Rodinal ist ideal. Das war früher mein / unser Alltagsentwickler. Ich habe von meinem " Lehrmeister " gelernt, nach dem einfüllen, die Dose kurz sanft aufzustoßen um eventuelle Luftblasen raus zu bekommen. Dann ruhen lassen und bei Gelegenheit kurz und leicht an der rausschauenden Kernachse zu drehen. Leicht ! ohne in der Dose etwas in Wallung zu bringen. Bei einem Ansatz von 1:100 und entsprechender Zeit waren das immer brauchbare Ergebnisse. Bei mehreren Filmen legten wir Infozettel mit der Startzeit unter die entsprechenden Dosen. Diese Blätter warfen wir sofort nach nichtmehrgebrauch weg um Verwechslungen auszuschließen. Ist alles lange her und war immer eine mächtige Panscherei, nur damals Stand der Technik und nicht anders machbar. Wünsche euch weiterhin viel Spaß bei dieser tollen Freizeitbeschäftigung
Wieder ein interessantes Thema. Ich verwende gern die 1+100 verdünnung als semi Standentwicklung. Ich Kippe nach dem einfüllen 10 bis 12 mal und lasse dann den Film ruhen. Bei der Hälfte der entwicklungszeit Kippe ich dann noch 3x und anschließend ruhen lassen bis zum Ende der entwicklungszeit. Ich versuche dabei immer wenn möglich 18 statt 20grad Temperatur zu haben. Wenn nötig mit einem mantelbad. Ein schöner Vorteil dieser Entwicklungsmethode ist, das ich auf einer Rolle Film auch mit dem ISO wert variieren kann und trotzdem alle Bilder gut rauskommen. Die Standentwicklung wirkt quasi wie eine belichtungsautomatik. Gruß Robert
Vielen Dank für diesen Erfahrungswert! Das ist etwas, dass ich ungemein schätze und weswegen ich auch gerne den Bttb. mod einsetze. Habe auch schon von der Rodinal Kaltentwicklung bei 18° gehört… Das soll ja noch mal deutlich Feinkörniger werden. Kannst du das bestätigen?
@@fotofreundemuc gefühlt etwas weniger Korn bei 18 Grad. Das kann ich mir aber auch einbilden😉 Bei über 20 Grad steigt aber der Kontrast habe ich so den Eindruck
In diesem Fall haben wir die negative mit einer digitalen Spiegelreflexkamera ab fotografiert und zwar mit einem Makro objektiv 1:1 …nach bearbeitet haben wir überhaupt nicht, daher sehen die Ergebnisse beim vier hunderter bei der hohen Verdünnung auch so Kontrastarm aus…
Danke für die interessanten Erkenntnisse! Wenn ich bei der Standentwicklung bei höherer Raumtemperatur die Entwicklungszeit entsprechend verkürze: Dann müsste das Ergebnis doch kontrastreicher sein als in der Standard-Standdntwicklung. Oder???
Absolut… Ich bin mir bloß immer nicht ganz sicher wie lange ich die Zeit dann verkürzen soll… Da gibt es aber bestimmt auch irgendwelche aufschlussreichen Tabellen dafür… hab ich nur noch nicht entdeckt
Rodinal ist ideal. Das war früher mein / unser Alltagsentwickler. Ich habe von meinem " Lehrmeister " gelernt, nach dem einfüllen, die Dose kurz sanft aufzustoßen um eventuelle Luftblasen raus zu bekommen. Dann ruhen lassen und bei Gelegenheit kurz und leicht an der rausschauenden Kernachse zu drehen. Leicht ! ohne in der Dose etwas in Wallung zu bringen. Bei einem Ansatz von 1:100 und entsprechender Zeit waren das immer brauchbare Ergebnisse. Bei mehreren Filmen legten wir Infozettel mit der Startzeit unter die entsprechenden Dosen. Diese Blätter warfen wir sofort nach nichtmehrgebrauch weg um Verwechslungen auszuschließen. Ist alles lange her und war immer eine mächtige Panscherei, nur damals Stand der Technik und nicht anders machbar.
Wünsche euch weiterhin viel Spaß bei dieser tollen Freizeitbeschäftigung
Ein Tipp der auch heute noch volle Gültigkeit besitzt! 😇 es gibt nichts blöderes als bei einer Stand Entwicklung Luftblasen im Tank zu haben…
Wieder ein interessantes Thema. Ich verwende gern die 1+100 verdünnung als semi Standentwicklung. Ich Kippe nach dem einfüllen 10 bis 12 mal und lasse dann den Film ruhen. Bei der Hälfte der entwicklungszeit Kippe ich dann noch 3x und anschließend ruhen lassen bis zum Ende der entwicklungszeit. Ich versuche dabei immer wenn möglich 18 statt 20grad Temperatur zu haben. Wenn nötig mit einem mantelbad. Ein schöner Vorteil dieser Entwicklungsmethode ist, das ich auf einer Rolle Film auch mit dem ISO wert variieren kann und trotzdem alle Bilder gut rauskommen. Die Standentwicklung wirkt quasi wie eine belichtungsautomatik. Gruß Robert
Vielen Dank für diesen Erfahrungswert! Das ist etwas, dass ich ungemein schätze und weswegen ich auch gerne den Bttb. mod einsetze. Habe auch schon von der Rodinal Kaltentwicklung bei 18° gehört… Das soll ja noch mal deutlich Feinkörniger werden. Kannst du das bestätigen?
@@fotofreundemuc gefühlt etwas weniger Korn bei 18 Grad. Das kann ich mir aber auch einbilden😉 Bei über 20 Grad steigt aber der Kontrast habe ich so den Eindruck
Wie scannt ihr? Was macht ihr in der Nachbearbeitung?
In diesem Fall haben wir die negative mit einer digitalen Spiegelreflexkamera ab fotografiert und zwar mit einem Makro objektiv 1:1 …nach bearbeitet haben wir überhaupt nicht, daher sehen die Ergebnisse beim vier hunderter bei der hohen Verdünnung auch so Kontrastarm aus…
genialer vergleich
Danke für die interessanten Erkenntnisse! Wenn ich bei der Standentwicklung bei höherer Raumtemperatur die Entwicklungszeit entsprechend verkürze: Dann müsste das Ergebnis doch kontrastreicher sein als in der Standard-Standdntwicklung. Oder???
Absolut… Ich bin mir bloß immer nicht ganz sicher wie lange ich die Zeit dann verkürzen soll… Da gibt es aber bestimmt auch irgendwelche aufschlussreichen Tabellen dafür… hab ich nur noch nicht entdeckt
Erster! =) Danke für die Arbeit. Und... EY wie viele Entwicklerdosen habt ihr eigentlich?! :D
Puh auswendig weiß ich das gar nicht… Aber es sind schon eine ganze Menge 😅 Danke für das Lob!
Als Faustregel verkürze ich je Grad mehr die Zeit um 45 Sekunden.
In der Stand Entwicklung?
@@fotofreundemuc Da ich selten Standentwicklung mache, gelten dies für Kipp-/Rotationsentwicklung.
@@TrailchaserSD Ah okay, ja dann macht das Sinn ;-) Welche Verdünnung nutzt du?
@@fotofreundemuc Meist 1+50. Mehr wegen Sparsamkeit als dass ich große Unterschiede bemerke.
teperatur halten im waschbecken mit 20 grad wasser gefüllt tank ins wasser....alter trick um tep zu halten