Hi Timo, auch dieses Interview habe ich sehr genossen. Florian ist erscheint sehr bodenständig und erzählt viel, an dem man erkennt, warum er dort steht, wo er steht :) Wohlfühlsummen etc. sehe ich ähnlich wie er. Ich würde sagen die ersten 200-500k sind die schwersten. Danach wird es immer schneller und man wird oft selbst noch von neuen Rekorden überrascht. Seine Einstellung zu Opfermentalität, Lamentieren vs. Optimismus, Pragmatismus und Vorwärtsdrang etc. gefällt mir. Ausgaben sollte man anfangs ganz genau kennen. Ich habe über insgesamt zehn Jahre meine Ausgaben bis ins letzte Detail getrackt (z.B. Tankstellenrechnung in der Software gesplittet auf Diesel und Kaugummi/Genussmittel etc.). Nach den 10 Jahren war es aber dann gut und es reicht, hin und wieder die Kategorien im Blick zu haben. LG Andi
Danke Timo, danke Florian! Das war sehr Interessant und Informativ! Timo, ich habe mich über dein Fazit gefreut... was du aus diesem Gespräch für dich mitgenommen hast. 👍
Man muss einfach nur viel verdienen. Nächstes mal dann der Staplerfahrer Frugalist mit 60% Sparquote unter der Brücke lebend👍und seine Frau, die Einzelhandels Verkäuferin. Alles in den MSCI World💪
Leider kaufen die meisten dieser Bevölkerungsgruppe nicht MSCI World, sondern häufig pro Woche 3 T-Shirts, rauchen und stopfen ihre Wohnung mit Deko voll, die dann der Mode folgend regelmäßig ausgetauscht wird. Mit einem Sparplan würden sie nicht Millionäre werden, aber ein kleines Finanzpolster wäre möglich.
joa stimmt schon. Die Ausgaben kann man zwar sehr optimieren, aber iwan ist es einfach viel sinvoller und einfacher das Einkommen zu steigern um eine Höhere Sparquote zu erreichen.. ob 50% sparquote 1000€ oder 2500€ entsprechen ist ja auch nicht unwichtig ^^
Ich verstehe Florian und denke ähnlich, setzte mir meine Ziele aber nicht immer höher, auch weil ich nicht im gleichen Hamsterrad wie in der Arbeitswelt landen möchte. Aktuell stehe ich finanziell ungefähr am gleichen Punkt, bin allerdings drei Jahre älter. Mein Ziel ist/war auch immer die finanzielle Freiheit, allerdings habe ich bei mir festgestellt, das ich mit wachsender Unabhängigkeit sogar wieder mehr Lust auf Arbeit habe. Mein Ziel ist es, eine Immobilie zu besitzen und nur noch so viel arbeiten zu müssen, das ich krankenversichert bin, ich werde bis ca. 40 noch vollgas geben und dann langsam die Arbeitszeit reduzieren.
@@handyich7832 ich meinte als Privatier. Die gesetzliche kostet dann ca 1100€. Du hast dann den Höchstsatz und die Zugabe eines Arbeitgebers fällt weg die du selbst trägst.
Mit dem Fahrrad über eine Stunde zur Arbeit zu fahren auch wenn es regnet, anstelle das Auto zu nutzen und nur 15 min. zu brauchen, wäre für mich schon eine starke Einschränkung. Aber das muss jeder selbst wissen.😀
Ich hab vor 40 Jahren eine 3 monatige Weltreise mit Flug, Mietwagen (rent a dent), Street-Food und Unterkünften für damals 10.000 DM gemacht, statt für 150.000 Euro. Manches muss man einfach machen, bevor alle Verpflichtungen des Arbeitsalltags und gestiegene Ansprüche auf einen zukommen.
Kannst du das mal Inflationsbereinigen, bitte. Wir (meine Frau und Ich) haben 2014 ebenfalls 4 Monate "Weltreise" gemacht für knapp 6TEUR (teilweise auch im Kloster geschlafen, weil 10Dollar die Nacht zu teuer war usw). 10.000DM vor 40 Jahren wären heute inflationsbereinigt ungefähr wieviel in Euro?
Als Ossi muss ich bei diesen "Plänen" immer lachen, denn ich zahle mit meiner 3. Währung. Die erste Währung wurde bis zu 1:10 getauscht, die nächste Währung wurde 1:2 in den Euro getauscht, also wieder Halbierung, und dafür hat die Inflation den Rest gefressen, denn Döner kostet heute nicht mehr 3,50 Mark, auch nicht mehr 3,50 Euro und nicht 4,50 Euro, sondern bis zu 8,50 Euro. Sprit kostet nicht mehr 98 Cent, sondern bis zu 1,98 Euro und Miete kostet nicht mehr 400, sondern 800 Euro. Einen VW Golf kannste jetzt bei 30.000 Euro statt für 14.000 Mark kaufen und ihn voll bis 60.000 Euro machen.... Nö, find ich gut, Pläne über 30, 40 Jahre zu machen. Wird sich garantiert nichts verändern in 40 Jahren. 😄
Verständlicher Frust, aber einfach abwarten und offen, dass man "rechtzeitig" abtritt, kann ja nicht die Lösung sein. Aber im Kern hast du recht, insbesondere die Inflation ist ein echter Wohlstandskiller....dazu mache ich bald mal was detailliertes. LG
Sehr spannendes Interview! Interessant wäre auch mal eine Art Beispielportfolio bei 1.5M€-Vermögen, das auf passives Einkommen hin optimiert ist, um die Größenordnungen besser zu verstehen. Wie würde man diversifizieren? Wie und wo fallen wie viele Steuern an? :)
Top! Gerne viele solcher Lifestyle Videos rund um das Thema Finanzen. Tägliche „Briefings“ wo wahllos irgendwelche Pseudofakten oder Meinungen präsentiert werden interessieren keinen langfristigen Anleger 👍🏻 Sowas hingegen schon! Weiter so! Bisher waren die Videos wirklich klasse!
Das freut mich, danke dir 😊 Es wird wahrscheinlich ne gesunde Mischung...jetzt kommen erstmal 2 Interview, die etwas aktueller Themen aufgreifen, dann wieder mehr Portfolio-Ausrichtung...Liebe Grüße
So macht Frugalismus für mich auch Sinn. Statt sich gegenseitig zu unterbieten wer am wenigsten braucht einfach schauen was brauche und will ich wirklich, was macht mich glücklich, was brauche ich eigentlich nicht und dann YOLO.
Der Titel ist schon etwas unpassend aus meiner Sicht. Bei einem Bruttoeinkommen von über 230.000€ im Jahr (2022) sind diese Zielsetzungen mit 40 alles andere als unrealistisch. Wer sehr viel verdient, kann auch sehr viel investieren, ohne dass man großartig auf die Ausgaben achten muss. Da reicht es bereits aus, wenn man nur ein normales Konsumverhalten an den Tag legt.
Got no name...ist ein guter Punkt! Deswegen ging es ja auch viel darum, wie es zu der Entscheidung für die Selbstständigkeit kam und wie der Frugalismus dazu beigetragen hat.... Liebe Grüße
@@j.westbestoftherest9102 Ausreden? Was soll an einer einfachen Feststellung eine Ausrede sein? Alleine die Option so viel Geld aus dem Fenster rauswerfen zu können wie andere nicht einmal in Ansätzen Brutto verdienen, ist bereits ein massiver finanzieller Vorteil. Wenn man mit derart überdurchschnittlichen Einkommen durchschnittlich konsumiert, ist eine finanzielle Freiheit mit 40 o.Ä. alles andere als verwunderlich. Eher im Gegenteil. es wäre verwunderlich, wenn man das nicht schaffen würde.
@@gotnoname3956 Das ist aber ein großes "Wenn". Sie meisten konsumieren dann auch überdurchschnittlich. Und deswegen ist es eine Ausrede zu sagen, dass nur übermäßig gut Verdienende solche Ziele erreichen können. Sorry.
@@j.westbestoftherest9102 Du legst mir eine Aussage in den Mund, die ich nie getroffen habe. Meine Aussage bestand lediglich in der Feststellung, dass mit einem derartigen Einkommen es kein Meisterwerk ist mit 40 ausreichend Vermögen aufzubauen um finannziell frei zu sein. Wer das nicht hinbekommt, setzt sich mit seinen Finanzen schlicht nicht auseinander, vollkommen egal was die meisten angeblich so tun. Die meisten Menschen sind finanziell dumm. Welches Einkommen erforderlich ist um finanziell frei zu sein, hängt maßgeblich vom gewünschten Konsum ab. Wer normal oder leicht underdurchschnittlich konsumieren möchte, eine Familie hat und nur ein durchschnittliches Einkommen hat, wird mit 40 kaum finanziell frei sein und in den Ruhestand gehen können. Hat mit einer Ausrede nichts zu tun, das ist simple Mathematik. Frugalisten, die auf Hartz4 Niveau leben, mögen sich das lustig rechnen, aber eine sinnige Referenz ist das nicht. Mit meiner Frau habe ich ein Haushaltseinkommen ebenso im guten sechsstelligen Bereich. Und da wir nicht sonderlich viel konsumieren, können wir auch problemlos 4-5k jeden Monate investieren. Nur bringt das den Leuten mit Einkommen nahe des Durchschnitts oder gar des Medians herzlich wenig. Schau dir mal diverse Foren zum Thema Frugalismus an und was für Jobs die meisten haben...i.d.R. überdurchschnittliche Gehälter und entsprechend hohe Sparquoten.
Florian du wirst dein Ziel sicher übertreffen. 9 Jahre sind ein langer Zeitraum und dein Mindset anständig ausgerichtet. 1 - 1,5 Mio. klingt viel und für viele aus deinem Umfeld sicherlich absurd, aber du wirst schnell feststellen, dass du dich irgendwann in einem skalierenden Umfeld wiederfindest. Ich hatte dasselbe Ziel wie du und mit 31, deutlich schneller als gedacht, erreicht. In der Retrospektive denke ich oft darüber nach, ob höhere Ziele auch funktioniert hätten können. Keep on going👍🏼
Bei den bisherigen Regierungen war es so, bei der aktuellen Regierung ist es sowieso so und bei allen kommenden Regierungen wird es genauso sein. 1) die Super-Reichen sind safe, die brauchen keine Steuern zahlen, denen passiert nichts. 2) die Super-Armen können keine Steuern bezahlen, die bekommen Transfer-Leistungen, damit sie "stillhalten". 3) die "Mittel-Schicht" strampelt sich ab um den Traum von finanzieller Freiheit/Unabhängigkeit zu leben und gleichzeitig die Steuern zu bezahlen um 1) und 2) abzusichern Das hat so noch nie richtig funktioniert und wird in Zukunft erst recht nicht mehr funktionieren. Den Spruch "die (mittelschicht)-starken Schultern müssen dann halt mehr zum Wohle der Gesellschaft beitragen" kommt nicht von ungefähr. Ich meine wer soll das alles bezahlen ? Steigende Pflege-Beiträge, steigende Renten-Beiträge, steigende Pflege-Kosten, steigende Gesundheits-Kosten, steigende Lebenshaltungs-Kosten wohin man schaut ... Und irgendwann sind dann auch mal all die (mittelschicht)-starken Schultern am Ende bei all den kruden Ideen die diese Regierungen so absondern. Von daher sollte man das Leben geniessen solange man einigermaßen gesund ist und dann am besten rechtzeitig sterben bevor man ernsthaft krank und/oder alt wird. Ich wünsche allen Glück dabei !
Tolles Gespräch und auch inspirierende Ansätze. Man darf nur nicht vergessen, die vielen die die Selbstständigkeit versucht und nicht geschafft haben, reden selten in der Öffentlichkeit drüber...
@@TimoBaudzus das stimmt. Es sollte sich aber auch jeder fragen ob er wirklich für die Selbstständigkeit gemacht ist und ob das Business Modell realistische Erfolgsaussichten hat...
@@TimoBaudzus Das ist nicht das Problem. Das Problem ist die aus dem survivorship bias basierende Falschaussage: "jeder kann es schaffen". Natürlich kann es nicht jeder schaffen, tatsächlich können sogar die allermeisten niemals von ihrem Kapitalvermögen alleine leben.
Die 4% Regel gilt für etwa 30 Jahre. Da kann dann mit 70 noch viel Restleben übrig sein. Stichwort: "Langlebigkeitsrisiko". Mit 2% (d.h. Faktor 50 statt 25) ist man schon eher auf der "Ewigkeitsschiene". Auch mit 1 Mio ist man jedoch nicht absolut sicher. Ich habe daher so lange sozialversicherungspflichtig gearbeitet, dass ich ab 67 mit einer *lebenslangen (teil)inflationsindexierten Rente* rechnen kann, die meine Lebenshaltung ohne Luxus (ggf. auch in Südeuropa) abdeckt. Ansonsten hab ich mich von allen staatlichen Angeboten möglichst fern gehalten. Mein Ziel-Portfolio ist 50% in Aktien direkt und 50% in weltweiten ETF. Ich streue meine Wohnsitze und Banken über Jurisdiktionen, Depotbanken und Fondsgesellschaften. Mal sehen, wie es ausschaut, wenn ich 67 bin und ob ich dann ggf. auch erst später die lebenslange Rente beantrage. Das muss aber jeder für sich und seine Situation selbst entscheiden.
Man kann aber auch einfach so entsparen, wie der Aktienmarkt es hergibt. Wenns mal bergab geht zahlt man sich weniger aus oder beim crash kann man ja nochmal arbeiten gehen um nichts verkaufen zu müssen. Damit nimmt man sich sehr viel Risiko in den ersten Jahren des Entsparens.
@@Cephalotus2 Ich habe die DE Rente verlassen, sobald es mir möglich war. Ich zahle jetzt obligatorisch in der schönen Schweiz seit 2015 in die dortige Rente ein und hoffe dort irgendwann einmal ein paar CHF heraus zu bekommen, auf die ich für meinen Lebensunterhalt aber auch nicht angewiesen bin.
In einjgen Punkten gerade zum Konsum kann ich persönlich zustimmen. Und doch ist es nicht für jeden machbar. Einkommen, Familiensituation etc. Was ich dem abgewinnen kann, ist vor allem das Arbeitsleben 18-68 jahre so angenehm wie möglich (Arbeit, Kollegen, Freizeit) zu gestalten. Auch mal eas gönnen aber nicht mit jedem zu konkurrieren. Timo danke für die Perspektive deines Interviews 👍🌞
Dem "inspirierend und motivierend" schließe ich mich an. Die Stufenfolge "Finanzielle Abhängigkeit, Sicherheit, Unabhängigkeit, Freiheit" ist sehr interessant. Dem gegenüber steht auch der persönliche Gestaltungsspielraum. Viel hat dabei mit Beziehungen zu tun, der Beziehung zum sozialen Umfeld in der Arbeit, aber auch der Beziehung zur eigenen Tätigkeit. Beide Ebenen können sehr wohltuend, aber auch sehr garstig empfunden werden. Auch gut ist die Erwähnung der Kompetenzen, die man sich selbst in der freien, unternehmerischen Tätigkeit erwirbt. Man sollte alle Arbeitnehmer eine Zeitlang (ein bis zwei Jahre) in ihrem Berufsleben einmal frei und nicht angestellt arbeiten lassen. Das würde für die Arbeitskulturen und -haltungen Einiges bringen.
Danke für deine Gedanken, das steckt viel drin. Für mich persönlich ist zum Beispiel der Gestaltungsspielraum extrem entscheidend....ich schaue mal, ob ich weitere Gespräche zu dem Themenfeld "Arbeit" bekommen kann. Liebe Grüße
Timo, herzlichen Glückwunsch zu deinem noch jungen Kanal. Finde ich erfrischend und bereichernd, für die Finanz-RUclips Szene. Wünsche weiterhin viel Erfolg Ich bin gespannt auf die nächsten Video. Auf das Video mit Sebastian freue ich mich auch.
Jeder hat es doch selber in der Hand und auch mit am Anfang kleinen Beträgen 50, oder 100 Euro im Monat als Sparrate ist der erste Schritt gemacht. Natürlich muss man am Ball bleiben und sollte immer seine Sparrate auch steigern. Ausreden gibt es genug etwas nicht machen zu können, daher einfach mal anfangen und schauen wo es hingeht. ;-)
Ich bin 67 und immer noch nicht finanziell frei. Ging mit Schulden in die Rente und guter Dinge. Mir helfen mein Glaube und Chi Gong. Alles Gute!❤😂 Auf dem Immofonds liegen 400 Euro bei schmalem Weitereinzahlen.❤
min 32:46 Das finde ich interessant Timo. Ich mache es genauso, schon seitdem ich in den 80er Jahren mein erstes Lehrlingsgehalt bekommen haben. Sonntag Abend wird das Wochenbudget bar abgehoben und dann muss ich mir das für die Woche einteilen. Ich sag immer, ich war schon Frugalist bevor es den Begriff überhaupt gab. Was ich festgestellt habe. Neben den üblichen Verdächtigen (Kaffee to go, Zigaretten, Ausgehen, Drinks, etc.) hat man das größte Einsparpotential mit "selbst kochen". Das hat mein Wochenbudget halbiert. Miete, etc. runter zu bekommen ist in München fast unmöglich. Für 300,- Euro bekommst Du hier mit viel Glück eine eigene Garage (kein Stellplatz - den gibt es für die Hälfte 🙂)! Die Genossenschaften nehmen schon lang niemand neuen mehr auf und "aufs Land ziehen", da müsste man weiter als S-Bahn Bereich gehen. Dabei würde man das meiste vom eingesparten Geld wieder für Fahrkosten, Benzin, etc. ausgeben. Von der verlorenen (Lebens)-Zeit mal ganz zu schweigen.
Wenn Warren Buffet 1958 kein Haus gekauft hätte, sondern diese 31500€ angelegt und bei Charlie Munger auf der Couch geschlafen hätte, wäre durch den Zinseszins Effekt sein Vermögen heute um mehrere Milliarden höher.
Besten Dank für das Video. Zum Thema Wochenbudget mit Bargeld. Viele Menschen zahlen alles nur noch mit Karte Karte Karte und kennen ihre Kontobewegungen überhaupt nicht. Sehe ich als einen der schlechtesten Trends was das Thema Bargeldlose Zukunft angeht.
Das ist für mich auch der sinvollste teil beim Frugalismuss, der fokus auf Lebensqualität und Freiheit. Schon ein finanzielles Polster für 3-4 Jahre eröffnet einem bei der Berufswahl so viel mehr möglichkeiten. Dir gefällt der aktuelle Arbeitgeber nicht mehr? ja okay du kanst kündigen ohne was neues zu haben, selbst wende nicht gleich was findest stört das nicht :D
Ein kleiner Blick auf die Website von Florian zeigt schnell, dass er nicht anlegen kann und mir einem Ingenieursjob besser gefahren wäre. Kein Fortschritt in den letzten 3 Jahren beim Vermögen dafür aber ständig gezwungen abstrusen Blogartikel geschrieben. Seit dem es richtig schlecht läuft, gibt es auch keine Updates zu seinem Einkommen. Klasse. Erinnert mich bisschen an Kolja (aktienimkopf), der total abgedreht ist.
Deswegen verkauft er ein Buch, betreibt einen Blog und macht andere Sachen um das zu kompensieren. Wer Erfolg bei der Anlage hat, braucht alles andere nicht. Zumindest ist mir nicht bekannt das Warren Buffett einen Blog betreibt :-). Okay, ich gebe zu, dass war jetzt ein Extrembeispiel. Zu Kolja: Solange bei ihm weiterhin die Aufrufzahlen stimmen, hat er alles richtig gemacht. Jeden Tag 3 Videos raushauen mit Inhalt aus Twitter, Bild-Zeitung oder Sonstwoher und seinen Senf dazu abgeben. Dafür braucht man kaum Intelligenz, kaum Aufwand, bringt aber einen schönen Ertrag wenn sich das nur genug Leute anschauen. In der Eisdiele sitzen und über aktuelle Titelseiten oder youtube-Content plaudern, was ein geiler "Job". Ich schaue mir seine Videos mittlerweile auch nicht mehr an.
Also das Prinzip Finanzielle Sicherheit und dann Finanzielle Freiheit ist bei Bodo Schäfer geklaut. Bodo Schäfer lehrt dies schon länger! Und mit einem Monatseinkommen von mehr als 6.000,00 € im Monat brutto zu sagen; ich mache mich jetzt selbständig ist natürlich leicht. Ich war ca. 30 Jahre lang alleinerziehend (die meiste Zeit davon). Ich habe um den Unterhalt für meine Kinder kämpfen müssen und hatte immer sehr kleines Einkommen. Jetzt bin ich 56 J. und konnte erst letztes Jahr wieder anfangen zu sparen. Was wird denn sojemandem wie mir empfohlen, denn auch ich möchte finanziell frei sein?
viele Menschen ist es nicht bewusst wie viel eine Million ist. Wenn man von 0 anfängt und die (für die allermeisten Menschen) aberwitzige Summe von 1000 Euro im Monat "sparen" besser gesagt zurücklegen kann, dann dauert es ohne Zinseszins Effekt 1000 Monate Zeit = rund 83 Jahre! um auf eine Million zu kommen. Sprich für Normalsparer mit durchschn. Einkommen ist es fast unmöglich sich das zusammenzusparen. Und selbst mit Zineszinseffekt müsste man Jahrzenhte durchhalten, da darf keine Krankheit, Jobverlust, hohe Inflation, Unfall, Scheidung etc dazwischenkommen. ergo eher ein Konzept für Kinderlose singles die gesund sind und hohes Einkommen generieren und mehr als 1000 anlegen können und dann noch ne super Rendiete einfahren...... wovon ich allerdings ein Freund bin, einen gewissen Kapitalstock aufbauen um zumindest zusaätzlich ein passives einkommen zu generieren und natürlich auch um schlechte Zeiten überbrücken zu können... aber auch hier sind die allermeisten Leute weit davon entfernt ohne Arbeitseinkommen oder Transferzahlungen auch nur einen Monat zu überstehen..... moderne sklaverei eben
Wo ein Wille da ein Weg das geht sogar mit einem Angestellten Verhältnis mehr als 1.000€ sparen im Monat auch in jungen Jahren. Wenn man 1.000€ auf 20 Jahre anlegt ist man bei 8% Rendite auf knapp 600k€ und nach 25 Jahren schon bei fast einer Millionen (Zinseszins 😉) und wenn man sich selbstständig macht sind auch mal weit mehr als 1.000€ sparquote drinnen. Ich spreche nicht mal von mir selbst ich bin auch noch nicht so weit aber kenne paar Leute die geben abnormal Gas und die könnten wenn sie es nicht in ihr Unternehmen reinvestiert würden locker 3k€+ im Monat sparen
Man spart auch das Geld für Geburtstagsgeschenke für Freunde, Fitnessstudio, planbare Freizeitaktivitäten (fallen plötzlichen Terminen zum Opfer). Man sollte das nicht zu lange machen.
Wenn ich anfangen muss darüber nach zu denken ob ich mir den berühmten Starbucks Kaffee to go noch leisten kann ist es doch mit dem Leben schon vorbei. Mit solchen Sachen spart man langfristig 0. Am Anfang des Monats mind. 10% vom Gehalt weg und dann einfach Leben und fertig.
Theoretisch hätte ich in den letzten Jahrzehnten auch mit kleinem Geld ein Vermögen machen können. Das setzt aber ein paar wichtige Informationen voraus.
Ich kenne jemanden, eigentlich digital nativ, der zwischen 2 Jobs tatsächlich nur noch bar bezahlte. Dann waren halt etliche Tage vor Monatsende nur noch 60 Cent im Portemonnaie, aber noch Vorräte im Schrank. Clubbesuch mit Freunden fiel aus, aber kochen mit Freunden möglich. So kommt man gut durch Krisen. Im normalen Alltag ist Kartenzahlung halt bequemer.
Florian hat leider den Fehler gemacht, dass er sich beim Thema Investieren selber überschätzt hat. Für ihn wären einfache ETF-Anlagen die bessere Wahl gewesen.
Und der nächste meiner abonnierten RUclipsr auf Timo's Kanal. 🙂 Timo, ich muss sagen, dein Kanal gefällt mir immer besser, gerne mehr! 😃 Ich weiß nicht ob Florian hier mit liest, aber eine Frage: Du sprichst davon, in einem Job zu verharren, der einem nicht gefällt. Unter der Voraussetzung sind deine Gedanken sehr gut nachvollziehbar. Hättest du etwas anders gemacht, wenn dich dein Job als Ingenieur voll erfüllt hätte? Mich interessiert das insofern, da ich in einer solchen Situation bin. Ich bin mit meinem Job als angestellter Software-Entwickler sehr zufrieden. Wenn ich mich selbstständig machen würde, würde ich auch nichts anderes machen, zwar (hoffentlich) für mehr Geld, aber halt mit weniger Sicherheit/Planbarkeit und mehr Eigenverantwortung.
Ich teile meine Meinung, auch wenn du dich an Flo richtest. Ein Angestellter und ein Selbstständiger arbeiten im Regelfall nach dem gleichen Prinzip: Zeit gegen Geld. Es kommt erst zu anderen Prinzipien, wenn du als Unternehmer oder Investor agierst. So wie ich es verstehe, erfüllt dich deine Arbeit. Wenn du mit den anderen Rahmenbedingungen wie Arbeitszeiten, Unterordnung in Hierarchie, Anweisungen, Kollegen etc. auch zufrieden/erfüllt bist, dann hat eine Selbstständigkeit keinen großen Mehrwert bzw. auch negative Aspekte zum Beispiel zu Beginn. Um langfristig Vernögen aufzubauen ist keine Selbstständigkeit notwendig. Denn als Angestellter kannst du auch regelmäßig dein Einkommen erhöhen (z.B. Tarif, Gehaltserhöhungen, Unternehmenswechsel). Denn ein genauso wichtiger Punkt wie Einkommen erhöhen, ist Ausgaben reduzieren oder in einem bestimmten Bereich zu halten. Hoffe die Meinung bringt dir was ;) Alles Gute
Er ist so vernünftig, spielt dann aber mit Crypto wie im Spielcasino. Im Gegensatz zu Aktien oder anderen Investments, die produktiv sind, ist Crypto ein Nullsummenspiel.
Womit verdient Florian jetzt sein Geld? Er sagt er hatte vorher einen gut bezahlten Job als Ingenieur, den er aufgegeben hat. Weiter sagt er, dass er jetzt noch mehr verdient. Aber womit?
Danke für deine Frage. Er erwähnt im Video, dass sich selbstständig gemacht hat mit Geldschnurrbart.de und eine App namens Monetaz betreibt... Liebe Grüße
@@paulmaier1751 Ja hat mich damals auch positiv überrascht. Es geht nicht von heute auf morgen, aber wenn man auch noch Spaß am Thema hat ist der Aufbau einer Affiliateseite der beste Nebenerwerb, den ich kenne 😎👍
Wenn man schon 500 Videos zum Thema gesehen hat, wiederholt sich irgendwann vieles. Also blabla kann sein, dabei ist das Video auch nicht besser oder schlechter als andere. Ich fands ok.
@@TimoBaudzus Sie ist neben ihrer erfolgreichen Autorenschaft zum Kapitalismus, den sie bewundert, aber an ein ende gekommen sieht, Wirtschaftsredakteurin bei der taz. Dort hat sie jetzt in einem Kommentar eine inflationäre Entwicklung der Aktienpreise angemahnt und dass selbst leine Veränderungen der Nachfrage hier große Preiswirkungen zeigten. Dies erklärt vielleicht auch Volatilität. Aber zentral bleibt die These überhöhter Preise, auch wenn die KGVs sich im Dax im Rahmen halten.
Früher hat man's halt sparen genannt, heute braucht es einen fancy Namen und eine "Strategie", dafür will man dann als Ratgeber damit Geld verdienen. Nachdem also Gutverdiener/innen 5-10 Jahre lang einen großen Teil des Einkommens beiseite gelegt haben, schwupps, haben sie heute auch schon das Geld, ausreichend Eigenkapaital zu besitzen, damit einem die Bank einen Kredit fürs Einfamilienhaus im angesagten Ballungszentrum (hier Stuttgart) zu bewilligen. Der Unterschied ist, dass Frugalisten normalerweie dann halt kein Eigenheim kaufen im Gegensatz zum schnöden Sparer. Wobei sein "goldener Finanztip" am Ende ja auch lautet Bargeld ansparen um dann ggf. eine Immobilie finanzieren zu können. Also selbst da nichts Neues. So der wirkliche Aha Effekt stellt sich für mich da überhaupt nicht ein, da hat Oliver Noelting als Pionier weit mehr Interessantes zu sagen und kommt für mich auch wesentlich authentischer rüber...
Jo, das ist halt die RUclips-Finanz-Bubble. Da werden die immer gleichen Themen immer wieder rumgerührt. Warum die ersten 100k die wichtigsten sind... warum es auf das Mindset ankommt .... blablub.
Wird er dummerweise Opfer des Rendite-Reihenfolge-Risikos, dann freut er sich erst mit 50 über die 1 Mio, die dann real nur noch 0,5 wert ist. Leider gibt es keine Alternativen. Daher wünsch ich ihm, dass es so läuft wie von ihm geplant.
Ja, das stimmt.....da ist das mit der Rente mit 40 illusorisch. In diesen Fällen muss das kluge Management der Ausgaben Prio 1 sein, damit man noch was in z.B. ETF-Sparpläne investieren kann. Dann kann man auf jeden Fall auch was erreichen...
Frugalismus, also sparsames bewusstes Leben, und Geld nur für wichtige Dinge anstatt für Prestige-Ausgaben würde vielen aus der Klemme helfen. Frugalismus heißt ja nicht implizit, dass man sich Riesensparraten leisten kann, sondern nur, dass man bewusst mit Geld umgeht. Wird leider nicht in der Schule gelehrt. Wenn ich mir anschaue, wieviel minderwertige Artikel in Fastfashion und Dekoläden verramscht werden ...
Du hast den sinn vom Frugalismuss wohl nicht ganz verstanden.. es geht doch primär um das optimieren seiner Lebensqualität mit möglicht geringem Geldeinsatz. Vorallem wen man nicht viel hat ist es doch um so sinvoller seinen Konsum zu hinterfragen und herrauszufinden was einen wirklich glücklich macht. Generell hilft es bereits enorm, sich einen überblick über seien ausgaben zu verschaffen. Erst das nächste ziel beim Frugalismus ist dan die Finanzielel Freiheit, wobei die meisten auf dem weg dahin merken, das sie doch nicht möglichst früh aufhören wollen zu arbeiten, weil sie inzwischen etwas machen, das ihnen spaß macht und das ihr Leben bereichert. Wieso also noch aufhören?^^ Um soeine Freiheit zu erreichen braucht man garnicht so viel. Mindestlohn sind aktuell bei ner vollzeitstelle 2160€ Brutto. Das sind als single 1567€ netto. Davon könnte ich monatlich 500€ investieren ohne das ich nenenswert auf Lebensqualität verzichten müsste, zumindest wen ich noch in NRW wohnen würde. ZZ sind meine ausgaben 300€ höher, da ich aus beruflichen gründen in die nähe von München gezogen bin, aber sowas macht man ja nicht für nen Mindestlohnjob, da wäre es schon recht dumm hier her zu kommen oder zu bleiben...
so wie sein bart aussieht hat er auch mit rassierklingen gespart xD ^^ wollen wir wetten das er mit 30 sich noch nicht einmal 30 mal rassiert hat A.M.K xD ^^ fang mal an dich alle 3-5 tage an zu rassieren ^^ darmit du ein männer bart bekommst ^^ sonst wirst du mit 50 aussehen wie eine ältere dame mit pflaumenbart xD ^^
Ein Bart wächst nicht größer oder besser wenn man ihn rasiert. Wie sollen den von Rasieren neue Haarwurzeln unter der Haut entstehen? Du kannst das unattraktiv finden, aber es ist ganz sicher nicht unmännlich.
Hi Timo, auch dieses Interview habe ich sehr genossen. Florian ist erscheint sehr bodenständig und erzählt viel, an dem man erkennt, warum er dort steht, wo er steht :) Wohlfühlsummen etc. sehe ich ähnlich wie er. Ich würde sagen die ersten 200-500k sind die schwersten. Danach wird es immer schneller und man wird oft selbst noch von neuen Rekorden überrascht. Seine Einstellung zu Opfermentalität, Lamentieren vs. Optimismus, Pragmatismus und Vorwärtsdrang etc. gefällt mir. Ausgaben sollte man anfangs ganz genau kennen. Ich habe über insgesamt zehn Jahre meine Ausgaben bis ins letzte Detail getrackt (z.B. Tankstellenrechnung in der Software gesplittet auf Diesel und Kaugummi/Genussmittel etc.). Nach den 10 Jahren war es aber dann gut und es reicht, hin und wieder die Kategorien im Blick zu haben. LG Andi
Danke fürs Interview, hat Spaß gemacht🙏👍
Ich habe zu danken. Schön, dass du da warst 😊
du hast ein echtes Talent dafür Interviews zu führen. Habe mir nun ein paar Videos von dir angeschaut....echt TOP!!!!
Das freut mich, vielen Dank für dein Lob :) LG
Danke Timo, danke Florian! Das war sehr Interessant und Informativ! Timo, ich habe mich über dein Fazit gefreut... was du aus diesem Gespräch für dich mitgenommen hast. 👍
Sehr gerne:) werd bei allen Interviews so ein Fazit machen. Liebe Grüße
Man muss einfach nur viel verdienen.
Nächstes mal dann der Staplerfahrer Frugalist mit 60% Sparquote unter der Brücke lebend👍und seine Frau, die Einzelhandels Verkäuferin. Alles in den MSCI World💪
🤣🤣🤣
Leider kaufen die meisten dieser Bevölkerungsgruppe nicht MSCI World, sondern häufig pro Woche 3 T-Shirts, rauchen und stopfen ihre Wohnung mit Deko voll, die dann der Mode folgend regelmäßig ausgetauscht wird. Mit einem Sparplan würden sie nicht Millionäre werden, aber ein kleines Finanzpolster wäre möglich.
joa stimmt schon. Die Ausgaben kann man zwar sehr optimieren, aber iwan ist es einfach viel sinvoller und einfacher das Einkommen zu steigern um eine Höhere Sparquote zu erreichen.. ob 50% sparquote 1000€ oder 2500€ entsprechen ist ja auch nicht unwichtig ^^
Ich verstehe Florian und denke ähnlich, setzte mir meine Ziele aber nicht immer höher, auch weil ich nicht im gleichen Hamsterrad wie in der Arbeitswelt landen möchte.
Aktuell stehe ich finanziell ungefähr am gleichen Punkt, bin allerdings drei Jahre älter.
Mein Ziel ist/war auch immer die finanzielle Freiheit, allerdings habe ich bei mir festgestellt, das ich mit wachsender Unabhängigkeit sogar wieder mehr Lust auf Arbeit habe.
Mein Ziel ist es, eine Immobilie zu besitzen und nur noch so viel arbeiten zu müssen, das ich krankenversichert bin, ich werde bis ca. 40 noch vollgas geben und dann langsam die Arbeitszeit reduzieren.
Viel Erfolg weiter auf deinem Weg 😊
@@TimoBaudzus Danke und dir natürlich auf deinem neuen Kanal auch :)
Krankenversicherung als privater kostet soviel wie Miete.
@@LevestaEssahunter €300/M.
@@handyich7832 ich meinte als Privatier. Die gesetzliche kostet dann ca 1100€. Du hast dann den Höchstsatz und die Zugabe eines Arbeitgebers fällt weg die du selbst trägst.
Mit dem Fahrrad über eine Stunde zur Arbeit zu fahren auch wenn es regnet, anstelle das Auto zu nutzen und nur 15 min. zu brauchen, wäre für mich schon eine starke Einschränkung. Aber das muss jeder selbst wissen.😀
Guter Punkt, in ländlicheren Regionen ist das Auto oft ein Muss. LG
Je nach Strecke kann das ja auch dem Sport zugeordnet werden.
Du hast 1. Welt probleme 😂
@@enzodino23... und du?❤
Ja für mich wäre das auch eine Einschränkung. Andere fahren mit dem Rad aber nicht um sich einzuschränken sonder eher um sich sportlich zu fördern.
Ich hab vor 40 Jahren eine 3 monatige Weltreise mit Flug, Mietwagen (rent a dent), Street-Food und Unterkünften für damals 10.000 DM gemacht, statt für 150.000 Euro.
Manches muss man einfach machen, bevor alle Verpflichtungen des Arbeitsalltags und gestiegene Ansprüche auf einen zukommen.
Cool, so eine Erfahrung bleibt fürs ganze Leben!
wer sagt denn dass eine Weltreise 150.000€ kostet? Tendenziell eher 20-25T€ pro Person max.
Kannst du das mal Inflationsbereinigen, bitte. Wir (meine Frau und Ich) haben 2014 ebenfalls 4 Monate "Weltreise" gemacht für knapp 6TEUR (teilweise auch im Kloster geschlafen, weil 10Dollar die Nacht zu teuer war usw).
10.000DM vor 40 Jahren wären heute inflationsbereinigt ungefähr wieviel in Euro?
@@ewigheim123 Bei 2% Inflation verdoppeln sich die 10.000 DM in ca. 36 Jahren. Das wären also heute 20.000 DM = 10.000 Euro.
Hallo Timo, tolles Interview. Schon nach 10min. gibt es den👍. Vielen herzlichen Dank auch an Florian. LG Stefan
Als Ossi muss ich bei diesen "Plänen" immer lachen, denn ich zahle mit meiner 3. Währung. Die erste Währung wurde bis zu 1:10 getauscht, die nächste Währung wurde 1:2 in den Euro getauscht, also wieder Halbierung, und dafür hat die Inflation den Rest gefressen, denn Döner kostet heute nicht mehr 3,50 Mark, auch nicht mehr 3,50 Euro und nicht 4,50 Euro, sondern bis zu 8,50 Euro. Sprit kostet nicht mehr 98 Cent, sondern bis zu 1,98 Euro und Miete kostet nicht mehr 400, sondern 800 Euro. Einen VW Golf kannste jetzt bei 30.000 Euro statt für 14.000 Mark kaufen und ihn voll bis 60.000 Euro machen.... Nö, find ich gut, Pläne über 30, 40 Jahre zu machen. Wird sich garantiert nichts verändern in 40 Jahren. 😄
Verständlicher Frust, aber einfach abwarten und offen, dass man "rechtzeitig" abtritt, kann ja nicht die Lösung sein. Aber im Kern hast du recht, insbesondere die Inflation ist ein echter Wohlstandskiller....dazu mache ich bald mal was detailliertes. LG
Und heute verdientst du 400 Ostmark?
@@PeitzLPsicher nicht. Aber man muss sich vergegenwärtigen, dass 400 Euro heute in 40 Jahren die Kaufkraft von 400 Ostmark haben.
Den Döner isst du aber heimlich oder?
Sehr spannendes Interview! Interessant wäre auch mal eine Art Beispielportfolio bei 1.5M€-Vermögen, das auf passives Einkommen hin optimiert ist, um die Größenordnungen besser zu verstehen. Wie würde man diversifizieren? Wie und wo fallen wie viele Steuern an? :)
Gute Anregung, Jonas. Danke dir 😊
Top! Gerne viele solcher Lifestyle Videos rund um das Thema Finanzen. Tägliche „Briefings“ wo wahllos irgendwelche Pseudofakten oder Meinungen präsentiert werden interessieren keinen langfristigen Anleger 👍🏻 Sowas hingegen schon! Weiter so! Bisher waren die Videos wirklich klasse!
Das freut mich, danke dir 😊 Es wird wahrscheinlich ne gesunde Mischung...jetzt kommen erstmal 2 Interview, die etwas aktueller Themen aufgreifen, dann wieder mehr Portfolio-Ausrichtung...Liebe Grüße
Danke, gute überdenkenwerte Gedanken. Wertvolles Video.
Dankeschön 😊
Das war wirklich sehr inspirierend! Schöne Grüße vom Bodensee
Wow, das freut mich 😊
Tolles Interview! 🤗 sehr sympathisch
Dankeschön 🙏 😊
So macht Frugalismus für mich auch Sinn. Statt sich gegenseitig zu unterbieten wer am wenigsten braucht einfach schauen was brauche und will ich wirklich, was macht mich glücklich, was brauche ich eigentlich nicht und dann YOLO.
Danke für deine Gedanken:)
Alles dafür tun um aus dem Zwang zu arbeiten rauszukommen - meinen Respekt hast du!
Der Titel ist schon etwas unpassend aus meiner Sicht. Bei einem Bruttoeinkommen von über 230.000€ im Jahr (2022) sind diese Zielsetzungen mit 40 alles andere als unrealistisch. Wer sehr viel verdient, kann auch sehr viel investieren, ohne dass man großartig auf die Ausgaben achten muss. Da reicht es bereits aus, wenn man nur ein normales Konsumverhalten an den Tag legt.
Got no name...ist ein guter Punkt! Deswegen ging es ja auch viel darum, wie es zu der Entscheidung für die Selbstständigkeit kam und wie der Frugalismus dazu beigetragen hat....
Liebe Grüße
Ausreden. Wer viel verdient kann auch viel Geld zum Fenster rauswerfen...
@@j.westbestoftherest9102 Ausreden? Was soll an einer einfachen Feststellung eine Ausrede sein? Alleine die Option so viel Geld aus dem Fenster rauswerfen zu können wie andere nicht einmal in Ansätzen Brutto verdienen, ist bereits ein massiver finanzieller Vorteil. Wenn man mit derart überdurchschnittlichen Einkommen durchschnittlich konsumiert, ist eine finanzielle Freiheit mit 40 o.Ä. alles andere als verwunderlich. Eher im Gegenteil. es wäre verwunderlich, wenn man das nicht schaffen würde.
@@gotnoname3956 Das ist aber ein großes "Wenn".
Sie meisten konsumieren dann auch überdurchschnittlich.
Und deswegen ist es eine Ausrede zu sagen, dass nur übermäßig gut Verdienende solche Ziele erreichen können.
Sorry.
@@j.westbestoftherest9102 Du legst mir eine Aussage in den Mund, die ich nie getroffen habe. Meine Aussage bestand lediglich in der Feststellung, dass mit einem derartigen Einkommen es kein Meisterwerk ist mit 40 ausreichend Vermögen aufzubauen um finannziell frei zu sein. Wer das nicht hinbekommt, setzt sich mit seinen Finanzen schlicht nicht auseinander, vollkommen egal was die meisten angeblich so tun. Die meisten Menschen sind finanziell dumm.
Welches Einkommen erforderlich ist um finanziell frei zu sein, hängt maßgeblich vom gewünschten Konsum ab. Wer normal oder leicht underdurchschnittlich konsumieren möchte, eine Familie hat und nur ein durchschnittliches Einkommen hat, wird mit 40 kaum finanziell frei sein und in den Ruhestand gehen können. Hat mit einer Ausrede nichts zu tun, das ist simple Mathematik.
Frugalisten, die auf Hartz4 Niveau leben, mögen sich das lustig rechnen, aber eine sinnige Referenz ist das nicht.
Mit meiner Frau habe ich ein Haushaltseinkommen ebenso im guten sechsstelligen Bereich. Und da wir nicht sonderlich viel konsumieren, können wir auch problemlos 4-5k jeden Monate investieren. Nur bringt das den Leuten mit Einkommen nahe des Durchschnitts oder gar des Medians herzlich wenig. Schau dir mal diverse Foren zum Thema Frugalismus an und was für Jobs die meisten haben...i.d.R. überdurchschnittliche Gehälter und entsprechend hohe Sparquoten.
Ww -Sehr spannend - wichtig: Sinnvoll konsumieren, sparen als Sport und trotzdem ein bisschen spielerischer Spaß am Geld verdienen.
Perfekt zusammengefasst 🙌 😊
Florian du wirst dein Ziel sicher übertreffen. 9 Jahre sind ein langer Zeitraum und dein Mindset anständig ausgerichtet. 1 - 1,5 Mio. klingt viel und für viele aus deinem Umfeld sicherlich absurd, aber du wirst schnell feststellen, dass du dich irgendwann in einem skalierenden Umfeld wiederfindest. Ich hatte dasselbe Ziel wie du und mit 31, deutlich schneller als gedacht, erreicht. In der Retrospektive denke ich oft darüber nach, ob höhere Ziele auch funktioniert hätten können. Keep on going👍🏼
Top, danke für deine Gedanken und Respekt für deinen Erfolg! :)
Ja nee iss klar..mit 31J...🤣🤣
Ihr Spinner
Super Gespräch. Danke sehr. Ich wäre froh, wenn ich "Rente mit 70" hätte. 😁
Haha, schaffst du 💪 😁
Bei den bisherigen Regierungen war es so, bei der aktuellen Regierung ist es sowieso so und bei allen kommenden Regierungen wird es genauso sein.
1) die Super-Reichen sind safe, die brauchen keine Steuern zahlen, denen passiert nichts.
2) die Super-Armen können keine Steuern bezahlen, die bekommen Transfer-Leistungen, damit sie "stillhalten".
3) die "Mittel-Schicht" strampelt sich ab um den Traum von finanzieller Freiheit/Unabhängigkeit zu leben und gleichzeitig die Steuern zu bezahlen um 1) und 2) abzusichern
Das hat so noch nie richtig funktioniert und wird in Zukunft erst recht nicht mehr funktionieren.
Den Spruch "die (mittelschicht)-starken Schultern müssen dann halt mehr zum Wohle der Gesellschaft beitragen" kommt nicht von ungefähr.
Ich meine wer soll das alles bezahlen ? Steigende Pflege-Beiträge, steigende Renten-Beiträge, steigende Pflege-Kosten, steigende Gesundheits-Kosten, steigende Lebenshaltungs-Kosten wohin man schaut ...
Und irgendwann sind dann auch mal all die (mittelschicht)-starken Schultern am Ende bei all den kruden Ideen die diese Regierungen so absondern.
Von daher sollte man das Leben geniessen solange man einigermaßen gesund ist und dann am besten rechtzeitig sterben bevor man ernsthaft krank und/oder alt wird.
Ich wünsche allen Glück dabei !
Bin 34 und will mit 55 finanziell unabhängig sein aber werde alles tun dies zu unterbieten und auf 49 zu setzen.
Viel Erfolg 😊
@@bartsimpson9297 bin jetzt 34. 130k gerade aber 15k davon benötige ich noch. also 115k, monatlich kommen 1-2k hinzu. wie siehts bei dir aus?
Super Gast!!!
Danke ✌️
Tolles Gespräch und auch inspirierende Ansätze. Man darf nur nicht vergessen, die vielen die die Selbstständigkeit versucht und nicht geschafft haben, reden selten in der Öffentlichkeit drüber...
Vielen Dank! Und ja, das ist wirklich ein Thema, dass "Scheitern" hier in BRD immer noch so negativ besetzt ist und als peinlich angesehen...
@@TimoBaudzus das stimmt. Es sollte sich aber auch jeder fragen ob er wirklich für die Selbstständigkeit gemacht ist und ob das Business Modell realistische Erfolgsaussichten hat...
@@TimoBaudzus Das ist nicht das Problem. Das Problem ist die aus dem survivorship bias basierende Falschaussage: "jeder kann es schaffen". Natürlich kann es nicht jeder schaffen, tatsächlich können sogar die allermeisten niemals von ihrem Kapitalvermögen alleine leben.
Die 4% Regel gilt für etwa 30 Jahre.
Da kann dann mit 70 noch viel Restleben übrig sein. Stichwort: "Langlebigkeitsrisiko".
Mit 2% (d.h. Faktor 50 statt 25) ist man schon eher auf der "Ewigkeitsschiene". Auch mit 1 Mio ist man jedoch nicht absolut sicher.
Ich habe daher so lange sozialversicherungspflichtig gearbeitet, dass ich ab 67 mit einer *lebenslangen (teil)inflationsindexierten Rente* rechnen kann, die meine Lebenshaltung ohne Luxus (ggf. auch in Südeuropa) abdeckt. Ansonsten hab ich mich von allen staatlichen Angeboten möglichst fern gehalten.
Mein Ziel-Portfolio ist 50% in Aktien direkt und 50% in weltweiten ETF. Ich streue meine Wohnsitze und Banken über Jurisdiktionen, Depotbanken und Fondsgesellschaften. Mal sehen, wie es ausschaut, wenn ich 67 bin und ob ich dann ggf. auch erst später die lebenslange Rente beantrage. Das muss aber jeder für sich und seine Situation selbst entscheiden.
Man kann aber auch einfach so entsparen, wie der Aktienmarkt es hergibt. Wenns mal bergab geht zahlt man sich weniger aus oder beim crash kann man ja nochmal arbeiten gehen um nichts verkaufen zu müssen. Damit nimmt man sich sehr viel Risiko in den ersten Jahren des Entsparens.
@@paulf5130
Das stimmt, bis auf erneutes Arbeiten mit 50%+ für den deutschen Fiskus, das hab ich nicht mehr in der Planung!
Und, wieviele Rentenpunkte hast du Dir dafür in Deinem Arbeitsleben erarbeitet und wie alt bist Du jetzt?
@@Cephalotus2 Ich habe die DE Rente verlassen, sobald es mir möglich war. Ich zahle jetzt obligatorisch in der schönen Schweiz seit 2015 in die dortige Rente ein und hoffe dort irgendwann einmal ein paar CHF heraus zu bekommen, auf die ich für meinen Lebensunterhalt aber auch nicht angewiesen bin.
@@thedude579 Du arbeitest also nach wie vor. Ob DE oder Schweiz ist ja egal. Oben stand das bei Dir das Arbeiten in der Vergangenheitsform.
Junge Timo, wo kommst du denn auf einmal her ? 😁 Gleich mal nen Abo dagelassen 👌
Kleines Frühstückspäuschen eingelegt 😁 jetzt geht´s wieder los:)
@@TimoBaudzus Guter Mann, auf gehts !👍
In einjgen Punkten gerade zum Konsum kann ich persönlich zustimmen. Und doch ist es nicht für jeden machbar. Einkommen, Familiensituation etc. Was ich dem abgewinnen kann, ist vor allem das Arbeitsleben 18-68 jahre so angenehm wie möglich (Arbeit, Kollegen, Freizeit) zu gestalten. Auch mal eas gönnen aber nicht mit jedem zu konkurrieren.
Timo danke für die Perspektive deines Interviews 👍🌞
Dem "inspirierend und motivierend" schließe ich mich an. Die Stufenfolge "Finanzielle Abhängigkeit, Sicherheit, Unabhängigkeit, Freiheit" ist sehr interessant. Dem gegenüber steht auch der persönliche Gestaltungsspielraum. Viel hat dabei mit Beziehungen zu tun, der Beziehung zum sozialen Umfeld in der Arbeit, aber auch der Beziehung zur eigenen Tätigkeit. Beide Ebenen können sehr wohltuend, aber auch sehr garstig empfunden werden. Auch gut ist die Erwähnung der Kompetenzen, die man sich selbst in der freien, unternehmerischen Tätigkeit erwirbt. Man sollte alle Arbeitnehmer eine Zeitlang (ein bis zwei Jahre) in ihrem Berufsleben einmal frei und nicht angestellt arbeiten lassen. Das würde für die Arbeitskulturen und -haltungen Einiges bringen.
Danke für deine Gedanken, das steckt viel drin. Für mich persönlich ist zum Beispiel der Gestaltungsspielraum extrem entscheidend....ich schaue mal, ob ich weitere Gespräche zu dem Themenfeld "Arbeit" bekommen kann. Liebe Grüße
Bin durch Hell auf dich sufmerksam geworden und hab dich blind abonniert. Das war ein guter Tipp!
Dito 😊
Sehr schön 😊 Bald kommt übrigens ein Video mit Sebastian auf meinem Kanal 👍
Timo, herzlichen Glückwunsch zu deinem noch jungen Kanal.
Finde ich erfrischend und bereichernd, für die Finanz-RUclips Szene.
Wünsche weiterhin viel Erfolg
Ich bin gespannt auf die nächsten Video.
Auf das Video mit Sebastian freue ich mich auch.
Danke, Robert! Kommt am Sonntag:)
Jeder hat es doch selber in der Hand und auch mit am Anfang kleinen Beträgen 50, oder 100 Euro im Monat als Sparrate ist der erste Schritt gemacht. Natürlich muss man am Ball bleiben und sollte immer seine Sparrate auch steigern. Ausreden gibt es genug etwas nicht machen zu können, daher einfach mal anfangen und schauen wo es hingeht. ;-)
Auf jeden Fall, danke für deine Gedanken!
Ich bin 67 und immer noch nicht finanziell frei.
Ging mit Schulden in die Rente und guter Dinge.
Mir helfen mein Glaube und Chi Gong.
Alles Gute!❤😂
Auf dem Immofonds liegen 400 Euro bei schmalem Weitereinzahlen.❤
👍🏻🙋🏼♂️🖖🏻💸 Das interview hat mir sehr gefallen!!!!! Weiter so.
Das freut mich, danke dir 😊
min 32:46 Das finde ich interessant Timo. Ich mache es genauso, schon seitdem ich in den 80er Jahren mein erstes Lehrlingsgehalt bekommen haben. Sonntag Abend wird das Wochenbudget bar abgehoben und dann muss ich mir das für die Woche einteilen. Ich sag immer, ich war schon Frugalist bevor es den Begriff überhaupt gab. Was ich festgestellt habe. Neben den üblichen Verdächtigen (Kaffee to go, Zigaretten, Ausgehen, Drinks, etc.) hat man das größte Einsparpotential mit "selbst kochen". Das hat mein Wochenbudget halbiert. Miete, etc. runter zu bekommen ist in München fast unmöglich. Für 300,- Euro bekommst Du hier mit viel Glück eine eigene Garage (kein Stellplatz - den gibt es für die Hälfte 🙂)! Die Genossenschaften nehmen schon lang niemand neuen mehr auf und "aufs Land ziehen", da müsste man weiter als S-Bahn Bereich gehen. Dabei würde man das meiste vom eingesparten Geld wieder für Fahrkosten, Benzin, etc. ausgeben. Von der verlorenen (Lebens)-Zeit mal ganz zu schweigen.
Wenn Warren Buffet 1958 kein Haus gekauft hätte, sondern diese 31500€ angelegt und bei Charlie Munger auf der Couch geschlafen hätte, wäre durch den Zinseszins Effekt sein Vermögen heute um mehrere Milliarden höher.
Super Ansatz, weiter so!
Bitte unbedingt die 4% Regel mal kritisch hinterfragen! Die Studie wurde schon von vielen Wissenschaftlern zerlegt.
Yep, da gibt´s Kritikpunkte. Danke für die Anregung:)
Besten Dank für das Video. Zum Thema Wochenbudget mit Bargeld. Viele Menschen zahlen alles nur noch mit Karte Karte Karte und kennen ihre Kontobewegungen überhaupt nicht. Sehe ich als einen der schlechtesten Trends was das Thema Bargeldlose Zukunft angeht.
Danke fürs Feedback! :)
Wann kann man die Interviews bei Spotify hören?
Ich muss mal schauen, voller Fokus zunächst auf RUclips, aber ich hab Spotify und andere Formate auf der Agenda. Bißchen Geduld noch. LG
Sucht euch einfach einen Job der Spaß macht und gut ist.
Das ist für mich auch der sinvollste teil beim Frugalismuss, der fokus auf Lebensqualität und Freiheit. Schon ein finanzielles Polster für 3-4 Jahre eröffnet einem bei der Berufswahl so viel mehr möglichkeiten. Dir gefällt der aktuelle Arbeitgeber nicht mehr? ja okay du kanst kündigen ohne was neues zu haben, selbst wende nicht gleich was findest stört das nicht :D
Ein kleiner Blick auf die Website von Florian zeigt schnell, dass er nicht anlegen kann und mir einem Ingenieursjob besser gefahren wäre. Kein Fortschritt in den letzten 3 Jahren beim Vermögen dafür aber ständig gezwungen abstrusen Blogartikel geschrieben. Seit dem es richtig schlecht läuft, gibt es auch keine Updates zu seinem Einkommen. Klasse. Erinnert mich bisschen an Kolja (aktienimkopf), der total abgedreht ist.
Seine Defi Position ist halt am abschmieren. Daher zeigt er vermutlich nichts mehr.
Deswegen verkauft er ein Buch, betreibt einen Blog und macht andere Sachen um das zu kompensieren. Wer Erfolg bei der Anlage hat, braucht alles andere nicht. Zumindest ist mir nicht bekannt das Warren Buffett einen Blog betreibt :-). Okay, ich gebe zu, dass war jetzt ein Extrembeispiel. Zu Kolja: Solange bei ihm weiterhin die Aufrufzahlen stimmen, hat er alles richtig gemacht. Jeden Tag 3 Videos raushauen mit Inhalt aus Twitter, Bild-Zeitung oder Sonstwoher und seinen Senf dazu abgeben. Dafür braucht man kaum Intelligenz, kaum Aufwand, bringt aber einen schönen Ertrag wenn sich das nur genug Leute anschauen. In der Eisdiele sitzen und über aktuelle Titelseiten oder youtube-Content plaudern, was ein geiler "Job". Ich schaue mir seine Videos mittlerweile auch nicht mehr an.
Geld offenbart den Charakter ^^
Also das Prinzip Finanzielle Sicherheit und dann Finanzielle Freiheit ist bei Bodo Schäfer geklaut. Bodo Schäfer lehrt dies schon länger!
Und mit einem Monatseinkommen von mehr als 6.000,00 € im Monat brutto zu sagen; ich mache mich jetzt selbständig ist natürlich leicht.
Ich war ca. 30 Jahre lang alleinerziehend (die meiste Zeit davon). Ich habe um den Unterhalt für meine Kinder kämpfen müssen und hatte immer sehr kleines Einkommen. Jetzt bin ich 56 J. und konnte erst letztes Jahr wieder anfangen zu sparen. Was wird denn sojemandem wie mir empfohlen, denn auch ich möchte finanziell frei sein?
mehr verdienen
Sehr witzig... in Thüringen!!!
viele Menschen ist es nicht bewusst wie viel eine Million ist. Wenn man von 0 anfängt und die (für die allermeisten Menschen) aberwitzige Summe von 1000 Euro im Monat "sparen" besser gesagt zurücklegen kann, dann dauert es ohne Zinseszins Effekt 1000 Monate Zeit = rund 83 Jahre! um auf eine Million zu kommen. Sprich für Normalsparer mit durchschn. Einkommen ist es fast unmöglich sich das zusammenzusparen. Und selbst mit Zineszinseffekt müsste man Jahrzenhte durchhalten, da darf keine Krankheit, Jobverlust, hohe Inflation, Unfall, Scheidung etc dazwischenkommen. ergo eher ein Konzept für Kinderlose singles die gesund sind und hohes Einkommen generieren und mehr als 1000 anlegen können und dann noch ne super Rendiete einfahren...... wovon ich allerdings ein Freund bin, einen gewissen Kapitalstock aufbauen um zumindest zusaätzlich ein passives einkommen zu generieren und natürlich auch um schlechte Zeiten überbrücken zu können... aber auch hier sind die allermeisten Leute weit davon entfernt ohne Arbeitseinkommen oder Transferzahlungen auch nur einen Monat zu überstehen..... moderne sklaverei eben
Danke für deine Gedanken! LG
Wo ein Wille da ein Weg das geht sogar mit einem Angestellten Verhältnis mehr als 1.000€ sparen im Monat auch in jungen Jahren. Wenn man 1.000€ auf 20 Jahre anlegt ist man bei 8% Rendite auf knapp 600k€ und nach 25 Jahren schon bei fast einer Millionen (Zinseszins 😉) und wenn man sich selbstständig macht sind auch mal weit mehr als 1.000€ sparquote drinnen. Ich spreche nicht mal von mir selbst ich bin auch noch nicht so weit aber kenne paar Leute die geben abnormal Gas und die könnten wenn sie es nicht in ihr Unternehmen reinvestiert würden locker 3k€+ im Monat sparen
Komischer Text. Es gibt doch aber genau den Zinseszins-Effekt. Nicht so viel tippen was alles nicht geht -> MACHEN!
Hab mich schon gefragt, wann du auch dein eigenes Ding machst, wie Mario. 🙂✌🏼
Haha, wurde Zeit ;) ✌️
Hätte mir besser gefallen, wenn ihr zu zweit weitergemacht hättet.
Prima Interview!
Vielen Dank
Danke dir:)
Werdet Berater, dann wohnt ihr 20 bis 30 Jahre im Hotel. Ne Butze braucht ihr nur fürs Wochenende und als Abstellplatz.
😂
Man spart auch das Geld für Geburtstagsgeschenke für Freunde, Fitnessstudio, planbare Freizeitaktivitäten (fallen plötzlichen Terminen zum Opfer). Man sollte das nicht zu lange machen.
Super interessante Denkansätze 🤓
Wenn ich anfangen muss darüber nach zu denken ob ich mir den berühmten Starbucks Kaffee to go noch leisten kann ist es doch mit dem Leben schon vorbei. Mit solchen Sachen spart man langfristig 0. Am Anfang des Monats mind. 10% vom Gehalt weg und dann einfach Leben und fertig.
Absolut, ich denke, es ist wie Florian im Video sagt: Es kommt auf die großen Ausgabenblöcke an, hier sollte man optimieren....
Wenn es geht!❤
Die Leben halt alle in ihrer Bubble. Podcast machen, Kurse verkaufen, Homepage….
Theoretisch hätte ich in den letzten Jahrzehnten auch mit kleinem Geld ein Vermögen machen können. Das setzt aber ein paar wichtige Informationen voraus.
Interessantes Video!
Danke dir 😊
Warum braucht man ein "Sicherheitspolster" von 1,5-2 Mio.€ ? Denke ich zu klein?
Und wann gibt man das Geld dann aus?
Bar bezahlen ist der allerbeste spartipp ! Man hat ein viel besseres gefühl fürs geld
Finde ich tatsächlich auch, einfach mehr Übersicht und Kontrolle!
Ich kenne jemanden, eigentlich digital nativ, der zwischen 2 Jobs tatsächlich nur noch bar bezahlte. Dann waren halt etliche Tage vor Monatsende nur noch 60 Cent im Portemonnaie, aber noch Vorräte im Schrank. Clubbesuch mit Freunden fiel aus, aber kochen mit Freunden möglich. So kommt man gut durch Krisen. Im normalen Alltag ist Kartenzahlung halt bequemer.
Find ich gar nicht, da ist jeder unterschiedlich. Find's viel übersichtlicher, mit Karte zu zahlen.
Florian hat leider den Fehler gemacht, dass er sich beim Thema Investieren selber überschätzt hat. Für ihn wären einfache ETF-Anlagen die bessere Wahl gewesen.
Aber sonst super Typ….Aber trotzdem schade, dass er den Fehler gemacht hat.
Definitiv ein super Typ....bin nicht sicher, ob er sich überschätzt hat. Er hat sich weiterentwickelt, und das tun wir ja idealerweise alle. LG
@@1Fritzwalterworan machst du das fest?
Und der nächste meiner abonnierten RUclipsr auf Timo's Kanal. 🙂 Timo, ich muss sagen, dein Kanal gefällt mir immer besser, gerne mehr! 😃
Ich weiß nicht ob Florian hier mit liest, aber eine Frage:
Du sprichst davon, in einem Job zu verharren, der einem nicht gefällt. Unter der Voraussetzung sind deine Gedanken sehr gut nachvollziehbar. Hättest du etwas anders gemacht, wenn dich dein Job als Ingenieur voll erfüllt hätte?
Mich interessiert das insofern, da ich in einer solchen Situation bin. Ich bin mit meinem Job als angestellter Software-Entwickler sehr zufrieden. Wenn ich mich selbstständig machen würde, würde ich auch nichts anderes machen, zwar (hoffentlich) für mehr Geld, aber halt mit weniger Sicherheit/Planbarkeit und mehr Eigenverantwortung.
Danke nochmal für dein feedback und deinen Support:) Werde Florian nachher per Mail das Video senden und auf deine Frage hinweisen. LG
Ich teile meine Meinung, auch wenn du dich an Flo richtest.
Ein Angestellter und ein Selbstständiger arbeiten im Regelfall nach dem gleichen Prinzip: Zeit gegen Geld.
Es kommt erst zu anderen Prinzipien, wenn du als Unternehmer oder Investor agierst.
So wie ich es verstehe, erfüllt dich deine Arbeit. Wenn du mit den anderen Rahmenbedingungen wie Arbeitszeiten, Unterordnung in Hierarchie, Anweisungen, Kollegen etc. auch zufrieden/erfüllt bist, dann hat eine Selbstständigkeit keinen großen Mehrwert bzw. auch negative Aspekte zum Beispiel zu Beginn.
Um langfristig Vernögen aufzubauen ist keine Selbstständigkeit notwendig. Denn als Angestellter kannst du auch regelmäßig dein Einkommen erhöhen (z.B. Tarif, Gehaltserhöhungen, Unternehmenswechsel). Denn ein genauso wichtiger Punkt wie Einkommen erhöhen, ist Ausgaben reduzieren oder in einem bestimmten Bereich zu halten.
Hoffe die Meinung bringt dir was ;)
Alles Gute
interessant... Geld offenbart deinen Charakter !
Absolut!
cooles thema
danke dir ✌️
Timo super Typ, ultra sympathisch! Mach weiter so
Danke dir 😍
Er ist so vernünftig, spielt dann aber mit Crypto wie im Spielcasino. Im Gegensatz zu Aktien oder anderen Investments, die produktiv sind, ist Crypto ein Nullsummenspiel.
Warum müssen RUclipsr eigentlich immer mit den Händen rumwedeln?
Womit verdient Florian jetzt sein Geld? Er sagt er hatte vorher einen gut bezahlten Job als Ingenieur, den er aufgegeben hat. Weiter sagt er, dass er jetzt noch mehr verdient. Aber womit?
Danke für deine Frage. Er erwähnt im Video, dass sich selbstständig gemacht hat mit Geldschnurrbart.de und eine App namens Monetaz betreibt... Liebe Grüße
Hi Paul,
bin da sehr transparent mit meinen Einnahmen auf dem Blog. Großteil sind Affiliate Einnahmen von Websiten dir wir betreiben 👍
Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich finde es echt erstaunlich wie man mit einem Blog/Website so viel Geld verdienen kann.
@@paulmaier1751 Ja hat mich damals auch positiv überrascht. Es geht nicht von heute auf morgen, aber wenn man auch noch Spaß am Thema hat ist der Aufbau einer Affiliateseite der beste Nebenerwerb, den ich kenne 😎👍
Arroganz ist, wenn man sich selber als das Maß aller Dinge wähnt.
Jeder meint, hier auf Finanzexperten zu machen. So ein Schmarren. Selten so ein unwichtiges Blabla Video gesehen. 👎👎👎
Joa, okay 😁
Wenn man schon 500 Videos zum Thema gesehen hat, wiederholt sich irgendwann vieles. Also blabla kann sein, dabei ist das Video auch nicht besser oder schlechter als andere. Ich fands ok.
Wenn ihr zwei eine Religion gründet, tret ich der Kirche wieder bei!!! 🎉😂
Wir werden´s uns überlegen 😂
Also 40 schaffe ich nicht aber mit 50 is Ende Gelände xD
Top 😊 Viel Erfolg!!!
Vielleicht Ende 90!❤
Alle profitieren, wenn man Ulrike Herrmann heute in. der taz folgt, von der Inflation der Aktienkurse. Aber vielleicht ist es fake.
Was hat sie genau gesagt?
@@TimoBaudzus Sie ist neben ihrer erfolgreichen Autorenschaft zum Kapitalismus, den sie bewundert, aber an ein ende gekommen sieht, Wirtschaftsredakteurin bei der taz. Dort hat sie jetzt in einem Kommentar eine inflationäre Entwicklung der Aktienpreise angemahnt und dass selbst leine Veränderungen der Nachfrage hier große Preiswirkungen zeigten. Dies erklärt vielleicht auch Volatilität. Aber zentral bleibt die These überhöhter Preise, auch wenn die KGVs sich im Dax im Rahmen halten.
Von Crypto lass ich die Finger weg.
Ich habs zur Beimischung drin:)
Früher hat man's halt sparen genannt, heute braucht es einen fancy Namen und eine "Strategie", dafür will man dann als Ratgeber damit Geld verdienen. Nachdem also Gutverdiener/innen 5-10 Jahre lang einen großen Teil des Einkommens beiseite gelegt haben, schwupps, haben sie heute auch schon das Geld, ausreichend Eigenkapaital zu besitzen, damit einem die Bank einen Kredit fürs Einfamilienhaus im angesagten Ballungszentrum (hier Stuttgart) zu bewilligen. Der Unterschied ist, dass Frugalisten normalerweie dann halt kein Eigenheim kaufen im Gegensatz zum schnöden Sparer. Wobei sein "goldener Finanztip" am Ende ja auch lautet Bargeld ansparen um dann ggf. eine Immobilie finanzieren zu können. Also selbst da nichts Neues.
So der wirkliche Aha Effekt stellt sich für mich da überhaupt nicht ein, da hat Oliver Noelting als Pionier weit mehr Interessantes zu sagen und kommt für mich auch wesentlich authentischer rüber...
Jo, das ist halt die RUclips-Finanz-Bubble. Da werden die immer gleichen Themen immer wieder rumgerührt. Warum die ersten 100k die wichtigsten sind... warum es auf das Mindset ankommt .... blablub.
Wird er dummerweise Opfer des Rendite-Reihenfolge-Risikos, dann freut er sich erst mit 50 über die 1 Mio, die dann real nur noch 0,5 wert ist.
Leider gibt es keine Alternativen.
Daher wünsch ich ihm, dass es so läuft wie von ihm geplant.
Ja, das könnte sein....aber ob nun mit 40 oder 50 finanziell weitgehend unabhängig zu sein: ein Fail wäre es ja nicht ;)
Tja, mit 6k Brutto kann man echt schon viel anfangen. Alleinerziehende Mutter, die als Kassiererin arbeitet, kann davon nur träumen.
Ja, das stimmt.....da ist das mit der Rente mit 40 illusorisch. In diesen Fällen muss das kluge Management der Ausgaben Prio 1 sein, damit man noch was in z.B. ETF-Sparpläne investieren kann. Dann kann man auf jeden Fall auch was erreichen...
Frugalismus muss man sich halt leisten können....
Ja, geht nicht unbedingt mit Mindestlohn, das stimmt!
Frugalismus, also sparsames bewusstes Leben, und Geld nur für wichtige Dinge anstatt für Prestige-Ausgaben würde vielen aus der Klemme helfen. Frugalismus heißt ja nicht implizit, dass man sich Riesensparraten leisten kann, sondern nur, dass man bewusst mit Geld umgeht. Wird leider nicht in der Schule gelehrt. Wenn ich mir anschaue, wieviel minderwertige Artikel in Fastfashion und Dekoläden verramscht werden ...
Du hast den sinn vom Frugalismuss wohl nicht ganz verstanden.. es geht doch primär um das optimieren seiner Lebensqualität mit möglicht geringem Geldeinsatz. Vorallem wen man nicht viel hat ist es doch um so sinvoller seinen Konsum zu hinterfragen und herrauszufinden was einen wirklich glücklich macht. Generell hilft es bereits enorm, sich einen überblick über seien ausgaben zu verschaffen.
Erst das nächste ziel beim Frugalismus ist dan die Finanzielel Freiheit, wobei die meisten auf dem weg dahin merken, das sie doch nicht möglichst früh aufhören wollen zu arbeiten, weil sie inzwischen etwas machen, das ihnen spaß macht und das ihr Leben bereichert. Wieso also noch aufhören?^^ Um soeine Freiheit zu erreichen braucht man garnicht so viel.
Mindestlohn sind aktuell bei ner vollzeitstelle 2160€ Brutto. Das sind als single 1567€ netto. Davon könnte ich monatlich 500€ investieren ohne das ich nenenswert auf Lebensqualität verzichten müsste, zumindest wen ich noch in NRW wohnen würde. ZZ sind meine ausgaben 300€ höher, da ich aus beruflichen gründen in die nähe von München gezogen bin, aber sowas macht man ja nicht für nen Mindestlohnjob, da wäre es schon recht dumm hier her zu kommen oder zu bleiben...
Sinnfreies allgemeines Geschwafel
Was hättest du gern anders gehabt?
inhaltsloser Klugscheißerkommentar, will wahrscheinlich nur Aufmerksamkeit, wie wir alle ;)
🦍💎💥🚀
😁✌🏻💰🎉
finanzielle Freiheit erreicht man mE ab 10 Mio. Euro.
Da bin ich weit von weg.❤
30% in Kryptos? Haken dran machen. Der Typ hat keine Ahnung von Geldanlage.
Aber das Interview war gut.
so wie sein bart aussieht hat er auch mit rassierklingen gespart xD ^^ wollen wir wetten das er mit 30 sich noch nicht einmal 30 mal rassiert hat A.M.K xD ^^ fang mal an dich alle 3-5 tage an zu rassieren ^^ darmit du ein männer bart bekommst ^^ sonst wirst du mit 50 aussehen wie eine ältere dame mit pflaumenbart xD ^^
Ein Bart wächst nicht größer oder besser wenn man ihn rasiert. Wie sollen den von Rasieren neue Haarwurzeln unter der Haut entstehen?
Du kannst das unattraktiv finden, aber es ist ganz sicher nicht unmännlich.
Geldschburrbart ist ein geiler Typ , folge ihm seit dem CakeStart :))
Ja, echt super Typ!
Same on me