Das Hohelied der Liebe 1 Korinther 13,1 - 13

Das Hohelied der Liebe, 1 Korinther 13,1 - 13, ist eines der schönsten Bibeltexte. Es wird oft bei Hochzeiten gelesen und hat eine große Tiefe.
Da das Hohelied der Liebe so besonders schön ist, habe ich den Text nicht nur gesprochen sondern auch mit einer Melodie unterlegt.
Ich habe meine üblichen Intro- und Abspannsequenzen bei diesem Video entfernt, damit nicht zu viele Melodien auf einmal im Video sind.
Viel Freude wünsche ich Euch beim Anhören und Anschauen des Videos!
Weitere Gedichte, Gebete und Texte findet ihr unter: www.lichtworte.com
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Zeichnung, Fotos, Filmausschnitte: Sylvia Hörkens
Melodie und E-Piano: Sylvia Hörkens
Hier noch einmal der Text für Euch:
1 Kor 13,1
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
1 Kor 13,2
Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts.
1 Kor 13,3
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts.
1 Kor 13,4
Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf.
1 Kor 13,5
Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach.
1 Kor 13,6
Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit.
1 Kor 13,7
Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand.
1 Kor 13,8
Die Liebe hört niemals auf. / Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht.
1 Kor 13,9
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden;
1 Kor 13,10
wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk.
1 Kor 13,11
Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war.
1 Kor 13,12
Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
1 Kor 13,13
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe.