendes Drama, welches die Konsequenzen aufzeigt, die ein erwachsener Mann zu erwarten hat, wenn die Anschuldigungen von einem Kind geäußert werden.
Ich fand den Film anfangs auch gut. ABER der Film ist eher ein Eigentor: er sagt nämlich: wenn du es absolut drauf anlegst, was hier ja getan wurde, dann wirst du hingerichtet…
@@carroux4050 Er wollte zeigen, dass das System fehlerhaft ist und dafür hat er sein Leben, welches ohnehin ziemlich in Trümmern lag, einem höheres Ziel geopfert. Um etwas zu verändern. Ein nobles, wenn nicht gar heldenhaftes Ansinnen.
@@TheTrashMob ich verstehe was die Intention war. Dennoch finde ich ist das in die Hose gegangen 😎
Man könnte ja sagen: schau her: die heutigen KFZ sind zu unsicher, deshalb fahr ich mit 250 gegen eine Mauer um das zu beweisen.
Mal davon abgesehen bin ich gegen die Todesstrafe, unabhängig wie schwer das Verbechen ist. Denn ich bin der Meinung, dass ein Staat nicht aus Rache töten soll und damit im Endeffekt auf die selbe Stufe wie ein Täter steht. Davon abgesehen wäre jedes Fehlurteil endgültig und damit bei nur einem Unschuldigen Zuviel des Guten
Aber jeder hat da seine eigene Meinung 👍
Man bin ich froh dass mich keine Sau kennt
Ich finde das Strafmaß auf Verleumdung sollte so hoch sein, wie die Straftat die man dem anderen fälschlicherweise vorwirft.
Absolut 🤜🤛
Find ich auch
was wäre bei fällen, wo der typ/frau sehr reich ist? der/die kann dich doch mit guten anwälten der verleumdung bezichtigen selbst, wenn du die wahrheit sagst.
@@Seriousbomb54 darüber entscheiden wird trotzdem ein Gericht, egal ob reich oder arm. Und im Zweifel darf nie ein weiteres (potentielles) Opfer produziert werden. Wer etwas behauptet, muss es beweisen können.
In anderen Fällen kann der Vorwurf stimmen aber es nicht 10ö% nachgewiesen werden. Dein Vorschlag würde dafür sorgen, dass sich niemand mehr trauen würde etwas zur Anzeige zu bringen, da man Angst haben müsste, dass bei scheitern der Klage die selbe Strafe einen selbst trifft. Völlig illusorisch.
Erzähl mal dem Opfer einer Straftat bspw Vergewaltigung, dass man genau so schwer bestraft wird, wenn man jemanden falsch verdächtigt oder es nicht 100% klar ist, wie jemand der es wirklich getan hat.
Am Ende des Tages war keiner von uns dabei und keiner weiss welche Interessen wirklich dahinter stehen. Ich finde es fatal wie schnell man einen Menschen mit solchen Vorwürfen zerstören kann
@@cadenadelreino1442 Noe, ich spiel jetzt mal Teufels Advokat - bist du sicher das die ganze Tour mit Gericht usw. nicht nur deshalb keine Beweise hatte, weil sie sich das ganze aus den Fingern gesogen hat und es nur Rache wg. irgendetwas war was ihr nicht passte ? Anklagen wg. Vergewaltigung geht imho viel zu leicht heutzutage. Die Frau von einem Bekannten hat so eine Tour abgezogen, er hatte aber glücklicherweise Gegenbeweise von denen sie nix wusste u. sie wg. Verleumdung u. übler Nachrede angezeigt. Das Gericht hat noch einen wg. Falschaussage u. Vortäuschung einer Straftat drauf gesetzt.
@@seanthiar Statistische gesehen gibt es mehr wirkliche Übergriffe, die nicht bestraft werden als falsche Anschuldigungen, die zu einer Verurteilung führen. Ich denke schon dass Männer da trotz allem noch privilegiert sind. Hier sagen viele man könne mal eben das Leben eines Mannes zerstöre, aber andersrum zählt das nicht oder was?
@@cadenadelreino1442 Statistisch gesehen gibt es auch keine Frauen die Männer vergewaltigen - trotzdem passiert das und Männern wird zu fast 100% auch nicht geglaubt das sie vergewaltigt wurden. Zudem weisst du nicht wie viele Männer sich nicht wehren gegen falsche Anschuldigungen weil sie denken sie haben bei der Lynchjustiz eh keine Chance. Abgesehen davon ist es eine sch... Haltung in Kauf zu nehmen das Unschuldige wg. falscher Anschuldigungen hinter Gitter kommen weil damit evtl. auch ein paar Schuldige erwischt. Möchte mal wissen ob du das immer noch so vehement verteidigst wenn du in der Position bist und unschuldig verleumdet wirst. Problem ist in solchen Situation wird von Personen die vom Geschehen nix mitbekommen haben und alles nur durch dritte erfahren zum Großteil immer der Frau geglaubt, egal wie unlogisch es ist was verzapft wird. Und selbst wenn nicht - nach einiger Zeit heisst es meist "die arme Frau" u. "wer weiss vielleicht war er es ja doch" usw. Rufmord an einem Mann ist viel zu einfach.
Ist hier doch auch so - die Staatsanwaltschaft hat keine Verdachtsmomente gefunden die die Aussage der Frau belegen um auch nur eine Anklage in Erwägung zu ziehen, trotzdem wird er in der Luft von der Öffentlichkeit zerfetzt. Die Staatsanwaltschaft sind Spezialisten für sowas, warum halten da die Amateure nicht einfach mal die Klappe u. mit ihrer Meinung hinter dem Berg, vor allem wenn sie die betrofffenen Personen NICHT kennen, ausser durch Aussagen dritter. Die Person über die geurteilt wird von der Öffentlichkeit ist nicht die Person die sie in der Öffentlichkeit darstellt - das sind zwei verschiedene Personen und die private Person kennt keiner von denen die da rumhetzen und kann sich keiner auch nur im entferntesten ein Urteil drüber erlauben.
Es gibt nachgewiesen Videos von Frauen die Uber Fahrern zum beispiel drohen sie anzuzeigen wegen Vergewaltigung weil sie kein Ladekabel im Auto haben, gibts nen berühmten Fall zu aus den USA. Die Frau ist heute noch auf freien Fuss. also Triviale Gründe reichen solchen Weiber um dein Leben zu zerstören und hätte dieser Mann das nicht gefilmt wäre er heute 100% hinter Gittern. Dan dem Frauen haben immer Recht movement.
Lieber 100 Opfern glauben von denen 3 erfunden sind, als den 100 Tätern von denen nur 3 Karrieren zu Unrecht zerstört werden. Dass diese 3 wiegen in keinster Weise das Leid der 97 Opfer auf. Deswegen sollte man immer den Opfern glauben, da die Unschuldsvermutung bei Sexualstraftätern hinfällig sein sollte.
Dieses Verfahren wurde juristisch in zwei Instanzen eingestellt. Damit sollten die Diskussionen beendet sein, vorallem sollten sich Menschen die nichts mit einem Rechtsstreit zu tun haben da raushalten.
Es heißt aber trd nicht dass er unschuldig ist. Ich bin auch Mal geschlagen worden...aus Schock und Angst habe ich nichts gemacht. Ich könnte die Person nicht anzeigen weil ich keine Beweise habe aber das bedeutet ja nicht, dass es nicht passiert ist.
@@cadenadelreino1442 Sowas lässt sich leider nicht später klären. Den körperlichen Missbrauch denn du erleiden musstet tut mir leid und solche Menschen gehören definitiv verurteilt, allerdings dürfen wir hierbei den "in dubio pro reo" Grundsatz nicht aufheben. Im Falle von Luke ist die Situation selbst wenn diese wahr sein sollte, strafrechtlich in einem grauen Bereich; dies würde ihn nicht von einer moralischen Schuld befreien.
Luke's Karriere ist wohl nun am Ende. Siehe Jörg Kachelmann.
Sowas finde ich auch leider bedenkenswert ...
Andreas Türk
Nee luke geht da schon gut mit um... 👍 offensiv...
@@JohnTrasher Ja, warten wir es ab. Die Staatsmedien und die Privaten wollen solche Leute nicht mehr haben.
Ingo Dubinski (Stasi, IM Ingo), kennt man den noch?
Kachekmanns Karriere ist nicht am Ende, er hat den Höhepunkt seiner Karriere
Hoffentlich, immerhin zweifelt niemand an seiner Schuld, er selbst gibts ja sogar zu, gab halt nur keine Beweise.
Am komischsten finde ich so Aussagen wie: „Den kenne ich, der würde das nie machen…“
Das sagt nichts aus.
Andersrum sagt es aber auch nichts aus.
"Die würde niemals bei sowas lügen. Ich kenne die....."
@@lucEast Das ist so, aber ein bisschen schwieriger.
Schließlich könnte es im Alltag schon mal aufgefallen sein, wenn jemand gerne fabuliert.
Dass aber Bekannte, Kumpels oder sogar Freunde wissen, dass jemand gerne Frauen quält, wenn er alleine mit ihnen ist, halte ich für unwahrscheinlich.
@@Lis422 habt ihr beide recht...finde es trotzdem krass...irgendwie ist es ebem seltsam für mich, wenn man ein Opfer ist, dies so rumzuposaunen. Aber ja, wir wissen es nicht. Natürlich ist jemand nicht einfach harmlos, weil er Komiker ist. Aber es ist auch nicht jemand unbedingt ein Opfer, weil sie berühmt ist. Eben bei normalen Paaren würde man einfach gegenseitig A. Austeilen.
Klar trägt ein potentieller Vergewaltiger keinen roten Punkt auf der Nase. Aber wenn man jemanden persönlich kennt kann man diese Person doch in gewissem Maße einschätzen. Zu einer Vergewaltigung gehört schon ein gewisses Maß an unmenschlichkeit und barbarei. Solche Charakterzüge zu verstecken ist nicht gerade leicht. Denn wer zu Empathie fähig ist der fügt anderen nicht so maßlose mengen an leid zu.
@@michaelswagson4457 gleich kommst du mit der Kopfform von Vergewaltigern.....komm mal klar & spar dir deine Pseudobauernpsychologie für'n Stammtisch auf.....
Danke danke danke! Was ich schon so oft kommentiert habe, aber diese Blase der Cancel-Cultre absolut nicht hören will in einem Video fachlich/ juristisch fundiert zusammengetragen! Ich finde diese privaten Feldzüge im Internet wirklich schrecklich, kein Schuldspruch: also kein Recht jemandem weiterhin die Schuld zu unterstellen. Es könnte so einfach sein ...
Es wurde lediglich entschieden, dass es nicht bewiesen werden kann, nicht dass Mockridges Unschuld festgestellt werden kann. Wenn dir so etwas passiert wäre, würdest du deine Schnauze halten, nur weil ein Gericht sagt, es kann nicht bewiesen werden?
@@LD-ip3qc Darf ich jetzt also sagen, dass Du Kinder ermordet hast? Und wenn festgestellt wird, dass ich das nicht beweisen kann, dann darf ich es trotzdem weiter behaupten?
Selbst wenn er unschuldig ist, allein dadurch das es jetzt in den Medien kam wird er von jedem damit unterschwellig verurteilt. Da er als unschuldig gilt hoffe ich auch das sein Anspruch auf Schadensgeld sehr saftig ausfallen wird. Ich bin von keinem der beiden Fan aber sowas schon zu behaupten und durch die Medien zu tragen ist schon echt traurig von ihr
Schadensersatz ist schwierig. Gegen einige Medien, die unberechtigterweise berichtet haben oder in unzulässiger Weise (etwa die Vorwürfe sich zu eigen gemacht), wird die Möglichkeit bestehen. Gegen die Frau, die die Vorwürfe erhoben hat, ist es schwierig, denn eine Anzeige und auch eine Äußerung im eigenen Interesse steht ihr durchaus zu. Und man wird ihr vermutlich auch keine Lüge nachweisen können, sowas gelingt sehr selten, wenn sich die Leute echt verstricken.
Sie zu verurteilen ist genauso schlimm, wie ihn zu verurteilen. Wir waren alle nicht dabei und wissen nicht, was zwischen den beiden vorgefallen ist.
Die Frau ist auch nicht rechtskräftig verurteilt. Daher gilt auch für sie die Unschuldsvermutung. Daher müssen wir davon ausgehen, dass sie nicht gelogen hat.
Wir wissen nicht was wahr ist. Daher sollten wir beide als unschuldig betrachten.
@@ChaosEIC Und genau deswegen macht eine öffentliche Debatte über solche Fällen wenig Sinn. Wenn jemand wirklich anonym berichtet oder der Beschuldigte wirklich anonym bleibt, dann kann das ein Beitrag zur weiteren Debatte zu dem Thema sein, ein reiner Erfahrungsbericht. Wenn die Justiz nicht reagiert oder nicht mehr handeln kann, kann es auch mal sinnig sein, sowas über die Öffentlichkeit auszutragen, vergleichbar zu den Fällen von Kindesmissbrauch in diversen Institutionen, die schon aufgedeckt wurden. Aber wenn zwei bekannte Persönlichkeiten sich gegenseitig Vergewaltigung und Falschbeschuldigung vorwerfen, und das ist alles, das ist für die Öffentlichkeit völlig uninteressant und es kann auch keinerlei Gerechtigkeit auf diese Weise entstehen.
Jürgen Milski, Pietro Lombardi und Oliver Pocher - Das Top-Anwalts-Trio in Sachen Medien-Kompetenz 😄👍
Hab ich mir auch gedacht 😅
früher waren es Mistgabeln, heute sind es hashtags.
einfach mitmachen
Erinnert mich an den Fall Jörg Kachelmann
@fokaledistanz Der wurde ja Freigesprochen. Kachelmann aber zu unrecht für Schuldig erklärt und verurteilt. Kann man also nicht vergleichen.
@@icetee0110 Doch, kann man. Beide wurden ruiniert.
Finde es krass, wie viele Kommentare hier in die Richtung gehen "Wir waren alle nicht dabei, aber der Arme hat seine Karriere verloren" - ja, Leute, wir waren alle nicht dabei, aber sie hat im Zweifel ein traumatisches Erlebnis gehabt. Daß seine "Karriere" zu Ende ist, ist aber überhaupt noch nicht absehbar. Oder auch "Verfahren wurde aus Mangel an Beweisen eingestellt, also ist er falsch beschuldigt worden". Das folgt aber keineswegs aus der Einstellung. Genauso gut kann man folgern, daß die Anschuldigungen zwar stimmen, aber nur leider nicht bewiesen werden können (wie auch?). Und ganz ehrlich, wer in seinem Bühnenprogramm Dinger raushaut wie (paraphrasiert): "Kerle akzeptieren kein Nein, Kerle versuchen es einfach 20 sec später noch mal", hat in meinen Augen kein gutes Standing und scheint grundsätzlich Schwierigkeiten zu haben, Konsens zu verstehen. Am Ende geht es nur darum, wem man eher glaubt und hier in den Kommentaren scheint man eher glauben zu wollen, daß eine Frau aus Aufmerksamkeitssucht jemanden falsch beschuldigt, als daß ein Mann übergriffig wird. Obwohl letzteres statistisch aber mal DEUTLICH wahrscheinlicher ist. Finde ich persönlich erschreckend.
Das Kernproblem liegt darin, dass Personen, die potentiell unschuldig sind, gecancelled werden durch Vorurteile, soziale Medien, die Reichweite durch Unterstellungen erlangen wollen.
Wenn sich der Trend fortsetzt, dass Frauen nur Dinge behaupten müssen, damit eine Person den Job nicht mehr ausüben darf, abseits von jeglichen Fakten, dann wird das Phänomen schnell zu einer Waffe, welche gezielt in Zukunft Anwendung finden wird, da die Vergangenheit ja Wirksamkeit beweist.
Letztlich bleibt eine "toxische Beziehung", wobei es nicht unüblich ist, dass sich gegenseitig anschließend angezeigt wird, diese Anzeigen sind häufig sehr wild und häufig auch nachweislich unwahr.
Unstimmigkeiten in dem Umgang mteinander zeichnet eine "toxische Beziehung" aus, welche jederzeit hätte beendet werden können. Zudem hätte eine Distanz eingehalten werden können.
Wie jeder das ganze beurteilt, ist Meinungssache. Aber objektiv betrachtet erscheint es fraglich, mit den offenliegenden Informationen, die Behauptung als wahr zu titulieren, insbesondere unter Berücksichtigung aller Umstände.
@@jamomoritz6763 Welcher Umstände? BEIDE beschreiben jetzt im Nachhinein die Beziehung als toxisch. Falsche Anschuldigungen von Frauen sind statistisch gesehen deutlich seltener als sexuelle Gewalt von Männern. Hier steht Aussage gegen Aussage. Warum ist sein Wort gewichtiger als ihres? Warum fällt es den Leuten leichter zu glauben, daß sie lügt, als daß er lügt. Warum ist seine Karriere (die wie gesagt noch nicht mal nachweislich ruiniert ist) mehr wert als ihre Unversehrtheit? Und wenn er lügt und ihr jetzt eine Falschaussage unterstellt, was ja offenbar sehr viele bereitwillig als gegeben hinnehmen, ist dann ihre Karriere nicht ruiniert? Müßte sie ja nach dieser Logik. Opfern sexueller Übergriffe wird viel zu oft nicht geglaubt, weil sich viele Übergriffe eben am Ende nur schwer beweisen lassen, da liege ich lieber einmal falsch, als einmal einem echten Opfer Lügen zu unterstellen.
@@AnnA-oi4iu nicht in tox. Beziehungen.
Das dumme ist ja, das Luke Mockridge auch dann weg vom Fenster ist wenn er tatsächlich überhaupt nichts gemacht hat.
Und genau DAS denke ich, war das Ansinnen von Ines. Sie wollte und will ihn zerstören.
@@spiderschaf Bei Lehrern ist das aber nochmal ein völlig anderer Fall, weil Kinder und Lehrer jeweils in einer besonderen Position sind. Im Zweifel wird der Lehrer sicher suspendiert, aber auch da wird geprüft. Es gab bei mir in der 6. Klasse so einen Fall. Wäre nichts getan worden und von jmd. anderem wieder dieser Vorwurf gekommen, was dann? Zahlen von Missbrauch/Vergewaltigung sind ja nie verlässlich, weil viele Taten nicht angezeigt werden. Mag sein, dass Männer es diesbezgl. schwer haben, aber meinst du, für eine Frau ist das Leben leichter? Frag Mal in deinem Bekanntenkreis wer noch nicht belästigt, angegrabscht oder gar missbraucht wurde...Frag dich Mal was das mit einem macht.
Reptiloid wer ist Ines Aioli?
@@MS-dz1di Da hilft nur Mädchen zu stärken, sodass der Täter direkt ein blaues Auge kriegt (natürlich Selbstverteidigung), dann gibt es immerhin etwas klarere Belege. Ohne Beweise sind Mädchen auch nicht die "besseren Menschen". Es ist doch empirisch schon eher so, dass bei Mädchen Rufmord beliebter ist als körperliche Gewalt (wie bei Jungen), und solche Beschuldigungen sind doch in vielen Fällen nur Rufmord. Wenn sie keine Beweise hat, und als Opfer ist man da leider, oder auch glücklicherweise, in der Beweislast, dann DARF das keine Konsequenzen für den mutmaßlichen Täter haben, hat es aber wie man hier sieht bereits durch die Beschuldigungen selbst. Schade, beide sind aus meiner Sicht hier Verlierer.
@@michaelmuller4356 Da hast du absolut Recht. Ich habe Mal mit einer Psychologin darüber geredet und die hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Leider werden Mädchen oft anders sozialisiert und sollen nett sein, lächeln und wenn ein Junge sich kloppt wird es eher als normal angesehen. Du weißt wie ich das meine. Nicht, wenn es in einem übertriebenen Ausmaß ist, sondern es wird eher so abgetan "Er hat jetzt seine rebellische Phase." etc. Ich hab mir bspw. auch in der Ausbildung sehr viel gefallen lassen. Dachte, ich muss das. Wenn ich dann doch Mal gesagt habe, dass ich gerade was anderes machen muss "Oh, du bist aber frech. Werd doch nicht gleich laut.", obwohl ich nicht laut war und halt wirklich nicht konnte, weil ich was anderes erledigen musste. Durch diese Sozialisierung haben es beide schwer. Dazu kommt bei (sexuellem) Missbrauch auch immer noch Scham dazu. Da manche Eltern das auch nicht mitgeben müsste man dann in der Schule so etwas schon sehr früh thematisieren. Im Kindergarten wird ja schon viel beobachtet und von den Erziehern eine Einschätzung der Persönlichkeit etc. aufgeschrieben.
Naja, auf jeden Fall ist es natürlich, ohne Zweifel, unterste Schublade so etwas jmd. in die Schuhe zu schieben, wenn es einfach unwahr ist. Dennoch darf es aber nicht dazu führen, dass den Opfern nicht mehr geglaubt wird oder es eben keine Konsequenzen hat, wenn es wirklich passiert ist.
OT: Leute die nachweislich unschuldig im Gefängnis waren haben trotzdem (übertrieben gesagt) ein schlechten Ruf.
als "übertrieben gesagt" würde ich das nicht bezeichnen, sie haben einen schlechten ruf
Jup und sowas soll teilweise jetzt automatisch (per KI) passieren, denkt an Apples Tour mit automatischen Melden aller Bilder die sie als Kinderpornos sehen, selbst wenn es private Urlaubsbilder der eigenen Kids am Strand sind, die noch nicht einmal hochgeladen werden. In der US-Metropole Chicago ist ein Mann nach elf Monaten Gefängnisaufenthalt als unschuldig entlassen worden. Ein KI-gesteuertes System zur Erkennung von Schusswaffengebrauch hatte den 65-Jährigen mit einem Mord in Verbindung gebracht, nachdem das System die Explosion eines Böllers als Schuss interpretiert hatte. Der Mann sagte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe und die Zeit im Gefängnis hätten ihn psychisch stark belastet. Nachdem man ihm zunehmend Telefongespräche mit seiner Frau verweigert hatte, habe er bereits seinen Selbstmord vorbereitet. Dann kam der Freispruch. Trotzdem steht der Mann jetzt in der öffentlichen (!) US-Verbrechensdatenbank als angeklagt wg Mordsverdacht.
wieso übertrieben gesagt? Du musst nur einem Mann vorwerfen, er habe Kinder sexuell belästigt. Egal ob es stimmt oder komplett erfunden ist. Diese Person wird nie wieder ohne diesen Makel leben. :/
Wenn du unschuldig im Knast warst ist nicht nur dein Ruf gefickt sonder dein ganzes Leben.
Ich alleine habe dich bereits 100 mal in diesem Jahr abonniert! ;-)
ich wurde früher auch so oft auf yt gelöscht und musste neue accounts erstellen
@@intoxicatedangle1162 Das war nicht in diesem Sinn gemeint, sondern scherzhaft.
@@GehirnGoldmine Egal, wollt nur diese Antwort geben
@@intoxicatedangle1162 👍🙂
wer rechtskräftig in allen Instanzen freigesprochen wurde sollte nicht in sozialen Medien weiter verfolgt werden....
O.J. did it
Müsste n Anspruch geben gegen alle, die das weiter verbreiten, der extrem hohe Schmerzensgeldsummen gewährt. So hoch, dass das es (bei Widerholund und Nich-unterlasssen) existenzgefährdend ist. Anders kriegt man diesen Abschaum der solche Unwahrheiten verbreitet wohl leider nicht ausgemerzt.
Stimmt, aber bei ihm geht das schon klar.
Interessante Definition von Meinungsfreiheit.
@@TheHitmanCorp Meinung hört da auf, wo der Tatbestand der Verleumdung beginnt!
Das ist der Fall wenn man jemand ohne Beweise und Bezug zum Thema der Vergewaltigung beschuldigt
Ich bezeichne mich selbst als Feministin. Aber: Ich finde den Rechtsstaat, in dem wir leben, richtig und wichtig. Deshalb kann und werde ich mich nicht auf eine Seite von beiden schlagen. Natürlich gebe ich zu, das Rechtssystem hier ist nicht das non plus ultra, aber die Unschuldsvermutung ist wichtig. Sonst würde es ja bei jeder Anzeige eine regelrechte Hexenjagd gegen den vermeintlichen Täter geben und das wäre heftig und falsch.
Kann man die Leute, die Luke so runter machen nicht Anzeigen? Allein der Insta Account von Leuten wie Jorinde Wiese ist ja eigentlich ne Sauerei und sollte doch wegen Rufmord belangt werden können.
Was sagt sie denn?
DANKE für die informative & ausführliche rechtliche Information zu diesem Fall!
Hätte ich, dass eine versuchte Vergewaltigung auch strafbar ist mit 14 mal gewusst und meinen damaligen Mitschüler angezeigt,aber mittlerweile ist es viel zu lange her und es würde Aussage gegen Aussage stehen. Nach dem jahrelangen, harten Schulmobbing, wo ich wahrscheinlich auch etliche Körperverletzungen hätte anzeigen können, aber nicht dazu kam, will ich auch nie wieder jemand von denen zu Gesicht bekommen.
"Nicht mehr still" ? Nach einem Podcast und zwei Anzeigen will sie endlich an die Öffentlichkeit.
@@spiderschaf
Ja, wäre aber für Mockridge dann ein Leichteres sie abzumahnen. Und das würde sie finanziell nicht überleben. Hoffen wir, beide Seiten bleiben bei Verstand.
@@Baumbart Nein. Wenn sie nicht, so wie sie es tut, eine öffentliche Rufmordhetzkampagne gegen ihn führen würde, dann könnte er nichts abmahnen. Wenn sie ihn statt dessen, wie jede normale Frau angezeigt hätte, ohne die Öffentlichkeit zur Lynchjustiz zu nutzen und es durch die Anzeige erst öffentlich geworden wäre, dann würde ich ihr sogar glauben. So sehe ich nur, dass sie ihn ruinieren und zerstören will.
Seine Eltern bekommen ja sogar Drohungen.. Was ich gar nicht verstehe..
Wie kann man jetzt ein zweites Kachelmann verhindern? Mit allen Medien reden, dass sie das Thema Luke nicht verleumderisch publizieren?
Vielen Dank, Herr Solmecke, das war vermutlich eines der wichtigsten Videos dieses Jahres. Zu diesem Thema empfehle ich jedem das filmische Meisterwerk "Die Jagd" von Thomas Vinterberg mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle.
Was solche falsche vermeitlich Anschuldigungen für Karrieren Bedeuten können sieht man an Kachelmann und Türck.
LOL sieh dir Trump an. Männer, die Frauen missbraucht haben werden Präsident
@@givemefreeedom Er hat keine Frau Missbraucht, oder wo ist das Gerichtsurteil darüber?
Nicht alle Frauen sind so und nicht alle Männer sind so. Die Mehrzahl ist sehr liebenswert und wertschätzend. Tut mir leid wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast bzw. Ablehnung erfahren musstest. Männer und Frauen leiden unter den Rollen welche die Gesellschaft für sie bereit hält.
@4K Pasta Und rate jetzt mal, wieso du mit so einer Meinung keine Freundin hast.
@@loisen Hat er nichts verloren mit. Wenn du als Mensch meinst ohne Partner nicht komplett zu sein ist das dein mentales Problem. Jeder Mensch alleine sollte schon komplett sein. Mit einem anderen teilt man es nur. Nur heutzutage rein von den Zahlen hat er Recht. Für Männer lohnt sich nichtmal mehr ne Beziehung. Also brauch man keine. Erklärt seit jahrzenten sinkende Ehe und Geburten Raten. Dank Social Media geben die meisten aber genug Redflags um sowas kommen zu sehen.
Danke für die ruhige rechtliche Einordnung.
Sehr schweres Thema wozu eigentlich niemand ne Meinung haben sollte wenn er keine Beweise hat. Und solange wir keine Beweise haben sollten wir auf unsere Justiz vertrauen, weil ansonsten hat einen Rechtsstaat kein sinn. Ich sag nur Jörg Kachelmann.
Ich bin bei dem Thema auf keiner Seite weil ich eben nix weiß außer den Aussagen beider Seiten.
Mal wieder ein sehr sehr guter Beitrag von ihnen.
Ich find diese Argumentation mit den Beweisen geht nicht ganz auf. Oft gibts es Beweise, aber durch Schlampigkeit und andere Dinge, können diese Beweise nicht vor Gericht geltend gemacht werden. Zudem auch die Gerichte manchmal Urteile fällen, die man hinterfragen sollte. Nur weil unser Rechtsstaat etwas vorgibt, heißt es nicht automatisch dass es das Richtige ist.
Ich finde man sollte sich sehr wohl seine eigene Meinung dazu bilden und differenziert betrachten. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.
Und den wichtigsten Satz, den ich jemals gehört habe: Gerichte sprechen Recht. Gerichte geben keine Gerechtigkeit. Und das ist sehr sehr wahr für sehr viele andere Fälle.
Twitter-bubble vs Recht, das kann lustig werden :D
Mensch hab ich mich gut aus der Fernsehwelt zurück gezogen. Kenne weder ihn noch sie. 😁
Danke, für den Beitrag. Beide sind für mich erstmal unschuldig, weil ich 1. nicht dabei war und 2. nichts gegenteiliges durch die Justiz festgestellt werden konnte. ABER ein Ausnutzen einer angeblichen sehr schlimmen seelischen Verletzung sollte nicht für den eignen Profit genutzt werden. Selbst wenn damals keine Namen genannt wurden, bekommt die Anschuldigung dadurch einen ganz faden Beigeschmack.
Sehr gutes und interessantes Video.Uch für Laien sehr verständlich und informativ!
Wow also nicht mehr nur: Unschuldig bis anders Bewiesen, sondern unschuldig bis irgendwer mit genug Followern was anderes sagt. Auch wenn in zwei Instanzen entschieden haben, dass es nicht lohnt zu klagen.
Was ist mir der Gegnerseite, geht das nicht Richtung Verleumdung und Rufmord?
Auch das müsste halt bewiesen werden. Rufmord gibt es nicht als Tatbestand.
In Frage kämen die falsche Verdächtigung sowie Verleumdung oder üble Nachrede.
Bei den letzten beiden wird allerdings nur ein Ermittlungsverfahren überhaupt möglich wenn der Geschädigte es beantragt.
Das erste ist ein Offizialdelikt und muss bei Kenntniserlangung von Amts wegen verfolgt werden.
Das lässt sich hier aber noch nicht einmal ansatzweise bewerten, da dafür ausschließlich die Aussagen von Relevanz sind, die vor einer Strafverfolgungsbehörde getätigt werden.
Und eine üble Nachrede oder Verleumdung ist nach der hier geschilderten Sachlage auch überhaupt nicht ersichtlich.
Nein, weil Verleumdung gilt nur, wenn gegen besseres Wissen böswillig eine Aussage getätgt wurde.
@@TheHitmanCorp Und das trifft zu 100% auf jeden einzelnen Nutzer in den sozialen Medien zu, der gegen Mockridge gehetzt hat.
@@johanneskuse1634 Doch, ist es, weil sich die Ex an die Öffentlichkeit gewandt hat. Damit ist es einwandfrei nachgewiesen. Denn sonst wüsste ja niemand außer Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht (und Rechtsanwälte), dass es überhaupt eine Anzeige gab. Und zusätzlich dazu treffen die Straftaten auf jeden einzelnen Nutzer der sozialen Medien zu, die Mockridge beschuldigt und gegen ihn gehetzt haben.
@@Etherion195 Nennt sie denn seinen Namen oder gehen alle nur davon aus, dass es um ihn geht? Das ist entscheidend.
gutes video, aber das thumbnail ist ziemlich clickbait, was an sich nicht schlimm ist, kann in diesem fall allerdings falsche vermutungen bei leuten lassen die sich das video dann nicht anschauen. bitte aendern.
Out off topic, aber Herr Solmecke sieht in seinem türkisfarbenem Hoodie dermaßen knuddelig aus, dass dies nicht unerwähnt bleiben sollte!!! 😂
Erschreckend, alles!
....es gab eine Äußerung die besagt:“ *werbung startet* WIR WERDEN ALLE REICH GEBOREN....
Sind hier keine Links erlaubt?
Egal, dann eben noch mal ohne.
In der TAZ war ein "Artikel" im Bereich Gesellschaft/Diskussion, der war einfach mal echt unterirdisch.
Grundtenor: "Ja, natuerlich gilt die Unschultsvermutung, ABER eigentlich bin ich der Meinung, dass er doch Schuld ist und wie er sich verteidigt, so wuerde sich auch ein Schuldiger verteidigen."
„Ich bin der *Meinung*, er ist schuldig“ ist immer der beste Satz
Inquistitorin Aydemirs Artikel hat was von der Hexenprobe; du bist schuldig dann ersäufst du , bist du unschuldig kommst du halt in den Himmel. Rechtfertigung gleich Eingeständnis. Die Kommentare unter dem Artikel haben es zum Glück geradegerückt . Es wird immer mehr zum Problem das Aktivismus und Journalismus nicht getrennt werden, grade vom journalistischen Nachwuchs. Haltung ist für diese wichtiger als Integrität, gerade in Deutschland ist das extrem bedenklich. Kann jedem als ergänzung das Video von Sashka empfehlen.
@@panierterhumor3967 Bitte noch mal lesen.
@@lYcronix Natuerlich hat sie das nicht woertlich gesagt, ist ja nicht ganz bloed.
Aber das Argument "Er verteidigt sich so, wie sich ein Schuldiger verteidigen wuerde." war schon ziemlich krass.
@@jeromehenn2976 Ich bevorzuge ja als Hexenprobe einen Gewichtsvergleich mit einer Ente.
Aber ja, der Artikel war schon herb.
Werd mal nach dem Video suchen. Kann man hier keine Links posten?
Wie kann nach so einer Aktion, angenommen exakt so passiert wie sie es darstellt, die Beziehung weiter gehen ?
Ähm..das sind toxischen Beziehungen. Frauen - und auch Männer teilweise, werden ja auch verprügelt und trennen sich nicht.
@@cadenadelreino1442 ne in toxischen Beziehungen passen die Charaktere nicht zu ein ander und machen sich deshalb unglücklich. Trotzdem hast du mit deinem 2. Teil natürlich Recht, sowas gibt es. Ist aber meiner Meinung nach gefährlich wenn man das unter toxischen Beziehungen zusammenfasst. Denn toxische Beziehungen sind zwar scheiße, aber Gewalt ist strafbar.
@@user-dy1rm2wl6l naja du kannst es nennen wie du willst. aber dass man hinterher erst realisiert, was für ne schreckliche scheiße da passiert ist; man die person aber trotzdem aber unbedingt wiederhaben will ist ganz normales symptom einer (toxischen) beziehung
Sehr sehr schwer, so oder so es ist ein Dilemma.
Sehe ich ebenso, die Schuld muss einwandfrei bewiesen sein.
Wenn deine Tochter Mal nach Hause kommt und erzählt, dass ein Mann mit ihr Sex hatte und sie zu betrunken war um sich zu wehren was machst du dann? Der Mann wird sagen es war ein vernehmlich. Also Freispruch.
@@cadenadelreino1442 Meine Tochter ist 30 und immer Bewaffnet. Die weiss sich zu wehren...
@@SupermanSiegen Das sollte nur n Gedankenspiele sein und es ging um die Situation nach oder auf einer Feier aber ok.
@@cadenadelreino1442 Wenn dein Sohn mal nach Hause kommt und erzählt, dass seine Ex-Freundin behauptet er hätte sie vergewaltigt oder missbraucht, was machst du dann? Ich glaub jeder stellt sich erstmal auf die Seite seines Kindes, das ist doch klar. Deshalb sollte man die Sache lieber aus einer neutralen Perspektive heraus betrachten.
@@cadenadelreino1442 Das ist eine andere Situation und die lässt sich Rechtsmedizinisch, DNA, nachweisen! Sie gleichen Äpfel mit Birnen.
Wir leben in einer Zeit, in der sich ein Mann, sollte er Beischlaf mit seiner Frau oder Freundin ausüben wollen, am besten vorher von ihrem Psychiater und einem Notar beglaubigen lässt, dass sie auch wirklich will. Besser noch die sitzen dabei und schauen zu, für den Fall, dass sie es sich doch anders überlegt. Trotzdem bleibt dann die Gefahr, dass sie im Nachhinein vorgibt, dass sie sich von den Anwesenden oder seiner Frage nach sexuellem Kontakt unter Druck gesetzt gefühlt hat und ihn darum anzeigt.
Irgendwann muss halt auch mal schluss sein. Wenn ein Staatsanwalt das Verfahren einstellt oder jemand freigesprochen wird, dann hat man das zu akzeptieren. Außgenommen sind nur Fälle, wo der Verdacht besteht, dass es beim Verfahren nicht mit rechten Dingen zuging (zB Polizeigewalt oder Fälle wo die Beschuldigten hochrangige Politiker sind).
Aber hier sind beide Parteien sozial auf der gleichen Stufe und man kann davon ausgehen dass der Promibonus keine Rolle bei der Einstellung des Verfahrens gespielt hat.
zumal dann erst recht sorgfältig gearbeitet werden wird. Auch Staatsanwaltschaft will wohl kaum prominente Fehlurteile in dem Fall unabhängig in welche Richtung
Ich werde oft gefragt: Hey, warum wirst du kein Stand-Up-Comedian?
Deswegen mache ich lieber RUclips-Kacke...
Weil du nicht lustig bist.
xD
Ja, aber was wollen die ganzen Promis da eigentlich 18:54? Die waren weder dabei, noch haben die einen Plan worum es da geht. Das ist doch eine Angelegenheit zwischen zwei Erwachsenen! Egal wer Schuld hat oder nicht, wir leben in einem Rechtsstaat, und dieser kann das ganze alleine lösen. Dazu braucht es kein gaslighting oder canceln. Manche Menschen kriegen nicht genug Aufmerksamkeit.
Danke für das Statement an der Stelle: 25:30
tja - ich wurde von einigen Frauen schon öfter mal kritisiert, weil ich nach einem NEIN nicht weiter gemacht habe...
Wie sähe denn (in Deutschland) die Rechtslage bei der Klage gegen das Nirvana-Cover von "Nevermind" aus?
video dazu wäre wild
Davon hab ich noch garnichts mitgekriegt lol
Kommt am Mittwoch meine Kerle.
Genau das wollte ich auch gerade fragen. Vielleicht könnte er auch mal die Erfolgschancen in den USA einschätzen.
Ach ja, der Typ, der auf einfachem Weg Kohle scheffeln will.
Twitter ist die größte Schande des 21.Jhd.
Was hier jetzt wahr ist, sei mal völlig dahingestellt, doch ich sehe das Recht zur Freien Meinungsäußerung in den letzten Jahren zunehmend der Cancel Culture weichen.
Aber hier doch nicht. Luke wird nicht "gecancelt" weil er eine Meinung hat. Sondern, wegen der Vorwürfe gegen ihn.
@@mbeezy4704 Es sind nur Vorwürfe, für mich fällt das auch in die Kategorie. Wie Du selbst geschrieben hast, er wurde gecancelt.
@@perschistence2651
Das ergibt in dem Kontext und Begriff überhaupt keinen Sinn.
@@Baumbart Warum nicht?
Sie hat jetzt auf jeden Fall viel Aufmerksamkeit! Für mich ist es unwahrscheinlich das die beiden niemals direkt das miteinander klären konnten!? Jetzt kommen alle aus ihren Löchern und verurteilen.
Ich finde das Thema schwierig.. Noch vor einem guten Jahr hätte ich das etwas anders gesehen... Aber in der Zwischenzeit habe ich bei der Ex eines guten Kumpels etwas ähnliches erlebt. Dort ist es noch nicht so krass, es geht nur darum, dass die Exfrau da viel erzählt, das in eine ähnliche Richtung geht, aber angezeigt hat sie ihn nicht... Da wurden ganz üble Dinge verbreitet, die er kaum bis gar nicht aus der Welt schaffen kann...
Moin zusammen! Ich hab da Mal eine Frage an unseren Juristen des Vertrauens:
Wann und wie dürfen Polizisten bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle einen Drogentest anordnen?
Hier meine Story dazu:
Ich bin am Tag der Einheit dieses Jahres (hatte vergessen dass der Feiertag an dem Tag ist) mit dem Auto unterwegs gewesen. Es war ein bewölkter Tag und ich bin mit Kapuzenpullover und Sonnenbrille gefahren da ich es entspannt fand so unterwegs zu sein. Auf halben Weg ist mir ein Streifenwagen entgegen gefahren und hat an der nächsten Stelle gewendet. Kurz darauf haben die mich angehalten und da ich kein Portmonee dabei hatte war desswegen weder Führerschein noch Ausweis bei mir. Kurz darauf wurde ich gebeten an einer Fahrtüchtigkeitskontrolle teilzunehmen (Fingerspitzen zur Nase & etc.). Nach dieser Kontrolle meinte der dienstältere Polizist dass ein leichtes wackeln/zittern zu sehen war (lag aus meiner Sicht am Wind und der Aufregung). So wollten sie nun einen Urintest von mir bei welchen ich auch zugestimmt habe und dieser ist negativ gewesen.
Im Nachgang kann ich verstehen warum die Polizisten so gehandelt haben aber wundere mich ob alles so rechtens war und wie man sich dagegen wehren kann da ich das alles als sehr erniedrigend empfunden habe da bei allen Kontrollen auch Passanten in der Nähe waren...
Danke und LG!
Amon
Das Schlagwort lautet "ex ante" und bedeutet so viel wie im Voraus. Der ex ante-Grundsatz bemisst einen Großteil des polizeilichen Einschreitens und besagt, dass zur Prüfung eines rechtmäßigen Einschreitens das Wissen und die rechtliche Beurteilung des Polizisten zum Zeitpunkt der Kontrolle maßgebend ist. Wenn du Anzeichen einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel gezeigt hast, dann wird ein Verdacht vorgelegen sein. (ausgenommen du hättest z.B. ein ärztliches Attest über einen Tremor vorgelegt). Ob ein Verdacht gegeben war oder nicht, muss im Einzelfall mit viel mehr Information geklärt werden. Wenn du selbst aber schon behauptest, du verstehest warum die Polzizisten so agiert haben, dann beantwortest du deine Frage selbst.
Fakt ist aber, dass man sich solchen Kontrollen gegebenfalls unterziehen lassen muss. Wenn man sich nicht damit einverstanden zeigt, sollte man den Führerschein abgegeben.
Es mag sich unangenehm anfühlen, viel unangenehmer ist es aber, sich von einem alkoholisierten oder durch Suchtmittel beeinträchtigen Menschen über den Haufen fahren zu lassen.
@@florianxx718 ich bin da komplett bei dir und das war soweit auch mein Wissensstand, da ich mich ja nun auch informiert hatte. Das letzte Argument habe ich dann auch den Polizisten als Begründung warum ich zustimme. Trotzdem hört man ja viel (halb-) wissen bei dem Bekannte sagen dass ein Urintest freiwillig ist solange weder Gefahr im Verzug ist oder ein richterlicher Beschluss vorliegt. Desswegen meine Frage hier. Danke für deine schnelle Antwort und alles gute dir!
@@amonlord553 Das kann und möchte ich nicht beantworten, da ich juristisches Fachwissen nur in Bezug auf Österreich vorweisen kann (die vorherigen Ausführungen sind aber in deutschen Verfahren analog anzuwenden) und relativ wenig mit dem deutschen Recht arbeitr. In Österreich wäre ein Urintest eine freiwillige Mitwirkung, wobei die Verweigerung keinen Verdacht auf eine Beeinträchtigung begründen darf. (rechtlich Vorgesehen ist in Österreich ein Speicheltest). Die deutschen Bestimmungen können da aber natürlich abweichen. Gerichtliche Anordnung halte ich bei einem Urintest für sehr unwahrscheinlich. Der Verfassungslehre folgend (europaweit aufgrund der MRK und ZP sehr einheitlich) ist die nur Eingriffen in die körp. Integrität notwendig. (Zwangsweise Blutabnahme, Untersuchungen von Körperöffnungen udg) Aber wie gesagt, da können die deutschen Bestimmungen abweichen, besonders weil Beeinträchtigungen der Fahrtauglichkeit in Deutschland einen Straftatsbestand und in Österreich einen Verwaltungsstraftatbestand (in DE-Jargon: Ordnungswidrigkeit). darstellen.
Also mal im Ernst, wenn es jedes Mal eine versuchte Vergewaltigung wäre, wenn eine Person in einer Beziehung mit einer anderen versucht, die andere Person in Stimmung zu bringen (was ja bereits voraussetzt, dass diese bis dahin KEINE Lust hatte), dann verliert der Tatbestand der vergewaltigung wirklich ihren Sinn.
Viell. hätte er diesen einen Satz nicht sagen sollen.
Wenn er es auch nicht ernst gemeint hat, mit sowas macht man keinen Spaß und das ist in meinen Augen dann auch kein "schwarzer Humor" mehr.
Jemanden einfach aufs Bett drücken und an ihr rumspielen, obwohl die Person mehrmals sagt, dass sie das nicht will, ist jedoch kein "in Stimmung bringen".
Wenn man sich die ganze Entwicklung so anschaut, wäre es eventuell ratsam für reichweitenstarke Social Media Plattformen tatsächlich eine Klarnamen Pflicht einzuführen. Diese hetze, Gewalt und Mord Androhungen usw. Das würde sich extrem stark minimieren würden diese Menschen sich nicht im Rahmen der Anonymität äußern.
Das sehe ich genauso lieber Franco Panna Cotta 😉
@@FrankBudzwait Ajo, dann ist es halt so FrankBudzwait ;)
Kann ich nicht zustimmen.
Sehr gutes Video!
Ich hoffe er klagt ähnlich wie Kachelmann zurück wegen Schadensersatz und der Rufschädigung.
Das ist genau das Problem in unserer Gesellschaft!
Es wird immer nur der Frau geglaubt und der Ruf des Mannes ist kaputt… leider ist es auch viel zu einfach zu behaupten“ ich wurde Vergewaltigt“..will gar nicht wissen wie viele verurteilt wurden ohne etwas getan zu haben.
Wahrscheinlich genauso viele wie Unterhalt zahlen ohne Vater des Kindes zu sein. Eine Frau weiss immer das sie die Mutter ist.
Sagt mal, versteh ich irgendwas falsch? Er wollte (in einer beziehung!) mit ihr rummachen, sie wollte das nicht und er hats gelassen. Was sollte er denn sonst machen? Den wunsch von den lippen ablesen?
Ja eben, ich meine, wie haben die das sonst mit dem Sex gemacht, vorher schriftlich Termine vereinbart?
Vielleicht nicht Ihre Unterhose ausziehen und sie anfassen, nachdem sie schon nein gesagt hatte? 🤔
Habe meine eigene Theorie dazu , man sollte immer und jederzeit aufpassen was man sagt besonders wenn man eher schwarzen Humor besitzt , was in der Situation noch irgendwie witzig war kann später einem zum Verhängnis werden grade in heutiger Zeit .
Mit Sex wird es immer schwieriger zumal mittlerweile über schriftliche Verträge zum Sex nachgedacht wird oder schon umgesetzt werden .
Unschuldsvermutung sind ja toll nur kümmert es keine Sau besonders nicht bei sexuellen Dingen schlimmste Beispiel ist Herr Kachelmann dessen guter Ruf bis heute fälschlicher Weise ruiniert ist und somit sein altes leben zerstört wurde .
So schwer es manchmal fällt aber man muss bzw sollte immer an die Unschuld glauben und sie wenigstens in Betracht ziehen bis die schuld bewiesen wurde sehr oft sind die Dinge nicht so wie sie vordergründig scheinen.
Eventuell wäre es hier besser gewesen wenn es zur Anklage gekommen wäre und es mit einem Freispruch gemündet hätte,
als es einfach hier zur anklage zu bringen denn nun denken etliche das es aus mangel an beweisen nicht zur anklage gekommen war und vergessen das es auch nicht zur anklage kommt weil jemand unschuldig ist
Das Problem bei sexualvergehen ist ja gerade das es sehr schwer nachweisbar ist, und es dann oft zur aussage gegen Aussage kommt ... Die Belastung für die Opfer ist durch Schuldzuweisungen auch nicht gering weshalb (merkst du auch hier das beide Seiten ordentlich abbekommen aber auch bei anderen Fällen), der großteil nichtmal angezeigt wird habe sogar kenntniss von einen recht krassen Fall über zwei Ecken bei dem die Polizei bei der Anzeige trotz beweisen zur Einstellung geraten hat. Ist halt richtig schwer und eigentlich beschissen das wir Urteilen wollen, andererseits drückt sowas auch auf dem Spaß wenn man dann Entertainer sieht bei deren Anblick man ein paar Magenkrämpfe hat.
@@christiang5209 Bei echten und richtigen Vergewaltigungen gibts Rape-Kits die sowas feststellen. Leider kommst du an "Opfer" shaming hier nicht vorbei die meisten Frauen sind zu unwissend dort nicht richtig zu agieren. Wenn es sovielen passiert wieso weiss dann keine über sowas bescheid?
@@general_merten ich glaub nicht unwissend aber du weisst nicht wie du reagieren sollst, wie gesagt die meisten vergewaltigungen kommen nicht von bösen fr mden sondern eher aus dem Umfeld (durchaus auch dem normalen sexualpartner)... Du hast dann Diskussionen die wolllte es doch ... Evtl sind auch drogen in spiel, und ka ob du dann beim filmriss und kater durch roofies (schreibt sich das so) ins kh rennst, oder dich fragst ob du wirklich nur so wenig getrunken hast.
@@christiang5209 Hast du mal gesehen wie Gerichte in den USA zum Beispiel sowas behandeln. Eine Frau in ner Bar hat mal nen Typen abgeschleppt vor ihren Freunden kam wieder und die haben sich über die lustig gemacht. Dann obwohl sie ihn abgeschleppt hat hat sie ihn wegen vergewaltigung angezeigt weil sie vor ihren freunden es als rape bezeichnet hat und der Typ landete vor Gericht. Eine betrunke Frau kann nicht zustimmen also war es vergewaltigung. ( Der Mann hatte doppelt soviele Promille ) der ist nur wegen eines guten Anwalts noch auf freien fuss und weil es für die Nummer ne ganze Bar als zeugen gab.
@@general_merten Ich hab mal gegoogelt, und finde einerseits deinen Einwurf komisch da es für dich scheinbar ok ist Frauen unter Drogen zu setzen damit sie sich nicht gegen deinen Vögel versuch wehren können ... Die AMi haben da ein recht normales Verständniss von "To meet the definition, the alcohol must be administered to the person under its influence without that person's agreement, the high court ruled." Er wurde nicht freigesprochen da es zeugen gab, sondern da es das Gesetzt nicht hergibt.Edit: mag vielleicht ein anderer Fall sein, dem ich hab hier war es der Türsteher von ner anderen Bar der sie zuvor nicht reingelassen hat und ich hab nichts zum wer wem abgeschleppt hat gefunden ... Die gesetzgebung und sprechung, ist aber auch in dem anderen Bundestaaten ähnlich. Es gibt aber vermutlich Grenzfälle, bei einer klassenkameradin hatte ich mal dem Fall das zwei sicher auch alkoholisierte Herren ihr Betrunkensein ausnutzen wollten ka ob sie sie in dem Zustand gebracht haben oder ihn dann nur leicht ausgebaut haben ... Kann gut sein das sie als ungeübte Trinkerin auch weniger Promille hatte, was man von dem beiden älteren Herren aber gehört hat war schon klare Absicht ihre situation auszunutzen.
Wenn ich eine Handlung selbst abbreche, ist es dann immer noch ein Versuch?
Ja, hat er aber auch gesagt.
@@NewLysin das hab ich überhört.
ich musste mal vor ein paar Jahren auch wegen einem sexuellen Übergriff (Angriff von hinten mit Schwitzkasten, etc.) eine Anzeige aufgeben, die auch zu nichts führte, da sich der Angeklagte an nichts erinnern könnte. Das ist super frustrierend als Opfer, definitiv, aber iwann muss man es doch auch mal gut sein lassen und die Rechtslage akzeptieren.
Danke so einen toll aufbereiteten Beitrag!
Fazit: Wir wissen jetzt, das sich Thomas Spitzer, ohne das Zutun von öffentlicher Berichterstattung, als dumm geoutet hat...
Jap richtig dumm. Diesre Mann ist absolut lost das er twitter auch so benutzt zeigt es schon.In dem Wort Unschuldsvermutung steckt auch das Wort Vermutung, ist das sein ernst? Die Überleitung daraus ist das eine Person Unschuldig ist! Dümmer und deutscher kann eine Person gar nicht tweeten aber hey er nutzt Twitter was erwartet man also. Solmecke hat das Gesetz ja gezeigt die Person gilt als unschuldig egal wie du den Wortzusammenbau auseinander nimmst. Ausserdem was für aufklären? Aufklären ist der arbeit der Polizei und des Rechtsstaat nicht von maulzereißenden Klatschblättern wie der Bild die Plus mit dem Leid von Menschen machen und selbst dann wenn du sieh in grund und Boden verklagst.
Luke sollte den entstandenen Finanz- und Imageschaden einklagen.
Und zwar bei der ex, und den jetztigen Influenzerinnen
Und mit welcher Begründung?
@@sinaheuer1917 nur weil du ne Frau bist musst du dich nicht auf eine Seite schlagen.
@@sinaheuer1917 Sie hat eine Straftat begangen, nämlich Verleumdung. Sie hat ÖFFENTLICH behauptet, dass er versucht hätte, sie zu vergewaltigen und damit BEWUSST die Zerstörung seiner Existenz in Selbstjustiz gestartet. Hätte sie die Aktion nur jurstisch geklärt, hätte man ihr nichts vorzuwerfen, aber so war es bewusste Lynchjustiz, die sie selbst gestartet hat.
@@Etherion195 Laut CS hat sie genau das nicht gemacht. Sie hatte bis dato noch nicht mal den Namen von LM genannt.
Ist es überhaupt ein Versuch, wenn man es sich anders überlegt, oder kann es nur als Versuch gewertet werden, wenn man es durchziehen möchte, aber von äußeren Umständen davon abgehalten wurde?
ja auch dann kann es ein Versuch sein. vom versuch kann man aber zurücktreten. je nach fallgestaltung kann dein erstes Szenario ein strafbefreiender Rücktritt vom versuch sein.
Danke für die genaue Erklärung des Falls - habe das nur am Rande mitbekommen, weil meine Schwester ein riesiger Luke-Fan ist.
Die Wahrheit wird (wie so oft) irgendwo dazwischen liegen...
Super erklärt
Ich verstehe den Unmut gar nicht. Wie soll denn ein Gericht feststellen was wirklich vorgefallen ist? Unmöglich wenn es Aussage gegen Aussage steht. Ist dann ja wohl logisch im Zweifel für den Beschuldigten zu urteilen.
Leute die Monate oder sogar Jahre später plötzlich ein Fass aufmachen und sowas durch die Presse treiben sind mir ohnehin suspekt.
Ich glaube du meinst „sind dir suspekt“
@@JackDaniels227 Oh da hab ich wohl "nicht geheuer" und "suspekt" im Kopf gehabt, danke :D
@@Jixxor :D
Der Moment wenn Du weißt, dass Du verloren hast: Oliver Pocher schlägt sich auf deine Seite.
Er kann eigentlich nur verlieren.
Selbst wenn du nach einer Anzeige wegen eines Versuchten Sexualdeliktes freigesprochen wirst, verlierst du immens an Gesicht.
Da diese Anschuldigungen immer über dir hängen werden.
@@mangosteak Klar, irgendwas bleibt immer kleben. Das ist ja auch das Ziel bei Schmutzkampagnen: Egal ob es wahr ist oder nicht, irgendein Idiot wird es trotzdem glauben und noch jahrelang als (seine) Wahrheit verbreiten.
Und jemand wie Oliver Pocher sorgt noch einmal dafür, dass noch mehr negative Aufmerksamkeit auf einen gelenkt wird, schließlich lebt er nur von Negativität und nach unten treten, und die Situation noch weiter eskaliert. Da alle die Pocher hassen, jetzt auch noch im Lebenslauf vom "Pochersupport" nach Dreck wühlen - den sie eigentlich nur gegen ihn werfen wollen, aber den "Geretteten" mit trifft und dank Pochers hoher Sichtbarkeit noch ewig zu finden sein wird: "Oliver Pocher hat ja auch den XY unterstützt, der wegen Vergewaltigung angezeigt wurde. Da sieht man wieder..."
@@NSA.Monitored.Device
Ich hab keine Ahnung wer Oliver Pocher ist.
Muss man den kennen?
@@mangosteak aber das wird bei Ines auch bleiben? Bei beiden bleibt das hängen.. Luke bekommt eine neue Show, seine Arbeit macht das wohl nicht so viel aus. Aber ich sage ganz klar ich finde es schwierig wer die Wahrheit sagt und wir werden es nie wissen
@@linal.1321 Der Schaden an Lukes Ruf ist um einiges höher.
Es wurde in dem Gerichtsurteil nicht gesagt, dass er unschuldig sei, es sei einfach nicht möglich zu klären ober versucht hat sie zu vergewaltigen, der Fall wurde abgewiesen da er aufgrund der Beweislage nicht verurteilt werden konnte.
Das reicht vielen um ihn weiter zu verurteilen, da nie bewiesen wurde, dass er nicht versucht hat sie zu vergewaltigen, als Beispiel dafür kann man den Fall Kachellman verwenden.
Ich hatte den Namen von seiner Ex Freundin schon vergessen und habe vor dieser Geschichte noch nie von ihr gehört. Daher denke ich nicht, dass es ihr allzu sehr geschadet hat und schaden wird.
Und den wahren Opfern wird aufgrund solcher Verleumdungen nicht mehr geglaubt. Die sollte so richtig zur Kasse gebeten werden.
Sehr geehrter Herr Solmecke,
würde in diesem Fall, nicht auch der Rücktritt vom Versuch (24 StGB) in Betracht kommen? Möglicherweise wurde auch aus diesem Grund keine Anklage erhoben..?
Ich finde das Video sehr interessant und Objektiv. Ich bin auch dafür, niemanden zu verurteilen, solange nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass er schuldig ist.