Alles Scheiße auf der Alm? Von der Kuh auf den Acker

Es ist wahrlich nicht alles Scheiße auf der Alm. Auch wenn mir beim mehrmals täglichen Ausmisten das schon mal so vorkommen kann. Wenn ich nicht zu Mittag, die sich bis dahin bereits angesammelte Scheiße aus dem Stall raus karre, dann müsste ich wohl beim abendlichen Melken durch ein Meer aus Scheiße waten.
Deshalb nehme ich die Mistschaufel dreimal täglich in die Hand. Das muss ich mir an schlechteren Tagen schon manchmal schönreden. Wobei, was heißt schon schönreden?
Es ist einfach so: Ohne Kuhscheiße wäre alles Scheiße, weil, wie die „alte Bauernregel“, die der Almfuchs in den Archiven seiner Erfahrung ausgegraben hat, lautet: „Der Kühe Scheiß, schließt den Kreis“.
Kreislaufwirtschaft. Wo die weiße Milch fließt, die in magischer Weise von den vier Mägen der Kühe aus dem grünen Gras umgewandelt worden ist, muss auch das „braune Gold“ reichlich „fließen“, damit daraus wieder grün und dann weiß usw. werden kann. Die Alchemie der Farben auf der Alm, wenn man so will …
Habt ihr vielleicht eine „Scheiß-Geschichte“ auf Lager, die ihr mit uns teilen wollt?
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Kühe sein engal die grad die erde besuchne :)