Ich kanns nicht glauben, ich bin euphorisiert. Und das nach einer BPK! Bitte lasst den Protest nicht abebben. Es muss doch möglich sein, in diesem Land eine nachhaltige Umweltpolitik zu betreiben.
Nur mal so am Rande: Die Frau widerspricht dem Kapitalismus in keinster Weise. Sie meint lediglich, dass man Wachstum auch an anderen Faktoren erkennen sollte und nicht immer nur nach den Modellen gehen soll.
nachdem man den Menschen jahrelang versucht hatte die Wirtschaft zu erklären verstehen es manche immer noch nicht. Umweltpolitik sollte man betreiben! Klimapolitik verbieten!
Habe die gesamte Konferenz als Podcast gehört. Aber diese Frau untermauert die Wirkung ihrer Aussage ja sowas von extrem mit Gestik aber vor allem Mimik. Heftig.
@@jotdee5265 und in welcher Welt lebst du so? In meiner hat mir Google heute als neuen Standarddienst angeboten, auch Flächenbrände anzuzeigen, bisher nur in den USA. Da hat man es nochmal ganz bildlich, vollkommen ohne Gestik und Mimik.
Das ist super! Geil! Finde ich schoen, dass es inzwischen viele Menschen gibt, die unser aktuelles System hinterfragen und sich die Frage stellen: Wie wir es besser machen koennen. Vor allem ob Wachstum um jeden Preis wirklich das ist, was wir machen wollen.
Kai Wehnemann und wie gedenkt ihr die Wirtschaft aktiv zu verändern ? Ich will ja keine Rote Revolution aber unsere Berufsschule-Diplom-Wirtschaslehererin Labert den größten Scheiß und falsche Fakten was wir auchnoch lernen müssen ... das nennt man dann Lehrplan
@@trockeneis4363 Das würde dann ja bedeuten, dass ein Naturwissenschafter die Natur ändern kann? In der Wissenschaft geht's um Erkenntnisgewinne. Entscheider, die Erkenntnisse nutzen müssten, wischen diese aber häufig mit einem "ich will es trotzdem nicht wahrhaben" einfach weg (nennt sich in der Wirtschaftswissenschaft Status-Quo-Bias : en.wikipedia.org/wiki/Status_quo_bias)
Ernst Zwingli was wie meinst du das jetzt klar geht es um Erkenntnisgewinnung und daraus zieht man Rückschlüsse was besser gemacht werden kann oder anders und ein Naturwissenschaftler zbsp Biologe verändert sehr wohl die Natur zbsp indem er klimatessistentere Korallen züchtet(sie nur aussetzt wo es diese Art noch nicht gab) und hofft das diese nicht wie alle anderen korallenarten innerhalb von 2 Jahren aussterben Man kann beide Fachgebiete auch schlecht miteinander vergleichen
Es ist mir grundunsympathisch, wenn Leute nicht auf Fragen antworten, zumal sie genau dazu dort sitzen...glücklicherweise haben die Mitsitzer es nochmal gerettet. Das hat nichts damit zu tun, ob ich nun Frau Prof. Göpels Meinung teile, sondern ich es unhöflich finde, wenn der Bitte nach Information (=Frage) nicht nachgekommen wird.
@ProDuRex aber hat man nicht trotzdem wissenschaftlich gearbeitet? Und mein Vater hat als Mediziner auch unterzeichnet... es ist also nicht ein Ausschluss-Kriterium wie es scheint.
Gute Frage! Diese Thematik fände ich auch in spezifischen Interviews sehr interessant. Also welche Alternativen gibt es zum Kapitalismus oder wie muss dieser verndert/angepasst werden. LG
In der Kostenleistungsrechnung fehlt der Faktor Umwelt. Man kann den Leuten nicht böse sein, mann muss einfach die Regeln auf der ganzen Welt der Preiskalkulation für alle gleich ändern. Jede Firma muss sogar wenn nicht Non Profit, die Absicht haben per Gesetz Gewinn zu erzielen. Sollte nun aber die Umwelt mit einbezogen werden, sind Umwelt schonende Produkte deutlich günstiger als Umweltschädigende. Ist natürlich aus Sicht eines Maschinenbauers , nur ein Halbwissen. Sehr schwierig aber sicherlich nötig.
1:30 - 2:27 "Aber es muss auch gefragt werden, wo sind Wachstumszwänge in unserer Wirtschaft verankert, die uns nicht erlauben, im Moment die Investitionen zu tätigen, die sich mittel- und langfristig dann sehr positiv auswirken. Und genau diese Diskussionen finden statt und da werden Sie unterschiedliche Lager haben, genauso wie Sie das in allen anderen Disziplinen eben auch haben. Aber es ist mit Nichten so, dass es da keine Antworten gibt, mit nichten so, dass diese Diskussion nicht sehr ehrlich und ernsthaft geführt wird. Außerhalb von Deutschland übrigens sehr viel signifikanter und tieferbohrender als hier - da sind wir Entwicklungsland. Die OECD hat eine eigne Intitiative dazu: New Aproaches to Economic Challenges, breit getragen von den Mitlgiedern. World Economic Forum selbst wird es diskutiert. Es gibt Post-autistische Ökonomiebewegungen, wiederum Studenten, die aufrufen, dass ihre Lehrenden endlich aufhören sollen ihnen sinnentleerte Modellhaftigkeiten beizubringen, die mit der Realität nichts zu tun haben.", Maja Göpel
WOW ich bin perplex, das ist ja wie schwarzes Vanilleeis mit weißer Schokosoße. Ich wuste gar nicht das sich über 100 Wirschaftswissenschaftler an einem neuen System arbeiten. Jetzt stellt sich nur die Frage, wann kann man mit Veröffentlichungen rechnen, auf die Uhr geguckt, es drängt! p.s.: ich bin übrigens für ein System in dem das Co2 Konto, das Geld ablöst. Es muss ja nicht von heute auf morgen umgesetzt werden, wir haben ja Zeit bis 2030, aber wir können ja in diesem Jahr noch damit anfangen. Gold ist nur eines von vielen Metallen was wir weder essen können, noch wärmt es uns. Das Klima hingegen ist entscheidend für unsere Zukunft als Menschen auf diesem Paneten! Wir sind leider ein paar Jahre in die falsche Richtung gefahren, lasst uns das Steuer jetzt rumreißen und Vollgas geben (im übertragenen Sinne).
Das mit einem CO2 Konto hab ich mir auch überlegt. Ich stell mir das so vor, dass jeder Mensch auf dem Planeten ein monatliches CO2 Kontigent hat, das er entweder einsetzen oder tauschen (verkaufen) kann.
@@seppkuerbis Wenn man sich die Folgen mal vor Augen hält, Wasser wird für jeden Menschen kostenlos sein, wer Pflanzen isst kann bei lokaler Produktion mit geringem Co2 Aufwand sogar noch Geld verdienen. Am Ende kann man sogar autark leben und der Natur bebautes oder kultiviertes Land zurückgeben. Utopia wir kommen!
@@nobedience darf ich fragen welchen Forschungen dein Wissen inne wohnt? Ich beziehe mich da gerne auf Fakten www.science-skeptical.de/klimawandel/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/0010011/
01:01 die Sprache der Politik hat ausgedient-Politwissenschaftler aller Länder sind alles- nur keine Wissenschaftler-(sehr hilfreich die Lektüre von Chargaff)
Mal eine Anmerkung zu der Aussage (auch wenn die hier nicht wortwörtlich so getroffen wurde): "Es kann kein unbegrenztes Wirtschaftswachtum auf einem begrenztem Planeten mit begrenzten Ressourcen geben." Ich bin selber kein Ökonom und kann deswegen nicht mit Sicherheit sagen, dass das kompletter Unsinn ist, deswegen würde ich mich auch über Aufklärung von Experten freuen. Aber für mich klingt das jedes Mal so, als ob derjenige, der diese Aussage trifft, keine Ahnung hat was Wirtschaftswachtum überhaupt ist. Um das zu erklären hier mal ein kurzes Beispiel: Gegeben sei ein Unternehmen, welches Software produziert. 100% des benötigtem Strom käme aus regenerativen Energien und die Technik zur Erzeugung des Stromes sei zu 100% reclyclebar. Auch sämtliche Technik des Softwareunternehmens sei recyclebar. Damit verbraucht dieses Unternehmen keinerlei Ressourcen. Nehmen wir jetzt an, das dieses Unternehmen jedes Jahr für ihre Software ein Update herausbringt, was diese effizienter macht, dann erzeugt dieses Unternehmen Wirtschaftswachstum. Mein Punkt ist, dass Innovation an sich auch zum Wachstum der Wirtschaft beiträgt und man nicht darauf angewiesen ist, einfach mehr Ressourcen aus dem Boden zu holen.
Du kannst dich natürlich bei der wachstumsbetrachtung nur an immaterieller Wertschopfung entlanghangeln. Und in der rein isolierten Betrachtung scheint das auch zu stimmen. Aber zur "Produktion" dieser Güter bedarfst du begrenzter Ressourcen . Arbeit, Strom, PCs. Wenn der intus beschränkt ist kann kein unendlicher Output entstehen.
@@mullerskuh214 Hast du meinen Kommentar gelesen? Die Ressourcen für die Technik waren in meinem Beispiel zu 100% recyclebar. Damit sind dann von mir aus auch die Ressourcen für die Infrastruktur gemeint. Das ist ja heute schon zu ca. 100% recyclebar. Und wenn das zu 100% recyclebar ist, dann verbraucht man keine Ressourcen mehr, sondern nur Energie, welche ja zu 100% erneuerbar ist. Eine CPU heute verbraucht ja die gleichen Ressourcen wie vor 20 Jahren, ist aber millionenfach leistungsstärker.
@@werhoernchen Ich glaube du hast meinen Kommentar gar nicht gelesen. Und genau das ist es, was mich an dieser Diskussion so stört. Die Leute, welche behaupten man könne kein unbregrenztes Wachstum haben, behaupten dies, ohne sich dabei je zu hinterfragen, da ihre Ausgangsposition (Begrenzter Planet -> Begrenztes Wachstum) so schlüssig klingt. In meinem Beispiel war der Strom ja schon zu 100% erneuerbar und recyclebar, also ressourcenfrei. Ich weiß nicht, was du mit Arbeit meinst. Vermutlich Arbeitskraft, also Menschen, die diese Arbeit verrichten. Naja, wenn die sich aus Gewächsheusern ernähren, welche auch wiederum regenerative Energien nutzen und Material, welches recyclebar ist, ist das auch ressourcenfrei. Natürlich verbraucht das Platz, aber Platz haben wir genug. Und für mehr unbegrenzte Innovation braucht man auch nicht eine unbegrenzte Anzahl an Menschen. Das mit den PCs habe ich auch in meinem Kommentar geschrieben. Liest du den nicht, bevor du darauf antwortest? Steht da ganz klar im drittem Absatz: "Auch sämtliche Technik des Softwareunternehmens sei recyclebar." Zu deinem letzten Satz, auch wenn der schon in meinem Ursprünglichen Kommentar widerlegt wird: Mein Punkt ist, dass mit einem begrenztem Aufwand an Ressourcen unendliches Wachstum erzeugt werden kann. Ich brauche nur den Platz für ein Büro, die Matierialen für einen PC, die Fläche die einen Menschen ernährt (und blablabla). Und danach kann dieser Mensch in seinen Büro ohne zusätzlichen Input unendlich viel Wachstum erzeugen. Erneut: Falls dies nicht so ist, so widerlege mich jemand. Aber bitte ließ und verstehe zuvor meine These!
Ich glaube nur Menschen außerhalb der Wissenschaft können etwas ernst nehmen wenn plötzlich dr Hirschhausen da sitzt und sich als Wissenschaftler aufspielt. Wer Hirschhausen einlädt, da kann doch nicht ernsthaft von einer seriösen Sitzung ausgehen
"Das heißt post-autistisch?" Sie erklärt dann irgendwas und man hört jemanden entsetzt sagen "Oh Gott." Das ist doch eine Beleidigung von allen autistischen Menschen, was sie als Definition gegeben hat, oder versteh ich das alles falsch?
Ich habs selber nicht ganz verstanden aber Google half mir. Such einfach mal nach Plurale Ökonomie (zb in Wikipedia). In Frankreich wird dies als postautische Ökonomie bezeichnet.
3:51 "Wir sind die 1. Generation die mitbekommt was Klimaveränderung bedeutet und wir sind vielleicht die letzte, die daran etwas verändern kann." Ob wir daran etwas verändern können ist fraglich. Nach der Mittelalterlichen Warmzeit 900 - 1400 wurde es ganz ohne menschlichen Einfluss kälter und die Menschen nannten es Kleine Eiszeit. Ab ca. 1800, also noch vor der Industrialisierung und ebenfalls ohne menschlichen Einfluss wurde es wieder wärmer. Das sieht doch nicht wirklich nach Eingriffsmöglichkeiten aus. Nach der letzten Eiszeit stieg die Temperatur bei einer CO2- Konzentration von 180 ppm, einem Wert bei dem man heute von einer Abkühlung ausgehen würde, um 4° C an. Wie hätten denn die Menschen daran etwas verändern können, 180 ppm war schließlich der niedrigste CO2- Wert? Im Ordovizium vor 480 Mio. Jahren lag die CO2- Konzentration bei 4.500 ppm, trotzdem ging die Temperatur zurück und es kam im Hirnantium vor 445 Mio. Jahren zu einer Eiszeit. Wie hätte denn der geniale Mensch, wenn es ihn gegeben hätte, diese Eiszeit verhindert? Die CO2- Konzentration noch weiter steigern? Wer wirklich glaubt, man könne die Temperatur dieses Planeten mit etwas mehr oder weniger CO2 regeln leidet offensichtlich an anmaßender Überheblichkeit. Ein Blick in die Erdgeschichte vor 1850 wäre da sicher hilfreich. Nur am Rande sei erwähnt, dass die seit Jahrzehnten von der Klimawissenschaft angegebene globale Mittelsolltemperatur von 15° C bis heute nicht erreicht ist. Lt. WMO beträgt die gemessene Temperatur nur 14,8° C. Und wo bitte ist die Klimakriese? Ach ja, wer wissen will was Hochwasser sind, dem empfehle ich die Wasserstandmarken von 1900 bis zum Magdalenenhochwasser 1342 einzusehen.
Na ob die kritik am Kapitalismus der Dame nich zum Problem wird. Ich selbst musste in der Schule einen Mehr an Modellen lernen. Jeder Wirtschaftsuntericht ob in der Sekundarstufe, Oberstufe oder Ausbildung war marktkonform und quasie neoliberal. In locker 7 Jahren Wirtschaftaunterricht lernte ich 0 Pluralität. Wenn dass schon immer so war, brauch man sich nicht über das Handeln der Politik beschweren. Wenn diese Form des Wirtschaftswissens in der Ausbildung junger Ökonomen kaum Bedeutung findet, bevor es zum Studium geht. Somit wird doch ein Groß der Bürger wirtschaftspolitisch "auf Kurs" gebracht. Denn auch wenn es heißt wir lernen für das Leben, lernen wir doch in Wahrheit um der Wirtschaft zu dienen.
Wow, eine Bundespressekonferenz mit einer brauchbaren Antwort, das lässt doch hoffen...
Die Regierungspressekonferenz ist nur ein Teil der Bundespressekonferenz.
nö :D
Liegt daran, dass dort Wissenschaftler sitzen und keine Politiker
Frau Göpel hat's drauf!!!
Kümmer dich um Politik, sonst kümmert sich die Politik um dich!
Ich kanns nicht glauben, ich bin euphorisiert. Und das nach einer BPK! Bitte lasst den Protest nicht abebben. Es muss doch möglich sein, in diesem Land eine nachhaltige Umweltpolitik zu betreiben.
Und wie ist deine Einschätzung? Ist abgeebbt oder? XD "abgeebbt" - ein komisches Wort
Nur mal so am Rande: Die Frau widerspricht dem Kapitalismus in keinster Weise. Sie meint lediglich, dass man Wachstum auch an anderen Faktoren erkennen sollte und nicht immer nur nach den Modellen gehen soll.
nachdem man den Menschen jahrelang versucht hatte die Wirtschaft zu erklären verstehen es manche immer noch nicht. Umweltpolitik sollte man betreiben! Klimapolitik verbieten!
Habe die gesamte Konferenz als Podcast gehört. Aber diese Frau untermauert die Wirkung ihrer Aussage ja sowas von extrem mit Gestik aber vor allem Mimik. Heftig.
@@jotdee5265 und in welcher Welt lebst du so? In meiner hat mir Google heute als neuen Standarddienst angeboten, auch Flächenbrände anzuzeigen, bisher nur in den USA. Da hat man es nochmal ganz bildlich, vollkommen ohne Gestik und Mimik.
Ich finde das so geil! Selten hat jemand die Ökonomen und ihre schwachsinnigen Modelle besser erklärt und auseinandergenommen. 😂
Das ist super! Geil! Finde ich schoen, dass es inzwischen viele Menschen gibt, die unser aktuelles System hinterfragen und sich die Frage stellen: Wie wir es besser machen koennen. Vor allem ob Wachstum um jeden Preis wirklich das ist, was wir machen wollen.
Ich bin übrigens Ökonom und bin auch dabei ;) Der bruder von Hirschhausen arbeitet am DIW und ist da sehr prominent ;)
Vielen Dank für diesen wertvollen Kommentar @Gemüse Bronko
Du klingst so optimistisch, mich würde mal interessieren was da die neuesten Erkenntnisse sind.
Kai Wehnemann und wie gedenkt ihr die Wirtschaft aktiv zu verändern ?
Ich will ja keine Rote Revolution aber unsere Berufsschule-Diplom-Wirtschaslehererin Labert den größten Scheiß und falsche Fakten was wir auchnoch lernen müssen ... das nennt man dann Lehrplan
@@trockeneis4363 Das würde dann ja bedeuten, dass ein Naturwissenschafter die Natur ändern kann? In der Wissenschaft geht's um Erkenntnisgewinne. Entscheider, die Erkenntnisse nutzen müssten, wischen diese aber häufig mit einem "ich will es trotzdem nicht wahrhaben" einfach weg (nennt sich in der Wirtschaftswissenschaft Status-Quo-Bias : en.wikipedia.org/wiki/Status_quo_bias)
Ernst Zwingli was wie meinst du das jetzt klar geht es um Erkenntnisgewinnung und daraus zieht man Rückschlüsse was besser gemacht werden kann oder anders und ein Naturwissenschaftler zbsp Biologe verändert sehr wohl die Natur zbsp indem er klimatessistentere Korallen züchtet(sie nur aussetzt wo es diese Art noch nicht gab) und hofft das diese nicht wie alle anderen korallenarten innerhalb von 2 Jahren aussterben
Man kann beide Fachgebiete auch schlecht miteinander vergleichen
Argumentiert ziemlich klug, diese Frau Prof. Dr. Göpel!
0:40
wenn man ganz dezent darauf hinweisen möchte, dass Tilo Jung doch bitte gendern soll
Tolle Frau, konnt ich lange nicht mehr sagen!
Du MUSST den Quaschnig interviewen Tilo! Hat auch gute Lehrbücher geschrieben
Die Frau Weiß wo von sie Spricht 👍. Respekt
Ob jung die Antwort verstanden hat von Göpel wage ich zu bezweifeln
Aber die Arbeitsplätze!!!!!!11!!1!!!
Rettet die Schreibmaschinenindustrie!!!
Ich würd' die wählen, instant.
Wenn ich diese Leute im Fach Naturwissenschaft als Lehrer hätte, würden meine Noten zur Decke steigen. :)
Maja 4 president!
Es ist mir grundunsympathisch, wenn Leute nicht auf Fragen antworten, zumal sie genau dazu dort sitzen...glücklicherweise haben die Mitsitzer es nochmal gerettet. Das hat nichts damit zu tun, ob ich nun Frau Prof. Göpels Meinung teile, sondern ich es unhöflich finde, wenn der Bitte nach Information (=Frage) nicht nachgekommen wird.
Was macht Eckart von Hirschhausen da?
Aufmerksamkeit erregen - im Besten Fall.
Dr. Ist ein wissenschaftlicher Titel d.h. er ist ein Wissenschaftler und kann unterschreiben und helfen.
@@justusphae6787
Er ist Doktor der Medizin, er hat keinen wissenschaftlichen PhD
@ProDuRex aber hat man nicht trotzdem wissenschaftlich gearbeitet? Und mein Vater hat als Mediziner auch unterzeichnet... es ist also nicht ein Ausschluss-Kriterium wie es scheint.
lol, vom Sapiens zum Ökonomicus
Hauptsache Homo 😊
Strukturwandel vom Machbaren (alles kann) zum Notwendigen - aber wie die Macher, die alles Mögliche können- zur Selbstbeschränkung bringen?
Sie ist ja die Generalsekretärin des WBGU. Und der kümmert sich sehr wohl um diese Diskussionen ;)
Die kleinen Clips sind immer das Beste :D
Gute Frage! Diese Thematik fände ich auch in spezifischen Interviews sehr interessant. Also welche Alternativen gibt es zum Kapitalismus oder wie muss dieser verndert/angepasst werden.
LG
In der Kostenleistungsrechnung fehlt der Faktor Umwelt.
Man kann den Leuten nicht böse sein, mann muss einfach die Regeln auf der ganzen Welt der Preiskalkulation für alle gleich ändern.
Jede Firma muss sogar wenn nicht Non Profit, die Absicht haben per Gesetz Gewinn zu erzielen.
Sollte nun aber die Umwelt mit einbezogen werden, sind Umwelt schonende Produkte deutlich günstiger als Umweltschädigende.
Ist natürlich aus Sicht eines Maschinenbauers , nur ein Halbwissen.
Sehr schwierig aber sicherlich nötig.
Ein Arbeitsplatz hat mehr Rechte als ein Mensch
Boah ist Maja Göpel toll- #SchockVerliebt
habe nichts verstanden, bin dumm.
Überzeugt. Die Pk wird geschaut.
1:30 - 2:27 "Aber es muss auch gefragt werden, wo sind Wachstumszwänge in unserer Wirtschaft verankert, die uns nicht erlauben, im Moment die Investitionen zu tätigen, die sich mittel- und langfristig dann sehr positiv auswirken. Und genau diese Diskussionen finden statt und da werden Sie unterschiedliche Lager haben, genauso wie Sie das in allen anderen Disziplinen eben auch haben. Aber es ist mit Nichten so, dass es da keine Antworten gibt, mit nichten so, dass diese Diskussion nicht sehr ehrlich und ernsthaft geführt wird. Außerhalb von Deutschland übrigens sehr viel signifikanter und tieferbohrender als hier - da sind wir Entwicklungsland. Die OECD hat eine eigne Intitiative dazu: New Aproaches to Economic Challenges, breit getragen von den Mitlgiedern. World Economic Forum selbst wird es diskutiert. Es gibt Post-autistische Ökonomiebewegungen, wiederum Studenten, die aufrufen, dass ihre Lehrenden endlich aufhören sollen ihnen sinnentleerte Modellhaftigkeiten beizubringen, die mit der Realität nichts zu tun haben.", Maja Göpel
2:46 "Och Gott"
WOW ich bin perplex, das ist ja wie schwarzes Vanilleeis mit weißer Schokosoße. Ich wuste gar nicht das sich über 100 Wirschaftswissenschaftler an einem neuen System arbeiten. Jetzt stellt sich nur die Frage, wann kann man mit Veröffentlichungen rechnen, auf die Uhr geguckt, es drängt!
p.s.: ich bin übrigens für ein System in dem das Co2 Konto, das Geld ablöst. Es muss ja nicht von heute auf morgen umgesetzt werden, wir haben ja Zeit bis 2030, aber wir können ja in diesem Jahr noch damit anfangen.
Gold ist nur eines von vielen Metallen was wir weder essen können, noch wärmt es uns. Das Klima hingegen ist entscheidend für unsere Zukunft als Menschen auf diesem Paneten!
Wir sind leider ein paar Jahre in die falsche Richtung gefahren, lasst uns das Steuer jetzt rumreißen und Vollgas geben (im übertragenen Sinne).
Das mit einem CO2 Konto hab ich mir auch überlegt. Ich stell mir das so vor, dass jeder Mensch auf dem Planeten ein monatliches CO2 Kontigent hat, das er entweder einsetzen oder tauschen (verkaufen) kann.
@@seppkuerbis Wenn man sich die Folgen mal vor Augen hält, Wasser wird für jeden Menschen kostenlos sein, wer Pflanzen isst kann bei lokaler Produktion mit geringem Co2 Aufwand sogar noch Geld verdienen. Am Ende kann man sogar autark leben und der Natur bebautes oder kultiviertes Land zurückgeben. Utopia wir kommen!
@@nobedience darf ich fragen welchen Forschungen dein Wissen inne wohnt? Ich beziehe mich da gerne auf Fakten www.science-skeptical.de/klimawandel/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/0010011/
02:24 da muss ich an die Studentin Carla Reemtsma denken 🙄🤐 P.S bekommt der Kanmeramann ein Obulus vom Hirsch?
"Mein Bruder ist Wirtschaftsingenieur, gilt das auch?" GENAU deshalb akzeptieren echte Ingenieure WIngs nicht :D
Wer einen guten Lösungsvorscchlag und Fehleranalyse will sollte Bernd Senf anschauen.
Wie wäre es mit dem ethikrat
01:01 die Sprache der Politik hat ausgedient-Politwissenschaftler aller Länder sind alles- nur keine Wissenschaftler-(sehr hilfreich die Lektüre von Chargaff)
Diese Frage stellt sich gar nicht
Mal eine Anmerkung zu der Aussage (auch wenn die hier nicht wortwörtlich so getroffen wurde): "Es kann kein unbegrenztes Wirtschaftswachtum auf einem begrenztem Planeten mit begrenzten Ressourcen geben."
Ich bin selber kein Ökonom und kann deswegen nicht mit Sicherheit sagen, dass das kompletter Unsinn ist, deswegen würde ich mich auch über Aufklärung von Experten freuen. Aber für mich klingt das jedes Mal so, als ob derjenige, der diese Aussage trifft, keine Ahnung hat was Wirtschaftswachtum überhaupt ist. Um das zu erklären hier mal ein kurzes Beispiel:
Gegeben sei ein Unternehmen, welches Software produziert. 100% des benötigtem Strom käme aus regenerativen Energien und die Technik zur Erzeugung des Stromes sei zu 100% reclyclebar. Auch sämtliche Technik des Softwareunternehmens sei recyclebar. Damit verbraucht dieses Unternehmen keinerlei Ressourcen. Nehmen wir jetzt an, das dieses Unternehmen jedes Jahr für ihre Software ein Update herausbringt, was diese effizienter macht, dann erzeugt dieses Unternehmen Wirtschaftswachstum.
Mein Punkt ist, dass Innovation an sich auch zum Wachstum der Wirtschaft beiträgt und man nicht darauf angewiesen ist, einfach mehr Ressourcen aus dem Boden zu holen.
Du kannst dich natürlich bei der wachstumsbetrachtung nur an immaterieller Wertschopfung entlanghangeln. Und in der rein isolierten Betrachtung scheint das auch zu stimmen. Aber zur "Produktion" dieser Güter bedarfst du begrenzter Ressourcen . Arbeit, Strom, PCs. Wenn der intus beschränkt ist kann kein unendlicher Output entstehen.
Und woher kommen die Ressourcen für deinen PC, Server, Infrastruktur usw.?
@@mullerskuh214 Hast du meinen Kommentar gelesen? Die Ressourcen für die Technik waren in meinem Beispiel zu 100% recyclebar. Damit sind dann von mir aus auch die Ressourcen für die Infrastruktur gemeint. Das ist ja heute schon zu ca. 100% recyclebar.
Und wenn das zu 100% recyclebar ist, dann verbraucht man keine Ressourcen mehr, sondern nur Energie, welche ja zu 100% erneuerbar ist. Eine CPU heute verbraucht ja die gleichen Ressourcen wie vor 20 Jahren, ist aber millionenfach leistungsstärker.
@@werhoernchen Ich glaube du hast meinen Kommentar gar nicht gelesen. Und genau das ist es, was mich an dieser Diskussion so stört. Die Leute, welche behaupten man könne kein unbregrenztes Wachstum haben, behaupten dies, ohne sich dabei je zu hinterfragen, da ihre Ausgangsposition (Begrenzter Planet -> Begrenztes Wachstum) so schlüssig klingt.
In meinem Beispiel war der Strom ja schon zu 100% erneuerbar und recyclebar, also ressourcenfrei. Ich weiß nicht, was du mit Arbeit meinst. Vermutlich Arbeitskraft, also Menschen, die diese Arbeit verrichten. Naja, wenn die sich aus Gewächsheusern ernähren, welche auch wiederum regenerative Energien nutzen und Material, welches recyclebar ist, ist das auch ressourcenfrei. Natürlich verbraucht das Platz, aber Platz haben wir genug. Und für mehr unbegrenzte Innovation braucht man auch nicht eine unbegrenzte Anzahl an Menschen.
Das mit den PCs habe ich auch in meinem Kommentar geschrieben. Liest du den nicht, bevor du darauf antwortest?
Steht da ganz klar im drittem Absatz: "Auch sämtliche Technik des Softwareunternehmens sei recyclebar."
Zu deinem letzten Satz, auch wenn der schon in meinem Ursprünglichen Kommentar widerlegt wird: Mein Punkt ist, dass mit einem begrenztem Aufwand an Ressourcen unendliches Wachstum erzeugt werden kann. Ich brauche nur den Platz für ein Büro, die Matierialen für einen PC, die Fläche die einen Menschen ernährt (und blablabla). Und danach kann dieser Mensch in seinen Büro ohne zusätzlichen Input unendlich viel Wachstum erzeugen.
Erneut: Falls dies nicht so ist, so widerlege mich jemand. Aber bitte ließ und verstehe zuvor meine These!
@@greaterFool3765 Die Ressourcen für die Infrastruktur sind schon heute zu ca. 100% recycelbar? Kannst du das bitte belegen?
Wie kann man eine Frage so voreingenommen stellen? Das ist schon Kunst.
Inwiefern?
Noch keine Klimaskeptiker hier, Experten mit Hauptschulabschluss, die Fr. Dr. Göpel die Kompetenz absprechen?
Natürlich muss er das.
Waren auch nicht die üblichen Verdächtigen
Das würde auch das kinderkriegen einschließen (hört hört)
Warum ist der Herr von Hirschhausen dort? Brauchen die jetzt auch einen Comedyfaktor wie diese tollen Talkshows...
0:15 Wer dreht sich denn da um?
Hat Beate Zschäpe einen Freispruch bekommen?
2x hören hilft:D
Da sitzt die graue Loge..interessant
Was soll das heissen?
@@fritzbratwurst136 Pansophen
@@fritzbratwurst136 oder auch Theosophen ... frag Tante Google.
Ich glaube nur Menschen außerhalb der Wissenschaft können etwas ernst nehmen wenn plötzlich dr Hirschhausen da sitzt und sich als Wissenschaftler aufspielt. Wer Hirschhausen einlädt, da kann doch nicht ernsthaft von einer seriösen Sitzung ausgehen
Grosartig
Hier sind die anderen über 900 Kommentare ;-) ruclips.net/video/OAoPkVfeTo0/видео.html
"Das heißt post-autistisch?" Sie erklärt dann irgendwas und man hört jemanden entsetzt sagen "Oh Gott."
Das ist doch eine Beleidigung von allen autistischen Menschen, was sie als Definition gegeben hat, oder versteh ich das alles falsch?
Ich habs selber nicht ganz verstanden aber Google half mir. Such einfach mal nach Plurale Ökonomie (zb in Wikipedia). In Frankreich wird dies als postautische Ökonomie bezeichnet.
@@Tiegerbock5 Ja, trotzdem kommt es beleidigend rüber, find ich. Vielleicht liege ich damit einfach falsch.
@@Tiegerbock5 Also nicht beleidigend von ihr! Sondern, dass man überhaupt ein Konstrukt so benennt.
@@mona-f ja etwas merkwürdig, da stimme ich zu.
Die Frage war nach Ökonomen mit anderen Ansichten, diese wurde nicht wirklich beantwortet.
Doch wurde sie: Sie können es nicht quantifizieren da sie keine Listen nach Fachbereichen führen.
Eben, das ganze Interview ist unehrlich
Prof. Dr. Göpel ist so fuckin heißßßß
3:51 "Wir sind die 1. Generation die mitbekommt was Klimaveränderung bedeutet und wir sind vielleicht die letzte, die daran etwas verändern kann." Ob wir daran etwas verändern können ist fraglich. Nach der Mittelalterlichen Warmzeit 900 - 1400 wurde es ganz ohne menschlichen Einfluss kälter und die Menschen nannten es Kleine Eiszeit.
Ab ca. 1800, also noch vor der Industrialisierung und ebenfalls ohne menschlichen Einfluss wurde es wieder wärmer. Das sieht doch nicht wirklich nach Eingriffsmöglichkeiten aus.
Nach der letzten Eiszeit stieg die Temperatur bei einer CO2- Konzentration von 180 ppm, einem Wert bei dem man heute von einer Abkühlung ausgehen würde, um 4° C an. Wie hätten denn die Menschen daran etwas verändern können, 180 ppm war schließlich der niedrigste CO2- Wert?
Im Ordovizium vor 480 Mio. Jahren lag die CO2- Konzentration bei 4.500 ppm, trotzdem ging die Temperatur zurück und es kam im Hirnantium vor 445 Mio. Jahren zu einer Eiszeit. Wie hätte denn der geniale Mensch, wenn es ihn gegeben hätte, diese Eiszeit verhindert? Die CO2- Konzentration noch weiter steigern?
Wer wirklich glaubt, man könne die Temperatur dieses Planeten mit etwas mehr oder weniger CO2 regeln leidet offensichtlich an anmaßender Überheblichkeit. Ein Blick in die Erdgeschichte vor 1850 wäre da sicher hilfreich.
Nur am Rande sei erwähnt, dass die seit Jahrzehnten von der Klimawissenschaft angegebene globale Mittelsolltemperatur von 15° C bis heute nicht erreicht ist. Lt. WMO beträgt die gemessene Temperatur nur 14,8° C. Und wo bitte ist die Klimakriese? Ach ja, wer wissen will was Hochwasser sind, dem empfehle ich die Wasserstandmarken von 1900 bis zum Magdalenenhochwasser 1342 einzusehen.
Na ob die kritik am Kapitalismus der Dame nich zum Problem wird.
Ich selbst musste in der Schule einen Mehr an Modellen lernen. Jeder Wirtschaftsuntericht ob in der Sekundarstufe, Oberstufe oder Ausbildung war marktkonform und quasie neoliberal. In locker 7 Jahren Wirtschaftaunterricht lernte ich 0 Pluralität. Wenn dass schon immer so war, brauch man sich nicht über das Handeln der Politik beschweren. Wenn diese Form des Wirtschaftswissens in der Ausbildung junger Ökonomen kaum Bedeutung findet, bevor es zum Studium geht. Somit wird doch ein Groß der Bürger wirtschaftspolitisch "auf Kurs" gebracht. Denn auch wenn es heißt wir lernen für das Leben, lernen wir doch in Wahrheit um der Wirtschaft zu dienen.