Plastik Pils: Sebastian braut wie Bitburger, Becks oder Billig-Bier | Lege packt aus

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  • Опубликовано: 3 ноя 2021
  • Mit Mini-Plastik filtert sich Sebastian trickreich am Reinheitsgebot vorbei.
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    Dieser Clip stammt aus der Doku "Lege packt aus: Miese Maschen im Snack-Regal".
    Die ganze Sendung findet ihr hier: www.zdf.de/dokumentation/zdfi...
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    Lege packt aus: • Lege packt aus
    5 Tricks: • 5 Tricks
    b/esser challenge: • b/esser challenge
    Lebensmittel-Checks: • Nelson Müller deckt auf
    Tricks der Lebensmittelindustrie: • Sebastian Lege enthüll...
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    ÜBER SEBASTIAN:
    Als Produktentwickler weiß Sebastian Lege ganz genau, mit welchen Tricks die Lebensmittelbranche arbeitet - und zum Glück scheut er sich nicht, diese für seine Zuschauer zu enthüllen! Mit Witz und Charme führt der ausgebildete Koch und Food-Experte faszinierende Experimente für die ZDFzeit-Sendereihe "Die Tricks der Lebensmittelindustrie" durch und zeigt, wo Hersteller wie tricksen - und natürlich warum! Seine Grundüberzeugung, dass gutes Essen mehr ist als die Summe seiner Zutaten, bringt der Lebensmittelfachmann so auf den Punkt: "Nicht das simple Zusammenfügen einfacher Zutaten bereitet eine wohlschmeckende Mahlzeit. Es ist vielmehr eine Komposition aus Optik, Geruch, Akustik und Geschmack sowie Nostalgie, Emotionen und unserer Erinnerung, die jeder Einzelne damit verbindet."
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    ZDFbesseresser ist eine Produktion der Story House Productions im Auftrag des ZDF.
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    #Bier #Reinheitsgebot #Trick

Комментарии • 4 тыс.

  • @ZDFbesseresser
    @ZDFbesseresser  2 года назад +274

    Was ist euer Lieblingsbier?

  • @xxxXanthosxxx
    @xxxXanthosxxx 2 года назад +4469

    Als gelernter Bierbrauer muss dazu ein paar Anmerkungen machen.
    Zunächst würde ich das Wasser durch den Treber geben um den Zucker, der noch im Treber vorhanden ist, auszuwaschen. Gut filtriert ist das nebenbei auch nicht, dass geht deutlich klarer.
    Kieselgur ist auch ein Naturprodukt und somit nicht schädlich und es bleibt davon 0,0 Prozent im Bier zurück.
    Die Kunden wollen das ja so, ein Bier das klar ist und sich lange hält. Das geht leider mit der Hefe nicht.
    Ausserdem haben bestimmt die ganzen großen Brauereien schon auf Crossflow Filtration umgestellt, also Membran Filtration ohne Kieselgur und andere Klärungsmittel.
    Die kleineren können es noch nicht, da die Anlagen zu Teuer sind und Platz beanspruchen.
    PVPP können sich auch nur größere Brauereien leisten, aber auch hier bleibt davon nichts im Bier zurück. Es ist sogar Vorschrift noch einen Filter dahinter zu haben, damit nichts durchkommt. Hier wird auch nur wieder für Stabilität und "bitterkeits reduktion" gesorgt, die sich der Kunde auch wieder wünscht.
    Dieser Prozess ist auch wieder ganz natürlich und funktioniert dadurch ,dass sich negativ und positiv geladene Teilchen also PVPP und Gerbstoff anziehen und zusammen auf den Siebschichten verbleiben.
    Ausserdem ist es nur Plastik, wenn ich mein Bier im Stadion oder sonst wo aus einem Plastikbecher trinke ist das fast genauso.
    Es geht natürlich wieder auch ohne PVPP, nämlich durch kälte und Seperation.
    So sachen wie Bentonit und Aktivkohle sind zwar erlaubt das benutz aber keiner mehr (ich lass mich da gerne belehren falls doch).
    Okay, das mit der Wasserenthärtug ist ein bisschen getrickst weil das Wasser ja vor dem Brauprozess behandelt wird aber das ist auch völlig unbedenklich und Funktioniert über natürliche Prozesse wie Sedimentation oder wieder durch Kationen und Anionen austausch und Membranfiltration.
    Fazit: Alles okay und nicht so schlimm oder "ekelig" wie es im Film dargestellt wird. Klar wir Brauen eigentlich nach dem Vorläufigen Deutschen Biergesetz und nicht nach dem Reinheitsgebot (das Reinheitsgebot gibt es noch in kleineren Betrieben), denoch ist die Industrie bemüht sich dem wieder anzunähern (s. Crossflow Filtration und Umkehrosmose) oder schaut euch mal die ganzen Hopfenzüchtungen an, aus dem die Craftbiere gemacht werden, Hopfen der nach Mandarine, Citrusfrüchten oder Melone schmeckt und das auf ganz natürlichem wege, einfach wahnsinn.
    Diese "Fernsehbiere" haben den Kunde aber dazu getrieben sich so hohe Standarts und Haltbarkeiten anzueigenen, eigentlich muss Bier wie Frischmilch behandelt werden und zügig getrunken werden, aber um den Kunde zu befridigen, mussten sich die Kleinen Braeureien kostengünstig den großen Anpassen und das ging nur mir diesen "Tricks".
    Diese Behandlungen entziehen dem Bier aber keine Nährstoffe o.ä., lediglich die Hefe (leider, denn da steckt viel, viel Gutes drin).
    Und seien wir mal ehrlich, jeder kennt auf der Welt das Deutsche Bier und sein Reinheitsgebot, also sollten wir sie in dem Glauben lassen und die gute Werbung für uns, behalten.
    Zum Schluss: wenn ihr Wert auf das Reinheitsgebot legt und Gutes Bier trinken wollt und kleine, meist Traditionsbetriebe unterstützen wollt, dann kauft doch mal Lokal ein oder fahrt mal ein bisschen mit dem Auto zur nächsten kleinen Brauerei und seht zu, dass ihr das Bier kühl und dunkel lagert und schnell verbraucht. Dann ist euch der ganze Biergenuss sicher :D
    Für alle anderen: seht es nicht zu eng, alles gut ihr müsst euch keine Sorgen machen. Trinkt weiter euer Bier ! :)

    • @schubiduba1
      @schubiduba1 2 года назад +110

      Es ist und bleibt Betrug am Kunden wenn Zutaten benutzt werden die nicht deklariert sind. Ob die schädlich oder nicht sind ist erstmal egal. Großkonzerne wie Brauereien haben viel zu viel Einfluss auf die Politik und können sich selbst die Gesetze schreiben. Man hat ja bei Wilke Wurst gesehen dass die deutsche Lebensmittelkontrolle systematisch katastrophal versagt.
      Nun zum geschmacklichen. Du als Brauer müsstest doch wissen dass Trübstoffe auch Geschmacksstoffe sind. Die größte amerikanische Craft Beer Brauerei Sierra Nevada verkauft sogar bewusst trübes Bier "hazy". Das deutsche Bier ist mittlerweile unfassbar schlecht und nur noch mit Limo gemischt trinkbar. Wenn man sich mal Belgien anschaut dann weiß man dass Deutschland seine Biertradition ruiniert hat. Selbst die deutschen Craftbeer Brauerein sind noch deutlich schlechter als belgische oder amerkanische Craftbeer Brauer.
      Ich hoffe Deutschland führt endlich die Deklaration dieser Zusatzstoffe ein und kehrt zu einer natürlichen Bierproduktion zurück. Bier muss endlich wieder schmecken.
      Zu deiner Verteidigung muss man aber auch sagen dass die meisten Deutschen sehr geizig bei Lebensmitteln sind und lieber billige Scheiße essen und trinken statt Qualität. Da wird lieber das Geld für ein unnötig großes Auto gespart weil darüber ja die Nachbarn staunen.

    • @SpiGAndromeda
      @SpiGAndromeda 2 года назад +264

      Danke dir! An einiges konnte ich mich aus dem Chemiestudium auch noch erinnern (wir hatten ein Semester Bierbrautechnik). Freut mich das jetzt noch genauer zu wissen.
      Die „wenn ich es nicht verstehe, kann es nicht gut sein“ Haltung finde ich es zum kotzen! In Bier ist auch 3,5,6-Trihydroxy-2-(2-methylbutanoyl)-4,6-bis(3-methylbut-2-enyl)cyclohexa-2,4-dien-1-one. Klingt gefährlicher, oder? … ist Adhomulon, einer der Haupt-Bitterstoffe im Bier. Würde man den synthetisch herstellen und dann zugeben und das so draufschreiben würden Leute wahrscheinlich schon aus Angst davor das Bier wegkippen.

    • @SpiGAndromeda
      @SpiGAndromeda 2 года назад +363

      @@schubiduba1 warum steht das Material der Braukessel nicht drauf? Ich bin mir sicher es lösen sich ein paar Metallionen. Was ist mit dem Spülmittel, das bei einer Reinigung der Flaschen genutzt wird?
      Wenn es im Endprodukt nicht mehr nachweisbar ist, was interessiert es mich was da vorher alles drin war? Es ist nicht mehr drin, also nehme ich auch nichts davon zu mir! Kann man genauso gut verlangen zu wissen in welcher Konstellation Saturn und Uranus bei der Herstellung standen.
      Und zu der Beschwerde über den Geschmack. Die Lebensmittelindustrie liefert genau das was die meisten Leute wollen. Warum genau sollte man ihnen einen Vorwurf daraus machen. Wenn in Wirklichkeit alle nur Bier ohne Filtration wollen, wäre das Angebot hier längst vorhanden. Da unterscheidet sich dein Geschmack vielleicht einfach von dem der großen Masse. Glückwunsch zum erlesenen Gaumen.

    • @84sound
      @84sound 2 года назад +146

      Aber am Ende sind ja die ganze Stoffe nicht im
      Endprodukt enthalten?Allso stimmt das Reinheitsgebot ja

    • @schubiduba1
      @schubiduba1 2 года назад +19

      @@SpiGAndromeda scheiß youtube löscht meinen Kommentar. du setzt Mikroplastik das im Endprodukt nachweisbar ist und Esoterik gleich. Da hast du echt den Schuss nicht gehört.
      "Eine Studie der Universität von Nanjing hat ergeben, dass Mikroplastik in den Körper von Mäusen gelangen kann. Die Partikel werden über den Verdauungstrakt aufgenommen. Sie reichern sich im Darm, in der Leber und in weiteren Geweben an. Dort können sie Entzündungsreaktionen auslösen."
      aok de /pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/was-passiert-mit-mikroplastik-in-unserem-koerper/

  • @luxaeterna5018
    @luxaeterna5018 2 года назад +3491

    Soso, mit einem Thermomix kann man also Bier brauen. Jetzt verstehe ich, warum das Ding so beliebt ist XD

    • @simonblack9747
      @simonblack9747 2 года назад +100

      Kannst alles mit machen, ALLES!

    • @hanspeter9391
      @hanspeter9391 2 года назад +33

      @@simonblack9747
      Sogar Suppe oder Sauce in nur einem einzigen Topf, wirklich genial, das Teil.

    • @WiesoNurMistnamen
      @WiesoNurMistnamen 2 года назад +77

      @@hanspeter9391 Wieso sollte man da sonst mehrere Töpfe brauchen? xD

    • @4Fingr
      @4Fingr 2 года назад +56

      Schnitzel Rotkohl Suppe Brot Bier und alles gleichzeitig 😵‍💫😅

    • @hanspeter9391
      @hanspeter9391 2 года назад +73

      @@WiesoNurMistnamen
      Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Witz erkannt. Dafür gibt es 100 Gummipunkte.
      Bei 101 Gummipunkten können Sie zwischen folgenden Produkten wählen:
      - Eine aufblasbare Waschmaschine
      - Ein aufblasbarer Plattenspieler mit echter Nadel.

  • @RenkTV7
    @RenkTV7 Год назад +134

    Ich bin auch gelernter Brauer und Mälzer. Habe bei der Brauerei Beck&Co. gelernt und dort nach meiner Lehre vor ein paar Jahren knapp 1 1/2 Jahre gearbeitet.
    Du machst ja auch gute, informative, sachliche Videos, aber das hier ist aus meiner Sicht „über's Ziel hinaus“ . Über PVPP kann man schnacken, da ich nicht weiß, wer hinter den Studien steckt, die belegen, dass da kein Mikroplastik ins Medium abgeht, aber sonst mein Gott.
    Kieselgur wird seit 100-150 Jahren verwendet. Bentonit ist ein Mineral mit Adsorptionswirkung und selbst wenn es im Bier verbleiben würde, wäre es zwar nicht lecker, aber wirkt sich wahrscheinlich im ehesten Falle noch positiv auf den Magen-Darmtrakt, aber nicht negativ.
    Kieselgur genausowenig, Aktivkohle für's Wasser ebenso, Perlite (entglaster Obsidian/Vulkangestein) für die Voranschwemmung (erste Schicht in einem Kieselgurfilter) auch.

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад +6

      Ich komme auch aus der Industrie und Staub ist eines unser größten Probleme. Bei jeder Form von mechanischen Beanspruchung entsteht Abrieb, was die Mikroplastikanteile die man schon nachgewiesen hat durchaus erklärt. In Sachen Kieselgur oder Aktivkohle bin ich aber auch tiefenentspannt.

    • @RenkTV7
      @RenkTV7 8 месяцев назад

      @@Belesarius321 Trockene Mikropartikel einatmen, ist immer schlecht für die Gesundheit. Deshalb wird in der Lebensmittelindustrie auch immer weniger auf grobe Kieselgur zurückgegriffen, weil die Partikelgröße zu einer Lungenfibrose, bzw., wenn ich mich Recht entsinne sogar zu Lungenkrebs führen kann. Sobald Staub nass wird, sprich zu Schlamm wird, ist die größte Gefahr gebannt. Dann kommt es auf Substanz und Partikelgröße an.

    • @MisterBrausepulver
      @MisterBrausepulver 8 месяцев назад +6

      Ist leider bei den meisten Videos von diesem Channel so, dass sie "übers Ziel hinaus" schießen.

    • @MG777_
      @MG777_ 6 месяцев назад

      @@MisterBrausepulverdie ganzen Videos sind sehr künstlich aufbrausend und sollen einen Schock Faktor hervorrufen. Es geht immer noch um Lebensmittel die eben in riesigen Mengen hergestellt werden und da wird eben ab und zu „getrickst“ wenn man das überhaupt so nennen kann. was nichts wirklich schlimmes ist. Wen es stört der kann ja selber sein Essen und Bier im Keller herstellen. Unglaublich billiges Format

    • @alsternerd
      @alsternerd 5 месяцев назад +1

      PVPP ist halt auch nicht nötig, aber weil's halt nicht draufsteht entsteht auch hier am Ende noch mehr Plastikabfall als eh schon in der Industrie und dann lieber das schöne Trübe.

  • @sebastianbothe1228
    @sebastianbothe1228 Год назад +174

    Ein sehr reißerischer Bericht. Warum sollten Hilfstoffe, die im Endprodukt nicht enthalten sind, denn aufgeführt werden? Wenn das ZDF team dieset meinung ist, fehlen da weitere Stoffe: Glas, Kupfer, Edelstahl, Dünger, PET und viele mehr. Auch diese kommen mit dem Bier oder den Inhaltsstoffen in Berührung. Warum werden diese nicht aufgezählt?

    • @manbot7348
      @manbot7348 8 месяцев назад +2

      Ja, die ÖRR machen gerne auch Privat-TV. Leider wurde nicht erwähnt, daß die Gesetze halt so sind, dass nicht alles auf der Zutatenliste o.a. stehen muss. Alkoholfreies Bier z.B. kann trotzdem bis zu 0,5% enthalten.

    • @MrScherwi
      @MrScherwi 8 месяцев назад

      @@manbot7348und das steht aber auch auf den entsprechenden alkoholfreien Bieren drauf

    • @user-ms4xm8hh9r
      @user-ms4xm8hh9r 7 месяцев назад

      Das Sagt man bei Brot und Brötchen auch immer das die Enzyme zum Backen dannach nicht mehr drin wären und es somit nicht deklariert werden muss. Forschungen zeigen aber etwas ganz anderes.
      Wenn alles immer so unschädlich ist wie es behauptet wird. Warum steigen dann die Zahlen der neuen und schweren Krankheiten prozentual zu der Einführung genau solcher Sachen ? Und nein ich beschränke das nicht nur auf Bier.
      Das fängt bei Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden an und endet eben bei nicht deklarationspflichtigen Zusatzstoffen.
      Alleine bei Salz sind sogenannte Rieselhilfen enthalten die nirgends genannt werden müssen.
      Das ist verarsche am Kunden !

    • @s.hutzel7617
      @s.hutzel7617 6 месяцев назад

      Es wird erwähnt - sogar mehrfach und explizit, dass der Hersteller gem. Gesetzeslage nicht deklarieren muss.
      Sie verstehen nur offensichtlich nicht den Gehalt der Aussagen! Es wird ganz klar gesagt, dass man bei PVPP eher ein Problem sieht, als bei den naturbelassenen Holfsstoffen. Und ja, googeln sie mal nach der Studie aus Weihenstephan - hier wurde klar nachgewiesen, dass sehr wohl Überreste von PVPP und anderen Hilfsstoffen im Bier nachweisbar sind!
      … und btw: Wo bitte kommt Dünger mit den Zutaten direkt in Berührung? Ihre Argumentation ist pure Polemik - lächerlich! 🤦🏼‍♂️

    • @user-ip4zk2fc2b
      @user-ip4zk2fc2b 4 месяца назад +1

      @@manbot7348 Ich kenne nur ganz wenige alkoholfreie Biere, wo das nicht auch draufsteht. Und: Es gib tatsächlich ein paar komplett alkoholfreie Biere! Und: Mancher Orangensaft hat durchaus mehr Alkohol, steht aber nie drauf! So was nennt man natürliche Gärung. Nicht jede Orange ist komplett perfekt unvergammelt, die da reinkommt.

  • @nephelauxetic6207
    @nephelauxetic6207 2 года назад +617

    Einen einfachen Filtrationsprozess als perfiden Trick der Bierindustrie darzustellen finde ich etwas über das Ziel hinausgeschossen. Letztendlich werden zum eigentlichen Brauen ja auch die eigentlichen Zutaten des Reinheitsgebotes verwendet. Und wenn die Stoffe am Ende nicht mehr nachweisbar sind, verstehe ich auch das Problem nicht. Die Filtration ist eine grundlegende und einfache Aufreinigungsmethode, die in zahlreichen Herstellungsprozessen verwendet wird. Am Ende bevorzugen die Verbraucher ja ein klares Bier. Dass das Bier nicht kristallklar aus dem Brauprozess kommt sollte eigentlich niemanden überraschen, der sich den Prozess einmal grob vor Augen geführt hat. Es wird entsetzt über ein Kunststoffgranulat geredet das bei der Filtration verwendet wird, die Kunststoffe die zum Abdichten des Bierdeckels verwendet werden sind dann aber scheinbar okay und notwendig.

    • @popo1997z
      @popo1997z 11 месяцев назад +62

      Danke, genau die gleichen Gedanken hatte ich dazu auch! Ich finde die Beiträge von Besseresser sehr gut, die Erklärungen sind top, nur diese reißerische, übertriebene Aufmachung von manchen Themen ist sehr irreführend und verzerrend.

    • @oekofreak
      @oekofreak 10 месяцев назад +37

      das eigentliche Problem ist doch, dass die Verbraucher darüber im unklaren gelassen werden. Es gibt ja durchaus auch andere Filtrationsverfahren, die kein PVPP erfordern.
      Ich für meinen Teil kaufe allerdings schon länger nur noch umgefilterte Craft Biere.

    • @patricknadebor6175
      @patricknadebor6175 10 месяцев назад

      ​@@oekofreak👍

    • @paarduisburgdbg
      @paarduisburgdbg 9 месяцев назад +28

      ich glaube aber nicht das 1516 als das reinheitsgebot entstand, auch so gefiltert wurde.

    • @popo1997z
      @popo1997z 9 месяцев назад +13

      @@paarduisburgdbg Mit Sicherheit war die Filterung 1516 wesentlich schlechter. Es ist nicht falsch auf moderne, bessere Methoden zurückzugreifen, wenn es keinen negativen Einfluss auf die Lebensmittelbeschaffenheit und -sicherheit hat. Auch wurden 1516 bestimmt andere Leitungen und Rohre benutzt als in der heutigen Zeit. Dass die heutigen Lebensmittelstandards jedoch besser sind, steht außer Frage.

  • @schadensreguliererdercapit205
    @schadensreguliererdercapit205 2 года назад +1052

    Nächstes Video: Sebastian backt Cracksteine mit einfachen Hausmitteln 😄

    • @Speedy_exc300
      @Speedy_exc300 2 года назад +40

      Demnächst: Mdma aller Lege 🌚

    • @adrianlugenschlund2457
      @adrianlugenschlund2457 2 года назад +74

      SCHON WIEDER BACKEN???

    • @svenneumann7094
      @svenneumann7094 2 года назад +20

      Muffins mit LSD-Kern

    • @dumbasschickenwing3905
      @dumbasschickenwing3905 2 года назад +21

      nach deutschem Reinheitsgebot!

    • @CraftingCake
      @CraftingCake 2 года назад +12

      Crack ist ja wirklich nur Kokain mit speziellem Backpulver aufgekocht.
      Wenn du Kokain hast ist das wirklich kein Hexenwerk.

  • @mickyvlogs1602
    @mickyvlogs1602 11 месяцев назад +47

    Bei Bentonit kam mir spontan Katzenstreu in den Sinn 😉Aber mal im Ernst: Dass im Endprodukt keines der Hilfsstoffe mehr vorhanden ist, bewerte ich auf jeden Fall positiv. Naturbasierte Filterstoffe wie z.B. Aktivkohle und Kieselgur gehen für mich auch absolut in Ordnung. 😇 Kunststoffe wie PVPP möchte ich persönlich ehrlich gesagt nicht verwendet sehen. 🤨Mir stellt sich die Frage: Brauche ich wirklich ein glasklar gefiltertes Endprodukt, das auch ein Jahr nach Herstellung genauso aussieht wie zum Abfüllungszeitpunkt? - Nein. Mir ist der Geschmack wichtiger als die Optik 😃

    • @victoriachasson6272
      @victoriachasson6272 11 месяцев назад

      Ja aber man muss es doch nicht glasklar machen natürlich viel besser

    • @timschimanski
      @timschimanski 10 месяцев назад +3

      Es geht nicht zwingend um das Aussehen sondern vielmehr um die deutlich längere Haltbarkeit des Bieres. Das filtrierte Bier kann also deutlich länger zum Verkauf angeboten werden als unfiltriertes Bier. Das wiederum hat den Vorteil, dass es nicht so schnell entsorgt werden muss, was wiederum höhere Kosten bedeutet.

    • @tth547
      @tth547 9 месяцев назад

      wenn man nur aus der flasche ists erst recht egal. in england ist filtern verboten anscheinend 😂😂😅

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад +2

      Kieselgur und Aktivkohle sehe ich nun auch nicht als Problem an. Letzteres gibts sogar für den Verzehr als Tabletten um verschiedene Stoffe im menschlichen Körper zu binden. Kunststoff ist gerade im Bezug auf die Mikroplastikproblematik für mich aber auch nicht so der Hit.

  • @matthiaswelzel8447
    @matthiaswelzel8447 Год назад +149

    Ich finde eure Videos interessant. Klar, sie sollen auch unterhaltsam sein. Dennoch finde ich, ihr könntet die Dinge ein bisschen weniger dramatisch verpacken. Ihr sagt zwar, dass die ganzen Stoffe nur Hilfsstoffe sind und sie am Ende nicht mehr im Bier sind, aber ihr suggeriert teilweise, dass sie auch Zutaten bzw. im Bier drin sind.

    • @s.hutzel7617
      @s.hutzel7617 6 месяцев назад +2

      Sie haben den Gehalt der Aussagen offensichtlich nicht verstanden - Spuren bis Überreste sowie Bestandteile der Hilfsstoffe SIND eben gerade noch im Bier enthalten! Darum geht es ja! Und das ist eben gerade im Falle von kunststofflichen Hilfsstoffen problematisch - siehe PVPP und die Studien dazu aus Weihenstephan.

    • @IILDUDWEN
      @IILDUDWEN 7 дней назад

      @@s.hutzel7617 Wie kann bei "Im Endprodukt nicht enthalten" auf einmal doch noch von Spuren und Überreste die Rede sein?

  • @lope3147
    @lope3147 2 года назад +368

    Ich habe selbst in einer Brauerei gearbeitet. Wir reden hier lediglich von Hilfsmitteln zur FILTERUNG des Bieres und somit von Produktionsprozessen und nicht von ZUTATEN. Diese "Hilfsmittel" sind im späteren Bier nicht mehr enthalten, sonst müssten diese auch klar unter den Zutaten deklariert sein und das Bier dürfte nicht als "Bier" verkauft werden. Und um noch etwas hinzufügen: Eine Brauerei kippt ein Bier mit Polyvinylpolypyrrolidon nicht durch einen Kaffeefilter sondern durch hochfeine Filter mit teils Aktivkohle, die die Stoffe restlos entfernen. Dies wird auch regelmäßig in Proben durch Lebensmittelchemiker kontrolliert. Das ZDF hätte hier ja mal ein Lebensmittellabor nach Polyvinylpolypyrrolidon suchen lassen sollen. Die hätten nichts gefunden.

    • @peterhansen9331
      @peterhansen9331 2 года назад +19

      Wird so auch am Ende kommuniziert. Ich denke vielen Leuten ist/war dennoch nicht bewusst mit welchen Hilfsmitteln Bier filtriert wird.

    • @markuso6263
      @markuso6263 2 года назад +4

      Dazu noch ein paar andere "handwerkliche Fehler". Malzstärke gibt es nicht, kann es gar nicht geben. Entweder Malz oder Stärke.

    • @markuso6263
      @markuso6263 2 года назад +1

      @@peterhansen9331 Wenn die Leute nur wüßten, dass Wein mit Bestandteilen der Schweinegelatine filtriert wird. Deshalb ist nicht jeder Wein automatisch Vegan.

    • @mistersoloud8859
      @mistersoloud8859 2 года назад +1

      @@markuso6263 Ich dachte Wein wird durch eine Fischblase filtriert, aber da gibt es wahrscheinlich mehrere Ansätze, verschiedene Methoden.

    • @NormanTheDormantDoormat
      @NormanTheDormantDoormat 2 года назад

      @@markuso6263 Ja, aber das interessiert wirklich niemanden. Veganer sind nicht der Maßstab..

  • @cnxexpat1862
    @cnxexpat1862 2 года назад +64

    9:45 "Was halten Verbraucherinnen und Verbraucher von diesen Hilfsstoffen im Bier?" Hier beginnt der Bericht unseriös zu werden. Die Steine und das Plastik sind Hilfsstoffe zur Herstellung von Bier, sie sind nicht IM Bier. Sonst könnte man auch fragen was sie von Edelstahl im Bier halten, da das Bier in Edelstahltanks gebraut wird.
    Eure Serie ist toll, durch solche unwissenschaftlichen und auf Krawall gebürsteten Aussagen tut ihr euch aber keinen Gefallen.

    • @chryztal
      @chryztal 2 года назад +8

      Ist wirklich richtiger Quatsch. Das mit den Hilfsmitteln kann man quasi auf alles beziehen, es ist aber im Lebensmittelrecht (aus guten Gründen) erlaubt, da halt bei Hilfsstoffe auch nichts im Endprodukt zurückbleiben DARF. Das Bier berührt auch das Glas in der Flasche oder Metalle, die es zermahlen. Richtiger Quatsch. Hier wurde wohl nicht der Unterschied zwischen Hilfs- und Zusatzstoffen gemacht.

    • @mariarusso3790
      @mariarusso3790 Год назад

      hallo wie geht es dir 😊

    • @KasperHauser7762
      @KasperHauser7762 3 месяца назад

      Vor allem sehen diese "Verbraucher" auch aus, wie die typischen Biertrinker! 🤣

  • @user-zp4tx5kf2s
    @user-zp4tx5kf2s 9 месяцев назад +49

    Auch wenn sich hier einige beschweren, dass Hilfsstoffe genannt werden, die anschließend im Endprodukt nicht mehr drin sind, finde ich es sehr gut. Finde es interessant zu erfahren, wie Bier so klar wird.

    • @sternenhimmelfotografierende
      @sternenhimmelfotografierende 8 месяцев назад +14

      Sie sind allerdings im Endprodukt weiterhin enthalten.
      Es gibt dazu eine sehr umfassende Studie der Universität Weihenstephan (ja, dort wo man Brauerei studiert). In jedem der Biere war im Endprodukt PVPP enthalten.
      Es wird eben nicht komplett raus gefiltert.

    • @user-zp4tx5kf2s
      @user-zp4tx5kf2s 8 месяцев назад +4

      @@sternenhimmelfotografierende Also bleibt tatsächlich noch etwas zurück. Einige Kommentatoren waren ja überzeugt davon, dass alles restlos raus ist.

    • @sternenhimmelfotografierende
      @sternenhimmelfotografierende 8 месяцев назад

      @@user-zp4tx5kf2s
      Ja.
      Es gibt mehrere Studien und Doktorarbeiten rund um das Thema Hilfsstoffe und Bierverunreinigungen.
      Ich zitiere mal aus einer:
      " Laut Biergesetz darf allerdings nur eine technisch unvermeidbare Menge an technischen Hilfsstoffen in das Bier gelangen. Eine definierte Grenze gibt es jedoch nicht und es ist oft fraglich, ob die Mengen, die gefunden werden, wirklich technisch unvermeidbar sind.
      Zum Beispiel ist bei den PVPP-Filtern bekannt, dass PVPP-Partikeln durch den Filter hindurch gehen. Zur Verringerung der Partikeln werden aus diesem Grund Trapfilter eingesetzt. Die Effektivität der Partikelnabtrennung dieser Filter ist jedoch sehr unterschiedlich und wird normalerweise nicht überprüft, obwohl das Problem
      bekannt ist."
      Oder:
      "Für die PVPP-Stabilisierung mit Regeneration werden Horizontal- und Kerzenfilter eingesetzt. Die PVPP-Partikeln sind normalerweise relativ groß (> 100 µm) und
      sollten von der Stützschicht zurückgehalten werden können. Durch die Regeneration des PVPPs werden die Partikeln jedoch teilweise zerkleinert, so dass Teilchen
      entstehen, deren Größe zwischen 5 und 10 µm liegt. Diese Teilchen sind klein genug, um die Stützschicht zu passieren. Aus der Tabelle 20 wird ersichtlich, dass
      die Durchlässigkeit der Filter sehr unterschiedlich sein kann und sehr hohe Werte gefunden wurden (bis 2200 Partikeln/ml). Auch der maximale Durchmesser der
      Partikeln (siehe Tabelle 21) ist verschieden und kann sogar Werte bis 200 µm erreichen."
      All diese Studien und/oder Doktorarbeiten entsprechen wissenschaftlichen Standards und sind auch dementsprechend geschrieben. Keine leichte Lektüre und man sollte mit wissenschaftlichen Arbeiten und deren Aussagekraft vertraut sein.
      Ob nun all die Hilfsstoffe und Fremdstoffe (u.a. Aluminum aus Abfüllanlagen, Lacke von Bieretiketten, die bei der Reinigung der Flasche erst in sie hinein gelangen, Rost und so viel mehr) in den geringen Mengen schädlich sind, ist eine vollkommen andere Frage.
      Die hier gestellte Frage: "Ist am Ende noch was im Bier drinnen?" muss ganz klar mit "Ja, da ist was drinnen und man kann es recht einfach nachweisen." beantwortet werden.
      Nur: Will man es nachweisen? Die Bierindustrie sicher nicht.
      Der Verbraucher will es auch nicht wissen. Der will weiterhin billigstes Bier.
      Vor die Wahl gestellt zwischen: 6 Euro minimum für einen Liter oder 1,50 für einen Liter, aber eben kein gutes Bier, entscheidet der Verbraucher vermutlich mehrheitlich für: "Ich nehm dann das billige. Ich lass mich doch nicht abzocken! Die Werbung sagt beste Zutaten und Reinheitsgebot. Also stimmt das!"

    • @dus1213
      @dus1213 3 месяца назад

      Das Ding ist, die haben hier ganz tolles Cherry-Picking betrieben. Hier wurden nur zwei Verfahren geschildert, aber es wurde suggeriert, dass alle das genau so machen. Dann sagen zwei Brauereien, dass die kein PVPP verwenden, suggerieren den Verbrauchern aber, dass das alles im Bier sei. Sie lügen also genau genommen mit Ansage die Verbraucher an. Oder zumindest lassen sie diese Wichtige Info raus. Und Cherry-Picking daher, dass es auch andere Filtermethoden gibt, z.B. Crossflow-Filtration, die hier aber nie benannt wurden.
      Und z.B. den Kieselgur hat man auch bewusst möglichst eklig klingen lassen. Hier kann ich die ein Wort als Geologe nennen, welches daraus gleich was schönes macht: Mineralfilter. Sedimentfilter. Bergmehlfilter. Toll oder? Klingt garnicht mehr so ekelhaft. Das besteht hauptsächlich aus SiO2, was, oh wunder, das häufigste Mineral in der Erdkruste ist. In seiner auskristallisierten Reinform nennt man es Quarz ^^ Also auf dem Boden der Tatsachen ist man in dieser Doku definitiv nicht geblieben. Man hat eig. Ziemlich geframed.
      Das mit dem PVPP ist doof, wurde zum Zeitpunkt des Beitrags aber von vielen Brauereien nicht mehr gemacht. Und von naturtüben Biersorten oder eben kleinen Brauereien hat hier auch keiner ein Wort erwähnt…

  • @michaelmistele3440
    @michaelmistele3440 10 месяцев назад +4

    Ich studiere Chemie, immer wenn ich das Argument höre, dass wenn ein Produkt schon so heißt kann das ja nicht gut sein, erwähne ich gerne den IUPAC-Name von Glucose. (2R,3S,4R,5R)-Penta-2,3,4,5,6-hydroxyhexanal klingt einfach nicht so gut wie Traubenzucker.

    • @MarpoLoco
      @MarpoLoco 9 месяцев назад

      Oder Dihydrogenmonoxid 😏. Der Scheiß ist überall in unserem Essen und in unseren Körpern drin. Und die Regierung unternimmt absolut gar nichts dagegen. Ein verfluchter Skandal ist das! 😀

  • @Alphagene131293
    @Alphagene131293 2 года назад +681

    Sehe da absolut kein Problem. Ist doch klar, dass das gefiltert wird. Was glauben die Menschen denn wie das passieren soll? Die Zusätze für das Einstellen der Wasserhärte war mir vorher nicht klar, dass das da rein kommt, im Nachhinein ergibt das aber durchaus Sinn.
    Ich mag Bier :)

    • @guellegure
      @guellegure 2 года назад +1

      Ich halte die Verwendung des Begriffs „Zutaten“ für bewusst verwirrend. Hier wird versucht, etwas zu skandalisieren, was gar kein Skandal ist. Selbstverständlich muss gefüttert werden. Aber nur, weil ich eine trübe Brühe durch ein Sieb schütte, ist das Sieb noch keine „Zutat“. Ich bin ansonsten Fan der Sendung, aber das hier geht gar nicht.

    • @PlaqueBaka
      @PlaqueBaka 2 года назад +11

      PVPP lieber im Bier als in den Lungen.

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Год назад +59

      Wieso lässt ma es nicht einfach trüb?! Wieso wird behauptet, dass der Konsument das so wünscht? Bin mir ziemlich sicher, dass da nicht so ist und die Leute es lieber "natürlich" hätten.

    • @Alphagene131293
      @Alphagene131293 Год назад +26

      @@PM-wt3ye Dann würde alle Welt nurnoch naturtrübes Bier kaufen.

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Год назад +15

      @@Alphagene131293 Wäre das schlimm? Die Frage ist absolut ernstgemeint, ich habe keine Ahnung 🤣

  • @TheKod66
    @TheKod66 2 года назад +448

    Ich bin selbst gelernte Bierbrauer und großer Lege Fan. Jedoch find ich die Folge leider nicht wirklich gut, denn das was Lege da mit dem Thermomix veranstaltet hat leider bis auf die Maische rasten nicht wirklich viel mit Bierbrauen zutuen. Desweiteren find ich die Reißerische aufmache des Reinheitsgebotes auch sehr fragwürdige. Den im Grunde sind nur die Genannten zutaten am ende im Bier. Zum schluss sei noch gesagt das der Verbraucher daran nicht ganz unschuldig ist. Die meisten Brauereien würden sicherlich gerne auf die aufwendige Filtration verzichten, doch leider kaufen die meisten einfach lieber Filtrirtes statt naturtübem Bier.

    • @LePeppino
      @LePeppino 2 года назад +54

      Der Verbraucher ist daran nicht Gans unschuldig? Wir sind am Ente!
      sorry

    • @TheKod66
      @TheKod66 2 года назад +6

      Versteh ich jetzt nicht wirklich 😂

    • @Paulchen7223
      @Paulchen7223 2 года назад +3

      @@LePeppino was ist denn das für ein DEUTSCH🙄🙄

    • @TheKod66
      @TheKod66 2 года назад +1

      Achsoo hab mein bestes gegeben 🙄

    • @emcotec1463
      @emcotec1463 2 года назад +6

      Endlich sagts einer 👍.

  • @wolfganggerlach452
    @wolfganggerlach452 2 года назад +276

    Ich hab die bisherigen Folgen immer positiv bewertet, weil Schwindel und häufig auch Betrug am Verbraucher aufgedeckt wurden. Wenn jedoch die Filtration von Bier als Verstoß gegen das Reinheitsgebot gewertet wird, dann muß man auch den Papierfilter beim Kaffeebrühen oder das Tee-Ei, es könnte ja aus Alu sein, anprangern. Diesmal bin ich raus.

    • @monkiii1337
      @monkiii1337 Год назад +10

      Es ging nicht um die Filtrationen an sich, sondern um die Mittel die dort eingesetzt werden.
      Und danke für den Äpfel und Birnen Vergleich.
      Kaffee kannst du auch ungefiltert trinken, Bier eben nicht, also können schon, ob das allerdings so gut endet und zum gewünschten Erfolg führt 🤔

    • @kaischmidt2413
      @kaischmidt2413 Год назад +34

      Natürlich kann man Bier naturtrüb trinken!!! Nur möchte das der Verbraucher nicht!
      Es geht selbstverständlich um die Filterung. Sorry aber dein Beitrag ist sinnfrei - das war ein sehr guter Vergleich mit dem Kaffeefilter!

    • @mitnightgamer3394
      @mitnightgamer3394 Год назад +1

      @@monkiii1337 Ungefiltertes Bier ist nur sehr kurz haltbar (wie Frischmilch) aber problemlos genießbar. Lieber gefiltert als eine chemische Alternative denn ein Filter ist am Ende des Tages halt nur ein Filter und da ist es dann komplett egal woraus er besteht. Das Video hier benutzt den Begriff "Plastik" nur um unnötig Panik zu machen. In einem Kasten Bier ist weniger Plastik als in einer Plastikflasche Wasser von einem Discounter und für die Brauereien macht das ja auch Sinn ihr Bier zu filtern um es länger haltbar zu machen. In anderen Ländern wird da nicht gefiltert sondern da kommt dann stattdessen irgendein chemischer Stoff rein.

    • @Xbox360gamer5000
      @Xbox360gamer5000 Год назад +7

      @@monkiii1337 hefe Weizen kennst du doch bestimmt und nicht das Kristall hefe

    • @mcperfektff1236
      @mcperfektff1236 Год назад +7

      @@kaischmidt2413 Also ich bitte sie! Das ist etwas grundlegen anderes mit dem Kaffeefilter haha.
      Der Kaffe läuft nur durch den Filter durch hier beim Bier werden Plastik Stoffe benutzt die im Endprodukt nur anscheinend nicht mehr vorhanden sind.
      Es ist einfach wichtig das alles offen gelegt wird, und darum geht es
      Also sorry aber sie haben ja echt keine Ahnung

  • @Tscharlieh
    @Tscharlieh Год назад +41

    Was mich dann doch ein wenig nervt ist, wenn natürliche Substanzen wie Kieselgur, Kieselgel, Aktivkohle und Bentonit als so „böse“ dargestellt werden. Wenn ich einen Kaffee braue, dann bin ich ja auch nicht davon abgeschreckt, dass der Kaffee mit einem Zellulose-Filter in Kontakt kommt. Auch nicht alles was das chemisch ungebildete Publikum nicht aussprechen kann ist schlimm. Es zeigt eher den Bildungsnotstand in Deutschland bei Naturwissenschaften…

    • @moru3236
      @moru3236 9 месяцев назад

      Beim Algenzeug sehe ich das ähnlich, wobei das natürlich mit dem Reinheitsgebot dann ein Witz ist.
      Auch die Algen werden sich sicherlich abreiben und kleinste Rückstände mitgeschwemmt werden.
      Das Plastik ist allerdings eine Zumutung.
      Es ist unvermeidbar das Plastikgranulat sich abreibt und Mikroplastik dabei mitgenommen wird - und es ist in diversen Studien auch in vielen deutschen Bieren nachgewiesen worden - ganz zu schweigen von der Entsorgung der biologisch fast nicht abbaubaren Abfälle dieses scheinbar komplett nutzlosen Prozesses.

    • @gunman308win
      @gunman308win 8 месяцев назад

      entspanne dich :D das ist Entertaiment , jeder weiß dass das nichts schlimmes ist und die die nichts wissen ,wissen sowieso nix , also mach dir um die keine Sorgen 😉

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад +2

      Ich sehe das Plastikpulver als großes Problem. Man hat ja nun schon mehrfach Mikroplastik im Bier gefunden und kann es wohl nun auch zweifelsfrei dem PVPP-Pulver zuordnen.

    • @nordischesVieh
      @nordischesVieh 8 месяцев назад +2

      @Tscharlieh Was mich dann doch ein wenig nervt ist, wenn natürliche Substanzen wie Kräuter, Gewürze oder Früchte vom Reinheitsgebot als "böse" dargestellt werden, während einfach so PVPP für die Bierproduktion genutzt werden darf.
      Dann doch bitte lieber ein Natürlichkeitsgebot, an welches sich viele kleinere Brauereien mittlerweile halten. Bei denen schmeckt übrigens auch nicht jedes Bier gleich.

    • @user-fi2et6js1j
      @user-fi2et6js1j 8 месяцев назад +1

      OK wäre ein "kann Spuren von nicht nachweisbaren Plastik enthalten" auf der Flasche

  • @switch_lp1386
    @switch_lp1386 2 года назад +446

    Das war dann wohl Leges neuer Lieblingsdreh.

    • @SirMactator
      @SirMactator 2 года назад +27

      Nachdem er den ganzen Süsskram backen musste, sei ihm das gegönnt.

    • @ericp20z4
      @ericp20z4 2 года назад +3

      @@SirMactator hast Recht

    • @peterhenter4601
      @peterhenter4601 2 года назад +1

      Nach dem Energy Tasting :D

    • @farnhoune4237
      @farnhoune4237 2 месяца назад

      Und gleichzeitig sein schlechtester

  • @movelikejaeger1914
    @movelikejaeger1914 2 года назад +380

    Wasserhärte einstellen ist jetzt nicht wirklich verwerflich, das wird auch teilweise beim trinkwasser gemacht.
    Und ob ich jetzt durch mein t-shirt filter oder durch effectivere filtermittel ist total egal solange keine rückstände im produkt bleiben.

    • @Johannes-mm6dx
      @Johannes-mm6dx 2 года назад +65

      Echt so. Ob man jetzt Tiefenfilter nimmt oder Anschwemmfiltration mit Kieselgur ist wirklich egal, da es ja eben danach nicht mehr drin ist... Sonst müsste man ja auch Kessel und Lagertank als Brauhilfe aufführen 😉

    • @dozzzor
      @dozzzor 2 года назад +35

      @@Johannes-mm6dx Das selbe hab ich mir auch gedacht. Dann ist die nächste Überschrift "Metall im Bier"

    • @xelaxander
      @xelaxander 2 года назад

      Danke!!

    • @Tymdek
      @Tymdek 2 года назад +21

      Im Grunde ja, allerdings bin ich bei dem Plastik auch skeptisch, allerdings aus anderen Gründen. Es gibt ohnehin schon viel zu viel Mikroplastik überall und das was die Brauereien verwenden wird sicherlich auch nicht restlos entsorgt werden können. Materialien natürlichen Ursprungs sind da meiner Meinung nach besser.
      Wenn auch für den Verbraucher des Bieres im Grunde egal, gibt es bei Mikroplastik ja doch erhebliche ökologische Konsequenzen.
      (Bin kein Biertrinker btw)

    • @stevens.3838
      @stevens.3838 2 года назад +11

      Leider verbleiben aber Rückstände im Bier und diese sind je nach Sorte und Charge mehr oder weniger nachweisbar. Komisch das es nicht im Beitrag erwähnt wurde. "Bis auf technisch nicht vermeidbare Rückstände"

  • @noobfl
    @noobfl 8 месяцев назад +3

    sehe hier das Problem nicht. filtern tut man immer durch feine und/oder poröse und/oder Mittel die über irgendwelche Elektronen oder sonstige physikalische oder chemische Prozesse die unerwünschten Stoffe aus einem Produkt entfernt. solange vom Filtermaterial nichts im Endprodukt verbleibt, ist das doch völlig in Ordnung. ich mein, auf einem Fertigkaffeegetränk steht auch nicht, ob der Kaffee durch Zellulose oder durch Kunststoff gefiltert wurde.

  • @adelb2300
    @adelb2300 2 года назад +51

    Hier wird ja etwas "skandalisiert" was eigentlich nur ein Skandal wäre, wenn wirklich Kunstoff im Bier verbleiben würde? aber diese Antwort bleibt Lege hier schuldig. Schade denn eigentlich mag ich das Format! Bitte in Zukunft nur die wahren Skandale entschleiern und auf billige Effekthascherei verzichten🙏

    • @EngineScypex
      @EngineScypex Год назад +2

      Nein, die Antwort bleibt er nicht schuldig. Es wurde ganz klar geäußert, dass davon nichts im Endprodukt verbleibt, weswegen es auch nicht auf die Zutatenliste muss (und auch nicht dorthin gehört).

    • @oekofreak
      @oekofreak 10 месяцев назад +2

      "nichts nachweisbar" und "nichts drin" sind nicht ganz das selbe. Auch bei PET Flaschen hies es immer kein Problem, geht nichts ins Wasser über. Mittlerweile ist man sich aber einig, dass zumindest etwas höhere Temperaturen ein Problem sind...

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад

      Mikroplastik hat man in Bieren schon durchgängig gefunden. Wenn man berücksichtig, dass jede Form von mechanischer Beanspruchung Abrieb erzeugt wundert es keinen mehr das Mikroplastik im Endprodukt auftaucht. Außerdem kommt hier noch eine kleine Formulierung zum Tragen. Der eingesetzte Hilfsstoff selbst verbleibt ja nicht im Bier, nur ein "Abfallprodukt".

    • @kabu8341
      @kabu8341 3 дня назад

      Ich kann dir versichern, dass die meisten Berichte auf diesem Niveau sind, auch wenn nicht alle so offensichtlich sind.

  • @zigfried6971
    @zigfried6971 2 года назад +187

    Ganz schlimm: Die Hauptzutat ist Dihydrogenmonoxid. Also Wasser.

    • @konradsiemens8784
      @konradsiemens8784 2 года назад +3

      Da dieser Kommentar nicht ganz oben steht, kommentiere ich das kommentierte:
      Dihydrogen = H2
      Mono-oxid = O1

    • @konradsiemens8784
      @konradsiemens8784 2 года назад +1

      Nicht vergessen: kommentiert damit er steigt!

    • @Maplebeatz
      @Maplebeatz 2 года назад +1

      Fernsehen für Dumme.

    • @kaischmidt2413
      @kaischmidt2413 Год назад +1

      😂 Mono-oxid Steht nur für die beiden Ziffern? 😂

    • @jeanc551
      @jeanc551 Год назад

      Wasser = H20

  • @Meyeros
    @Meyeros 2 года назад +348

    Nächstes Video : "Das Will keiner im Trinkwasser" und am Ende geht es um die Aktivkohlefiltration in Britta-Produkten. Hier ist einfach alles reißerisch. Mich würde mal eher interessieren, wie viele Rückstände da nun am Ende wirklich drin sind.

    • @TheCauseforConcern
      @TheCauseforConcern 2 года назад +23

      Dachte ich mir auch, ziemlicher Timewaste das ganze Video.

    • @mrkrambambuli9878
      @mrkrambambuli9878 2 года назад +60

      Allerdings sehr reißerisch. Ich bin gelernter Brauer und sage, daß PVPP und Kieselgur rückstandslos rausgefiltert werden, wenn diese Mittel überhaupt verwendet werden. Das als "Zutat" hinzustellen ist übrigens absolut falsch, das wäre so als würde man sagen der Kochlöffel ist eine Zutat für die Suppe

    • @davids.6671
      @davids.6671 2 года назад +25

      @@mrkrambambuli9878 ein fein pürierter Löffel aus Barrikeiche verfeinert jede Pilzsuppe.

    • @333serra
      @333serra 2 года назад +8

      Lässt ein wenig an der Glaubwürdigkeit der Show Zweifeln.
      Ich habe bisher gerne die Videos gesehen, habe von Lebensmitteln Produktion keine Ahnung und hätte ohne die ganzen Kommentare von Bierbrauern und sonstigen Fachkundigen alles für bare Münze genommen ^^

    • @nanomet2669
      @nanomet2669 2 года назад +2

      @Evi1 M4chine Auweier, küchenpsychologie und Ferndiagnosen at its best.
      Da wird aber eine Menge in einem Topf geworfen. Aber sie war ja Veganerin also muss die Diagnose stimmen...
      (Könnte Sarkasmus enthalten)

  • @ulrich9842
    @ulrich9842 Год назад +80

    Es kommt für mich als Endverbraucher darauf an, was im Endprodukt nachweislich enthalten ist. Die Frage wurde ja am Ende noch beantwortet. Insofern freue ich mich auf die nächste Halbe!

    • @EinfachFredhaftGaming
      @EinfachFredhaftGaming Год назад +6

      ,,Nicht nachweislich" kann ebenso schlicht bedeuten: wir haben noch kein Verfahren um das gesuchte vom Endprodukt zu separieren. Ähnlich wie in der Press"wurst" Industrie mit bestimmten Enzymen

    • @moru3236
      @moru3236 9 месяцев назад +7

      Mikroplastik (PVPP) ist in deutschen Bieren in diversen Studien nachgewiesen worden.
      Imho sollte das auch keine Überraschung sein - es ist einfach offensichtlich das der Abrieb von Mikroplastik unmöglich vollständig vermeidbar ist wenn man Plastikgranulat als Filter einsetzt. Sobald die Körner sich bewegen schleifen sie auch - bei Plastik sogar wenn die Körner perfekt rund wären (was fürs Filtern eher schlecht wäre).

  • @Claddagh319
    @Claddagh319 Год назад +5

    Hmmm - ich mag Eure Serie wirklich sehr ... - zumindest, bis zu diesem Beitrag ...
    Meiner erster Lehrberuf war der Brauer und Mälzer. Dies ist zwar schon eine Weile her, etwas Erfahrung aus Lehre, Studium und Beruf ist aber noch hängen geblieben.
    Die meisten Zweifel an Eurer Darstellung haben die Kommentatoren unter mir schon längst formuliert.
    Das G'schmäckle was ich gerade habe ist: Wenn Ihr in diesem Bericht mit 'merkwürdigen' Argumentationen arbeitet, einem Bereich, in dem ich mich auszukennen glaube ... - wie kann ich da Euren Beiträgen zu Themen vertrauen, zu denen ich bisher keinen Zugang hatte, und ich auf Eure Glaubwürdigkeit angewiesen bin ...???
    Aber ich sehe es positiv, weil Ent-Täuschungen einem auch durchaus die Augen öffnen können ... ☺
    Think Twice. Make Love. Namasté. 🙏

    • @EngineScypex
      @EngineScypex Год назад

      Naja, einfach mal genau zuhören. Es wird eigentlich fast ausschließlich immer nur Hetze betrieben. Ob nun günstige Zutaten, lange Haltbarkeit oder böse Hilfsstoffe. Immer will die böse Lebensmittelindustrie nur Kasse machen. Ist ja nicht so, dass sie tun was sie machen, eben weil das am meisten verkauft wird.
      Und auch die sogenannte Expertin. Bin selbst nicht vom Fach, dennoch merke ich, wenn jemand nur viel Meinung aber keine Fakten bringt.

  • @mikamuller5372
    @mikamuller5372 2 года назад +88

    Ja bleiben denn Plastikrückstände im Bier? Wenn nicht, dann kommt das ja einfach nur einem weiteren Produktionsschritt gleich und ist im Endeffekt irrelevant, oder?

    • @MetalheadAndNerd
      @MetalheadAndNerd 2 года назад +36

      Ich verstehe den Beitrag auch nicht. Plastik als Filtermaterial ist doch nichts besonderes. Was kommt als nächstes? Werden die Reinigungsmittel mit denen die Maschinen geputzt werden als böse verschwiegene Geheimzutat enthüllt?

    • @nicb.873
      @nicb.873 2 года назад +9

      @@MetalheadAndNerd bring die nicht noch auf Ideen 😂

    • @ikaltduscheri
      @ikaltduscheri 2 года назад +8

      Gibt eine ARTE oder NDR Doku, warum das ganze problematisch ist.

    • @marcelbottcher4588
      @marcelbottcher4588 2 года назад +10

      Keine Sorge es bleibt kein Plastik im Bier. Nach der PVPP Filtration wird ein Entkeimungsfilter nachgeschaltet. Der ist so fein der holt selbst Bakterien raus.

    • @stevens.3838
      @stevens.3838 2 года назад +8

      Es bleiben aber "nicht vermeidbare Rückstände" vorhanden.

  • @jurgengronau2262
    @jurgengronau2262 2 года назад +291

    Ich finde die Sendungen von Sebastian lLege sehr spannend, man erfährt sehr viel über Hestellungsprozesse. Nicht gefallen tut mir der beständig lästernd - kritisierende Tenor, wie hier am Beispiel des Bieres über die Verwendung z.B. der Kieselalgen. Von denen ja, wie selbst erwähnt, im Bier nicht zurückbleibt. Ich finde es schade, dass am Ende der Sendung das Gefühl zurückbleibt, am Bier sei doch etwas eklig...
    Ohne diesen Verriss wäre die Sendung genauso interessant.

    • @30chrismuc
      @30chrismuc 2 года назад +6

      eben nicht...sie lernen in dieser sendung null und gar nichts über bier

    • @Lulu-bf1zc
      @Lulu-bf1zc 2 года назад +3

      @@30chrismuc wieso das denn jetzt? die zeigen halt wie bier gemacht wird und was man noch an modernen möglichkeiten zur optimierung hat. viel mehr kann man bei nem fernsehbeitrag nicht lernen

    • @30chrismuc
      @30chrismuc 2 года назад +2

      @@Lulu-bf1zc so wird weder bier gemacht noch optimiert...

    • @Paule333
      @Paule333 Год назад +11

      Ich finde die Themen eigentlich auch Interessant, schaue es eigentlich auch selten weil mir der Lege so auf die Nerven geht. Man könnte das ganze auch sachlich und wissenschaftlicher aufziehen.

    • @ExTremZero
      @ExTremZero Год назад

      Soll einfach nur Abschrecken, Drogen in irgendeiner Weise gut zu reden ist peinlich genug.

  • @lockiholmes763
    @lockiholmes763 11 месяцев назад +18

    Das ist der Grund warum ich seit Jahren nur naturtrübes Bier von kleinen lokalen Brauereien trinke. 😊

    • @Art_Work806
      @Art_Work806 9 месяцев назад +1

      Als ob du das wusstest

    • @hansmuller6209
      @hansmuller6209 9 месяцев назад +4

      @@Art_Work806 Das ist doch mindestes seit 10 Jahren in den Medien bekannt.

    • @lockiholmes763
      @lockiholmes763 9 месяцев назад +1

      @@Art_Work806 ja allerdings, Nachbar arbeitet bei Oettinger und der trinkt sein eigenes Bier NICHT 😜

    • @lockiholmes763
      @lockiholmes763 9 месяцев назад

      @@hansmuller6209 ja auch das, er wollte halt auch mal was schreiben 😉

    • @andrebauer989
      @andrebauer989 8 месяцев назад

      @@Art_Work806 Danke für die typisch deutsche Antwort der neueren Zeit. Grundlos jemanden angehen und ihm etwas unterstellen, obwohl man es gar nicht sicher weiß, das es so ist.

  • @DMNK25
    @DMNK25 9 месяцев назад +1

    Ich finde es sehr bedenklich, die Stoffe für Filtration so darzulegen, als würden diese im Bier enthalten sein.

    • @MarpoLoco
      @MarpoLoco 9 месяцев назад +1

      Ich ebenfalls. Es kommt nämlich einer Lüge gleich.

  • @jonatanmoewe9983
    @jonatanmoewe9983 2 года назад +53

    Das deutsche Reinheitsgebot (ursprüngliche Fassung):
    "Der Bürgermeister gibt bekannt dass ab Mittwoch nicht mehr in den Bach geschi**en werden darf, weil am Freitag Bier gebraut wird."

    • @cannonacesw2236
      @cannonacesw2236 2 года назад +7

      Tatsächlich egal, die haben auch aus dem Ententeich Bier gebraut. Durch die Herstellung werden die Bakterien abgetötet, deswegen galt Bier auch als sauberes Getränk das nicht krank macht im Gegensatz zu Wasser aus Siedlungsgebieten.

    • @jonatanmoewe9983
      @jonatanmoewe9983 2 года назад +6

      @@cannonacesw2236 Ich weiß, mein Opa hatte in den 40er und 50er Jahren ein Wirtshaus mit Brauerei betrieben. Der Spruch war auf eine Tafel aus Nußbaumholz geschnitzt, das war alles was er von dem Lokal als Erinnerung behalten hatte.

  • @n____k6898
    @n____k6898 2 года назад +61

    Warum sollten auf der Zutatenliste denn bitte Stoffe angegeben werden, die zwar mal im Bier waren, aber danach wieder herausgefiltert worden sind und somit nicht mehr im Bier sind?

    • @Nugget-ot6cf
      @Nugget-ot6cf 2 года назад +11

      Das verstehe ich auch nicht... das Reinigungsmittel mit dem sie ihre Braukessel reinigen muss ja auch nicht mit drauf :'D

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau 2 года назад +30

      Weil das Format der Sendung ist die gezeigten Lebensmittel möglichst eklig erscheinen zu lassen um mehr Klicks zu generieren.

    • @Dr..Z
      @Dr..Z 2 года назад +13

      @@DerMoosfrau Ja, das ist leider absolut korrekt. Sinn der Sendung ist es, möglichst reißerisch diverse Produkte schlecht zu reden. Dank Rundfunkgebühren auch noch finanziert von Dir und mir…

    • @mugnuz
      @mugnuz 2 года назад +4

      Ich ls Bier rauer rühre auch immer mit meinem pimmel um

    • @Julian-ud2iv
      @Julian-ud2iv 2 года назад

      @@mugnuz hahahaha

  • @user-iz3fc4bi1u
    @user-iz3fc4bi1u 2 года назад +11

    Schade, dass hier keine Laboruntersuchung nach PVPP-Rückständen gemacht wurde. Bei dem Döner-Film habt ihr es nämlich gemacht. Übrigens haben andere Labore nämlich PVPP-Rückstände in vielen Bieren nachgewiesen.

  • @TheTeeWorldsfreak
    @TheTeeWorldsfreak Год назад +19

    Im Endeffekt, jeder der den Prozess der Bierherstellung kennt und das absolut klare Endprodukt sieht weiß, dass es gefiltert werden muss.

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад

      Das ist richtig, aber warum muss es Kunststoffpulver sein? Kieselgur und Aktivkohle sollten das gleiche Ergebnis liefern.

    • @JulienEilert
      @JulienEilert 8 месяцев назад

      "Muss" nur dann, wenn man Geschmack und Textur der maximalen Haltbarkeit opfert.
      Ich weiss nicht warum es so erstrebenswert ist das alle Biere gleich schmecken und in den letzten Winkel der welt gekarrt werden. Das vernichtet lokale Brauereien und letztlich auch Kompetenzen, man könnte sogar so weit gehen und von Kultureller Gleichschaltung durch maximalen Kommerz sprechen

  • @janis17_eu
    @janis17_eu 2 года назад +154

    "Dafür lässt er sich vom Geschmack [...] inspirieren"; oder auf Rundfunkgebühren saufen xD

  • @Deweiler
    @Deweiler 2 года назад +276

    Da is Hopfen und Malz verloren bei sowas :D
    Daher kommt der Spruch also ^^

    • @christinebavaria3851
      @christinebavaria3851 2 года назад

      Mach mir bitte nicht mein Herz kaputt ich liebe ein kühles Bier !

    • @marvink.5270
      @marvink.5270 2 года назад +1

      @@christinebavaria3851 Dann les mal die Kommentare weiter oben. Dann geht's dir wieder besser.

  • @thb3766
    @thb3766 Год назад +1

    Schade, auf die Verwendung von Hopfenextrakt (statt Hopfen) wurde nicht eingegangen. Nach meiner Erfahrung haben Biere, bei denen ein paar Cent pro Flasche durch die Verwendung von Hopfenextrakt gespart wurden, eine unangenehme Geschmacksnote.
    Ansonsten: Ich finde Störtebeker sehr sympathisch (bis auf diesen blöden Namen, unter dem die Stralsunder ihr Bier verkaufen). Craftbierqualität zum Massenbierpreis. Die beiden besten Weizenbiere (Bernsteinweizen, Roggenweizen) kommen ausgerechnet aus Norddeutschland :-) Auch sonst haben die ein paar tolle Kreationen im Angebot. Und selbst deren Pilsener schmeckt einfach nach mehr ... tolle Malznote, angenehme Hopfenaromen ...

  • @jf4163
    @jf4163 10 месяцев назад +2

    Ihr habt Edelstahl, Silikon, EPDM und PVC vergessen. Damit kommt Bier auch in Kontakt und es könnten aufgrund Abrasion Partikel im Bier enthalten sein, so wie in allen maschinell verarbeiten Lebensmitteln auch.

    • @MarpoLoco
      @MarpoLoco 9 месяцев назад

      Von all den homöopathisch wirksamen Informationen im Brauwasser ganz zu schweigen 😏.

  • @tomcat276
    @tomcat276 2 года назад +102

    „Mein Job macht mir Spaß.“… Welche Überraschung 😂 Ich werde auch gerne fürs Saufen bezahlt.

    • @ClaytonDelaney
      @ClaytonDelaney 2 года назад +1

      Im Rechtsreferendariat darf man auch saufen - da nennt sich das ganze "Trinkversuch". xD

  • @jjorjj
    @jjorjj 2 года назад +33

    Also im Kaffee würde ich nicht sagen ist Papier enthalten nur weil ich ein Papierfilter benützt habe. Das selbe für Bier, wenn im Endprodukt nichts übrig vom Kunststoff ist, dann ist auch kein Kunststoff enthalten, warum würde das gegen das Reinheitsgebot gehen?

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад

      Papier kann dein Körper aber verarbeiten. Mikroplastik kriegt er nicht so leicht klein und nichts Anderes entsteht da wenn man ein Plastikpullver bei der Filtration einsetzt und das hat man eben nun bei mehreren Kontrollen gefunden.

  • @Schattenmeister
    @Schattenmeister Год назад +2

    Genau aus dem Grund bin ich seit über 10 Jahren Hobbybrauer und mache mein Bier selber.
    Erst eine schöne Kalthopfung (Hopfen stopfen), danach ein Cold Crush mit anschließendem umdrücken ins neue Keg und dann in Ruhe bei 1 Grad ein Carbonisierung.
    Gibt nix besseres als selbst gebrautes Bier.👍👍🍻🍻

    • @guntherschmidhuber1560
      @guntherschmidhuber1560 10 месяцев назад +1

      Ein ziemlich dummer Grund… man kann sich auch einfach naturtrübe Biere kaufen wenn man Angst vorm Filtern hat

    • @andrebauer989
      @andrebauer989 8 месяцев назад

      @@guntherschmidhuber1560 Ein Unding das der @Schattenmeister eine andere Meinung hat wie Sie.
      Unglaublich diese typisch deutsche Belehrung.

  • @stephanieboehringer
    @stephanieboehringer Год назад +1

    "Der Produktentwickler will heute sein eigenes Bier brauen. Dafür lässt er sich erst mal stabil vollaufen."
    😉

  • @granfury1238
    @granfury1238 2 года назад +139

    0:40 - "So'n Bier is ja auch lecker"... sagte er und griff zur Jever-Flasche xD

    • @doctordragster9686
      @doctordragster9686 2 года назад +4

      Fühl ich XD

    • @Simon04005
      @Simon04005 2 года назад +26

      Besser als die meisten anderen Biere auf dem Tisch

    • @stiegler9125
      @stiegler9125 2 года назад +19

      jever isn top pils finde ich ....trinke ich gerne ...das beste Pils is natürlich Rothaus

    • @doctordragster9686
      @doctordragster9686 2 года назад +4

      @@stiegler9125
      Ist natürlich alles Geschmackssache. Wenn es einem nicht schmeckt, heißt es nicht, dass es schlecht ist.

    • @evilgoddarkness
      @evilgoddarkness 2 года назад +5

      Geschmacksunterschiede kommen nur noch bei so großen Marken von Marketing, das sind so ziemliche Einheitsbiere, die alle gleich Hergestellt werden,, das hat auch schon der NDR bei "die tricks der getränkeindustrie" durchgekaut, der eigentliche Geschmacksträger der Hopfen ist da auch total Totgezüchteter Industrie Hopfen, dazu kommt das vieles vom Geschmack mit PVPP rausgefiltert wird, denn die Trübstoffe tragen den meisten Geschmack mit sich. Man merkt erst den Unterschied wenn man mal wirklich richtiges ungefiltertes Bier mit Heute Seltenen Hopfen Trinkt von kleinen "Kreativbrauereien" aus dem Deutsche Kreativbrauer e.V.
      aber da kostet dann auch mal eine Falsche 2,50 bis 4€, ist also was für Leute die es als Genussmittel Trinken, und daher 1-2 Falschen die Woche Trinken. Wer sich nur Bier hinter die Kiemen kippen will, der kann auch das Billig Bier Trinken.
      Letztlich ist das finden von kleinen Betrieben eher die Suche nach dem Heu im Nadelhaufen, das liegt daran weil alleine 6 Großbrauereien fast 90% des gesamten Biermarktes einnehmen, und die sich auch vom Einkaufen der damaligen Craftbier Betriebe das Image unter den Nagel gerissen haben, und dies mittlerweile leider nichts mehr aussagt, ebenfalls nutzen fast alle betriebe Hilfsstoffe, PVPP dürfte in 99% aller Betriebe vorhanden sein, sehen tut man es schon mit bloßen Auge, ist das Bier Gefiltert, wurde PVPP genutzt , daher haben sich die kleinen die keine Hilfsstoffe nutzen unter dem Deutsche Kreativbrauer e.V. zusammengefunden.

  • @tobes4130
    @tobes4130 2 года назад +102

    Mir als Brauer blutet das Herz wenn ich sehe wie Ihr schrotet 😂

    • @randomboy7021
      @randomboy7021 2 года назад +2

      Alles hin 😭 keine erhaltenen Spelzen und nix

    • @buddlergrimes4518
      @buddlergrimes4518 2 года назад +6

      Mein Gedankengang, als ich den Thermomix sah: "Ok, er will im Thermomix brauen, das hab ich tatsächlich schon mal in einem Video gesehen, also das klappt. Bloß schroten sollte er mit dem Ding nicht." ... zack, kippt er das Malz in's Gerät und häckselt alles zu Mehl :D

    • @josefheinen5083
      @josefheinen5083 2 года назад +2

      Und mir als Biertrinker was Ihr für ein Zeugs mit reinhaut

    • @skull7133
      @skull7133 2 года назад

      @@josefheinen5083 dan trink kein Bier alles was rein getan wird nach dem brauen Wird raus filtriert das Video ist meiner Meinung nach Schwachsinn und wird überdramatiesiert

    • @DatMensch
      @DatMensch 2 года назад +1

      Aus Interesse: Wie schrote ich?

  • @andreaswellenhofer4933
    @andreaswellenhofer4933 Год назад

    Gossbräu Deuerling ist a top Bier. Im Bayerischen Reinheitsgebot ist übrigens weniger drin. Da ist es strenger als im deutschen Reinheitsgebot. Da dürfen im obergärigen Bier noch andere Zutaten. Hier das Deutsche:
    (1) Zur Bereitung von untergärigem Bier darf nur Gerstenmalz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden.
    (2) Die Bereitung von obergärigem Bier unterliegt derselben Vorschrift; es ist hierbei jedoch auch die Verwendung von anderem Malz und die Verwendung von technisch reinem Rohr-, Rüben- und Invertzucker, sowie von Stärkezucker und aus Zucker der bezeichneten Art hergestellten Farbmitteln zulässig.”

  • @peterkroger7112
    @peterkroger7112 Год назад +1

    Das ist jetzt etwas spitzfindig. Ich lasse die Joghurt für meinen Tzatziki auch durch ein Geschirrtuch abtropfen, aber dadurch wird das Tuch ja nicht zur Zutat.

  • @HPSafari
    @HPSafari 2 года назад +15

    Liebes ZDF, lieber Lege,
    danke für das interessant Video. Euren Kanal schaue ich mir gern an, doch so ganz auf dem heutigen Stand der Technik ist leider euer Video diesmal nicht geraten. Teilweise sind hier Dinge falsch, oder verkürzt dargestellt. Da hättet ihr hier und da auch nochmal ein paar Sekunden drauf packen müssen.
    Die Crossflow-Membra-Filtration habt ihr nicht erwähnt, und dass Kunden kein trübes Bier trinken wollen, wird hier auch nicht erwähnt.
    Auch wäre der Vollständigkeithalber zu betonen, dass von den "alten" Filtrationstechniken kein Rückstand im fertigen Produkt zu finden ist.
    Vielleicht gibt es ein Update zu euren Video, oder soll hier ein bestimmtes Narrativ verfolgt werden?
    Viele Grüße
    HP Safari

  • @aleatoraquila6612
    @aleatoraquila6612 2 года назад +80

    Noch nie so schnell ne halbe Kiste geplättet wie jetzt grade.

    • @MsStacy1964
      @MsStacy1964 2 года назад +1

      😂🤣😂

    • @fala4863
      @fala4863 2 года назад +2

      Prrrrrroooost kamerad

  • @axelbaumann8182
    @axelbaumann8182 9 месяцев назад +1

    Das Leben ist nicht immer nur Pommes und Disco, das sag ich Dir. Manchmal ist das Leben einfach nur eine Flasche Bier.

  • @wernerwilhelm3453
    @wernerwilhelm3453 Месяц назад

    Ich habe bei meinem örtlichen Brauer nachgefragt. Nur Kieselgur kommt zum Einsatz. Der Braumeister meinte man sehe auch bei der Haltbarkeit den Einsatz von PVPP. Meistens sind diese Biere länger als ein halbes Jahr haltbar wobei die nur mit Kieselgur ca. ein halbes Jahr haltbar sind.

  • @BestMeMotivation
    @BestMeMotivation 2 года назад +11

    Solange die Brauereien nicht destilliertes Wasser nehmen, sind doch schon über das Trinkwasser Calcium, Magnesium etc enthalten. Das Malz bringt ebenfalls Stoffe ein, sodass Calciumsulfat oder Chlorid jetzt nicht auf böse Machenschaften hinweisen.

  • @larshartmann1573
    @larshartmann1573 2 года назад +8

    Arbeite als Lebensmittel Techniker in der Industrie. Wenn ihr wüsstet in welchen Prozesschritten überall Kieselgur eingesetzt wird dann fällt fast die Hälfte aus dem Supermarkt Regal weg ;)

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад +2

      Es ist die Heimlichtuerei, die nervt. Du kannst dich als Endverbraucher nichtmal darüber informieren ob das Bier mit Kieselgur oder aber dem Kunststoff filtriert wurde. Kieselgur und Aktivkohle sehe ich als weniger Problematisch an. Mikroplastik stattdessen schon und das erzählt ist definitiv ein Abfallstoff von den Kunststoffpulver.

    • @MrDisneydollar
      @MrDisneydollar 2 месяца назад

      @@Belesarius321 Aktivkohle ist sogar gesund, weil es das Gift im Körper bindet aber ansonsten ist Bier sehr ungesund.

  • @sircharles7323
    @sircharles7323 8 дней назад

    Ein Naturprodukt bleibt nicht lange frisch und daher wird für den Handel die Natur ausgetrieben, damit die Produkte weit transportiert und lange auf Lager liegen können. Anders kann ein großer Industriebetrieb gar kein Bier herstellen, weil er einfach so große Mengen herstellt, dass diese nicht schnell genug verbraucht werden können. Die Wissenschaft liefert dann sämtliche Unbedenklichkeitszertifikate und Untersuchungen und "Alles ist Gut". Die einfachste Übung um alle Tricks zu Durchschauen ist es eine lange Abstinenz einzuhalten und dann nach Wochen erstmals wieder ein Produkt zu kosten und dann wird man ganz leicht feststellen, dass es nicht natürlich schmeckt und dass es auch nicht bekommt. Der Körper muss sich nach wiederholtem Konsum aber dann natürlich wieder darauf einstellen, weshalb einem diese Dinge nach einer Zeit dann nicht mehr auffallen. Davon lebt die ganze Lebensmittelindustrie, dass die Konsumenten einfach kein Sensorium mehr haben. Also mein Tipp: Ein paar Wochen Abstinenz, egal um welches Produkt es geht und dann einmal wieder probieren und beobachten wie es schmeckt, wie es bekommt und ob man das überhaupt noch will oder braucht. Ist wie eine Offenbarung!

  • @affenspielzeug7894
    @affenspielzeug7894 9 месяцев назад +2

    Wenn ich mich von Bieren auf der Arbeit inspirieren lasse, darf ich sogar früher nach Hause und muss nicht einmal wiederkommen 😊

  • @tibi518
    @tibi518 2 года назад +5

    Ihr habt vergessen, dass große Brauereien keinen Hopfen verwenden, sondern Hopfenextrakt. Hopfen als Dolden oder Pellets ist schwieriger in der Verarbeitung und kann nicht genormt werden wie Extrakt, der dafür sorgt, dass das Bier immer exakt gleich schmeckt . Ich finde übrigens Schönungsmittel, abgesehen von PVPP (kommen übrigens alle auch in der Weinbereitung vor) nicht so schlimm, schlimm ist eher, dass unter Berufung auf das Reineitsgebot andere traditionelle natürliche Zutaten wie Salz, Zitrusschalen, Gewürze verboten sind. (Leipziger Gose, Witbier, etc.) Das Reinheitsgebot war ursprünglich dafür da, dass Bier nicht mit giftigen Zutaten 'aufgepeppt' wird.

    • @terminator3000
      @terminator3000 2 года назад

      Das Reinheitsgebot ist sowieso bloss noch eine freiwillige Sache der deutschen Brauereien. Und weil es immer noch ein überzeugendes Argument ist wird es auch immer noch befolgt.

    • @30chrismuc
      @30chrismuc 2 года назад

      Das mit dem Hopfen ist Blödsinn

    • @30chrismuc
      @30chrismuc 2 года назад

      @@terminator3000 das ist so nicht richtig - oder glauben sie, die brauereien kaufen gern noch x produkte dazu...

  • @danielhanke6195
    @danielhanke6195 2 года назад +9

    #8:02 "Ich kann´s nicht aussprechen" und dann der leicht angeduselte Blick von Sebastian. Einfach herrlich.

  • @modestoney1577
    @modestoney1577 2 года назад +2

    Man sollte sich nicht durch eine chemische Bezeichnung in die Irre führen lassen. Jeder Stoff hat einen chemischen Namen und wir denken "oh Gott das ist Chemie und somit ungesund und unnatürlich!", besonders wenn das ein langer, schwer auszusprechender Name ist, den wir noch nie gehört haben. Das beste Beispiel ist Dihydrogenmonoxid, das wir täglich literweise konsumieren, oder zumindest sollten, laut ärztlicher Empfehlung. Huch!
    Hier ein Auszug aus Wikipedia zu Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP):
    "...Ferner wird PVPP als technischer Hilfsstoff in der Getränkeindustrie verwendet. Als Stabilisierungsmittel bindet es unerwünschte Gerbstoffe und Polyphenole in Wein, Bier und Säften, welche anschließend mit ihm abgefiltert werden.
    Seit der Neufassung des Biersteuergesetz im Jahre 1993 ist diese Schönung des Bieres zulässig und erfüllt das sogenannte Reinheitsgebot."

  • @tauchschuleettlingen
    @tauchschuleettlingen 3 месяца назад +1

    Also wenn im Endpunkt nix mehr drin ist, ok. Sonst müsste ja auch Braukessel und Produktionshallenbeleuchtung auf die Zutatenliste😂

  • @alessandrofontana226
    @alessandrofontana226 2 года назад +71

    Nach dieser Logik sollte jedes Molkereiprodukt mit rostfreiem Stahl etikettiert werden. Die Qualität dieser Berichte lässt mehr und mehr zu wünschen übrig.

    • @KaeptnMS
      @KaeptnMS 2 года назад +2

      seh ich auch so. da sind ja BILD artikel weniger reißerisch. und hierfür zahlt man noch rundfunkgebühren. erbärmlich

    • @Mrpepp379
      @Mrpepp379 10 месяцев назад

      ​@@KaeptnMSwie hän

  • @TheTruthClip
    @TheTruthClip 2 года назад +14

    Also ich finde, wenn dort nachweislich keine rückstände der anderen Stoffe mehr sind, ist es auch völlig egal.

    • @BiggiN483
      @BiggiN483 2 года назад +3

      Wenn man Mikroplastik vermeiden möchte, dann isses schon interessant. Aber als zutat würd ichs auch nicht direkt bezeichnen. Dann wär auch das metall der kessel ne zutat.

    • @megafonmann
      @megafonmann 2 года назад +2

      Denke aber mal, dass man Labore auch „schmieren“ kann…

    • @TheTruthClip
      @TheTruthClip 2 года назад

      @@BiggiN483 Mikroplastik wäre aber durchaus nachweisbar und da es das nicht ist, stört es mich nicht.

    • @TheTruthClip
      @TheTruthClip 2 года назад

      @@megafonmann Ist natürlich möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Die Lebensmittel-Industrie ist eine der best überwachtesten Industrien, mit Stichproben an unangekündigten Tagen und so weiter. Zudem müssten dann ja die meisten Biermarken schmieren, was mir doch nicht plausibel erscheint.

  • @tomtom9013
    @tomtom9013 Год назад +3

    wenn man schon anfängt die Filterstoffe anzuprangern müsste man bei sämtlichen Stoffen weitermachen mit denen Lebensmittel während der Fertigung in Kontakt kommen, d.h. Metalle, Kunststoffe, Gummi etc.pp. Und das Brauereien sich nicht in die Karten schauen lassen welche Filter sie verwenden wird hier unterschwellig schon wieder dargestellt als ob alle das Plastik-Filtrationsmittel nutzen würden. Sorry das ist einfach wahnsinnig billig und reißerisch dargestellt hier.
    Was dann aber lustigerweise hier gar keine Erwähnung findet ist das nachfärben von Bier mit Malzextrakt😆 Entspricht zwar dem Wortlaut nach dem Reinheitsgebot, aber daran scheiden sich auch die Geister

  • @kathigorie3803
    @kathigorie3803 Год назад +1

    Das Problem heutzutage ist leider, dass der Kunde immer verstärkter nach einem "klaren Bier" verlangt. Sobald ein "trübes" (unfiltriertes) Bier verkostet wird, hinterfragen einige Leute, ob das Bier noch genießbar ist.
    Noch dazu wird verlangt dass die Getränke bis mindestens 1 Jahr haltbar sein müssen.. finde dass ist mittlerweile immer schlimmer geworden.

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад +1

      Ist alles eine Kopfsache. Beim Weißbier stört die Trübe niemanden. Kristallweizen kriegst du oft garnicht.

  • @georgestermaier8553
    @georgestermaier8553 2 года назад +11

    Trick statt Trickserei wäre sinnvoller...wenn man die Zutaten besser erklärt, ist es verständlicher, was und wieso es eingesetzt wird. Am Ende muss man sich bewusst sein: vorgefertigte Nahrung, lange haltbar, immer verfügbar und praktisch im Quader und Plastik verpackt, geht nicht immer nur ganz natürlich.
    Bewusstsein schaffen finde ich super.
    Die Industrie als Buhmann hinstellen ist nicht (immer) korrekt...es muss ja keiner kaufen. Wir haben z Glück hier ja meist die Wahl..und wenn man sich Zeit nehmen würde für den Kauf und Zubereitung des Essens statt Fertigpizza am Weg zum Freizeitspass, wäre das halt schon was. Aber wenn Kino gehen oder sonstige Bespassung wichtiger ist, als sich Zeit nehnen für das, womit man sein Fahrwerk füttert, muss man sich nicht wundern....und die Gesellschaft zahlt es ja dann eh im Gesundheitssystem....(alles überspitzt gesagt natürlich).

  • @yungggdex2665
    @yungggdex2665 2 года назад +28

    5:06: kleine Korrektur, und zwar ist CO2 Kohlendioxid und H2CO3 wäre die Kohlensäure

    • @Speedy2619
      @Speedy2619 2 года назад +6

      Es ist aber richtig da durch die Gärung erst mal CO2 entsteht bei aber dem neutralen PH Wert von Wasser ensteht in der Lösung die Kohlensäure mit Hilfe des Henry Gesetz lässt sich dann auch noch berechnen wie viel CO2 sich bei Normaldruck in dem Bier löst und dadurch zu Kohlensäure wird.

    • @sgoelitz4498
      @sgoelitz4498 2 года назад +2

      @@Speedy2619 Ganz richtig, werte(r) Kommentator(in). Noch hinzuzufügen wäre, dass auch dieses Dihydrogenmonoxid in Bier ist, welches bereits Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Außerdem dissoziiert das Teufelszeug auch noch als H3O+ und OH- ... Achso und zum Schluss noch ein schlechter Witz --> Warum verzögert sich die Titration eines Chemikers? - Er chillt seine Base🤭

    • @ViolosD2I
      @ViolosD2I 2 года назад

      @@sgoelitz4498 Kann man ja mal machen wenn man die Lösung schon parat hat.

    • @30chrismuc
      @30chrismuc 2 года назад

      fleissbildchen

  • @kriskess42
    @kriskess42 21 день назад +1

    Also Minute 0:45 und dieses Geräusch ist schon die ganze Reportage wert! Was für ein sinnliches Grunzen!

  • @ahshsjk
    @ahshsjk 8 месяцев назад +2

    Finde man hätte auch sagen können das es nicht unbedingt jeder Bierhersteller macht. So wie es hier erklärt wurde denken viele am Ende das diese Scheisse bei jedem verwendet wird was nicht stimmt.

  • @DepressedTeen745
    @DepressedTeen745 2 года назад +11

    Ich finds ja auch klasse wie sich der Lege einfach nicht entscheiden kann ob er uns jetzt dutzen oder siezen will

    • @joiy1656
      @joiy1656 2 года назад

      läuft der beitrag auch im tv werden wir gesiezt, ist der beitrag nur für youtube werden wir geduzt :)

  • @opiniononion919
    @opiniononion919 2 года назад +18

    "Das sieht nach Feierabend aus"... Sagt der Lege, wenn ich in einer Minute Feierabend mach =)

  • @swissberry_vanlife
    @swissberry_vanlife 10 месяцев назад

    ….. langsam geht mir hier das auf den Nerv! Ich verzichte schon auf so viel was ich hier in dieser Top Sendung gesehen habe. Diese trixerei geht mir auf den Nerv.
    Bitte weiter so Sebastian.👍

  • @floriantiltscher6763
    @floriantiltscher6763 10 месяцев назад +1

    Liebe Redaktion, bitte ordnet dieses Plastik, Polyvinylpyrolidon, nächstes Mal in den größeren Kontext ein. PVP ist zum Beispiel ein gängiges Mittel zur Wirkstofffreisetzungsverzögerung in der Pharmazie bei Tabletten. Also alles halb so wild. Also jeder der Tabletten mit Retardierung einnimmt, da kann es sein, dass er auch diesen Hilfsstoff mit einnimmt.
    Müsste auch Recht weit oben im Wikipediaartikel zu PVP stehen.

    • @MarpoLoco
      @MarpoLoco 9 месяцев назад

      Und obendrein ist es wasserunlöslich, wie jeder lesen kann.

  • @jonasibiza6416
    @jonasibiza6416 2 года назад +14

    Interessantes Video zum Prozess des Bierbrauens und der Filtration. Das Fazit kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Natürlich wäre es besser, wenn der ganze Prozess möglichst natürlich gehalten würde, aber wenn tatsächlich nichts aus dem Filtrationsprozess im Endprodukt zurückbleibt, dann ist das doch unproblematisch und das Endprodukt ein Bier, das die, und nur die, auf dem Etikett ausgewiesenen Zutaten enthält, die dem Deutschen Reinheitsgebot entsprechen. Nur "gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot" kann man als irreführend bezeichnen, wenn man den Filtrationsprozess zum Brauprozess dazuzählt

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад

      Man hat ja schon Mikroplastik in Bieren nachgewiesen. Das kann man schon auf das Plastikpulver zurückführen. Jede form von mechanischer Reibung, sei sie auch noch so klein verursacht eben Abrieb. Die fehlende Transparenz ist hier mal wieder das Hauptproblem, wobei ich die Filtration selbst nicht ganz so kritisch sehe, aber auch eher Kieselgur und Aktivekohle eingesetzt wissen wissen will.

  • @Seth21914
    @Seth21914 2 года назад +18

    Reinheitsgebot ist nur: Am Mi wird nicht mehr in den Fluss geschissen, um Fr Bier zu brauen

    • @karinlehmann2501
      @karinlehmann2501 2 года назад +2

      Jetzt habe ich Kopfkino 🙄🙄
      Da braucht’s keine Feinde …denn, die sitzen
      dann nur einen Kilometer weit entfernt von der Wasser Entnahme.
      Zum Glück trinke ich nur Biere der sehr kleinen privaten Brauereien in der Fränkischen Schweiz.

    • @habbathejutt5749
      @habbathejutt5749 2 года назад +2

      Heut wird angemarket das keiner in die Weser kaket. Morgen wird gebraut.
      -> biergasthaus Schüttinger in Bremen.

    • @Tymdek
      @Tymdek 2 года назад +2

      @@habbathejutt5749 *"Heute wird bekannt gemaket, Daß keiner in die Weser kacket Morgen wird gebraut"
      Ansonsten wollte ich genau das auch gerade schreiben xD

    • @habbathejutt5749
      @habbathejutt5749 2 года назад

      @@Tymdek du hast doch Recht.

  • @larshinrichsen6581
    @larshinrichsen6581 4 месяца назад +1

    Kaum geht es um das Deutsche Bier, versteht hier keiner mehr Spaß 😀
    Einem Bier nach Deutschen Reinheitsgebot dürfen ca. 70 verschiedene Stoffe zugesetzt werden. Manche davon sind am Ende nicht mehr im Produkt enthalten oder wenigstens nicht mehr nachweisbar (z.B. Kieselgur). Andere bleiben definitiv drin (z.B. Braugips = Kaliumsulfat, Kochsalz bei Goslarer Gose). Auch werden Enzyme zugesetzt, die den Maischprozess beschleunigen. Es dürfen auch Roggen, Hafer und Weizen statt Gerste als Stärkelieferant eingesetzt werden, obwohl dies in der ewig zitierten Schrift von 1516 explizit ausgeschlossen ist! Es geht noch weiter. Die ursprüngliche Schrift spricht nur von Wasser, Hopfen und Gerste. Weizen war ausdrücklich verboten. Hefe ist gar nicht erwähnt. Ohne Hefe kein Bier. Das ist heute alles in Deutschland zulässig. Entscheidend ist: das Endprodukt darf sich immer noch "Bier nach dem Reinheitsgebot" nennen.
    Wenn im Brauprozess Gewürze oder Fruchtschalen (z.B. Koriander und Orangenschalen wie beim Bierstil Belgisches Witbier) oder Mais als Stärkelieferant statt Gerste(nmalz) (z.B. beim mexikanischem Bier Corona) eingesetzt werden, dann darf sich das Endprodukt nicht mehr "Bier" nennen, weil es ja nicht mehr dem Reinheitsgebot entspricht. Egal, ob die Schalen und Gewürze herausgefiltert werden und nur die Aromen übrig bleiben. Ist sofort "Bäh". Genau hierin liegt die Heuchelei!! Wer aus feinsten Naturprodukten ein Bier zaubert, muss es in Deutschland als "Bierspezialität" deklarieren. Ein Produkt zweiter Klasse. Blanker Protektionismus.
    Wir sollten das "Bier nach dem Reinheitsgebot" einfach mal von seinem Sockel holen.

  • @Designer12345
    @Designer12345 3 месяца назад

    Es ist legitim zu zeigen wie Bier tatsächlich „Hergestellt „ wird.
    Ist ja vorher kaum bekannt gewesen.

  • @adler5908
    @adler5908 2 года назад +28

    Wenn es im Endprodukt nicht enthalten ist habe ich damit keine Probleme!🍺🍻

    • @peterhausmann8337
      @peterhausmann8337 2 года назад +2

      Was dadurch alles fehlt ist sowieso schnuppe, Hauptsache ist der Alkoholgehalt stimmt. 🤣🤣

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад

      Aktuelle Tests sagen da was anders. ;)

  • @rolfschmidt6235
    @rolfschmidt6235 2 года назад +21

    Vielleicht mal ne Runde entspannen. Weder Kieselgur noch PVPP ist später im Bier enthalten. Nach der Filtration läuft das Bier im Normalfall noch durch einen Tiefenfilter. Spätestens da bleibt alles hängen. Super finde auch ich das als Brauer nicht, dass PVPP und Kieselgur verwendet wird. PVPP kommt auch im Normalfall nur bei Weizen/Weißbier zum Einsatz.
    Da gerade der Kieselgurstaub Lungenkrebserregend ist, wird in Zukunft immer mehr darauf gesetzt, dies zu vermeiden. Kieselgur an sich ist aber nicht krebserregend. Eine Alternative ist ein Separator. Damit wird der Trub in einer Teller-Zentrifuge abgeschieden. Allerdings ist dies kostenintensiver und nicht für allzu große Menge geeignet.
    Am Ende ist doch auch mit der Kunde schuld. Wenn man klares Bier haben will, wird zu solchen Mitteln gegriffen...

    • @FlorianHamilton
      @FlorianHamilton 2 года назад +2

      Wie soll der Kunde schuld sein, wenn er nicht weiß, dass diese Stoffe zum Filtern benutzt werden? Es wäre arrogant vorauszusetzen, dass der Kunde alles weiß. Und wenn nichtmal ein TV Sender von allen Brauereien ehrliche antworten bekommt… 🤷🏼‍♂️
      Heißt also im Umkehrschluss, dass in trüben Bieren wirklich keine zusätzlichen Stoffe eingesetzt werden? Oder wird auch da immernoch in geringen Maße gefiltert?

    • @theThomasJamHO
      @theThomasJamHO 2 года назад +2

      Ich finde die die Argumentation mit dem Kundenwunsch auch immer seltsam. Wenn die Auswahl nicht da ist, entspricht der Kundenwunsch natürlich immer dem Marktangebot.
      Zumal "naturtrüb" sicherlich ein marketingbegriff wäre. Man spart sich prozessschritte und macht das Produkt teurer.

    • @aimizonoroff9959
      @aimizonoroff9959 2 года назад +1

      Manchmal sind im Bier später trotzdem noch Spuren von Mikroplastik enthalten.

    • @WiesoNurMistnamen
      @WiesoNurMistnamen 2 года назад +1

      "Dabei stellten sie Arsenwerte über dem WHO-Richtwert von zehn Mikrogramm pro Liter fest, der für Trinkwasser gilt. Für Bier gibt es keinen Grenzwert. Die Wissenschaftler untersuchten sämtliche beim Brauen verwendeten Materialien und Zutaten, auch die Getreide Malz und Hopfen, auf ihre Arsenkonzentration. Die Lösung fanden sie schließlich in den Filtern aus Kieselgur, die in Brauereien benutzt werden, um bestimmte Biere von Schwebstoffen zu befreien und sie kristallklar zu machen."

    • @raoulraoulsen4716
      @raoulraoulsen4716 2 года назад +1

      @@WiesoNurMistnamen Das Zitat habe ich jetzt gefühlte 837 mal von Ihnen hier gelesen. Erstens: ohne Quellenangabe ist ein Zitat wertlos. Zweitens: der Arsengrenzwert für Trinkwasser ist nicht auf Bier übertragbar, weil dieser Grenzwert eine lebenslange Exposition voraussetzt, also dass Sie Ihr Leben lang ausschließlich Trinkwasser trinken. So viel Bier können Sie gar nicht trinken, um diesen Grenzwert zu erreichen... Jedenfalls nicht, ohne viel schwerer wiegende Gesundheits(Leber-)schäden zu erleiden.

  • @krucki885
    @krucki885 10 месяцев назад +1

    Nach der Logik des Beitrags müsste als der Koch auch angeben welche Töpfe und Rührlöffel zum Einsatz kamen, denn es könnten sich durch Abnutzung Rückstände im Essen befinden.

    • @MarpoLoco
      @MarpoLoco 9 месяцев назад

      Genauso isses 🤓.

  • @alfredsteidle5035
    @alfredsteidle5035 Год назад +1

    Sehe das nicht ganz so eng, frage mich nur was mit dem Filtrat, also den Kunsstoffpartikeln hinterher passiert ?
    Wenn die weggekippt werden, oder mit dem Abwasser entsorgt werden tauchen die Micropartikel wieder irgendwo auf. Wenn auch momentan nicht im Bier.

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад

      Der Kunstoff kann regeneriert werden, weswegen er sicher auch gerne benutzt wird.
      Beim Mikroplastik liegen sie leider falsch. Das wurde bei zig Tests gefunden und mittlerweile kann man es wohl auch dem eingesetzten Kunststoffpulver PVPP zuordnen.
      Also geht es doch ins Bier über... und damit über den Umweg (unseren Körper) oder durch Entsorgung direkt ins Abwasser.

  • @RejectedYouth98
    @RejectedYouth98 2 года назад +4

    Sehr reisserisch, die Sache mit der Härre des Brauhwassers klingt logisch und das sind alles natürliche "Kalkverbindungen" . PVP ist auch das was Haarspray "kleben lässt", alsn kanzerogen der Stufe 3 eingeteilt. Gegen die "natürliche" Filtration ist mmN nichts einzuwenden. Ansonsten muss jeder Jeck selbst entscheiden was er trinken mag, gibt nun auch genug ungefilterte Varianten auf dem Markt. Ob die mitunter besser schmecken ist geschmackssache :)

    • @30chrismuc
      @30chrismuc 2 года назад

      es ist ja auch nicht pvp sondern pvpp

  • @mr.pkingsrummelfilme7513
    @mr.pkingsrummelfilme7513 2 года назад +37

    Geil! .... Bier brauen mit´n Thermomix :D

    • @Crazymindplow
      @Crazymindplow 2 года назад +2

      Deutschland 1000

    • @spacejesus7175
      @spacejesus7175 2 года назад +2

      Tatsächlich haben viele Restaurants zumindest alte Thermomixe, weil sie halt einfach die besten Mixer sind

    • @Tobiasliese
      @Tobiasliese 2 года назад +7

      Der erste sinnvolle Ansatz den ich bis jetzt für einen Thermomix gefunden habe.

    • @Time4Technology
      @Time4Technology 2 года назад

      Hab's mir auch gedacht, herrlich :D

    • @SirMactator
      @SirMactator 2 года назад

      @@Tobiasliese für Suppen&Joghurt soll der auch gut sein. Auch Fonds anzusetzen wär der gut. Aber wer macht nur 2l Fonds pro mal...
      Aber ansonst verstehe ich das 1500.- Gerät auch nicht... Der Topf erreicht max 160°C in gewissen Rezepten. Das reicht weder um etwas anzubraten, noch um Zucker gut zum Schmelzen zu bringen.
      Da kann der 800€ Kenwood oder die Bosch Alternative einfach mehr.

  • @rainerminusunfug
    @rainerminusunfug 8 месяцев назад

    Das deutsche Reinheitsgebot war von Anfang an ein Marketing Tool um ausländische Konkurrenten vom deutschen Markt fernzuhalten bzw. den Binnenmarkt zu schützen. Die Belgier brauen ganz fantastische Sachen, die wegen des Reinheitsgebots bis heute nicht in deutschen Supermarktregalen stehen können. Aber niemand würde auf die Idee kommen zu sagen, dass deren Erzeugnisse kein Bier sind.

  • @p.a.3443
    @p.a.3443 2 года назад +6

    Ich trinke Biere nur noch von kleineren Privatbrauereien, aber das schon seit Jahren….weil grad von großen Brauereien immer mehr Einheitsbrei daherkommt. Die kleinen Privatbrauereien machen sich Gedanken über ihre Produkte und man schmeckt einerseits die hochwertige Qualität der Zutaten aber auch die Liebe zum Detail!
    Danke für all deine supertollen Beiträge!!!! Du machst das extrem cool!!! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  • @ralfi1221
    @ralfi1221 2 года назад +9

    Sebastion hat auch immer die gleichen Freunde, genau wie Nelson ;-))

  • @Necromantix
    @Necromantix 2 года назад +43

    Wenn es schon mit einer Irreführung losgeht, dann weiß ich ja schon, dass ich beim Rest sehr vorsichtig sein muss. Danke für den schnellen Hinweis
    Es wird etwas entfernt und so getan, als würde etwas hinzugefügt. Pvpp ist komplett wasserunlöslich

    • @uwezimmermann5427
      @uwezimmermann5427 2 года назад

      wasserunlöslich!

    • @Necromantix
      @Necromantix 2 года назад +1

      @@uwezimmermann5427 Danke, entweder ich war abgelenkt, oder die Autokorrektur hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

    • @seesikopter
      @seesikopter 2 года назад

      Ist das eine Feststellung auf pro Seiten von dem Bericht und damit den Brauereien negativ oder umgekehrt?

    • @Necromantix
      @Necromantix 2 года назад +1

      @@seesikopter Der Kommentar sagt aus, dass das Video tendenziös losgeht. Nicht alle Aussagen im Video sind falsch, aber einige (bewusst) irreführend, oder einen Skandal heraufbeschwörend, der so nicht stattfindet.
      Wenn Lege seine Aussage belegen möchte stehe ich ihm sicher nicht im Weg, er kann ein Bier gerne in ein lebensmittel-analytisches Labor bringen um das PVPP nachzuweisen. PVPP ist ein Klärmittel, entfernt also die Trübstoffe im Bier, wenn die Behauptung lautet, dass PVPP im Endprodukt enthalten sei, dann wäre es nur logisch, dass die zu entfernenden Trübstoffe ebenfalls noch im Bier wären.

    • @moru3236
      @moru3236 9 месяцев назад

      Plastik ist nie Wasserlöslich.
      Trotzdem ist es überall im Wasser nachweisbar.
      In Bier wurde Mikroplastik bei diversen Studien eindeutig nachgewiesen.
      Etwas muss nicht WasserLÖSLICH sein um im Wasser zu schwimmen (oder zu tauchen).
      Der Abrieb von Mikroplastik im bewegten Granulat (dazu gehört schon die Herstellung und der Transport des Granulats) ist auch nicht zu verhindern.

  • @hutmitfrosch3030
    @hutmitfrosch3030 Год назад

    Ich finde sowas wie Aktivkohle für Filter ja noch in Ordnung, mit irgendwas muss man ja filtern (auch wenn ich weiß, dass diese oft nicht vegan ist, weil aus verbrannten Knochen hergestellt). Dass Aktivkohle zum Filtrieren eingesetzt wird, wissen ja auch viele.
    Die Wasserhärte durch Kalkzugabe anzupassen, mag ja auch noch klargehen.
    Wenn ich irgendwo anders meinen Brunnen baue, ist ja auch mehr oder weniger Kalk im Wasser.
    Aber Kunststoffe sind echt schon hart.
    Dass davon nichts im Endprodukt verbleibt (seien es auch nur einzelne Bestandteile, die dann am besten auch noch hormonell wirken ...), kann mir doch kein Hersteller erzählen.
    Andererseits saufen wir eh alles mögliche aus PVP-Flaschen. Ist letztlich also auch quasi "egal".
    Nur möchte ich es dann bitte auch wissen.
    Hat sonst halt seitens der Hersteller "ein Geschmäckle".

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 8 месяцев назад +1

      Bin da ganz bei dir. Komme aus einer anderen Industrie und da habe ich gelernt, dass jede Form von mechanischer beanspruchung - und sei sie noch so klein - dafür sorgt, dass Abrieb entsteht. Da braucht man sich auch nicht mehr wundern, wo das Mikroplastik im Endprodukt herkommt.

  • @lumyzNMX
    @lumyzNMX Год назад +1

    "Erstmal nh lecker bierchen" aufeinander holt er 10 Stück hha

  • @mallehelmut9917
    @mallehelmut9917 2 года назад +42

    Zum Glück wohne ich in Franken. Hier gibt es so viele kleine Brauereien bei dem das Bier nur 1-2 Monate haltbar ist und 100% nach dem Reinheitsgebot gebraut wird.
    Grüße aus Mönchsambach (Bamberg)

    • @DonToasty99
      @DonToasty99 2 года назад +3

      Der heilige Stefan zu Mönchsambach. :D
      Bestes Bier wo gibt. Grüße aus Mittelfranken!

    • @klauslederer542
      @klauslederer542 2 года назад

      JO DES STIMMT. 👍🏻

    • @noller1785
      @noller1785 2 года назад +1

      Des ich auch nach dem Bayrischem Reinheitsgebot gebraut 😉

    • @johannsebastianjokiel6637
      @johannsebastianjokiel6637 2 года назад

      Ohne Hefe und mit Gerstenrohrfrucht? Ihgitt

    • @kulak403
      @kulak403 2 года назад

      @@noller1785 Das bayrische Reinheitsgebot das weder Hefe noch Weizenmalz im Bier erlaubt? ;)

  • @dermilllo9232
    @dermilllo9232 2 года назад +12

    Jedes mal, wenn ich 0,33 Liter-Flaschen erblicke, fühle ich einen stechenden Schmerz in meinem Herzen. Es hätte ein richtig echtes Bier werden können!

    • @Funaru
      @Funaru 2 года назад +2

      So jung will ich auch nochmal sein. Alte Leute trinken langsam und 0.5 wird schnell schal.

    • @dermilllo9232
      @dermilllo9232 2 года назад

      @@Funaru hat die Trinkgeschwindigkeit denn wirklich etwas mit dem Alter zu tun?

  • @OldtimerRescue
    @OldtimerRescue 8 месяцев назад +6

    Wäre mal spannend gewesen, ein paar Biere von einem unabhängigen Labor auf Spuren der Filterzusätze zu untersuchen. Wenn die Brauereien behaupten, dass dort nichts verbleibt, muss das ja nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen ;-)

  • @hypothenuss
    @hypothenuss 11 месяцев назад +1

    Jetzt mal ernsthaft sollen Hersteller in Zukunft noch jedes Gerät was bei der Herstellung genutzt wurde auf das Etikett drucken?

    • @MarpoLoco
      @MarpoLoco 9 месяцев назад +1

      Unbedingt 🤓. Sonst kommst du gegen die Ignoranz und die Dummheit der Menschen gar nicht mehr an.

  • @xcoder1122
    @xcoder1122 2 года назад +12

    Also ich kannte bisher nur eine Anwendung von Kieselgur: Mischt man es mit Nitroglycerin, so saugt das Kieselgur das Nitroglycerin auf und danach ist es nicht mehr erschütterungsempfindlich. Das Ergebnis dieser Mischung kennt jeder und zwar unter den Namen Dynamit.

  • @jumamarmai6731
    @jumamarmai6731 2 года назад +6

    Ist sonst noch jemandem aufgefallen, dass die Aussage "Als Nebenprodukt entsteht dabei CO2, also Kohlensäure" einfach falsch ist? Kohlensäure ist H2CO3... Aber gut, selbst Wikipedia sagt, dass die Begriffe umgangssprachlich häufig vertauscht werden... also lassen wir's mal so stehen ; )

  • @Major_Patrick_Star
    @Major_Patrick_Star 10 месяцев назад +1

    nachdem er die alle getrunken hat, hey... wer merkt schon noch einen unterschied 😂😂😂

  • @bobskanal
    @bobskanal 4 месяца назад

    Das ist das gleiche, wenn man sagt, dass einem Bier nicht dem Reinheitsgebot entspräche, weil durch die Röhren, durch die das Bier floss, dem Bier Metall/Holz/Kunstsstoffpartikel hinzugegeben hat.

  • @scooob92
    @scooob92 2 года назад +6

    Wenn es keine Verbraucher geben würde, die nachtrübendes Bier reklamieren und keine Supermarktketten, die die Lebensmittelhersteller auf 12 Monate MHD festnageln, müsste das Bier auch nicht geklärt werden.
    Ich finde generell die „Besseresser“ Sendungen nicht sehr gut. Meistens ists eher ein wenig objektives, einseitiges und teils maßlos übertriebenes Bashing der Lebensmittelindustrie.
    Missstände aufdecken ist vollkommen in Ordnung, aber der Stil in dem berichtet wird ist einem öffentlichen rechtlichen Sender nicht würdig.
    Ganz davon abgesehen müssen die Verbraucher auch mal lernen das: 1. Regional und vom kleinen Hersteller zwar häufig besser schmeckt und nachhaltiger ist, in der Qualität aber häufig schwanken kann. 2. Gleichbleibende und kontrollierte Qualität mit gewissen „Hilfsmitteln“ standardisiert werden muss um bezahlbar zu bleiben. 3. Hohe Qualität IMMER ihren Preis hat. 4. Naturprodukte nicht perfekt sind.

  • @anonymuss4466
    @anonymuss4466 2 года назад +32

    Das sind doch keine Zutaten!
    Die Verbraucher denken jetzt das diese 2 Sachen im Bier wären! Im gefilterten Kaffee ist ja auch keine Cellulose vom Filter drin.

    • @schubiduba1
      @schubiduba1 2 года назад +2

      Das wurde in Bieren nachgewiesen und führt bei Tierversuchen zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Also muss es deklariert werden, weil es schädlich ist.

    • @sonja_rademacher
      @sonja_rademacher 2 года назад

      Das Plastikzeug ist im Bier drin, es wurde nachgewiesen!

    • @IroAppe
      @IroAppe 2 года назад

      Falls jemand neugierig ist, die betreffende Studie ist vermutlich "Synthetic particles as contaminants in German beers", verfügbar z.B. auf researchgate. Sie ist leider nicht direkt sondern nur auf Anfrage verfügbar, ich habe gerade eine gestellt.
      Die konternde Studie dagegen ist direkt auf researchgate verfügbar, sie heißt "Microplastic identification in German beer - an artefact of laboratory contamination?". Sie stellt die Methodik in Frage und gelangt zu dem Schluss, dass sich damit keine verlässliche Aussage treffen lässt.
      Leider gibt es bisher auch keine andere Studie, die Biere in Deutschland auf Mikroplastik untersucht. Solange keine weitere Studie zu dem Thema verfasst wird, mit einer Methodik die nicht anzuzweifeln ist, ist das Ergebnis offen.
      Ich habe dagegen eine andere Studie gelesen, die den Gehalt von Mikroplastik in verschiedenen Lebensmitteln in Lateinamerika untersucht hat: "Microplastics in Honey, Beer, Milk and Refreshments in Ecuador as Emerging Contaminants". Interessant sind die Ergebnisse, denn sieht man sich die Tabelle an, sind die Werte beim Bier ungefährt auf demselben Niveau wie in den anderen getesteten Lebensmitteln. Ob das aber durch die Bank zu hoch ist oder nicht, wird in der Arbeit nicht erläutert, dazu müsste man sich die Grenzwerte ansehen. Zudem sind das ja Daten aus Lateinamerika, also nicht für unsere Frage relevant.
      Aber: In der Einleitung trifft sie die Aussage, dass generell in Europa der Mikroplastikgehalt geringer sei. Das wird aber nicht mit einer Quelle gestützt - "seufz".
      Also ja, es wurde Mikroplastik im Bier nachgewiesen, wie in allen Lebensmitteln die wir konsumieren. Ich kann nach meiner Recherche aber noch nicht sagen, dass zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass dieser Wert im Bier zu hoch ist - offen.

  • @dronemanager2612
    @dronemanager2612 8 месяцев назад

    Besonders interessant: Kalziumsulfat, Kalziumsulfid und Kalkmilch erhöhen die Wasserhärte. Wo man doch weiches Felsquellwasser zum Brauen haben möchte....Wird da das Wasser vorher durch Osmoseanlagen oder gar Vollentsalzer geleitet? Dann kommt es mit Leitwert 5uS daher und muss aufgehärtet werden. Egal: Bier ist mein Grundnahrungsmittel. Den Sebastian und seinen Humor liebe ich!

  • @omgkong777
    @omgkong777 8 дней назад

    Bis zur Filterung mit dem Kunststoffzeugs wars an sich ganz ok :-)

  • @peterhausmann8337
    @peterhausmann8337 2 года назад +12

    Das Traurige ist, das Bier wird dadurch zwar haltbarer und optisch vielleicht ansprechender, aber verliert die besten Geschmacksstoffe. 😭Naturtrübes Bier das gekühlt gelagert werden muss und nur 1 bis 2 Monate haltbar ist schmeckt um ein Vielfaches besser.

    • @Thomas_Bergel
      @Thomas_Bergel 2 года назад

      Ansichtssache...
      Aber, ja, du hast recht

    • @lordjoker1301
      @lordjoker1301 2 года назад

      Eine frage wenn mann das nicht so mag muss man Wasser dazu geben oder nicht weil mir diese Sorten nicht so schmecken wie ein Geklärtes Bier sein aber ich trinke eh wenig

    • @peterhausmann8337
      @peterhausmann8337 2 года назад +1

      @@lordjoker1301 Jeder sollte trinken was ihm schmeckt und wenn mit Alkohol sowieso nicht so viel, aber von der Sorte ist das erst mal unabhängig. Es geht nur um die Filtration und Pasteurisierung.

    • @30chrismuc
      @30chrismuc Год назад

      Naja - unfiltrierte Bockbiere sind fast nicht zu trinken - das Zeug ist extrem dick irgendwie

  • @pyrotfd
    @pyrotfd 2 года назад +3

    Ich mag mein Zwickel, das ist natürlich trüb
    ...nur wenn man zu viel davon trinkt, merkt man es leider auch :D

    • @edmundr2167
      @edmundr2167 2 года назад

      Was genau merkt man?
      Ich trinke nämlich auch liebend gerne Zwickl

    • @pyrotfd
      @pyrotfd 2 года назад

      @@edmundr2167 kann zu einem flotten Otto führen... bei manchen geht es schneller, bei manchen langsamer.
      ich kann auch genug trinken und habe kein Problem, aber Freunde von mir haben schon nach ein, zwei Flaschen ihre Freude damit 😀

  • @zonk2k4
    @zonk2k4 8 месяцев назад +2

    Wollen wir uns jetzt noch unterhalten wie unser Trinkwasser gefiltert wird? Die Hilfsstoffe sind im Endprodukt WASSER ja auch nicht enthalten, das schütten sich die meisten Menschen jeden Tag zbsp in den Kaffee ;)