Weitere Infos Zum Thema findet ihr hier: Suchtpotenzial Gaming: www.tagesschau.de/inland/medienkonsum-kinder-studie-dak-101.html www.sueddeutsche.de/leben/fortnite-computerspiel-gericht-1.4635286 taz.de/Kinder-fragen-die-taz-antwortet/!5763886/ Wie beliebt ist Gaming?: www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Gaming-Trends-2022#item-16321-close www.evz.de/einkaufen-internet/gaming.html Auswirkungen Gaming: www.planet-wissen.de/gesellschaft/spiele_und_spielzeug/gamification/gamification-computerspiele-100.html www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-so-gefaehrlich-sind-computerspiele-fuer-kinder-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190305-99-246652 www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/gaming-hat-positive-auswirkungen-auf-die-gehirnaktivitaet-13376614 www.quarks.de/gesellschaft/positive-und-negative-folgen-von-videospielen/
Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Ich bin selber Gamer aber absolut der Meinung dass auch in der Videospielentwicklung Ethik eine Rolle spielen muss. Gerade Lootboxen und andere Glücksspielmechanismen müssen stärker reguliert werden
kinda random aber will an der Stelle mal meine Professorin loben Hintergrund: Studiere Medieninformatik und bei uns ist tatsächlich Spieleentwicklung einer der Schwerpunkte. In unseren basis Semestern haben wir drei Module in Bezug auf Informatik Grundlagen und im dritten wurde sehr viel über Ethik gesprochen bzw. die Verantwortung, die man als Entwickler hat. Kudos an Weber Wulff ist sicherlich auch kein Einzelfall, also wollte ich das mal teilen :))
@@Snowsda Das Problem ist nun, dass die Entscheidungsträger oft aus ganz anderen Bereichen kommen, wiederum Eignern von Unternehmensanteilen verpflichtet sind. Da wird dann oft ein Druck aufgebaut in der Praxis, so dass viele in der Spieleentwicklung (natürlich auch in vielen anderen Branchen) das nicht anwenden können was sie gelernt haben. Da wissen viele um die moralischen Aspekte und würden das vielleicht auch gerne berücksichtigen, aber mindestens jeder zweite traut sich dann nicht ein Unternehmen zu verlassen oder sich für Veränderungen einzusetzen oder wenn sie es versuchen, dann nicht die Kraft haben am Ball zu bleiben, auch wenn der Wiederstand groß ist. Die Mechanismen die da wirken haben ja auch am Ende den Holocaust mitbegründet, denn da hat auch jeder nur seine Arbeit gemacht und der Druck von Vorgesetzten wurde von ganz oben bis ganz unten durchgereicht. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass die ethische Auseinandersetzung mit solchen Themen nicht nur nicht reicht, sondern am Ende eher selten irgendetwas bewirkt. Ich will damit nicht entmutigen, denn das muss nicht so sein, aber dafür ist es wichtig, dass man sich mindestens Beratung von außen holt, um nicht in einem solchen Unternehmenssumpf unterzugehen, wo man dann am Ende mitmacht bei etwas das man nicht befürwortet. Nicht alle Unternehmen sind schäbig, vermutlich sogar sehr viele nicht, aber manchmal muss man lange suchen, um die Guten zu finden.
die leute die sowas regulieren müssten, haben von gaming und unterkategorien keinerlei ahnung. wenn ich irgendwem was von nem "skin" erzähle bekomm ich nen dummen blick. selbst vom finanzamt etc, auch wenn ich da monatlich mehrere tausend euro mit verdiene. unsere behörden, politiker, und auch die ganze gesellschaft ist da immernoch komplett weit weg von.. da wird nichts kommen mit regulierung
So funktioniert das aber nicht,die Spieleentwickler müssen ja auch irgendwie Geld verdienen. Mir gefällt es auch nicht wirklich,aber ich habe auch nicht wirklich einen Vorschlag,wie man es anders regeln könnte
@@canonaco80 Man könnte Skins verkaufen, DLCs oder aber das machen, was vor einiger Zeit normal war und einfach Spiele an sich verkaufen. Alles Sachen, mit denen man Geld machen kann, nur wollen die Firmen so viel Geld wie nur möglich machen.
"XYZ müssen ja auch irgendwie Geld verdienen" ist für mich ein Nullargument. Damit lässt ja fasst alles Mögliche rechtfertigen. Nein, nicht mit allem sollte man Geld verdienen dürfen. Und man kann ja ethisch vertretbar gute, kostenpflichtige Computerspiele entwickeln
@@canonaco80 Vollpreise, Subscriptions, Battlepässe. Es gibt genug Möglichkeiten Spiele zu monetarisieren ohne wissentlich und absichtlich die gleichen Anfälligkeiten für Süchte auszunutzen wie konventionelles Glücksspiel.
Es gibt zum Glück noch genügend Spiele die ohne diesen Quatsch auskommen. Ich persönlich boykottiere alle Spiele mit Lootboxen und Mikrotransaktionen generell.
Ich glaube, man sollte zwischen Free-to-play und den klassischen Computerspielen unterscheiden. Erstere füttern einen an und zielen darauf ab, süchtig zu machen, um abzukassieren. Bezahlt man vorher die 40-60€, ist das Spiel dahinter nicht darauf angelegt, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da ist es dem Entwickler zunächst einmal egal, wie lange man spielt
Fifa ja. Reines Casino. CoD muss man aber sagen das sie lediglich Skinpakete raushauen, welche keinen Einfluss auf das Spiel haben. (Ausgenommen Rose oder Black Noir Skin :D) @@Lau2856.
Wenn er 11 ist und 800€ verschenkt hat, bekommt er entweder ein hohes Taschengeld oder er hat das Geld seiner Eltern verwendet und muss es nun zurückzahlen.
@@JonnyDante Naja, bei 800€ hätte ich damals aufjedenfall mehr als nur 2, 3 Monate auf mein Taschengeld verzichten müssen. Finde das schon korrekt und auch korrekt das die Eltern das hier nicht bezahlen.
@@christianreinhardt2639 ich habe ab 12 Jahren 15€ Taschengeld bekommen und ab 15 Jahren 25€ im Monat. Also ich hätte da auch eine Zeit dran gesessen das abzubezahlen 😂 finde es auch richtig dass er das zurückzahlen muss.
Respekt an die beiden, war nen sehr freundlicher und schöner Austausch auf Augenhöhe. Gerade bei der Mutter hat man gemerkt, dass Sie sich tiefergehend mit der ganzen Thematik beschäftigt hat was sehr erfrischend zu sehen war. Man muss nicht immer gleich Gaming allgemein verteufeln.
Eigentlich ein sehr gutes Gespräch, auch wenn es wenig um Gaming ging, denn für haben Mobile-Games wenig mit Gaming zutun. 99% Der Spiele gehen in Richtung Pay to Win, das ist wie mit Browsergames früher, nur dass die heute noch Glücksspielfaktor mit Lootboxen haben.
Meiner Meinung nach sind gerade Triple A Games die, welche Lootboxen beinhalten. Bei Mobile Games eher Pakete, welchen den Progress beschleunigen oder eben Werbung abschalten für Geld
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Mobile kein Gaming? Ich selber spiele wenn überhaupt dann nur CoC auf Mobile, aber Mobile Gaming hat mit Abstand die größten Spielerzahlen und den größten Umsatz
Mein Cousin war sehr lange Computerspiele süchtig. Vor allem WOW konnte ihn stundenlang beschäftigen. Das ging soweit, dass er nicht aß, nicht schlief und nicht in die Schule ging. Wenn man ihm den PC entzogen hat, bekam er psychische Zusammenbrüche. Wenn man so etwas im nächsten Umfeld mitbekommt, wird man schon aufmerksamer mit dem eigenen Konsum. Ich liebe es zu zocken und genieße es. Jedes Mal jedoch ist für mich ab 4 Stunden immer eine Grenze erreicht, bei der es mir nicht mehr Spaß macht und ich nicht anderen Dingen widme. Ich denke das Thema sollte nicht verharmlost werden, allerdings auch nicht verteufelt.
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Es ist ganz einfach: Wenn Gaming ein einfaches Hobby bleibt, das nicht das echte Leben negativ beeinflusst, ist es ein supertolles Hobby. Nimmt es aber Ausmaße an, bei denen man die Kontrolle verliert, dann muss man was daran machen. Am Ende muss jeder sich selbst hinterfragen, ob sein Verhalten normal ist und ob er spielt wegen des Spaßes oder wegen einer Kompensation von Problemen. Aber an sich ist Gaming nicht schlecht. Es gibt auch Sportsüchtige. Ist deswegen jeder Sport gefährlich und problematisch? Viele Dinge können süchtig machen.
Das steht sinngemäß sogar schon in der Bibel. Paulus schreibt: "Alles ist mir erlaubt - aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt - aber ich will mich von nichts beherrschen lassen!" Ähnlichkeiten zum Credo der Assassinen sind rein zufällig ;)
Also ja, hier geht's ja hauptsächlich um Mobile Games und Games mit Microtransactions. Das sind auf jeden Fall sehr toxische Sachen mit teilweise richtig fiesen Manipulationen und Praktiken was Werbung und Preise angeht. Mich würde es nicht stören wenn solche Spiele bzw deren Einkommensformen, Gacha-Systeme, Lootboxen durch den Staat Restriktionen bekommen. Genau so bei FIFA Ultimate Team usw. Oder ganz verbieten, dann müssen die Entwickler sich was einfallen lassen. Was Videospiele an sich angeht habe ich ja vorher schonmal gepostet. Die Eltern sollten sich damit mit den Kindern zusammen beschäftigten. Zusammen spielen wenn möglich. Es gibt wirklich tolle Spielerfahrungen auch im Singleplayer-Bereich mit tollen Stories und Gaming an sich ist nichts schlechtes. Was das ausgegebene Taschengeld angeht muss ich aber sagen, ist es ja letztendlich die Entscheidung des Kindes, was es damit macht. Mit Geld umgehen gehört auch beigebracht. Vielleicht halt mal zeigen, wie man spart, Sparbuch anlegen. Zeigen, was man mit 800€ in der Zeit hätte anstellen können usw. Aber ja, ich bleibe dabei, dass Mobile Games und deren Praktiken ekelhaft sind.
Das ist vergebene Liebesmühe, die Leute die sowas spielen und da teilweise bis zu mehreren Monatsmieten drin versenken sind ob ihres Wohlstandes fast durch die Bank weg zu doof das zu begreifen und reden sich stattdessen ein sie würden für Free To Play Spieler das Spiel überhaupt erst ermöglichen (was sogar stimmt ausnahmsweise) oder für den Spaß den sie haben bezahlen während sie sich wie Götter von der Unterschicht anhimmeln lassen für ihre Erfolge (boah geil der ist level 955 schon nach 2 Jahren und mehrfacher Turniersieger) Die im Beitrag genannten 20'000€ sind übrigens ein Flachwitz, in den USA oder asiatischen Staaten sind solche Summen lächerlich, da werden mehrere Lamborghinis bis hin zu über 1 Million €/$ rein gepumpt von solchen Walen. Im übrigen, der Großteil der Spieler bezahlt entweder gar nichts oder halt geringere Beträge wie ~20-50€ im Monat. Ich hab jetzt mal, weil ich so ein Spiel aus psychologischen Gründen spiele, mal ein bißchen nachgerechnet und festgestellt das im Prinzip durch den RNG-Faktor gerade diese Spieler im Prinzip besonders verarscht werden weil diese Freemium-Spiele in der Regel so programmiert sind um möglichst viel Kohle aus Spielern rauszuholen die das Geld auch höchstwahrscheinlich tatsächlich haben, wer also keine größeren Summen pro Monat in so ein Spiel rein pumpt bezahlt am Ende je nach dem wieviel "Glück" er hat am anfang nur dafür um das Auszugleichen was er mehr für Gegenstände bezahlt wenn der Zufallsgenerator ihn über den Tisch zieht bis zu einem individuell verschiedenen Betrag X an €. Es lässt sich im Übrigen auch keine Aussage dazu treffen ob der Zufallsgenerator überhaupt fair gemacht ist denn soweit ich weiß gibt es weltweit keine einzige Instanz die den Code neutral überprüft ob der zu Gunsten der Entwickler manipuliert ist. Im Gegensatz zu Glücksspielautomaten die staatlich geprüft sein müssen. Im Endeffekt würden sich Leute wie Carl Friedrich Gauss oder Blaise Pascal im Grabe umdrehen wenn sie wüssten wie ihre Forschungen zu Mathematik, Stochastik und Statistik missbraucht werden um Preise bis ins Absurde auf zu blasen xD
Bin Gamer. Und für solche Diskussionen offen. Da kann man die Mutter durchaus verstehen. Aber wenn wieder Thema "Killerspiele" kommt, Stelle ich wieder auf stur. Weil das einfach nur bullshit ist..
Ihre "Medien Kompetenz" liegt darin den Fernseher aus und einzuschalten... Ganz ehrlich es hätte an den Eltern gelegen auf sowas zu achten. Das Kind war wahrscheinlich nicht süchtig sonder getriggert von dem Game...
das. da muss man halt gut differenzieren und sollte nicht in eines der beiden extreme gehen, finde gut dass du da generell offen bist und auch (vermute ich mal) bei vielem zustimmst. ist ja auch vieles richtig. nur eben bloß bis zu einem gewissen punkt.. danach ist bullshit
Ich verstehe bis heute nicht wieso videospiele mit glücksspiel mechanismen keine altersbeschränkung ab 18 haben. Ich beklage mich hierbei schon seit mindestens 10 jahren regelmäßig bei diversen politikern, beim verbraucherschutz und ebenfalls beim fsk und usk ohne jeglichen erfolg. Das einzige was jetzt zumindest mal geändert wurde, ist die altersbeschränkung von fifa, von 0 jahren auf 12 jahren, was ich aber immernoch viel zu wenig für ein glückspiel finde. Im übrigen ist die aussage "alle spiele sind so aufgebaut, dass man weiter spielen will" komplett falsch. Die aller meisten spiele haben nämlich einen anfang und ein ende. Hauptsächlich spiele die free to play spiele sind so aufgebaut, dass man weiter spielen will.
Pay to win und pay to progress gehört nicht nur verboten, sondern rückwirkend auf strengste bestraft ohne Ausnahmen und Berücksichtigung irgendwelcher Gesetseslücken. ODER, Entwickler, die solche Mechaniken in ihren Spielen erlauben, müssen einen Altersnachweis (ab 18) mit offiziellem Lichtbildausweis fordern, mit der Begründung, dass das Spiel Glücksspiel beinhaltet und fördert. Undzwar bevor man sich das Spiel überhaupt kaufen, bzw., wenn es sich um free to play Spiele handelt, runterladen kann. Ansonsten kein Zugang.
Da stehste als Deutscher oder Europäer leider ziemlich alleine da, ich hab mit Spielern aus anderen Ländern Kontakt und das interessiert da keine Sau - im Gegenteil die beglückwünschen sich noch und werden von "armen" Spielern sogar noch dafür verehrt das die mehrere Tausend über Zehntausende bis Hunderttausende € und $ da rein werfen.
@@shadowmystery5613 das stimmt ja so nicht. Belgien ist uns da ja durchaus schon voraus und stuft Lootboxen als Glücksspiel ein. Und auch in Deutschland gibt es immer wieder Vorstöße in die Richtung und ich denke es ist auch nur eine Frage der Zeit bis das auch hier verboten wird.
@@callmeaboomer Vergiss es, so funktioniert der menschliche Verstand bei vielen Leuten nicht und macht sie manipulierbar 😂 Das anschaulichste Bauspiel, auch wenn das vom Thema weg ist, sind doch Diskussionen über das Bürgergeld oder die Inklusion von Kranken und Behinderten, sobald du vielen auch in Deutschland erzählst das du keine Arbeit hast/finden kannst oder zu krank bist wirst du wie ein Aussätziger oder Alien behandelt weil das nicht dem Standardverhalten deines sozialen Umfeldes entspricht oder weil du gegen die Masse schwimmst und in solchen Spielen passiert genau das Gleiche.
Egal ob pay to win oder nicht, die Eltern müssen ihre Kinder beaufsichtigen und kontrollieren. Wenn man volljährig ist liegt die Verantwortung bei sich selbst. Muss Lob für die Mutter aussprechen das sie sich si gut auskennt
Bin voll bei dir. Die Eltern haben hier immer noch die Hauptverantwortung. Allerdings ist es schlicht weg auch zu viel verlangt von den Eltern sich mit einzelnen Spielen auseinander zu setzen, um abzuchecken ob da Lootboxen od andere Suchtgefahr vorhanden ist. Hier braucht es klare Regelungen aus der Politik um die Familien (Eltern und Kinder) zu unterstützen und zu schützen
Ohne es jetzt gesehen zu haben muss ich mal erzählen wie das früher war. (Bin ein Kind der 80er). Hatte einen N64 und bei Mario kart und Mario Party sind im Gegensatz zu heute meine ganzen Freunde neben mir im zimmer gesessen. Und das nächste....ich spiele spiele, die einen anfang, eine mitte und ein ende haben. Wenn aus dann aus. Spiele wir fortnite, call of duty oder handyspielchen können ja unendlich weitergehen. Zum Glück hats mich nie zu solchen Spielen hingezogen....lieber Last of Us, Tomb raider, etc.
Ich fand das Gespräch sehr interessant und vor allem doch sehr harmonisch. Ich muss sagen, ich würde mein Kind nur sehr ungern an Mobilegames ran lassen, da zumindest die F2P Titel zu sehr darauf ausgerichtet sind an jeder Stelle irgendwie Geld auszugeben. Da bin ich schon eher für Vollpreistitel ohne versteckte Extrakosten jedoch sind die auch immer seltener geworden. Fast jeder Spielehersteller versucht mit zusätzlichen Inhalten die von vornherein eigentlich schon im Spiel sein sollten nocheinmal Geld zu ziehen. In meiner Jugend gab es das noch nicht und ich finde diese Entwiklung extrem bedenklich. Spielehersteller entziehen sich der Verantwortung obwohl deren Spiele, ob F2P oder Vollpreis, mit voller Absicht so aufgebaut sind damit man immer mehr Geld reinsteckt. Erwachsene können das noch durchschauen aber Kinder sind solchen Mechanismen fast schutzlos ausgeliefert.
Der Unterschied zwischen Glücksspiel in Games und Lotto ist nur, dass die Entwickler kein Geld "zurück geben" müssen, sondern alles für sich behalten können. Nur der Casher verliert und der Publisher gewinnt.
Stimme zu. Allerdings sind es auch Bilderbuchbeispiele, wie man Glücksspielmechaniken in Games einbaut, um genau diese Sucht hervorzurufen. Dass der durchaus vorhandene Indiemarkt oder die Single-Player-Spiele von vor 10 Jahren beim Thema Sucht eine mittlerweile untergeordnete Rolle spielen, dürfte sich jedem Gamer erschließen.
@@grieveromega6060Jaein, finde ich nicht so, denn wer bei so billigen Games dann süchtig wird, da hat definitiv nen Problem. Finde andere Spiele viel besser, wo man eigentlich auch nen gescheites Spiel hat und dann trotzdem in den Rausch kommt, denn Mobile Games sind ja von vornherein ausgelegt, dass man Unsummen investiert. Denke da eher an diverse Shooter, wo du Lootboxen kaufen kannst.
@@hawkhunter3256 Diese Art von Mobile Games wird gezielt so gestaltet, dass sie durch Sucht zum wiederholten Glücksspiel verleitet oder umhekehrt, was zu einem Teufelskreis führt. Leute, die davon betroffen sind oder werden, haben definitiv ein Problem. Dieses wird aber gezielt strukturell gesucht und ausgenutzt. Lootboxen sind ein Beispiel für diese Mechanik, welche natürlich auch höherwertig produzierten Spielen genutzt wird. Dennoch bleibt die Mechanik mit Sucht und Glücksspiel dahinter die gleiche, auch wenn die Verpackung augenscheinlich besser gestaltet ist. Ich wünsche mir ein Verbot von Lootboxen, FOMO und Gacha-Mechaniken, auch um die Entwickler zu zwingen wieder die Qualität des Spiels an sich erhöhen zu müssen, statt auf den Schaden der Nutzer zu zielen. Auch, wenn diese initial selbst daran Schuld sind.
"An sich sind ja alle Spiele so aufgebaut, dass man natürlich weiterspielen will und dranbleiben will." Sorry, aber bei der Aussage bin ich schon raus 😅 Da ist der Clash-of-Clans-Gamer aber ganz tief in seiner eigenen Bubble drin, die NICHT repräsentativ für Gaming allgemein ist. Es gibt so viele Spiele, die nicht endlos sind (klassische Story-Adventure) und die nicht mit Lootboxen oder ähnlichem locken, nur um nen kurzen Kick zu geben. Da sollte man, finde ich, deutlich unterscheiden.
Naja, aber auch bei Story-Games möchte man doch den nächsten Teil spielen und erfahren wie es weiter geht oder nicht? Oder ist das etwas anderes für dich?
Ja, aber darum gehts ja nicht in der Diskussion. Im Normalfall ist man auch nicht nach Single-Player Spielen süchtig, sondern Multiplayern, bei denen man meist auch ingame Käufe hat.
@@luca12301 Klar, mitunter auch, wenn die Story nicht in einem Teil abgeschlossen ist :) Aber für mich ist das deutlich was anderes als pay to win. Es geht dort nicht darum, dass gewisse Mechaniken einen süchtig machen, sondern um eine gute Geschichte, die einen so begeistert, dass man mehr erfahren will. Und die einem über 10, 20, 50 Spielstunden die Befriedigung gibt und nicht bei jedem neuen Kauf, durch den man erst im Spiel weiterkommt, wo es am besten noch nen schönen Klingelsound gibt, wenn man etwas kauft. Also der Unterschied für mich ist beim kurzfristigen Belohnungssystem.
@@hawkhunter3256 Alles richtig. Mich stört nur, wenn alles in einen Topf geworfen wird mit so allgemeinen Aussagen ("DAS Gaming"). Ich habe aber auch nochmal in die Diskussion reingeguckt und finde die Position der Mutter sehr gut, dass sie sagt "nicht gar nicht mehr zocken, sondern richtig zocken".
Gutes Thema, aber ich hab mal eine Frage zum Thema Produktion. Mir fällt immer öfter auf das solche Reportagen und auch Dokus noch mehr als zuvor die Jahre unnötig in die länge gezogen werden, einfach nur in dem man Sachen sehr oft wiederholt. Hier in dem Video zum Beispiel: Das Intro wird komplett nochmal im Kapitel "Auflösung" wiederholt. Warum macht man das so?
Zu Brawl Stars: - hat loot Boxen entfernt - finanziert sich durch Battle pass, skins - allgemein mit direkt Verkauf von in-Game Sachen, wo man weiß was man kauft - loot Boxen gibt es nun free - nach bestimmte Spielanzahl wird automatisch eine free „loot box“ geöffnet - 3 free loot Boxen pro Tag (nicht erweiterbar) Das Spiel finanziert sich nicht direkt mit Look Boxen - gutes Beispiel
der erste und dritte Punkt sind dann aber nicht vereinbar. also entweder es gibt sie nicht mehr oder es gibt sie aber du kriegst anfixerboxen for free was denn nu?
Auch ich war extrem süchtig nach Games, damals waren die Games noch nicht online. Ganz schlimm war die Zeit mit PS bis XBox360 . War über 10 Jahre Single wegen dem Gaming. Ich war mir der Sucht bewusst und war dankbar das ich damals 2 Jahre ein Ausland Einsatz für mein Arbeitgeber machen konnte. Heute verheiratet und immer noch glücklicher Gamer. Aber dank meiner Frau nicht mehr süchtig
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Es geht den meisten Leuten meiner Meinung nach absolut nichts an Sozialem verloren, wenn sie hauptsächlich spielen. Aus irgendeinem Grund ist aber mit seinen Freunden online Spiele zu spielen und dabei auf Discord zu hängen verpöhnt, während sich am Freitagabend in der Kneipe zu besaufen deutsches Kulturgut ist.
Es ist aber nicht das gleiche, ob man Menschen in der Realität sieht oder nur virtuell (oder gar nur hört oder mit ihnen schreibt). Bei virtuellem Kontakt hat man z.B. keinerlei Körperkontakt, was definitiv nicht förderlich für die mentale Gesundheit ist (jaja, ich weiß, es gibt Menschen im Autismusspektrum, die jede Art von Berührung hassen, aber das ist doch eher die Ausnahme ;)). Zudem hast du ggf. nur Ton und kein Bild und selbst mit Kamera + Ton fallen nonverbale Signale weg, du bekommst einfach weniger Information als im Real Life. Dann gibt es soziale Situationen, die einfach wegfallen, z.B. Menschen zu sich nach Hause einladen und ein guter Gastgeber sein. Zu "Cybersex" brauch ich jetzt wohl nix sagen.... Insofern würde ich sagen, dass Saufen in der Kneipe schon mehr soziale Funktionen erfüllt, und das sag ich, obwohl ich wirklich nichts vom Saufen halte.
@@antigone5520Also wenn ich mit meinen Freunden anhänge habe ich auch keinen Körperkontakt mit ihnen, außer bei der Begrüßung und Abschied, den Handschlag. Natürlich ist ein digitaler Kontakt nicht das gleiche, wie ein richtiges Treffen, aber wenn ich mit jemandem im DC bin, fühle ich mich alles andere als alleine. Das heißt ein gewisses Sold an sozialen kommunitiven Interaktionen zu anderen ist erfüllt. Und wenn man sich zum saufen in der Kneipe trifft, macht es die kommuitive Ebene nicht besser, nur anders. Der Alkohol ist dem dann nämlich im Wege, je nach dem wie viel getrunken wird. Wenn, dann sollte man sich so treffen, zum Reden oder tolle Dinge miteinander zu unternehmen. Wie eine Wanderung durch die Natur, Billard spielen gehen oder anderen Sport zusammen machen, einen Gesellschaftsspieleabend etc. Halt etwas wo man ungetrübt durch Substanzen mit einerander viel kommuniziert und miteinander interagiert. Will damit nicht prinzipiell ausschließen dass man sich nicht hin und wieder Mal, mit Freunden treffen kann, um irgendwelche Substanzen gemeinsam zu sich zu konsumieren, aber für dieses spezielle Beispiel/Kontext hab ich es Mal so impliziert. Außerdem, nicht jeder Autist ist körperlichen Kontakt Gegenüber abgeneigt und nicht jeder der keinen körperlichen Kontakt mag, hat Autismus. Schüchternheit oder starke Introvertiert Zeit, so wie diverse psychische Krankheiten wie Sozialphobieen können ebenfalls keinen großen Wert auf Körperkontakt zu anderen legen. Oder man mag es halt einfach nicht.
@@antigone5520 Ich finde es halt geistig fordernder sich mit Menschen zu verständigen und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten statt sich besoffen gegenseitig auf die Schuhe zu kotzen. Für die mentale Gesundheit ist für viele nur der Austausch mit anderen Personen wichtig, ob die im selben Raum sind wie ich ist mir meist komplett egal. Durch Videospiele konnte ich Kontakte zu Kindergarten und Grundschulfreunden bis heute (25 Jahre alt) pflegen mit denen ich eine innige Freundschaft pflege, während andere Personen in eine fremde Stadt ziehen und da erstmal komplett entkoppelt von allen sozialen Kontakten sind, während es bei mir völlig egal wäre, ob ich am anderen Ende der Welt bin.
@@Griggoh Ich will dir deine Erfahrungen nicht absprechen, aber gerade der Körperkontakt ist nunmal ein riesiger Unterschied, und seien es nur Umarmungen zur Begrüßung oder auf die Schulter klopfen. Wie gesagt, vielleicht gehörst du zu den wenigen Menschen, die ohnehin keinen Körperkontakt möchten, kann ja sein. Mit mentaler Gesundheit meinte ich nicht, wie kognitiv anspruchsvoll das ist, sondern wie gut es der Psyche/dem Wohlbefinden tut. Ich frage mich dann aber, wie es mit Sex/Beziehungen funktioniert, dafür musst du ja andere Menschen dann doch real treffen? 🤔 Ob es Menschen gibt, die sich nur zum Saufen treffen, weiß ich nicht, aber es gibt doch eine Vielzahl von Aktivitäten, die man teilen kann, z.B. gemeinsam auf ein Konzert oder Sportergeignis, zusammen verreisen, gemeinsam Musik machen (das funktioniert auch wirklich nicht wahnsinnig gut virtuell auf Grund der Latenz), Brettspiele spielen oder auch einfach nur mal im Park spazieren gehen :) Aber mei, wenn du dich damit nicht einsam fühlst und auf Dauer so klar kommst, passt es ja.
@@antigone5520 Leuten wird halt das Soziale abgesprochen, nur weil sie gerne zuhause sitzen. Führe seit 5 Jahren eine sehr glückliche Beziehung und sehe auch ab und zu meine Freunde aber wenn ich behaupten würde, dass es mich psychisch krank machen würde sie nicht physisch anzutreffen würde ich definitiv lügen. Wenn wir uns treffen zocken wir meistens eh etwas, klar ist es nochmal cooler vor Ort aber viel lieber digital als gar nicht. Mit meiner Freundin ist das natürlich was anderes, aber ich habe mich noch nie gefreut, dass mich ein Person, zu der ich eine freundschaftliche Beziehung führe, anfasst. Ich gehe auch nicht gerne auf Konzerte (finde Musik einfach auf einer guten Heimanlage besser) und auch sonst nicht gerne unter viele Leute, weil das für mich absolut keinen Mehrwert hat und sie meist eher nerven. Bin beispielsweise leidenschaftlicher Kinogänger (30+ Male im Jahr) und es gibt nichts schöneres als einen leeren Kinosaal in dem nicht ständig laut geredet, im Popcorn geraschelt oder sogar Fotos gemacht werden oder allgemein am Handy rumgehangen wird. Gleichzeitig bin ich auch ein riesiger Fußball Fan aber das finde ich zuhause zu gucken auch einfach besser, weil ich die beste Übersicht habe und ich das Spiel aus den besten Perspektiven haben möchte. Ab und zu ins Stadion okay, aber meist zeichnet sich das auch dadurch aus, dass viele Leute sich wie die Axt im Wald benehmen und darauf kann ich auch gerne verzichten. Brettspiele kann man tatsächlich über Table Top Simulator spielen, falls du schon mal mit deinen Freunden etwas spielen wolltest, aber ihr einfach keinen Termin gemeinsam gefunden habt ;D Für mich war auch die digitale Lehre an der Uni ein absolutes Highlight während Corona, weil ich einfach am allerliebsten zuhause bin und durch vieles online spielen es für mich einfach eine absolut normale Situation war, während viele andere damit totale Probleme hatten. Bin da absolut aufgeblüht, weil ich noch nie so wenig Stress hatte, weil das Pendeln zur Uni für mich der größte (wenn auch kein sehr großer) Stressfaktor in meinem Leben ist
Ich hatte nie genug Geld für sowas als ich noch jung war da hätte man noch die alten Nintendo Konsolen aber durch RUclipsr könnte ich immer mit reden dass war toll danke an alle CR Kreator
Mobile Gaming und PC Gaming sollte man immer noch getrennt betrachten. 99% der Mobile Spiele sind viel extremer darauf ausgelegt das man ingame käufe tätigt. PC gibt es das auch aber nicht in dem Ausmaß
Also hab die Story noch nicht gehört, allerdings hat Sucht immer den gleichen Ansatzpunkt, ein Urbedürfnis des Menschen wird nicht erfüllt und diese Lücke wird mit Dopaminkicks und ähnlichem geschlossen. Wenn ein Kind mit 10 in eine Sucht rutschen, egal welche, haben immer die Erziehungsberechtigten versagt.
@@jonask2405 Tust ja so als würde ein heranwachsender keine Möglichkeit finden, dies zu umgehen. Nennt sich arms race. Und Eltern werden verlieren. Und da viele deutsche Eltern denken, eine Fernbedienung für den Fehrnseher zu bedienen ist bereits IT, gab es nicht mal einen Wettbewerb.
@@unbubble Handyspiele sind mobile Games und meist zielloses Gedaddel und sinnloser Cashgrab bei dem Spiele absichtlich langwierig designt werden, um Frustpotenzial zu schüren, welches mit dem Ausgeben von Geld überwunden werden kann. "Richtige Spiele" erheben einen Anspruch darauf Fähigkeiten abzuverlangen, Geschichten zu erzählen etc. All sowas ist bei Spielen wie Clash of Clans nicht vorhanden, da es da nur darum geht, wer am meisten Zeit im Spiel verbracht hat.
Mobile Games sind schon noch ein sehr eigener Bereich (zum Glück). Aber das Problem ist dass die Grenzen da auch immer weiter verschwimmen. Das Geschäftsmodell ist (leider!!!) erfolgreich.
@@unbubbleBitte auf die Formulierung achten. Es sind "echte Spiele", aber unter Gamern zählt das nicht als "echtes gamen". Diese u. a. im Video genannten Mechaniken der Mobile-Games sind unter der Gruppe der Gamer stark verpönt. Defintionsversuch: "Gamen" ist das hobbiemäßige oder kompetitive Spielen von Videospielen, welche keine Vorteile durch zusätzliche Ingame-Käufe ermöglichen. Beim "Gamen" spielt auch das Videospiel an sich als Kunstform eine Rolle. Die im Video genannten Spiele legen auf Seite der Entwickler kein nennenswertes Augenmerk auf Kunst, da die geringen Entwicklungskosten und das Monetarisierungsmodel im Vordergrund stehen, wobei die Designs günstig und generisch gehalten werden.
Wenn ein 11 jähriger so massiv spielen kann und so unkontrolliert Geld ausgibt, liegt aber auch definitiv ein Problem in der Medienkompetenz der Eltern.
Erstmal Respekt, dass eine Frau ü40 nicht sofort mit Killerspiel und böse böse argumentiert, maximalen Respekt. Au. Die Entwickler. Au, das sind idR Publisher und Sales Firmen die dahinter stecken XSolla schaut euch die mal an, oder Gameforge oder eben die ganzen Mobile Klitschen. Ich arbeite beim Publishing und mir schmerzt das Unwissen bzw Halbwissen. 13:48
Ich habe damals selbst Brawl Stars gespielt (auch Kompetetiv) und kann nur sagen dass es super wichtig ist, dass die Eltern wissen was ihre Kinder im Internet machen und derne Kinder regulieren sollten. Ich persönlich habe aber auch damals mit 13 bis heute einen guten Bezug zu Geld gehabt was aber nicht für alle Kinder gilt. Trotzdem kann man zumindest in der Brawl Stars Szene nicht abstreiten dass die das Spiel nicht gespielt haben und nur Casino in dem Game betrieben haben(Puuki Lukas Clash Games und all diese Clowns). Da gabe es wenige die Vernünftig(er) ware (Bador Jonas). Fazit: Achtet was eure Kinder im Internet machen und gut
Ich fand diese Diskussion sehr spannend! Finde aber ehrlich gesagt das der RUclipsr hier Fehl am Platz ist - RUclipsr haben natürlich einen Einfluss auf ihre Zuschauer, jedoch sehe ich die Entwickler solcher Spiele da eher in der Verantwortung. Sie sind diejenigen die diese Spiele auf Kinder abgezielt vermarkten (Coin Master wurde ja bspw. von Böhmermann behandelt) Ich habe zu eurer Diskussion eine Videoantwort auf meinem Kanal hochgeladen, falls es jemanden interessiert :)
Dieses andauernde Investieren, ich habe physische Schmerzen, ein Investment ist etwas, das im Nachhinein mehr wert ist. Das sind idR online Gegenstände nicht, bzw lassen sich die Gewinne dann auch nicht wieder in echtes Geld ohne weiteres umwandeln. Hier bitte mal solche Disclaimer hinzufügen. Free 2 play IST NICHT IMMER pay 2 win.
*Macht mal eine neue Folge zum Thema Bürgergeld ! Ob sich arbeiten überhaupt noch lohnt mit jobcenter mitarbeitern, menschen die es beziehen, befürworter und kritiker !*
Gerade bei Handyspielen wird häufig die Suchtgefahr absolut unterschätzt. Gerade weil eben es durch das Handy überall verfügbar ist und auch häufig weniger konzipiert ist, tatsächlich langfristig Spaß zu machen, Sonden ein gewisses Suchtgefühl zu erzeugen. B
ich als youtuber oder jmd in der öffentlichkeit habe nicht die aufgabe irgwendwelche kinder zu schützen oder sonstwas. wofür sind die eltern da? hängen sicher selber vor der glotze und haben kein bock sich mit dem kind zu beschäftigen.. der junge hat sich vieeeel zu sehr in die ecke drängen lassen.
Dann solltest du vielleicht kein RUclipsr sein. Eltern haben ihre Aufsichtspflicht, das ist richtig, ändert aber nichts daran, dass du automatisch eine Vorbildsfunktion hast. Du dich damit verpflichtest, stehts ethisch und moralisch richtig zu handeln und eben nicht anderen Glücksspiel anzudrehen.
totaler bullshit. dann hätten leute die actionfilme machen und werbung für ungesundes zeug ja genau so eine pflicht.. praktisch jeder der werbung macht. selbst die klitschkos die für die müllschnitte geworben haben.. ICH mache nur werbung dafür. WAS IHR daraus macht ist nicht mein problem.@@hawkhunter3256
Ich kenne den Content des Creators nicht, aber er war halt, wie es geschildert hat ein positives Beispiel, wodurch es nicht wirklich zu einer Diskussion gab und sich beide eher viel zugestimmt haben. Also wurde eher mit Konsens über ein Thema geredet anstatt eine tatsächliche Konfrontation zu haben, welche das Format sucht. Im Gamingbereich ist das Thema sehr viel kritisch besprochen und wenn man sich damit auseinandersetzt, kommt man auch schnell damit in Berührung. Es ist wichtig über das Thema Glücksspiel zu reden und das auch im Kontext mit Spielen. Ich hätte mir daher hier mehr eine Auseinandersetzung mit Präventionsmaßnahmen, Werbe und Glücksspiel Gesetzen usw. gewünscht. Es wurde alles nur kurz angesprochen, leider.
Die Begriffe "Free to Play" und "Pay to Win" haben nichts mit Spielesucht zutun. Da waren mal wieder Profis am Werk, das sieht man direkt. Wenn nicht einmal einfachste Begrifflichkeiten richtig verwendet werden, dann sollte man solche Thematiken nicht ansprechen.
@@hawkhunter3256 Nein. Pay to Win, ist der Begriff dafür durch Ingame Käufe an Dinge heranzukommen, die einem das Spielen erleichtern. Das ist nicht "Spielsucht", kann aber ein Auslöser dafür sein. Wenn ich mir in einem MMO einen XP Booster kaufe, ist das an sich Pay2Win, muss aber nicht unbedingt mit Spielsucht in Verbindung stehen. Pay2Win ist nicht immer Glücksspiel, Lootboxen sind in manchen Spielen Pay2Win, und haben ein Glückspielpotenzial, aber eben nicht alle. Von daher Pay2Win ungleich Glücksspiel
Ich muss sagen klar hat man hier jetzt das Extreme Beispiel mit Mobilegames genommen (die leben vom Suchtpotential) aber beim Mobile Spielen von Gaming zu reden is auch heute noch für mich etwas "Grenzwertig". Aber ja egal wohin man schaut im Videospielmarkt schaut überall werden versuche gestartet mehr Geld über Zeiträume zu generieren (Abos, Seasonpass, Lootboxen etc.). Das sollte auch meiner Meinung nach auch wieder abnehmen weil der Spielspaß immer mehr auf Kosten der Monetarisierung draufgeht. Bestes Beispiel ist hier Blizzard, aber auch viel der Mobile games oder auch Gotcha Games sind nur dann spielbar wenn man im Monat locker 100 Euro und mehr reinsteckt. Sowas sollte echt aufhören oder geregelt werden auch wenns einige in der EU schon echt Strickter gemacht haben. Trotzallem sollte man Gaming bitte net verteufeln, vielen Jugendlichen hilft Gaming durch schlechte Zeiten in denen man sonst nirgendwo gehört wird weil "stellt dich net so an" oder "ach so schlimm is das doch nicht".
Eine Sucht ist ja vorallem dadurch problematisch, dass sie dem Körper, den Finanzen und der geistigen Gesundheit der Betroffenen schadet. (Computer-) Spiele machen Spaß und viele Leute wollen viel Zeit damit verbringen, aber Publisher wollen zu ungunsten der Spieler und der Qualität des Spiels den Spielern immer mehr Geld abknüpfen. Ich denke, dass die Regelung, dass Spiele mit Glücksspielmechaniken ab 18 sind, ist sinnvoll und ich würde meinen Kindern nicht erlauben Spiele zu spielen, die vorrangig nur dafür konzipiert sind ein Glücksspiel (Pay to Win) zu sein und kein Computerspiel. Außerdem verabscheuen nahezu alle Gamer Pay to Win. Am Beispiel Diablo Immoral kann man auch sehen, wie sehr die ganze Tendenz hin zu Glücksspielmechaniken in Spielen zu Ungunsten des Spielsspaßes von den Spielern gehasst wird. Dementsprechend sind die meisten Leute bereits einer Meinung. Glücksspiel in Spielen schadet den Spielern und der Qualität der Spiele.
Ich finde Grundsätzlich dass Computerspiele (dazu zähle ich Handyspiele dazu) keine Glücksspielelemente (RNG) haben sollten, die zur Monetarisierung beitragen. Lootboxen sind finde ich ein No-Go, genauso sollte die Anwendung von Psychologischen Tricks (a la Fear to Missing Out) verboten sein. Geld über Microtransaktionen in F2P einnehmen, ist durchaus gerechtfertigt, aber es sollte darauf hinauslaufen, dass es klare grenzen des mit Geld machbaren gibt, damit es nicht zu einer Pay to Win Spirale kommt. Leute die Geld in Spiele investieren möchten um besser zu werden, sollten zwar die möglichkeit bekommen, aber die Möglichkeiten sollten demnach limitiert sein. Beispiel: Pakete sollten immer gleich viel Kosten und nicht im Preis steigen je öfter man sie kauft. Es sollte eine maximale Kaufmenge vorgegeben sein, die wenn erreicht nicht durch noch teurere Pakete ersetz wird, sondern dann hat man einfach das maximal mit Geld kaufbare erreicht und damit das Spiel ausreichend monetarisiert. Fertig.
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Setz halt dein Kind mit 11 nicht an mobile games. Was da im Appstore alles abgeht ist predatory bis zum geht nicht mehr. Das ist so ziemlich das schlechteste Mittel, ein Kind an Gaming ranzuführen. Aber ein Gaming RUclipsr, der Inhalte zu Zeug macht, das vor 5-7 Jahren mal wirklich relevant war, ist nun auch nicht so sehr am Puls der Zeit.
Stimme dir zu, aber genau deshalb sollte man das meiner Meinung nach auch gesetzlich einschränken. Viele Eltern sind leider nicht kompetent genug für sowas.
@@OtomaKlare Zustimmung. Es ist auch ein Witz, wie sich die diversen Ratings Boards sich aus dem Thema rauszuhalten versuchen. Wenn der Glücksspielscheiß in einem Spiel ist, dann darf es einfach mal nicht ab 0, 6 oder 12 sein. Selbst 16 wäre grenzwertig bei vielen Spielen. Wenigstens scheint sich da teilweise was zu tun mittlerweile. Aber bei Mobile Games? Oh hölle, ich glaube nicht, dass da groß noch was zu drehen ist. Die gesamte Industrie basiert auf diesen Suchtmodellen.
RUclipsr für mobile games. 😂😂😂😂 Nicht nur, dass es Leute gibt, die so einen Rotz spielen. Nein, es gibt auch Leute, die sich angucken, wie andere so einen Rotz spielen. 🤣 Leute, spielt mal was Vernünftiges.
Ich würde auch nie solche Spiele spielen, aber natürlich ist das Gaming. Wenn ich von deinem Namen auf dein Geburtsjahr schließen darf: mit welchen Spielen man sozialisiert wird, hat viel mit Alter und verfügbaren Technologien zu tun. Du hast vermutlich viele Anfänge miterlebt, ich habe als Kind mit wenig Taschengeld hauptsächlich Vollversionen, die Spielezeitschriften Beilagen, gespielt. Heutige Kinder mit dem gleichen Problem greifen da natürlich zu free2play und mobilespielen. Völlig verständlich bei den aktuellen spiele- und konsolenpreisen. In einigen asiatischen Ländern haben Handys und Tabletts Konsolen als primäre spieleplattform abgelöst. Muss einem nicht gefallen, muss man nicht selber so handhaben, aber das nicht als gaming anzuerkennen, verkennt die Realitäten von Markt und Medium.
@@concienda Man muss nicht jede Veränderung mit tragen. Ich hab angefangen in der 8 Bit Ära mit Atari 2600 und hab einige Konsolen Generation mitgemacht wie auch den Wechsel von Modulen zu CD Rom ,DVD, Blue Ray bzw. Downloads. Was bei mir aber gleich blieb dass ich ein Spiel kaufe und nicht irgendwelche Abo Modelle oder versteckte Kosten akzeptiere. Das sollte abgeschafft werden da langfristige geringe Kosten teurer sind als ein Vollpreistitel.
@@Stefan-1978 Mittragen habe ich ja auch nicht gefordert. Aber das Bestehen auf kategorischen Spitzfindigkeiten verkennt halt die bestehenden Verhältnisse, zumal die Grenzen zwischen free2play, abo und klassischem gaming immer weiter verschwimmen. Cod ist mit free2play erfolgreich wie nie und ob man assasins creed nun kauft oder im Game-Pass-Abo spielt ist ja wohl nicht entscheidend dafür, ob es gaming ist oder nicht.
@@concienda Ich weiß gar nicht dass es eine free2play Variante von Cod gibt. Ich spiele da aber auch nur Kampagne wie bei Fifa auch nur den Karriere Modus, Ultimate Team hat mich noch nie interessiert.
@@Stefan-1978 Dito. Aber der Warzone-Ableger und die Lootboxen bei Fifa machen ihre viel Kohle. Das "klassische" Gaming ist halt mittlerweile durchsetzt von Mobile-Mechaniken.
Ich verstehe nicht was das Video bringt es gab einfach nichts woraus man lernen konnte. Beide Partein waren sich sehr einig was bei einem Format wo unterschiedliche Seiten gegenübersetzen recht kontraproduktiv ist. Es wäre besser gewesen entweder jemanden dort sitzen zu habend er selber spiele entwickelt die Pay to win sind. Oder jemanden der selbe wegen RUclipsr in die sucht geraten ist. RUclipsrn ist es oft sehr bewusste was sie da unterstützen einfach weil sie sich auch ständig mit dem Spiel auseinander setzten müssen. Ihr Sohn ist ja auch nicht süchtig geworden weil er einen RUclipsr so gefeiert hat und es spielen wollte sondern es kam einfach durch den Einfluss seiner Klassen Kameraden. Am ende des Tages ist pay to Win und gatcha natürlich nicht nice, dennoch ist jeder für sich Selber verantwortlich und wenn ihr das nicht unter Kontrolle habt ist es eure Schuld. Ihr alleine seid der Grund für eure Sucht niemand anderes so sehr wie man auch gerne die Schuld auf andere schieben möchte weil es ja einfachere ist. Ich spiel seid Jahren gatcha games und bin eben nicht süchtig einfach weil ich mir bewusst bin das wenn ich Geld ausgebe es nun mal Geld was weg ist, egal wie viel das Spiel versucht mich zu Pushen. Ich mach dem Kind keinen Vorwurf aber als Erwachsener sollte man Selbstkontrolle haben
Niemand braucht Lootboxen, genauso wie niemand Glücksspiel braucht, doch sowhl das eine, als es auch das andere werden wohl nie verschwinden, da die Nachfrage die Daseinsberechtigung bietet.Und auch wenn ich die Argumente von ihm fast vollständig teile, trägt er mit seinen In-Game-Käufen zum Fortbestand dieser Mechnik bei, was mir als Gamer wiederrum nicht wirklich gefällt....
"Ich zeige Spielern wie man besser spielt" und ein wenig später: "Ich habe über 20.000 Euro ausgegeben, damit man im Spiel bessere Fortschritte macht."
Auf die Frage was sein Beruf sei antwortet er glatt mit RUclipsr.... 😂 Das mag seine aktuelle Tätigkeit sein aber gefragt war ja eher nach seiner Ausbildung. RUclipsr ist kein Beruf und ich bezweifle dass es das noch in 20 Jahren gibt.
@@cab161 Ein Tätowierer braucht sehr wohl eine Art Ausbildung. Du darfst in Deutschland keine Tätigkeit ausüben die Du nicht beherrscht. Um Tätowierer zu werden benötigst Du ein Seminar und am Ende gibt's ein Zertifikat. "RUclipsr" ist ein Hobby , kein Beruf. Wer das zu seiner einzigen Einnahmequelle macht wird ein hartes erwachen haben wenn es RUclips vielleicht gar nicht mehr gibt in 10 oder 20 Jahren. Das Internet hat sich so schnell verändert, niemand kann sagen wie es damit weitergeht.
Weitere Infos Zum Thema findet ihr hier:
Suchtpotenzial Gaming:
www.tagesschau.de/inland/medienkonsum-kinder-studie-dak-101.html
www.sueddeutsche.de/leben/fortnite-computerspiel-gericht-1.4635286
taz.de/Kinder-fragen-die-taz-antwortet/!5763886/
Wie beliebt ist Gaming?:
www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Gaming-Trends-2022#item-16321-close
www.evz.de/einkaufen-internet/gaming.html
Auswirkungen Gaming:
www.planet-wissen.de/gesellschaft/spiele_und_spielzeug/gamification/gamification-computerspiele-100.html
www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-so-gefaehrlich-sind-computerspiele-fuer-kinder-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190305-99-246652
www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/gaming-hat-positive-auswirkungen-auf-die-gehirnaktivitaet-13376614
www.quarks.de/gesellschaft/positive-und-negative-folgen-von-videospielen/
Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Ich bin selber Gamer aber absolut der Meinung dass auch in der Videospielentwicklung Ethik eine Rolle spielen muss. Gerade Lootboxen und andere Glücksspielmechanismen müssen stärker reguliert werden
Ja. Für so ein Glücksspiel sollte es eine Altersabfrage geben mit dem Personalausweis.
kinda random aber will an der Stelle mal meine Professorin loben
Hintergrund: Studiere Medieninformatik und bei uns ist tatsächlich Spieleentwicklung einer der Schwerpunkte.
In unseren basis Semestern haben wir drei Module in Bezug auf Informatik Grundlagen und im dritten wurde sehr viel über Ethik gesprochen bzw. die Verantwortung, die man als Entwickler hat.
Kudos an Weber Wulff
ist sicherlich auch kein Einzelfall, also wollte ich das mal teilen :))
@@Snowsda Das Problem ist nun, dass die Entscheidungsträger oft aus ganz anderen Bereichen kommen, wiederum Eignern von Unternehmensanteilen verpflichtet sind. Da wird dann oft ein Druck aufgebaut in der Praxis, so dass viele in der Spieleentwicklung (natürlich auch in vielen anderen Branchen) das nicht anwenden können was sie gelernt haben. Da wissen viele um die moralischen Aspekte und würden das vielleicht auch gerne berücksichtigen, aber mindestens jeder zweite traut sich dann nicht ein Unternehmen zu verlassen oder sich für Veränderungen einzusetzen oder wenn sie es versuchen, dann nicht die Kraft haben am Ball zu bleiben, auch wenn der Wiederstand groß ist.
Die Mechanismen die da wirken haben ja auch am Ende den Holocaust mitbegründet, denn da hat auch jeder nur seine Arbeit gemacht und der Druck von Vorgesetzten wurde von ganz oben bis ganz unten durchgereicht. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass die ethische Auseinandersetzung mit solchen Themen nicht nur nicht reicht, sondern am Ende eher selten irgendetwas bewirkt. Ich will damit nicht entmutigen, denn das muss nicht so sein, aber dafür ist es wichtig, dass man sich mindestens Beratung von außen holt, um nicht in einem solchen Unternehmenssumpf unterzugehen, wo man dann am Ende mitmacht bei etwas das man nicht befürwortet.
Nicht alle Unternehmen sind schäbig, vermutlich sogar sehr viele nicht, aber manchmal muss man lange suchen, um die Guten zu finden.
ja, der ganze Schmutz kann weg. Aber geld
die leute die sowas regulieren müssten, haben von gaming und unterkategorien keinerlei ahnung. wenn ich irgendwem was von nem "skin" erzähle bekomm ich nen dummen blick. selbst vom finanzamt etc, auch wenn ich da monatlich mehrere tausend euro mit verdiene. unsere behörden, politiker, und auch die ganze gesellschaft ist da immernoch komplett weit weg von.. da wird nichts kommen mit regulierung
Man sollte schon unterscheiden zwischen - Gaming und Gaming-Glücksspiele. Alles was mit Kostenpflichtigen Lootboxen zutun hat, sollte verboten werden.
So funktioniert das aber nicht,die Spieleentwickler müssen ja auch irgendwie Geld verdienen. Mir gefällt es auch nicht wirklich,aber ich habe auch nicht wirklich einen Vorschlag,wie man es anders regeln könnte
@@canonaco80 Man könnte Skins verkaufen, DLCs oder aber das machen, was vor einiger Zeit normal war und einfach Spiele an sich verkaufen. Alles Sachen, mit denen man Geld machen kann, nur wollen die Firmen so viel Geld wie nur möglich machen.
"XYZ müssen ja auch irgendwie Geld verdienen" ist für mich ein Nullargument. Damit lässt ja fasst alles Mögliche rechtfertigen. Nein, nicht mit allem sollte man Geld verdienen dürfen. Und man kann ja ethisch vertretbar gute, kostenpflichtige Computerspiele entwickeln
@@canonaco80 Vollpreise, Subscriptions, Battlepässe. Es gibt genug Möglichkeiten Spiele zu monetarisieren ohne wissentlich und absichtlich die gleichen Anfälligkeiten für Süchte auszunutzen wie konventionelles Glücksspiel.
Es gibt zum Glück noch genügend Spiele die ohne diesen Quatsch auskommen. Ich persönlich boykottiere alle Spiele mit Lootboxen und Mikrotransaktionen generell.
Ich finde es sehr gut das beide offen und umsichtlich waren und nicht irgendwelche agressiven Menschen
Ich glaube, man sollte zwischen Free-to-play und den klassischen Computerspielen unterscheiden. Erstere füttern einen an und zielen darauf ab, süchtig zu machen, um abzukassieren. Bezahlt man vorher die 40-60€, ist das Spiel dahinter nicht darauf angelegt, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da ist es dem Entwickler zunächst einmal egal, wie lange man spielt
EA *husthust*
Fifa
Cod
Fifa ja. Reines Casino. CoD muss man aber sagen das sie lediglich Skinpakete raushauen, welche keinen Einfluss auf das Spiel haben. (Ausgenommen Rose oder Black Noir Skin :D) @@Lau2856.
Ausnahmen sind CoD, Diablo 4, Overwatch "2", Sport Spiele, GTA 5 bzw Online etc.
Mehrere Jahreseinkommen Taschengeld :D .... Dramaturgie hat sie auf alle Fälle 10/10
Dachte zuerst er hat die Kreditkarte geklaut. lmao
Wenn er 11 ist und 800€ verschenkt hat, bekommt er entweder ein hohes Taschengeld oder er hat das Geld seiner Eltern verwendet und muss es nun zurückzahlen.
@@JonnyDante Naja, bei 800€ hätte ich damals aufjedenfall mehr als nur 2, 3 Monate auf mein Taschengeld verzichten müssen. Finde das schon korrekt und auch korrekt das die Eltern das hier nicht bezahlen.
@@christianreinhardt2639 ich habe ab 12 Jahren 15€ Taschengeld bekommen und ab 15 Jahren 25€ im Monat. Also ich hätte da auch eine Zeit dran gesessen das abzubezahlen 😂 finde es auch richtig dass er das zurückzahlen muss.
Respekt an die beiden, war nen sehr freundlicher und schöner Austausch auf Augenhöhe. Gerade bei der Mutter hat man gemerkt, dass Sie sich tiefergehend mit der ganzen Thematik beschäftigt hat was sehr erfrischend zu sehen war. Man muss nicht immer gleich Gaming allgemein verteufeln.
Eigentlich ein sehr gutes Gespräch, auch wenn es wenig um Gaming ging, denn für haben Mobile-Games wenig mit Gaming zutun. 99% Der Spiele gehen in Richtung Pay to Win, das ist wie mit Browsergames früher, nur dass die heute noch Glücksspielfaktor mit Lootboxen haben.
Hi HawkHunter325! Danke, dass du deine Sichtweise mit eingebracht hast. Schön, dass dir das Gespräch gefällt. 😊
Meiner Meinung nach sind gerade Triple A Games die, welche Lootboxen beinhalten. Bei Mobile Games eher Pakete, welchen den Progress beschleunigen oder eben Werbung abschalten für Geld
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Mobile kein Gaming? Ich selber spiele wenn überhaupt dann nur CoC auf Mobile, aber Mobile Gaming hat mit Abstand die größten Spielerzahlen und den größten Umsatz
@@KatlergicDas ist aber egal, oder würdest du Schere, Stein, Papier als Gaming bezeichnen? Der Hauptfaktor ist die Tiefe
Mein Cousin war sehr lange Computerspiele süchtig. Vor allem WOW konnte ihn stundenlang beschäftigen. Das ging soweit, dass er nicht aß, nicht schlief und nicht in die Schule ging. Wenn man ihm den PC entzogen hat, bekam er psychische Zusammenbrüche. Wenn man so etwas im nächsten Umfeld mitbekommt, wird man schon aufmerksamer mit dem eigenen Konsum. Ich liebe es zu zocken und genieße es. Jedes Mal jedoch ist für mich ab 4 Stunden immer eine Grenze erreicht, bei der es mir nicht mehr Spaß macht und ich nicht anderen Dingen widme. Ich denke das Thema sollte nicht verharmlost werden, allerdings auch nicht verteufelt.
Hi Beth! Danke, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst. Wir wünschen deinem Cousin alles Gute. 💛
@@unbubbleheute studiert er Informatik und hat einen Entzug erfolgreich hinter sich gebracht. Danke liebes unbubble ❤
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Der Preis für den jämmerlichsten Streberkommentar geht an dich. Wow du achtest auf deine Screentime... Deine Mama ist stolz auf dich.
@@bethblueb2897 Er verdient also mehr Geld als du der sich die Screentime selbst beschnitten hat. Merkst du was für ein Opfer du bist?
Es ist ganz einfach: Wenn Gaming ein einfaches Hobby bleibt, das nicht das echte Leben negativ beeinflusst, ist es ein supertolles Hobby.
Nimmt es aber Ausmaße an, bei denen man die Kontrolle verliert, dann muss man was daran machen.
Am Ende muss jeder sich selbst hinterfragen, ob sein Verhalten normal ist und ob er spielt wegen des Spaßes oder wegen einer Kompensation von Problemen.
Aber an sich ist Gaming nicht schlecht. Es gibt auch Sportsüchtige. Ist deswegen jeder Sport gefährlich und problematisch? Viele Dinge können süchtig machen.
Das steht sinngemäß sogar schon in der Bibel. Paulus schreibt:
"Alles ist mir erlaubt - aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt - aber ich will mich von nichts beherrschen lassen!"
Ähnlichkeiten zum Credo der Assassinen sind rein zufällig ;)
Also ja, hier geht's ja hauptsächlich um Mobile Games und Games mit Microtransactions. Das sind auf jeden Fall sehr toxische Sachen mit teilweise richtig fiesen Manipulationen und Praktiken was Werbung und Preise angeht. Mich würde es nicht stören wenn solche Spiele bzw deren Einkommensformen, Gacha-Systeme, Lootboxen durch den Staat Restriktionen bekommen. Genau so bei FIFA Ultimate Team usw. Oder ganz verbieten, dann müssen die Entwickler sich was einfallen lassen.
Was Videospiele an sich angeht habe ich ja vorher schonmal gepostet. Die Eltern sollten sich damit mit den Kindern zusammen beschäftigten. Zusammen spielen wenn möglich. Es gibt wirklich tolle Spielerfahrungen auch im Singleplayer-Bereich mit tollen Stories und Gaming an sich ist nichts schlechtes.
Was das ausgegebene Taschengeld angeht muss ich aber sagen, ist es ja letztendlich die Entscheidung des Kindes, was es damit macht. Mit Geld umgehen gehört auch beigebracht. Vielleicht halt mal zeigen, wie man spart, Sparbuch anlegen. Zeigen, was man mit 800€ in der Zeit hätte anstellen können usw.
Aber ja, ich bleibe dabei, dass Mobile Games und deren Praktiken ekelhaft sind.
Das ist vergebene Liebesmühe, die Leute die sowas spielen und da teilweise bis zu mehreren Monatsmieten drin versenken sind ob ihres Wohlstandes fast durch die Bank weg zu doof das zu begreifen und reden sich stattdessen ein sie würden für Free To Play Spieler das Spiel überhaupt erst ermöglichen (was sogar stimmt ausnahmsweise) oder für den Spaß den sie haben bezahlen während sie sich wie Götter von der Unterschicht anhimmeln lassen für ihre Erfolge (boah geil der ist level 955 schon nach 2 Jahren und mehrfacher Turniersieger)
Die im Beitrag genannten 20'000€ sind übrigens ein Flachwitz, in den USA oder asiatischen Staaten sind solche Summen lächerlich, da werden mehrere Lamborghinis bis hin zu über 1 Million €/$ rein gepumpt von solchen Walen.
Im übrigen, der Großteil der Spieler bezahlt entweder gar nichts oder halt geringere Beträge wie ~20-50€ im Monat. Ich hab jetzt mal, weil ich so ein Spiel aus psychologischen Gründen spiele, mal ein bißchen nachgerechnet und festgestellt das im Prinzip durch den RNG-Faktor gerade diese Spieler im Prinzip besonders verarscht werden weil diese Freemium-Spiele in der Regel so programmiert sind um möglichst viel Kohle aus Spielern rauszuholen die das Geld auch höchstwahrscheinlich tatsächlich haben, wer also keine größeren Summen pro Monat in so ein Spiel rein pumpt bezahlt am Ende je nach dem wieviel "Glück" er hat am anfang nur dafür um das Auszugleichen was er mehr für Gegenstände bezahlt wenn der Zufallsgenerator ihn über den Tisch zieht bis zu einem individuell verschiedenen Betrag X an €.
Es lässt sich im Übrigen auch keine Aussage dazu treffen ob der Zufallsgenerator überhaupt fair gemacht ist denn soweit ich weiß gibt es weltweit keine einzige Instanz die den Code neutral überprüft ob der zu Gunsten der Entwickler manipuliert ist. Im Gegensatz zu Glücksspielautomaten die staatlich geprüft sein müssen.
Im Endeffekt würden sich Leute wie Carl Friedrich Gauss oder Blaise Pascal im Grabe umdrehen wenn sie wüssten wie ihre Forschungen zu Mathematik, Stochastik und Statistik missbraucht werden um Preise bis ins Absurde auf zu blasen xD
Bin Gamer. Und für solche Diskussionen offen. Da kann man die Mutter durchaus verstehen.
Aber wenn wieder Thema "Killerspiele" kommt, Stelle ich wieder auf stur.
Weil das einfach nur bullshit ist..
Ihre "Medien Kompetenz" liegt darin den Fernseher aus und einzuschalten... Ganz ehrlich es hätte an den Eltern gelegen auf sowas zu achten. Das Kind war wahrscheinlich nicht süchtig sonder getriggert von dem Game...
das.
da muss man halt gut differenzieren und sollte nicht in eines der beiden extreme gehen, finde gut dass du da generell offen bist und auch (vermute ich mal) bei vielem zustimmst. ist ja auch vieles richtig. nur eben bloß bis zu einem gewissen punkt.. danach ist bullshit
Ich verstehe bis heute nicht wieso videospiele mit glücksspiel mechanismen keine altersbeschränkung ab 18 haben. Ich beklage mich hierbei schon seit mindestens 10 jahren regelmäßig bei diversen politikern, beim verbraucherschutz und ebenfalls beim fsk und usk ohne jeglichen erfolg. Das einzige was jetzt zumindest mal geändert wurde, ist die altersbeschränkung von fifa, von 0 jahren auf 12 jahren, was ich aber immernoch viel zu wenig für ein glückspiel finde.
Im übrigen ist die aussage "alle spiele sind so aufgebaut, dass man weiter spielen will" komplett falsch. Die aller meisten spiele haben nämlich einen anfang und ein ende.
Hauptsächlich spiele die free to play spiele sind so aufgebaut, dass man weiter spielen will.
weil leute die sowas bestimmen müssten von gaming und unterkategorien keinerlei ahnung haben.
Pay to win und pay to progress gehört nicht nur verboten, sondern rückwirkend auf strengste bestraft ohne Ausnahmen und Berücksichtigung irgendwelcher Gesetseslücken. ODER, Entwickler, die solche Mechaniken in ihren Spielen erlauben, müssen einen Altersnachweis (ab 18) mit offiziellem Lichtbildausweis fordern, mit der Begründung, dass das Spiel Glücksspiel beinhaltet und fördert. Undzwar bevor man sich das Spiel überhaupt kaufen, bzw., wenn es sich um free to play Spiele handelt, runterladen kann. Ansonsten kein Zugang.
Da stehste als Deutscher oder Europäer leider ziemlich alleine da, ich hab mit Spielern aus anderen Ländern Kontakt und das interessiert da keine Sau - im Gegenteil die beglückwünschen sich noch und werden von "armen" Spielern sogar noch dafür verehrt das die mehrere Tausend über Zehntausende bis Hunderttausende € und $ da rein werfen.
Kann man(n) so unterschreiben!
@@shadowmystery5613nur weil andere von der Brücke springen ...
@@shadowmystery5613 das stimmt ja so nicht. Belgien ist uns da ja durchaus schon voraus und stuft Lootboxen als Glücksspiel ein. Und auch in Deutschland gibt es immer wieder Vorstöße in die Richtung und ich denke es ist auch nur eine Frage der Zeit bis das auch hier verboten wird.
@@callmeaboomer Vergiss es, so funktioniert der menschliche Verstand bei vielen Leuten nicht und macht sie manipulierbar 😂
Das anschaulichste Bauspiel, auch wenn das vom Thema weg ist, sind doch Diskussionen über das Bürgergeld oder die Inklusion von Kranken und Behinderten, sobald du vielen auch in Deutschland erzählst das du keine Arbeit hast/finden kannst oder zu krank bist wirst du wie ein Aussätziger oder Alien behandelt weil das nicht dem Standardverhalten deines sozialen Umfeldes entspricht oder weil du gegen die Masse schwimmst und in solchen Spielen passiert genau das Gleiche.
Ich finde, dass das ein sehr wichtiges Video über Spielsucht und Medienkompetenz (mit einer Diskussion auf Augenhöhe) ist
Egal ob pay to win oder nicht, die Eltern müssen ihre Kinder beaufsichtigen und kontrollieren. Wenn man volljährig ist liegt die Verantwortung bei sich selbst. Muss Lob für die Mutter aussprechen das sie sich si gut auskennt
Bin voll bei dir. Die Eltern haben hier immer noch die Hauptverantwortung. Allerdings ist es schlicht weg auch zu viel verlangt von den Eltern sich mit einzelnen Spielen auseinander zu setzen, um abzuchecken ob da Lootboxen od andere Suchtgefahr vorhanden ist. Hier braucht es klare Regelungen aus der Politik um die Familien (Eltern und Kinder) zu unterstützen und zu schützen
Ohne es jetzt gesehen zu haben muss ich mal erzählen wie das früher war. (Bin ein Kind der 80er).
Hatte einen N64 und bei Mario kart und Mario Party sind im Gegensatz zu heute meine ganzen Freunde neben mir im zimmer gesessen.
Und das nächste....ich spiele spiele, die einen anfang, eine mitte und ein ende haben. Wenn aus dann aus.
Spiele wir fortnite, call of duty oder handyspielchen können ja unendlich weitergehen.
Zum Glück hats mich nie zu solchen Spielen hingezogen....lieber Last of Us, Tomb raider, etc.
Ich fand das Gespräch sehr interessant und vor allem doch sehr harmonisch. Ich muss sagen, ich würde mein Kind nur sehr ungern an Mobilegames ran lassen, da zumindest die F2P Titel zu sehr darauf ausgerichtet sind an jeder Stelle irgendwie Geld auszugeben. Da bin ich schon eher für Vollpreistitel ohne versteckte Extrakosten jedoch sind die auch immer seltener geworden. Fast jeder Spielehersteller versucht mit zusätzlichen Inhalten die von vornherein eigentlich schon im Spiel sein sollten nocheinmal Geld zu ziehen. In meiner Jugend gab es das noch nicht und ich finde diese Entwiklung extrem bedenklich. Spielehersteller entziehen sich der Verantwortung obwohl deren Spiele, ob F2P oder Vollpreis, mit voller Absicht so aufgebaut sind damit man immer mehr Geld reinsteckt. Erwachsene können das noch durchschauen aber Kinder sind solchen Mechanismen fast schutzlos ausgeliefert.
Ulrike ist so cool! Ein echtes Vorbild
Der Unterschied zwischen Glücksspiel in Games und Lotto ist nur, dass die Entwickler kein Geld "zurück geben" müssen, sondern alles für sich behalten können. Nur der Casher verliert und der Publisher gewinnt.
Sry, aber ich krieg schon zu Beginn einen Anfall, Clash Royal, Clash of Clans. Das sind doch eigentlich nur Schmutzspiele....
Stimme zu. Allerdings sind es auch Bilderbuchbeispiele, wie man Glücksspielmechaniken in Games einbaut, um genau diese Sucht hervorzurufen.
Dass der durchaus vorhandene Indiemarkt oder die Single-Player-Spiele von vor 10 Jahren beim Thema Sucht eine mittlerweile untergeordnete Rolle spielen, dürfte sich jedem Gamer erschließen.
@@grieveromega6060Jaein, finde ich nicht so, denn wer bei so billigen Games dann süchtig wird, da hat definitiv nen Problem. Finde andere Spiele viel besser, wo man eigentlich auch nen gescheites Spiel hat und dann trotzdem in den Rausch kommt, denn Mobile Games sind ja von vornherein ausgelegt, dass man Unsummen investiert. Denke da eher an diverse Shooter, wo du Lootboxen kaufen kannst.
@@hawkhunter3256 Diese Art von Mobile Games wird gezielt so gestaltet, dass sie durch Sucht zum wiederholten Glücksspiel verleitet oder umhekehrt, was zu einem Teufelskreis führt. Leute, die davon betroffen sind oder werden, haben definitiv ein Problem. Dieses wird aber gezielt strukturell gesucht und ausgenutzt.
Lootboxen sind ein Beispiel für diese Mechanik, welche natürlich auch höherwertig produzierten Spielen genutzt wird. Dennoch bleibt die Mechanik mit Sucht und Glücksspiel dahinter die gleiche, auch wenn die Verpackung augenscheinlich besser gestaltet ist.
Ich wünsche mir ein Verbot von Lootboxen, FOMO und Gacha-Mechaniken, auch um die Entwickler zu zwingen wieder die Qualität des Spiels an sich erhöhen zu müssen, statt auf den Schaden der Nutzer zu zielen. Auch, wenn diese initial selbst daran Schuld sind.
Amen
Kompromiss: nicht mit meinem Ruder Geld.
"An sich sind ja alle Spiele so aufgebaut, dass man natürlich weiterspielen will und dranbleiben will." Sorry, aber bei der Aussage bin ich schon raus 😅 Da ist der Clash-of-Clans-Gamer aber ganz tief in seiner eigenen Bubble drin, die NICHT repräsentativ für Gaming allgemein ist. Es gibt so viele Spiele, die nicht endlos sind (klassische Story-Adventure) und die nicht mit Lootboxen oder ähnlichem locken, nur um nen kurzen Kick zu geben. Da sollte man, finde ich, deutlich unterscheiden.
Naja, aber auch bei Story-Games möchte man doch den nächsten Teil spielen und erfahren wie es weiter geht oder nicht? Oder ist das etwas anderes für dich?
Ja, aber darum gehts ja nicht in der Diskussion. Im Normalfall ist man auch nicht nach Single-Player Spielen süchtig, sondern Multiplayern, bei denen man meist auch ingame Käufe hat.
@@luca12301 Klar, mitunter auch, wenn die Story nicht in einem Teil abgeschlossen ist :) Aber für mich ist das deutlich was anderes als pay to win. Es geht dort nicht darum, dass gewisse Mechaniken einen süchtig machen, sondern um eine gute Geschichte, die einen so begeistert, dass man mehr erfahren will. Und die einem über 10, 20, 50 Spielstunden die Befriedigung gibt und nicht bei jedem neuen Kauf, durch den man erst im Spiel weiterkommt, wo es am besten noch nen schönen Klingelsound gibt, wenn man etwas kauft. Also der Unterschied für mich ist beim kurzfristigen Belohnungssystem.
@@hawkhunter3256 Alles richtig. Mich stört nur, wenn alles in einen Topf geworfen wird mit so allgemeinen Aussagen ("DAS Gaming"). Ich habe aber auch nochmal in die Diskussion reingeguckt und finde die Position der Mutter sehr gut, dass sie sagt "nicht gar nicht mehr zocken, sondern richtig zocken".
Gutes Thema, aber ich hab mal eine Frage zum Thema Produktion. Mir fällt immer öfter auf das solche Reportagen und auch Dokus noch mehr als zuvor die Jahre unnötig in die länge gezogen werden, einfach nur in dem man Sachen sehr oft wiederholt. Hier in dem Video zum Beispiel: Das Intro wird komplett nochmal im Kapitel "Auflösung" wiederholt. Warum macht man das so?
Ganz normaler YT Alltag IMO. Viele Videos sind zum Geld machen da.
@@callmeaboomer Das ist nen Video vom ZDF/FUNK/ÖRR das läuft keine Werbung weil wir dafür schon bezahlen
Zu Brawl Stars:
- hat loot Boxen entfernt
- finanziert sich durch Battle pass, skins - allgemein mit direkt Verkauf von in-Game Sachen, wo man weiß was man kauft
- loot Boxen gibt es nun free - nach bestimmte Spielanzahl wird automatisch eine free „loot box“ geöffnet
- 3 free loot Boxen pro Tag (nicht erweiterbar)
Das Spiel finanziert sich nicht direkt mit Look Boxen - gutes Beispiel
der erste und dritte Punkt sind dann aber nicht vereinbar. also entweder es gibt sie nicht mehr oder es gibt sie aber du kriegst anfixerboxen for free
was denn nu?
Auch ich war extrem süchtig nach Games, damals waren die Games noch nicht online.
Ganz schlimm war die Zeit mit PS bis XBox360 . War über 10 Jahre Single wegen dem Gaming. Ich war mir der Sucht bewusst und war dankbar das ich damals 2 Jahre ein Ausland Einsatz für mein Arbeitgeber machen konnte.
Heute verheiratet und immer noch glücklicher Gamer. Aber dank meiner Frau nicht mehr süchtig
Hi bombus_73. Super, dass du einen für dich funktionierenden Umgang mit dem Gaming gefunden hast. 😊 Danke fürs Teilen deiner Geschichte!
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Es geht den meisten Leuten meiner Meinung nach absolut nichts an Sozialem verloren, wenn sie hauptsächlich spielen. Aus irgendeinem Grund ist aber mit seinen Freunden online Spiele zu spielen und dabei auf Discord zu hängen verpöhnt, während sich am Freitagabend in der Kneipe zu besaufen deutsches Kulturgut ist.
Es ist aber nicht das gleiche, ob man Menschen in der Realität sieht oder nur virtuell (oder gar nur hört oder mit ihnen schreibt). Bei virtuellem Kontakt hat man z.B. keinerlei Körperkontakt, was definitiv nicht förderlich für die mentale Gesundheit ist (jaja, ich weiß, es gibt Menschen im Autismusspektrum, die jede Art von Berührung hassen, aber das ist doch eher die Ausnahme ;)). Zudem hast du ggf. nur Ton und kein Bild und selbst mit Kamera + Ton fallen nonverbale Signale weg, du bekommst einfach weniger Information als im Real Life. Dann gibt es soziale Situationen, die einfach wegfallen, z.B. Menschen zu sich nach Hause einladen und ein guter Gastgeber sein.
Zu "Cybersex" brauch ich jetzt wohl nix sagen....
Insofern würde ich sagen, dass Saufen in der Kneipe schon mehr soziale Funktionen erfüllt, und das sag ich, obwohl ich wirklich nichts vom Saufen halte.
@@antigone5520Also wenn ich mit meinen Freunden anhänge habe ich auch keinen Körperkontakt mit ihnen, außer bei der Begrüßung und Abschied, den Handschlag. Natürlich ist ein digitaler Kontakt nicht das gleiche, wie ein richtiges Treffen, aber wenn ich mit jemandem im DC bin, fühle ich mich alles andere als alleine. Das heißt ein gewisses Sold an sozialen kommunitiven Interaktionen zu anderen ist erfüllt. Und wenn man sich zum saufen in der Kneipe trifft, macht es die kommuitive Ebene nicht besser, nur anders. Der Alkohol ist dem dann nämlich im Wege, je nach dem wie viel getrunken wird.
Wenn, dann sollte man sich so treffen, zum Reden oder tolle Dinge miteinander zu unternehmen. Wie eine Wanderung durch die Natur, Billard spielen gehen oder anderen Sport zusammen machen, einen Gesellschaftsspieleabend etc. Halt etwas wo man ungetrübt durch Substanzen mit einerander viel kommuniziert und miteinander interagiert.
Will damit nicht prinzipiell ausschließen dass man sich nicht hin und wieder Mal, mit Freunden treffen kann, um irgendwelche Substanzen gemeinsam zu sich zu konsumieren, aber für dieses spezielle Beispiel/Kontext hab ich es Mal so impliziert.
Außerdem, nicht jeder Autist ist körperlichen Kontakt Gegenüber abgeneigt und nicht jeder der keinen körperlichen Kontakt mag, hat Autismus. Schüchternheit oder starke Introvertiert Zeit, so wie diverse psychische Krankheiten wie Sozialphobieen können ebenfalls keinen großen Wert auf Körperkontakt zu anderen legen. Oder man mag es halt einfach nicht.
@@antigone5520 Ich finde es halt geistig fordernder sich mit Menschen zu verständigen und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten statt sich besoffen gegenseitig auf die Schuhe zu kotzen. Für die mentale Gesundheit ist für viele nur der Austausch mit anderen Personen wichtig, ob die im selben Raum sind wie ich ist mir meist komplett egal. Durch Videospiele konnte ich Kontakte zu Kindergarten und Grundschulfreunden bis heute (25 Jahre alt) pflegen mit denen ich eine innige Freundschaft pflege, während andere Personen in eine fremde Stadt ziehen und da erstmal komplett entkoppelt von allen sozialen Kontakten sind, während es bei mir völlig egal wäre, ob ich am anderen Ende der Welt bin.
@@Griggoh Ich will dir deine Erfahrungen nicht absprechen, aber gerade der Körperkontakt ist nunmal ein riesiger Unterschied, und seien es nur Umarmungen zur Begrüßung oder auf die Schulter klopfen. Wie gesagt, vielleicht gehörst du zu den wenigen Menschen, die ohnehin keinen Körperkontakt möchten, kann ja sein.
Mit mentaler Gesundheit meinte ich nicht, wie kognitiv anspruchsvoll das ist, sondern wie gut es der Psyche/dem Wohlbefinden tut.
Ich frage mich dann aber, wie es mit Sex/Beziehungen funktioniert, dafür musst du ja andere Menschen dann doch real treffen? 🤔
Ob es Menschen gibt, die sich nur zum Saufen treffen, weiß ich nicht, aber es gibt doch eine Vielzahl von Aktivitäten, die man teilen kann, z.B. gemeinsam auf ein Konzert oder Sportergeignis, zusammen verreisen, gemeinsam Musik machen (das funktioniert auch wirklich nicht wahnsinnig gut virtuell auf Grund der Latenz), Brettspiele spielen oder auch einfach nur mal im Park spazieren gehen :)
Aber mei, wenn du dich damit nicht einsam fühlst und auf Dauer so klar kommst, passt es ja.
@@antigone5520 Leuten wird halt das Soziale abgesprochen, nur weil sie gerne zuhause sitzen. Führe seit 5 Jahren eine sehr glückliche Beziehung und sehe auch ab und zu meine Freunde aber wenn ich behaupten würde, dass es mich psychisch krank machen würde sie nicht physisch anzutreffen würde ich definitiv lügen. Wenn wir uns treffen zocken wir meistens eh etwas, klar ist es nochmal cooler vor Ort aber viel lieber digital als gar nicht. Mit meiner Freundin ist das natürlich was anderes, aber ich habe mich noch nie gefreut, dass mich ein Person, zu der ich eine freundschaftliche Beziehung führe, anfasst. Ich gehe auch nicht gerne auf Konzerte (finde Musik einfach auf einer guten Heimanlage besser) und auch sonst nicht gerne unter viele Leute, weil das für mich absolut keinen Mehrwert hat und sie meist eher nerven. Bin beispielsweise leidenschaftlicher Kinogänger (30+ Male im Jahr) und es gibt nichts schöneres als einen leeren Kinosaal in dem nicht ständig laut geredet, im Popcorn geraschelt oder sogar Fotos gemacht werden oder allgemein am Handy rumgehangen wird. Gleichzeitig bin ich auch ein riesiger Fußball Fan aber das finde ich zuhause zu gucken auch einfach besser, weil ich die beste Übersicht habe und ich das Spiel aus den besten Perspektiven haben möchte. Ab und zu ins Stadion okay, aber meist zeichnet sich das auch dadurch aus, dass viele Leute sich wie die Axt im Wald benehmen und darauf kann ich auch gerne verzichten. Brettspiele kann man tatsächlich über Table Top Simulator spielen, falls du schon mal mit deinen Freunden etwas spielen wolltest, aber ihr einfach keinen Termin gemeinsam gefunden habt ;D Für mich war auch die digitale Lehre an der Uni ein absolutes Highlight während Corona, weil ich einfach am allerliebsten zuhause bin und durch vieles online spielen es für mich einfach eine absolut normale Situation war, während viele andere damit totale Probleme hatten. Bin da absolut aufgeblüht, weil ich noch nie so wenig Stress hatte, weil das Pendeln zur Uni für mich der größte (wenn auch kein sehr großer) Stressfaktor in meinem Leben ist
Ich hatte nie genug Geld für sowas als ich noch jung war da hätte man noch die alten Nintendo Konsolen aber durch RUclipsr könnte ich immer mit reden dass war toll danke an alle CR Kreator
Mobile Gaming und PC Gaming sollte man immer noch getrennt betrachten. 99% der Mobile Spiele sind viel extremer darauf ausgelegt das man ingame käufe tätigt. PC gibt es das auch aber nicht in dem Ausmaß
Wenn Schach Sport ist ist e Sport auch Sport
Wie wärs wenn man einen 10 jährigen einfach nicht unbeaufsichtigt ins Internet gehen lässt?
Social media sowieso ab 18
Also hab die Story noch nicht gehört, allerdings hat Sucht immer den gleichen Ansatzpunkt, ein Urbedürfnis des Menschen wird nicht erfüllt und diese Lücke wird mit Dopaminkicks und ähnlichem geschlossen. Wenn ein Kind mit 10 in eine Sucht rutschen, egal welche, haben immer die Erziehungsberechtigten versagt.
Du darfst gerne deine Kinder 24/7 im Auge behalten. Das Problem liegt jedoch darin, dass du dann nach 3 Tagen durch Schlafmangel stirbst.
Tust ja so als gäbe es keine möglichkeiten den Internetzugriff und die Handynutzung zu regulieren und zu überwachen....
@@jonask2405 Tust ja so als würde ein heranwachsender keine Möglichkeit finden, dies zu umgehen. Nennt sich arms race. Und Eltern werden verlieren. Und da viele deutsche Eltern denken, eine Fernbedienung für den Fehrnseher zu bedienen ist bereits IT, gab es nicht mal einen Wettbewerb.
Super Gespräch ☺️
Das was dort an Spielen vertreten sind ist mal ernsthaft kein echtes Gaming 😂😂😂
Hi lawamba, was sind für dich "echte" Spiele und wie unterscheidest du da? 🧐
@@unbubble Handyspiele sind mobile Games und meist zielloses Gedaddel und sinnloser Cashgrab bei dem Spiele absichtlich langwierig designt werden, um Frustpotenzial zu schüren, welches mit dem Ausgeben von Geld überwunden werden kann. "Richtige Spiele" erheben einen Anspruch darauf Fähigkeiten abzuverlangen, Geschichten zu erzählen etc. All sowas ist bei Spielen wie Clash of Clans nicht vorhanden, da es da nur darum geht, wer am meisten Zeit im Spiel verbracht hat.
Mobile Games sind schon noch ein sehr eigener Bereich (zum Glück). Aber das Problem ist dass die Grenzen da auch immer weiter verschwimmen. Das Geschäftsmodell ist (leider!!!) erfolgreich.
@@unbubbleBitte auf die Formulierung achten. Es sind "echte Spiele", aber unter Gamern zählt das nicht als "echtes gamen". Diese u. a. im Video genannten Mechaniken der Mobile-Games sind unter der Gruppe der Gamer stark verpönt.
Defintionsversuch: "Gamen" ist das hobbiemäßige oder kompetitive Spielen von Videospielen, welche keine Vorteile durch zusätzliche Ingame-Käufe ermöglichen. Beim "Gamen" spielt auch das Videospiel an sich als Kunstform eine Rolle.
Die im Video genannten Spiele legen auf Seite der Entwickler kein nennenswertes Augenmerk auf Kunst, da die geringen Entwicklungskosten und das Monetarisierungsmodel im Vordergrund stehen, wobei die Designs günstig und generisch gehalten werden.
@@Griggohalso sind mindestens 50 Prozent der Videospiele die es gibt keine richtigen Spiele?
Bitte nächstes Mal einen Gamer einladen
gutes format. gefällt.
Schöne Folge!
Wenn ein 11 jähriger so massiv spielen kann und so unkontrolliert Geld ausgibt, liegt aber auch definitiv ein Problem in der Medienkompetenz der Eltern.
Erstmal Respekt, dass eine Frau ü40 nicht sofort mit Killerspiel und böse böse argumentiert, maximalen Respekt.
Au. Die Entwickler. Au, das sind idR Publisher und Sales Firmen die dahinter stecken XSolla schaut euch die mal an, oder Gameforge oder eben die ganzen Mobile Klitschen.
Ich arbeite beim Publishing und mir schmerzt das Unwissen bzw Halbwissen. 13:48
Ich habe damals selbst Brawl Stars gespielt (auch Kompetetiv) und kann nur sagen dass es super wichtig ist, dass die Eltern wissen was ihre Kinder im Internet machen und derne Kinder regulieren sollten. Ich persönlich habe aber auch damals mit 13 bis heute einen guten Bezug zu Geld gehabt was aber nicht für alle Kinder gilt. Trotzdem kann man zumindest in der Brawl Stars Szene nicht abstreiten dass die das Spiel nicht gespielt haben und nur Casino in dem Game betrieben haben(Puuki Lukas Clash Games und all diese Clowns). Da gabe es wenige die Vernünftig(er) ware (Bador Jonas).
Fazit: Achtet was eure Kinder im Internet machen und gut
Halbe Bibel digga
Ich fand diese Diskussion sehr spannend! Finde aber ehrlich gesagt das der RUclipsr hier Fehl am Platz ist - RUclipsr haben natürlich einen Einfluss auf ihre Zuschauer, jedoch sehe ich die Entwickler solcher Spiele da eher in der Verantwortung. Sie sind diejenigen die diese Spiele auf Kinder abgezielt vermarkten (Coin Master wurde ja bspw. von Böhmermann behandelt)
Ich habe zu eurer Diskussion eine Videoantwort auf meinem Kanal hochgeladen, falls es jemanden interessiert :)
Dieses andauernde Investieren, ich habe physische Schmerzen, ein Investment ist etwas, das im Nachhinein mehr wert ist.
Das sind idR online Gegenstände nicht, bzw lassen sich die Gewinne dann auch nicht wieder in echtes Geld ohne weiteres umwandeln.
Hier bitte mal solche Disclaimer hinzufügen.
Free 2 play IST NICHT IMMER pay 2 win.
*Macht mal eine neue Folge zum Thema Bürgergeld ! Ob sich arbeiten überhaupt noch lohnt mit jobcenter mitarbeitern, menschen die es beziehen, befürworter und kritiker !*
Gerade bei Handyspielen wird häufig die Suchtgefahr absolut unterschätzt. Gerade weil eben es durch das Handy überall verfügbar ist und auch häufig weniger konzipiert ist, tatsächlich langfristig Spaß zu machen, Sonden ein gewisses Suchtgefühl zu erzeugen. B
Gaming RUclipsr mit Brawl Stars Clash of Clans und Clash Royale, was bitte hat das mit Gaming zu tun?
ich als youtuber oder jmd in der öffentlichkeit habe nicht die aufgabe irgwendwelche kinder zu schützen oder sonstwas. wofür sind die eltern da? hängen sicher selber vor der glotze und haben kein bock sich mit dem kind zu beschäftigen.. der junge hat sich vieeeel zu sehr in die ecke drängen lassen.
Dann solltest du vielleicht kein RUclipsr sein. Eltern haben ihre Aufsichtspflicht, das ist richtig, ändert aber nichts daran, dass du automatisch eine Vorbildsfunktion hast. Du dich damit verpflichtest, stehts ethisch und moralisch richtig zu handeln und eben nicht anderen Glücksspiel anzudrehen.
totaler bullshit. dann hätten leute die actionfilme machen und werbung für ungesundes zeug ja genau so eine pflicht.. praktisch jeder der werbung macht. selbst die klitschkos die für die müllschnitte geworben haben.. ICH mache nur werbung dafür. WAS IHR daraus macht ist nicht mein problem.@@hawkhunter3256
Schönes Gespräch.
Ich kenne den Content des Creators nicht, aber er war halt, wie es geschildert hat ein positives Beispiel, wodurch es nicht wirklich zu einer Diskussion gab und sich beide eher viel zugestimmt haben. Also wurde eher mit Konsens über ein Thema geredet anstatt eine tatsächliche Konfrontation zu haben, welche das Format sucht.
Im Gamingbereich ist das Thema sehr viel kritisch besprochen und wenn man sich damit auseinandersetzt, kommt man auch schnell damit in Berührung. Es ist wichtig über das Thema Glücksspiel zu reden und das auch im Kontext mit Spielen. Ich hätte mir daher hier mehr eine Auseinandersetzung mit Präventionsmaßnahmen, Werbe und Glücksspiel Gesetzen usw. gewünscht. Es wurde alles nur kurz angesprochen, leider.
sehr progressive mutter! find ich cool
Die Begriffe "Free to Play" und "Pay to Win" haben nichts mit Spielesucht zutun. Da waren mal wieder Profis am Werk, das sieht man direkt. Wenn nicht einmal einfachste Begrifflichkeiten richtig verwendet werden, dann sollte man solche Thematiken nicht ansprechen.
Sorry, aber Pay to Win insbesondere hat sehr stark was mit Spielsucht zutun, und zwar mit der Glücksspielsucht.
@@hawkhunter3256 Nein. Pay to Win, ist der Begriff dafür durch Ingame Käufe an Dinge heranzukommen, die einem das Spielen erleichtern.
Das ist nicht "Spielsucht", kann aber ein Auslöser dafür sein.
Wenn ich mir in einem MMO einen XP Booster kaufe, ist das an sich Pay2Win, muss aber nicht unbedingt mit Spielsucht in Verbindung stehen. Pay2Win ist nicht immer Glücksspiel, Lootboxen sind in manchen Spielen Pay2Win, und haben ein Glückspielpotenzial, aber eben nicht alle.
Von daher Pay2Win ungleich Glücksspiel
Da ist bei dem Jungen doch vorher schon was schief gelaufen.
Mir egal Hauptsache ohne rudergeld
Aber Gaming ist doch ein Sport. XD
Ist es nicht gut, wenn man sich so sehr sportlich betätigt? XD
was ist an dem video unbubbled wenn beide das gleiche sagen und der gleichen meinung sind
sollte doch eher dann bubbled heißen
Perfekter Kommentar :D
Also meinem Kind werde ich beibringen, dass es "supersinnvollere" Berufe gibt als RUclipsr😂
Rohrreiniger ist ein sehr gefragter und gut bezahlter Handwerksberuf🤪
Ich muss sagen klar hat man hier jetzt das Extreme Beispiel mit Mobilegames genommen (die leben vom Suchtpotential) aber beim Mobile Spielen von Gaming zu reden is auch heute noch für mich etwas "Grenzwertig". Aber ja egal wohin man schaut im Videospielmarkt schaut überall werden versuche gestartet mehr Geld über Zeiträume zu generieren (Abos, Seasonpass, Lootboxen etc.). Das sollte auch meiner Meinung nach auch wieder abnehmen weil der Spielspaß immer mehr auf Kosten der Monetarisierung draufgeht. Bestes Beispiel ist hier Blizzard, aber auch viel der Mobile games oder auch Gotcha Games sind nur dann spielbar wenn man im Monat locker 100 Euro und mehr reinsteckt. Sowas sollte echt aufhören oder geregelt werden auch wenns einige in der EU schon echt Strickter gemacht haben. Trotzallem sollte man Gaming bitte net verteufeln, vielen Jugendlichen hilft Gaming durch schlechte Zeiten in denen man sonst nirgendwo gehört wird weil "stellt dich net so an" oder "ach so schlimm is das doch nicht".
Armer Junge, der wird doch jetzt bestimmt in der Schule wegen seiner Mama gehänselt
Ich habe als kind viel zu viel geld in clash of clans gesteckt. Man kann es nicht nur auf die lootboxen schieben
Eine Sucht ist ja vorallem dadurch problematisch, dass sie dem Körper, den Finanzen und der geistigen Gesundheit der Betroffenen schadet. (Computer-) Spiele machen Spaß und viele Leute wollen viel Zeit damit verbringen, aber Publisher wollen zu ungunsten der Spieler und der Qualität des Spiels den Spielern immer mehr Geld abknüpfen. Ich denke, dass die Regelung, dass Spiele mit Glücksspielmechaniken ab 18 sind, ist sinnvoll und ich würde meinen Kindern nicht erlauben Spiele zu spielen, die vorrangig nur dafür konzipiert sind ein Glücksspiel (Pay to Win) zu sein und kein Computerspiel. Außerdem verabscheuen nahezu alle Gamer Pay to Win.
Am Beispiel Diablo Immoral kann man auch sehen, wie sehr die ganze Tendenz hin zu Glücksspielmechaniken in Spielen zu Ungunsten des Spielsspaßes von den Spielern gehasst wird.
Dementsprechend sind die meisten Leute bereits einer Meinung. Glücksspiel in Spielen schadet den Spielern und der Qualität der Spiele.
Ich finde Grundsätzlich dass Computerspiele (dazu zähle ich Handyspiele dazu) keine Glücksspielelemente (RNG) haben sollten, die zur Monetarisierung beitragen. Lootboxen sind finde ich ein No-Go, genauso sollte die Anwendung von Psychologischen Tricks (a la Fear to Missing Out) verboten sein. Geld über Microtransaktionen in F2P einnehmen, ist durchaus gerechtfertigt, aber es sollte darauf hinauslaufen, dass es klare grenzen des mit Geld machbaren gibt, damit es nicht zu einer Pay to Win Spirale kommt. Leute die Geld in Spiele investieren möchten um besser zu werden, sollten zwar die möglichkeit bekommen, aber die Möglichkeiten sollten demnach limitiert sein. Beispiel: Pakete sollten immer gleich viel Kosten und nicht im Preis steigen je öfter man sie kauft. Es sollte eine maximale Kaufmenge vorgegeben sein, die wenn erreicht nicht durch noch teurere Pakete ersetz wird, sondern dann hat man einfach das maximal mit Geld kaufbare erreicht und damit das Spiel ausreichend monetarisiert. Fertig.
Hey, vielen Dank für deinen ausführlichen Input!
@@unbubble Schön das Unbubble immer noch kein Standpunkt dazu genommen haben, das sie Leute wie Frau Löwenherz einladen, die bekannt wurde durch Äußerungen wie "Ich glaube lieber einer Lügnerin, als einem Vergewaltiger", was den Mann hier komplett verunglimpft, da die Frau ja gelogen hat und der Mann kein Vergewaltiger ist!
Mobile und Gaming in einem Satz? Für Switch und co okay, aber auf dem Hamdy sind das keine Spiele sondern nicht mehr als reine Abzocke!
Handyspiele sind keine Computerspiele. Und alles unter 6h/Tag ist kein Gaming.
Bei diesen Games, lieber Jonas, bist du kein Gamer... xD
Mal was interessantes
Der Satz ab 1:06 fasst es eigentlich gut zusammen.
Setz halt dein Kind mit 11 nicht an mobile games. Was da im Appstore alles abgeht ist predatory bis zum geht nicht mehr. Das ist so ziemlich das schlechteste Mittel, ein Kind an Gaming ranzuführen. Aber ein Gaming RUclipsr, der Inhalte zu Zeug macht, das vor 5-7 Jahren mal wirklich relevant war, ist nun auch nicht so sehr am Puls der Zeit.
Stimme dir zu, aber genau deshalb sollte man das meiner Meinung nach auch gesetzlich einschränken. Viele Eltern sind leider nicht kompetent genug für sowas.
@@OtomaKlare Zustimmung. Es ist auch ein Witz, wie sich die diversen Ratings Boards sich aus dem Thema rauszuhalten versuchen. Wenn der Glücksspielscheiß in einem Spiel ist, dann darf es einfach mal nicht ab 0, 6 oder 12 sein. Selbst 16 wäre grenzwertig bei vielen Spielen. Wenigstens scheint sich da teilweise was zu tun mittlerweile.
Aber bei Mobile Games? Oh hölle, ich glaube nicht, dass da groß noch was zu drehen ist. Die gesamte Industrie basiert auf diesen Suchtmodellen.
800€😂
RUclipsr für mobile games. 😂😂😂😂
Nicht nur, dass es Leute gibt, die so einen Rotz spielen. Nein, es gibt auch Leute, die sich angucken, wie andere so einen Rotz spielen. 🤣
Leute, spielt mal was Vernünftiges.
er spielt halt auch die besten games -.-
ich denke jeder der sich darüber wine meinung bildet (egal welche) sollte sich das wieder von trymacs beuder über fifa und glücksspiel anschauen
Hier gehts eher um mobile Games und free2play Titel, sowas hat mit gaming nichts zu tun.
Als Gamer würde ich niemals einen free2play Titel spielen.
Ich würde auch nie solche Spiele spielen, aber natürlich ist das Gaming. Wenn ich von deinem Namen auf dein Geburtsjahr schließen darf: mit welchen Spielen man sozialisiert wird, hat viel mit Alter und verfügbaren Technologien zu tun. Du hast vermutlich viele Anfänge miterlebt, ich habe als Kind mit wenig Taschengeld hauptsächlich Vollversionen, die Spielezeitschriften Beilagen, gespielt. Heutige Kinder mit dem gleichen Problem greifen da natürlich zu free2play und mobilespielen. Völlig verständlich bei den aktuellen spiele- und konsolenpreisen. In einigen asiatischen Ländern haben Handys und Tabletts Konsolen als primäre spieleplattform abgelöst. Muss einem nicht gefallen, muss man nicht selber so handhaben, aber das nicht als gaming anzuerkennen, verkennt die Realitäten von Markt und Medium.
@@concienda
Man muss nicht jede Veränderung mit tragen.
Ich hab angefangen in der 8 Bit Ära mit Atari 2600 und hab einige Konsolen Generation mitgemacht wie auch den Wechsel von Modulen zu CD Rom ,DVD, Blue Ray bzw. Downloads.
Was bei mir aber gleich blieb dass ich ein Spiel kaufe und nicht irgendwelche Abo Modelle oder versteckte Kosten akzeptiere.
Das sollte abgeschafft werden da langfristige geringe Kosten teurer sind als ein Vollpreistitel.
@@Stefan-1978 Mittragen habe ich ja auch nicht gefordert. Aber das Bestehen auf kategorischen Spitzfindigkeiten verkennt halt die bestehenden Verhältnisse, zumal die Grenzen zwischen free2play, abo und klassischem gaming immer weiter verschwimmen. Cod ist mit free2play erfolgreich wie nie und ob man assasins creed nun kauft oder im Game-Pass-Abo spielt ist ja wohl nicht entscheidend dafür, ob es gaming ist oder nicht.
@@concienda
Ich weiß gar nicht dass es eine free2play Variante von Cod gibt. Ich spiele da aber auch nur Kampagne wie bei Fifa auch nur den Karriere Modus, Ultimate Team hat mich noch nie interessiert.
@@Stefan-1978 Dito. Aber der Warzone-Ableger und die Lootboxen bei Fifa machen ihre viel Kohle. Das "klassische" Gaming ist halt mittlerweile durchsetzt von Mobile-Mechaniken.
Free to play nicht gleich Pay to win.
Bei 800€ ist man schon spielsüchtig? Rip 😂
Sollte e Sport mit rudergeld gefördert werden? JA!
Ich verstehe nicht was das Video bringt es gab einfach nichts woraus man lernen konnte. Beide Partein waren sich sehr einig was bei einem Format wo unterschiedliche Seiten gegenübersetzen recht kontraproduktiv ist.
Es wäre besser gewesen entweder jemanden dort sitzen zu habend er selber spiele entwickelt die Pay to win sind. Oder jemanden der selbe wegen RUclipsr in die sucht geraten ist.
RUclipsrn ist es oft sehr bewusste was sie da unterstützen einfach weil sie sich auch ständig mit dem Spiel auseinander setzten müssen. Ihr Sohn ist ja auch nicht süchtig geworden weil er einen RUclipsr so gefeiert hat und es spielen wollte sondern es kam einfach durch den Einfluss seiner Klassen Kameraden.
Am ende des Tages ist pay to Win und gatcha natürlich nicht nice, dennoch ist jeder für sich Selber verantwortlich und wenn ihr das nicht unter Kontrolle habt ist es eure Schuld. Ihr alleine seid der Grund für eure Sucht niemand anderes so sehr wie man auch gerne die Schuld auf andere schieben möchte weil es ja einfachere ist.
Ich spiel seid Jahren gatcha games und bin eben nicht süchtig einfach weil ich mir bewusst bin das wenn ich Geld ausgebe es nun mal Geld was weg ist, egal wie viel das Spiel versucht mich zu Pushen.
Ich mach dem Kind keinen Vorwurf aber als Erwachsener sollte man Selbstkontrolle haben
Niemand braucht Lootboxen, genauso wie niemand Glücksspiel braucht, doch sowhl das eine, als es auch das andere werden wohl nie verschwinden, da die Nachfrage die Daseinsberechtigung bietet.Und auch wenn ich die Argumente von ihm fast vollständig teile, trägt er mit seinen In-Game-Käufen zum Fortbestand dieser Mechnik bei, was mir als Gamer wiederrum nicht wirklich gefällt....
Super sinnvoll? Ähm Nein! Das gibt der Gesellschaft nichts! Es ist sinnlos!
Oh ein Video Pro und Contra Müllgaming.
Warum ein mobile Gamer und keinen richtigen
Ich bin süchtig nach Chicken MC Nuggets
40 chicken. Rest Mehl. Kannste gut zuhause selbst machen.
"Ich zeige Spielern wie man besser spielt" und ein wenig später: "Ich habe über 20.000 Euro ausgegeben, damit man im Spiel bessere Fortschritte macht."
Auf die Frage was sein Beruf sei antwortet er glatt mit RUclipsr.... 😂
Das mag seine aktuelle Tätigkeit sein aber gefragt war ja eher nach seiner Ausbildung.
RUclipsr ist kein Beruf und ich bezweifle dass es das noch in 20 Jahren gibt.
Ist Tätowierer auch kein Beruf, weil man dafür keine Ausbildung braucht?
@@cab161
Ein Tätowierer braucht sehr wohl eine Art Ausbildung.
Du darfst in Deutschland keine Tätigkeit ausüben die Du nicht beherrscht.
Um Tätowierer zu werden benötigst Du ein Seminar und am Ende gibt's ein Zertifikat.
"RUclipsr" ist ein Hobby , kein Beruf.
Wer das zu seiner einzigen Einnahmequelle macht wird ein hartes erwachen haben wenn es RUclips vielleicht gar nicht mehr gibt in 10 oder 20 Jahren.
Das Internet hat sich so schnell verändert, niemand kann sagen wie es damit weitergeht.
Ich bezweifle das der sohn wirklich süchtig war sondern er sollte einfach def beste oder einer der besten von seinen freunden sein
Ingamekäufe sollten komplett verboten werden.