Boah Wolfenstein 3D - ich weiß noch, wie mich damals die Grafik umgehauen hat - und man konnte sich FREI bewegen :D Das war wirklich 'ne tolle Zeit damals und ich bin dankbar, dass ich die miterleben durfte!
Es gab 2 Computer in unserer Schule wo Wolfenstein drauf war. Natürlich waren diese Rechner in der Freiarbeit besonders beliebt. Das waren noch Zeiten.
Das war damals einfach mein Kult. Das habe ich rauf und runter gespielt auf meinem 386er, bis dann irgendwann DOOM rauskam 🙂 Allgemein waren die Sharewarespiele von Apogee immer gut. So zahlreiche Jump'n'Runs die damals rauskamen und die ich selbst in VGA-Zeiten noch in EGA gespielt hatte. War ne tolle Zeit damals.
Wenn der alte, grauhaarige Mann noch einmal "schäbiger Amiga" sagt, dann setzt es was. Frechheit!😉 Mein Vorsschlag zur Lösung des Problems ist übrigens einfach anzunehmen es gab nicht einen ersten EGO-Shooter, sondern schlicht mehrere. Man kann sich einen ersten Platz auch teilen. Danke für den netten, unterhaltsamen Podcast.
Toller Podcast, hat großen Spaß gemacht und alte Erinnerungen geweckt. Vielen Dank dafür. Wolfenstein 3D war wirklich damals das erste, echte WOW-Spiel. "Wie geht das denn? Wie haben die das geschafft?" waren damals die Fragen, die einem durch den Kopf gingen, als man unvorgewarnt 1993 vor'm PC saß. Und nur wenige Monate später kam DOOM als Shareware-Version (Knie tief, aber sowas von im Tod 😆) und machte aus dem Achteck dann endlich das Rad. Im Grunde die Sternstunde des PC's, er wurde zum Leben erweckt. Eine Sache, die Romero mit Stolz erfüllte und die er heute noch gerne erwähnt, war daß die Niedergemetzelten auch liegenblieben und nicht, so wie zu Arcade-Zeiten üblich, plötzlich verschwanden. Bin mir jetzt nur nicht mehr zu 100% sicher, ob das bereits bei Wolf 3D, oder doch erst bei Doom der Fall war, tendiere aber zu W3D. Was aber auf alle Fälle sicher ist (das ist nur eine Anmerkung, keine Kritik), ist die Tatsache, daß es sehr wohl einen 80486'er OHNE CoProzessor gab. Diese "Gurke" nannte sich 486 SX-25, ich muß es wissen, denn das war mein erster PC. Die Amerikaner sagten immer das SX steht für sucks, lol - und ich weiß noch wie ich mich geärgert habe, nicht zum DX-33 gegriffen zu haben.😆
Tja, mich hat ein Artikel in der PC Joker zu, ich glaube Wing Commander 2 gleich vorgewarnt, dass man, wenn man schon einen 386er oder 486er kaufen möchte, einen echten, also mit dem DX nehmen sollte. Das habe ich mir gemerkt und so dann auch umgesetzt. Natürlich war auch der SX ein echter Intel Prozessor, aber ihm fehlte noch die FPU bzw. war diese deaktiviert. Den 486SX konnte man aber mit einem 487 auf die Beine helfen.
Mein erster PC war ein 486DX40. Aus einem Mediamarkt Angebot 🙈 Eigentlich war ich ATARI ST und 800XL Jünger. Doom war mein erster 3D Shooter. Wolfenstein war damals nur unter der Hand zu bekommen…
Hier ähnlicher Fehler…ein Cyrix DX 2-50 gekauft anstatt nen Intel DX33…damit wurde ich dann aufgezogen, da Cyrix verpönt war und auch noch halber Busspeed 😅 Da ging’s um ein paar Prozent Leistung, aber halt gleich um ein paar Hundert Mark. Der Renner war dagegen der Intel DX 2-66 ❤
Hab gestern nach dem Podcast erst mal ne kleine Zeitreise unternommen: Habe mit Wolfenstein 3D angefangen, mich dann nach 10 Minuten mit Doom 2, dann Quake, anschließend hin zu Quake RTX hochgearbeitet. Faszinierend. Was mich aber auch überrascht hat war, wie "sauber" ich die Grafik von Wolfenstein 3D im Vergleich zu Doom 2 empfunden habe. Das war grafisch schon ordentlich gemacht. Am faszinierendsten fand ich den schnellen Exkurs von Gunnar, als er sich über die Raycaster-Technologie ausgelassen hat. Sehr fundiert. Danke dafür!
Die Sauberkeit der Wolfenstein Grafik mag auch an den eintönigen monotonen Levels liegen, die fast alle gleich aussehen in einer Burg, wo man am Ende iwann den Ausgang findet wie im Labyrinth (uh fast gruseliger als Doom) :D Doom hingegen sind mehrere Ruinen in einer ganzen Mars Landschaft, dass is schon deutlich aufwendiger & da sahen die Aliens dank 3D Pixel eckiger & utopischer aus, die immer schön zerfetzten & spritzten :P fand es auch krass wie man die Games noch für Super Nintendo, Jaguar, Mega Drive & Gameboy Advance importieren konnte, aber auch hierbei hat man die Aufwendigkeit gemerkt, die trotz technischen Erweiterungen nicht ganz mithalten konnten, dass war schon krasse klasse Computer Arbeit damals
Von den 90er 3D Egoshooter war noch Duke Nukem mein 2000s Childhood Hero. Hat sich trotz Geschwister Ähnlichkeit nochmal von den genannten Games distanziert (mochte der eine mehr oder weniger) & hat mehr den Actionheld in den Vordergrund gestellt, der wie ein Mix aus Schwarzenegger, Stallone & Lundgren wirkte mit immer amüsanten Sprüchen auf den Lippen aber die Beliebtheit war letztendlich nicht ganz so groß, kam denk seit 2011 kein neues Game mehr, obwohl es mich auf PS3 & N64 auch noch bocken würde... Eine Realverfilmung war auch noch in Planung, aber genau das selbe jahrelange Gelaber wie bei Metal Gear, was den Kultstatus auch nicht wirklich ehrt meiner Meinung nach...
@@lsadin2457 Duke Nukem 3D war beliebter als Doom und Wolfenstein 3D. Das lag insbesondere an dem höheren Spielspaß. Messen musste es sich zu der Zeit allerdings eher mit Quake, beide Spiele erschienen 1996. Und da war Quake technisch zwar weiter, aber Duke Nukem 3D trotzdem das bessere Spiel. Erwähnenswert wäre noch Dark Forces von Lucas Arts, das ca. 1995 auf CD-ROM erschien und zwingend 8 MiB RAM erforderte. Ca. 2 Jahre später folgte dann noch Jedi Knight, das dann schon von 3d Beschleunigern gebrauch machen konnte und gigantische Levels hat. Danach kamen dann Half-Life 2, Unreal Tournament und Quake 3.
@@OpenGL4ever THX für die kleine Kritik wegen Duke. Ich denke hier sind mehr ältere Gamer die 90er schon voll dabei waren, während es bei mir erst ab 2000 mit Nintendo los ging. Haha! Aber war Duke Nukem nicht mehr in den USA beliebter? Hier kam doch alles viel später & westliche Geschmäcker trafen nicht immer. Und verkaufsschlagertechnisch war doch Doom am krassesten, dass hielt ja noch 2020 weit oben mit neuen Games/Merchandise & sogar Film? Wolfenstein hingegen ist ja der älteste Hase, da kam ja ein Jahrzehnt sogar nix wegen Nazi Index etc...
@@lsadin2457 Verstehe. Also Duke Nukem 3d war praktisch überall sehr beliebt, das war ein Welthit, da darf man sich nicht davon täuschen lassen, dass das spätere Duke Nukem Forever nicht so wurde, wie sich alle erhofft haben. Doom war einfach öfters present, weil es mehrere Teile davon gab. Das bessere Spiel bzw. Spielserie war es aber nicht. Die ID Software Spiele brachten technisch oft Neuerungen, aber vom Spielspaß her waren andere Firmen besser beim Umsetzen von diesem. Das gilt insbesondere, als John Romero von ID Software wegging. Zur Zeit von DOOM habe ich bspw. lieber Dark Forces gespielt, sobald das verfügbar war. Zur Zeit von Quake war es Duke Nukem 3D. Und zur Zeit von Quake 3 war es Unreal Tournament 99. Alle drei Alternativtitel hatten gemeinsam, dass sie das bessere Gameplay und mehr Gameplaymöglichkeiten boten, während die ID Titel oft zwar technisch besser waren, aber im Gameplay wesentlich einfacher gestrikt waren. Wolfenstein 3d war zwar auf dem Index und wegen der verwendeten Symbolik wurde es in den Medien nicht erwähnt, aber glaube mir, nahezu alle Gamer die sich für dieses Genre begeistern konnten, kannten es und hatten es auch mindestens in der Shareware Version in dieser Zeit schon einmal gespielt. Über den Schulhof verbreitete sich die Sharewareversion auf Diskette praktisch auf jeden Rechner. Spätere wurde es natürlich durch technisch bessere Titel abgelöst, so dass für Wolf3d kein Bedarf mehr bestand das weiter zu spielen. Wer DOOM hatte, der spielte ab dem Zeitpunkt DOOM, bis das dann wiederum von Duke Nukem 3d und Quake abgelöst wurde. Alle drei genannten Titel waren netzwerkfähig und von allen drei gab es eine Sharewareversion oder spielbare Demo mit einem Level ohne Einschränkungen. Ich habe damals bspw. Duke Nukem 3d mit meinen Mitschülern auf den Schulrechnern gespielt. Ja, wir durften das, denn wenn ich mich recht erinnere, war das kurz vor Ende des Schuljahres und Informatik war da ohnehin ein freiwilliges Fach.
Zu 1:25:00 und der Frage, warum Egoshooter in erster Linie für den PC und nicht den Amiga entwickelt wurden dazu folgende Gründe: 1. Der erste Grund wurde schon angegeben, die pure Rechenleistung. Ein 68000 des Amiga 500 lief mit ca. 7-8 Mhz, 286er liefen, als Wolf3d erschien mit 12 MHz und bei AMD sogar mit 16 MHz. Der 386er fing gleich bei 16 MHz an, von da geht es weiter mit 25 MHz, 33 MHz usw.. 2. Der zweite Grund war, dass die Spezialfähigkeiten, die der Grafikchip des Amiga bot, für 3d Anwendungen nutzlos waren. Man musste also auch auf dem Amiga 3d Anwendungen in Software rendern und konnte sich nicht auf irgendwelche Hilfschips verlassen. Und für das Software Rendering war die CPU zuständig, die auf dem Amiga 500 und auch Atari ST aber im Prinzip zu langsam war. Die meisten 286er hatten deutlich mehr MHz. Und die Heimcomputer der 8 Bit Klasse waren noch langsamer als der 68K im Amiga 500 und Atari ST. Höherpreisige Amigas hatten zwar einen schnelleren 68K Prozessor, aber dafür war der Markt wiederum zu klein. 3. Doom benötigte 4 MiB RAM, der Amiga 500 bot von Haus aus nur 512 KiB und mit klassischer 512K Erweiterung insgesamt nur 1 MiB. Prinzipiell ging zwar mehr, aber mehr als 1 MiB war damals auf dem Amiga 500 kaum verbreitet und Speicher noch teuer. Wolf3d lief bereits mit nur 528 kiB und machte von 2 MiB Gebrauch, wenn er vorhanden war. 4. Der dritte Grund mit den Fließkommazahlen bei 3d Anwendungen und dem CoProzessor des PCs ist zwar im Prinzip richtig, aber in der damaligen Zeit erforderten die meisten Spiele gar keinen Co-Prozessor, weil der Markt an PCs mit zusätzlichem CoProzessor zu klein war. D.h. auch für Wolf3d und Doom wurde keine FPU verwendet, und auf Integerzahlen gesetzt. Für die Raycasting Engine, das keine echte 3d Vektorengine ist, war das auch ausreichend. Das erste Spiel von ID Software, das eine FPU erforderte, war Quake und das nutzte keine Raycasting Engine mehr. Und eines der ersten Spiele, dass auf dem PC von einer FPU Gebrauch machte war Falcon 3.0, was wiederum eine normale 3d Vektorengine hatte. Der Grund warum Doom übrigens einen 386er voraussetzte und Wolf3d bereits auf einem 286er lief, lag am linearen Speicherzugriff des 386er und dessen Protected Mode bzw. der Verwendung des DPMI Fähigen DOS Extenders DOS4/GW, welcher in dem Watcom C Compiler, den John Carmack damals verwendete, enthalten war. Der 286er arbeitete noch mit Speichersegmentierung und der Zugriff auf mehr RAM war somit via EMS Memory umständlich zu programmieren. 5. Als die Egoshooter wie raus kamen, waren leistungsfähige x86 Prozessoren bereits erschwinglich. Wolf3d erschien im Mai 1992, da waren 386er bereits erschwinglich, die 286er waren im Abverkauf und Ende 1992 waren dann bereits die 486er erschwinglich und der 386er im Abverkauf. Die 486er hatten zudem gleich den Co-Prozessor, also die FPU integriert und dazu noch einen internen 8 KiB 1st Level Cache, welcher dem 386er noch fehlte, aber mit externen Cache Chips nachrüstbar war. Und 1993 erschien dann bereits der Pentium.
Zum Thema "Sprachausgabe": (1:45:20) Schon interessant, wie unterschiedlich man die Samples früher interpretiert hat. :) Ich hab noch mal rein gehört und mich erinnert. Hier meine Interpretationen: Normaler Soldat: "Halt, stooop!" (statt "Achtung!") SS-Soldat: "Hmmmbhappe" (ich hatte keine Ahnung, was das heißen soll) (statt "Schutzstaffel!") / "Mein Leben!" (juhu! erkannt!) Offizier: "Stirb!" (statt "Spion!") / "[Heinz?] noch was!" statt "Na so was!" Hitler-Geist: "[Dau] Hund!" statt "Tod, Hund!" Hans Grösse: "Guten Tag!" (erkannt!) / "Mutti!" (hat sich mir damals nicht wirklich erchlossen :-)) Dr. Schabbs: "Mein Gott im Himmel!" (erkannt!) Otto Giftmacher: "Eine kleine Amerikaner!" (erkannt) / "Oh no! Verdammt!" statt "Donnerwetter!" Gretel Grösse: "Mein Bester!" (statt "Kein Durchgang!) / "Mein Busserl!" oder "Mein Gustav!" statt "Meine Buße!" General Fettgesicht: "The Roman Stil, bitte!" statt "Erlauben Sie bitte!" / "Russen are the best!" statt "Rosenknospe!" Hitler Mech: "Die! A light Schweinehund!" statt "Die, allied Schweinehund!" / "Sieg Heil!" statt "Scheiße!" / "Eva, auf Wiedersehen!" (erkannt!)
Finde auch erstaunlich, wie verschieden man das hören kann. Leuchtet mir z.B. nicht ein, wie man das sehr deutliche "Schuuu-" am Anfang von Schutzstaffel nicht hört. Nach "Schuhstaffel" klingt es für mich eher. Aber so ist es nun mal, diese Soundsamples haben so wenig Infos, dass unser Gehirn Mühe hat, daraus etwas zu basteln, und so kommt bei dem einen was anderes heraus als bei dem nächsten.
Die Spiele aus der damaligen Zeit sind sehr gut gealtert. Heute versuchen viele Spiele auf Retro zu machen und schaffen es im Ansatz auch, aber man merkt teilweise dann doch das eine Unreal Engine oder Unity im Hintergrund läuft. Wolf 3D hatte damals auch eine Weihnachts-Mod gehabt die ich damals vom Trödelmarkt auf Diskette gekauft hatte und habe es damals sehr oft gezockt. Auch Noah 3D finde ich super und man bekommt auch Punkte für das richtige erraten von Fragen. Wrath of Earth habe ich auch gerne gespielt und nutzte auch die Engine von Wolfenstein 3D.
Da werden erinnerungen wach. Zum Glück hatte ich damals einen Job der mir erlaubte, Nächte lang durchzuspielen. Hatte es sogar geschafft, die 100% zu erreichen (ALLE geheimen Räume). Das Spiel war wegen dessen Inhalt auf dem Index und nicht erhältlich. Musste es aus den USA holen und die 3 Disketten liegen immer noch da. Dass man es mit Spielen wie DOOM nicht vergleichen darf sollte selbstverständlich sein. Gerade in dieser Zeit waren Quantensprünge in Technik und Programmierung der Fall. Während Wolfenstein auf einem 386 flüssig lief war 2 Jahre später ein Pentium für DOOM das Maß der Dinge. Also bitte immer das jeweilige Erscheinungsdatum berücksichtigen. Für damals war es ein Meilenstein den ich jetzt mal mittels Diskettenlaufwerk wieder aufspielen werde. Danke für die lang verschüttete Erinnerung-
Immer sehr schön, diese Ausflüge in die Gaming-Historie. 👍 Ich suche gerade, ob Ihr auch die NOLF-Reihe besprochen habt. Diese Spiele hätten einen Podcast von Euch (und ein Remaster!) IMHO heftig verdient.
Erinnere mich noch an den ersten Start des Spiels auf meinem 486DX2 von Escom. Allein der Sound....aber wie gesagt, das Spiel hat, wie kein anderes, die Spielewelt auf den Kopf gestellt. Ich habe, oft im Beisein meines bestens Freundes nebeneinander vor dem 15" Monitor, alle Schwierigkeitsstufen durchgespielt, Stunden lang nach Geheimtüren gesucht und habe noch heute den Sound Effekt der sich öffnenden Schiebetür im Ohr, erst Recht das Knarzenbeiner Geheimtür in der Wand. Und dann war es auch noch verboten, was sicher nochmal ein besonderen Push gab. Danach habe keine einzige Folge der kommenden Wolfenstein Reihe gespielt, sondern kam später wieder durch Call Of Duty ins Gerne
Sidescrolling-Spiele, insbesondere Klassiker wie Super Mario, haben eine besondere Herausforderung für Entwickler, insbesondere auf frühen PCs. Die Schwierigkeiten beim Entwickeln von Sidescrolling-Spielen für den PC in den frühen Tagen lassen sich durch eine Kombination technischer und hardwarebezogener Faktoren erklären: 1. Hardwarebeschränkungen Leistung: Frühe PCs hatten begrenzte Rechenleistung und Grafikfähigkeiten im Vergleich zu speziellen Spielekonsolen wie dem NES oder SNES. Diese Konsolen wurden speziell für Spiele entwickelt und hatten Hardware, die auf schnelles Rendern und Bewegung von Sprites (2D-Bildern) optimiert war. Grafik: Die Grafikkarten der frühen PCs waren oft nicht auf die Art von schneller und flüssiger Grafikbewegung ausgelegt, die für Sidescrolling-Spiele erforderlich ist. Konsolen wie das NES hatten spezielle Hardware, um Sprites und Hintergründe effizient zu verschieben. 2. Software und APIs Fehlende Standard-APIs: Moderne Grafik-APIs wie DirectX oder OpenGL, die die Entwicklung von Spielen erheblich erleichtern, waren entweder nicht verfügbar oder noch nicht ausgereift. Entwickler mussten oft direkt mit der Hardware interagieren, was komplex und fehleranfällig war. DOS vs. Windows: Viele frühe PC-Spiele wurden unter DOS entwickelt, das keine standardisierten Grafikbibliotheken oder -schnittstellen bot. Das bedeutete, dass Entwickler sehr viel niedrig-leveligen Code schreiben mussten, um einfache Grafikoperationen durchzuführen. 3. Speicherverwaltung Begrenzter Speicher: PCs hatten oft weniger RAM und Speicher im Vergleich zu Konsolen, was die Menge an Grafiken und Leveldaten, die geladen werden konnten, einschränkte. Bank Switching: Aufgrund von Speicherbeschränkungen mussten Entwickler häufig Techniken wie Bank Switching verwenden, um große Levels und Grafiken in den begrenzten Speicher zu laden. Das war kompliziert und konnte zu Leistungseinbußen führen. 4. Entwicklererfahrung und -tools Fehlende Entwicklungsumgebungen: In den frühen Tagen der PC-Entwicklung gab es nur wenige spezialisierte Entwicklungswerkzeuge und -umgebungen für Spiele. Vieles musste von Grund auf neu entwickelt werden, was den Entwicklungsprozess verlangsamen konnte. Learning Curve: Entwickler mussten eine steile Lernkurve überwinden, um effiziente und flüssige Sidescrolling-Spiele zu erstellen, da es nicht viele Beispiele oder bewährte Verfahren gab, auf die sie zurückgreifen konnten. Beispiel: Super Mario Bros. Super Mario Bros. auf dem NES profitierte von: Sprite-Hardware: Der NES hatte spezielle Hardware, um Sprites schnell und effizient zu bewegen. Tile-basiertes Rendering: Das Spiel verwendete eine Tile-basierte Engine, die kleine Teile (Tiles) des Levels speicherte und diese wiederverwendete, um größere Level zu erstellen, was Speicher sparte und die Performance verbesserte. Optimierte Hardware: Die Hardware des NES war speziell für die Anforderungen von Spielen optimiert, während PCs allgemeinere Hardware hatten, die nicht speziell auf Spiele ausgerichtet war. Fazit Das Entwickeln von Sidescrolling-Spielen auf frühen PCs war aufgrund der hardware- und softwaretechnischen Beschränkungen eine erhebliche Herausforderung. Erst mit der Weiterentwicklung der PC-Hardware, der Einführung standardisierter Grafik-APIs und der Entwicklung spezialisierter Spiele-Engines wurden diese Schwierigkeiten überwunden, was zur Blütezeit von PC-Spielen in den 1990er Jahren führte.
1:29:40 Das fand ich am Amiga so schade. Für die Blizzard Turbokarte hatte ich mir einen mathematischen Coprozessor geholt, aber die Softwareunterstützung bei Spielen war sehr mau. In Maxon Cinema 4D war es aber gut spürbar.
Für die Frage was dass erste FPS ist, empfehle ich die erste Folge von "Children of Doom" vom Kanal Errant Signal. Generell eine tolle Serie, wenn man sich mit der Frühzeit des FPS-Genres beschäftigen möchte.
Es ist vor allem nicht definitiv zu sagen, da es ganz darauf ankommt, was man meint. Battlezone aus den Arcades (und später in Heimusetzungen) z.B. könnte einer der frühesten Vertreter des Genres sein... oder eben auch nicht, je nachdem, wo man die Linie zieht.
Wolfenstein 3D gehört ja berechtigt zu den Anfängen der 3D - Shooter! Ich weiß noch ganz genau, wie wir diesen 1992 an den ersten PC's gespielt haben. Da wären die 386er und 486er, deren Hardware für damalige Verhältnisse top waren. Später dann die ersten Pentiums, die dann zeigten was der Rechner zu leisten imstande war. Der Shooter war zu seiner Zeit extrem beliebt und hatte trotz der verfassungsproblematischen Inhalte keinerlei Auswirkungen auf unseren Alltag. Es ist ein Spiel und das haben wir auch als ein solches betrachtet. In der Tat war es für damalige Verhältnisse schon sehr gut so durch Korridore zu laufen und seine Gegner mit entsprechenden Wummen niederzustrecken. Dazu noch diverse Geheimräume, die den Reiz des erkunden von Räumen noch ergänzten. Bis auf die Wände waren es aber alles nur Sprites, die aber technisch halt nur so möglich waren aber den Gesamteindruck positiv hinterließen. Alles was an Shootern folgte, kann man wohl diesem Spiel zuschreiben. Erst letztes Jahr wurde es glaube ich vom Index genommen. Gott, bin ich alt!
Wolfenstein 3d lief bereits auf einem 286er. Erst Doom benötigte einen 386er. Keiner der beiden Titel verwendete eine FPU, die war erst für Quake (1996) erforderlich.
Deutschland liegt in der puren Anzahl von "indizierten" Schriften, Spielen, Filmen usw. weit vor Nord Korea ! Mehr muss man nicht wissen, meiner Meinung nach.
@@BioShockisAWESOME Du scheinst endlich mal jemand mit HIRN hier zu sein ! Danke dafuer. Die allermeisten erklaeren MICH fuer bloede wenn ich das schreibe. Sollen sie in ihrer rosa Einhornwelt weiterleben, ICH nicht ! Lieben Gruss aus POLEN, wo mein Kaffee UND mein geladener Revolver vor mir auf dem Tisch liegen. HIER ist es wie in Deutschland Anfang der 70er ! ICH lasse den Staat in Ruhe und der STAAT laesst mich in Ruhe .... so einfach kann es sein.
@@TomKappeln Ja, war damals echt schlimm in den 90ern, als tausende Spieler im Arbeitslager landeten oder gar gefoltert und ermordet wurden, weil sie heimlich Wolfenstein 3D gespielt haben. Da kann Nordkorea natürlich nicht mithalten.
Meine Güte, diesen Meilenstein habe ich glatt vergessen und das Cover dieses Spiels auch noch. Um so besser, daß es diesen Podcast gibt. Zu dieser Zeit, als es erschien hatte ich noch einen Amiga 500, ein Freund, der seinen PC für sein Studium zulegte hatte dieses Spiel, es sah super aus - so war meine Sicht auf die Dinge damals. Schön daß die "schlimmen Zeiten" der Zensur im Spielbereich der Vergangenheit angehören. Übrigens, Eure Stimmen sind super, sehr angenehm!
Hi! Hab damals in den 90ern das Spiel als Beilage zusammen mit einer Soundblaster von einem Händler vor Ort bekommen... das Ding lief wenigstens auf meinem 486SX-25 - Doom zwei Jahre später nicht... auf jeden Fall meine erste Egoshooter-Erfahrung, mein bis dahin geilstes Spiel!!! Gut dass der Händler (hoffentlich) nicht erwischt wurde...
Um Eure Diskussion (auch wenn schon ein Jahr wieder her) mal zu Ende zu bringen, lasst uns doch "Egoshooter" mal definieren. Ego = Ich. Was sich natürlich auf die Ansicht des Spielgeschehens bezieht. Da die Ich-Perspektive immer dreidimensional ist, muss also ein Egoshooter in einer 3D-Welt spielen. Ja und Shooter = .... naja, um es zu vereinfachen und wie es wohl auch viele Nicht-Gamer betiteln würden.: "Schießspiel" (oder der damals auch oft genutzte Termus "Ballerspiel"). - also ein Spiel in dem es primär darum geht, alles was da in der Spielwelt so kreucht und fleucht eben via diverser Möglichkeiten umzuballern. Setzt man diese beiden Begriffe nun zusammen, so bekommt man eben ein "Ballerspiel aus der Ich-Perspektive". - Und nutzt man diese Definition, so ist Wolfenstein 3D sehr wohl ein Ableger dieses Genres, auch wenn die Welt, in der es spielt, nur so.... naja 2,5D ist. Also eine zweidimensionale Map (die nur Breite und Länge kennt), aus der dann die Engine aber eine durchaus eine räumliche (oder dreidimensonale) Umgebung berechnet. Und das klingt vielleicht recht simpel, aber was John Carmack da wieder gezaubert hat, war für diese Zeit absolut bahnbrechend. Und daher wäre es ja geradezu Blasphemie, dieses Werk nicht als Egoshooter zu bezeichnen. Zurück zum Thema: Wolfenstein 3D ist ein Egoshooter und ja, es war das Erste, seiner Art. Wolfenstein 3D erblickte nämlich schon am 05.05.1992 das Licht der Welt. Catacom Abyss, welches viele in meinem Umfeld für ein ursprünglich geplantes Engine-Demo für die Wolfenstein 3D Engine hielten, kam jedoch erst im November '92 raus.
obwohl es freigegeben ist, gibt es leider keine 360 oder One Version im Store. Steam hat es für 4,99€ inkl. Spear of Destiny. Wolf selbst ist FSK16, Spear of Destiny FSK18. Wolfenstein lief schon am Limit. Doom hätte auf jedem Standard PC 1992 nicht funktioniert. Das wäre ein Daumenkino geworden wenn überhaupt.
Darf ich mal mitreden? ... Ist jetzt 11 Monte her das Video. Aber egal. Nun ich kenne das alles, mein erster Rechner war ein C64, und dazu kam ich erst zur Wende, wie die Mauer viel. Aber der Grundstein von allem ist irgendwie nicht so bei euch erwähnt. Allein die Miniatuisierung, um überhaupt Prozessoren zu bauen, .. wie viele Transistoren bekomme ich in einen Chip, war ja gar nicht ausgelegt, und gar nicht gedacht, dass sich daraus etwas so etwas entwickelt. Das ging ja erst so los, etwas mit Bildschirm für das Büro zu haben. Dann weiter etwas für Ingenieur Büros. Dann war da die Technik, und nicht die Einsicht, das diese Technik nur das können sollte. Es gab ja Software, ein Programm also. Und mit dieser, etwas ganz anderes wie das erklärte Ziel zu machen, ergibt ja erst den Startschuss, erst einmal eine Darstellung zu produzieren, und dann, damit zu spielen. Ich denke erst ab dem 386ger, war es so, das sich das annäherte, das man von der Hardware her, aus dem was man hatte, so etwas zu machen, sondern beides aufeinander ab zu stimmen. Das die Game Entwickler dann schon mal gefragt waren, zu sagen was sie für Hardware brauchen. Und dann, dann ging das richtig los. Man hat also sehr wenigen, sehr jungen Leuten die fanatisch waren, überhaupt den heutigen Rechner, mit diesen Prozessoren und dem Angebot überhaupt zu verdanken. Ja gut, hätte es jetzt nicht dieser gemacht, hätte es irgendwann ein anderer gemacht. Aber es waren so früh, sofort Leute da, die sich wirklich jede neue Hardware genommen haben, und damit unglaubliche Sachen getan haben. Und nur deshalb haben wir das alles heute.
Die Atari Jaguar Version war doch genau so wie Doom Klasse, aus der Konsole hätte man echt mehr rausholen können siehe Alien vs. Predator, aber dank der doch recht Komplexen System Architktur und fehlenden unterstützung seitens Ataris war der Jaguar leider eine Totgeburt.
@@elwoodblues6314 Doom auf dem Jaguar hatte keine Musik. Ausgerechnet Doom, bei dem die Musik so sehr prägend für den Gesamteindruck (gerade für die Zeit) war. Abgesehen davon mag die Jaguar-Version eine gute Umsetzung sein, aber dieses Manko finde ich unverzeihlich.
Es gab doch für DOS auch Editoren, mit denen man die Sprites und Sounds austauschen konnte. Mir juckt's in den Fingern, ein paar neue Figuren einzuführen. Bernd Schandmahl, Doktor Vogelschiss, Malice Scheitel. Ähnlichkeit mit real existierenden Personen sind natürlich rein zufällig.
Ich habe das Gejaule schon damals nicht verstanden, es ist ja nicht so das man dort einen Nazischergen spielt sondern man kämpft ja gegen sie. Wie man sn diesem Beispiel sehr schön erkennen kann ist das infernalische Geheule der Dauerempörten wirklich kein neues Problem, sondern das gab schon vor 30 Jahren. Ebenso wie heute, wird dieser Aktivismus oft getragen von sehr wenig Wissen und fachlicher Expertise, sondern meist wird die emotionale oder ideologische Seite gespielt. Sehr interessanter Beitrag zur Technik dieses Spiels. Danke!
Zu der Zeit war in unserer Schulzeitung ein Artikel über die Geschichte der JuDenn, der auf Meyers Lexikon beruhte. Sie wurden als "RaSse" bezeichnet. Niemanden hat es interessiert. Heute ginge die Welt unter.
Schon witzig, nachdem Wolfenstein 3d auf den Index landete wurde in den deutschen Medien ständig erzählt, dass DOOM der erste Egoshooter gewesen sei. Als Gamer wusste ich es natürlich besser, für mich war der erste echte Egoshooter immer Wolfenstein 3d. Mal von so versuchen wie Robocop 3 auf dem Amiga, welches eine Art Egoshooter Spielabschnitt hatte oder das DOS Spiel "The Terminator" (1991) mal abgesehen. Und ja, Catacomb gab es natürlich auch noch und zwar vor Wolfenstein 3d, aber dem Spiel fehlte noch eine Knarre.
Ego Shooter? Ich kenn' nur FPS. Ich hoffe die Referenz wird noch erwähnt. Denn das Spiel ist schon damals nicht neu, Muse Software ist schließlich der Ursprung von Wolfenstein.
Echt tolle und interessante Folge wieder. Wolfenstein 3D kann man übrigens auch heut zu tage noch auf den aktuellen XBox Konsolen super nachholen, da die XBox 360 Live Arcade Version Abwärtskompatibel und erhältlich ist in ausländischen digital Stores. Zudem ist die PC-Version von Wolfenstein 3D sogar kostenlos im GamePass für PC. Ich selbst hab allerdings Wolfenstein 3D nie so wirklich viel gezockt, vielleicht auch, weil ich DOOM vorher gespielt habe. Glaub sogar, dass ich mehr Zeit in den geheimen Wolfenstein Levels in den DOOM Spielen verbracht hab als im richtigen Wolfenstein 3D Game. :D
Das DOOM die FPS-Formel abgeschlossen hat würde ich nicht sagen, auch wenn DOOM nah dran ist. Das vertikale Schießen und Zielen war damals noch nicht möglich, aus heutiger Sicht undenkbar. Auch wenn es noch weitere Dinge wie Nachladen, Granaten werfen etz. gibt die DOOM nicht hat, ist das vertikale Schießen ein elementarer Bestandteil eines jeden Shooter
das er sagt "mein Leben" das fand ich als Kind so erschütternd endgültig... er stirbt, und ahhhhh "sein Leben" endet... wie die Soldaten in der Q Folge von Next Generations: als er stirbt zieht er nochmal an seiner Droge, erschütternd endgültig.
Ich kenne auch Leute, denen schlecht wurde, als sie Wolfenstein mit dem 486er gespielt haben. Damit war das Spiel rasend schnell - und das war eine neue Erfarung mit dem 3D und dieser Geschwindigkeit.
Endlich mal jemand der weiß, dass Wolfenstein nicht wegen der Symbolik indiziert war. 90% glauben ja immer noch das war deswegen und deswegen wurden auch später die Symbole weggelassen (beim neuen Wolfenstein) Dabei war das nie der Grund.
Streng genommen sind weder Wolfenstein noch Doom egoshooter. Haha 😀 zumindest dann, wenn eine Voraussetzung ist, dass es ein 3d Spiel ist. Die beiden Spiele sind technisch gesehen zweidimensional. Wolfenstein 3D nutzt eine Technik namens "Raycasting", um eine eigentlich zweidimensionale Karte dreidimensional darzustellen. Die Spielwelt basiert auf einer 2D-Karte, die ein Raster von Quadraten darstellt. Vom Spielerstandpunkt aus werden Strahlen ausgesendet, die sich so lange vorwärts bewegen, bis sie auf eine Wand treffen. Die Entfernung zur Wand bestimmt die Höhe der Wandstreifen auf dem Bildschirm: Je näher die Wand, desto höher der Streifen. Texturen auf diesen Streifen sorgen für eine realistische Darstellung. So entsteht die Illusion einer 3D-Umgebung aus einer simplen 2D-Karte.
@@StayForeverDE - nicht dafür - wäre es evtl mal interessant eine Folge/Reihe zum Thema Emulatoren zu machen? Das könnte viele alte Gemüter zusammen bringen und Möglichkeiten darstellen. Nur so eine Idee als ich gerade so meine Raspberries mit SD Cards füttere…
achja ich weiß noch wie gestern wie ich das (damals 6 Jahre) mit meinem Bruder zusammen (9Jahre ) heimlich gezockt haben und ich die türen geöffnet hatte und geschossen hatte und mein bruder rumgelaufen und gezielt hatte :D soweit ich mich erinerre hatte wir das Spiel durch einen Arbeitskollegen von meinen Vadda, tja selbst schuld liebes Ellis :D
man könnte es auch ego shooter nennen. der krampfhafte versuch den einen ersten 3d shooter zu finden verkennt die Tatsache der Entwicklung und könnte dazu führen Wegbereiter zu vernachlässigen. Daher ist die frage ansich schon immanent fehlerhaft. ich persönlich finde half life alyx als den ersten 3d shooter, der den Namen verdient. /edit: nur so ein allgemeiner Gedanke, gar nicht auf den Podcast bezogen.
@@StayForeverDE ach gar keinen, alles gut. Mein Satz war eher prinzipiell gedacht nachdem ich die erste Minute gehört habe. Ihr habt das ja auch nur spaßeshalber mitgeteilt. Manchmal verrennt man sich in Fragen, dabei könnte man die Frage selbst in Frage stellen ;) (Die Suche nach einem Punkt in einem Verlauf zum Beispiel.) Da ging einfach der Gedanke mit mir durch :D und ich spiele ganz gerne den Advocatus Diabolus. Meinen Text bitte nicht ganz ernst nehmen. Ich liebe eure Podcasts! Und Alles in allem war es mal wieder ein Super Podcast! Wie jeder, den ihr macht. Vielen Dank! Ihr gehört mit Abstand, aber _extremen Abstand_ zum besten was es an (historischem) Gaming Journalismus gibt (zumindest deutschsprachig, ich kenne nicht alles)! Aber Ganz ehrlich, Alyx war sehr gut, und ich möchte es tatsächlich mit meiner ersten Ego Shooter Erfahrung vergleichen die ich 1994 am PC meines Freundes hatte.
habe nach 2:30 abgeschaltet. Wer behauptet mit dem Amiga wäre man außerhalb des Pulses der Zeit gewesen hat keine Zuhörer verdient. Ich erkläre es auch nicht weiter. Perlen vor die Säue, comprende ?
Ich gebe fürs Protokoll folgendes zu bedenken: 1. Das war ein Scherz, eine freundliche Frotzelei unter Leuten mit unterschiedlichen Nerd-Biografien. 2. Der Podcast dreht sich um Wolfenstein 3D, ein 3D-Spiel von 1992. Zu der Zeit war der Amiga trotz aller Bestrebungen von Commodore durch allerlei Modelleinführungen Marktanteile zu halten, schon deutlich auf dem absteigenden Ast. Das waren immer noch tolle Maschinen, aber am "Puls der Zeit" war man 1992/1993 eher mit einem PC oder dem SNES.
Der Amiga hatte 1992 bereits Schnappatmung. Zu dem Zeitpunkt war SVGA auf dem PC bereits Standard. 386er gab es mit vielen MHz bereits günstig zu haben und gegen Ende 1992 gab es einen massiven Preisrutsch, der auch 486er mit integrierter FPU erschwinglich machte. Soundkarten gab es bereits schon zu kaufen, es hatte sie lediglich noch nicht jeder, aber das kam dann unvermeidlich nach und nach und viele Spiele unterstützen diese schon längst. Und dann noch ein wichtiger Punkt. Der Amiga 500 hatte bereits wesentlich früher bei 3D Spielen mit Software Rendering Engine gegenüber dem PC einen massiven Nachteil, denn die CPU des Amiga 500 war mit 7.x Mhz viel zu langsam getaktet und die Spezialchips brachten hier keine Vorteile. Die 286er hatten bereits 12 MHz. Wer also Genres wie Simulationen bevorzugte, der kaufte sich bereits 1989 einen PC.
Boah Wolfenstein 3D - ich weiß noch, wie mich damals die Grafik umgehauen hat - und man konnte sich FREI bewegen :D Das war wirklich 'ne tolle Zeit damals und ich bin dankbar, dass ich die miterleben durfte!
Die guten alten 80er bzw. die frühen 90er........ Tolle Zeit Kommi ist für die Logs :)
Es gab 2 Computer in unserer Schule wo Wolfenstein drauf war. Natürlich waren diese Rechner in der Freiarbeit besonders beliebt. Das waren noch Zeiten.
Das war damals einfach mein Kult. Das habe ich rauf und runter gespielt auf meinem 386er, bis dann irgendwann DOOM rauskam 🙂 Allgemein waren die Sharewarespiele von Apogee immer gut. So zahlreiche Jump'n'Runs die damals rauskamen und die ich selbst in VGA-Zeiten noch in EGA gespielt hatte. War ne tolle Zeit damals.
@@The_North_Men genau... Bio Menace, Jill of the Jungle, Duke Nukem... und alles was dann danach noch kam 🙂
Wenn der alte, grauhaarige Mann noch einmal "schäbiger Amiga" sagt, dann setzt es was. Frechheit!😉
Mein Vorsschlag zur Lösung des Problems ist übrigens einfach anzunehmen es gab nicht einen ersten EGO-Shooter, sondern schlicht mehrere. Man kann sich einen ersten Platz auch teilen.
Danke für den netten, unterhaltsamen Podcast.
Toller Podcast, hat großen Spaß gemacht und alte Erinnerungen geweckt. Vielen Dank dafür. Wolfenstein 3D war wirklich damals das erste, echte WOW-Spiel. "Wie geht das denn? Wie haben die das geschafft?" waren damals die Fragen, die einem durch den Kopf gingen, als man unvorgewarnt 1993 vor'm PC saß. Und nur wenige Monate später kam DOOM als Shareware-Version (Knie tief, aber sowas von im Tod 😆) und machte aus dem Achteck dann endlich das Rad. Im Grunde die Sternstunde des PC's, er wurde zum Leben erweckt. Eine Sache, die Romero mit Stolz erfüllte und die er heute noch gerne erwähnt, war daß die Niedergemetzelten auch liegenblieben und nicht, so wie zu Arcade-Zeiten üblich, plötzlich verschwanden. Bin mir jetzt nur nicht mehr zu 100% sicher, ob das bereits bei Wolf 3D, oder doch erst bei Doom der Fall war, tendiere aber zu W3D. Was aber auf alle Fälle sicher ist (das ist nur eine Anmerkung, keine Kritik), ist die Tatsache, daß es sehr wohl einen 80486'er OHNE CoProzessor gab. Diese "Gurke" nannte sich 486 SX-25, ich muß es wissen, denn das war mein erster PC. Die Amerikaner sagten immer das SX steht für sucks, lol - und ich weiß noch wie ich mich geärgert habe, nicht zum DX-33 gegriffen zu haben.😆
Tja, mich hat ein Artikel in der PC Joker zu, ich glaube Wing Commander 2 gleich vorgewarnt, dass man, wenn man schon einen 386er oder 486er kaufen möchte, einen echten, also mit dem DX nehmen sollte. Das habe ich mir gemerkt und so dann auch umgesetzt.
Natürlich war auch der SX ein echter Intel Prozessor, aber ihm fehlte noch die FPU bzw. war diese deaktiviert. Den 486SX konnte man aber mit einem 487 auf die Beine helfen.
Mein erster PC war ein 486DX40. Aus einem Mediamarkt Angebot 🙈 Eigentlich war ich ATARI ST und 800XL Jünger. Doom war mein erster 3D Shooter. Wolfenstein war damals nur unter der Hand zu bekommen…
Hier ähnlicher Fehler…ein Cyrix DX 2-50 gekauft anstatt nen Intel DX33…damit wurde ich dann aufgezogen, da Cyrix verpönt war und auch noch halber Busspeed 😅 Da ging’s um ein paar Prozent Leistung, aber halt gleich um ein paar Hundert Mark. Der Renner war dagegen der Intel DX 2-66 ❤
Seit zwei Monaten höre ich gespannt euren Geschichten aus dem letzten Jahrtausend zu. Grüsse von einem alten VGA-Kind.🍦
Hab gestern nach dem Podcast erst mal ne kleine Zeitreise unternommen: Habe mit Wolfenstein 3D angefangen, mich dann nach 10 Minuten mit Doom 2, dann Quake, anschließend hin zu Quake RTX hochgearbeitet. Faszinierend. Was mich aber auch überrascht hat war, wie "sauber" ich die Grafik von Wolfenstein 3D im Vergleich zu Doom 2 empfunden habe. Das war grafisch schon ordentlich gemacht. Am faszinierendsten fand ich den schnellen Exkurs von Gunnar, als er sich über die Raycaster-Technologie ausgelassen hat. Sehr fundiert. Danke dafür!
Die Sauberkeit der Wolfenstein Grafik mag auch an den eintönigen monotonen Levels liegen, die fast alle gleich aussehen in einer Burg, wo man am Ende iwann den Ausgang findet wie im Labyrinth (uh fast gruseliger als Doom) :D Doom hingegen sind mehrere Ruinen in einer ganzen Mars Landschaft, dass is schon deutlich aufwendiger & da sahen die Aliens dank 3D Pixel eckiger & utopischer aus, die immer schön zerfetzten & spritzten :P fand es auch krass wie man die Games noch für Super Nintendo, Jaguar, Mega Drive & Gameboy Advance importieren konnte, aber auch hierbei hat man die Aufwendigkeit gemerkt, die trotz technischen Erweiterungen nicht ganz mithalten konnten, dass war schon krasse klasse Computer Arbeit damals
Von den 90er 3D Egoshooter war noch Duke Nukem mein 2000s Childhood Hero. Hat sich trotz Geschwister Ähnlichkeit nochmal von den genannten Games distanziert (mochte der eine mehr oder weniger) & hat mehr den Actionheld in den Vordergrund gestellt, der wie ein Mix aus Schwarzenegger, Stallone & Lundgren wirkte mit immer amüsanten Sprüchen auf den Lippen aber die Beliebtheit war letztendlich nicht ganz so groß, kam denk seit 2011 kein neues Game mehr, obwohl es mich auf PS3 & N64 auch noch bocken würde... Eine Realverfilmung war auch noch in Planung, aber genau das selbe jahrelange Gelaber wie bei Metal Gear, was den Kultstatus auch nicht wirklich ehrt meiner Meinung nach...
@@lsadin2457 Duke Nukem 3D war beliebter als Doom und Wolfenstein 3D. Das lag insbesondere an dem höheren Spielspaß. Messen musste es sich zu der Zeit allerdings eher mit Quake, beide Spiele erschienen 1996. Und da war Quake technisch zwar weiter, aber Duke Nukem 3D trotzdem das bessere Spiel.
Erwähnenswert wäre noch Dark Forces von Lucas Arts, das ca. 1995 auf CD-ROM erschien und zwingend 8 MiB RAM erforderte.
Ca. 2 Jahre später folgte dann noch Jedi Knight, das dann schon von 3d Beschleunigern gebrauch machen konnte und gigantische Levels hat. Danach kamen dann Half-Life 2, Unreal Tournament und Quake 3.
@@OpenGL4ever THX für die kleine Kritik wegen Duke. Ich denke hier sind mehr ältere Gamer die 90er schon voll dabei waren, während es bei mir erst ab 2000 mit Nintendo los ging. Haha! Aber war Duke Nukem nicht mehr in den USA beliebter? Hier kam doch alles viel später & westliche Geschmäcker trafen nicht immer. Und verkaufsschlagertechnisch war doch Doom am krassesten, dass hielt ja noch 2020 weit oben mit neuen Games/Merchandise & sogar Film? Wolfenstein hingegen ist ja der älteste Hase, da kam ja ein Jahrzehnt sogar nix wegen Nazi Index etc...
@@lsadin2457 Verstehe. Also Duke Nukem 3d war praktisch überall sehr beliebt, das war ein Welthit, da darf man sich nicht davon täuschen lassen, dass das spätere Duke Nukem Forever nicht so wurde, wie sich alle erhofft haben.
Doom war einfach öfters present, weil es mehrere Teile davon gab. Das bessere Spiel bzw. Spielserie war es aber nicht.
Die ID Software Spiele brachten technisch oft Neuerungen, aber vom Spielspaß her waren andere Firmen besser beim Umsetzen von diesem. Das gilt insbesondere, als John Romero von ID Software wegging.
Zur Zeit von DOOM habe ich bspw. lieber Dark Forces gespielt, sobald das verfügbar war.
Zur Zeit von Quake war es Duke Nukem 3D.
Und zur Zeit von Quake 3 war es Unreal Tournament 99.
Alle drei Alternativtitel hatten gemeinsam, dass sie das bessere Gameplay und mehr Gameplaymöglichkeiten boten, während die ID Titel oft zwar technisch besser waren, aber im Gameplay wesentlich einfacher gestrikt waren.
Wolfenstein 3d war zwar auf dem Index und wegen der verwendeten Symbolik wurde es in den Medien nicht erwähnt, aber glaube mir, nahezu alle Gamer die sich für dieses Genre begeistern konnten, kannten es und hatten es auch mindestens in der Shareware Version in dieser Zeit schon einmal gespielt.
Über den Schulhof verbreitete sich die Sharewareversion auf Diskette praktisch auf jeden Rechner.
Spätere wurde es natürlich durch technisch bessere Titel abgelöst, so dass für Wolf3d kein Bedarf mehr bestand das weiter zu spielen.
Wer DOOM hatte, der spielte ab dem Zeitpunkt DOOM, bis das dann wiederum von Duke Nukem 3d und Quake abgelöst wurde. Alle drei genannten Titel waren netzwerkfähig und von allen drei gab es eine Sharewareversion oder spielbare Demo mit einem Level ohne Einschränkungen.
Ich habe damals bspw. Duke Nukem 3d mit meinen Mitschülern auf den Schulrechnern gespielt. Ja, wir durften das, denn wenn ich mich recht erinnere, war das kurz vor Ende des Schuljahres und Informatik war da ohnehin ein freiwilliges Fach.
Zu 1:25:00 und der Frage, warum Egoshooter in erster Linie für den PC und nicht den Amiga entwickelt wurden dazu folgende Gründe:
1. Der erste Grund wurde schon angegeben, die pure Rechenleistung. Ein 68000 des Amiga 500 lief mit ca. 7-8 Mhz, 286er liefen, als Wolf3d erschien mit 12 MHz und bei AMD sogar mit 16 MHz. Der 386er fing gleich bei 16 MHz an, von da geht es weiter mit 25 MHz, 33 MHz usw..
2. Der zweite Grund war, dass die Spezialfähigkeiten, die der Grafikchip des Amiga bot, für 3d Anwendungen nutzlos waren. Man musste also auch auf dem Amiga 3d Anwendungen in Software rendern und konnte sich nicht auf irgendwelche Hilfschips verlassen. Und für das Software Rendering war die CPU zuständig, die auf dem Amiga 500 und auch Atari ST aber im Prinzip zu langsam war. Die meisten 286er hatten deutlich mehr MHz. Und die Heimcomputer der 8 Bit Klasse waren noch langsamer als der 68K im Amiga 500 und Atari ST. Höherpreisige Amigas hatten zwar einen schnelleren 68K Prozessor, aber dafür war der Markt wiederum zu klein.
3. Doom benötigte 4 MiB RAM, der Amiga 500 bot von Haus aus nur 512 KiB und mit klassischer 512K Erweiterung insgesamt nur 1 MiB. Prinzipiell ging zwar mehr, aber mehr als 1 MiB war damals auf dem Amiga 500 kaum verbreitet und Speicher noch teuer. Wolf3d lief bereits mit nur 528 kiB und machte von 2 MiB Gebrauch, wenn er vorhanden war.
4. Der dritte Grund mit den Fließkommazahlen bei 3d Anwendungen und dem CoProzessor des PCs ist zwar im Prinzip richtig, aber in der damaligen Zeit erforderten die meisten Spiele gar keinen Co-Prozessor, weil der Markt an PCs mit zusätzlichem CoProzessor zu klein war. D.h. auch für Wolf3d und Doom wurde keine FPU verwendet, und auf Integerzahlen gesetzt. Für die Raycasting Engine, das keine echte 3d Vektorengine ist, war das auch ausreichend. Das erste Spiel von ID Software, das eine FPU erforderte, war Quake und das nutzte keine Raycasting Engine mehr. Und eines der ersten Spiele, dass auf dem PC von einer FPU Gebrauch machte war Falcon 3.0, was wiederum eine normale 3d Vektorengine hatte.
Der Grund warum Doom übrigens einen 386er voraussetzte und Wolf3d bereits auf einem 286er lief, lag am linearen Speicherzugriff des 386er und dessen Protected Mode bzw. der Verwendung des DPMI Fähigen DOS Extenders DOS4/GW, welcher in dem Watcom C Compiler, den John Carmack damals verwendete, enthalten war.
Der 286er arbeitete noch mit Speichersegmentierung und der Zugriff auf mehr RAM war somit via EMS Memory umständlich zu programmieren.
5. Als die Egoshooter wie raus kamen, waren leistungsfähige x86 Prozessoren bereits erschwinglich.
Wolf3d erschien im Mai 1992, da waren 386er bereits erschwinglich, die 286er waren im Abverkauf und Ende 1992 waren dann bereits die 486er erschwinglich und der 386er im Abverkauf. Die 486er hatten zudem gleich den Co-Prozessor, also die FPU integriert und dazu noch einen internen 8 KiB 1st Level Cache, welcher dem 386er noch fehlte, aber mit externen Cache Chips nachrüstbar war. Und 1993 erschien dann bereits der Pentium.
John Carmack, American McGee und John Romero.
Absolute Pioniere . Meine Helden! 💔
Ich erinnere mich auch noch an den Wolfenstein-Clone Blake Stone.
Ich habe euch heute entdeckt. Absolut wundervoller Podcast, mir gefällt alles! Danke!
Hundefelsen 4E ist ein grandioses Spiel.
Zum Thema "Sprachausgabe": (1:45:20) Schon interessant, wie unterschiedlich man die Samples früher interpretiert hat. :) Ich hab noch mal rein gehört und mich erinnert. Hier meine Interpretationen:
Normaler Soldat: "Halt, stooop!" (statt "Achtung!")
SS-Soldat: "Hmmmbhappe" (ich hatte keine Ahnung, was das heißen soll) (statt "Schutzstaffel!") / "Mein Leben!" (juhu! erkannt!)
Offizier: "Stirb!" (statt "Spion!") / "[Heinz?] noch was!" statt "Na so was!"
Hitler-Geist: "[Dau] Hund!" statt "Tod, Hund!"
Hans Grösse: "Guten Tag!" (erkannt!) / "Mutti!" (hat sich mir damals nicht wirklich erchlossen :-))
Dr. Schabbs: "Mein Gott im Himmel!" (erkannt!)
Otto Giftmacher: "Eine kleine Amerikaner!" (erkannt) / "Oh no! Verdammt!" statt "Donnerwetter!"
Gretel Grösse: "Mein Bester!" (statt "Kein Durchgang!) / "Mein Busserl!" oder "Mein Gustav!" statt "Meine Buße!"
General Fettgesicht: "The Roman Stil, bitte!" statt "Erlauben Sie bitte!" / "Russen are the best!" statt "Rosenknospe!"
Hitler Mech: "Die! A light Schweinehund!" statt "Die, allied Schweinehund!" / "Sieg Heil!" statt "Scheiße!" / "Eva, auf Wiedersehen!" (erkannt!)
Finde auch erstaunlich, wie verschieden man das hören kann.
Leuchtet mir z.B. nicht ein, wie man das sehr deutliche "Schuuu-" am Anfang von Schutzstaffel nicht hört. Nach "Schuhstaffel" klingt es für mich eher.
Aber so ist es nun mal, diese Soundsamples haben so wenig Infos, dass unser Gehirn Mühe hat, daraus etwas zu basteln, und so kommt bei dem einen was anderes heraus als bei dem nächsten.
Bei "Gestapo" habe ich immer Hüpapo verstanden :D
Dungeon Master war mein Einstieg in die 3D Welt. Wobei das noch auf den Atari ST war. Richtig 3D war dann 2009 FarCry und später Crysis
Die Spiele aus der damaligen Zeit sind sehr gut gealtert. Heute versuchen viele Spiele auf Retro zu machen und schaffen es im Ansatz auch, aber man merkt teilweise dann doch das eine Unreal Engine oder Unity im Hintergrund läuft. Wolf 3D hatte damals auch eine Weihnachts-Mod gehabt die ich damals vom Trödelmarkt auf Diskette gekauft hatte und habe es damals sehr oft gezockt. Auch Noah 3D finde ich super und man bekommt auch Punkte für das richtige erraten von Fragen. Wrath of Earth habe ich auch gerne gespielt und nutzte auch die Engine von Wolfenstein 3D.
Schöne Besprechung eines eines zeitlosen Klassikers. Hab es erst in den neuen Wolfenstein games durchgezockt. Romero und Co sind einfach Legenden.
Da werden erinnerungen wach. Zum Glück hatte ich damals einen Job der mir erlaubte, Nächte lang durchzuspielen. Hatte es sogar geschafft, die 100% zu erreichen (ALLE geheimen Räume). Das Spiel war wegen dessen Inhalt auf dem Index und nicht erhältlich. Musste es aus den USA holen und die 3 Disketten liegen immer noch da. Dass man es mit Spielen wie DOOM nicht vergleichen darf sollte selbstverständlich sein. Gerade in dieser Zeit waren Quantensprünge in Technik und Programmierung der Fall. Während Wolfenstein auf einem 386 flüssig lief war 2 Jahre später ein Pentium für DOOM das Maß der Dinge. Also bitte immer das jeweilige Erscheinungsdatum berücksichtigen. Für damals war es ein Meilenstein den ich jetzt mal mittels Diskettenlaufwerk wieder aufspielen werde. Danke für die lang verschüttete Erinnerung-
Immer sehr schön, diese Ausflüge in die Gaming-Historie. 👍
Ich suche gerade, ob Ihr auch die NOLF-Reihe besprochen habt. Diese Spiele hätten einen Podcast von Euch (und ein Remaster!) IMHO heftig verdient.
Klar: ruclips.net/video/3dHUyB-bZts/видео.html
Schutzstaffel war bei mir immer „Hummbubble“ - „Achtung“ klang wie ein Hundebellen 😂
Für mich klang das „Achtung!“ immer eher wie „Platz da“ 😁
Perfekte Beschreibung
es ist nicht "Achtung". Sie sagen "let´s start".
Ich gehe davon aus, dass sollte lauten „Du Bube!“ Nur eben vom Praktikanten englisch gelesen. 😊
Erinnere mich noch an den ersten Start des Spiels auf meinem 486DX2 von Escom. Allein der Sound....aber wie gesagt, das Spiel hat, wie kein anderes, die Spielewelt auf den Kopf gestellt.
Ich habe, oft im Beisein meines bestens Freundes nebeneinander vor dem 15" Monitor, alle Schwierigkeitsstufen durchgespielt, Stunden lang nach Geheimtüren gesucht und habe noch heute den Sound Effekt der sich öffnenden Schiebetür im Ohr, erst Recht das Knarzenbeiner Geheimtür in der Wand.
Und dann war es auch noch verboten, was sicher nochmal ein besonderen Push gab.
Danach habe keine einzige Folge der kommenden Wolfenstein Reihe gespielt, sondern kam später wieder durch Call Of Duty ins Gerne
2:09:35
Mir wurde damals auch schlecht.
Bei Doom gab es keine Probleme.
Sidescrolling-Spiele, insbesondere Klassiker wie Super Mario, haben eine besondere Herausforderung für Entwickler, insbesondere auf frühen PCs. Die Schwierigkeiten beim Entwickeln von Sidescrolling-Spielen für den PC in den frühen Tagen lassen sich durch eine Kombination technischer und hardwarebezogener Faktoren erklären:
1. Hardwarebeschränkungen
Leistung: Frühe PCs hatten begrenzte Rechenleistung und Grafikfähigkeiten im Vergleich zu speziellen Spielekonsolen wie dem NES oder SNES. Diese Konsolen wurden speziell für Spiele entwickelt und hatten Hardware, die auf schnelles Rendern und Bewegung von Sprites (2D-Bildern) optimiert war.
Grafik: Die Grafikkarten der frühen PCs waren oft nicht auf die Art von schneller und flüssiger Grafikbewegung ausgelegt, die für Sidescrolling-Spiele erforderlich ist. Konsolen wie das NES hatten spezielle Hardware, um Sprites und Hintergründe effizient zu verschieben.
2. Software und APIs
Fehlende Standard-APIs: Moderne Grafik-APIs wie DirectX oder OpenGL, die die Entwicklung von Spielen erheblich erleichtern, waren entweder nicht verfügbar oder noch nicht ausgereift. Entwickler mussten oft direkt mit der Hardware interagieren, was komplex und fehleranfällig war.
DOS vs. Windows: Viele frühe PC-Spiele wurden unter DOS entwickelt, das keine standardisierten Grafikbibliotheken oder -schnittstellen bot. Das bedeutete, dass Entwickler sehr viel niedrig-leveligen Code schreiben mussten, um einfache Grafikoperationen durchzuführen.
3. Speicherverwaltung
Begrenzter Speicher: PCs hatten oft weniger RAM und Speicher im Vergleich zu Konsolen, was die Menge an Grafiken und Leveldaten, die geladen werden konnten, einschränkte.
Bank Switching: Aufgrund von Speicherbeschränkungen mussten Entwickler häufig Techniken wie Bank Switching verwenden, um große Levels und Grafiken in den begrenzten Speicher zu laden. Das war kompliziert und konnte zu Leistungseinbußen führen.
4. Entwicklererfahrung und -tools
Fehlende Entwicklungsumgebungen: In den frühen Tagen der PC-Entwicklung gab es nur wenige spezialisierte Entwicklungswerkzeuge und -umgebungen für Spiele. Vieles musste von Grund auf neu entwickelt werden, was den Entwicklungsprozess verlangsamen konnte.
Learning Curve: Entwickler mussten eine steile Lernkurve überwinden, um effiziente und flüssige Sidescrolling-Spiele zu erstellen, da es nicht viele Beispiele oder bewährte Verfahren gab, auf die sie zurückgreifen konnten.
Beispiel: Super Mario Bros.
Super Mario Bros. auf dem NES profitierte von:
Sprite-Hardware: Der NES hatte spezielle Hardware, um Sprites schnell und effizient zu bewegen.
Tile-basiertes Rendering: Das Spiel verwendete eine Tile-basierte Engine, die kleine Teile (Tiles) des Levels speicherte und diese wiederverwendete, um größere Level zu erstellen, was Speicher sparte und die Performance verbesserte.
Optimierte Hardware: Die Hardware des NES war speziell für die Anforderungen von Spielen optimiert, während PCs allgemeinere Hardware hatten, die nicht speziell auf Spiele ausgerichtet war.
Fazit
Das Entwickeln von Sidescrolling-Spielen auf frühen PCs war aufgrund der hardware- und softwaretechnischen Beschränkungen eine erhebliche Herausforderung. Erst mit der Weiterentwicklung der PC-Hardware, der Einführung standardisierter Grafik-APIs und der Entwicklung spezialisierter Spiele-Engines wurden diese Schwierigkeiten überwunden, was zur Blütezeit von PC-Spielen in den 1990er Jahren führte.
1:29:40 Das fand ich am Amiga so schade. Für die Blizzard Turbokarte hatte ich mir einen mathematischen Coprozessor geholt, aber die Softwareunterstützung bei Spielen war sehr mau.
In Maxon Cinema 4D war es aber gut spürbar.
Mein erster echter Ego shooter war "midi maze" auf dem Atari st. Mit Midi Kabeln ein Netzwerk aufgebaut und gegenseitig gejagt. Das war 1988 oder so
Für die Frage was dass erste FPS ist, empfehle ich die erste Folge von "Children of Doom" vom Kanal Errant Signal. Generell eine tolle Serie, wenn man sich mit der Frühzeit des FPS-Genres beschäftigen möchte.
Es ist vor allem nicht definitiv zu sagen, da es ganz darauf ankommt, was man meint.
Battlezone aus den Arcades (und später in Heimusetzungen) z.B. könnte einer der frühesten Vertreter des Genres sein... oder eben auch nicht, je nachdem, wo man die Linie zieht.
Als ich als Kind Titel wie Hundefelsen und Co. in Zeitschriften gelesen hab, dachte ich eine Zeit lang das wären Ableger vom Original.
Das mit den Blutlachen haben ich beim Spielen zufällig entdeckt, das war ziemlich creepy damals
Wolfenstein 3D gehört ja berechtigt zu den Anfängen der 3D - Shooter! Ich weiß noch ganz genau, wie wir diesen 1992 an den ersten PC's gespielt haben. Da wären die 386er und 486er, deren Hardware für damalige Verhältnisse top waren. Später dann die ersten Pentiums, die dann zeigten was der Rechner zu leisten imstande war. Der Shooter war zu seiner Zeit extrem beliebt und hatte trotz der verfassungsproblematischen Inhalte keinerlei Auswirkungen auf unseren Alltag. Es ist ein Spiel und das haben wir auch als ein solches betrachtet. In der Tat war es für damalige Verhältnisse schon sehr gut so durch Korridore zu laufen und seine Gegner mit entsprechenden Wummen niederzustrecken. Dazu noch diverse Geheimräume, die den Reiz des erkunden von Räumen noch ergänzten. Bis auf die Wände waren es aber alles nur Sprites, die aber technisch halt nur so möglich waren aber den Gesamteindruck positiv hinterließen. Alles was an Shootern folgte, kann man wohl diesem Spiel zuschreiben. Erst letztes Jahr wurde es glaube ich vom Index genommen. Gott, bin ich alt!
Wolfenstein 3d lief bereits auf einem 286er. Erst Doom benötigte einen 386er. Keiner der beiden Titel verwendete eine FPU, die war erst für Quake (1996) erforderlich.
Heute würde Nancy einem die Tür eintreten lassen.
Ein kleiner Kritikpunkt: In den Neunzigerjahren gab es bei der BPjS noch keine Unterteilung in Liste A, B, C, D, E. Das kam erst Anfang der 2000er.😉
Deutschland liegt in der puren Anzahl von "indizierten" Schriften, Spielen, Filmen usw. weit vor Nord Korea !
Mehr muss man nicht wissen, meiner Meinung nach.
@@TomKappeln Ja. Fürchterlich ist das. Dann noch die Medien, die mit einem Verbreitungsverbot belegt sind.... Ich mag gar nicht daran denken. 😪
@@BioShockisAWESOME Du scheinst endlich mal jemand mit HIRN hier zu sein !
Danke dafuer.
Die allermeisten erklaeren MICH fuer bloede wenn ich das schreibe.
Sollen sie in ihrer rosa Einhornwelt weiterleben, ICH nicht !
Lieben Gruss aus POLEN, wo mein Kaffee UND mein geladener Revolver vor mir auf dem Tisch liegen.
HIER ist es wie in Deutschland Anfang der 70er !
ICH lasse den Staat in Ruhe und der STAAT laesst mich in Ruhe .... so einfach kann es sein.
@@TomKappeln Ja, war damals echt schlimm in den 90ern, als tausende Spieler im Arbeitslager landeten oder gar gefoltert und ermordet wurden, weil sie heimlich Wolfenstein 3D gespielt haben. Da kann Nordkorea natürlich nicht mithalten.
@@BigBidoof : JA ! Bist Du !
Meine Güte, diesen Meilenstein habe ich glatt vergessen und das Cover dieses Spiels auch noch. Um so besser, daß es diesen Podcast gibt. Zu dieser Zeit, als es erschien hatte ich noch einen Amiga 500, ein Freund, der seinen PC für sein Studium zulegte hatte dieses Spiel, es sah super aus - so war meine Sicht auf die Dinge damals. Schön daß die "schlimmen Zeiten" der Zensur im Spielbereich der Vergangenheit angehören. Übrigens, Eure Stimmen sind super, sehr angenehm!
Unbedingt die kostenlose Fan-Mod "Blade of Agony" ausprobieren. Mehr Liebe zu Wolfenstein geht eigentlich nicht.
Hi! Hab damals in den 90ern das Spiel als Beilage zusammen mit einer Soundblaster von einem Händler vor Ort bekommen... das Ding lief wenigstens auf meinem 486SX-25 - Doom zwei Jahre später nicht... auf jeden Fall meine erste Egoshooter-Erfahrung, mein bis dahin geilstes Spiel!!! Gut dass der Händler (hoffentlich) nicht erwischt wurde...
richtig guter podcast den ich da grad entdeckt hab :)Danke
Um Eure Diskussion (auch wenn schon ein Jahr wieder her) mal zu Ende zu bringen, lasst uns doch "Egoshooter" mal definieren. Ego = Ich. Was sich natürlich auf die Ansicht des Spielgeschehens bezieht. Da die Ich-Perspektive immer dreidimensional ist, muss also ein Egoshooter in einer 3D-Welt spielen. Ja und Shooter = .... naja, um es zu vereinfachen und wie es wohl auch viele Nicht-Gamer betiteln würden.: "Schießspiel" (oder der damals auch oft genutzte Termus "Ballerspiel"). - also ein Spiel in dem es primär darum geht, alles was da in der Spielwelt so kreucht und fleucht eben via diverser Möglichkeiten umzuballern. Setzt man diese beiden Begriffe nun zusammen, so bekommt man eben ein "Ballerspiel aus der Ich-Perspektive". - Und nutzt man diese Definition, so ist Wolfenstein 3D sehr wohl ein Ableger dieses Genres, auch wenn die Welt, in der es spielt, nur so.... naja 2,5D ist. Also eine zweidimensionale Map (die nur Breite und Länge kennt), aus der dann die Engine aber eine durchaus eine räumliche (oder dreidimensonale) Umgebung berechnet. Und das klingt vielleicht recht simpel, aber was John Carmack da wieder gezaubert hat, war für diese Zeit absolut bahnbrechend. Und daher wäre es ja geradezu Blasphemie, dieses Werk nicht als Egoshooter zu bezeichnen. Zurück zum Thema: Wolfenstein 3D ist ein Egoshooter und ja, es war das Erste, seiner Art. Wolfenstein 3D erblickte nämlich schon am 05.05.1992 das Licht der Welt. Catacom Abyss, welches viele in meinem Umfeld für ein ursprünglich geplantes Engine-Demo für die Wolfenstein 3D Engine hielten, kam jedoch erst im November '92 raus.
obwohl es freigegeben ist, gibt es leider keine 360 oder One Version im Store. Steam hat es für 4,99€ inkl. Spear of Destiny. Wolf selbst ist FSK16, Spear of Destiny FSK18.
Wolfenstein lief schon am Limit. Doom hätte auf jedem Standard PC 1992 nicht funktioniert. Das wäre ein Daumenkino geworden wenn überhaupt.
Darf ich mal mitreden? ... Ist jetzt 11 Monte her das Video. Aber egal.
Nun ich kenne das alles, mein erster Rechner war ein C64, und dazu kam ich erst zur Wende, wie die Mauer viel.
Aber der Grundstein von allem ist irgendwie nicht so bei euch erwähnt.
Allein die Miniatuisierung, um überhaupt Prozessoren zu bauen, .. wie viele Transistoren bekomme ich in einen Chip, war ja gar nicht ausgelegt, und gar nicht gedacht, dass sich daraus etwas so etwas entwickelt.
Das ging ja erst so los, etwas mit Bildschirm für das Büro zu haben. Dann weiter etwas für Ingenieur Büros.
Dann war da die Technik, und nicht die Einsicht, das diese Technik nur das können sollte.
Es gab ja Software, ein Programm also.
Und mit dieser, etwas ganz anderes wie das erklärte Ziel zu machen, ergibt ja erst den Startschuss, erst einmal eine Darstellung zu produzieren, und dann, damit zu spielen.
Ich denke erst ab dem 386ger, war es so, das sich das annäherte, das man von der Hardware her, aus dem was man hatte, so etwas zu machen, sondern beides aufeinander ab zu stimmen.
Das die Game Entwickler dann schon mal gefragt waren, zu sagen was sie für Hardware brauchen.
Und dann, dann ging das richtig los.
Man hat also sehr wenigen, sehr jungen Leuten die fanatisch waren, überhaupt den heutigen Rechner, mit diesen Prozessoren und dem Angebot überhaupt zu verdanken.
Ja gut, hätte es jetzt nicht dieser gemacht, hätte es irgendwann ein anderer gemacht.
Aber es waren so früh, sofort Leute da, die sich wirklich jede neue Hardware genommen haben, und damit unglaubliche Sachen getan haben. Und nur deshalb haben wir das alles heute.
Wie immer , fantastische Folge … ich hab Wolfenstein 3D tatsächlich auf dem ATARI Jaguar gespielt 😊
Die Atari Jaguar Version war doch genau so wie Doom Klasse, aus der Konsole hätte man echt mehr rausholen können siehe Alien vs. Predator, aber dank der doch recht Komplexen System Architktur und fehlenden unterstützung seitens Ataris war der Jaguar leider eine Totgeburt.
@@elwoodblues6314 Doom auf dem Jaguar hatte keine Musik. Ausgerechnet Doom, bei dem die Musik so sehr prägend für den Gesamteindruck (gerade für die Zeit) war. Abgesehen davon mag die Jaguar-Version eine gute Umsetzung sein, aber dieses Manko finde ich unverzeihlich.
Es gab doch für DOS auch Editoren, mit denen man die Sprites und Sounds austauschen konnte. Mir juckt's in den Fingern, ein paar neue Figuren einzuführen. Bernd Schandmahl, Doktor Vogelschiss, Malice Scheitel. Ähnlichkeit mit real existierenden Personen sind natürlich rein zufällig.
Hammer, schon auf dem 286er gespielt.
Absolut legendär.
Ich habe das Gejaule schon damals nicht verstanden, es ist ja nicht so das man dort einen Nazischergen spielt sondern man kämpft ja gegen sie. Wie man sn diesem Beispiel sehr schön erkennen kann ist das infernalische Geheule der Dauerempörten wirklich kein neues Problem, sondern das gab schon vor 30 Jahren. Ebenso wie heute, wird dieser Aktivismus oft getragen von sehr wenig Wissen und fachlicher Expertise, sondern meist wird die emotionale oder ideologische Seite gespielt. Sehr interessanter Beitrag zur Technik dieses Spiels. Danke!
Zu der Zeit war in unserer Schulzeitung ein Artikel über die Geschichte der JuDenn, der auf Meyers Lexikon beruhte. Sie wurden als "RaSse" bezeichnet. Niemanden hat es interessiert. Heute ginge die Welt unter.
1:34:05 während ich bis dahin zuhöre frage ich mich: Von was reden die Dudes da, und warum hab ich plötzlich Bock auf Sprite? 😋
Schon witzig, nachdem Wolfenstein 3d auf den Index landete wurde in den deutschen Medien ständig erzählt, dass DOOM der erste Egoshooter gewesen sei. Als Gamer wusste ich es natürlich besser, für mich war der erste echte Egoshooter immer Wolfenstein 3d.
Mal von so versuchen wie Robocop 3 auf dem Amiga, welches eine Art Egoshooter Spielabschnitt hatte oder das DOS Spiel "The Terminator" (1991) mal abgesehen. Und ja, Catacomb gab es natürlich auch noch und zwar vor Wolfenstein 3d, aber dem Spiel fehlte noch eine Knarre.
Ego Shooter? Ich kenn' nur FPS.
Ich hoffe die Referenz wird noch erwähnt. Denn das Spiel ist schon damals nicht neu, Muse Software ist schließlich der Ursprung von Wolfenstein.
Echt tolle und interessante Folge wieder.
Wolfenstein 3D kann man übrigens auch heut zu tage noch auf den aktuellen XBox Konsolen super nachholen, da die XBox 360 Live Arcade Version Abwärtskompatibel und erhältlich ist in ausländischen digital Stores. Zudem ist die PC-Version von Wolfenstein 3D sogar kostenlos im GamePass für PC.
Ich selbst hab allerdings Wolfenstein 3D nie so wirklich viel gezockt, vielleicht auch, weil ich DOOM vorher gespielt habe. Glaub sogar, dass ich mehr Zeit in den geheimen Wolfenstein Levels in den DOOM Spielen verbracht hab als im richtigen Wolfenstein 3D Game. :D
Das DOOM die FPS-Formel abgeschlossen hat würde ich nicht sagen, auch wenn DOOM nah dran ist.
Das vertikale Schießen und Zielen war damals noch nicht möglich, aus heutiger Sicht undenkbar.
Auch wenn es noch weitere Dinge wie Nachladen, Granaten werfen etz. gibt die DOOM nicht hat, ist das vertikale Schießen ein elementarer Bestandteil eines jeden Shooter
1:47:58 ich höre da nicht "Nein sowas..." sondern "mensch nochmal" ;-)
das er sagt "mein Leben" das fand ich als Kind so erschütternd endgültig... er stirbt, und ahhhhh "sein Leben" endet... wie die Soldaten in der Q Folge von Next Generations: als er stirbt zieht er nochmal an seiner Droge, erschütternd endgültig.
ich zocke heute noch mit den Pfeiltasten 😅
Fließkommaberechnungen gabs auch schon mit dem 386... der 386SX hatte das nicht... und anfangs gabs auch bei den 486 einen 486SX....
Das Achtung
.. Klang für mich immer " was soll das?"
Ich hör da eindeutig ein "Halt, Stopp!" heraus.
Ich kenne auch Leute, denen schlecht wurde, als sie Wolfenstein mit dem 486er gespielt haben. Damit war das Spiel rasend schnell - und das war eine neue Erfarung mit dem 3D und dieser Geschwindigkeit.
Strafen hab ich bei Wolf 3d nie genutzt und habe erst jetzt gelernt das es in dem Game schon ging. 😄
Ich habe das früher ständig benutzt. Damit kann man viel einfacher die Gegner hinter einer Türe erledigen.
@@OpenGL4ever Ja hätte ich das mal früher gekannt, RTFM halt ;-)
Endlich mal jemand der weiß, dass Wolfenstein nicht wegen der Symbolik indiziert war. 90% glauben ja immer noch das war deswegen und deswegen wurden auch später die Symbole weggelassen (beim neuen Wolfenstein) Dabei war das nie der Grund.
Mayn Leyben!
Ich habe auch mit Doom angefangen... Wolfenstein bekam ich Kopfschmerzen 😅
2:00:00 ihr habt Super 3D Noah's Ark vergessen
Streng genommen sind weder Wolfenstein noch Doom egoshooter. Haha 😀 zumindest dann, wenn eine Voraussetzung ist, dass es ein 3d Spiel ist. Die beiden Spiele sind technisch gesehen zweidimensional. Wolfenstein 3D nutzt eine Technik namens "Raycasting", um eine eigentlich zweidimensionale Karte dreidimensional darzustellen. Die Spielwelt basiert auf einer 2D-Karte, die ein Raster von Quadraten darstellt. Vom Spielerstandpunkt aus werden Strahlen ausgesendet, die sich so lange vorwärts bewegen, bis sie auf eine Wand treffen. Die Entfernung zur Wand bestimmt die Höhe der Wandstreifen auf dem Bildschirm: Je näher die Wand, desto höher der Streifen. Texturen auf diesen Streifen sorgen für eine realistische Darstellung. So entsteht die Illusion einer 3D-Umgebung aus einer simplen 2D-Karte.
Gibt / gab es auch auf PS3-PSN Österreich oder USA ! 👍👍
Ich fand, wie immer, die technischen Erklärungen super. Dank dafür!
Danke für das Lob!
@@StayForeverDE - nicht dafür - wäre es evtl mal interessant eine Folge/Reihe zum Thema Emulatoren zu machen? Das könnte viele alte Gemüter zusammen bringen und Möglichkeiten darstellen. Nur so eine Idee als ich gerade so meine Raspberries mit SD Cards füttere…
@@thiloklaas2007 Unser Gefühl ist, dass das kein Thema für einen Podcast ist, eher was für einen Artikel oder mehrere.
Was haben wir unseren info lehrer geägert weil jeder plötzlich am zoggen war es gab schon usb 2😊
Damals nie gespielt und dann wars verboten.
Auch Doom ging an mir vorbei.
War der Patent-Motorwagen von Carl Benz ein "Auto". Klare Antwort: Ja. Wolfenstein war also der erste Egoshooter.
MEIN LEBEN
Nur heißt es im Volksmund "Ego-Shooter" und normalerweise "First-Person-Shooter".
Und in den Medien „Killerspiel“. 😅
achja ich weiß noch wie gestern wie ich das (damals 6 Jahre) mit meinem Bruder zusammen (9Jahre ) heimlich gezockt haben und ich die türen geöffnet hatte und geschossen hatte und mein bruder rumgelaufen und gezielt hatte :D
soweit ich mich erinerre hatte wir das Spiel durch einen Arbeitskollegen von meinen Vadda, tja selbst schuld liebes Ellis :D
Respekt
ichwürde ja auf jedenfall den gratis DOOM II mod im wolfenstein universum "Blade of Agony" hier empfehlen...
Die sagen: "H A L T S T O P". 😁😁😁
33:15 Das sind in Wolfenstein 3d vollautomatische Waffen und keine halbautomatischen.
habe heute auch nach 30 Jahren erfahren dass es "Achtung" sein soll :D das einzige was ich verstanden habe damals war "Eeeevaaaa" ^^
das Schützstaffel klingt nach "Hübappa!". Aja Mein Leben kenn ich noch ^^
Witziges Game, stimmt... ist das Spiel, wenn man es regulär mit einer deutschen IP kauft auf Steam ungekürzt... inkl. der NS Symbolik?
Kauf es lieber auf GOG. Bei GOG sind die Spiele DRM frei und die DOS Spiele werden da besser gepflegt.
"Rechtsstaat" Deutschland ... herrlich !
MIL ;)
man könnte es auch ego shooter nennen. der krampfhafte versuch den einen ersten 3d shooter zu finden verkennt die Tatsache der Entwicklung und könnte dazu führen Wegbereiter zu vernachlässigen. Daher ist die frage ansich schon immanent fehlerhaft. ich persönlich finde half life alyx als den ersten 3d shooter, der den Namen verdient.
/edit: nur so ein allgemeiner Gedanke, gar nicht auf den Podcast bezogen.
Mir ist nicht ganz klar, welchen Punkt du machen willst. Welchen Wegbereiter haben wir vernachlässigt?
@@StayForeverDE ach gar keinen, alles gut. Mein Satz war eher prinzipiell gedacht nachdem ich die erste Minute gehört habe. Ihr habt das ja auch nur spaßeshalber mitgeteilt. Manchmal verrennt man sich in Fragen, dabei könnte man die Frage selbst in Frage stellen ;) (Die Suche nach einem Punkt in einem Verlauf zum Beispiel.)
Da ging einfach der Gedanke mit mir durch :D
und ich spiele ganz gerne den Advocatus Diabolus. Meinen Text bitte nicht ganz ernst nehmen. Ich liebe eure Podcasts!
Und Alles in allem war es mal wieder ein Super Podcast! Wie jeder, den ihr macht. Vielen Dank! Ihr gehört mit Abstand, aber _extremen Abstand_ zum besten was es an (historischem) Gaming Journalismus gibt (zumindest deutschsprachig, ich kenne nicht alles)!
Aber Ganz ehrlich, Alyx war sehr gut, und ich möchte es tatsächlich mit meiner ersten Ego Shooter Erfahrung vergleichen die ich 1994 am PC meines Freundes hatte.
habe nach 2:30 abgeschaltet. Wer behauptet mit dem Amiga wäre man außerhalb des Pulses der Zeit gewesen hat keine Zuhörer verdient. Ich erkläre es auch nicht weiter. Perlen vor die Säue, comprende ?
Ich gebe fürs Protokoll folgendes zu bedenken:
1. Das war ein Scherz, eine freundliche Frotzelei unter Leuten mit unterschiedlichen Nerd-Biografien.
2. Der Podcast dreht sich um Wolfenstein 3D, ein 3D-Spiel von 1992. Zu der Zeit war der Amiga trotz aller Bestrebungen von Commodore durch allerlei Modelleinführungen Marktanteile zu halten, schon deutlich auf dem absteigenden Ast. Das waren immer noch tolle Maschinen, aber am "Puls der Zeit" war man 1992/1993 eher mit einem PC oder dem SNES.
Der Amiga hatte 1992 bereits Schnappatmung. Zu dem Zeitpunkt war SVGA auf dem PC bereits Standard. 386er gab es mit vielen MHz bereits günstig zu haben und gegen Ende 1992 gab es einen massiven Preisrutsch, der auch 486er mit integrierter FPU erschwinglich machte. Soundkarten gab es bereits schon zu kaufen, es hatte sie lediglich noch nicht jeder, aber das kam dann unvermeidlich nach und nach und viele Spiele unterstützen diese schon längst.
Und dann noch ein wichtiger Punkt. Der Amiga 500 hatte bereits wesentlich früher bei 3D Spielen mit Software Rendering Engine gegenüber dem PC einen massiven Nachteil, denn die CPU des Amiga 500 war mit 7.x Mhz viel zu langsam getaktet und die Spezialchips brachten hier keine Vorteile. Die 286er hatten bereits 12 MHz. Wer also Genres wie Simulationen bevorzugte, der kaufte sich bereits 1989 einen PC.
Jeder Kommentar dazu ist Perlen vor die Säue. Capice? Alles außer capice!
Wenn Amiganismus in Extremismus abgleitet. 😂