Ich sehe ein riesen Problem darin, dass die Kommunen viel zu selten den Bund, in dem Fall z.B. das THW anfordert, weil es A aufgrund von Bürokratie wieder maximal umständlich gemacht wird und B eine Kostenfrage ist. Im Katastrophenfall oder bei der Gefahrenabwehr sollte diese Bedenken über Board werfen und einfach handeln.
Diese Erfahrung habe ich dort wo ich bin, bisher nicht gemacht. Der Fachberater THW ist niederschwellig in die Alarmierung eingebunden und auf die weitere Kräfte des THW wird gern zurückgegriffen.
Durch das neue THW Gesetz ist die Kostenfrage auch eher zweitrangig geworden. Das ist aber bei den Anfordereren noch nicht ganz angekommen. Sehr einfach runter gebrochen: Stellt der Anforderer keine Rechnung (Schadensverursacher unbekannt oder nicht vorhanden) stellt das THW auch kein Rechnung.
Ich persönlich finde, innerhalb eines Landes sollte es ein Konzept geben. Da ich selbst aus NRW komme kenne ich nur das der Einsatzeinheiten NRW. Hilfsorganisationen wie das DRK, Malteser, Johanniter & ASB sollten nicht mehr die Einsatzeinheiten besetzten. Das Land NRW sollte hierfür eine eigene Katschutz Einheit ins Leben rufen, um diese EE' s zu betreiben. Der Vorteil wäre: - Einheitliche Ausbildung der Einsatz- und Führungskräfte - Einheitliche Ausstattung von PSA, Fahrzeugen & Geräten. In NRW müssen die Hiorgs das Führungsfahrzeug, den zweiten KTW und das Zugfahrzeug für den Tesi Anhänger stellen. - Sinnvollere und taktische Verteilung der vier EE's die der Kreis und Kreis freie Städte stellen muss. Nicht wie bisher, dass zwei Einheiten in einer Kommune existierten, z.B. Teile einer einzelnen Einsatzeinheit im ganzen Kreis verteilt sind oder weil die Hilfsorganisationen nicht vier stellen können dann die Vierte oder Teile davon sich in einem anderen Kreis befinden. Sind wir mal ehrlich, wir sind doch viel lieber bei einer Hilfsorganisation ehrenamtlich tätig. die am besten aufgestellt und ausgerüstet sind. Auch wenn man hierfür einwenig mehr Fahrzeit in Kauf nehmen muss. Oder wenn man unbedingt sanitätsdienstlich angarieren will und bis sich zum RS ausbilden lassen will. Was nützt dann die Hiorg im Ort oder die nächstgelegene, wenn diese nur einen Teil der EE stellt , wie z.B. die Betreuungskomponente und man als Ehrenamtler dann nur zum Sanitäter oder RH ausgebildet wird. Und wenn du Pech hast wieso kein Interesse besteht RS oder höher wertige Ausbildungen im Ortsverband zuhaben und daher auch keinen KTW z.B. aus diesen Grund vorhelst. So was oder veraltete Strukturen halten doch neue Helfer fern.
Ich denke mit bundeseinheitlichen Einheiten wäre schon viel gewonnen, weil dann jeder weiß, was er anfordern muss und auch die Regionen die Einheiten bereitstellen, wissen was enthalten ist.
Ich bin im Bereich Wasserrettung im Katastrophenschutz unterwegs und komme aus Hessen. Allein das bei uns ein Zug aus 25 und idR. 5 Fahrzeugen und bis zu 4 Booten besteht. In NRW besteht ein Zug aus 10 Fahrzeuge und bis zu 8 Booten. Allein an der Stelle solle es eine Vorgabe auf Bundesebene geben wie ein Zug aussieht. Das immer egal wo in Deutschland klar ist ein Zug hat das und kann das und das. Ich hoffe man versteht was ich meine.
Die Strukturen sind zu schwerfällig. Besonders da, wo physische Handlung in Verwaltung übergeht. Dazu kommt, dass die BOS selten zusammenarbeiten. Hat eigentlich schon mal jemand mitbekommen dass die Verwaltungen Kat-Übungen jemals durchführen? Denn im Ahrtal zeigt sich, man handelt wie Bürokraten auf dem Weg zum Formular A38... Hier müsste die Struktur umgedreht werden. Die BOS leiten den Einsatz und die Verwaltung arbeitet zu. Das macht die Entscheidungen schneller und die Bürokraten können nicht Baggerarbeiten stoppen, weil man in der nach Heizöl und vielen anderen Chemikalien stinkenden, braunen Brühe die Fische stört...
Gibt es. Bekommt man nur nicht unbedingt mit. LÜKEX ist ein Kurzwort für Länder- und Ressortübergreifende Krisenmanagementübung (EXercise) und die Bezeichnung für regelmäßig stattfindende Übungen in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel von LÜKEX ist es, das gemeinsame Krisenmanagement des Bundes und der Länder unter Einbeziehung der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) in nationalen Krisen aufgrund von außergewöhnlichen Gefahren- und Schadenslagen auf strategischer Ebene zu verbessern. Es üben auf staatlicher Seite also Bundesressorts und nachgeordnete Behörden sowie auf Landesebene die Innenministerien und die Ressorts, die beim jeweiligen Szenario einbezogen sind. Die Übung findet etwa alle zwei Jahre statt. In jedem Übungszyklus gibt es verschiedene Phasen, die durchlaufen werden.
Ich finde es sollte eine Einheitlichkeit im Katastrophenschutz geben zum Beispiel der DRK Suchdienst ist vom Bund verpflichtet worden alle Verletzten, Betroffene und Einsatzkräfte von einem Einsatz Ereignis zu registrieren und in Rheinland-Pfalz steht der DRK Suchdienst im LBKG nur drinnen das es existiert und dadurch konnte die Polizei aus RLP Daten erheben die diese noch nicht einmal erheben darf eigentlich
Genau wegen dieser Struktur fühlt sich unser Bürgermeister nicht für eine Blackout-Vorsorge zuständig 😞 Nur wenn das passiert, kann sich jede Gemeinde nur noch selber helfen...
Ich muss sagen das die Bürokratie sehr oft einen in Punkto Beschaffung und Arbeitsweise Steine in den Weg legt. Bevor irgendwas gemacht wird ist erstmal wichtig wieviel kostet das eigentlich? Das solle erstmal egal sein wieviel der Kram kostet das kann im Nachgang geklärt werden.
@@Willi-xv9ks Problematisch ist häufig, dass die Verwaltung nicht regelmäßig Großschadenslagen übt. Wenn dann doch ein Ereignis eintritt, tut man sich schwer in Stabsstrukturen zu arbeiten, wenn man es davor nicht geübt hat.
Ja, die LF KatS sind ganz normal in die Gefahrenabwehr der örtlichen Feuerwehr eingebunden. Man muss sich aber halt nur bewusst machen, dass dieses Fahrzeug nicht der Feuerwehr gehört, sondern nur für einen bestimmten Zeitraum genutzt werden kann.
@@feuerwehrleben LF 20 KatS (wie im Video aufgeführt) sind nach DIN genormt Feuerwehrfahrzeuge. Diese können von allen Gemeinden kommunal beschafft werden und für den Feuerwehrdienst genutzt werden.
Hat es sich denn bewährt ? Gerade im Sommer sind Einheiten aus Brandenburg für eine 24 h Schicht nach NRW gerollt. Nennt mich verrückt, aber das halte ich für begrenzt sinnvoll.
Wie laufen Katastrophen in Deutschland ab, wo es viele Leute gibt, die sich nicht mit dieser Thematik auseinandersetzen? Ganz einfach Haus brennt, Haus ist weggebrannt, nun wird die Feuerwehr gerufen. Nachher sagen man wusste ja nicht, dass man die Feuerwehr früher hätte anrufen sollen und sagen wir müssen dies in der Zukunft verbessern.
Wenn, wie ich die Tage seitens der Bundespolitik erfuhr, gut 1300 Katastrophenschutzfahrzeuge Deutschlandweit fehlen, bleibt mir nur der Schluss, der Katastrophenschutz ist Katastrophal gemanagt.
@@inesvonkohlenreibach866 fehlen ist relativ ... fehlen Ersatzfahrzeuge für bereits bestehende alte Fahrzeuge, fehlen sie allgemein weil es sie zusätzlich geben müsste, fehlen sie um eine überhaupt nicht abgedeckte Aufgabe abzudecken oder fehlen sie um eine bereits abgedeckte Aufgabe nur auszuweiten und zu verbessern. Da gibts durchaus Unterschiede
@@EnjoyFirefighting Du hast das ja mal so überhaupt nicht gepeilt. Soll u. Haben sagt Dir was? Wenn die Kasse abends nicht stimmt, ist es auch egal warum es fehlt halt was und Ärger gibt es. Wenn jemandem z.b. Insulin in einer Packung, fernab einer Apotheke fehlt, ist dem auch egal, warum. Es ist halt gefährlich. Wenn jemand auf Dich schießt, fragste dann auch, wer die Munition hergestellt, verpackt, versendet und geladen hat. Es gibt keine Entschuldigung dafür, den Katastrophenschutz medial von Seiten der Politik über den Klee zu loben und soviel fehlt. Das ist Scheinheilig!
@@inesvonkohlenreibach866 Danke gleichfalls. Deine Gleichnisse hinken ein wenig, aber nur zu. Solange du nicht verstehst dass es sowohl sowas wie einen absoluten wie auch relativen Mangel gibt, belass ich es einfach hierbei. Der KatS mag nicht dem entsprechen was wir für eine Erwartungshaltung haben, wir sollten aber auch nicht aus den Augen verlieren, wie verdammt luxuriös dieser im Vergleich zu vielen anderen westlichen Ländern aufgestellt ist. Nicht nur auf KatS an sich bezogen, auch Feuerwehr, Rettungsdienst, Bereitschaften, THW usw, sowohl in Punkto Fahrzeugzahl alsauch Manpower die dahinter steht. Aber gut, wir wären ja nicht in Deutschland wenn man nicht dennoch meckern würde
Wenn es die ganzen Einsatzkräfte nicht gäbe die da seit über 7 Wochen helfen, sähe es sehr viel schlimmer aus... (kommen Sie mir jetzt nicht mit den vielen privaten lohnunternhemern ;-)...) katastrophenschutz und seine organisationen sind wichtig.
Da sieht man, das jemand keine Ahnung hat und sicher nur Videos von bestimmten Leuten gesehen hat. Im Ahrtal war es keine kleine punktuelle Lage, sonder eine Flächenlage die es nicht gerade einfacher macht.
@@Dave-pc6rk es war ja ganz wichtig dort erstmal ein Impfbus hinzuschicken das hätte die Regierung in Afghanistan auch mal machen sollen statt Soldaten die "Ortskräfte" ausfliegen sollen
@@bruns3 Moorbrand in Meppen, Mecklenburg-Vorpommern der brennende Truppenübungsplatz, Deutschlands Behörden versagen total im Katastrophenschutz. DEUTSCHLAND ist in dem Bereich schlechter als die meisten Entwicklungsländer
Ich sehe ein riesen Problem darin, dass die Kommunen viel zu selten den Bund, in dem Fall z.B. das THW anfordert, weil es A aufgrund von Bürokratie wieder maximal umständlich gemacht wird und B eine Kostenfrage ist. Im Katastrophenfall oder bei der Gefahrenabwehr sollte diese Bedenken über Board werfen und einfach handeln.
Diese Erfahrung habe ich dort wo ich bin, bisher nicht gemacht. Der Fachberater THW ist niederschwellig in die Alarmierung eingebunden und auf die weitere Kräfte des THW wird gern zurückgegriffen.
Kann ich so bestätigen, wir wurden in 4 Jahren zweimal angefordert. Trauig aber war.
@@thegreenguy8837bei uns zwar etwas mehr aber das THW ist in unserem Landkreis nichtmal in den Katastrophenschutzplan integriert.
Durch das neue THW Gesetz ist die Kostenfrage auch eher zweitrangig geworden. Das ist aber bei den Anfordereren noch nicht ganz angekommen. Sehr einfach runter gebrochen: Stellt der Anforderer keine Rechnung (Schadensverursacher unbekannt oder nicht vorhanden) stellt das THW auch kein Rechnung.
Ich persönlich finde, innerhalb eines Landes sollte es ein Konzept geben. Da ich selbst aus NRW komme kenne ich nur das der Einsatzeinheiten NRW. Hilfsorganisationen wie das DRK, Malteser, Johanniter & ASB sollten nicht mehr die Einsatzeinheiten besetzten. Das Land NRW sollte hierfür eine eigene Katschutz Einheit ins Leben rufen, um diese EE' s zu betreiben. Der Vorteil wäre:
- Einheitliche Ausbildung der Einsatz- und Führungskräfte
- Einheitliche Ausstattung von PSA, Fahrzeugen & Geräten. In NRW müssen die Hiorgs das Führungsfahrzeug, den zweiten KTW und das Zugfahrzeug für den Tesi Anhänger stellen.
- Sinnvollere und taktische Verteilung der vier EE's die der Kreis und Kreis freie Städte stellen muss. Nicht wie bisher, dass zwei Einheiten in einer Kommune existierten, z.B. Teile einer einzelnen Einsatzeinheit im ganzen Kreis verteilt sind oder weil die Hilfsorganisationen nicht vier stellen können dann die Vierte oder Teile davon sich in einem anderen Kreis befinden.
Sind wir mal ehrlich, wir sind doch viel lieber bei einer Hilfsorganisation ehrenamtlich tätig. die am besten aufgestellt und ausgerüstet sind. Auch wenn man hierfür einwenig mehr Fahrzeit in Kauf nehmen muss. Oder wenn man unbedingt sanitätsdienstlich angarieren will und bis sich zum RS ausbilden lassen will. Was nützt dann die Hiorg im Ort oder die nächstgelegene, wenn diese nur einen Teil der EE stellt , wie z.B. die Betreuungskomponente und man als Ehrenamtler dann nur zum Sanitäter oder RH ausgebildet wird. Und wenn du Pech hast wieso kein Interesse besteht RS oder höher wertige Ausbildungen im Ortsverband zuhaben und daher auch keinen KTW z.B. aus diesen Grund vorhelst. So was oder veraltete Strukturen halten doch neue Helfer fern.
Ich denke mit bundeseinheitlichen Einheiten wäre schon viel gewonnen, weil dann jeder weiß, was er anfordern muss und auch die Regionen die Einheiten bereitstellen, wissen was enthalten ist.
@@feuerwehrleben Hey, ich habe in dem Bereich meine BA geschrieben. Wie könnten denn die bundeseinheitlichen Einheiten deiner Meinung nach Aussehen?
Ich bin im Bereich Wasserrettung im Katastrophenschutz unterwegs und komme aus Hessen. Allein das bei uns ein Zug aus 25 und idR. 5 Fahrzeugen und bis zu 4 Booten besteht. In NRW besteht ein Zug aus 10 Fahrzeuge und bis zu 8 Booten. Allein an der Stelle solle es eine Vorgabe auf Bundesebene geben wie ein Zug aussieht. Das immer egal wo in Deutschland klar ist ein Zug hat das und kann das und das. Ich hoffe man versteht was ich meine.
Drlg? Sind das dann VW T 3?
Die Strukturen sind zu schwerfällig. Besonders da, wo physische Handlung in Verwaltung übergeht. Dazu kommt, dass die BOS selten zusammenarbeiten.
Hat eigentlich schon mal jemand mitbekommen dass die Verwaltungen Kat-Übungen jemals durchführen? Denn im Ahrtal zeigt sich, man handelt wie Bürokraten auf dem Weg zum Formular A38... Hier müsste die Struktur umgedreht werden. Die BOS leiten den Einsatz und die Verwaltung arbeitet zu. Das macht die Entscheidungen schneller und die Bürokraten können nicht Baggerarbeiten stoppen, weil man in der nach Heizöl und vielen anderen Chemikalien stinkenden, braunen Brühe die Fische stört...
Gibt es. Bekommt man nur nicht unbedingt mit. LÜKEX ist ein Kurzwort für Länder- und Ressortübergreifende Krisenmanagementübung (EXercise) und die Bezeichnung für regelmäßig stattfindende Übungen in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel von LÜKEX ist es, das gemeinsame Krisenmanagement des Bundes und der Länder unter Einbeziehung der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) in nationalen Krisen aufgrund von außergewöhnlichen Gefahren- und Schadenslagen auf strategischer Ebene zu verbessern. Es üben auf staatlicher Seite also Bundesressorts und nachgeordnete Behörden sowie auf Landesebene die Innenministerien und die Ressorts, die beim jeweiligen Szenario einbezogen sind. Die Übung findet etwa alle zwei Jahre statt. In jedem Übungszyklus gibt es verschiedene Phasen, die durchlaufen werden.
Ich finde es sollte eine Einheitlichkeit im Katastrophenschutz geben zum Beispiel der DRK Suchdienst ist vom Bund verpflichtet worden alle Verletzten, Betroffene und Einsatzkräfte von einem Einsatz Ereignis zu registrieren und in Rheinland-Pfalz steht der DRK Suchdienst im LBKG nur drinnen das es existiert und dadurch konnte die Polizei aus RLP Daten erheben die diese noch nicht einmal erheben darf eigentlich
Wir benötigen eine bessere Abstimmung zwischen Bund und Ländern.
Genau wegen dieser Struktur fühlt sich unser Bürgermeister nicht für eine Blackout-Vorsorge zuständig 😞
Nur wenn das passiert, kann sich jede Gemeinde nur noch selber helfen...
Was ist unterscheid zwischen, Rettungsdienst ,und katestrofenschutz
Ich muss sagen das die Bürokratie sehr oft einen in Punkto Beschaffung und Arbeitsweise Steine in den Weg legt.
Bevor irgendwas gemacht wird ist erstmal wichtig wieviel kostet das eigentlich? Das solle erstmal egal sein wieviel der Kram kostet das kann im Nachgang geklärt werden.
Ich war lange Zeit im hessischen Kat-S aktiv. Was die Kat-S-Züge machen ist genial. Das Problem liegt meist in der Politik/HVB wie an der Ahr.
Hallo Willi, welche Probleme meinst Du aus Deiner Sicht konkret?
@@feuerwehrleben Das agieren des Landrates als HVB...
@@Willi-xv9ks Problematisch ist häufig, dass die Verwaltung nicht regelmäßig Großschadenslagen übt. Wenn dann doch ein Ereignis eintritt, tut man sich schwer in Stabsstrukturen zu arbeiten, wenn man es davor nicht geübt hat.
@@feuerwehrleben Bei uns hat die Verwaltung eigentlich alle 2 Jahre geübt und alle 5 Jahre Großübung wegen Biblis
Meist hält sich aber der Landrat zurück und er ist als HVB eigentlich die Hauptperson was Entscheidungen angeht.
Kann man mit einem Lf KatS dann auch zum ganz normalen Einsatz fahren (zB wasser im keller)? (Bayern)
Ja das LF kats kann auch für normale eingesetzt werden
Ja, die LF KatS sind ganz normal in die Gefahrenabwehr der örtlichen Feuerwehr eingebunden. Man muss sich aber halt nur bewusst machen, dass dieses Fahrzeug nicht der Feuerwehr gehört, sondern nur für einen bestimmten Zeitraum genutzt werden kann.
@@feuerwehrleben LF 20 KatS (wie im Video aufgeführt) sind nach DIN genormt Feuerwehrfahrzeuge. Diese können von allen Gemeinden kommunal beschafft werden und für den Feuerwehrdienst genutzt werden.
Klar...Wir haben ein LF10-Kats (zum Großteil vom Land Hessen finanziert) und fährt ganz normal Einsätze.
@@feuerwehrleben Und du darfst die DIN-Beladung nicht minimieren...
Hat es sich denn bewährt ? Gerade im Sommer sind Einheiten aus Brandenburg für eine 24 h Schicht nach NRW gerollt. Nennt mich verrückt, aber das halte ich für begrenzt sinnvoll.
Die Frage ist, ob das am Anfang so geplant war oder sich nach der Anforderung evtl. etwas geändert hat.
Also für die Berliner Kräfte der BSB ist nach 24 h Ablösung,immer!
@@kenni2620 Katastrophenschutzeinheiten sind 3 bis 14 Tage im Einsatz. Alles andere sind SEG-Lagen.
Wie laufen Katastrophen in Deutschland ab, wo es viele Leute gibt, die sich nicht mit dieser Thematik auseinandersetzen?
Ganz einfach Haus brennt, Haus ist weggebrannt, nun wird die Feuerwehr gerufen. Nachher sagen man wusste ja nicht, dass man die Feuerwehr früher hätte anrufen sollen und sagen wir müssen dies in der Zukunft verbessern.
Da hast Du recht, das Problem ist sicherlich auch, dass die Vorsorge in der Bevölkerung und das Interesse an solchen Themen nicht besonders hoch ist.
Wenn, wie ich die Tage seitens der Bundespolitik erfuhr, gut 1300 Katastrophenschutzfahrzeuge Deutschlandweit fehlen, bleibt mir nur der Schluss, der Katastrophenschutz ist Katastrophal gemanagt.
ist die Frage was für Fahrzeuge, wo und in welchem Ausmaß ...
@@EnjoyFirefighting Fakt ist, sie fehlen. Bei Opfern wird auch nicht unterschieden.
Missmanagement nennt sich das.
@@inesvonkohlenreibach866 fehlen ist relativ ... fehlen Ersatzfahrzeuge für bereits bestehende alte Fahrzeuge, fehlen sie allgemein weil es sie zusätzlich geben müsste, fehlen sie um eine überhaupt nicht abgedeckte Aufgabe abzudecken oder fehlen sie um eine bereits abgedeckte Aufgabe nur auszuweiten und zu verbessern. Da gibts durchaus Unterschiede
@@EnjoyFirefighting Du hast das ja mal so überhaupt nicht gepeilt. Soll u. Haben sagt Dir was?
Wenn die Kasse abends nicht stimmt, ist es auch egal warum es fehlt halt was und Ärger gibt es. Wenn jemandem z.b. Insulin in einer Packung, fernab einer Apotheke fehlt, ist dem auch egal, warum. Es ist halt gefährlich. Wenn jemand auf Dich schießt, fragste dann auch, wer die Munition hergestellt, verpackt, versendet und geladen hat.
Es gibt keine Entschuldigung dafür, den Katastrophenschutz medial von Seiten der Politik über den Klee zu loben und soviel fehlt. Das ist Scheinheilig!
@@inesvonkohlenreibach866 Danke gleichfalls. Deine Gleichnisse hinken ein wenig, aber nur zu. Solange du nicht verstehst dass es sowohl sowas wie einen absoluten wie auch relativen Mangel gibt, belass ich es einfach hierbei.
Der KatS mag nicht dem entsprechen was wir für eine Erwartungshaltung haben, wir sollten aber auch nicht aus den Augen verlieren, wie verdammt luxuriös dieser im Vergleich zu vielen anderen westlichen Ländern aufgestellt ist. Nicht nur auf KatS an sich bezogen, auch Feuerwehr, Rettungsdienst, Bereitschaften, THW usw, sowohl in Punkto Fahrzeugzahl alsauch Manpower die dahinter steht. Aber gut, wir wären ja nicht in Deutschland wenn man nicht dennoch meckern würde
Gar nicht siehe Ahrtal
Wenn es die ganzen Einsatzkräfte nicht gäbe die da seit über 7 Wochen helfen, sähe es sehr viel schlimmer aus... (kommen Sie mir jetzt nicht mit den vielen privaten lohnunternhemern ;-)...) katastrophenschutz und seine organisationen sind wichtig.
Da sieht man, das jemand keine Ahnung hat und sicher nur Videos von bestimmten Leuten gesehen hat.
Im Ahrtal war es keine kleine punktuelle Lage, sonder eine Flächenlage die es nicht gerade einfacher macht.
@@Dave-pc6rk es war ja ganz wichtig dort erstmal ein Impfbus hinzuschicken das hätte die Regierung in Afghanistan auch mal machen sollen statt Soldaten die "Ortskräfte" ausfliegen sollen
@@bruns3 Moorbrand in Meppen, Mecklenburg-Vorpommern der brennende Truppenübungsplatz, Deutschlands Behörden versagen total im Katastrophenschutz. DEUTSCHLAND ist in dem Bereich schlechter als die meisten Entwicklungsländer
@@martinkarkosch803 ich komme aus dem Emsland. Das lag nicht am Katastrophenschutz. In der Lage hatte die Bundeswehr den Hut auf.