Bilke S3 - Schwarten zu Brennholz verarbeiten

Ich verarbeite die Schwartenbretter, die beim Einschnitt mit der Blockbandsäge anfallen, mit dem Bilke zu Brennholz.
Dann des ovalen Einzugs dürfen Bretter über 30 cm breit sein, die Maximalstärke von 23 cm Durchmesser gilt nur für Rundholz.

[@holzhesener]

Ich würde die Maschine auch zum zerkleinern von Schwartenholz verwenden.
Daher meine Frage ob breite Schwarten auch mittig gut aufgespalten werden da ja ein erheblicher Unterschied zu Rundholz besteht!?
Es wäre sehr interessant den Schneidevorgang im Arbeitsablauf zu sehen.

[@St.Hum.]

Hab seit 2 jahren den bilke.bin sehr zufrieden. Demnächst muss ich 8.bündel durchlassen mal schauen wie es funktioniert
Bis jetzt nur rundholz

[@rofenb]

Würdest du dir den Bilke S3 wieder kaufen für die Schwartenbretter? Würde man die Schwartenbretter auch mit einem normalen Schneidspalter (zb. Taijfun) effizient klein kriegen?

[@HolzpaulHD]

Ich würde den Bilke tatsächlich auf jeden Fall wieder kaufen. Ich hab auch den direkten Vergleich zum Tajfun 480, weil ich den regelmäßig ausleihe. Für die Schwartenbretter, die ich habe, taugt ein Sägespalter nicht, da ist so viel dünnes Zeug dabei, das würde beim Sägespalter viel zu lange dauern. Einmal müsstest Du für die Beschickung schon 2 Leute extra haben und dann fallen die abgesägten Schwartenstücke auch mit Sicherheit nicht so präzise in den Spaltkanal, wie Rundholz. Häckseln wäre auch noch eine Alternative, allerdings muss es dann schon ein Häcksler mit mindestens 25 cm Einzugsbreite sein, also schon ein großes teures Gerät. Der Bilke kostet netto so 7500 - 8000 Euro, dafür kriegst Du weder einen ordentlichen Hacker noch einen guten mittelgroßen Sägespalter. Alternativ zum Bilke gibt es ja noch den Pilkemaster und jetzt den Remet 300 beide mit Einzugswalzen. Ohne das mal getestet zu haben, würde ich auch da den Bilke mit dem Einzugsband bevorzugen.

[@rofenb]

@@HolzpaulHD VielenDank für die ausführliche Antwort.