Allein die Begrüßung hat mich komplett abgeholt LUL . Danke für die Aufklärung , wusste nicht das sowas passieren kann und werde es künftig auch hoffentlich dank dir verhindern :D
Freut mich, dass es dir gefallen hat. :) Sollte dir die CPU doch mal aus dem Sockel rausrutschen und du die Situation souverän meisterst, dann hab ich ja alles richtig gemacht. ;) Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Danke, super ruhig erklärt. Das ist mir gerade eben passiert mit dem Rausreißen der CPU. Ein paar Pinne sind dabei verbogen gewesen. Konnte sie zum Glück richten. CPU klebte am Kühler. Hat alles geklappt. PC läuft wieder
Das ist mir tatsächlich erst vor ein paar Tagen passiert. Hab mich erschrocken und gebetet, dass die CPU noch geht xD. Es hat alles geklappt. Hab ihn mit leichten hin und her Bewegungen dann vom Kühler gelöst. Tolles Video :)
sehr sehr gut erklärt. danke für dieses video. ich hoffe ich reiß meinen beim nächsten mainboard wechsel nicht raus aber durch dieses video bin ich gut vorbereitet
Danke für die Blumen. Ich drücke die Daumen, dass beim nächsten Kühler-/CPU-Wechsel alles gut funktioniert. Aber falls doch was schiefgeht, hast du jetzt ja ein paar Tipps zur Hand. :)
wir haben das mal mit einem föhn behoben einfach geföhnt bis die wlp schön geschmeidig (nicht falsch verstehen) war und dann ist der recht leicht runtergegangen
Ja, anwärmen hilft auch relativ zuverlässig (wenn die WLP nicht gerade eine der ganz billigen Sorte war). Das hätte ich durchaus noch als Hilfestellung mit im Video einbauen können - ich hab schlichtweg nicht dran gedacht. Also danke für den (erneuten) Hinweis. :)
Also ich hatte immer die Arctic Silver 5 Wärmeleitpaste genommen. Da war auch nach 7 Jahren nichts festetrocknet. Hoffe das ist bei der Be quiet Wärmeleitpaste, welche beim Dark Rock dabei war, auch der Fall.
Vielen Dank. Hab mein am4 raus gerissen und Pins mit Pinzette und klinge gerade gebogen da waren einige kaputt aber ich hatte bei den ryzen 9 5950x bis lang glück und konnte richten. Muss noch Endkontrolle machchen uns dann schau ich ob alles geklappt hat. Der war mir zu teuer um es nicht zu versuchen. Beim nächsten Mal lass ich das aber machen. Vielen Dank für dein Video waren gute Tipps dabei 🎉
Habe doch tatsächlich nach 30 Jahren "PC Selbstbau-Erfahrung" aus Unachtsamkeit bei der Kühlerdemontage eine CPU (AMD 5900X) mit aus dem Sockel gerissen und dabei etliche Pins verbogen. Zum Glück hat meine 26 jährige Tochter mit kleinen Händen und entsprechendem Geschick das ganze mit einem Cuttermesser wieder hinbekommen. Ich als alter Grobmotoriker hätte da wohl nur noch mehr kaputt gemacht.
Ich hatte ein Ryzen 7 2700X und habe den Boxed Kühler genommen der inkl Wärmeleitpaste bereits drauf hatte. 2 Jahre später wollte ich ihn mal wechseln und zack aus dem Sockel gerissen. Zum Glück waren alle Pins grade aber das abbekommen hat circa 1h gedauert... echt anstrengend und empfehle niemanden die Standard Wärmeleitpaste von denen zu verwenden... die war komplett hart und porös
Oh ja, die "Standard-Wärmeleitpaste" kann echt eine Qual sein. Wenn man Pech hat, verliert sie im Laufe der Betriebsdauer ihre Wirkung (die CPU wird immer wieder etwas wärmer) und dann kann es bei der Demontage auch noch zu solch einer bösen Überraschung kommen. Deshalb nehme ich auch immer nur "3rd-Party-Paste" - also Wärmeleitpaste, die ich extra gekauft habe. Und kein Zeug, was schon aufgetragen ist oder dem Kühler beiliegt. Wobei sicherlich nicht alle beiliegenden Pasten schlecht sind - aber ich gehe lieber auf Nummer sicher. :)
Was ich gerne mache ist, dass ich den PC nochmal laufen lasse, so das die Wärmeleitpaste flüssiger wird. Dann kann man den Kühler einfacher abnehmen, am besten sollte man den 4-Pin-Anschluss entfernen.
Das mit dem CPU aus dem Sockel ziehen ist meinem Bruder kürzlich passiert. Er hat das gar nicht gemerkt und den Luftkühler inkl. unten anklebender CPU abgestellt. Ergebnis waren unzählige verbogene Pins. Ich habe es wieder hinbekommen mit einem Klinge von einem Teppichmesser. Der Grund warum die CPU mit rausgezogen war, war auch wie von Dir bereits erwähnt viel zu viel Wärmeleitpaste die aufgetragen wurde. Nicht von meinem Bruder sondern vom PC Builder den ich hier nicht nennen möchte.
Oh, das ist bitter. Ich kann mir gut vorstellen, wie groß der Schreck war, als dein Bruder das Missgeschick mitbekommen hat. Gut, dass die CPU noch zu retten war!
Oha, schwierig. Ein probates Mittel kann sein, CPU und Kühler mit einem Fön zu erwärmen. Dadurch kann sich die Konsistenz der Wärmeleitpaste verändern, wodurch sich letztendlich die CPU lösen kann. Sollte das nicht helfen, so würde ich es vermutlich mit Zahnseide versuchen. Klingt zwar doof, ich würde es aber versuchen: Ein längeres Stück Zahnseide abschneiden, Kühler und CPU auf den Kopf stellen und versuchen, mit der Zahnseide zwischen CPU und Kühler zu kommen. Dann mit Bewegungen hin und her versuchen, die WLP-Schicht "durchzuschneiden". Dabei aber aufpassen, nicht zu viel Kraft aufzuwenden, da sonst irgendwann die CPU vom Kühler "wegfliegen" kann und das Risiko verbogener Pins steigt. Mehr Ideen habe ich aktuell tatsächlich nicht - aber vielleicht helfen die beiden Tipps ja. Viel Erfolg!
Ich hab damals ein Praktikum in einer Firma gemacht, die Server und Office-PCs für Firmen, Schulen und Universitäten zusammengebaut hat. Da haben wir verbogene Pins mit der Pinzette wieder hingebogen - Geht auch.
Wie heißt es so schön...Underrated. Sehr schön erklärt das Ganze. Was hälst du davon die rausgezogene CPU die am Kühler klebt mit einem Föhn zu erwärmen, um diesen leichter wieder zu lösen.
Ein Fön ist keine schlechte Idee. Damit kann man die Wärmeleitpaste etwas geschmeidiger machen. Das kann man sogar schon vor dem Entfernen des Kühlers machen, um das Risiko noch weiter zu minimieren. Ich würde den Fön nur nicht allzu heiß einstellen - sicher ist sicher. Aber anwärmen ist eine gute Idee!
2:58 sorry... Erst sagst du dass es weniger eine Intel oder AMD Frage ist und dann das ? Ich denke schon, dass es weit schwieriger ist einen Intel aus dem Sockel zo hebeln als einen AMD welcher wie du schon selbst sagtest nur an den Füßen gehalten wird während der Intel komplett eingespannt wird... Aber ein supi Video und gut erklärt. Und eine kleine "Sperre" gibt es auch bei AMD, denn wenn man diesen via Hebel einsetzt kann man sehen wie sich der Sockel bewegt
In der Wahrnehmung der meisten User ist es tatsächlich eine Frage AMD Vs. Intel. Das stimmt genau genommen aber nicht. Denn: 1. Intel hatte rund drei Jahrzehnte lang selbst Prozessoren mit ZIF-Sockel im Angebot, zuletzt müsste das 2014 im Mobile-Segment gewesen sein. 2. AMD setzt bei den aktuellen Threadripper und EPYC genau wie Intel auf LGA-Sockel. Da kann man die CPUs auch nicht aus dem Sockel ziehen. 3. AMD hat auch in der Vergangenheit schon Server-/Workstation-Prozessoren (Opteron) mit LGA-Sockel im Angebot gehabt. Ausschließlich beim jeweiligen Mainstream-Sockel (AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4) hat man immer auf ZIF gesetzt. Wenn du es ganz genau nehmen willst, dann ist es eigentlich eine Frage von Intel/AMD Threadripper/AMD EPYC Vs. AMD AM4. Denn nur noch bei AM4 wird diese Sockelform eingesetzt - und mit dem kommenden Sockel AM5 wird auch AMD komplett auf LGA setzen. Ich geb dir aber insofern recht, dass es ganz aktuell betrachtet wie AMD Vs. Intel aussieht. Der Rest ist dann eine Interpretationsangelegenheit... :-)
@@hardwarestories ja es blieb alles heile. Vor allem weil ich damit überhaupt nicht rechnete da es mein erster am4 Prozessor war und ich davor einen i7 4790k hatte der ja auf nem lga sockel sitzt
Ich habe heute das Problem zum ersten mal gehabt und dabei ist mir die CPU (Ryzen 9 5900x gestern angekommen) mit raus gekommen und dabei sind 4 Pins verbogen gewesen D: Gott sei dank habe ich sie wieder gerade bekommen und die CPU läuft!
Danke für das Video, baue gerade meinen ersten PC zusammen, wollte den Kühler nochmal umsetzen und zack, da war der CPU mit draußen. Direkt schiss bekommen, aber sieht soweit alles noch ganz gut aus. Eine Frage hab ich aber noch, am Kühler war ja jetzt nicht ewig viel Kühlerpaste drauf, wenn ich den CPU jetzt abmache, reicht dann die Menge die noch drauf vorhanden ist aus, oder muss ich den ganzen Rest der an der Seite raus gegangen ist wieder vorsichtig drauf schmieren?
Die ganze "rausgequetschte" Menge würde ich nicht mehr auf dem Kühler/Prozessor verteilen. Aber ein wenig davon schon. Beim Montagevorgang wird die überschüssige Menge WLP seitlich rausgedrückt. Es bleibt im Prinzip soviel übrig, dass es zwischen Kühler und Prozessor den besten Wärmeübergang gibt. Durch das Entfernen des Kühlers und dem erneuten Aufsetzen wird der Kontakt sehr wahrscheinlich nicht mehr so perfekt sein, wie vorher. Wenn ich mal den Kühler abbaue und später wieder aufsetze, dann mache ich in die Mitte des Heatspreaders einen kleinen Klecks WLP. Der drückt sich bei der Kühlermontage breit und füllt alle Stellen, die sonst nicht mehr perfekten Kontakt hätten. Also entweder, einen kleinen zusätzlichen Klecks WLP in die Mitte des Heatspreaders, oder einen Teil der rausgedrückten WLP wieder auftragen. Dann ist der Kontakt auch wieder so, wie er sein soll. :)
habe heute meinen kühler wechseln wollen und habe gedacht pc ganzen tag auf normalbetrieb laufen lassen reicht habe angefangen und hatte den kühler mit cpu in der hand. jetzt habe ich kein bild mehr habe 2x cpu und kühler neu installiert aber tut sich nichts. kann mir jemand helfen?
@@hardwarestories danke für die antwort aber hat sich heute morgen erledigt. hab nochmal die cpu rausgenommen und es war tatsaächlich ein pin leicht gebogen. habe alles neu eingesetzt und der hase läuft wieder perfekt
Und was mache ich, wenn die Wärmeleitpaste so ausgehärtet ist, dass sich nichts bewegt. Selbst in einem Maschinenschraubstock (glatte Backen) gespannte CPU, lässt sich der Kühlkörper nicht bewegen oder drehen.
Oje, das hört sich nicht gut an. Ich würde mir an der Stelle ein Stück Zahnseide schnappen, den CPU-Kühler vorsichtig in den Schraubstock einspannen und versuchen, die Schicht Wärmeleitpaste mit der Zahnseide durch hin- und herziehen zu "zerschneiden". Vorher vielleicht nochmal mit einem Fön anwärmen - dann könnte das klappen. Ich drücke die Daumen!
@@hardwarestories danke für die Antwort. Das hab ich gestern auch schon probiert. Leider reist die Zahnseide nach kurzer Zeit. Ich werden es heute mal probieren die CPU mit Kühler in Isopropanol einzulegen.
@@1972SCOTCH Ach du Schande. Das hätte ich nicht erwartet. Solch eine harte WLP habe ich persönlich noch nicht erlebt. Sicher, dass es WLP ist und kein Wärmeleitkleber? Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass sich das Problem noch lösen lässt - im wahrsten Sinne des Wortes!
Hatte das mal, als ich ein AM4 Board mit nem alten CPU ausstatten musste für BIOS Update auf neue CPU Generation. Resultat, der Sockel hat den CPU nicht mehr gehalten. Zum Glück ging es durch die RMA. Aber, was kann man dann tun, wenn der CPU am Kühler klebt und nachdem man ihn wieder im Sockel arretiert hat, aus dem Sockel fällt? Kann man den Sockel wieder flott machen?
Ich muss gestehen, dass ich nicht ganz folgen kann. :( Die CPU blieb am Kühler kleben und ist aus dem Sockel gezogen worden. Soweit verstehe ich das noch. Wie muss ich mir das mit dem Sockel vorstellen? Ist der vom Mainboard "abgerissen"? Oder war der noch ganz normal am Mainboard, beim Betätigen des Hebels ist aber nichts mehr passiert? Waren alle Pins am Prozessor gerade, nachdem er vom Kühler getrennt wurde? Sollte es so gewesen sein, dass der Sockel zwar noch am Board war, beim Schließen aber nichts mehr passiert ist (der Hebel war quasi freigängig), dann denke ich, das im Sockel etwas gebrochen ist. Der Sockel besteht außen aus Plastik und ich würde tippen, dass sich "innen" die Verbindung zwischen Hebel und Sockel verabschiedet hat. Ich wüsste nicht, wie man das ohne den professionellen Austausch des kompletten Sockels reparieren sollte. Oder verstehe ich das Problem falsch?
@@hardwarestories genau, der Sockel ist eigentlich ganz, bewegt sich auch, wenn man den Hebel betätigt, CPU ist top in Ordnung. Nur, wenn man das Board kippt, fällt die CPU raus. Laufen tut's auch nicht. Aber keine erkennbaren Schäden am Sockel. Hat nur keinen Kontakt mehr und keine Klemmkraft. Passierte während der rma mit 3 Boards nacheinander. Ist Freunden mit anderen Boards auch passiert. Besonders, wenn die kühler größer und schwerer sind. Z.b. 140er twin Tower etc
@@crazy-4-cooking Wenn das bei drei Boards hintereinander passiert, dann läuft meiner Meinung nach irgendetwas schief. Ich weiß zwar nicht was, normal ist das aber nicht. Vor allem, da die Kühler (selbst wenn sie groß und schwer sind) nicht direkt am Sockel befestigt werden. Daher erschließt sich mir überhaupt nicht, wie das überhaupt passieren soll - geschweige denn in solch einer Häufigkeit. Bitte nicht falsch verstehen - das ist kein Vorwurf. Ich hab nur überhaupt keine Idee, was solch einen Schaden verursachen soll... Wenn es aber passiert, dann wüsste ich nicht, wie man das selbst wieder hinbekommen sollte - leider. :(
@@hardwarestories ja dachte ich mir auch, ging ja auch durch die rma. Denke einfach Mal, das was da die Pins drückt und klemmt ist durchs raus ziehen etwas "blank gedrückt" und reibt nicht mehr, dazu zu große Toleranz in der Fertigung. Hatte nur gehofft, die Gegenstücke zu den Pins im Sockel könnte man irgendwie wieder richten. Halt vom Sockel her Scheiss Design. 2 von 3 die ich kenne mit am4 Sockel haben schon mindestens 1* CPU am kühler gehabt
Bei mir hats mit dem drehen nicht gereicht. die cpu war super fest am Kühler. Dabei kam auch noch WLP an die pins. war echt ein Drama. Hab angst dass sich beim drehen alle pins verbiegen wenn das so fest ist...
Nur durch das Herausziehen aus dem Sockel kann kein Pin abreißen. Der Kraftaufwand, damit sich ein Pin vom PCB löst, wäre viel zu groß. Da gibt definitiv eher die Metallklemme im Sockel nach und der Pin rutscht raus. Wenn es unglücklich läuft, dann kann vielleicht ein Pin abbrechen. Nämlich dann, wenn es während des Herausziehens dazu kommt, dass CPU und Kühler stark verkantet werden. Das ist einerseits sehr unwahrscheinlich - es müsste genau in dem Moment passieren, wo die CPU quasi "auf halbem Wege" aus dem Sockel ist. Und andererseits würden sich dann vermutlich eine ganze Menge Pins erstmal "nur" verbiegen. Erfahrungsgemäß brechen die Pins dann ab, wenn sie wieder gerade gebogen werden. Abreißen also definitiv nein, mit viel Pech abbrechen aber ja.
Solange die CPU noch vollständig im Sockel sitzt (d.h. das "PCB" des Prozessors noch auf dem Sockel aufliegt und die Pins nicht zu sehen sind), kann dabei nichts passieren. Das ist physikalisch unmöglich (bzw. wäre der Kraftaufwand dafür so hoch, dass zuerst die Schicht Wärmeleitpaste "aufgibt" -> genau darum geht es ja). Sobald die CPU aber auch nur ansatzweise "angehoben" wurde, so darf nicht weiter gedreht und/oder gekippt werden. Auch darf er nicht wieder in den Sockel zurückgedrückt werden, da man auch dadurch das Risiko eingeht, die Pins zu verbiegen. Hat sich der Prozessor bewegt, so sollte man keine Experimente mehr machen und den Prozessor komplett aus dem Sockel ziehen. Auch, wenn das nicht schön ist - es ist aber die sicherere Methode mit deutlich weniger Risiko. Lange Rede, kurzer Sinn: Solange sich die CPU nicht bewegt hat, kann beim kippen/drehen nichts passieren. Sobald sie sich aber bewegt hat, dann Augen zu und durch: Komplett rausziehen, vorsichtig vom Kühler lösen und prüfen, ob sich der eine oder andere Pin verbogen hat.
Ist mir gestern passiert bei meinem ryzen 4650g. Hab extra vorher 10 min lang cinebench laufen lassen hat scheinbar nichts gebracht. Zum Glück ist nichts beschädigt worden. Der Hebel hat sich nicht mal geöffnet.
Das die CPU trotz ordentlichem Aufwärmen nicht vom Kühler abgegangen ist, ist natürlich ärgerlich. Eigentlich alles richtig gemacht. Nunja, solange alles ganz geblieben ist, ist es halb so wild. Hauptsache, der Schreck war nicht allzu groß... :)
Ich musste die Amd Sockel Abdeckung kürzlich ausbauen weil Paste in den Sockel reingelaufen ist und ich es nicht sauber bekommen habe. Hofft das ihr das nie machen müsst Leute. Habe das Teil geschrottet und habe mir nen komplett neuen Sockel bestellt da die das Teil nicht einzeln liefern. Die Nasen die das ganze halten sind extrem dünn. Habe das Teil da Gott sei dank mit viel viel Gefühl unbeschädigt ab bekommen und konnte es auf meinen Sockel fixieren. Mehr schweiß verbraucht als auf nem Marathon :D
WLP im Sockel ist natürlich auch übel. War es Paste mit Silberanteil? Weil wenn nicht, dann hätte das System eigentlich normal funktionieren müssen. Sieht zwar nicht toll aus, ein Kurzschluss hätte aber eigentlich nicht passieren dürfen... Wobei ich das Risiko vermutlich auch nicht eingegangen wäre...
Genau das ist mir vor ein paar tagen passiert mit einem AMD. Die CPU hat es überlebt, aber der Sockel auf dem Mainboard war kaputt. Konnte nicht mehr arretiert werden die CPU weil ein Stück Plastik abgebrochen ist wo der Hebel befestigt wird.
Schade, dass das passiert ist. Ist leider auch nicht die einzige Meldung dieser Art. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, wie und warum das passiert. Denn bei mir ist - wenn überhaupt - der Prozessor immer ganz sauber aus dem Sockel rausgezogen worden. Ohne weitere Beschädigungen am Sockel. Ich würde es tatsächlich gern verstehen, eine plausible Ursache für diese Beschädigungen fällt mir aber leider nicht ein.
@@hardwarestories Erklären kann ich mir das auch nicht, aber zumindest habe ich dank eures Videos gelernt das man den Lüfter leicht dreht und somit der Ausbau des Lüfters super funktioniert. Danke dafür.
Möchte gerade meinen standard amd box kühler abbauen. das ding sitzt bombenfest und lässt sich keinen Millimeter bewegen - auch nicht nach dem heiß laufen des Prozessors... ich habe echt angst irgendwann zu kräftig zu ziehen und die cpu dann zu schrotten, hat jemand einen Tipp? AM4 Sockel und der Kühler ist mit 4 Schrauben und backplate angeschraubt
Es gibt ja verschiedene Boxed-Kühler für AM4. Der Wraith Prism wird nur mit einer Klammer am Retention-Modul befestigt. Der Wraith Stealth hingegen wird mit der Backplate verschraubt, indem die beiden Teile des Retention-Moduls entfernt werden. Der Beschreibung nach zu urteilen geht es hier um den Wraith Stealth - ist das korrekt? Falls ja: - Sind die vier Schrauben auch komplett gelöst oder greift da zufällig noch die eine oder andere Schraube? - Lässt sich der Kühler absolut nicht bewegen? Oder ist eine minimale Bewegung spürbar? Falls alle Schrauben korrekt gelöst sind und der Kühler trotzdem noch bombenfest sitzt, so weiß ich nicht so recht, was ich empfehlen soll. Ein User hat in den Kommentaren mal geschrieben, dass er den Kühler mit einem Fön erwärmt hat. Das könntest du vielleicht noch probieren. Ansonsten wird es schwierig - wahrscheinlich wird es kaum noch Alternativen dazu geben, die CPU einfach rauszuziehen. Das will ich aber eigentlich nicht empfehlen, da dabei halt ganz schnell Pins verbogen werden. Nur fällt mir persönlich keine andere Lösung ein. Aber prüfe doch erstmal, ob alle Schrauben wirklich gelöst sind und nimm einen Fön zur Hand. Ggf. hilft das ja schon und du bekommst den Kühler doch noch unfallfrei ab. Ich drücke jedenfalls die Daumen...
@@hardwarestories falls es dich interessiert - ich habe es probiert mit heißlaufen der CPU und anschließend mit einem Fön seeehr lange erhitzt aber es bewegte sich absolut nichts die Schrauben waren komplett gelöst und irgendwann riss dann der Kühler die cpu mit raus und sogar das plastikteil auf dem sockel zum festhalten ist dabei zersprungen^^ ob man das noch benutzen kann weiß ich nicht, aber jetzt geht der Spaß weiter mit cpu vom kühler lösen und dann versuchen die pins zurück zu biegen... Aber danke für die Hilfe^^
Bei meinem Laptop ist mir seit kurzem Aufgefallen, dass der Lüfter schon bei recht geringer Last (One Note) sehr laut wird und das auch, wenn ich One Note nur geöffnet habe und nichts daran arbeite. Die CPU auslastung ist hierbei bei etwa 20-30% (komischerweise 17% durch One Note, was mich für so ein Programm schon überrascht) Nun klettert hierbei die CPU temperatur aber schon auf etwa 60-80°C. (binnen Sekunden) Ist das wirklich normal ? (Es ist ein Lenovo mit AMD Ryzen 7 2700U) Wobei das mit dem Lüfter noch nicht so lange so ist. Es sind 7-10W bei One Note ohne dass ich was schreibe und 3W ohne One Note. Woran könnte das liegen? Ich habe bereits den Lüfter ausgesaugt, hat aber nichts verändert. Was mich auch wundert ist, dass sich die Temperatur binnen Sekunden von 37° auf 70° erhitzen kann und umgekehrt. Da kann es doch eigentlich nicht sein, dass die CPU richtig am Kühlkörper sitzt, denn ansonsten sollte der ja ne hoch genuge Wärmekapazität haben, sodass sich die neue Temperatur nur langsam einstellen kann. Könnte es also sein, dass da was locker ist? (die Temperatur schwankt zwischen 60 und 75 °C auch sehr schnell hin und her teilweise in nur einer Sekunde oder kürzer)
Dass die Temperatur sehr schnell schwankt ist allein noch kein Anzeichen für ein Problem. Im Gegenteil: Bei aktuellen CPUs ist das völlig normal, da für die Temperaturanzeige Werte ausgelesen werden, die von zahlreichen Sensoren im Inneren der CPU gemessen werden. Und da die Arbeitslast sehr schnell schwanken kann, werden auch die Bestandteile der CPU sehr schnell im Wechsel belastet - oder eben auch nicht. Dieser sehr schnelle Wechsel sorgt dafür, dass sich Teile der CPU ganz schnell aufheizen und auch wieder abkühlen können. Sprünge von mehreren 10 Grad innerhalb von Sekunden sind völlig normal bzw. in Ordnung. Problematisch wird es, wenn sich das Temperaturverhalten verändert. Also wenn zum Beispiel heute alles normal erscheint und in drei Wochen die gleiche Arbeitslast (in deinem Fall One Note) zu höheren Temperaturen und/oder höherer Lautstärke führt. Das ist dann ein Anzeichen, dass etwas nicht stimmt. Wenn One Note oder andere geringe Arbeitslast bei deinem Notebook bisher nicht dazu geführt hat, dass die Temperaturen so hoch waren oder alles leiser lief, dann scheint sich in der letzten Zeit etwas verändert zu haben. Da du den Lüfter bereits ausgesaugt hast und das keine Verbesserung gebracht hat, würde ich auf zwei mögliche Ursachen tippen: 1. Der Kühler sitzt nicht mehr korrekt. Das halte ich persönlich für relativ unwahrscheinlich, da ich noch keinen Laptop erlebt habe, wo sich die Kühlkonstruktion (Heatpipes) so gelockert hat, dass sich das negativ auf die Kühlleistung auswirkt. Man soll zwar nie nie sagen, ich halte es aber für wenig wahrscheinlich. 2. Die Wärmeleitpaste bzw. das Wärmeleitpad zwischen CPU und Kühler ist eingetrocknet. Das wiederum wäre eine relativ häufig auftretende Ursache für schlechtere Kühlleistung. Zwar passiert das in der Regel erst nach langer Zeit (und ein Laptop mit einem Ryzen 2700U ist ja noch nicht soooo alt), die Auswirkungen davon sind aber letztendlich genau das, was du beobachtest: Schlechtere Wärmeableitung und damit einhergehend eine höhere Lautstärke. Bei einem Desktop-PC hätte ich jetzt empfohlen, den Kühler abzunehmen und die Wärmeleitpaste zu erneuern. Und beim Laptop ist der Rat im Prinzip identisch - mit dem Unterschied, dass man dafür quasi den Laptop auseinander nehmen muss. :( Da das je nach Laptop aber mal leichter und mal schwerer geht und das Potenzial deutlich höher ist, etwas kaputt zu machen, möchte ich davor warnen, selbst aktiv zu werden. Es sei denn, du hast das nötige Know-How und das nötige Werkzeug - andernfalls rate ich davon ab und empfehle den Besuch in einem Laden, der sich auf solche "Reparaturen" spezialisiert hat. Kostet zwar ein paar Euro, wird aber von Fachleuten gemacht, die für eventuelle Beschädigungen haften.
@@hardwarestories Ich teste gerade mit Heavy load den Computer und stelle gerade fest, dass dieser bei 98% Auslastung mit Heavy load nicht annähernd so wild tut wie bei 20-30% mit One Note. Woran kann das liegen? Ist es evtl. ein Fehler von Onenote? (er hat jetzt 55°C bei fast 100% CPU Auslastung und wesentlich weniger Kühllautstärke)
Prinzipiell kann sich dieses Verhalten mit dem Boost-Mechanismus aktueller AMD-CPUs erklären lassen. Die Prozessoren takten im Prinzip die ganze Zeit schneller als ihr Basistakt, wenn es die äußeren Umstände zulassen. Das wären die Temperatur, die Leistungsaufnahme und die Qualität der Spannungsversorgung auf dem Mainboard. Pro Sekunde werden tausende Messwerte ermittelt und geprüft, wonach die CPU im Ergebnis versucht, so schnell wie möglich zu takten. Befindet sich der Prozessor im Teillast-Bereich, so kommt es vor, dass nur ein Kern/Thread belastet wird, welcher dann aber das TDP-Budget der gesamten CPU versucht auszunutzen (vollautomatisch). Das geht dann mit höheren Spannungen einher, was zu punktuell hohen Temperaturen führen kann. Und auf die hohen Temperaturen reagiert dann das Kühlsystem mit höherer Lüfterdrehzahl. Bei Vollast ist es meist aber so, dass das TDP-Budget der gesamten CPU nicht für sonderlich hohe Taktraten ausreicht. Entsprechend geringer sind dann auch die verwendeten Spannungen, was zu weniger Temperatur führt - und das führt wiederum zu einer geringeren Geräuschkulisse. Insofern ist auch das Verhalten normal und mit den aktuellen technischen Mechanismen erklärbar. In deinem konkreten Fall wäre trotzdem noch zu klären, ob sich in letzter Zeit das Kühlverhalten verändert hat. Das kann ich leider nicht aus der Ferne einschätzen - vielleicht sollte da wirklich mal jemand drüberschauen, der sich auskennt.
... das ist eigentlich echt so ein dummes problem. ich meine "meine cpu klebte am kühler fest" und ist deswegen kaputt gegangen. Das ist doch bescheuert, dass dafür all die jahre keiner ne lösung entwickelt hat...
Das hört sich leider nicht so gut an. :( Wenn der Kühler extrem fest sitzt, dann ist das meist ein Zeichen davon, dass die WLP sehr trocken ist. Da hilft dann oft noch nicht einmal das Anwärmen - das ist echt ärgerlich. In solchen Situationen muss man dann unter Umständen doch ganz sanft anfangen, zwischen CPU und Kühler zu hebeln. Ich bin aber kein Fan davon, weshalb ich davon abrate. Nur im Notfall - der bei dir scheinbar eingeteten ist. Tut mir leid... :( Wärmeleitpaste an den Pins ist nicht zwingend ein Problem. Problematisch wird es dann, wenn die Wärmeleitpaste leitend ist (wenn sie zum Beispiel einen Silberanteil hat). Dann unbedingt die CPU gründlich säubern (z.B. mit Wattestäbchen + Reinigungsbenzin), bevor sie wieder verwendet werden soll. Andernfalls besteht bei WLPs mit Metallanteil Kurzschlussgefahr, was eigentlich nie gutgeht... Dass der ZIF-Sockel Probleme bei der Kühler-Demontage hat, ist unbestritten. Abhilfe würde ein LGA-Sockel schaffen, wobei es da wieder ganz andere Probleme gibt. Verbogene Pins im Sockel sind bei aktuellen CPUs kaum mehr zu richten, weil sie so klein und fragil sind. Da ist eine CPU mit Pins für den ZIF-Sockel noch verhältnismäßig "einfach" zu reparieren. Aber ich verstehe, dass das ein generelles Ärgernis ist. Seit kurzem gibt es dafür aber Abhilfe: www.computerbase.de/2021-02/am4-cpu-protection-bracket-gelid-thermalright-halterahmen-montage/ Hilft nur leider nicht mehr bei den Systemen, wo der Kühler schon montiert ist. Irgendwas ist halt leider immer... :(
hallo @@hardwarestories, ist zum Glück alles gut gegangen. Mein 5900X ist zwar beim ersten mal kleben geblieben und hat dabei ne ladung WLP abbekommen, aber ich hab alles sauber gekriegt und nun summ der schön vor sich hin im neuen Gehäuse mit der neuen AIO Wasserkühlung :) Leider habe ich diese socket brackets nirgends zum kauf gefunden und nochmal montiere ich die CPU sicher nicht ab (hab auch keine thermal grizzly hydronaut mehr übrig). Ich hoffe das hält jetzt ein paar jahre durch. Außer dass ich gegen ende des jahres die Grafikkarte und den Ram noch upgraden will. Hoffentlich ist es dann wieder günstiger.
Mir heute leider auch passiert, oh mann neues System und dann gleich mal sowas, wollte eigentlich nur schaun wie gut sich die nicht ganz billige ThermalGrizzly Paste verteilt hat nach dem ersten mal Kühler drauf montieren, statdessen reiss ich idiot die CPU mit raus dem Sockel... ThermalGrizzly kühlt nicht nur sehr gut, sondern klebt auch noch verdammt gut wie es scheint... Habe die cpu dann wieder vom Kühler entfernt indem ich das Ende eines großen Esslöffel zum hebeln benutzt habe was auch wirklich gut funktioniert hat und die cpu wieder eingebaut und was soll man sagen glücklicherweise funktioniert alles wie es soll und die Technik hat mir den blöden Fehler verziehen, würde allerdings nicht davon ausgehen das man sowas 10 mal hintereinander machen kann und alles geht dann noch ohne Probleme... Generell muss ich sagen bin ich von AMDs AM4 Sockel und deren veralteter PGA-Technik nach den Erfahrungen heute nicht mehr ganz so begeistert, und ich finde Intel macht es mit LGA schon seit ewigkeiten besser, aber mir gefallen halt AMD cpus derzeit besser und ich bin davon einfach mehr überzeugt... Der Boxed Wraith Kühler hat mich auch nicht so sehr überzeugt, man oh mann was für eine knatterei wenn man die Feder-Schrauben anzieht oder löst die ganze Zeit, ich hoffe nur das Ding Kühlt am Ende auch vernünftig, keine Ahnung obs daran lag das CPU und Kühler bereits gebraucht waren...
Schönen Tag. +++ Achtung Humor +++ Nun ja, richtig gute Wärmeleitpaste , von echter Qualität, bildet nach einiger Zeit eine richtig gute Verbindung zur CPU. ( pseudo Pattex )... Das ist NICHT witzig !
Schönen Tag. +++ Achtung Humor +++ Nun ja, richtig gute Wärmeleitpaste , von echter Qualität, bildet nach einiger Zeit eine richtig gute Verbindung zur CPU. ( pseudo Pattex )... Das ist NICHT witzig !
Oh, das ist natürlich nicht schön zu hören/lesen. :( Aber: 1. Es kommt drauf an, welcher Pin weg ist. Für einige "Funktionen" sind mehrere Pins vorhanden - zum Beispiel Masse. Es kann also sein, dass die CPU mit einem Pin weniger trotzdem noch funktioniert. Falls du schon probiert haben solltest, ob sie noch läuft und sie tut es nicht, dann 2. gibt es Leute, die das wieder hinbekommen. Ich gehöre selber nicht dazu, aber zum Beispiel gibt es bei HardwareLuxx im Forum User, die das nötige Know-How dazu haben. Du könntest versuchen, entsprechende Leute zu kontaktieren. Der eine oder andere repariert dir die CPU vielleicht gegen einen kleinen Obolus. Solltest du nicht fündig werden, so könntest du die CPU noch immer verkaufen. Gut beschreiben, was passiert ist und du wirst ihn bestimmt noch los. Klar, nicht zum regulären Preis, aber völlig abschreiben musst du die CPU nicht. Denn es gibt User, die solche Exemplare günstig kaufen, reparieren und mit Gewinn veräußern. Wenn deine CPU nur einen Pin verloren hat (und sonst nichts weiter defekt ist), dann ist er für die entsprechende Klientel durchaus interessant. :) Ich drücke die Daumen! :)
@@hardwarestories hay danke für die Antwort. Habs ausprobiert, startet aber nicht mehr. War ein 3700x. Hab mir darauf hin nen 3900x geholt, das mit Hardwareluxx kann ich aber mal probieren :)
Lustig war bei einem alten pc vom freund das die wärmeleitpaste so hart war das wir den kühler nich abbekommen haben und den prozessor auch nicht runterschieben konnten (10min) :D
@@hardwarestories überlebt! das wissen wir nicht der kam dann auf den schrott aber wir haben den kühler samt cpu aus dem sockel gerissen und die cpu war so fest das sie mit einem messer nicht runtergekommen ist wir haben richtig versucht zwischen cpu und kühler zu kratzen aber die paste war so hart da hat sich nichts bewegt aber der pc war bestimmt schon 6-7 jahre alt und nie wurde die wärmeleitpaste gewächselt
Danke für die Info. Ist aber schade zu hören, dass nichts zu machen war. :-( Naja, wie ich schonmal geschrieben habe: Mit AM5 gehört diese Sockel-Art auch bei AMD der Vergangenheit an. Dann kann sowas nicht mehr passieren - dafür aber andere Probleme.
Ich glaube meine WLP hat sich nach 2 Jahren in Zement verwandelt! Mit keinem Trick habe ich den Kühler abbekommen, musste dann am Ende die CPU vom Kühler mit einem Schraubendreher abhebeln 🤡
Ich hoffe, die CPU hat die Tortur überlebt. :) Eingetrocknete WLP ist hin und wieder ein echtes Problem. Anwärmen kann helfen - aber wenn auch das erfolglos ist, muss man halt manchmal doch sanfte "Gewalt" anwenden... Ich bin gespannt, was AMD mit dem nächsten Sockel (AM5?) machen wird. Ob man den Wechsel zu LGA geht? Oder ob sie doch wieder bei ZIF bleiben?!
Technischer Beitrag Nach meiner Meinung als Verfahrenstechniker für den Industrie und Anlagenbau ist, dass der PGA/ZIF Sockel eine veraltetet Konstruktion ist. Diese Konstruktion sollte man als Konstrukteur einfach nicht mehr verwenden oder eine neue Konstruktion konstruieren. Der Vorteil vom LGA Sockel oder besser gesagt vom mechanisch verriegelten Verschluss schließt dieses Problem komplett aus. Jetzt stellt sich für mich nur mehr die Frage wieso man noch so eine konstruktive schlechte Lösung in heutiger Zeit verwendet. Ich vermute, dass der PGA/ZIF Sockel günstiger in der Herstellung ist und deswegen noch auf eine schlechtere Lösung zurück gegriffen wird als es möglich wäre. Vom Konstruktiven, setzen sechs vom wirtschaftlichen kann ich nichts dazu sagen da ich nicht von diesem Bereich komme. Vielleicht kannst jemand der vom wirtschaftlichen kommt eine fachliche Meinung abgeben. PS: Ich möchte hier weder den einen Hersteller noch den anderen Hersteller unterstützen. Es geht hier um eine rein technische Aussage und wenn ich mich hier irre, dann würde ich mich über eine fachliche Diskussion freuen.
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass PGA/ZIF veraltet ist. Allerdings ist diese Sockelform für den Einsatz bei CPUs überholt. Für andere, kleinere Chips oder Bauteile ist die Variante meiner Meinung nach noch immer ausreichend. Ich gehe davon aus, dass PGA/ZIF in der Herstellung günstiger ist (ohne es zu wissen). Schaut man sich die LGA-Sockel an, so muss man konstatieren, dass die einzelnen Pins sehr filigran sind. Mehrfach gebogen mit unterschiedlicher Stärke - dagegen ist der Pin eines PGA-Sockels geradezu lächerlich einfach aufgebaut. Hinzu kommt, dass bei LGA die Halterung komplett aus Metall gefertigt wird, während man bei den ZIF-Sockeln einen Großteil Plastik verwenden kann. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Pins am Prozessor bei AM4 nur einen relativ geringen Aufpreis verursachen, die Mainboards aber durch den einfacheren Sockel einfacher und günstiger zu fertigen sind. Und zwar soviel günstiger, dass das Komplettpaket weniger kostet als würde ein PGA-Sockel zum Einsatz kommen. Bei PGA ist es dann andersrum, sodass die am Prozessor eingesparten Pins in Form des LGA-Sockels auf dem Mainboard deutlich mehr kosten. Wie gesagt: Alles, ohne es genau zu wissen. Allein von der Betrachtung beider Sockeltypen bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es wirtschaftliche Vorteile für PGA/ZIF gibt. Im kommenden Jahr, mit Zen4, ist dieses Thema aber endgültig durch. Denn dann wird AMD für den Mainstream-Sockel AM5 auch auf LGA setzen. Damit wären dann sowohl bei AMD als auch bei Intel alle aktuellen Sockel in dieser Bauform ausgeführt.
mein fx 8120 war damals mit dem lüfter verheiratet xD also wärmeleitpaste trocken wasser ofen technik probiert nope.... dann mit ner lan karte dem metall als hebel genutzt das ging die cpu auf einmal abmit sehr wenig kraft ist mit hoch kannt auf dem bett ins kissen geflogen xDDDD. {Ja cpus sind normalerweise wasserdicht)
Das klingt ein wenig abenteuerlich... :) Aber Hauptsache, die CPU hat es überstanden. Da sie scheinbar weich gefallen ist, scheint es halb so schlimm gewesen zu sein.
@@hardwarestories naja pin war verbogen gewesen aber konte ich problemlos richten. Jop abenteuerlich war es. aber den pc habe ich net mehr habe jetzte nen ryzen 7 2700X 32gb ram und ne gtx 1060 6gb
Deswegen ist für mich AM4 schrott. Habe meine CPU kaputt gemacht und konnte mir gleich eine neue kaufen. Mich wundert es nicht, dass es beim 5er anders sein wird.
Tja, das ist ein typisches AMD-Problem, aber bei der Ryzen 7000 Serie machen sie es besser, also schauen mal wieder beim Marktführer nach wie man es richtig macht. 😁😁😁
Das ist eben kein typisches AMD-Problem. Denn AMD hat bei seinen EPYCs und Threadripper sowie schon seit Jahren bei seinen Opterons LGA-Sockel im Angebot. Lediglich bei den Mainstreamsockeln hat sich AMD entschieden, bis jetzt auf BGA-/ZIF-Sockel zu setzen. Und auch Intel hatte bis 2014 BGA/ZIF-Sockel im Angebot. Also nein: Es geht nicht allein um AMD Vs. Intel - auch, wenn das die meisten User noch immer darauf reduzieren. Das ist und bleibt falsch. ;) BTW: Ich habe schon so einige CPU-Sockel miterlebt. Den bisher besten Montagemechanismus für einen LGA-Sockel bietet meiner Meinung nach AMD bei TR4/sTRX4/SP3. Von dem Mechanismus kann sich auch Intel eine Scheibe abschneiden. Von wegen Marktführer und so... ;)
@@hardwarestories Lies Dir die Kommentare durch, alles AMD Ryzen User mit diesem Problem. 2014, Moment, ist ja 8 Jahre her, nun zieht AMD im Mainsream-Bereich nach, immerhin. 👍
Die Kommentage kenne ich. Ich sage nur: Selektive Wahrnehmung. ;) Aber gut: Wenn es denn besser zum eigenen Weltbild passt, dann hat Intel halt nie BGA/ZIF verwendet, AMD hat keinerlei LGA-Sockel im Angebot und jetzt endlich - ENDLICH - kopiert AMD vom Marktführer. Belassen wir es einfach dabei.
An der Stelle muss ich widersprechen. ZIF / PGA ist keine "lächerliche Fehlkonstruktion". Selbst Intel hat ZIF über rund drei Jahrzehnte für die CPUs genutzt - Anfang 2014 sind die letzten neuen Modelle mit Pins an der CPU für Sockel PGA946 (mobile Haswell-CPUs) veröffentlicht worden. Wenn es eine Fehlkonstruktion wäre, so würde die Industrie diese Sockelform nicht über 30 Jahre lang verwenden. ZIF / PGA ist vielleicht nicht mehr state of the art. Aber die Sockelform hat den unbestreitbaren Vorteil, dass sich ein verbogener Pin am Prozessor meist deutlich einfacher "reparieren" lässt als ein verbogener Pin im LGA-Sockel. AMD wechselt mit AM5 auch komplett auf LGA-Sockel. Dann ist ZIF / PGA im Do-it-yourself-Markt komplett verschwunden (außer vielleicht bei ein paar Nischen-Produkten). LGA hat sich dann durchgesetzt - obwohl es halt auch Nachteile gibt (siehe Thema Reparatur). Und trotzdem kann man nicht von einer Fehlkonstruktion sprechen...
![Felix "Unfair" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/Oswujxm2Ag0/mqdefault.jpg)
Allein die Begrüßung hat mich komplett abgeholt LUL . Danke für die Aufklärung , wusste nicht das sowas passieren kann und werde es künftig auch hoffentlich dank dir verhindern :D
Freut mich, dass es dir gefallen hat. :) Sollte dir die CPU doch mal aus dem Sockel rausrutschen und du die Situation souverän meisterst, dann hab ich ja alles richtig gemacht. ;)
Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Danke, super ruhig erklärt.
Das ist mir gerade eben passiert mit dem Rausreißen der CPU. Ein paar Pinne sind dabei verbogen gewesen. Konnte sie zum Glück richten.
CPU klebte am Kühler.
Hat alles geklappt. PC läuft wieder
Das ist mir tatsächlich erst vor ein paar Tagen passiert. Hab mich erschrocken und gebetet, dass die CPU noch geht xD. Es hat alles geklappt. Hab ihn mit leichten hin und her Bewegungen dann vom Kühler gelöst. Tolles Video :)
sehr sehr gut erklärt. danke für dieses video. ich hoffe ich reiß meinen beim nächsten mainboard wechsel nicht raus aber durch dieses video bin ich gut vorbereitet
Danke für die Blumen.
Ich drücke die Daumen, dass beim nächsten Kühler-/CPU-Wechsel alles gut funktioniert. Aber falls doch was schiefgeht, hast du jetzt ja ein paar Tipps zur Hand. :)
@@hardwarestories hat alles super funktioniert. Hab den PC 5-10 minuten laufen lassen und der kühler ging super ab
09:59 Min
Solltet ihr Zahnseide zuhause haben, benutzt diese wie bei Hitman, schneidet zwischen Kühle und CPU die Paste durch. ^^
Gut erklärt
wir haben das mal mit einem föhn behoben einfach geföhnt bis die wlp schön geschmeidig (nicht falsch verstehen) war und dann ist der recht leicht runtergegangen
Ja, anwärmen hilft auch relativ zuverlässig (wenn die WLP nicht gerade eine der ganz billigen Sorte war). Das hätte ich durchaus noch als Hilfestellung mit im Video einbauen können - ich hab schlichtweg nicht dran gedacht.
Also danke für den (erneuten) Hinweis. :)
Also ich hatte immer die Arctic Silver 5 Wärmeleitpaste genommen. Da war auch nach 7 Jahren nichts festetrocknet. Hoffe das ist bei der Be quiet Wärmeleitpaste, welche beim Dark Rock dabei war, auch der Fall.
Vielen Dank. Hab mein am4 raus gerissen und Pins mit Pinzette und klinge gerade gebogen da waren einige kaputt aber ich hatte bei den ryzen 9 5950x bis lang glück und konnte richten. Muss noch Endkontrolle machchen uns dann schau ich ob alles geklappt hat. Der war mir zu teuer um es nicht zu versuchen. Beim nächsten Mal lass ich das aber machen. Vielen Dank für dein Video waren gute Tipps dabei 🎉
Habe doch tatsächlich nach 30 Jahren "PC Selbstbau-Erfahrung" aus Unachtsamkeit bei der Kühlerdemontage eine CPU (AMD 5900X) mit aus dem Sockel gerissen und dabei etliche Pins verbogen. Zum Glück hat meine 26 jährige Tochter mit kleinen Händen und entsprechendem Geschick das ganze mit einem Cuttermesser wieder hinbekommen. Ich als alter Grobmotoriker hätte da wohl nur noch mehr kaputt gemacht.
Ich hatte ein Ryzen 7 2700X und habe den Boxed Kühler genommen der inkl Wärmeleitpaste bereits drauf hatte. 2 Jahre später wollte ich ihn mal wechseln und zack aus dem Sockel gerissen. Zum Glück waren alle Pins grade aber das abbekommen hat circa 1h gedauert... echt anstrengend und empfehle niemanden die Standard Wärmeleitpaste von denen zu verwenden... die war komplett hart und porös
Oh ja, die "Standard-Wärmeleitpaste" kann echt eine Qual sein. Wenn man Pech hat, verliert sie im Laufe der Betriebsdauer ihre Wirkung (die CPU wird immer wieder etwas wärmer) und dann kann es bei der Demontage auch noch zu solch einer bösen Überraschung kommen.
Deshalb nehme ich auch immer nur "3rd-Party-Paste" - also Wärmeleitpaste, die ich extra gekauft habe. Und kein Zeug, was schon aufgetragen ist oder dem Kühler beiliegt. Wobei sicherlich nicht alle beiliegenden Pasten schlecht sind - aber ich gehe lieber auf Nummer sicher. :)
Danke für das Video heute mir selber passiert
Was ich gerne mache ist, dass ich den PC nochmal laufen lasse, so das die Wärmeleitpaste flüssiger wird. Dann kann man den Kühler einfacher abnehmen, am besten sollte man den 4-Pin-Anschluss entfernen.
Das mit dem CPU aus dem Sockel ziehen ist meinem Bruder kürzlich passiert. Er hat das gar nicht gemerkt und den Luftkühler inkl. unten anklebender CPU abgestellt. Ergebnis waren unzählige verbogene Pins. Ich habe es wieder hinbekommen mit einem Klinge von einem Teppichmesser. Der Grund warum die CPU mit rausgezogen war, war auch wie von Dir bereits erwähnt viel zu viel Wärmeleitpaste die aufgetragen wurde. Nicht von meinem Bruder sondern vom PC Builder den ich hier nicht nennen möchte.
Oh, das ist bitter. Ich kann mir gut vorstellen, wie groß der Schreck war, als dein Bruder das Missgeschick mitbekommen hat. Gut, dass die CPU noch zu retten war!
Ich habe jetzt das Problem meine CPU klebt wie Beton am Kühler und bekomme ihn nicht ab.. was mach ich jetzt ? Hatte das noch nie
Oha, schwierig.
Ein probates Mittel kann sein, CPU und Kühler mit einem Fön zu erwärmen. Dadurch kann sich die Konsistenz der Wärmeleitpaste verändern, wodurch sich letztendlich die CPU lösen kann.
Sollte das nicht helfen, so würde ich es vermutlich mit Zahnseide versuchen. Klingt zwar doof, ich würde es aber versuchen: Ein längeres Stück Zahnseide abschneiden, Kühler und CPU auf den Kopf stellen und versuchen, mit der Zahnseide zwischen CPU und Kühler zu kommen. Dann mit Bewegungen hin und her versuchen, die WLP-Schicht "durchzuschneiden". Dabei aber aufpassen, nicht zu viel Kraft aufzuwenden, da sonst irgendwann die CPU vom Kühler "wegfliegen" kann und das Risiko verbogener Pins steigt.
Mehr Ideen habe ich aktuell tatsächlich nicht - aber vielleicht helfen die beiden Tipps ja.
Viel Erfolg!
Ich hab damals ein Praktikum in einer Firma gemacht, die Server und Office-PCs für Firmen, Schulen und Universitäten zusammengebaut hat. Da haben wir verbogene Pins mit der Pinzette wieder hingebogen - Geht auch.
Wie heißt es so schön...Underrated.
Sehr schön erklärt das Ganze.
Was hälst du davon die rausgezogene CPU die am Kühler klebt mit einem Föhn zu erwärmen, um diesen leichter wieder zu lösen.
Ein Fön ist keine schlechte Idee. Damit kann man die Wärmeleitpaste etwas geschmeidiger machen. Das kann man sogar schon vor dem Entfernen des Kühlers machen, um das Risiko noch weiter zu minimieren.
Ich würde den Fön nur nicht allzu heiß einstellen - sicher ist sicher. Aber anwärmen ist eine gute Idee!
2:58 sorry... Erst sagst du dass es weniger eine Intel oder AMD Frage ist und dann das ? Ich denke schon, dass es weit schwieriger ist einen Intel aus dem Sockel zo hebeln als einen AMD welcher wie du schon selbst sagtest nur an den Füßen gehalten wird während der Intel komplett eingespannt wird... Aber ein supi Video und gut erklärt. Und eine kleine "Sperre" gibt es auch bei AMD, denn wenn man diesen via Hebel einsetzt kann man sehen wie sich der Sockel bewegt
In der Wahrnehmung der meisten User ist es tatsächlich eine Frage AMD Vs. Intel. Das stimmt genau genommen aber nicht. Denn:
1. Intel hatte rund drei Jahrzehnte lang selbst Prozessoren mit ZIF-Sockel im Angebot, zuletzt müsste das 2014 im Mobile-Segment gewesen sein.
2. AMD setzt bei den aktuellen Threadripper und EPYC genau wie Intel auf LGA-Sockel. Da kann man die CPUs auch nicht aus dem Sockel ziehen.
3. AMD hat auch in der Vergangenheit schon Server-/Workstation-Prozessoren (Opteron) mit LGA-Sockel im Angebot gehabt. Ausschließlich beim jeweiligen Mainstream-Sockel (AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4) hat man immer auf ZIF gesetzt.
Wenn du es ganz genau nehmen willst, dann ist es eigentlich eine Frage von Intel/AMD Threadripper/AMD EPYC Vs. AMD AM4. Denn nur noch bei AM4 wird diese Sockelform eingesetzt - und mit dem kommenden Sockel AM5 wird auch AMD komplett auf LGA setzen.
Ich geb dir aber insofern recht, dass es ganz aktuell betrachtet wie AMD Vs. Intel aussieht. Der Rest ist dann eine Interpretationsangelegenheit... :-)
Ist mir mit meinem 5600x uch passiert. Hatte mir damals nen ganz schönen Schrecken eingejagt
Na ich hoffe doch, dass es beim Schrecken geblieben ist und es die CPU gut überstanden hat. :-)
@@hardwarestories ja es blieb alles heile. Vor allem weil ich damit überhaupt nicht rechnete da es mein erster am4 Prozessor war und ich davor einen i7 4790k hatte der ja auf nem lga sockel sitzt
Fast einfach schon ein Physik vorlesung
Ich habe heute das Problem zum ersten mal gehabt und dabei ist mir die CPU (Ryzen 9 5900x gestern angekommen) mit raus gekommen und dabei sind 4 Pins verbogen gewesen D: Gott sei dank habe ich sie wieder gerade bekommen und die CPU läuft!
Danke für das Video, baue gerade meinen ersten PC zusammen, wollte den Kühler nochmal umsetzen und zack, da war der CPU mit draußen. Direkt schiss bekommen, aber sieht soweit alles noch ganz gut aus. Eine Frage hab ich aber noch, am Kühler war ja jetzt nicht ewig viel Kühlerpaste drauf, wenn ich den CPU jetzt abmache, reicht dann die Menge die noch drauf vorhanden ist aus, oder muss ich den ganzen Rest der an der Seite raus gegangen ist wieder vorsichtig drauf schmieren?
Die ganze "rausgequetschte" Menge würde ich nicht mehr auf dem Kühler/Prozessor verteilen. Aber ein wenig davon schon.
Beim Montagevorgang wird die überschüssige Menge WLP seitlich rausgedrückt. Es bleibt im Prinzip soviel übrig, dass es zwischen Kühler und Prozessor den besten Wärmeübergang gibt. Durch das Entfernen des Kühlers und dem erneuten Aufsetzen wird der Kontakt sehr wahrscheinlich nicht mehr so perfekt sein, wie vorher.
Wenn ich mal den Kühler abbaue und später wieder aufsetze, dann mache ich in die Mitte des Heatspreaders einen kleinen Klecks WLP. Der drückt sich bei der Kühlermontage breit und füllt alle Stellen, die sonst nicht mehr perfekten Kontakt hätten.
Also entweder, einen kleinen zusätzlichen Klecks WLP in die Mitte des Heatspreaders, oder einen Teil der rausgedrückten WLP wieder auftragen. Dann ist der Kontakt auch wieder so, wie er sein soll. :)
@@hardwarestories Danke dir für die Antwort, hat mir sehr geholfen. Hab jetzt die rausgedrückte Menge wieder gleichmäßig verteilt.
habe heute meinen kühler wechseln wollen und habe gedacht pc ganzen tag auf normalbetrieb laufen lassen reicht habe angefangen und hatte den kühler mit cpu in der hand. jetzt habe ich kein bild mehr habe 2x cpu und kühler neu installiert aber tut sich nichts. kann mir jemand helfen?
Sind alle Pins beim Prozessor gerade geblieben? Oder sind irgendwelche Pins verbogen (oder wenn es ganz schlecht gelaufen ist, sogar abgebrochen)?
@@hardwarestories danke für die antwort aber hat sich heute morgen erledigt. hab nochmal die cpu rausgenommen und es war tatsaächlich ein pin leicht gebogen. habe alles neu eingesetzt und der hase läuft wieder perfekt
Ist mir auch passiert aber bei mir ist nichts passiert
Einfach bei AMD, nach lösen der Klammern bzw Schrauben etc, den Lüfter minimal nach rechts und links drehen. Dann kann das nicht passieren.
Oder vohher einmal hochfahren :)
Und was mache ich, wenn die Wärmeleitpaste so ausgehärtet ist, dass sich nichts bewegt.
Selbst in einem Maschinenschraubstock (glatte Backen) gespannte CPU, lässt sich der Kühlkörper nicht bewegen oder drehen.
Oje, das hört sich nicht gut an.
Ich würde mir an der Stelle ein Stück Zahnseide schnappen, den CPU-Kühler vorsichtig in den Schraubstock einspannen und versuchen, die Schicht Wärmeleitpaste mit der Zahnseide durch hin- und herziehen zu "zerschneiden".
Vorher vielleicht nochmal mit einem Fön anwärmen - dann könnte das klappen.
Ich drücke die Daumen!
@@hardwarestories danke für die Antwort. Das hab ich gestern auch schon probiert. Leider reist die Zahnseide nach kurzer Zeit.
Ich werden es heute mal probieren die CPU mit Kühler in Isopropanol einzulegen.
@@1972SCOTCH Ach du Schande. Das hätte ich nicht erwartet.
Solch eine harte WLP habe ich persönlich noch nicht erlebt. Sicher, dass es WLP ist und kein Wärmeleitkleber?
Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass sich das Problem noch lösen lässt - im wahrsten Sinne des Wortes!
Hatte das mal, als ich ein AM4 Board mit nem alten CPU ausstatten musste für BIOS Update auf neue CPU Generation. Resultat, der Sockel hat den CPU nicht mehr gehalten. Zum Glück ging es durch die RMA. Aber, was kann man dann tun, wenn der CPU am Kühler klebt und nachdem man ihn wieder im Sockel arretiert hat, aus dem Sockel fällt? Kann man den Sockel wieder flott machen?
Ich muss gestehen, dass ich nicht ganz folgen kann. :(
Die CPU blieb am Kühler kleben und ist aus dem Sockel gezogen worden. Soweit verstehe ich das noch.
Wie muss ich mir das mit dem Sockel vorstellen? Ist der vom Mainboard "abgerissen"? Oder war der noch ganz normal am Mainboard, beim Betätigen des Hebels ist aber nichts mehr passiert? Waren alle Pins am Prozessor gerade, nachdem er vom Kühler getrennt wurde?
Sollte es so gewesen sein, dass der Sockel zwar noch am Board war, beim Schließen aber nichts mehr passiert ist (der Hebel war quasi freigängig), dann denke ich, das im Sockel etwas gebrochen ist. Der Sockel besteht außen aus Plastik und ich würde tippen, dass sich "innen" die Verbindung zwischen Hebel und Sockel verabschiedet hat.
Ich wüsste nicht, wie man das ohne den professionellen Austausch des kompletten Sockels reparieren sollte.
Oder verstehe ich das Problem falsch?
@@hardwarestories genau, der Sockel ist eigentlich ganz, bewegt sich auch, wenn man den Hebel betätigt, CPU ist top in Ordnung. Nur, wenn man das Board kippt, fällt die CPU raus. Laufen tut's auch nicht. Aber keine erkennbaren Schäden am Sockel. Hat nur keinen Kontakt mehr und keine Klemmkraft. Passierte während der rma mit 3 Boards nacheinander. Ist Freunden mit anderen Boards auch passiert. Besonders, wenn die kühler größer und schwerer sind. Z.b. 140er twin Tower etc
@@crazy-4-cooking Wenn das bei drei Boards hintereinander passiert, dann läuft meiner Meinung nach irgendetwas schief. Ich weiß zwar nicht was, normal ist das aber nicht. Vor allem, da die Kühler (selbst wenn sie groß und schwer sind) nicht direkt am Sockel befestigt werden. Daher erschließt sich mir überhaupt nicht, wie das überhaupt passieren soll - geschweige denn in solch einer Häufigkeit.
Bitte nicht falsch verstehen - das ist kein Vorwurf. Ich hab nur überhaupt keine Idee, was solch einen Schaden verursachen soll...
Wenn es aber passiert, dann wüsste ich nicht, wie man das selbst wieder hinbekommen sollte - leider. :(
@@hardwarestories ja dachte ich mir auch, ging ja auch durch die rma. Denke einfach Mal, das was da die Pins drückt und klemmt ist durchs raus ziehen etwas "blank gedrückt" und reibt nicht mehr, dazu zu große Toleranz in der Fertigung. Hatte nur gehofft, die Gegenstücke zu den Pins im Sockel könnte man irgendwie wieder richten. Halt vom Sockel her Scheiss Design. 2 von 3 die ich kenne mit am4 Sockel haben schon mindestens 1* CPU am kühler gehabt
Bei mir hats mit dem drehen nicht gereicht. die cpu war super fest am Kühler. Dabei kam auch noch WLP an die pins. war echt ein Drama. Hab angst dass sich beim drehen alle pins verbiegen wenn das so fest ist...
Es können aber keine Pins durch das Herausziehen abreißen oder
Nur durch das Herausziehen aus dem Sockel kann kein Pin abreißen. Der Kraftaufwand, damit sich ein Pin vom PCB löst, wäre viel zu groß. Da gibt definitiv eher die Metallklemme im Sockel nach und der Pin rutscht raus.
Wenn es unglücklich läuft, dann kann vielleicht ein Pin abbrechen. Nämlich dann, wenn es während des Herausziehens dazu kommt, dass CPU und Kühler stark verkantet werden. Das ist einerseits sehr unwahrscheinlich - es müsste genau in dem Moment passieren, wo die CPU quasi "auf halbem Wege" aus dem Sockel ist. Und andererseits würden sich dann vermutlich eine ganze Menge Pins erstmal "nur" verbiegen. Erfahrungsgemäß brechen die Pins dann ab, wenn sie wieder gerade gebogen werden.
Abreißen also definitiv nein, mit viel Pech abbrechen aber ja.
@@hardwarestories top hat alles geklappt die Drehbewegung war der essentieller punkt viel einfacher
Wird nicht bei der wackelt und Kipp Methode beim rausnehmen auch pins verbogen?
Solange die CPU noch vollständig im Sockel sitzt (d.h. das "PCB" des Prozessors noch auf dem Sockel aufliegt und die Pins nicht zu sehen sind), kann dabei nichts passieren. Das ist physikalisch unmöglich (bzw. wäre der Kraftaufwand dafür so hoch, dass zuerst die Schicht Wärmeleitpaste "aufgibt" -> genau darum geht es ja).
Sobald die CPU aber auch nur ansatzweise "angehoben" wurde, so darf nicht weiter gedreht und/oder gekippt werden. Auch darf er nicht wieder in den Sockel zurückgedrückt werden, da man auch dadurch das Risiko eingeht, die Pins zu verbiegen.
Hat sich der Prozessor bewegt, so sollte man keine Experimente mehr machen und den Prozessor komplett aus dem Sockel ziehen. Auch, wenn das nicht schön ist - es ist aber die sicherere Methode mit deutlich weniger Risiko.
Lange Rede, kurzer Sinn: Solange sich die CPU nicht bewegt hat, kann beim kippen/drehen nichts passieren. Sobald sie sich aber bewegt hat, dann Augen zu und durch: Komplett rausziehen, vorsichtig vom Kühler lösen und prüfen, ob sich der eine oder andere Pin verbogen hat.
Ist mir gestern passiert bei meinem ryzen 4650g. Hab extra vorher 10 min lang cinebench laufen lassen hat scheinbar nichts gebracht. Zum Glück ist nichts beschädigt worden. Der Hebel hat sich nicht mal geöffnet.
Das die CPU trotz ordentlichem Aufwärmen nicht vom Kühler abgegangen ist, ist natürlich ärgerlich. Eigentlich alles richtig gemacht.
Nunja, solange alles ganz geblieben ist, ist es halb so wild. Hauptsache, der Schreck war nicht allzu groß... :)
Ich musste die Amd Sockel Abdeckung kürzlich ausbauen weil Paste in den Sockel reingelaufen ist und ich es nicht sauber bekommen habe. Hofft das ihr das nie machen müsst Leute. Habe das Teil geschrottet und habe mir nen komplett neuen Sockel bestellt da die das Teil nicht einzeln liefern. Die Nasen die das ganze halten sind extrem dünn. Habe das Teil da Gott sei dank mit viel viel Gefühl unbeschädigt ab bekommen und konnte es auf meinen Sockel fixieren. Mehr schweiß verbraucht als auf nem Marathon :D
WLP im Sockel ist natürlich auch übel.
War es Paste mit Silberanteil? Weil wenn nicht, dann hätte das System eigentlich normal funktionieren müssen. Sieht zwar nicht toll aus, ein Kurzschluss hätte aber eigentlich nicht passieren dürfen...
Wobei ich das Risiko vermutlich auch nicht eingegangen wäre...
Genau das ist mir vor ein paar tagen passiert mit einem AMD. Die CPU hat es überlebt, aber der Sockel auf dem Mainboard war kaputt. Konnte nicht mehr arretiert werden die CPU weil ein Stück Plastik abgebrochen ist wo der Hebel befestigt wird.
Schade, dass das passiert ist. Ist leider auch nicht die einzige Meldung dieser Art.
Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, wie und warum das passiert. Denn bei mir ist - wenn überhaupt - der Prozessor immer ganz sauber aus dem Sockel rausgezogen worden. Ohne weitere Beschädigungen am Sockel.
Ich würde es tatsächlich gern verstehen, eine plausible Ursache für diese Beschädigungen fällt mir aber leider nicht ein.
@@hardwarestories Erklären kann ich mir das auch nicht, aber zumindest habe ich dank eures Videos gelernt das man den Lüfter leicht dreht und somit der Ausbau des Lüfters super funktioniert. Danke dafür.
Möchte gerade meinen standard amd box kühler abbauen. das ding sitzt bombenfest und lässt sich keinen Millimeter bewegen - auch nicht nach dem heiß laufen des Prozessors...
ich habe echt angst irgendwann zu kräftig zu ziehen und die cpu dann zu schrotten, hat jemand einen Tipp?
AM4 Sockel und der Kühler ist mit 4 Schrauben und backplate angeschraubt
Es gibt ja verschiedene Boxed-Kühler für AM4. Der Wraith Prism wird nur mit einer Klammer am Retention-Modul befestigt. Der Wraith Stealth hingegen wird mit der Backplate verschraubt, indem die beiden Teile des Retention-Moduls entfernt werden. Der Beschreibung nach zu urteilen geht es hier um den Wraith Stealth - ist das korrekt?
Falls ja:
- Sind die vier Schrauben auch komplett gelöst oder greift da zufällig noch die eine oder andere Schraube?
- Lässt sich der Kühler absolut nicht bewegen? Oder ist eine minimale Bewegung spürbar?
Falls alle Schrauben korrekt gelöst sind und der Kühler trotzdem noch bombenfest sitzt, so weiß ich nicht so recht, was ich empfehlen soll.
Ein User hat in den Kommentaren mal geschrieben, dass er den Kühler mit einem Fön erwärmt hat. Das könntest du vielleicht noch probieren. Ansonsten wird es schwierig - wahrscheinlich wird es kaum noch Alternativen dazu geben, die CPU einfach rauszuziehen. Das will ich aber eigentlich nicht empfehlen, da dabei halt ganz schnell Pins verbogen werden. Nur fällt mir persönlich keine andere Lösung ein.
Aber prüfe doch erstmal, ob alle Schrauben wirklich gelöst sind und nimm einen Fön zur Hand. Ggf. hilft das ja schon und du bekommst den Kühler doch noch unfallfrei ab.
Ich drücke jedenfalls die Daumen...
@@hardwarestories falls es dich interessiert - ich habe es probiert mit heißlaufen der CPU und anschließend mit einem Fön seeehr lange erhitzt aber es bewegte sich absolut nichts
die Schrauben waren komplett gelöst und irgendwann riss dann der Kühler die cpu mit raus und sogar das plastikteil auf dem sockel zum festhalten ist dabei zersprungen^^
ob man das noch benutzen kann weiß ich nicht, aber jetzt geht der Spaß weiter mit cpu vom kühler lösen und dann versuchen die pins zurück zu biegen...
Aber danke für die Hilfe^^
Bei meinem Laptop ist mir seit kurzem Aufgefallen, dass der Lüfter schon bei recht geringer Last (One Note) sehr laut wird und das auch, wenn ich One Note nur geöffnet habe und nichts daran arbeite. Die CPU auslastung ist hierbei bei etwa 20-30% (komischerweise 17% durch One Note, was mich für so ein Programm schon überrascht) Nun klettert hierbei die CPU temperatur aber schon auf etwa 60-80°C. (binnen Sekunden) Ist das wirklich normal ? (Es ist ein Lenovo mit AMD Ryzen 7 2700U)
Wobei das mit dem Lüfter noch nicht so lange so ist.
Es sind 7-10W bei One Note ohne dass ich was schreibe und 3W ohne One Note.
Woran könnte das liegen?
Ich habe bereits den Lüfter ausgesaugt, hat aber nichts verändert.
Was mich auch wundert ist, dass sich die Temperatur binnen Sekunden von 37° auf 70° erhitzen kann und umgekehrt. Da kann es doch eigentlich nicht sein, dass die CPU richtig am Kühlkörper sitzt, denn ansonsten sollte der ja ne hoch genuge Wärmekapazität haben, sodass sich die neue Temperatur nur langsam einstellen kann. Könnte es also sein, dass da was locker ist?
(die Temperatur schwankt zwischen 60 und 75 °C auch sehr schnell hin und her teilweise in nur einer Sekunde oder kürzer)
Dass die Temperatur sehr schnell schwankt ist allein noch kein Anzeichen für ein Problem. Im Gegenteil: Bei aktuellen CPUs ist das völlig normal, da für die Temperaturanzeige Werte ausgelesen werden, die von zahlreichen Sensoren im Inneren der CPU gemessen werden. Und da die Arbeitslast sehr schnell schwanken kann, werden auch die Bestandteile der CPU sehr schnell im Wechsel belastet - oder eben auch nicht. Dieser sehr schnelle Wechsel sorgt dafür, dass sich Teile der CPU ganz schnell aufheizen und auch wieder abkühlen können. Sprünge von mehreren 10 Grad innerhalb von Sekunden sind völlig normal bzw. in Ordnung.
Problematisch wird es, wenn sich das Temperaturverhalten verändert. Also wenn zum Beispiel heute alles normal erscheint und in drei Wochen die gleiche Arbeitslast (in deinem Fall One Note) zu höheren Temperaturen und/oder höherer Lautstärke führt. Das ist dann ein Anzeichen, dass etwas nicht stimmt. Wenn One Note oder andere geringe Arbeitslast bei deinem Notebook bisher nicht dazu geführt hat, dass die Temperaturen so hoch waren oder alles leiser lief, dann scheint sich in der letzten Zeit etwas verändert zu haben.
Da du den Lüfter bereits ausgesaugt hast und das keine Verbesserung gebracht hat, würde ich auf zwei mögliche Ursachen tippen:
1. Der Kühler sitzt nicht mehr korrekt.
Das halte ich persönlich für relativ unwahrscheinlich, da ich noch keinen Laptop erlebt habe, wo sich die Kühlkonstruktion (Heatpipes) so gelockert hat, dass sich das negativ auf die Kühlleistung auswirkt. Man soll zwar nie nie sagen, ich halte es aber für wenig wahrscheinlich.
2. Die Wärmeleitpaste bzw. das Wärmeleitpad zwischen CPU und Kühler ist eingetrocknet.
Das wiederum wäre eine relativ häufig auftretende Ursache für schlechtere Kühlleistung. Zwar passiert das in der Regel erst nach langer Zeit (und ein Laptop mit einem Ryzen 2700U ist ja noch nicht soooo alt), die Auswirkungen davon sind aber letztendlich genau das, was du beobachtest: Schlechtere Wärmeableitung und damit einhergehend eine höhere Lautstärke.
Bei einem Desktop-PC hätte ich jetzt empfohlen, den Kühler abzunehmen und die Wärmeleitpaste zu erneuern. Und beim Laptop ist der Rat im Prinzip identisch - mit dem Unterschied, dass man dafür quasi den Laptop auseinander nehmen muss. :( Da das je nach Laptop aber mal leichter und mal schwerer geht und das Potenzial deutlich höher ist, etwas kaputt zu machen, möchte ich davor warnen, selbst aktiv zu werden. Es sei denn, du hast das nötige Know-How und das nötige Werkzeug - andernfalls rate ich davon ab und empfehle den Besuch in einem Laden, der sich auf solche "Reparaturen" spezialisiert hat. Kostet zwar ein paar Euro, wird aber von Fachleuten gemacht, die für eventuelle Beschädigungen haften.
@@hardwarestories Danke für die Antwort. Dann werde ich mal schauen was ich da machen kann. Vielleicht gehe ich dann wirklich zu nem Fachmann.
@@hardwarestories Ich teste gerade mit Heavy load den Computer und stelle gerade fest, dass dieser bei 98% Auslastung mit Heavy load nicht annähernd so wild tut wie bei 20-30% mit One Note. Woran kann das liegen? Ist es evtl. ein Fehler von Onenote?
(er hat jetzt 55°C bei fast 100% CPU Auslastung und wesentlich weniger Kühllautstärke)
Prinzipiell kann sich dieses Verhalten mit dem Boost-Mechanismus aktueller AMD-CPUs erklären lassen.
Die Prozessoren takten im Prinzip die ganze Zeit schneller als ihr Basistakt, wenn es die äußeren Umstände zulassen. Das wären die Temperatur, die Leistungsaufnahme und die Qualität der Spannungsversorgung auf dem Mainboard. Pro Sekunde werden tausende Messwerte ermittelt und geprüft, wonach die CPU im Ergebnis versucht, so schnell wie möglich zu takten.
Befindet sich der Prozessor im Teillast-Bereich, so kommt es vor, dass nur ein Kern/Thread belastet wird, welcher dann aber das TDP-Budget der gesamten CPU versucht auszunutzen (vollautomatisch). Das geht dann mit höheren Spannungen einher, was zu punktuell hohen Temperaturen führen kann. Und auf die hohen Temperaturen reagiert dann das Kühlsystem mit höherer Lüfterdrehzahl.
Bei Vollast ist es meist aber so, dass das TDP-Budget der gesamten CPU nicht für sonderlich hohe Taktraten ausreicht. Entsprechend geringer sind dann auch die verwendeten Spannungen, was zu weniger Temperatur führt - und das führt wiederum zu einer geringeren Geräuschkulisse.
Insofern ist auch das Verhalten normal und mit den aktuellen technischen Mechanismen erklärbar. In deinem konkreten Fall wäre trotzdem noch zu klären, ob sich in letzter Zeit das Kühlverhalten verändert hat. Das kann ich leider nicht aus der Ferne einschätzen - vielleicht sollte da wirklich mal jemand drüberschauen, der sich auskennt.
Hatte ich mal mit liquid Metall musste die CPU mit Zahnseide u. Messer vom Sockel lösen. Beim 3950x nicht so nice 😅 aber alles gut gegangen.
... das ist eigentlich echt so ein dummes problem. ich meine "meine cpu klebte am kühler fest" und ist deswegen kaputt gegangen. Das ist doch bescheuert, dass dafür all die jahre keiner ne lösung entwickelt hat...
Das hört sich leider nicht so gut an. :(
Wenn der Kühler extrem fest sitzt, dann ist das meist ein Zeichen davon, dass die WLP sehr trocken ist. Da hilft dann oft noch nicht einmal das Anwärmen - das ist echt ärgerlich. In solchen Situationen muss man dann unter Umständen doch ganz sanft anfangen, zwischen CPU und Kühler zu hebeln. Ich bin aber kein Fan davon, weshalb ich davon abrate. Nur im Notfall - der bei dir scheinbar eingeteten ist. Tut mir leid... :(
Wärmeleitpaste an den Pins ist nicht zwingend ein Problem. Problematisch wird es dann, wenn die Wärmeleitpaste leitend ist (wenn sie zum Beispiel einen Silberanteil hat). Dann unbedingt die CPU gründlich säubern (z.B. mit Wattestäbchen + Reinigungsbenzin), bevor sie wieder verwendet werden soll. Andernfalls besteht bei WLPs mit Metallanteil Kurzschlussgefahr, was eigentlich nie gutgeht...
Dass der ZIF-Sockel Probleme bei der Kühler-Demontage hat, ist unbestritten. Abhilfe würde ein LGA-Sockel schaffen, wobei es da wieder ganz andere Probleme gibt. Verbogene Pins im Sockel sind bei aktuellen CPUs kaum mehr zu richten, weil sie so klein und fragil sind. Da ist eine CPU mit Pins für den ZIF-Sockel noch verhältnismäßig "einfach" zu reparieren. Aber ich verstehe, dass das ein generelles Ärgernis ist.
Seit kurzem gibt es dafür aber Abhilfe:
www.computerbase.de/2021-02/am4-cpu-protection-bracket-gelid-thermalright-halterahmen-montage/
Hilft nur leider nicht mehr bei den Systemen, wo der Kühler schon montiert ist.
Irgendwas ist halt leider immer... :(
hallo @@hardwarestories, ist zum Glück alles gut gegangen. Mein 5900X ist zwar beim ersten mal kleben geblieben und hat dabei ne ladung WLP abbekommen, aber ich hab alles sauber gekriegt und nun summ der schön vor sich hin im neuen Gehäuse mit der neuen AIO Wasserkühlung :)
Leider habe ich diese socket brackets nirgends zum kauf gefunden und nochmal montiere ich die CPU sicher nicht ab (hab auch keine thermal grizzly hydronaut mehr übrig).
Ich hoffe das hält jetzt ein paar jahre durch. Außer dass ich gegen ende des jahres die Grafikkarte und den Ram noch upgraden will. Hoffentlich ist es dann wieder günstiger.
@@perahoky Danke für die Rückmeldung. Freut mich, dass doch noch alles glatt gegangen ist.
Mir heute leider auch passiert, oh mann neues System und dann gleich mal sowas, wollte eigentlich nur schaun wie gut sich die nicht ganz billige ThermalGrizzly Paste verteilt hat nach dem ersten mal Kühler drauf montieren, statdessen reiss ich idiot die CPU mit raus dem Sockel... ThermalGrizzly kühlt nicht nur sehr gut, sondern klebt auch noch verdammt gut wie es scheint...
Habe die cpu dann wieder vom Kühler entfernt indem ich das Ende eines großen Esslöffel zum hebeln benutzt habe was auch wirklich gut funktioniert hat und die cpu wieder eingebaut und was soll man sagen glücklicherweise funktioniert alles wie es soll und die Technik hat mir den blöden Fehler verziehen, würde allerdings nicht davon ausgehen das man sowas 10 mal hintereinander machen kann und alles geht dann noch ohne Probleme...
Generell muss ich sagen bin ich von AMDs AM4 Sockel und deren veralteter PGA-Technik nach den Erfahrungen heute nicht mehr ganz so begeistert, und ich finde Intel macht es mit LGA schon seit ewigkeiten besser, aber mir gefallen halt AMD cpus derzeit besser und ich bin davon einfach mehr überzeugt...
Der Boxed Wraith Kühler hat mich auch nicht so sehr überzeugt, man oh mann was für eine knatterei wenn man die Feder-Schrauben anzieht oder löst die ganze Zeit, ich hoffe nur das Ding Kühlt am Ende auch vernünftig, keine Ahnung obs daran lag das CPU und Kühler bereits gebraucht waren...
Schönen Tag. +++ Achtung Humor +++ Nun ja, richtig gute Wärmeleitpaste , von echter Qualität, bildet nach einiger Zeit eine richtig gute Verbindung zur CPU. ( pseudo Pattex )... Das ist NICHT witzig !
Schönen Tag. +++ Achtung Humor +++ Nun ja, richtig gute Wärmeleitpaste , von echter Qualität, bildet nach einiger Zeit eine richtig gute Verbindung zur CPU. ( pseudo Pattex )... Das ist NICHT witzig !
Ein Pin ist bei mir abgebrochen R.I.P :(
Oh, das ist natürlich nicht schön zu hören/lesen. :(
Aber:
1. Es kommt drauf an, welcher Pin weg ist. Für einige "Funktionen" sind mehrere Pins vorhanden - zum Beispiel Masse. Es kann also sein, dass die CPU mit einem Pin weniger trotzdem noch funktioniert. Falls du schon probiert haben solltest, ob sie noch läuft und sie tut es nicht, dann
2. gibt es Leute, die das wieder hinbekommen. Ich gehöre selber nicht dazu, aber zum Beispiel gibt es bei HardwareLuxx im Forum User, die das nötige Know-How dazu haben.
Du könntest versuchen, entsprechende Leute zu kontaktieren. Der eine oder andere repariert dir die CPU vielleicht gegen einen kleinen Obolus.
Solltest du nicht fündig werden, so könntest du die CPU noch immer verkaufen. Gut beschreiben, was passiert ist und du wirst ihn bestimmt noch los. Klar, nicht zum regulären Preis, aber völlig abschreiben musst du die CPU nicht. Denn es gibt User, die solche Exemplare günstig kaufen, reparieren und mit Gewinn veräußern. Wenn deine CPU nur einen Pin verloren hat (und sonst nichts weiter defekt ist), dann ist er für die entsprechende Klientel durchaus interessant. :)
Ich drücke die Daumen! :)
@@hardwarestories hay danke für die Antwort. Habs ausprobiert, startet aber nicht mehr. War ein 3700x. Hab mir darauf hin nen 3900x geholt, das mit Hardwareluxx kann ich aber mal probieren :)
F
Lustig war bei einem alten pc vom freund das die wärmeleitpaste so hart war das wir den kühler nich abbekommen haben und den prozessor auch nicht runterschieben konnten (10min) :D
Und wie ist das ausgegangen? Habt ihr den Kühler irgendwann lösen können?
Hat alles "überlebt"?
@@hardwarestories überlebt! das wissen wir nicht der kam dann auf den schrott aber wir haben den kühler samt cpu aus dem sockel gerissen und die cpu war so fest das sie mit einem messer nicht runtergekommen ist wir haben richtig versucht zwischen cpu und kühler zu kratzen aber die paste war so hart da hat sich nichts bewegt aber der pc war bestimmt schon 6-7 jahre alt und nie wurde die wärmeleitpaste gewächselt
Danke für die Info. Ist aber schade zu hören, dass nichts zu machen war. :-(
Naja, wie ich schonmal geschrieben habe: Mit AM5 gehört diese Sockel-Art auch bei AMD der Vergangenheit an. Dann kann sowas nicht mehr passieren - dafür aber andere Probleme.
@@hardwarestories das stimmt danke fürs video 👌🏽
lösung wär isopropanol gewesen
Ich glaube meine WLP hat sich nach 2 Jahren in Zement verwandelt! Mit keinem Trick habe ich den Kühler abbekommen, musste dann am Ende die CPU vom Kühler mit einem Schraubendreher abhebeln 🤡
Ich hoffe, die CPU hat die Tortur überlebt. :) Eingetrocknete WLP ist hin und wieder ein echtes Problem. Anwärmen kann helfen - aber wenn auch das erfolglos ist, muss man halt manchmal doch sanfte "Gewalt" anwenden...
Ich bin gespannt, was AMD mit dem nächsten Sockel (AM5?) machen wird. Ob man den Wechsel zu LGA geht? Oder ob sie doch wieder bei ZIF bleiben?!
@@hardwarestories Glücklicherweise ist bis auf den kurzen Schreck nichts passiert und die gute CPU läuft weiter einwandfrei an neuer Wirkstelle 😅
Technischer Beitrag
Nach meiner Meinung als Verfahrenstechniker für den Industrie und Anlagenbau ist, dass der PGA/ZIF Sockel eine veraltetet Konstruktion ist. Diese Konstruktion sollte man als Konstrukteur einfach nicht mehr verwenden oder eine neue Konstruktion konstruieren. Der Vorteil vom LGA Sockel oder besser gesagt vom mechanisch verriegelten Verschluss schließt dieses Problem komplett aus. Jetzt stellt sich für mich nur mehr die Frage wieso man noch so eine konstruktive schlechte Lösung in heutiger Zeit verwendet. Ich vermute, dass der PGA/ZIF Sockel günstiger in der Herstellung ist und deswegen noch auf eine schlechtere Lösung zurück gegriffen wird als es möglich wäre. Vom Konstruktiven, setzen sechs vom wirtschaftlichen kann ich nichts dazu sagen da ich nicht von diesem Bereich komme.
Vielleicht kannst jemand der vom wirtschaftlichen kommt eine fachliche Meinung abgeben.
PS: Ich möchte hier weder den einen Hersteller noch den anderen Hersteller unterstützen. Es geht hier um eine rein technische Aussage und wenn ich mich hier irre, dann würde ich mich über eine fachliche Diskussion freuen.
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass PGA/ZIF veraltet ist. Allerdings ist diese Sockelform für den Einsatz bei CPUs überholt. Für andere, kleinere Chips oder Bauteile ist die Variante meiner Meinung nach noch immer ausreichend.
Ich gehe davon aus, dass PGA/ZIF in der Herstellung günstiger ist (ohne es zu wissen). Schaut man sich die LGA-Sockel an, so muss man konstatieren, dass die einzelnen Pins sehr filigran sind. Mehrfach gebogen mit unterschiedlicher Stärke - dagegen ist der Pin eines PGA-Sockels geradezu lächerlich einfach aufgebaut. Hinzu kommt, dass bei LGA die Halterung komplett aus Metall gefertigt wird, während man bei den ZIF-Sockeln einen Großteil Plastik verwenden kann.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Pins am Prozessor bei AM4 nur einen relativ geringen Aufpreis verursachen, die Mainboards aber durch den einfacheren Sockel einfacher und günstiger zu fertigen sind. Und zwar soviel günstiger, dass das Komplettpaket weniger kostet als würde ein PGA-Sockel zum Einsatz kommen. Bei PGA ist es dann andersrum, sodass die am Prozessor eingesparten Pins in Form des LGA-Sockels auf dem Mainboard deutlich mehr kosten.
Wie gesagt: Alles, ohne es genau zu wissen. Allein von der Betrachtung beider Sockeltypen bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es wirtschaftliche Vorteile für PGA/ZIF gibt.
Im kommenden Jahr, mit Zen4, ist dieses Thema aber endgültig durch. Denn dann wird AMD für den Mainstream-Sockel AM5 auch auf LGA setzen. Damit wären dann sowohl bei AMD als auch bei Intel alle aktuellen Sockel in dieser Bauform ausgeführt.
mein fx 8120 war damals mit dem lüfter verheiratet xD also wärmeleitpaste trocken wasser ofen technik probiert nope.... dann mit ner lan karte dem metall als hebel genutzt das ging die cpu auf einmal abmit sehr wenig kraft ist mit hoch kannt auf dem bett ins kissen geflogen xDDDD. {Ja cpus sind normalerweise wasserdicht)
Das klingt ein wenig abenteuerlich... :)
Aber Hauptsache, die CPU hat es überstanden. Da sie scheinbar weich gefallen ist, scheint es halb so schlimm gewesen zu sein.
@@hardwarestories naja pin war verbogen gewesen aber konte ich problemlos richten. Jop abenteuerlich war es. aber den pc habe ich net mehr habe jetzte nen ryzen 7 2700X 32gb ram und ne gtx 1060 6gb
@@elitecat93 ziemlicher bottleneck
@@Nexus-um7qn nope ist es nicht ^^ finde ich was soll den da ausbremsen ? die cpu ist schnell genug und so ^^
Leute, macht mal vernünftige Titel für die Videos
Deswegen ist für mich AM4 schrott. Habe meine CPU kaputt gemacht und konnte mir gleich eine neue kaufen. Mich wundert es nicht, dass es beim 5er anders sein wird.
Nuja, AM4 als Schrott zu bezeichnen weil man keinerlei Feingefühl hat und wohl eher Grobmotoriker ist, ist schon arg daneben.
@@DZWK86 Meine Meinung. Wenn die CPU wegen der Paste am Kühler kleben bleibt, dann ist das für mich schrott.
Tja, das ist ein typisches AMD-Problem, aber bei der Ryzen 7000 Serie machen sie es besser, also schauen mal wieder beim Marktführer nach wie man es richtig macht. 😁😁😁
Das ist eben kein typisches AMD-Problem. Denn AMD hat bei seinen EPYCs und Threadripper sowie schon seit Jahren bei seinen Opterons LGA-Sockel im Angebot. Lediglich bei den Mainstreamsockeln hat sich AMD entschieden, bis jetzt auf BGA-/ZIF-Sockel zu setzen. Und auch Intel hatte bis 2014 BGA/ZIF-Sockel im Angebot.
Also nein: Es geht nicht allein um AMD Vs. Intel - auch, wenn das die meisten User noch immer darauf reduzieren. Das ist und bleibt falsch. ;)
BTW: Ich habe schon so einige CPU-Sockel miterlebt. Den bisher besten Montagemechanismus für einen LGA-Sockel bietet meiner Meinung nach AMD bei TR4/sTRX4/SP3. Von dem Mechanismus kann sich auch Intel eine Scheibe abschneiden. Von wegen Marktführer und so... ;)
@@hardwarestories Lies Dir die Kommentare durch, alles AMD Ryzen User mit diesem Problem. 2014, Moment, ist ja 8 Jahre her, nun zieht AMD im Mainsream-Bereich nach, immerhin. 👍
Die Kommentage kenne ich. Ich sage nur: Selektive Wahrnehmung. ;)
Aber gut: Wenn es denn besser zum eigenen Weltbild passt, dann hat Intel halt nie BGA/ZIF verwendet, AMD hat keinerlei LGA-Sockel im Angebot und jetzt endlich - ENDLICH - kopiert AMD vom Marktführer.
Belassen wir es einfach dabei.
AMD will halt einfach ein paar Prozessoren mehr verkaufen, absolut lächerliche Fehlkonstruktion
An der Stelle muss ich widersprechen. ZIF / PGA ist keine "lächerliche Fehlkonstruktion".
Selbst Intel hat ZIF über rund drei Jahrzehnte für die CPUs genutzt - Anfang 2014 sind die letzten neuen Modelle mit Pins an der CPU für Sockel PGA946 (mobile Haswell-CPUs) veröffentlicht worden. Wenn es eine Fehlkonstruktion wäre, so würde die Industrie diese Sockelform nicht über 30 Jahre lang verwenden.
ZIF / PGA ist vielleicht nicht mehr state of the art. Aber die Sockelform hat den unbestreitbaren Vorteil, dass sich ein verbogener Pin am Prozessor meist deutlich einfacher "reparieren" lässt als ein verbogener Pin im LGA-Sockel.
AMD wechselt mit AM5 auch komplett auf LGA-Sockel. Dann ist ZIF / PGA im Do-it-yourself-Markt komplett verschwunden (außer vielleicht bei ein paar Nischen-Produkten). LGA hat sich dann durchgesetzt - obwohl es halt auch Nachteile gibt (siehe Thema Reparatur). Und trotzdem kann man nicht von einer Fehlkonstruktion sprechen...