Aktienrente sinnvoll? | Reaktion auf Christian Lindner

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  • Опубликовано: 8 сен 2024

Комментарии • 966

  • @teekanne15
    @teekanne15 3 года назад +197

    Selbstverantwortung ist ein schwieriges Thema. In den USA ist es die Selbstverantwortung die dazu führt, dass Leute nicht krankenversichert sind. Selbstverantwortung v.a. bei langfristigen abstrakten Planungen funktioniert sicherlich bei manchen Leuten besser als bei anderen. Da ist es ja gerade die Aufgabe von sozialer Absicherung mehr Gleichheit/Gerechtigkeit zu Schaffen. Diejenigen die im Alter von Armut bedroht sind, werden nicht diejenigen sein, die am Aktienmarkt investieren. Selbstverantwortung setzt voraus dass alle Leute gleich gut informiert sind und rationale Entscheidungen treffen können.

    • @DoomLegion83
      @DoomLegion83 3 года назад +24

      Verantwortung. Selbstdisziplin. Worte, die viele politisch links orientierten scheuen wie der Teufel das Weihwasser

    • @TheMarximal
      @TheMarximal 3 года назад +1

      Probs!
      Fördert finanzielle Bildung!
      Siehe: Weimarer Republik.

    • @imbalanced100
      @imbalanced100 3 года назад +5

      Bin zu 100% bei dir. Ich setzte aber noch einen drauf und sage: Optimale Selbstverantwortung wird es nie geben können, das zeigen einfach zig Beispiele das kurzfristig häufig vor langfristig gewählt wird (man kann’s machen auch nicht verdenken) Deshalb wäre die Pflicht ein muss.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 3 года назад +2

      @@TheMarximal Sehe das bei Verwandten. Probiere einfach Dinge zu erklären und es wird schon sehr deutlich Desinteresse gezeigt. Oder aus Faulheit. Macht die Bank da habe ich keine Zeit für.
      Da gibt es Storys die kann man so gar nicht erzählen.
      Ich sage auch das vielleicht bei einem großen Anteil funktionieren wird, man es aber nicht einfach jedem selbst überlassen sollte. Vielleicht eine gewisse Wahlfreiheit!?
      Aber in den USA ist das prozentual gesehen auch nicht so "schlecht""gut" wie man es selber auslegt. Eben nur viel schlechter als in manchen anderen Industrieländern.
      Viele us Amerikaner hören bei Sozialstaat sofort Sozialismus und hören nicht mehr zu. Ist traurig lustig.
      Welche Menge an Menschen wäre jetzt schlecht die dann ohne Versorgung dastehen und würde man dann zu diesen Menschen sagen selber schuld!?? Wie in den USA.

    • @martinschulze5565
      @martinschulze5565 3 года назад +5

      @@DoomLegion83 Typisches Klischeedenken. Ich bin selber politisch links eingestellt, trage gleichzeitig im Beruf Verantwortung und bin sehr diszipliniert. Darüber hinaus kenne ich politisch linkorientierte Personen, die hochgradig performant arbeiten, sodass sich manch Konservativer davon eine Scheibe abschneiden könnte.

  • @lenny2685
    @lenny2685 3 года назад +336

    Und dann kommen die bei uns in der Schule an und sagen: Ihr habt durch den Generationenvertrag eine sehr große Verantwortung, die Rente ist sicher … Wenn man irgendwas über etfs oder private vorsorge sagt kommt sowas wie das sei pures Glücksspiel.Ich bin mir da manchmal nicht sicher ob ich weinen oder lachen soll

    • @finanztip
      @finanztip  3 года назад +87

      ja, das ist leider ein Riesenproblem im Bildungswesen

    • @finanztip
      @finanztip  3 года назад +151

      ich habe die Befürchtung, dass vielen verbeamtete Lehrern das Problem einfach nicht nah genug ist

    • @fritz2934
      @fritz2934 3 года назад +9

      Zum Thema ETFs und Aktien generell bin ich noch sehr neu (und muss mir wahrscheinlich die Videos dazu nochmal anschauen), aber die grundsätzliche Frage, die ich mir noch nicht beantworten kann, ist, wie durch die Aktien/ETFs der Gewinn also diese Rendite generiert wird. Basiert dieses System nicht auf der Annahme, dass die Wirtschaft immer weiter wachsen wird?
      Das wäre aus meiner Sicht irgendwie eine sehr gewagte Annahme. @Finanztip

    • @goonswarm007
      @goonswarm007 3 года назад +5

      Sry Aktien / ETF sind nur eine asset Klasse. Von daher ja der Kapitalmarkt kann auch mal richtig schlecht laufen. Es ist immer eine Frage welche assetklasse gerade gut läuft. Natürlich ist die Idee, das immer mehr Menschen konsumieren und damit auch Aktien an Wert Gewinnen schon nicht soweit weg. Ich würde trotzdem immer auch in andere Assetklassen Investieren. Keiner weis was kommt.

    • @FlowTex1
      @FlowTex1 3 года назад +17

      @@fritz2934 In die Zukunft kann natürlich keiner sehen. Unendliches Wachstum ist schwierig, selbst in der Astrophysik sieht man das kritisch ;-).
      Jetzt kommt das "aber" :-). Auf absehbare Zeit gehe ich stark davon aus, dass unser Wirtschaftssystem weiter bestehen wird. Es wird weiter Wachstum geben, muss ja nicht Wachstum bei fossilen Energieträgern sein, kann z. B. bei Firmen sein, die auf erneuerbare Energien setzen. Das (finanzielle) Ergebnis ist das gleiche: Firmen wachsen und das dort investierte Kapital vermehrt sich.
      Wenn du dein Geld auf die Bank legst, passiert volkswirtschaftlich auch nichts anderes als bei einer Investition in Aktien / ETFs, nur über den Umweg "Bank": Die Bank verleiht dein Guthaben u. a. an Firmen, die Firmen versuchen durch Wachstum / Gewinn die anfallenden Zinsen zu kompensieren. Ohne Wirtschaftswachstum kollabiert nämlich auch unsere Zins- und Schuldenkultur.
      Über das für und wider von Wachstum kann man super diskutieren. Man kann sich auch arrangieren und den Zinseszins zu seinem Vorteil nutzen :-).

  • @moritzschneider2492
    @moritzschneider2492 3 года назад +139

    Das aktuelle Rentensystem funktioniert auch mit "Zwang". Es geht erstmal darum aus dem Generationenvertrag langsam rauszukommen. Ich begrüße den Vorschlag von Herrn Lindner.

    • @kaigo8463
      @kaigo8463 3 года назад

      Finde ihn auch gut. Es gibt die Chance aus den Rentenbeiträgen mehr Geld zu generieren.
      Ich würde mir sowas auch von der VBL wünschen, da ich im öffentlichen Dienst bin und da fleißig einzahle bzw. einzahlen muss. Der Arbeitgeber legt zwar 7% drauf, aber trotzdem wäre es ja hübsch wenn meine Beiträge (bei 4%+7% kommt gdnt schön was zusammen) sich vermehren würden. Keine Ahnung ehrlich gesagt was die VBL damit macht.

    • @the_top_m
      @the_top_m 2 года назад

      Als Zuschauer aus Österreich (ich bin in D nicht wahlberechtigt ;) finde ich seine Vorschläge auch sehr unterstützenswert. Thema "Zwang" ist so eine Sache - ich zahle auch Steuern und Krankenversicherung und kann mir weder die Beitragshöhe aussuchen, noch, wohin meine Steuern fließen. Aber das System muss ja funktionieren. Wir haben in Ö auch das Problem, dass finanzielle Bildung bei Schülern (mit ganz ganz wenigen Ausnahmen) nicht wahnsinnig unterstützt oder gefördert wird.

    • @AM-hz3bi
      @AM-hz3bi 2 года назад

      Ich finds auch gut, glaub aber dass es unsere "unfehlbaren" Politiker komplett verkacken werden.

  • @Tomi-xm3ly
    @Tomi-xm3ly 3 года назад +137

    Was Saidi sagt ist für mich einleuchtend aber wenn ich mit meinen Kollegen oder Freunden rede und da sage das ich in Aktien investiere bin ich ein totaler Exot.
    Manche brauchen einfach eine leitende Hand die Ihnen was vorgibt

    • @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
      @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF 3 года назад +5

      Das glaube/fürchte ich auch.

    • @fips17ify
      @fips17ify 3 года назад +4

      Sehe ich auch so: Viele menschen können mit deren vermögen nicht umgehen und daher ist eine pflichtabsicherung durch die rente durch den staat unumgänglich! Auch wenn es saidi oder andere leute hier nicht nachvollziehen können.

    • @gerry8100
      @gerry8100 3 года назад +3

      @@fips17ify Halte ich grundsätzlich für eine tolle Ergänzung unseres Rentensystems, einen Zwang sehe ich allerdings kritisch, wenigstens Auswahlmöglichkeiten sollten geschaffen werden. Nicht jeder möchte in den "klassischen" MSCI World investieren und u.a. von Raubbau, Rüstungsexporten und dem Leid anderer Menschen profitieren (wohlwissend, dass der Einfluss besonders bei durchschnittlichen Arbeitnehmern auf dem Sekundärmarkt absolut marginal ist und gegen Null geht).

    • @organichand-pickedfree-ran1463
      @organichand-pickedfree-ran1463 3 года назад +1

      Die Bank/ der broker kann Bildungsangebote geben. In den USA habe ich das selbst gesehen. Ganz einfache newsletter und karteikarten lernen um mit dem thema vertraut zu machen. “Wieviel soll ich sparen?” “Wieviel geld brauche ich im alter?” Rechenbeispiele. Historische und geschaetzte wertentwicklung pipapo.

    • @fips17ify
      @fips17ify 3 года назад +1

      @@gerry8100 verstehe deine ansicht vollkommen. Ich bin auch ein mensch der selbst möglichst viel selbst entscheiden will. ich würde selbst auch nicht in die rentenversicherung einzahlen wenn ich es mir aussuchen könnte.
      Trotzdem finde ich die rente zur absicherung der breiten masse gut und da ist eine kapitalgedeckte rente die bessere variante wo der gemeine mensch ein sorglospaket bekommt ohne selbst noch etwas zu entscheiden.

  • @rudigo9191
    @rudigo9191 3 года назад +85

    Ich kenne so viele Leute die auf Durchzug schalten wenn ich von Finanzen und ETFs rede. Und wenn ich denen dieses Video teile, schauen die sich das aus prinzip nicht an. Da ist das schon gut wenn das für die automatisch geregelt wird. Und die FDP will ja auch das Aktien nach 5 Jahren ohne Steuer verkauft werden können. Da kann ja jeder der möchte noch von sich aus investieren.

    • @teekanne15
      @teekanne15 3 года назад +4

      Finde auch gut das es staatlich geregelt wird, allerdings helfen Steuerfreiheiten v.a. denjenigen die viel Kapital haben. Da würde mich eine Differenzierung interessieren. Der Manager der dann einen Steuerfreibetrag hat von 5Mio und der Tischler der dann 20 000€ an steuern spart führ zu einer Verstärkung der Ungleichheit und einer Kapitalkonzentration nach oben. Das wieder führt dazu dass es weniger Eigenheimbesitzer gibt und mieten steigen.

    • @72uwe20
      @72uwe20 3 года назад

      @@teekanne15 Stichwort ist hier die Kapitalertragsteuer, da fällt das eigentliche nicht ins Gewicht wer was macht ab 801€ 25% Steuer auf Gewinne egal wie lange man hält

    • @paulmaier1751
      @paulmaier1751 3 года назад +2

      Wer sich nicht um seine Finanzen kümmern will, sollte auch mit den Konsequenzen leben müssen.

    • @torstenw5168
      @torstenw5168 3 года назад +2

      @@72uwe20 Du zahlst ja auf Aktiengewinne nicht nur 25% sondern die AG hat bereits für dich rund 30% Steuern gezahlt. Abgeltungssteuer bei Aktien heißt eigentlich Spitzensteuersatz für alle. Wenn von 100 Euro Gewinn beim Aktionär nur 70 Euro ankommen und er davon noch 25% Steuern zahlen muss bleiben ihm nur noch 52,50 Euro. Also Steuersatz 47,5%.
      Für Besserverdiener das gleiche wie normale Versteuerung aber für Gering- und Normalverdiener eine extreme Belastung. SPD-Politik halt.

    • @mortiferohd
      @mortiferohd 3 года назад +1

      @@torstenw5168 Bitte keine Falschaussagen versprühen :).

  • @joepeters7450
    @joepeters7450 3 года назад +41

    Nicht jeder Bürger kann und möchte sich drum kümmern. Der Zwang ist da sehr wichtig Saidi

    • @SourcrowdOnMyPlate
      @SourcrowdOnMyPlate 3 года назад

      Man merkt doch nicht mal ob die 2 % jetzt in die gesetzliche Rente gehen oder in den Staatsfonds...

    • @sebastianlerf1086
      @sebastianlerf1086 3 года назад +3

      @@SourcrowdOnMyPlate Doch das merkt man leider, da diese 2% dann zusätzlich im maroden Umlageverfahren fehlen.
      2019 waren es knapp 250 Mrd€. 2% sind immerhin 5 Mrd€!!!
      Diese Summe langfristig jedes Jahr am Kapitalmarkt angelegt ergibt in 30 Jahren eine tolle Summe.
      Bis hier aber mal der Zinseszins zum wirken kommt, müssen die fehlenden 2% von wo anders kommen. Also entweder die 2% als Steuererhöhung on top, eine Steuererhöhung an anderer Stelle, oder neue Schulden...

    • @SourcrowdOnMyPlate
      @SourcrowdOnMyPlate 3 года назад

      @@sebastianlerf1086 Mein Kommentag bezog sich eigentlich auf die Arbeitnehmer, weil Saidi den Zwang kritisiert hat. Vermutlich müsste man sich langsam den 2 % annähern und nicht mit einem Ruck machen. Aber irgendwann muss man ja mal anfangen.

    • @gustavmuller3934
      @gustavmuller3934 3 года назад

      Seit wann erzielen Leute unter Zwang bessere Lösungen, als wenn sie irgendwas aus eigenem Antrieb machen?

    • @SourcrowdOnMyPlate
      @SourcrowdOnMyPlate 3 года назад

      @@gustavmuller3934 Meinst du mich? Falls ja, die Leute müssen ja nicht mal was machen, das ist ja das tolle daran 👍

  • @xman7695
    @xman7695 3 года назад +124

    Was vielleicht auch interessant wäre, wäre ein höher Freibetrag. 801 € ist schon ne Frechheit bei heutiger Inflation und 1601 € oder so...

    • @andreasehrmann5045
      @andreasehrmann5045 3 года назад +8

      Dann könnte man einen Freibetrag von € 1600,- im Monat (je Verdiener + vllt. € 800,- je Kind) gleich mit einer Flat Tax verbinden, um das Steuersystem stark zu vereinfachen.

    • @laurarosa4409
      @laurarosa4409 3 года назад +12

      Ja das ist eine wirkliche Frechheit. Glaub das letzte mal wurde der Freibetrag 2009 angepasst

    • @bultvidxxxix9973
      @bultvidxxxix9973 3 года назад +21

      @@laurarosa4409 Nicht direkt. 2009 wurde der Sparerfreibetrag von 750€ und die Werbungskostenpauschale von 51€ zu 801€ Sparerpauschbetrag zusammengefasst. Letztendlich hat sich am Freibetrag nichts geändert, man hat den Sparern einfach nur die Möglichkeit genommen Werbungskosten abzusetzen und deswegen die Freibeträge zusammengelegt. Die letzte richtige Anpassung war 2007 als der Sparerfreibetrag von 1.370 € auf 750€ gesenkt wurde. Im Grunde fällt der Freibetrag seit 1993 als er noch bei 6.000 DM (3.068 €) + 100 DM (51 €) Werbungskostenpauschale lag.
      So gesehen können wir froh sein, dass unsere Politiker den lange nicht mehr "angepasst" haben. Politikerlogik: Wenn es keine Zinsen gibt braucht man auch keinen Freibetrag.

    • @thomasmuller1850
      @thomasmuller1850 3 года назад +1

      Ich wäre dafür, dass man einfach erst Steuern zahlen muss, wenn man Geld aus dem EDIT Verrechnungskonto herausnimmt mit "Freibetrag" in Höhe des eingezahlten Betrages. Beispiel: man hat auf dem Verrechnungskonto insgesamt 100€ und kauft sich damit Wertpapiere im Wert von 100€. Man verkauft diese später für 110€. Meiner Idee nach muss man auf die 10€ Gewinn keine Steuern zahlen. Man legt den Betrag nochmal an und verkauft die neuen Wertpapiere für 120€. Es fallen wieder keine Steuern an. Man zieht aus dem Verrechnungskonto 100€ heraus. Immer noch keine Steuern. Man zieht weitere 20€ heraus. Jetzt fallen die Steuern auf die 20€ an.
      Jeder könnte diese Steuerstundung genießen, ohne eine vermögensverwaltende GmbH haben zu müssen, die sehr hohe Fix-Kosten hat und damit nur Wohlhabenden vorbehalten ist.

    • @diesertyp7822
      @diesertyp7822 3 года назад

      @@thomasmuller1850 So funktioniert das ja weitgehend auch. (Gibt jetzt die Vorabpauschale, aber die ist weitgehend vernachlässigbar) Zahlst die 25% +1,375 % erst wenn du das Geld rausnimmst und auch nur auf deine Gewinne und nicht auf den Auszahlungs-Wert. (Bei Aktien-ETFs mit 30% Freistellung noch.)

  • @tinoswelt
    @tinoswelt 3 года назад +141

    Also ich widerspreche ungern diesen sehr guten Videos, aber ich auch ich bin der Meinung, dass man die Leuten eben NICHT alleine zutrauen sollte, vernünftig mit Geld umzugehen. Dafür gibt es einfach zu viele, die das nicht können und denen man das auch nicht beibringen kann. Da könnt ihr noch tausende Videos zum Thema machen, aber eine gewisse staatliche Institution ist hierfür schon gut. Es sollte aber mehr Anreize geben, selber Vermögen aufzubauen. Aber da bleiben wir beim Thema: Wer nischt hat, kann nichts aufbauen. Und wenn du nur mit der Hand in den Mund lebst oder abhängig bist usw. wirst du am Ende gar nichts haben.

    • @modlpa83
      @modlpa83 3 года назад +8

      Aber doch nur, weil alle dumm gehalten werden. Wenn schon in der Schule das Thema Geld; Rente, Versicherungen und Sparen in allen Formen gelehrt werden würde,
      könnten sicherlich auch mehr Menschen mit Geld umgehen.
      Deshalb auch nochmal danke an Finanztip und Co., die sich unter anderem auch vorgenommen haben alle in diesem Bereich weiterzubilden :-)

    • @AMenge
      @AMenge 3 года назад +4

      @@modlpa83 Die Schule ist aber nicht für alles verantwortlich. Ich habe von meinen Eltern gelernt, mit Geld umzugehen und würde nicht im Traum darauf kommen, dass die Schulen dies leisten müssen. Schulen können nicht alle Defizite der Eltern auffangen.

    • @modlpa83
      @modlpa83 3 года назад +2

      @@AMenge habe, ich auch nicht gesagt. Aber wenn sich schon die Eltern nicht auskennen, was sollen sie ihren Kindern denn beibringen?
      Was unsere Eltern und Großeltern doch heute noch machen, ist in Sparbüchern anlegen. Was anderes kennen die meisten doch gar nicht. Da gibt es doch Zahlen dazu. Wenn ich das richtig im Kopf habe, haben die Deutschen Billionen auf ihren Sparkonten liegen...
      Und dadurch daß viele nicht mit Geld umgehen können und auch ihren Kindern nichts beibringen, gehen die Kinder dann irgendwelchen Versicherungshaien auf den Leim...
      Ob das wohl Absicht ist? Meiner Meinung nach werden wir im Finanzbereich (und auch in anderen) absichtlich dumm gehalten. Wäre ja auch blöd, wenn die Mittelschicht sich befreien könnte.

    • @hanshuckderdritte4113
      @hanshuckderdritte4113 3 года назад

      Sehe ich genau so. Die Einsicht kommt erst mit dem Alter. Ansonsten muss die Aufklärung schon extremst gut sein.

    • @AMenge
      @AMenge 3 года назад

      @@modlpa83 Nimm es mir nicht übel, aber auf der Basis substanzloser Verschwörungstheorien mag ich nicht diskutieren. Nein, wir werden nicht absichtlich dumm gehalten. Es steht jedem frei, sich Informationen zu beschaffen oder es zu lassen.

  • @Dr.Wigbert
    @Dr.Wigbert 3 года назад +63

    Wenn man Lindner zuhört und unserem derzeitigen Finanzminister.... Unterschied wie Tag und Nacht. Lindner lebt im Hier und jetzt und macht sich Gedanken über den Normalbürger während Scholz zum Sparen auf dem Sparbuch rät und nicht mal weiß was ein Liter Benzin kostet

    • @Laianzhi
      @Laianzhi 3 года назад +3

      Trotzdem ist die Flexirente billiger Populismus.

    • @henry-mvsn
      @henry-mvsn 3 года назад +7

      Lindner redet über den Normalbürger, die Politik nach der Wahl wird aber eben nicht für diese gemacht.

    • @mini2021
      @mini2021 3 года назад +2

      In der Theorie super, aber hier muss man das Wirtschaften unserer Politik im Auge behalten. Wird so was umgesetzt, stehen schon viele parat, die sich die Taschen voll machen. Und am Ende bekommt der Einzahler günstigenfalls seine Einzahlungen wieder raus.

    • @Dr.Wigbert
      @Dr.Wigbert 3 года назад +1

      @@henry-mvsn bei ihm besteht zumindestens Hoffnung dass sich es zum Positiven ändert. Der Schlumpf will bei 0% Sparen, die Annalena will Steuern erhöhen. Warum nicht mal jemandem die Chance geben, der innovativ sein will?

    • @Dr.Wigbert
      @Dr.Wigbert 3 года назад

      @@mini2021 grundsätzlich klar. Aber in anderen Ländern funktioniert sowas auch gut. Warum keine Veränderung wagen. Wer in der Politik hat bessere Vorschläge?

  • @samber1775
    @samber1775 3 года назад +13

    Der Flaschenpfand sollte auf 50 Cent erhöht werden, dann haben die Rentner sofort 50% mehr reword beim Flaschen-mining.

    • @Just4Bibi
      @Just4Bibi 3 года назад +2

      Vor allem muss der Pfand bei Glasflaschen erhöht werden. Dann bleiben die nicht überall liegen/werden zerschmissen und das Einsammeln lohnt sich wieder.

    • @samber1775
      @samber1775 3 года назад +1

      @Jonas Müller da werden die Einnahmen wohl kaum steuerfrei bleiben. :)
      Es wurde schon mal diskutiert, dass die Flaschensammler ein Gewerbe anmelden müssen...

  • @verlorenerjunge5921
    @verlorenerjunge5921 3 года назад +85

    Wenn es sowas wie einen Deutschen Staatsfond in Zukunft geben würde, dann wäre der Apparat dahinter bestimmt wieder total aufgebläht und teuer. Grüße gehen raus an Andreas B. Scheuer(t)

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      Nein, warum sollte das so sein? Die DRV hat eine Kostenquote von 1,2 %! Mit allen Geschäftsstellen etc..
      Da kann kaum ein Fonds mithalten. Teurer würde ein Staatsfonds von den Kosten auch nicht werden, denn die "Manager" würden ein festes Gehalt kriegen und keine Gewinnbeteiligung.
      Einfach , sagen wir mal 1,25 - 4,5 % von jedem größeren Unternehmen kaufen dürfte jetzt nicht das große "Genie" erfordern, dass man unbedingt halten muss, mit Wunders was an Gehalt und Prämien.
      Einfach mal nachschlagen was "The Fund" so im Portfolio hat. Einfach The Fund Norway in die Suchmaschine eingeben.

    • @primetimepaco6916
      @primetimepaco6916 3 года назад +2

      @@EK-gr9gd wozu soll da irgendein Manager Anteile von einzelnen Unternehmen kaufen?
      Das Geld geht in einen entsprechend breit gestreuten ETF und der Bereich Aktien ist fertig.

    • @teekanne15
      @teekanne15 3 года назад +4

      @@primetimepaco6916 Für Deutschland währe das aber ein sehr sehr einflussreicher Fond, dessen Kapital man nützen könnte um gezielt bestimmte Branchen zu fördern und nicht nochmal mit Staatsgeld in Kohle o.ä. hu investieren.

    • @primetimepaco6916
      @primetimepaco6916 3 года назад +4

      @@teekanne15wenn das Anlageziel eine möglichst hohe Rendite bei möglichst niedrigem Risiko ist, dann sollte man nicht gezielt in ausgewählte Unternehmen investieren und das Geld schon gar nicht nutzen um irgendwelche politischen Entscheidungen im Wirtschaftszweig finanziell zu steuern oder zu unterstützen
      Es geht hier um die Geldanlage für den einzelnen Bürger. So etwas kann der einzelne dann bitte mit seinem eigenen Geld bzw. der Staat dann wie gehabt mit Steuergeldern machen.

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад +1

      @@primetimepaco6916
      Unsinn!
      Einfach "The Fund" Norway, in die Suchmaschine des Vertrauens eingeben und das wäre das Vorbild.
      Nix ETF.

  • @joergcrome5771
    @joergcrome5771 3 года назад +44

    Nene, Zwang ist hier auch notwendig, da dieser Fonds ja als Komponente der Alterssicherung dient. Wenn nun der Einzelne vor Renteneintritt darüber verfügen kann, hält er ab Renteneintritt doch wieder die Hand auf und die Allgemeinheit darf hier geradestehen.

    • @finanztip
      @finanztip  3 года назад +5

      die Frage ist, bis zu welchem Niveau er die Hand aufhält. Wenn das nur die Grundsicherung ist, finde ich das ok. Und so will ja keiner absichtlich leben - also wieder eine Finanzbildungsfrage.
      Wenn wir den Leuten nicht mehr zutrauen, kommen wir nie voran

    • @nukularpictures
      @nukularpictures 3 года назад +33

      @@finanztip Ich denke nicht, dass wir den meisten Menschen so viel zutrauen können. Der Kanal hier ist halt eine Bubble. Es sind alles Menschen die sich für das Thema interessieren. 99% tun es nicht, merke ich immer wieder in der Familie.
      Mein Vater zahlt nun bald Strafzinsen, weil das Geld auf dem Girokonto liegt, mein Bruder spart null. Mit beiden kann ich reden, aber die Wand hört mir genau so viel zu.
      Ne leider habe ich da ein sehr düsteres Bild der Menschen.

    • @xman7695
      @xman7695 3 года назад +6

      @@finanztip Problem vieler in meinem Umfeld ist hier aber die Bequemlichkeit. Ohne zwang machen die da nichts außer vielleicht Geld aufs Sparbuch. Da redet man gegen meterdicke Stahlbetonwände, wenn man mit eigenverantwortlicher Vorsorge auch nur anfängt. Und diese Leute haben dann am Ende nichts und bekommen dann ihre Grundsicherung +Wohnung+Zusätze und belasten gleichzeitig noch die Mitarbeiter UND sich selbst (ist ja garantiert nicht angenehm, wenn man jedes Mal ne Papierschlacht hat, um Zuschüsse für Kleidung etc zu bekommen.
      Mal davon abgesehen werden sie dann (ob sie das überhaupt in Anspruch nehmen oder nicht) in Altersarmut leben, was an sich ja verhindert werden soll.
      Kurz gefasst: Viele sind zu faul oder haben andere Gründe, sich nicht selbst zu kümmern und müssen gezwungen werden, sonst leben sie später arm.
      Und GruSi ist neben der Belastung für die Gesellschaft auch nicht gerade der Ausweg aus der Armut, sondern eher ein letztes Fall-Netz, bevor man nichts mehr hat (Meiner Meinung)

    • @tinoswelt
      @tinoswelt 3 года назад +3

      @@nukularpictures ich stimme dir vollkommen zu. Der breiten Masse kannst du die Notwendigkeit für solche Art von Kapitalmgmt. nicht zutrauen. Hier braucht es schlichtweg Zwang oder eine Art von "Produkt", wo man aus A, B oder C wählen kann. Den Rest interessiert nur das, was auf dem Bankkonto liegt und ob es für den nächsten Monat reicht.

    • @JJ-ze6vb
      @JJ-ze6vb 3 года назад +2

      Ich frage mich immer, warum man in einem der reichsten Länder der Welt eigentlich auf Rente auf Verhunger-Niveau und mit Arbeitszwang drängt. Finanzierbar wäre ein schönes, bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Die Reichen müssten nur ihren Anteil zahlen… Aber geschenkt, soll doch die Putzfrau verhungern während der Chef nicht weiß, wohin noch mit dem Geld…

  • @Skalonga82
    @Skalonga82 3 года назад +41

    Nein, wir wollen uns nicht auf die Vernunft der breiten Maße verlassen, was die Zukunftssicherung durch Sparmaßnahmen und Investitionen betrifft. Es ist schon die bessere Wahl, wenn dass der Staat tut. Es darf nicht vergessen werden, dass wir ein Sozialstaat haben und das Thema Rente kein indivuales ist.

    • @Herr_Vorragender
      @Herr_Vorragender 3 года назад +3

      Erfrischend! Ich bin begeistert, dass hier ein Mensch an Solidarität und Soziales, statt an Ich-und-mein-Geld denkt :)

    • @joerschDE
      @joerschDE 3 года назад +6

      Es geht im Kern darum das in Zukunft die jüngere Generation schlicht nicht mehr genug ist um die Ältere zu finanzieren. Früher waren 4 Arbeitnehmer für einen Rentner da, in Zukunft wird es einer, vielleicht zwei sein. Da sich die Wirtschaft, und damit der weltweite Aktienmarkt immer nach oben bewegen, und das nun schon seit vielen Jahrhunderten, ist es clever diesen zu nutzen. Es geht im Kern nicht darum ein raffgieriges und ein Ich-zentriertes Modell einzuführen, sondern es geht darum das System was absehbar nicht mehr funktionieren wird zu ergänzen. Ich glaube es ist ein Missverständnis, das hier der Sozialstaat zur Debatte steht. Man kann sich zwar wünschen das das Umlagesystem noch möglichst lange weiter so geht, aber mal sollte der Wahrheit ins Auge blicken.

    • @JJ-ze6vb
      @JJ-ze6vb 3 года назад

      @@joerschDE der heutige Arbeiter ist allerdings auch zehnmal so produktiv wie die Generation in den 70ern. Das Umlagesystem würde super funktionieren, wenn ALLE einzahlen würden. Aber Ärzte, Beamte, Architekten und Unternehmer klinken sich generell schonmal aus und machen ihr eigenes Süppchen… Klar, wenn die Leute, die gut verdienen, sich nicht am Rentensystem des Sozialstaates beteiligen, kann es nicht funktionieren.

    • @joerschDE
      @joerschDE 3 года назад

      @@JJ-ze6vb mit Verlaub, das ist Unsinn. ja die Produktivität ist gestiegen, aber am prozentualen Verhältniss hat sich außer das immer mehr an Prozenten dran steht nichts geändert. Wenn das Argument greifen würde, dann würde bei einer zehnmal so großen Produktivität heute nur noch ein Bruchteil der Beiträge reichen. Dem ist nicht so.
      Die Vorderung das sich die Besagten Gruppen beteiligen ist im Kern nur eine reine Neiddebatte. (Im übrigen fehlen in Deiner Auflistung unsere Parlamentarier) Das ist ganz klassisches linkes Denken, die Anderen sollen bezahlen und dann wird alles gut. Das Kernproblem ist das Verhältniss neuer Einzahler zu Empfänger. Und das löst man nicht mit Deinem Vorschlag, weil eben diese Verhältniss nicht besser wird. Die neuen Gruppen würden zwar einzahlen, sind ja dann selbst ebenfalls Rentenberechtigt, und das nicht zu knapp.
      Das magst Du gerne alles anders sehen, und das ist Dir gegönnt, aber das Beispiel des norw. Fonds zeigt, das man mit inteligenz besser fährt als mit Neid.

    • @Blei0
      @Blei0 3 года назад +1

      @@JJ-ze6vb Speziell Thema Beamte: Da sie ihr Geld vom Staat bekommen, müsste, damit sie selbst zukünftig einzahlen, ihr gehalt höher sein. Inwiefern macht es einen unterschied, ob der staat ihnen jetzt das geld gibt, damit sie einzahlen oder später direkt als rente auszahlt - vorausgesetzt die rente soll gleich sein?

  • @rubyybo6600
    @rubyybo6600 3 года назад +131

    Naja es soll eine Rente sein. Man kann ja jetzt sich nicht von seiner Rente ein Haus mit 50 kaufen😂

    • @leotestoy486
      @leotestoy486 3 года назад +2

      Wenn man mit 25 Jahren anfängt jeden Monat 100€ in einen Weltweit diversifizierten ETF investiert und das 35 Jahre lang, also bis 60. Dann sind das 140.000€. Bei einem Paar wären das 280.000€, und das bei gerade mal 100€ (bzw. 200€)! Damit kann man definitiv eine Eigentumswohnung kaufen.

    • @rubyybo6600
      @rubyybo6600 3 года назад +12

      @@leotestoy486 hä? Ja und? Glückwunsch. Aber man kann sich nunmal keine staatliche Rente auszahlen lassen um ein Haus zu kaufen. Und was anderes ist hier nicht gefordert. Eine staatliche Rente die schicht das veraltete umlageverfahren bald ablösen wird. Da kann man nichts rausziehen um ein Haus zu kaufen

    • @dr.taubensohn1856
      @dr.taubensohn1856 3 года назад +4

      In 25 Jahren kriegst für das Geld höchstens eine schlechte Einzimmerbutze wenn überhaupt so wie unser Geld im Wert verfällt. Dazu geht es ja um Rente und keine Lebensversicherung oder so ein Blödsinn wo man auszahlen kann.

    • @leotestoy486
      @leotestoy486 3 года назад +1

      @@dr.taubensohn1856 Das ist Inflationsbereinigt. Und es sind Aktien-ETF. Das Dr. solltest du dir besser in den Arsch schieben.

    • @dr.taubensohn1856
      @dr.taubensohn1856 3 года назад +3

      Super Aussage. Du hast es echt drauf. Dann kauf dir mal eine coole Wohnung mit 280k im Jahr 2055. Darum ging es aber nie sondern um die Rente , da hilft deine Dummheit die du von dir gibst auch nicht weiter.

  • @jedimaxawa
    @jedimaxawa 3 года назад +20

    Kritik und offene Fragen gerechtfertigt. Aber sehe es immer noch als den besten Vorschlag aller Parteien.

  • @wurstbrot1772
    @wurstbrot1772 3 года назад +2

    Mal konkret gefragt: Wenn Altersvorsorge rein freiwillig wäre, jeder kann tun und lassen, was er will. Was machen wir dann mit den Leuten, die es lassen? Lassen wir die dann später auf der Straße verhungern?
    Sozialhilfe scheidet leider aus, weil das ja ein staatliches Zwangssystem ist...

  • @Pasell84
    @Pasell84 3 года назад +43

    Erstmal super Videos, in einer Sache habe ich LEIDER eine andere Meinung zu: „Muss man das Verplichten…mehr selbst Verantwortung…“ man Sicht ja wohin das führt… Die Masse will sich nicht um ihre Finanzen kümmern (alles Teufelszeug, ist nur was für Reiche, ich hab nix zum Anlegen…) und die die es machen, bezahlen diese Leute in irgendeiner Form.
    Macht weiter so tollen Content!!!!

    • @anonymernutzer5685
      @anonymernutzer5685 3 года назад +7

      Mir fällt leider zusätzlich zu dem weit verbreiteten Unwillen sich mit Finanzen zu beschäftigen und gefährlichem Halbwissen auf, wie emotionsgesteuert der Mensch als solcher ist. Oft sind es Ängste, die allein beim Wort "Aktie" automatisch aufkommen, und über Geld zu reden oder Hinweise aufzunehmen, wird teilweise als anmaßend empfunden und verletzt das Autonomiegefühl, weil jeweils Widerstände hochgezogen werden, da einem ja gefälligst egal sein könne, was der- oder diejenige mit seinem/ihrem Geld mache. So jedenfalls meine subjektive Beobachtung

    • @xman7695
      @xman7695 3 года назад +2

      Danke! Auch meine Sicht nach Erfahrung in der Familie und Bekannten, wie auch im Freundeskreis (mit gerade einer einzigen Person, die nicht nur einen Fonds vom Bankberater kauft (wenn überhaupt) und da max. 50/Monat rein tut und nach 2 Jahren genervt aufhört, weil der Fonds nicht gut gelaufen ist(2 Personen von 20-30 Leuten).

    • @bluebell1924
      @bluebell1924 3 года назад +6

      Seh ich genauso. Ein klein wenig müssen wir ja schon noch als Gemeinschaft agieren und 1 % macht uns ja auch nicht arm. Ist das erste Mal, dass Saidi bei mir auf völliges Unverständnis stößt :-)

    • @minkatestbild7817
      @minkatestbild7817 3 года назад +1

      Da sehe ich auch das Problem. Persönliche Freiheit darf nicht zu Lasten dritter gehen.

  • @fischers-fritz
    @fischers-fritz 3 года назад +45

    Einen habe ich noch: Das Beamten-Bashing in einigen Kommentaren hier ist aus meiner Sicht nicht nur überflüssig sondern komplett lächerlich. Auch ich finde das "Beamtentum" in Deutschlad fragwürdig. So zu tun, als ob Lehrer alleinige Schuld daran tragen, dass die finanzielle Bildung in diesem Land rückständig ist, ist völlig absurd und geht an einer sinnvollen Diskussion zu diesem Thema völlig vorbei.

    • @cheriedeurope
      @cheriedeurope 3 года назад +1

      Ich hoffe dass zumindest einige Leute durch Corona und Homeschooling lernen können wie anspruchsvoll der Beruf Lehrer sein kann/muss.

    • @Koi-c7n
      @Koi-c7n 3 года назад +3

      Verstehe das Bashing auch überhaupt nicht. Natürlich sind Behördengänge häufig langatmig und teils wirklich ziemlich umständlich.
      Zu einem gewissen Grad gibt es aber eben auch die nötige Sicherheit (siehe die unübersichtliche Ausschüttung von Corona Hilfszahlungen, die mal eben schnell ausgeschüttet werden sollen). Und hoheitliche Aufgaben müssen eben objektiv bearbeitet werden. Weiterhin gibt es ja diverse Beamtenberufe von Polizist über Richter bis hin zum Lehrer. Alle zu verurteilen ist echt sehr kurz gedacht.
      Weiterhin haben Beamte zwar eine stabile Pension, verdienen aber deutlich weniger. Wenn ein Bauingenieur im Hochbauamt arbeitet, könnte er in der freien Wirtschaft deutlich mehr verdienen.
      Deswegen ist diese Neiddebatte im Bezug auf die Pension auch eher kritisch zu betrachten.

    • @wr6293
      @wr6293 3 года назад +1

      Beamten Bashing? Es geht mir nicht um die Beamten sondern um die Finanzierung der Pensionen.
      Es ist schlicht fahrlässig von der Politik so zu tun als ob sich diese immer nur aus den Steuern finanzieren lassen.
      Was spricht denn dagegen sowohl Renten als auch Pensionen umzustellen auf eine andere Art der Finanzierung?
      Das geht natürlich nicht von jetzt auf gleich. Aber letztlich wird es entweder kommen müssen oder es bildet sich so viel Zündstoff, dass die Situation explodiert.

    • @creytax9802
      @creytax9802 3 года назад +1

      @@wr6293 Schonmal was vom Pensionsfond gehört?

    • @wr6293
      @wr6293 3 года назад +3

      @@creytax9802 Ja - aber die haben so gar nichts mit Pensionen von Beamten zu tun.

  • @michaelkainer9744
    @michaelkainer9744 3 года назад +10

    Fürs Töchterchen werden seit dem Tag der Geburt ETF's angespart. Läuft erstaunlich gut.

    • @Hugo-qi7is
      @Hugo-qi7is 3 года назад +4

      Machst alles richtig Micha. Weitermachen

    • @michaelkainer9744
      @michaelkainer9744 3 года назад +2

      @@Hugo-qi7is mangels Alternativen mach ma das so.

  • @sandro5468
    @sandro5468 3 года назад +6

    Auch wenn ich es mir anders wünschen würde, denke ich das es in Deutschland den staatlichen Zwang und die Bevormundung bei der Aktienrente braucht. Wir alle wissen doch wie ängstlich der Deutsche beim Thema Aktien ist. Ein Großteil würde beim ersten Crash kalte Füße kriegen und sich die Rente auszahlen lassen.

  • @JaySe3184
    @JaySe3184 3 года назад +9

    Wenn das Geld selbst verwaltet wird haben genau 267.000 Menschen später eine Rente...der Rest verjubelt es vorher, lässt es am Sparbuch liegen oder geht all in Wirecard...deshalb ist das schon gut wenn das reguliert wäre :)

    • @joerschDE
      @joerschDE 3 года назад

      es wäre schön wenn man den 267.000 dann die Wahlfreiheit lassen würde es selbst in die Hand zu nehmen. Bei den Anderen pflichte ich Dir bei, den sollte man es abnehmen.

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 года назад

      @@joerschDE aber wenn es eine Wahlmöglichkeit gibt bin ich mir sicher dass die „dümmsten“ sie als erste nutzen…ich fand das Modell so wie vorgestellt gut, privat kann ich ja immer noch investieren wie ich will :)

    • @sven5542
      @sven5542 3 года назад +1

      @@JaySe3184 oder sogar freiwilliges Aufstocken dieses (hoffentlich) günstigen StaatsETF…

    • @joerschDE
      @joerschDE 3 года назад

      @@JaySe3184 glaub ich eigentlich nicht. Ich denke sehr sehr viele würden das staatliche Angebot nutzen. In Schweden ist es so. Da haste die Alternative.
      Aber Du hast schon Recht, was machst Du mit denen die denken sie könnten es und verzocken alles es.

  • @mrx2062
    @mrx2062 3 года назад +46

    Interview doch einfach den Lindner direkt dazu.

    • @urmom8207
      @urmom8207 3 года назад +2

      Weil Lindners gesamter Lebenslauf aus Scheitern besteht und so jemand keine Ahnung von irgendwas hat.

    • @somebody_that_u_used_to_kn2825
      @somebody_that_u_used_to_kn2825 3 года назад +1

      @@urmom8207 Dafür dass sein Lebenslauf nur aus Scheitern besteht, gehts ihm ganz schön gut.

    • @urmom8207
      @urmom8207 3 года назад +3

      @@somebody_that_u_used_to_kn2825 ja, weil sch... labernde Männer nunmal überall im Leben weit kommen. Gewählt werden hat nichts mit Kompetenz zu tun, sondern mit Sympathie und anscheinend gibt es genug narzisstische Versager im Volk, die sich mit ihm identifizieren können. Alle seine Unternehmen sind pleite gegangen und haben Steuergelder in Millionenhöhe verbrannt, wofür Leute wie ich dann zahlen müssen. Aber sowas kommt bei FDP Fanboys wie dir wohl gut an.

    • @patrick3117
      @patrick3117 3 года назад +8

      Genau das ist das Problem am Unternehmertum. Hast du Erfolg, dann wirst du gehatet und hast du keinen, auch. Dieses Neiddenken muss raus aus den Köpfe und Unternehmen stärker pushen. Mehr Respekt für Selbständige. Der fehlt nämlich immer mehr (ich arbeite selbst in der gastro und man hat immer weniger Bock wegen Menschen wie dir). Lindner war als Unternehmer vielleicht nicht erfolgreich aber in der Politik schon. Unter ihm ist die FDP neu aufgewacht. Man muss nicht die Inhalte teilen aber zumindest Respekt vor der Arbeit anderer haben. Sei es vor Politikern, Wissenschaftlern, Handwerkern oder anderen Dienstleistern. Ihr macht einen tollen Job 🙌🏼

    • @somebody_that_u_used_to_kn2825
      @somebody_that_u_used_to_kn2825 3 года назад +6

      @@urmom8207 Wenn Sch.. labernde Männer weit kommen, gönne ich dir deinen mutmaßlichen Erfolg redlich👍🏼

  • @JONASONTOP
    @JONASONTOP 3 года назад +18

    Saidi on Fire 🔥🔥🔥

  • @Geschichtelehrer
    @Geschichtelehrer 3 года назад +1

    Gibts in Österreich schon in einer gewissen Form. Leider ein voller Rohrkrepierer. Warum? Weil die Banken, welche die Fonds betreiben das Kapital garantieren müssen, wird viel in "sichere" Anlagen investiert. Dazu noch Gebühren und schon bleibt ein 0%-Produkt übrig. Keine so tolle Umsetzung. Das schwedische Modell ist da anders und startet auch an einem anderen Punkt.

  • @Privacy544
    @Privacy544 3 года назад +5

    15:24 Rentner sind nicht frei von jedem Wunsch sich zu betätigen...
    ...aber beim Bedingungslosen Grundeinkommen heißt es dann wieder, dass keiner mehr arbeiten würde -.-

  • @Der_Deniz_
    @Der_Deniz_ 3 года назад +2

    Vielen Dank für das Video. Eure Kommentare/Einwände sind aus meiner Sicht berechtigt und angebracht. Aber es ist schön, dass dieses grundsätzliche "Problem" angesprochen wird.

  • @organichand-pickedfree-ran1463
    @organichand-pickedfree-ran1463 3 года назад +6

    Ich mag das konzept (roth) IRA (/ 401k) account aus den USA. Ganz einfach nur ein extra depot mit jährlichem einzahlungslimit was komplett steuerfrei ist.

    • @ThomasGrummt
      @ThomasGrummt 3 года назад +2

      Finde das Konzept auch recht gut, man muss aber sagen dass es zumindest bei 401ks große Unterschiede gibt, da diese von der Firma organisiert werden. Manche haben keine guten Fonds oder hohe Verwaltungskosten. Wenn man allerdings einen guten Plan hat, und der Arbeitgeber noch einen Anteil drauf legt (z.b. 4-6% des Bruttogehalts), dann kann man da schon ordentlich was weg packen jedes Jahr - und das pro Person. Der IRA ist selbst verwaltet und hat ein geringeres Limit von aktuell $6000/Jahr. Steuerfrei ist das ganze allerdings nicht, der normale 401k oder IRA wird mit unversteuertem Geld gefüllt und dann in der Rente versteuert, der Roth 401k/IRA wird mit Netto Geld befüllt und ist dann für immer steuerfrei, inkl. Erträgen. Insgesamt kann man so aktuell maximal $51.000 pro Jahr bei Doppelverdienern für die Rente sparen, und so anlegen wie man möchte - plus evtl. Arbeitgeberanteil.

    • @organichand-pickedfree-ran1463
      @organichand-pickedfree-ran1463 3 года назад +1

      @@ThomasGrummt Stimmt alles. Ich hab stark vereinfacht :) Danke fuer die Aufarbeitung.

  • @Freddy-rq9bz
    @Freddy-rq9bz 3 года назад +2

    Finde ich sehr gut die Idee, dass jeder für sich und sein Geld die Verantwortung trägt und man einfach mehr für die finanzielle Bildung tut damit jeder selbst entscheiden kann was das richtige für ihn selbst ist.
    Vielen Dank für das super Video und das einfache und neutrale erklären des Thema.

  • @klausschmutzler9358
    @klausschmutzler9358 3 года назад +10

    Eine ganz einfache Lösung wäre, wenn nach einer Haltedauer von 10 Jahren Gewinne oder Verluste von Aktien, Fonds, ETF`s ... nicht steuerrelevant werden.

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 года назад +3

      Hat aber nichts mit gesetzlicher Rente zu tun...wäre eine Förderung für private Anlage und die betreiben ja nicht alle..wenn das so kommuniziert wird dann wird Lindner wieder als Kapitalist und Lobbyist abgestempelt...wenn es um die gesetzliche Rente geht hat das ganze ja wieder was "soziales" :)

    • @klausschmutzler9358
      @klausschmutzler9358 3 года назад

      @@JaySe3184 Ich denke, in einigen Jahren wird es schwierig für eine gesetzliche Rente, die zum Nötigsten ausreicht. Wer soll sie denn bezahlen.

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 года назад

      @@klausschmutzler9358 das steht natürlich auf einem anderen Blatt aber in der aktuellen Situation wäre eine aktiengebundene Rente zumindest besser als das umlagesystem :)

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      @@klausschmutzler9358 Das ist Unsinn! Natürlich, wenn man die GRV "kleinschiesst" dann klappt das auch nicht. Aber die Rente ist ein Teil dessen was die Volkswirtschaft erwirtschaftet / a. Warum soll das Umlagesystem nicht funktionieren, wenn man seine Basis erhält? Die Basis der GRV sind sichere Löhne die auch gezahlt werden. Klar, wenn man Vollzeit-Stellen in x Midi- oder Mini-Jobs aufsplittet dann klappt das nicht mehr., Genauso wenn man Firmen erlaubt sich den eigenen TV auszusuchen und damit Abgaben unterläuft.

  • @itz_feley417
    @itz_feley417 3 года назад +1

    Ich denke ebenfalls wie Christian Lindner. Es ist schwer, jeden aufzuklären über Finanzen. Weil sich einerseits nicht jeder dafür interessiert und vielleicht auch nicht jeder verstehen kann oder will. Man sollte dies umsetzen. Schaden würde es auf keinen Fall

  • @wackenkai
    @wackenkai 3 года назад +3

    Selbstverantwortung in der Gesellschaft wie bei 6:50 klingt immer so toll. Aber der Staat hat auch die Aufgabe, seine Bürger vor sich selbst zu schützen. Deshalb muss so eine Vorsorge Pflicht sein. Es gibt genug Beispiele von Selbstständigen, die im Alter verarmt leben, weil sie nichts zurückgelegt haben. Und wenn ich vor die Tür gehe und mir die Leute so anschaue, bin ich froh, dass der Staat diesen bestimmte Entscheidungen einfach abnimmt.

    • @PeterPan30000
      @PeterPan30000 3 года назад

      Und dann werden alle einfach gleichmäßig bestraft oder was? Tempo 50 auf Autobahnen?

    • @wackenkai
      @wackenkai 3 года назад

      ​@@PeterPan30000
      Wo werden alle bestraft? Und was hat Tempo 50 auf Autobahnen damit zu tun?

  • @mschmid3985
    @mschmid3985 3 года назад +2

    Hallo Saidi, normalerweise sind deine Beiträge gut recherchiert, leider muss ich hier einiges ergänzen.
    Die Behauptung, die Aktienrente der FDP ist nicht gegenfinanziert, stimmt nicht. Es sollen explizit beitragsfremde Leistungen in der Rente gestrichen werden (Wahlgeschenke ala Rente mit 63 und Grundrente, die das zugrundelegende Problem verschlimmbessern) und die Ausgaben des Staates auf den Prüfstand, z.B. Abbau von Subventionen oder eine Modernisierung der öffentlichen Verwaltung. Damit wird die Rentenkasse entlastet und der Staatshaushalt entlastet. Genug Geld ist vorhanden, es muss nur sinnvoll investiert werden.
    Deine Aussage zu der Steuerthematik ist schlicht falsch, da gerade die Grunderwerbssteuer für jeden Hauskäufer, unabhängig von Einkommen, anfällt und das Eigenkapital stark belastet. Ein Freibetrag von 500T€, wie von der FDP gefördert spart bei 5% Grunderwerbssteuer bis zu 25T€ (!!!) Eigenkapital, das für den Vermögensaufbau genutzt werden. Unabhängig vom Einkommen.
    Auch bei Gewinnen auf Wertapiere sollte beachtet werden, es fällt die pauschale Abgeltungssteuer von 25% an. Wenn die Steuerlast geringer ist, kann zwar eine Günstigerprüfung stattfinden, ist aber bei den wenigsten erfolgreich, da hier nicht der durchschnittliche Steuersatz betrachtet wird sondern der Grenzsteuersatz, der bei sehr wenigen unter 25% liegt. Ab ca. 14T€ zu versteuerndes Einkommen liegt der Grenzsteuersatz bereits bei 24% und steigt schnell an. Da reicht der Mindestlohn bei 100% Arbeit, um von der Steuerfreiheit nach Haltefrist X zu profitieren.
    Die Vorschläge lohnen sich also explizit auch für kleine und mittlere Einkommen und erzielen einen vergleichsweise höheren Hebel.
    Wäre schön, wenn du die Gedanken mitnimmst und eventuell auch in einem nächsten Video klar stellst. Die Videos und auch der Versuch, Leute für Aktien zu begeistern, sind nämlich sonst sehr gut und diese fehlenden Fakten sind nicht dein Niveau :)

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      Die Sache mit der Grunderwerbssteuer ist "heiße Luft", darüber bestimmen die Länder. Da hat der Bund nichts zu entscheiden. Also eine reine Nebelkerze. Das gleiche gilt für die Erbschaftssteuer, die regelt zwar der Bund, aber die Erträge stehen den Ländern zu, also müssen die sich einigen.

  • @clemensgruber7278
    @clemensgruber7278 3 года назад +9

    Ich kann mich mit dem Gedanken, von heute auf morgen in Rente zu gehen - also quasi von 100 % auf 0 - ebensowenig anfreunden.
    Einige wenige Stunden Arbeit pro Woche - IN WELCHER FORM AUCH IMMER - sind auf jeden Fall eine echte Bereicherung für den Lebensabend. Wo immer man arbeitet, lernt man neue Menschen kennen und erweiters damit seinen Horizont.

  • @doriangrey4392
    @doriangrey4392 3 года назад +2

    Ich finde die Reactionvideos super. Ich habe das Linder Video vorher schon gesehen, fand deine Einwände und Kommentare aber sehr richtig und hatte Dinge so noch gar nicht betrachtet. Danke dir!

  • @DoomLegion83
    @DoomLegion83 3 года назад +6

    Viele Kommentatoren hier haben schon erhebliche Lücken zum Umlagesystem. Poltern aber schön gegen seinen Vorschlag ohne die Vogelperspektive zu haben. Peinlich.

  • @richiericher9084
    @richiericher9084 3 года назад

    Um 2 von Saidis Kernaussagen, nochmal auf den Punkt zu bringen:
    A) Steuererleichterungen bringen vor allem denen was, die viel Steuern zahlen. Kleine Einkommen mit entsprechenden geringen Steuerabgaben profitieren kaum.
    B) Keep it simple - Macht nicht zehn verschiedene Töpfe und Programme mit eigenen Freibeträgen auf. Unser Steuer- und Rentensystem ist jetzt schon zu kompliziert.
    Meine Vorschläge:
    Alle Einkommen (Lohn, Zinsen, Vermietung, etc.) werden gleich behandelt. Ein Steuersatz und ein Freibetrag auf alles.
    Private Vorsorge ist jetzt schon deutlich attraktiver als die gesetzliche Rente, wenn man nur nach den Zahlen geht. Hier brauch es keine steuerlichen Erleichterungen. Was fehlt ist ein niedrigschwelliger Einstieg: Regelungen für ein "Basisdepot" mit fairen Konditionen + einfache und überprüfbare Kriterien für Aktienbewertung oder entsprechende Indizes für ETFs (so wie es die EU aktuell für "Grüne" Aktien plant)

  • @EinBisschenBesser
    @EinBisschenBesser 3 года назад +3

    Vielen Dank fur dieses Video! ❤️

  • @riwa5814
    @riwa5814 2 года назад +1

    Ich hätte gern gewusst ,was sagt Herr Lindner heute zu Aktien Frist und Rente. ?

  • @nicoteneicken3446
    @nicoteneicken3446 3 года назад +7

    Bin zu 100% Saidis Meinung 💯💯💯

  • @haltdenrant2736
    @haltdenrant2736 3 года назад +1

    Du sprichst mir aus der Seele. Jahrzehnte hatte man Zeit. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit (über 15 Jahre her). Da wurde uns ständig eingeredet wie schlimm doch alles wird mit dem demographischen Wandel. Anstatt vorzusorgen hat man ständig neue Geschenke verteilt. Und jetzt fordert die CSU schon wieder eine Erhöhung der Mütterrente. Das macht mich wirklich wütend.
    Wir haben jetzt schon (für singles ohne Kinder) die höchste Steuer und Abgabenlast innerhalb der OECD. Wo soll das hinführen wenn Renten und Pflegeversicherung (absehbar) deutlich ansteigen müssen...
    Wenn ich 600€ Urlaubsgeld kriege kommen 3xx€ bei mir an. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich krank.

  • @dietherbusch4604
    @dietherbusch4604 3 года назад +5

    Das mit dem Freiheitsgedanken erachte ich als völlig überflüssig. Ob ich nun gezwungen werde ins jetzige System einzuzahlen oder in einer Aktienrente ist mir völlig egal, da mir als Arbeitnehmer ohnehin keine Wahl bleibt. Daher bei Pflicht lieber in eine Aktienrente.

  • @Alex43908
    @Alex43908 2 года назад +1

    Was ist der Inhalt des Fonds in Bezug auf Zusammensetzung sprich Inhalts technisch z.b zahlen, Daten, Fakten???

  • @sascha7446
    @sascha7446 3 года назад +3

    Wie wäre denn die Idee des 3-Säulen-Modells der Schweiz?

  • @fischers-fritz
    @fischers-fritz 3 года назад

    Hallo Saidi, vielen Dank für dieses Video. Super auch, dass Du dem Geschwätz von Christian Lindner einmal auf den Zahn fühlst. Aber auch Deine Laudatio möchte ich hinterfragen. Deine Forderung nach mehr Bildung im Zusammenhang mit Finanzen und Geldanlage ist nachvollziehbar und sicher sinnvoll. Dein Ansatz hat jedoch Grenzen. Als berufstätiger Familienvater bin ich froh wenn ich mal dazu komme, mich mit Freunden zu einem Bier zu treffen. Neben der täglichen Herausforderung, Familie, Schule, Beruf, Gesundheit, Wohnung, Freundschaften, und Hobbies unter einen Hut zu kriegen, bleibt eigentlich so gut wie keine Zeit, sich ausgiebig um Finanzen zu kümmern. Quasi nur, wenn es Not tut. Das Lesen eines (auf Englisch verfassten) Geschäftsberichts ist da z. B. schlicht undenkbar. Mit diesen Herausforderungen stehe ich nicht alleine da. Besteht dann noch das Interesse, sich gesellschaftspolitisch zu engagieren, ist das Maß mehr als voll. Nicht umsonst gibt es (Fach-) Literatur mit Titeln wie "Die überforderte Gesellschaft". Davon abgesehen gibt es einen Personenkreis, für den Zahlen etwas vollkommen Abstraktes sind. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es sogar die Mehrzahl der Bevölkerung betrifft. Ganz zu schweigen von Personen, die aufgrund einer Lernbehinderung z.B. schlicht und einfach nicht in der Lage dazu sind, mit Zahlen umzugehen oder sich eine Vorstellung von Mengen zu machen. Der Umgang mit Zahlen treibt nicht wenige Menschen in die Überforderung, und letztlich in die Angst, etwas falsch zu machen. Zumal wir bei der Gestaltung der persönlichen, finanziellen Situation über einen Prozess reden, der mit existenziellen Fragen verknüpft ist. Gegen einen solch subtilen Umstand wie Angst oder Überforderung nutzt Bildung leider nichts. Sind Ängste massiv ausgeprägt, nutzt nur eine therapeutische Maßnahme, wenn überhaupt.
    Warum das alles? So etwas wie finanzielle Selbstbestimmung wird es meiner Meinung nach für einen großen Teil der Bevölkerung nicht geben. Zumindest nicht in dem Ausmaß, wie Du es Dir vorstellst. Es wird jemanden geben müssen, der so etwas wie eine finanzielle Grundversorgung in die (zentrale) Hand nimmt. Und auch ich würde das zumindest in Ansätzen begrüßen. Ganz nach dem Motto "Eine Sorge weniger!".
    Besten Gruß!

    • @finanztip
      @finanztip  3 года назад

      wir verstehen Deine Sorgen, aber genau darum geht es uns ja bei Finanztip.
      Das ist nicht alles so hochkompliziert. Alleine, dass Du dieses Video guckst, zeigt doch bereits Dein Interesse daran - das ist doch schon sehr gut!
      Du musst auch zugeben, dass wenn jemand *Deine persönliche* finanzielle Grundversorgung in die Hand nimmt, wird das voraussichtlich mit bestimmten Interessen derjenigen passieren und vielleicht ganz gegensätzlich zu Deinen sein (irgendwie müssen ja diejenigen, die Deine finanzielle Grundversorgung in die Hand nehmen auch von etwas leben..?)

  • @captainakgofuture1386
    @captainakgofuture1386 3 года назад +6

    ich bin gespannt wie die Renten Story ausgeht, ich habe kein wirklich gutes Gefühl.

  • @dolbystiegital4645
    @dolbystiegital4645 3 года назад +1

    Tolles Format, find ich gut. Gerne immer wieder mal was in die Richtung. Man versucht sich ja eh breit und differenziert zu informieren und so sich seine eigene Meinung aus unterschiedlichen Quellen zu bilden. Da ist ein Reaktionsvideo auf eine andere Quelle sehr informativ - kann natürlich die eigene Ansicht bestätigen oder natürlich auch eine Kontroverse aufzeigen "Hey aus diesem Blickwinkel kann man es auch betrachten" und erweitert damit den Horizont.

  • @danielflugel8698
    @danielflugel8698 3 года назад +26

    Ich sehe das an einigen Stellen anders als du. Insbesondere in Bezug auf Zwang und Steuerbegünstigungen.
    Wenn du es ohne Zwang machst, was machst du dann mit jemandem, der das Geld vorher verprasst oder verspekuliert hat?
    Ich will nicht sagen, dass es viele wären, wenn es aber auch nur eine Person ist, dann würde man ja sagen, den man man nicht verhungern lassen, also müsste man ihn fördern und das wäre ein falscher Anreiz. Dementsprechend finde ich es bei einem so kleinen Betrag ausnahmsweise richtig, dies verpflichtend zu machen. Insbesondere, weil sich auch nicht jeder mit dem Thema beschäftigen will. Zusätzliche Förderungen privater Investitionen fände ich auch gut, gehören für mich aber zu einem etwas anderen Thema.
    Dass man mehr finanzielle Bildung braucht, sehe ich auch so und ich bin überzeugt, dass auch die FDP an dieser Stelle zustimmen würde, das sehe ich allerdings im Bereich Bildungspolitik, welcher der FDP meines Wissens allerdings auch sehr wichtig ist.
    Was steuern angeht: Kapitalerträge haben eine Flat-Tax von 25%, ob ich also 25% hinuzuschieße oder diese Steuer erlasse macht aus meiner Sicht keinen großen Unterschied. Der einzige Unterschied wäre durch den Sparer-Pauschbetrag von 801 € und das sind insgesamt ja auch maximal 200,25 €.
    Effektiver wäre eine Bezuschussung aus meiner Sicht, wenn sie vor dem Verkauf erfolgen könnte und sich dementsprechend verzinsen würde. Das geht nur schwierig, wenn es darum geht, Spekulationen zu unterbinden.
    In jedem Fall würde ich mich über das vorgeschlagene System freuen, da es eine massive Verbesserung der aktuellen Situation wäre.
    Interessant hierzu ist auch das Interview von Aktien mit Kopf mit Christian Lindner, da hat er nochmal präzisiert, wie der Topf verwaltet werden soll. Sofern das was er dort sagt eingehalten wird, sehe ich die Probleme, dass der Staat darauf zugreift und dass der Staat es schlecht verwaltet zu einem gewissen Grad ausgeräumt. (Soweit ich mich erinnere wollte er, dass der Staat es nicht selbst verwaltet und dass gesetzlich gesichert wird, dass der Staat nicht darauf zugreifen kann)

    • @JJ-ze6vb
      @JJ-ze6vb 3 года назад

      Was sind das für Sozialvorstellungen? Aber klar, lass dir nur einreden, die Arbeiter sind faul und ohne Rute passiert da nix. So vergisst man schön, wie sich der Kapitalist die Taschen voll macht…

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      Vorsichtig mit "Steuererlass" hat sich Kohl, nach der Einheit, gewaltig in die Nesseln gesetzt. Denn das ist kaum zu "etatisieren". Da gab es massive Mitnahmeeffekte und Deutschland sah ziemlich schlecht aus. Dagegen war "Cum-Ex" fast belanglos.

  • @udovolkermann8193
    @udovolkermann8193 3 года назад

    Zu dem Vorschlag von Herrn Lindner muss ich leider sagen, dass das ein Schuss in den Ofen ist, denn:
    - Irgendwer MUSS zwangsläufig stärker belastet werden, wenn man 2% aus der Rentenkasse entnimmt, entweder die jetzigen Rentner, die sowieso ja schon teilweise unterhalb der Armutsgrenze leben müssen (flaschensammelnde Rentner in den Großstädten!), was einsehbar nicht geht, oder eben über erhöhte Steuern alle anderen, wobei bei uns die Staatsquote sowieso schon erschreckend hoch ist und sie wird wegen der kommenden Rückzahlung der Corona-bedingten enormen Staatsverschuldung sowieso schon immer höher werden, das lässt sich also auch schlecht vermitteln.
    - Ein Staatsfond? Hallo? Jemand da? Seit wann kann der Staat mit Geld vernünftig umgehen? Ich prognostizieren, dass am Ende dieser staatliche Aktientopf leer sein wird, weil entweder ein staatlicher Volltrottel, der mit der Verwaltung beauftragt ist, aufs falsche Pferd gesetzt hat oder weil der Staat irgendwann mal Begehrlichkeiten auf das inzwischen riesige Vermögen bekommen hat, wäre ja nicht das erste Mal, das der Staat sich an solchen Pensions- und Rententöpfen selber bedient hat (in den 50er Jahren mussten alle Beamte in einen Pensionstopf einzahlen, als der dann so richtig voll war, plünderte die Regierung diesen vollen Topf und versprach, dass man die Pension zukünftig eben direkt aus Steuermitteln zahlen werde.)
    Fazit: Kann man vergessen, wird nix.
    Das Rentenproblem ist NICHT lösbar! Jedenfalls jetzt nicht mehr, der Staat hätte mit Einführung der Anti-Baby-Pille und dem daraus folgenden Geburtenknick sofort das gesamte Rentensystem umformen müssen, was jedoch zu Aufruhr in der Bevölkerung geführt hätte, denn eine Generation hätte doppelt zahlen müssen, erstens ins bestehende Rentensystem weiterhin einzahlen und zweitens in ein neues, personenbezogenes System investieren, dann wären wir jetzt fein raus.

  • @mohrchen6969
    @mohrchen6969 3 года назад +7

    Zum Thema Eigenkapital für Immobilienkauf: Die Grunderwerbssteuer macht dabei ca. 50% des benötigten Eigenkapitals aus. Die weglassen würde vielen dabei helfen ein EIgenheim zu kaufen, da das benötigte Eigenkapital stark reduziert wird.

    • @xman7695
      @xman7695 3 года назад

      Damit würde der Preis der Häuser aber höher werden, da sich das mehr Leute plötzlich reichen können. Kannst Mal in die USA oder Australien (eines von beiden wars) schauen, was es da als Bonus zum Häuserkauf gibt, kommt auf den Preis drauf.

    • @mohrchen6969
      @mohrchen6969 3 года назад

      @@xman7695 es soll ja nur für den erstkauf der selbstbewohnten Immobilie zählen, für Investoren etc hat das keine Auswirkungen. Daher kann der Preis nicht groß steigen

    • @xman7695
      @xman7695 3 года назад

      @@mohrchen6969 stimmt, das war das. Das hatte ich vergessen

  • @joergsomborn
    @joergsomborn 3 года назад +1

    Herr Lindner ist auf jeden Fall auf allen Kanälen aktiv. 🌈✅☺️

  • @elishanana5098
    @elishanana5098 3 года назад +3

    Endstatement hat mir sehr gut gefallen jedoch haben immernoch viele leute in deutschland keine ahnung vom vermögensaufbau

    • @dolika22
      @dolika22 3 года назад

      Dann soll Mann die Leute dazu erziehen, Finanzwirtschaft in der Schule Einführung zum Beispiel. Mit Zwang wird Mann nur Ablehnung erzielen.

  • @martinlorenz3910
    @martinlorenz3910 3 года назад +2

    Die Verpflichtung zur gesetzlichen Aktienrente würde ich nicht als Problem sehen. Erstens geht es nur um 2% (bzw. 1% Arbeitnehmeranteil) und zweitens kann ich ja bei der jetzigen gesetzlichen Rente auch nicht aussteigen und das Geld lieber selber anlegen. Jedenfalls, solange ich Arbeitnehmer bleibe.

  • @mymanager3662
    @mymanager3662 3 года назад +4

    Mir hat die Reaction wirklich gut gefallen, deutlich besser als erwartet. Auch das Thema Geld&Politik eignet sich super. Gerne mehr.
    Es fällt dabei grundsätzlich auf, dass Saidi das Thema einfach super durchdrungen hat. Was haltet ihr davon, ein paar durchdachte Vorschläge nach dem Prinzip "keep it simple" für die Überarbeitung unseres Rentensystems zu machen? Vielleicht als eins der nächsten Videos. Nur die spontan angesprochenen Punkte wirken richtig gut!

  • @joachimhanys820
    @joachimhanys820 2 года назад

    Eure Videos sind sehr gut.ETF für die langfristige Altersvorsorge sind auf jeden Fall empfehlenswert,aber mit einer Einschränkung.Die Staatliche Förderung müsste mit einer langfristigen Haltedauer verbunden sein-jedenfalls anteilig.Sonst besteht die Gefahr durch frühzeitige Entnahmen.Dies sehe ich oft bei jungen Fondssparern

  • @darealmichael7324
    @darealmichael7324 3 года назад +3

    Bitte mehr Videos in diesem Format

  • @TheRanger65
    @TheRanger65 3 года назад

    Das müsste unabhängig von der Lohnhöhe sein. Ausgehend vom Durchschnittslohn der Rentenversicherung berechnet man 2%. 2021 wären das 830Euro im Jahr (2% von 41.541) oder ca.70 Euro im Monat. Das muss der Arbeitgeber für jeden Mitarbeiter einzahlen. Der Mitarbeiter darf dann zusätzlich noch mehr investieren.

  • @marvinjuschak4182
    @marvinjuschak4182 3 года назад +10

    Ganz klar: Saidi for Finanzminister 🎉

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      Da müsste Saidi noch viel lernen! Helmut Schmidt rotiert gerade im Grab.

  • @immobilienfuchs24
    @immobilienfuchs24 3 года назад +1

    Toll gemacht! Danke euch/Dir dafür und sympathisch wie immer! Steh komplett hinter dem was du gesagt hast!

  • @Caedespg
    @Caedespg 3 года назад +3

    Tolles Video. Gerne mehr Reaktions-Videos :)

  • @meadowlark8197
    @meadowlark8197 3 года назад

    Ich will mal anmerken, dass man sich als Arbeitnehmer auch nicht aussuchen kann, ob man in die Gesetzliche Rente einzahlen will oder nicht. Wieso sollte man sich das bei einem Staatsfond für die Rente dann aussuche können? In Deutschland haben wir das Versicherungsprinzip für das Rentensystem, das erfordert dann auch das so viel wie möglich Bürger darin einzahlen, da finde ich einen gesetzlichen "Zwang" nicht ganz unangebracht auch wenn die Rente dann in einem Staatsfond angelegt wird.

  • @game-log6795
    @game-log6795 3 года назад +3

    Super Video und vor allem: Super Kritik, der Zwang dahinter leuchtet mir nicht ein.
    Nicht falsch verstehen, ich finde die Idee der Aktienrente gut. Aber warum muss das Pflicht sein?
    Zu der jetzigen Rente: Ein großes Problem ist doch, das die Rente derzeit schon mit über 20% durch Steuergeld subventioniert wird.
    Das ist maximal ungerecht z.B. gegenüber Selbstständigen die zwar nicht in die Rentenkassen einzahlen (also auch keinen Anspruch generieren) aber durch ihre Steuern (Einkommenssteuer) die aktuelle Rente am Leben erhalten. Das System ist krank und es muss gehandelt respektive etwas geändert werden. Ich würde die private Vorsorge weiter unterstützen: Steuerfrei Gewinne bei Aktien nach Haltedauer von 3 Jahren, Senkung der Kapitalertragssteuer bei ausschüttenden ETF und so weiter...

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      Nein, wird sie nicht! Was finanziert wird, sind versicherungsfremde Leistungen, die man in die GRV gepackt hat.

    • @game-log6795
      @game-log6795 3 года назад

      @@EK-gr9gd Doch, genau das wird sie. Quelle: rentenbescheid24.de/bundeszuschuss-zur-rente-steigt/
      Siehe Aufteilung des Zuschusses. 44Mrd. als klassische Unterstützung.

    • @michaelzirell5680
      @michaelzirell5680 3 года назад +1

      @@game-log6795 wird dennoch nicht, denn die Zuschüsse zur RV decken seit Jahrzehnten bei weitem nicht die Kosten für versicherungsfremde Leistungen. Somit zahlt der Beitragszahler für gesellschaftliche Aufgaben.
      Seit der zwangsweisen Enteignung der Renten-rücklagen im Jahre 1955 durch die damalige Regierung Adenauer sind bis 2018 ca. 800 Milliarden € für Gesamtstaatliche politische Entscheidungen aus der Rentenkasse genommen worden, die die jeweiligen Bundesregierungen nicht aus Steuermitteln gedeckt hat.Diese Beträge haben allein die RV-Einzahler finanziert! Diese Zahlungen nennt man Versicherungsfremde Leistungen.
      www.beitragszahler-rentner.de/versicherungsfremde-leistungen-/

    • @game-log6795
      @game-log6795 3 года назад

      @@michaelzirell5680 Danke für die Aufklärung. Das wusste ich noch nicht. Allerdings ändert das trotzdem nichts daran, dass das Rentensystem überlastet ist und schon seit Jahren(zehnten) überarbeitet werden muss. Denn so oder so stimmt ja was nicht, wenn das System subventioniert werden muss.

  • @QuackerJack09
    @QuackerJack09 3 года назад +2

    Also wenn ich Politiker wäre und müsste so ein Zukunftskonzept aufstellen, ich würde mich mit den, sagen wir mal, 5 größten YT-Finanzkanälen zusammensetzen und mit denen etwas zusammenstellen. Mehr (realitätsnahe) Kompetenz geht fast nicht. Und da würde garantiert was Sinnvolles für alle rauskommen. :)

    • @anonymernutzer5685
      @anonymernutzer5685 3 года назад +1

      Stimmt. Aber um gewählt zu werden, muss man auch die richtige Klientel bedienen. Und das klappt halt am besten bei der Mehrheit, die sich nicht mit Finanzen auskennt, sich nicht damit befassen will und über Vorurteile verfügt. Ist jedenfalls mein Eindruck.

    • @xman7695
      @xman7695 3 года назад

      Dazu vielleicht noch ein paar Steuer und Finanzleute, um gleich den Aufbau realistisch hinzubekommen (um die Fehler bei der heutigen Verwaltung nicht nochmal zu machen)

  • @minimalist_h
    @minimalist_h 3 года назад +4

    Sinnvoller wäre es, wenn in der Schule Finanztip-Videos gezeigt würden.
    Wer garantiert bei nem Staatsfonds, dass das Geld gut angelegt wird und nicht in kranke Unternehmen oder von irgendwelchen Spezln investiert wird?

  • @raubritter9293
    @raubritter9293 3 года назад

    Tolles Abschluss-Statement. Es geht eben nicht um die alten politischen Schlagworte wie Altersvorsorge und Gerechtigkeit. Nein es geht darum, den Leuten selbstbestimmt zuzutrauen eigenes Vermögen aufzubauen und zu verwalten.

  •  3 года назад +26

    Wäre ja wenigstens Mal etwas hilfreicher als der Generationenvertrag xD

    • @dayvie9517
      @dayvie9517 3 года назад

      Nö. Kann auch negativ rentieren 🤣

  • @anonymernutzer5685
    @anonymernutzer5685 3 года назад +1

    Hatte neulich auch mal ein Interview mit dem Mathematiker Dr. Andreas Beck gesehen, den ich sehr gut finde. Wenn ich es richtig wiedergebe, meinte er, dass Deutschland seine exzellente Bonität super nutzen könnte, um Anleihen rauszugeben und dadurch viel Geld, auch für die Rentenkasse, einnehmen könnte. Und er verstehe nicht, warum das in der Politik nicht gesehen werde... Was sagt ihr dazu und was haltet ihr von der Idee?

    • @johanneswerner7649
      @johanneswerner7649 3 года назад

      Was glaubste wie lange Deutschland die gute Bonität hat, wenn man mit so einen Quatsch anfängt? (Konsumausgaben über Kredite finanzieren)

  • @moeliebich4655
    @moeliebich4655 3 года назад +13

    Saidi wie er in Minute 8 eskaliert? Bockt.

  • @wolfberlin
    @wolfberlin 3 года назад

    ein Prinzip aus den 1968er Jahren ist, dass, wer etwas tut, der auch mitbestimmen können soll. Hier also, wenn der Staat (also wir alle) konkret eine Sparform fördert, kann der auch “Zwang ausüben”, also mitbestimmen, wie das Sparen aussehen soll. Freiheit bedeutet nicht, “alles gratis” zu bekommen und dann auch darüber frei bestimmen zu können. Gutes Video, Saidi, aber dies meine 2 Cent zum Thema Freiheit.

  • @bjorni1624
    @bjorni1624 3 года назад +3

    Für mich wäre auch die Frage ob „meine“ Einzahlungen später auch nur mir zustehen oder ob es eine weitere Umverteilung darstellt.

  • @simmoalfo7960
    @simmoalfo7960 3 года назад

    Tolles Video Saidi. Das mit dem Begriff "Ruhestand" und dem von "100 auf 0" habe ich so noch nicht gesehen und das klingt absolut schlüssig. Toller Impuls, danke dir

  • @ersteliga781
    @ersteliga781 3 года назад +4

    Saidi for President!

    • @JoergWessels
      @JoergWessels 3 года назад

      Saidi for knightly accolade. Sir Idi, quasi.

  • @JoE-68-
    @JoE-68- 3 года назад

    Deine Frage zu der Differenz, was aus den 2% wird, die der GRV denn fehlen wird im kompletten Konzept und der ausführlichen Präsentation von Johannes Vogel und Christian Dürr vor der Bundespressekonferenz erklärt.

  • @tomlxyz
    @tomlxyz 3 года назад +16

    Ich glaub die Komplexität dient anderen Interessengruppen

  • @DoomLegion83
    @DoomLegion83 3 года назад +1

    Bin bei dir was die Freiheit angeht. Aber wie kann die FDP die anderen Parteien von einer Änderung (die ja auch in Zukunft weiter Richtung Freiheit geändert werden kann) überzeugen? Es muss ein Grundstein her und der FDP Vorschlag ist perfekt. Ich bin schlussendlich für die Abschaffung der Umlage und volle Selbstverantwortung mit Schulbildung hierzu. Die sozial Hilfsbedürftigen müssen natürlich durch steuern geschützt werden.

  • @MacKeenziie
    @MacKeenziie 3 года назад +3

    Die Rente wird doch in den kommenden Jahren sowieso hauptsächlich durch Steuerzuschüsse finanziert. Die 2% mehr oder weniger aus den RV-Beiträgen sind dann auch egal. Dann lieber die 2% in die gesetzliche Rente und damit dann in den kommenden Jahrzehnten die Lücke wieder schließen können.

  • @kchannel631
    @kchannel631 3 года назад

    Hallo Saidi, sollte dieser Plan (Aktien als teil der Rente) herreingebracht werde wuerde das also heissen dass jeden Monat Aktien angekauft werden von dem Fonds.
    Hierzu folgende Fragen:
    - Sind da denn ueberhaupt genug Aktien damit dies so gemacht werden kann?
    - Wenn diese Fonds nur kaufen und kaufen aber nie verkaufen, riskieren sie dann nicht dass die Preise nur steigen und der Preis der Aktien dann nicht mehr die Gesellschaft seinen Oekonomischen Wert entspricht? (Also wuerde der PE ratio immer hoeher als 25 sein, was viele schon als overvalued bezeichnen)
    Ich bin auch fuer bessere Bildung!!!

  • @fl-master4199
    @fl-master4199 3 года назад +15

    FDP Pflicht dieses Jahr!

  • @sebastiandoerfert8668
    @sebastiandoerfert8668 3 года назад

    Ich finde das die Vorschläge gut sind. Ich lebe in den USA und hier ist es oft so das Leute die fest angestellt sind 5% von ihrem Einkommen in ein privates Renten Account zahlen und der Arbeitgeber dann nochmals 5% drauf packen. Für zeitarbeiter gibt es das meistens nicht. Dadurch wird die Schere in der Gesellschaft größer. Hier 1% verpflichtet für alle zu machen ist fair. Was andere Steuervorteile für Aktien und Eigenheim Kauf angeht ist das eine gute Idee. Es ist klar das nicht alle davon profitieren, aber es sollte halt nicht der Job einer Regierung sein dafür zu sorgen das alle ohne Gegenleistung im Schlaraffenland leben können. Man muss auch noch ein bisschen was selbst leisten…
    Es ist ein guter Anreiz!

  • @MrLenny7777
    @MrLenny7777 3 года назад +5

    aktienrente beschde alda

  • @andredevere1915
    @andredevere1915 3 года назад

    Nicht jeder Mensch will eigenverantwortlich vorsorgen. Gar nicht so wenige Menschen sind mit Vermögensaufbau über Aktien und ETF-Sparen überfordert, andere haben schlicht nicht die Zeit, sich damit zu beschäftigen.
    Für diese beiden Zielgruppen ist der FDP-Ansatz richtig. Dennoch: Gutes Video mit sachlicher Aufklärung und Präzisierung !

  • @Killcycle
    @Killcycle 3 года назад +3

    Solange Scholz da ist, der keinen Plan hat, passiert da rein gar nix.

  • @wjhann4836
    @wjhann4836 3 года назад

    @Saidi: Riester Rente hielt ich von Anfang an für einen Betrug: Es war schon so angelegt, dass Finanzinistitute damit gut verdienen - bezahlt hatten das die Arbeiter. Und die Förderung hat dann die miese Verzinsung ausgeglichen.
    Ich hatte mich mal in den Anfangsjahren der Riester Rente drum gekümmert und versucht zu verstehen, was der Unterschied zum Fond sei - ich hatte den Eindruck, es gab viele Fonds, die damals bessere Ergebnisse versprachen als die Riester Rente.

  • @christianblaschke9111
    @christianblaschke9111 3 года назад +3

    Ihr macht tolle Videos die echt informativ sind 👍Aber beim Thema Altervorsorge seid ihr manchmal etwas weltfremd,sorry.Mag ja sein das ein paar wenige in der Lage sind das selbst in die Hand zu nehmen.Aber bei den meisten muss halt eine verpflichtende Altervorsorge her die lebenslang zahlt.Da geht freiwillig nichts.Viele schaffen es nicht mal einen kleinen Notgroschen von einigen hundert Euro zur Seite zu legen.Vermögen über Jahrzehnte aufbauen und im Alter davon selbstbestimmt zu leben ist für viele absolut utopisch,selbst wenn genug Geld da wäre.Da muss es staatlichen Zwang geben.Natürlich ist es ergänzend unbedingt sinnvoll
    sich selbst zu kümmern,wenn man die nötige Disziplin dazu hat.

  • @todd3570
    @todd3570 3 года назад

    Ganz ehrlich. Wenn sie Sache tatsächlich transparent gestaltet wird, von mir aus auch "zwanghaft", dann ist das immer noch eine weitaus bessere Lösung als die Renten-Bürokratie die wir jetzt haben.

  • @neufrau1968
    @neufrau1968 3 года назад +10

    Mein Vorschlag: Die Regierung zahlt mir meine seit 40 Jahren eingezahlten Beiträge aus, und ich kümmer mich dann selbst darum.

    • @finanztip
      @finanztip  3 года назад +5

      Hm. Und wenn wir das für alle machen - sollen die heutigen Rentner bleiben wo der Pfeffer wächst? Wir sind immer noch füreinander da - die Frage ist, wie schaffen wir endlich den Übergang zu mehr Kapitaldeckung?

    • @DoomLegion83
      @DoomLegion83 3 года назад +4

      Geht doch gar nicht. In der Rentenkasse ist NULL Euro drin. Immer. First in first out. Deine Beiträge sind schon verfressen. Du hast Anspruch auf künftige Beiträge anderer.

    • @neufrau1968
      @neufrau1968 3 года назад

      Es SOLL keiner verstehen, damit alle durchwinken und der Staat sich später wieder daran bereichern kann. Was ist denn mit denen, die in 15 Jahren in Rente gehen? Ein Leben abgebuckelt und dann Flaschen sammeln? Gottes vergessene Kinder

    • @neufrau1968
      @neufrau1968 3 года назад +1

      Die Fachkräfte sind ja auch abgewandert, da kann der verbliebene Rest sich was dazu verdienen, was dann wieder von der Rente abgezogen werden kann. Ich riech den Braten, euch Politikern kann man nichts mehr glauben

    • @neufrau1968
      @neufrau1968 3 года назад

      @@finanztip War auch mehr so gemeint, nicht staatlich abhängig zu sein und dass es evtl. an Bedingungen geknüpft wird. Ich denke schon an die heutigen Rentner. Nur wenn ich von der jungen Generation öfter zu hören bekomme, dass sie meine Generation eher verrecken lassen, als zu arbeiten und lieber im Online-Casino (Börse) ihr Geld machen, um sich mit 30 zur Ruhe setzen zu können, finde ich das recht fragwürdig und frage mich, wie weit die Gier noch gehen mag, bevor es zum Knall kommt. Empathie ist offensichtlich nicht mehr "In"

  • @kaigo8463
    @kaigo8463 3 года назад

    Der Vorschlag ist sich an sich super. Manchmal muss man die Leute zu ihrem Glück zwingen. Die grundlegende Idee ist doch, dass Rentenzahlungen nicht direkt umgelegt werden (funktioniert ja heute kaum) sondern am Ende durch den Fonds mehr Guthaben im Rentenbudget zu haben, als wirklich eingezahlt wurde. Leider traut sich der Großteil sich nicht in Fonds zu investieren, nach wie vor. Durch die nicht vorhandenen Zinsen hat sich das vielleicht etwas verändert.
    Aber richtig ist auch: Man muss den Schülern schon beibringen wie das mit dem effektiven Ansparen funktioniert. Ich selber habe mich da jetzt erst mit über 30 mal so ernsthaft damit beschäftigt. Für meine Kinder, denen ich das vermitteln werde.
    Leute mit kleinem Einkommen haben sowieso ein riesiges Problem. Wenn ich gerade so über die Runden komme, habe ich nicht übrig zum sparen. Die haben teils nicht mal die nötigsten Versicherungen.

  • @Christian-ks8pk
    @Christian-ks8pk 3 года назад +4

    Wenn du Lindner teilweise richtig kritisierst dann reagier mal auf die Grünen, da bist du bei nem ganz anderem niveau. Kann man so nicht machen finde ich

  • @raha4711
    @raha4711 3 года назад

    Wäre ja eigentlich im marxschen Sinne, dass die Produktionsmittel sich auch im Besitz der Werktätigen befinden, zumindest anteilig. Allerdings dürfte sich nichts und niemand zwischen Anteilen und Anteileigner befinden, der/die/das "Kuchenstücke" in Form von Gebühren, Aufwandsentschädigungen o.Ä. abzweigt, siehe Riester.

  • @christiansan819
    @christiansan819 2 года назад

    Hallo Saidi,
    Ein tolles Reaktionsvideo. So etwas finde ich sehr sinnvoll und ich stimme dir absolut zu. Speziell bei dem Thema frei entscheiden, was der Bürger mit seinem Geld macht. Es ist wirklich wichtig, dass mit Finanzbildung aufgeklärt wird und das alle Menschen Zugriff darauf bekommen. Das Thema Finanzbildung sollte unbedingt in den Schulen integriert werden. Damit jedermann später weiß, wie man mit Geld umgeht.

  • @Kordanor
    @Kordanor 3 года назад

    Man kann das ganze auch deutlich einfacher haben: Eine Grundrente für alle (idealerweise nach langfristig ein BGE), das "niedrig" angesetzt ist, aber ein bescheidenes Leben ermöglicht. Sei es der aktuelle Betrag von 1039€ oder ein paar hunderter mehr. Und das bekommt dann jeder, egal ob man vorher 30k Jahreseinkommen hatte, oder 200k. Gleichzeitig ein Aktiendepot mit Restriktionen aber Steuervorteilen, ähnlich wie es das beispielsweise in Frankreich gibt (nennt sich dort PEA (plan epargne action) und PEE). Dort gibt es dann bestimmte Restriktionen wie Mindestlaufzeit und welche Produkte man kaufen kann (im Fall vom PEA sind das auch einzelatkien in Europa, aber eine Vielzahl "normaler" ETFs).
    So hat jeder die volle Freiheit, bei gleichzeitiger Grundsicherung. Wenn ich meine 200k jedes Jahr auf den Putz haue, muss ich dann eben mit 70 Jahren mit den vielleicht 1500€ im Monat klar kommen. Und wenn das nicht nur eine Grundrente wäre sondern ein BGE, würde man auch gleich die Sache mit dem Renteneintrittsalter abdecken, da es dann irrelevant wird.
    Parteien die ein BGE unterstützen sind neben den Grünen einige der "kleinen" Parteien: Piraten, Humanisten, Volt, Bündnis Grundeinkommen. Wer von denen gleichzeitig begünstigte Depots für das Alter vorschlägt, kann ich aber nicht sagen.
    Wie Saidi schon sagt, sollte uns das ganze auch nicht überraschen. Das sollten wir aber jetzt nicht nur so hier über das Problem in den nächsten Jahrzehnten sagen. Es sollte uns auch nicht überraschen, wenn die Menschen in 50 Jahren dann 150 werden oder das altern grundsätzlich stoppen können. Denn dann müssten wir viele der "tollen" Konzepte von jetzt erneut über den Haufen werfen. Selbst wenn du dann ein Renteneintrittsalter von 80 hast, kannst du einen "fitten" (wenn man das Altern stoppen und teils rückgängig machen kann) 80 Jährigen jetzt nicht 70 Jahre lang etwas abhängig davon zahlen, was er in seinem letzten Jahr an Einkommen hatte.

  • @larsflenner9609
    @larsflenner9609 3 года назад +1

    Ich finde es gut, wenn in einer perfekten Welt, alle Bürger so verantwortungsvoll mit ihren Finanzen umgehen könnten. Finanzielle Bildung wäre so wichtig. Aber ich fürchte leider (klammmere alle Finanz-Communitys ein), es handelt sich nicht um die breite Masse. Man muss vielleicht auch den ein oder anderen schon in die richtige Bahn lenken.

  • @holmbendler6455
    @holmbendler6455 3 года назад

    ich finde die idee super. erstens wird die wirtschaft angekurbelt und gestärkt. zweitens entfällt die etwas fragwürdige doppelbesteuerung der rentenbeiträge. transparent sollte es aber trotzdem sein. jeder seinen eigenen topf, auf den man online einsicht nehmen kann.

  • @teekanne15
    @teekanne15 3 года назад

    Mich stört allgemein an der FPD, dass ihre Vorschläge so vormuliert werden, dass sie "den kleinen Mann" unterstützen wollen, aber die Ansätze dies durch Steuervermeidung etc. tun und somit natürlich den Menschen mit viel Einkommen und viel Kapital auch ein viel größeren Vorteil bringen, was langfristig zu mehr Ungerechtigkeit führt. Das Könnte man z.b. durch einen graduell sinkenden Steuerfreibetrag regeln. Wer mehr als 1Mio. Anlegen kann und drei Immobilien besitzt muss ja nicht noch durch Steuergelder gefördert werden, und genau das wäre ja dann der Fall. Und mit CumEX hat der Staat den Reichen ja schon genug Steuern rückerstattet.

  • @sebastianlerf1086
    @sebastianlerf1086 3 года назад +1

    Danke für die Analyse. Gerne mehr davon!
    "Northern Finance" hat zufällig gerade ein Video mit den FDP-Rentensprecher zu diesem Thema in seinem Kanal veröffentlicht.
    Hier werden einige der kritischen Fragen von Saidi beantworten.
    Ihr könnt ja gleich ein ergänzendes Reaktionsvideo auf das Interview machen 😉

    • @Laianzhi
      @Laianzhi 3 года назад

      An Northern Finance stört mich, dass der Kanal eine einzige FDP-Dauerwerbesendung ist. Kann ich zwar im Sinne opportunistischer Gründen nachvollziehen, trotzdem stört es mich ungemein. Da muss man sich gar nicht erst die Videos die Northern Finance über SPD, Grüne und co. macht ansehen, um zu wissen dass deren Konzepte generell negativ dargestellt werden.

  • @nicodoering
    @nicodoering 3 года назад

    Ich bin für ein Interview mit Christian Lindner, finde deine Punkte zum Thema sehr gut. Eine Erklärung im Interview wäre sehr gut um die Themen tiefer zu besprechen.

  • @AM-hz3bi
    @AM-hz3bi 2 года назад

    Finanzbildung ist das große Problem. Ein großer Teil unserer Gesellschaft ist da Lichtjahre davon weg, weil man diese Art der Bildung in den letzten Jahrzehnten nicht wirklich gelebt, teilweise sogar (bewusst) links liegen hat lassen. Dazu sollte es aus meiner Sicht schon in der Grundschule ein entsprechendes Fach geben.

  • @DeltaVieh1987
    @DeltaVieh1987 3 года назад

    Der Staats-ETF-Ansatz gegenüber dem eigenen Depot hat den Vorteil, dass ich mit zunehmendem Alter das Risiko nicht reduzieren und auf Rentenfonds umschichten muss. Bei Renteneintritt mit 65 habe ich privat schon 55 % auf Tagesgeld (meine Risikoreduktionsstrategie).
    Der Staatsfonds kann immer mit hoher Aktienquote verbleiben.
    Ich frage mich, wie der Übergang vom alten ins neue System sein könnte.

  • @p.seberus1416
    @p.seberus1416 3 года назад

    Ich glaube zuerst mal sollte man schauen, dass die Einkommen fairer werden. Also dass die Einkommen im unteren Bereich angehoben werden. Dann hätte diese auch einen Spielraum für die eigene Altersvorsorgen. Dann sollte der Steuerfreibetrag und Sparerpauschbetrag angehoben werden so dass auch die unteren Lohngruppen entlastet werden. Und Gewinne aus Kapitaleinkommen sollte dann nach dem persönlichen Steuersatz versteuert werden. Dann würden sich ETF's usw. für den Kleianlegen besser lohnen und die großen passiven Einkommen würden halt ein wenig mehr belastet.

  • @primetimepaco6916
    @primetimepaco6916 3 года назад

    Der große Vorteil bei einer verpflichtenden Einzahlung in so eine Aktienrente ist doch der, dass so auch garantiert ist,dass zum Renteneintritt überhaupt etwas da ist.
    So nimmt man in Crashzeiten die psychologische Komponente eines jeden einzelnen aus der Gleichung raus. Keiner verkauft in Panik oder holt alles raus, weil er die gewinne realisieren möchte.
    Würde man es jedem selbst überlassen, steht zum Renteneintritt die Hälfte ohne große eigene Ersparnisse da. Und das dürfen dann wieder die anderen bezahlen.
    Darum bin ich total dafür,dass es verpflichtend ist und das man an den Topf auch überhaupt nicht vorher dran darf. Sollte man vor Renteneintritt ableben geht der eigene Topf in den Topf der Erben über. Im Idealfall ohne Realisierung der Gewinne. Wäre auch noch eine Idee,um es weiterzuführen.

  • @TheCarmacon
    @TheCarmacon 3 года назад

    Bei Politikern hört man häufig ungenaue Formulierungen. Ich denke Lindner hat absichtlich "Zinsen" bei Aktien gesagt, weil jeder schonmal Zinsen bekommen hat. "Dividenden" und "Rendite" werden aber eher mit vermögenden Menschen assoziiert denke ich. Da die FDP ohnehin den Ruf hat, Politik für Reiche zu machen, ist es verständlich, dass sie sich rhetorisch nicht so Gewinn-orientiert ausdrücken.