Maria Neumann & Claudia C. Gatzka - Kunst und Gesellschaft in Italien und Deutschland

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  • Опубликовано: 12 сен 2024
  • In der Reihe Vergiftete Verhältnisse - Gespräche zur Gegenwartskunst sprechen Claudia C. Gatzka und Maria Neumann über Kunst und Gesellschaft in Italien und Deutschland im Jahr der ersten documenta 1955.
    Die documenta 1955 fand nicht im luftleeren Raum statt. Sie ereignete sich in einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort und wurde von bestimmten Akteur:innen ermöglicht und gestaltet: In welchem Kontext also entstand und etablierte sich die Kasseler Kunstausstellung? Was für ein Bild hatten die Austellungsmacher:innen von ihrer jüngsten Vergangenheit, auf welche Deutungsangebote griffen sie zurück und wo verorteten sie sich in ihrer Gegenwart? Schließlich, welche Bedeutung hatten Begriffe wie Demokratie oder Freiheit, die auch heute noch eng mit der documenta verknüpft sind, für die Nachkriegsgesellschaft und inwiefern unterliegen diese selbst einem Wandel?
    Das Gespräch fand am 14. Juni 2022 an der TRACES Forschungsstation am Lutherplatz in Kassel statt.

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