Ich bin von Nikon auf Fuji xh2 und XH2s gewechselt. Ob der Autofocus bei Sony besser ist? Ich glaube nicht, ist eine Einstellungssache bei Fuji. Ich Fotografiere mit dem Fuji System Vögel im Flug und die Bilder sitzen fast alle perfekt. Eins ist aber klar, am Anfang hatte ich auch mit vielen Unschärfen zu tun. Wie ich schon sagte, man muss sich mit dem Autofocus beschäftigen und für sich die richtigen Einstellungen finden. Dann klappt es perfekt.
Ich hab's mit keiner AF-C Einstellung bisher geschafft die gleiche Zuverlässigkeit zu erreichen. Wird ja auch momentan heiß diskutiert, mit dem anstehenden Update. Und auch wenn es Einstellungssache ist - hab ich immer den Nerv in den Settings zu wühlen, wenn es bei Sony einfach funktioniert?
Gutes Video. Dem gibt es nichts hinzu zu fügen. Ich habe ebenfalls beide Systeme und bin noch ein bisschen verrückter. Ich habe auch noch OM-System für Makro und Wildlife. LG Ralf
@@erichinzpeter Reichweite nicht unbdingt. Da würde mein 200-600mm für Sony auch reichen. Aber mit dem 150-400mm auf MFT mit eingebautem Converter und durchgehender Blende 4,5 macht einfach riesen Spaß. Auch die Motiv erkennenung gefällt mir sehr gut. Bei der Brennweite muss man schon auf die Tageszeit achten, wegen Hitzeflimmern usw. Aber Hauptsächlich kommt sie halt mit dem 60 oder 90mm Makro zum Einsatz. Da finde ich, ist sie ungeschlagen. LG Ralf
Danke Eric für deine ehrliche Meinung und Info zu den beiden Systemen. Ich bin bei Fujifilm und dieses System hat mir wieder Freude am Fotografieren gebracht. Mach weiter so. 😃
Also witzig. Ich bin Anfänger und habe zunächst eine Sony A7C, als erste Wechselobjektivkamera gekauft und ein paar Monate später eine Fuji SX 20. Ich liebe die Fuji SX 20 nun etwas mehr und nutze sie wesentlich mehr. Es ist aber auch bei mir so, dass ich dem Autofokus im C Modus, bei der Fuji nicht so sehr vertaue, wie dem der Sony. Der C Autofocus von Fuji hatte mich bei Vögeln schon ein paar mal enteuscht. Er schien z.B bei fligendem Vogel auf dem Auge zu sitzen und auf dem fertigen Bild war der Fokus wo anders. Ansonsten im Singel oder Manuellen Fokus arbeite ich wieder lieber mit der Fuji. Da gefällt mir die haptische Einstellungen mit dem kleinen Joystick einfach besser, als auf dem Display der A7C, weil ich halt auch meistens durch den Sucher schaue. Schon allein weil er an das Auge anpassbar ist.
An den Joystick gewöhnt man sich echt schnell, das fehlt der a7c leider! Kann natürlich auch am Objektiv liegen mit dem Fokus, aber allgemein bekomm ich Paranoia wenn meine X-T4 mich "unbeaufsichtigt" filmt 😂 Behältst du dann beide Systeme auf lange Sicht?
@erichinzpeter Der Fokus des verwendeten Objektivs, "Tamron 150 -500", gild eigentlich als verlässlich. Und die Fuji hat ein Modus mit dem sie Vögel schnell erkennt und eigentlich sehr gut tracken kann. Ich weiß es nicht. Bezüglich beider Systeme, habe kurz überlegt, die Sony zu verkaufen. Aber mich dann entschlossen es nicht zu tun. Wenn dann für ein größeres Modell mit Joystick. Das kann aber noch lange dauern. Ist ja alles, auch gebraucht, ziemlich teuer. Zunächst baue ich mein Fuji System langsam auf. Meist reicht APS - C, aber die Option auf den lichtstarken Sensor der A7 3, in der A7 C, will ich beibehalten und gelegentlich nutze ich ihn auch.
Was ist die beste Kamera für Fotografen greift aber etwas eng, wenn man sich dann nur Sony und Fuji anschaut. Kommt hinzu, für welchen Fotografen? Die Anforderungen sind ja unter Fotografen auch recht unterschiedlich. Wenn man weiß wie man es korrekt bedient, dann ist Vollformat immer besser als APSC, APSC immer besser als MfT und Mittelformat immer besser als Vollformat, beim gleichen Foto. Was nicht zwingend bedeutet, dass man dann immer den größeten Sensor für ein Foto bräuchte. In vielen Fällen spielen die physikalisch besseren Leistungen der jeweils größeren Sensoren nur keine Rolle, da man dem Ergebnis das nicht anmerkt. Ist man in dem Bereich unterwegs, kann man also andere Themen höher bewerten als die pure Qualität und Leistungsfähigkeit des Sensors. Dann werden Gewicht, Kompaktheit, Preis, oder auch Tempo, Präzision des Fokus usw. eine größere Rolle. Das denke ich jedenfalls und halte es für mich auch so. Schnelle Kamera interessiert mich für Reise, Landschaft und Wildlife nicht. Korrekt, auch nicht bei Wildlife, da ich keinen Gepard im Jagdsprint fotografiere, sondern ruhende Tiere, stehende und sitzende Tiere. Höhere Dynamik und wenig Rauschen auch bei schlechtem Licht spielt aber eine große Rolle, denn Sonnenuntergang wie Reisefotografie in der Mittagssonne bringen da entsprechende Anforderungen mit. Der Sportfotograf als Beispiel hat da andere Anforderungen. Gleichzeitig interessiert mich als Fotograf Video in meiner Kamera exakt NULL. Brauch ich nicht, will ich nicht. Video mache ich wenn dann mit dem Handy und Unterwasser mit der Gopro. Fotos mache ich mit meinem Fotoapparat, sonst nichts. Nikon Z6ii und Z7ii sowie Zf sind da recht gut für meinen Bedarf, Sony A7iii, wenn man genug Geld hat auch a7iV R. Für Reise funktionieren die Fuji echt prima, Landschaft würde ich eher ins Vollformat gehen oder wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, und Gewicht, dann gleich ins Mittelformat. So eine Gfx 100 oder eine Hasselblad X1D2 50C oder X2D 100C hat schon was. Für Street ist Fuji auch klasse, wobei im Mittelformat die Hasselblad 907x & CFV 100 c da auch ein Träumchen ist. Für Reise, Street, Portrait und Landschaft taugen neben den genannten auch sehr gut Leica SL 3 und Panasonic G5. Ohne Landschaft für Street und Reise und alle kontrollierten Situationen auch Panasonic G9, also MfT. Nicht zu vergessen die Canons im Vollformat. Auch sehr gute Kameras, aber teurer als Sony und Nikon bisher. Für Sport und Actionfotografen ist die Nikon Z8 und Z6iii was, eine Sony A9, Canon R5 M2. Fuji weniger da deren Fokus nach wie vor recht langsam ist, was bei Action dann zwar schon geht, aber eben Nachteile hat. Eine echte auf Foto spezialisierte Kamera die darin entsprechend Spitze ist und alles an Foto gut kann, gibt es leider nicht am Markt. Die Hersteller entwickeln nur Hybride die verschiedenes inklusive Video gut können und anderes gar nicht oder nicht so gut aus Foto und Video beherrschen. Man muss also mehr Kompromisse eingehen oder Probleme hinnehmen, als hätte man nur eine Fotoapparat oder nur einen Camcorder, die dann ihr Spezialgebiet natürlich immer besser bedienen als Hybride es je können werden, alleine schon Bedientechnisch unmöglich bei den Spezialisten mitzuhalten. Schade wie ich finde. Ich hätte gerne einen sehr guten digitalen, spiegellosen Fotoapparat statt dieser guten Hybriden Kameras. Disclaymer: Das ist so meine persönliche Sicht auf das Thema und in keinem Punkt als alleinige Wahrheit oder allgemeingültig gemeint und anzusehen.
Hey Dirk, danke dir für den ausführlichen Kommentar und deine Sichtweise. Feier ich sehr, dass du dir die Zeit dafür genommen hast! Ich kann dir nur zustimmen, nicht für jeden sind die Features einer Kamera gleich viel wert. Ob man am Ende ein Foto aufgrund von Sensorgrößen, Dynamikumfang oder Megapixel besser findet, sei mal dahingestellt. Hier spielen die fotografischen Aspekte wie Komposition oder Licht viel mehr eine Rolle. Bei Video bin ich eigentlich ganz froh, dass die meisten Kameras das gut können. Klar würde eine reine Fotokamera wahrscheinlich noch besser zu bedienen sein für Fotografen, und vielleicht das ein oder andere tolle Feature mehr drin haben. Aber bei fast jedem Auftrag den ich bekomme, wird Video mindestens mit angefragt. So hat sich das ganze eben entwickelt, und dann extra noch eine dedizierte Videokamera anschleppen - puh. Das geht mit einer einzigen Sony eben auch. Apropos: hab extra nur Sony vs. Fuji gewählt, weil ich diese Kameras momentan da habe. Über Canon oder Nikon sprechen wäre nur ausgedachtes Gequatsche :-D Beste Grüße!
@@erichinzpeter naja, ich mache Fotos aus Spaß an der Fotografie und nur als Hobby, kein Job. Ich habe schlicht sie Anwendung Video gar nicht. Und ich denke das geht gerade im Hobby vielen so. Wir haben also Kameras, die mit Sachen überfrachtet sind, die wir schlicht nicht brauchen. Das gilt für andere natürlich nicht und auch nicht für die, die im Hobby nicht nur Fotos machen, sondern auch filmen. Logisch. Wobei, auch im Job, der eine schleppt eine zweite Systemkamera mit um mit der einen zu filmen und mit der anderen Fotos zu machen, ohne Objektive wechseln zu müssen. Jo, aber dann kann man auch statt zweiter Hybriden einen dedizierten Camcorder mitnehmen statt einer zweiten Kamera und der Camcorder kann dann wenigstens perfekt Filmen, ohne Kompromisse wegen Foto und umgekehrt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich, wenn ich beruflich das bräuchte, nicht eher zu den Spezialisten greifen würde wollen, statt zu den ewigen Kompromissen der Hybridkameras. Aber Du bist da ja Profi und es wird schon Sinn machen, sonst würdest Du es ja nicht so machen, und viele andere auch. Werden ja nicht alle nur auf Marketing hereinfallen 🙈😂
Ich film hier mit der Sony A7IV (ILCE-7M4). Die Sony A7 III ist halt das Vorgängermodell, es soll bald die 5te Version kommen und es ist Black Friday, denke das drückt den Preis weiter runter!
für den Privatgebrauch ist Fuji ganz nett, sobald man allerdings damit arbeitet merkt man, wie viel besser eine Sony ist. Die Fuji macht viel spaß, die Sony funktioniert dagegen wie ein zuverlässiges Werkzeug.
kein Amateur braucht Vollformat - bei nem Profi ist es eine Frage des Genres. Was Du leider bei den Unterschieden völlig ignoriert hast sind preis und große/gewicht der Ausrüstung. Letztlich ist es halt wieder eines der üblichen "Reviews" und "Vergleiche" und Du hast ja nicht umsonst zu Wiesner verlinkt 😉 Dir weiterhin viel Erfolg - Mehrwert für jemanden der sich auskennt bietet diese Video leider nicht
Hi Alex, erstmal danke für deinen Kommentar. Schau bitte noch einmal ab 8:21 - denn dort erwähne ich genau diese Aspekte. (Größe, Gewicht, Preis) Wenn du als Amateur gerne deine Kinder bei einer Hallensportart fotografierst (wenig Licht), oder du aus Spaß einfach gerne das Maximum an Bokeh haben möchtest, dann ist doch Vollformat auch für Amateure vollkommen okay. Nach deiner Argumentation braucht es dann auch kein APS-C, sondern es reicht MFT - am kleinsten und leichtesten? Beste Grüße!
@@erichinzpeter so weit habe ich ehrlich gesagt nicht mehr geschaut - sorry dafür. die Diskussion um FF und Crop werden wir jetzt hier nicht zu ende führen, aber man muss sich schon Gelegenheiten aus den fingern saugen, um die Verkaufsstrategie der Hersteller zu unterstützen. ich würde tippen, dass 60-70% aller FF-Cameras auf Vollautomatik stehen und dass 80-90% aller Amateure mit einem FF-Body sich (noch) nicht mit Bildgestaltung befasst haben. das sind alles Hausfrauen, die unbedingt ein porsche-Cabrio fahren müssen ..... nicht weil sie es können, sondern weil sie darin gesehen werden wollen. und die Kinder in der Sporthalle, das solltest du wissen, sollte man eh blitzen, denn schlechtes licht und schnelle Bewegung zusammen sind halt keine gute kombi. ich habe übrigens die telekom baskets bonn wie ich finde ganz gut mit aps-c und ohne blitz fotografiert 😉 weiterhin viel erfolg!
Danke für dein Video. Du hast meiner Meinung nach einen entscheidenden Faktor vernachlässigt. Die Auswahl der Objektive. Hier gibt es wesentlich mehr und wesentlich bezahlbarere für den Sony e-Mount..
Ich bin von Nikon auf Fuji xh2 und XH2s gewechselt. Ob der Autofocus bei Sony besser ist? Ich glaube nicht, ist eine Einstellungssache bei Fuji. Ich Fotografiere mit dem Fuji System Vögel im Flug und die Bilder sitzen fast alle perfekt. Eins ist aber klar, am Anfang hatte ich auch mit vielen Unschärfen zu tun. Wie ich schon sagte, man muss sich mit dem Autofocus beschäftigen und für sich die richtigen Einstellungen finden. Dann klappt es perfekt.
Ich hab's mit keiner AF-C Einstellung bisher geschafft die gleiche Zuverlässigkeit zu erreichen. Wird ja auch momentan heiß diskutiert, mit dem anstehenden Update. Und auch wenn es Einstellungssache ist - hab ich immer den Nerv in den Settings zu wühlen, wenn es bei Sony einfach funktioniert?
Gutes Video. Dem gibt es nichts hinzu zu fügen. Ich habe ebenfalls beide Systeme und bin noch ein bisschen verrückter. Ich habe auch noch OM-System für Makro und Wildlife. LG Ralf
Das OM-System find ich auch super interessant. Wildlife dann wegen der größeren Reichweite dank Crop?
@@erichinzpeter Reichweite nicht unbdingt. Da würde mein 200-600mm für Sony auch reichen. Aber mit dem 150-400mm auf MFT mit eingebautem Converter und durchgehender Blende 4,5 macht einfach riesen Spaß. Auch die Motiv erkennenung gefällt mir sehr gut. Bei der Brennweite muss man schon auf die Tageszeit achten, wegen Hitzeflimmern usw. Aber Hauptsächlich kommt sie halt mit dem 60 oder 90mm Makro zum Einsatz. Da finde ich, ist sie ungeschlagen. LG Ralf
Sehr sympathisches und realistisches Video.
Danke Eric für deine ehrliche Meinung und Info zu den beiden Systemen. Ich bin bei Fujifilm und dieses System hat mir wieder Freude am Fotografieren gebracht. Mach weiter so. 😃
Freut mich richtig, dass du mit Fuji wieder richtig Spaß an der Fotografie gefunden hast!
Also witzig. Ich bin Anfänger und habe zunächst eine Sony A7C, als erste Wechselobjektivkamera gekauft und ein paar Monate später eine Fuji SX 20. Ich liebe die Fuji SX 20 nun etwas mehr und nutze sie wesentlich mehr.
Es ist aber auch bei mir so, dass ich dem Autofokus im C Modus, bei der Fuji nicht so sehr vertaue, wie dem der Sony. Der C Autofocus von Fuji hatte mich bei Vögeln schon ein paar mal enteuscht. Er schien z.B bei fligendem Vogel auf dem Auge zu sitzen und auf dem fertigen Bild war der Fokus wo anders. Ansonsten im Singel oder Manuellen Fokus arbeite ich wieder lieber mit der Fuji.
Da gefällt mir die haptische Einstellungen mit dem kleinen Joystick einfach besser, als auf dem Display der A7C, weil ich halt auch meistens durch den Sucher schaue. Schon allein weil er an das Auge anpassbar ist.
An den Joystick gewöhnt man sich echt schnell, das fehlt der a7c leider! Kann natürlich auch am Objektiv liegen mit dem Fokus, aber allgemein bekomm ich Paranoia wenn meine X-T4 mich "unbeaufsichtigt" filmt 😂 Behältst du dann beide Systeme auf lange Sicht?
@erichinzpeter
Der Fokus des verwendeten Objektivs, "Tamron 150 -500", gild eigentlich als verlässlich. Und die Fuji hat ein Modus mit dem sie Vögel schnell erkennt und eigentlich sehr gut tracken kann. Ich weiß es nicht.
Bezüglich beider Systeme, habe kurz überlegt, die Sony zu verkaufen.
Aber mich dann entschlossen es nicht zu tun. Wenn dann für ein größeres Modell mit Joystick. Das kann aber noch lange dauern. Ist ja alles, auch gebraucht, ziemlich teuer.
Zunächst baue ich mein Fuji System langsam auf.
Meist reicht APS - C, aber die Option auf den lichtstarken Sensor der A7 3, in der A7 C, will ich beibehalten und gelegentlich nutze ich ihn auch.
Was ist die beste Kamera für Fotografen greift aber etwas eng, wenn man sich dann nur Sony und Fuji anschaut.
Kommt hinzu, für welchen Fotografen? Die Anforderungen sind ja unter Fotografen auch recht unterschiedlich.
Wenn man weiß wie man es korrekt bedient, dann ist Vollformat immer besser als APSC, APSC immer besser als MfT und Mittelformat immer besser als Vollformat, beim gleichen Foto.
Was nicht zwingend bedeutet, dass man dann immer den größeten Sensor für ein Foto bräuchte. In vielen Fällen spielen die physikalisch besseren Leistungen der jeweils größeren Sensoren nur keine Rolle, da man dem Ergebnis das nicht anmerkt.
Ist man in dem Bereich unterwegs, kann man also andere Themen höher bewerten als die pure Qualität und Leistungsfähigkeit des Sensors. Dann werden Gewicht, Kompaktheit, Preis, oder auch Tempo, Präzision des Fokus usw. eine größere Rolle.
Das denke ich jedenfalls und halte es für mich auch so.
Schnelle Kamera interessiert mich für Reise, Landschaft und Wildlife nicht. Korrekt, auch nicht bei Wildlife, da ich keinen Gepard im Jagdsprint fotografiere, sondern ruhende Tiere, stehende und sitzende Tiere.
Höhere Dynamik und wenig Rauschen auch bei schlechtem Licht spielt aber eine große Rolle, denn Sonnenuntergang wie Reisefotografie in der Mittagssonne bringen da entsprechende Anforderungen mit.
Der Sportfotograf als Beispiel hat da andere Anforderungen.
Gleichzeitig interessiert mich als Fotograf Video in meiner Kamera exakt NULL. Brauch ich nicht, will ich nicht.
Video mache ich wenn dann mit dem Handy und Unterwasser mit der Gopro. Fotos mache ich mit meinem Fotoapparat, sonst nichts.
Nikon Z6ii und Z7ii sowie Zf sind da recht gut für meinen Bedarf, Sony A7iii, wenn man genug Geld hat auch a7iV R.
Für Reise funktionieren die Fuji echt prima, Landschaft würde ich eher ins Vollformat gehen oder wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, und Gewicht, dann gleich ins Mittelformat. So eine Gfx 100 oder eine Hasselblad X1D2 50C oder X2D 100C hat schon was.
Für Street ist Fuji auch klasse, wobei im Mittelformat die Hasselblad 907x & CFV 100 c da auch ein Träumchen ist.
Für Reise, Street, Portrait und Landschaft taugen neben den genannten auch sehr gut Leica SL 3 und Panasonic G5. Ohne Landschaft für Street und Reise und alle kontrollierten Situationen auch Panasonic G9, also MfT.
Nicht zu vergessen die Canons im Vollformat. Auch sehr gute Kameras, aber teurer als Sony und Nikon bisher.
Für Sport und Actionfotografen ist die Nikon Z8 und Z6iii was, eine Sony A9, Canon R5 M2. Fuji weniger da deren Fokus nach wie vor recht langsam ist, was bei Action dann zwar schon geht, aber eben Nachteile hat.
Eine echte auf Foto spezialisierte Kamera die darin entsprechend Spitze ist und alles an Foto gut kann, gibt es leider nicht am Markt. Die Hersteller entwickeln nur Hybride die verschiedenes inklusive Video gut können und anderes gar nicht oder nicht so gut aus Foto und Video beherrschen. Man muss also mehr Kompromisse eingehen oder Probleme hinnehmen, als hätte man nur eine Fotoapparat oder nur einen Camcorder, die dann ihr Spezialgebiet natürlich immer besser bedienen als Hybride es je können werden, alleine schon Bedientechnisch unmöglich bei den Spezialisten mitzuhalten.
Schade wie ich finde. Ich hätte gerne einen sehr guten digitalen, spiegellosen Fotoapparat statt dieser guten Hybriden Kameras.
Disclaymer:
Das ist so meine persönliche Sicht auf das Thema und in keinem Punkt als alleinige Wahrheit oder allgemeingültig gemeint und anzusehen.
Hey Dirk, danke dir für den ausführlichen Kommentar und deine Sichtweise. Feier ich sehr, dass du dir die Zeit dafür genommen hast!
Ich kann dir nur zustimmen, nicht für jeden sind die Features einer Kamera gleich viel wert. Ob man am Ende ein Foto aufgrund von Sensorgrößen, Dynamikumfang oder Megapixel besser findet, sei mal dahingestellt. Hier spielen die fotografischen Aspekte wie Komposition oder Licht viel mehr eine Rolle.
Bei Video bin ich eigentlich ganz froh, dass die meisten Kameras das gut können. Klar würde eine reine Fotokamera wahrscheinlich noch besser zu bedienen sein für Fotografen, und vielleicht das ein oder andere tolle Feature mehr drin haben. Aber bei fast jedem Auftrag den ich bekomme, wird Video mindestens mit angefragt. So hat sich das ganze eben entwickelt, und dann extra noch eine dedizierte Videokamera anschleppen - puh. Das geht mit einer einzigen Sony eben auch.
Apropos: hab extra nur Sony vs. Fuji gewählt, weil ich diese Kameras momentan da habe. Über Canon oder Nikon sprechen wäre nur ausgedachtes Gequatsche :-D
Beste Grüße!
@@erichinzpeter naja, ich mache Fotos aus Spaß an der Fotografie und nur als Hobby, kein Job. Ich habe schlicht sie Anwendung Video gar nicht. Und ich denke das geht gerade im Hobby vielen so. Wir haben also Kameras, die mit Sachen überfrachtet sind, die wir schlicht nicht brauchen.
Das gilt für andere natürlich nicht und auch nicht für die, die im Hobby nicht nur Fotos machen, sondern auch filmen. Logisch.
Wobei, auch im Job, der eine schleppt eine zweite Systemkamera mit um mit der einen zu filmen und mit der anderen Fotos zu machen, ohne Objektive wechseln zu müssen. Jo, aber dann kann man auch statt zweiter Hybriden einen dedizierten Camcorder mitnehmen statt einer zweiten Kamera und der Camcorder kann dann wenigstens perfekt Filmen, ohne Kompromisse wegen Foto und umgekehrt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich, wenn ich beruflich das bräuchte, nicht eher zu den Spezialisten greifen würde wollen, statt zu den ewigen Kompromissen der Hybridkameras. Aber Du bist da ja Profi und es wird schon Sinn machen, sonst würdest Du es ja nicht so machen, und viele andere auch. Werden ja nicht alle nur auf Marketing hereinfallen 🙈😂
Hab’s auch beide Systemen, kann auch nicht entscheiden was für mich besser ist 😂
Oder die Antwort ist: Beide! 😄
@@erichinzpeter ja genau, BEIDE ! 😁🫶😉
wie heisst die Sony, die dich aufnimmt? Der Preis bei Sony passt doch gar nicht mehr, oder? ILCE-7M3 gerade gefunden, warum ist die so billig?
Ich film hier mit der Sony A7IV (ILCE-7M4). Die Sony A7 III ist halt das Vorgängermodell, es soll bald die 5te Version kommen und es ist Black Friday, denke das drückt den Preis weiter runter!
@@erichinzpeter super danke
für den Privatgebrauch ist Fuji ganz nett, sobald man allerdings damit arbeitet merkt man, wie viel besser eine Sony ist. Die Fuji macht viel spaß, die Sony funktioniert dagegen wie ein zuverlässiges Werkzeug.
Fujis sind definitiv auch Profi Werkzeuge, hab damit schon einige Aufträge erledigt 😊
Die Kamera die man dabei hat 📸😇
kein Amateur braucht Vollformat - bei nem Profi ist es eine Frage des Genres. Was Du leider bei den Unterschieden völlig ignoriert hast sind preis und große/gewicht der Ausrüstung. Letztlich ist es halt wieder eines der üblichen "Reviews" und "Vergleiche" und Du hast ja nicht umsonst zu Wiesner verlinkt 😉 Dir weiterhin viel Erfolg - Mehrwert für jemanden der sich auskennt bietet diese Video leider nicht
Hi Alex, erstmal danke für deinen Kommentar. Schau bitte noch einmal ab 8:21 - denn dort erwähne ich genau diese Aspekte. (Größe, Gewicht, Preis)
Wenn du als Amateur gerne deine Kinder bei einer Hallensportart fotografierst (wenig Licht), oder du aus Spaß einfach gerne das Maximum an Bokeh haben möchtest, dann ist doch Vollformat auch für Amateure vollkommen okay.
Nach deiner Argumentation braucht es dann auch kein APS-C, sondern es reicht MFT - am kleinsten und leichtesten?
Beste Grüße!
@@erichinzpeter so weit habe ich ehrlich gesagt nicht mehr geschaut - sorry dafür.
die Diskussion um FF und Crop werden wir jetzt hier nicht zu ende führen, aber man muss sich schon Gelegenheiten aus den fingern saugen, um die Verkaufsstrategie der Hersteller zu unterstützen. ich würde tippen, dass 60-70% aller FF-Cameras auf Vollautomatik stehen und dass 80-90% aller Amateure mit einem FF-Body sich (noch) nicht mit Bildgestaltung befasst haben. das sind alles Hausfrauen, die unbedingt ein porsche-Cabrio fahren müssen ..... nicht weil sie es können, sondern weil sie darin gesehen werden wollen. und die Kinder in der Sporthalle, das solltest du wissen, sollte man eh blitzen, denn schlechtes licht und schnelle Bewegung zusammen sind halt keine gute kombi. ich habe übrigens die telekom baskets bonn wie ich finde ganz gut mit aps-c und ohne blitz fotografiert 😉 weiterhin viel erfolg!
Canon
Der musste kommen 🤣
Leica natürlich!
Leicas sind toll! Und teuer 🥹
Sony ist das beste.
Danke für dein Video. Du hast meiner Meinung nach einen entscheidenden Faktor vernachlässigt. Die Auswahl der Objektive. Hier gibt es wesentlich mehr und wesentlich bezahlbarere für den Sony e-Mount..
100%! Ganz klar hat Sony E-Mount die Nase vorn. Deshalb erwähne ich das auch ab 6:30 😆