Was ist eine Femto-Clock? - Workshop/Tutorial (The Soundphile)
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- Опубликовано: 18 окт 2024
- Wandler und Interfaces machen mitunter Werbung mit der Nutzung einer "Femto-Clock" - aber was bedeutet das überhaupt? Igl Schönwitz erklärt den Begriff und die Bedeutung dieser vielzitierten Taktgeber.
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aber wie immer sehr anschaulich erklärt....
Danke
Super erklärt, glaube dass ich vom theoretischen und technischem Wissen nirgends mehr gelernt habe, als auf diesem Kanal, was Audio angeht. Dankeschön!
Super Beitrag! Kurz, knackig und verständlich erklärt!
Prima erklärt 👍🔊
Solche Zeiteinheiten sind im Audiobereich nur für das Marketing relevant. Für extrem schnelle Datenübertragung mag das ja sinnvoll sein, für einen D/A-Wandler hat das jedoch keine praktische Bedeutung, da dessen höchste Clocks etwa den Faktor 1 Million langsamer sind als eine diese hochgezüchteten PLLs.
Hier noch ein Auszug aus dem Datenblatt einer solchen PLL: "Reference clock generator for 100Gbps/400Gbps PHYs or switches" (wir nähern uns hier also dem Terahertz-Bereich). Dazu wäre zu ergänzen, dass sich Audio-Takte im Bereich weniger MHz bewegen. Also eine völlig überdimensionierte PLL für den Anwendungszweck D/A-Wandler. Marketing eben ....
♥♥♥
Ist das das das gleiche wie Bit Perfect ? Super Viedeo!
Das schwarze Hemd passt gut zum neuen "Audio Consulting Content". Das gelbe Hemd im bisherigen Studio ist wohl ausm Isolator vom gelben Tweed Sommer Cable hergestellt, oder?
Igl goes fashy! Im High End Shirt! Gibt's das bald als merch?
Guter Beitrag. Man kann den Einfluß von Jitter auf das Nutzsignal simulieren. Der mathematische Sachverhalt ist recht einfach und mit ein wenig Programmiererfahrung umsetzbar. Der wirklich einzige Effekt von Clock-Jitter ist Rauschen. Dieses ist bereits ab einem Jitter im einstelligen Nanosekundenbereich so extrem gering, dass es in der Praxis nicht mehr ins Gewicht fällt; im Pikosekundenbereich nicht mehr wahrnehmbar.
Etwaige Dropouts dürften eher an mangelhaften Kabelverbindungen und/oder falschen Clockeinstellungen (Master/Slave) liegen. Dass eine hochwertigere Clock für einen irgendwie gearteten besseren Klang (hier müßte man genauer spezifizieren, was in dem Fall unter „besser“ zu verstehen ist) oder mehr Räumlichkeit sorgen soll, halte ich eher für einen psychologischen Bias.
In einem anderen Video meinte ein Ton techniker ( oder ähnlich) das einige Experten einen jitter von 5 picoSekunden heraus hören...
Angeblich gibt es auch jitter an verschiedenen Stellen im recording wo er unterschiedliche Ausweitung hätte...
Angeblich ... ich persönlich weiß davon nix
Habe das mit der Clock immer so verstanden, dass mehrere verschaltete, digitale Geräte gemeinsam in einem Chor singen, sozusagen, also zeitgleich in allen Geräten der Takt gleich schnell ist.
Ohne gibt es Schwankungen, weil die Takt Generatoren in den einzelnen Geräten immer etwas anders schwingen, und das ist idR schlecht.
Es muss "einen Master-Clock" geben, wonach sich alle anderen Geräte orientieren - die sind denn im Slave-Modus. Nach dem Motto "Es kann nur einen geben"
Dass nennt sich jetzt FEMTOCLOCK?
VG
Die Clocks sind natürlich perfekt fürs Timing, allerdings nur wenn die Stromnetzbetreiber mitspielen. So wie 2018, als ein Netzbetreiber ein falsches Signal eingespeist hat. die Abweichung von 0,1 Hz verursachte in Europa, dass alle Digitalen Uhren falsch liefen. Somit auch alles was mit Clocks in Geräten zu tun hatte.
Tatsächlich? Ich hätte gedacht, dass für die Clock die Eigenfrequenz des Oszillators maßgeblich ist, die unabhängig vom Stromnetz sein sollte?
@@wotanwalhall6642 so ist das auch. Die Netzfrequenz hat damit nichts zu tun, zumal alle diese Schaltungen mit Gleichstrom laufen.
Kann man sich diesen jitter so vorstellen wie der phasen versatz i im Stromnetz? Das da plötzlich mehr Rechteck Signale zeitlich versetzt generiert werden? ... im Abstand von nano Sekunden?
sendet Ihr jetzt aus dem Keller?
Aus dem Konzertsaal der Burg Grünsberg. siehe hier:
ruclips.net/video/7T9m_nB_-1w/видео.html
@@TheSoundphile
.... sehr schnelle Antwort....
Danke !!!!!!
Interessantes Forschungsthema, aber mehr auch nicht. Kaum ein Chip kann noch zwischen Zahlen im Bereich zwischen 10^15 und mehr unterscheiden. Numerisch ist eine Division nichts anderes als eine Multiplikation. Ich denke, in der Berechnung mit viel zu langen Dezimalzahlen treten ähnliche Fehler auf wie bei bekannten Systemen.
Ich habe meinem Femto Clock TCX Oszillator mit C37 Lack bei Vollmond bestrichen und siehe da, die 2ppm Genauigkeit wurde enorm gesteigert. Ich schätze, zum Atto Clock ist es nicht mehr weit. Wir reden jetzt über eine Genauigkeit von einer Trillionstel !!!! Sekunde. ☝
Attosekunden wären aber auch schon das Maximum was zu tolerieren ist, darunter geht doch garnicht!