würde ich auch gerne machen, könnten sie vielleicht ihre dateien mit uns teilen ? oder erklären wie man da vorgehen könnte ? das wäre wirklich super 👍🏼
Sehr schön! Wir haben damals in der Ausbildung sowas ähnliches gebaut, nur ohne Display und ohne verlustfreie Messung. Das werde ich aber demnächst, wenn hier hoffentlich der Schnee kommt, als Winterprojekt angehen! Vielen Dank!
Hyho,bin begeistert über deine Projekte,sind echt toll und super erklärt. Freue mich jedesmal wenn du was neues auf deinem Kanal bringst. Ich lerne viel auf deinem Kanal und bin dir dankbar über deine guten Erklärungen im Video. So macht Hobbyelektronik wenigstens Spaß :).Freue mich auf weitere Videos und mach weiter so ... mfg
Danke. Ich freue mich auch, wenn sich meine Zuschauer freuen! Vor ein paar Tagen hab ich ein ganz neues, ungewöhnliches Messgerät bekommen von dem ich ziemlich begeistert bin. Darum geht's im nächsten Video.
kurze Frage: kann man die Software für den Akku-Tester bekommen. Habe die Schaltung mit einem Arduino Nano nachgebaut. Leider stimmen bei mir die errechneten Werte auf dem Papier nicht mit den angezeigten Werten am Display überein..
Leider wird der Link gelöscht! Es ist aber in Bascom geschrieben. Die Werte, zum Beispiel mit der 9V Batterie müssten dann * 9 / 1024 gerechnet werden, da der Wert in 1025 bits (0-1024) angegeben wird. Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen, ausser, das bei der Referenzspannung der Chip einen Moment braucht, bis er den richtigen Wert anzeigt. Ich dachte, das wäre ein nützliches Projekt, hab aber nicht beachtet, das es in Bascom geschrieben wurde. Nun bin ich als Anfänger dran, das Programm in der Arduino IDE zu schreiben. Ich will jetzt aber nichts hören, ja, warum fängst du mit was so kompliziertem an, mach etwas einfaches... ich hab nun mal die Hardware schon zusammengeklöppelt!
Den Innenwiderstand kann man mit einem Trick ganz schnell erfassen, wenn man nämlich mit einem *_Zeigerinstrument_* und z.B. dem Meßbereich 20 A für einen allerkürzesten Antipp - Moment den Kurzschlußstrom mißt. Ein Digital - Instrument ist dafür zu träge ! Der Kurzschluß ist zwar verboten, wie auf jeder Zelle vermerkt ist, aber für ca. 1/10 sec geht das ohne Probleme, zumindest für die AA und AAA Größen . Bei Monozellen geht es leicht mal über 20 A hinaus, und dann ist die Sicherung im Meßinstrument durch. Ich verwende das seit vielen Jahren für über 100 Stück von NiMH- und den älteren NiCd Zellen. *_Die Tauglichkeit von Zellen verschiedener Fabrikate_* *_oder deren Alterung lassen sich damit vorzüglich erkennen_*_ ! !_ Und auf jeder Zelle klebt bei mir ohnehin immer dazu auch ein kleines Etikett mit den wesentlichen Daten, mit einem Hauch _TESA_ - Film drüber. Als Schreibstift übrigens ist dafür am besten geeignet ein dünner spitzer Bleistift , dessen Farbe und Schärfe bleiben nämlich ewig erhalten, _da verfließt nix oder verbleicht_ • Der Hintersinn bei dieser Strommessung : Zusammenpassende Innenwiderstände sind bei Reihenschaltungen von Zellen entscheidend wichtig. *A b e r Obacht* : *_Sowas darf man nie und nimmer_* *_mit Li - akkus machen_* ! ! ! (( Da liegt oft FET - Elektronic Richtung Ausgang )) .
Gibt es eigentlich einfache Akkutester zu kaufen, wo man eine Last azuschalten kann und der die Spannung weiter anzeigen kann? Ich kenne sowas für USB-Tester, wo man speziellen nem Verbraucher dranschließt und dort die Ampere hochdreht und dann über den USB Tester überwacht, wann die Spannung zusammenbricht. DIe Ohmangabe brauch ich nicht, mir reicht das, was du am Anfang mit dem 1A gezeigt hast als fertiges Gerät :)...
Hallo, eine kleine Frage: Ich muss einmalig an 18650-Zellen den Ri messen, könnte ich auch eine 4-Punkt-Messung mit einem Keithley oder Metrahit 27M durchführen (beide Geräte an der Arbeitsstelle vorhanden) oder sollte ich mir doch YR1030 o.ä. kaufen? Danke schon mal
Ja, das geht. Der Innenwiderstand ist der Spannungseinbruch pro Ampere Laststrom. Du musst also nur die Spg. erst ohne und dann mit einer bekannten Last messen. Also z.B. 2,2 Ohm (mind. 2W) direkt an die Zelle anschließen und nach 3s ablesen. Das ergibt dann z.B. 3,82V und 3,74V. Strom: 3,74/2,2=1,7A. Spannungseinbruch: 3,82-3,74=80mV. Ri = 80/1,7= 47mOhm (das ist gut). Diese 3s Werte sind mit einem YR1030 nicht vergleichbar, weil der vmtl. mit 1Khz misst.
Über R1 fließt ja der komplette Strom von 1A, das sind dann 270mW, wenn ich richtig gerechnet habe. Sollte man da einen etwas belastbaren Widerstand als den, wie ich rate, Viertelwatt in Deinem Aufbau nehmen? Nur so sicherheitshalber, vielleicht einen 0.5 Watt?
Hi, wenn es Dir ausreicht zu erfahren, wie viel Kapazität die Batterie oder Akku noch hat gibts auch was ... Ansmann Akku-/Batterietester "Energy-Check LCD". Schöne Grüße, Doktor64!
Hallo. Danke für die super Erklärungen. Eine Frage stellt sich mir jedoch trotzdem noch. Ist es korrekt wenn man jede Zelle mit 1A belastet unabhängig von deren Kapazität? Ich könnte mit Vorstellen das wenn ein Akku mit 20C angeschrieben ist und 5A Kapazität hat den Widerstand eigentlich mit 100A messen müsste? Bei so kleinen Zellen wie gezeigt ist das Vermutlich nicht so wichtig?
Mal eine Frage zum Verpolschutz, denn wenn die Batterie falsch eingesteckt wird brennt dir doch die Diode durch. Wieso hast du die Diode nicht in Reihe zum Spannungsregler gemacht? Ich stells mir so auch noch ein Ticken stromsparender vor, weil man sich den Leckstrom der Diode im Normalbetrieb sparen würde. Lg Chris
Eine 9V Batterie, für die die Schaltung ja gedacht ist, bringt keinen so hohen Strom, dass die Diode kaputt geht. Der Leckstrom liegt deutlich unter 0,001mA... Ne Diode im Reihe würde nen Spannungsverlust von ca. 0,7V erzeugen. Zusätzlich zu den 7V, die der 78L05 braucht. Von der Batteriekapazität wäre also noch weniger übrig geblieben...
Sehr schön gemacht und erklärt! Gut auch der Hinweis auf den Innenwiderstand.. das ist ein Umstand an den man als Anfänger nicht unbedingt sofort denkt und ein großer "Aha" Effekt der auf einmal vieles grundlegendes erklärt, wenn man das erstmal verstanden hat :)
Ein tolles Projekt, das möchte ich mir auf jeden Fall mit einem Arduino nachbauen. Leider verstehe ich noch nicht so ganz, warum Du die Differenzspannung am Akku mit dem Differenzverstärker auf 0-1 V bringst. Da ich BASCOM nicht lesen kann, weiß ich nicht was Du mit der Spannung am PC0 machst. Im Grunde würde es doch bei 1A ausreichen (U_leerlauf - U_last) = Ri zu rechnen. Warum kann man die Differenzspannung nicht einfach am Pluspol des Akkus über einen Spannungsteiler auf den PC0 führen? Der Minuspol des Akkus ist ja gegen Masse geschaltet. Wäre toll, wenn Du darauf noch kurz antworten würdest.
Leitungen haben einen Widerstand (mOhm Bereich), der bei Stromfluss einen Spannungsabfall erzeugt. Das gibt bei größeren Strömen deutliche Verluste bzw. Messfehler. Deshalb ist ein OPV als Differenzverstärker geschaltet und nimmt die Spg. direkt am Akku ab. Der Strom fließt über zwei andere Leitungen (Wikipedia: Vierleitermessung). Schau dir das Video nochmal ab 6:25 und 10:42 an.
@@Elektronik-1 Das mit der Vierleitermessung habe ich verstanden. Meine Frage ist, ob man die gemessene Differenzspannung am Akku einfach über einen Spannungsteiler auf den analogen Eingang des Mikrocontroller gibt (also ohne Differenzverstärker).
Wenn du eine Akkuhalterung baust, die ohne lange Leitungen nahe am uC angeschlossen ist, dann gehts auch ohne Differenzverstärker. Der ADC misst ja relativ zur Masse des uC. Die stromführende "Masseleitung" am Akku hat aber eine etwas andere Spannung. d.h. ohne Vierleitermessung kann man die Spg. am Akku nicht korrekt messen. Da im LM358 eh 2 OPVs drin sind, "kostet" der Differenzverstärker praktisch nichts. Es geht auch ganz ohne OPVs, aber nicht so genau.
IC2a kann man sich sparen. Der "Differenzverstärker" verstärkt nur um 1.18. Der Großteil der Spannung wir durch den Spannungsteiler R8 und R5 auf 15% der Akkuzellenspannung reduziert und auch blastet. Der Differenzverstärker trägt weder zu einer Verstärkung bei noch zu einer geringeren Belastung der zu messenden Akkuzelle. Daher ist es eine weitere "Messungenauigkeit" die in Betracht gezogen werden muss. Der Spannungsteiler über R8 und R5 hätte gereicht.
Du hast (auf den Schaltplan bezogen) Recht. Hab grade überlegt, warum ich das so gemacht habe: Ich zeichne Schaltpläne fast immer so, dass alles was weiter oben ist, ne höhere Spannungen hat. Hier ist Masse aber oben... Das hat mich wohl irgendwie durcheinander gebracht. Andererseits ist das ja ne 4-Leiter Messung und nur die Sense-Leitungen gehen auf die Differenzeingänge des OPV... Naja, egal - der OPV war eh "übrig" und man hätte nur zwei Widerstände gespart...
Hallo. Wir haben also vier Leitungen. Zwei werden direkt an die beiden Differenzeingänge zur Messung der Spannung über dem Akku angeschlossen. Die anderen Beiden werden nur zur Vermeidung von Spannungsabfällen separat herausgeführt, sind aber am Gerät zusammengeführt. Ist das richtig, oder werden die Leitungen anders verdrahtet? Lg
Über zwei Leitungen fliesst der konstant geregelte Strom. Zwei weitere messen die Spannung direkt am Akku. Der Spannungsabfall auf den Leitungen ist damit irrelevant.
Hallo großer Meister. Bin völlig begeistert von dem Tester. Mit bissle knobeln hab ich das Teil nachgebaut. Allerdings hatte ich nur einen mega48 hier. Lies sich problemlos mit dem Programm beladen. Läuft auch soweit. Allerdings messe ich nur Hausnummern. Innenwiderstände von 600mOhm und größer. und die Spannungsmessung weicht auch ziemlich vom Multimeter ab. Kann das am Prozessor liegen? Den 0,27 Ohm Messwiderstand musste ich mir aus diversen Widerständen zusammenstückeln. Damit komme ich rechnerisch auf 0,2727 Ohm. Aber irgendwas tut das nicht. Hast du mir n Tipp?
Der mega48 hat einfach nur weniger Speicher als der mega88. Wird die Batteriespg. beim Einschalten auch schon falsch angezeigt? Die Spg. wird ja mit R11 und R12 durch 11 geteilt und dann an PC2 gemessen. Liegt da bei 9V, ca. 0,82 V an?
Ok, die Spannungsmessung scheint ja prinzipiell zu funktionieren. Die vom uC verwendete Referenzspg. kannst du über C1 messen. Durch Ändern von "In_mv" (2*im Programm) bekommts du ne genauere Spannungsmessung. Vielleicht gibts irgendein Problem durch den Laststrom aus dem Akku. Leg mal den Pin 5 des OPV an Masse. Dann muss "Kein Strom" und 2* die Leerlaufspg. des Akkus angezeigt werden.
@@Elektronik-1 Soweit tuts jetzt. Aber die Spannung unter Belastung wird weiterhin nicht korrekt gemessen (Akku hat bei 970mA eine Spg von 4.08V -> angezeigt wird 3,4V). Kann das mit der Refernzspannung zusammenhängen? Die schwankt nähmlich ziemlich. Immer wenn der Transistor durchschaltet bricht die von 1,26V auf 1.06V ein. Sollte die nicht konstant bleiben? Ich hab die in_mv angepasst, damit wird jetzt die Batteriespg korrekt gemessen. Und die Leerlaufspg vom Akku stimmt ebenfalls. Nur die Spg unter Last nicht. Ausserdem musste ich die Zeiten anpassen, da sonst nur alle 5 Sekunden gemessen wird. Doch nicht so trivial das Ganze :-)
Das ist ja schon mal ein kleiner Erfolg... Daß die Referenzspannung so stark schwank ist nicht normal. Bei mir gibts Einbrüche von ca. 10 mV und das finde ich schon zu viel. Da die Schwankungen durch den Strom verursacht werden, vermute ich nen Spannungsabfall an nem Widerstand in der 5V Leitung. Das könnte ne schlechte Lötstelle oder ein zu dünner Draht sein. Miss mal die 5V direkt am uC. Du kannst die Entladung manuell schalten indem du den uC ziehst und im Sockel den Pin 11 mit dem Pin 7 verbindest. Dann hast du mehr Zeit zum messen. Vermutlich ist im uC der Vorteiler /8 aktiv, dann läuft die CPU nur mit 1 Mhz (Fuse Bit CKDIV8).
Super Schaltung, werde ich auch mal nachbauen. Eine Frage habe ich noch : Wie soll die Diode D1 die Schaltung im Falle der Falschpolung der Versorgungsspannung schützen ? Da sie im Fehlerfall die volle Betriebsspannung in Durchlassrichtung ohne Strombegrenzung (außer am Innenwiderstand der Batterie, die sich dann erhitzt, solange der Fehler besteht !) abbekommt, wird sie das im Falle einer guten Batterie nicht lange durchhalten. Besser wäre es wohl, die Diode in Reihe zur Batterie zu schalten, im Normalfall in Durchlassrichtung, im Fehlerfall sperrt sie. Der geringe Flußspannungsabfall wird ja eh ausgeregelt.
Stimmt. Durch die 0,7V Verlust einer Seriendiode kann die Batteriekapazität nicht mehr voll genutzt werden. Mit ner Paralleldiode gibts das Problem nicht. Eine 9V Batterie kann eh nicht viel Strom liefern. Und man merkt ja sofort dass das Gerät bei falscher Polung nicht funktioniert. Das war die ursprüngliche Idee. Als ich dann festgestellt hab, dass das bis zu 8 A sein können, hab ich ne Shottkydiode in die +Ltg. reingebaut. Leider kann ich das im Video nicht mehr ändern.
Ich möchte gerne größere Akkus testen und suche händeringend genau so eine All In one Lösung wie du sie gebaut hast. Was muss ich denn machen wenn ich Akkus mit einer elektronischen last von 5a und 24v dc testen möchte? Und kann man das auch mit einem arduino mit USB datenlink und 5v ttl Spannung machen? (als Alternative zu dem 9v Block ginge dann eine powerbank)
Das Prinzip ist ja, den Spannungsabfall bei Belastung zu messen. Das kannst du auch einfach mit nem Multimeter und nem Lastwiderstand machen. 5A an 24V sind ja 120W. Für die kurze Belastung reicht ein Widerstand (5 Ohm) mit ca. 20W. Du musst aber 4 Leitungen zum Akku legen. Zwei zum Messen und Zwei für die Last, sonst misst du den Spannungsabfall an den Leitungen mit. Manche Multimeter haben auch eine Relativ Taste. Damit kann man dann die Leerlaufspg. als Referenz verwenden und direkt den Spannungsabfall ablesen. Wenn du den Wert z. B. immer nach 3s abliesst, dann ist das auch mit anderen Akkus vergleichbar. Schreib mir doch mal, ob dir das reicht.
Kann mir vielleicht jemand erklären wie der Transistor schaltet? Der Verstärker hat am Eingang ja die 0,25 volt. Durch die Gegenspannung am - sollten am Ausgang doch 0 volt raus kommen oder nicht? Der Transistor schaltet doch aber erst bei 5v auf Durchgang wie ich gelesen hab? Kann jemand Gut erklären? 😬 Danke
@@davegellert205 Es gibt kein "Schalten auf Durchgang bei 5V" Der OPV vergleicht die Spannungen an seinen Eingängen und regelt über den Transistor den Strom durch R1. Die CE Strecke funktioniert dabei wie ein einstellbarer Widerstand, der über den Basisstrom vom OPV eingestellt wird. Bei 1A haben beide OPV Eingänge 0,27V.
Schöne Idee! Ist es sinnvoll mit so kurzen Lastpeaks zu messen? In der Praxis wird der Akku ja auch länger belastet, oft viele min. Evtl. sollte man die Last einige sec. anliegen lassen und dann messen. Oft bricht die Spannung nach wenigen sec. noch deutlich ein, zumindest bei Li-ionen zellen habe ich das häufig beobachtet. P.S. 34 mR für eine AA-Zelle scheint mir sehr wenig. Das würde ja einen theoret. Kurzschlußstrom von ca. 30 A bedeuten - m.E. nicht realistisch. Wo/wie wird denn die Last passend zur Testzelle eingestellt?
Im Prinzip hast du natürlich recht. Aber man will ja spätestens nach ein paar Sekunden ein Ergebnis haben. Und, was noch wichtiger ist: Der Test soll den Akku möglichst wenig entladen und den Lastwiderstand möglichst wenig aufheizen. Andere Geräte messen mit noch kürzeren Impulsen als meins.. Der Teststrom ist fest auf 1 A eingestellt. Andere Ströme ergeben praktisch dieselben Werte.
@@Elektronik-1 Danke für die Antwort. Ja, andere Geräte scheinen es auch so zu machen, aber die Ergebnisse sind für die Praxis m.E. oft nicht aussagekräftig. Ich messe den Innenwiderstand oft einfach per Hand, indem ich parallel zum Voltmeter einfach einen Lastwiderstand anlege, der einen ähnlichen Strom zieht wie die tatsächliche Praxisanwendung des Akkus (z.B. zum Betrieb einer Taschenlampe etc.). Der IR ist regelmässig deutlich höher als bei diesen Impulsmessungen. Für 18650 Liion-Zellen habe ich mir einen Liito-Kala Charger gekauft, der zeigt auch sehr schnell den IR an. Meine selbst gemessenen Werte (Ablesen nach ca. 2-3 sec.) sind oft 3-fach höher, aber realistischer. Eine AA-Zelle kann sicher nicht für 1 sec. 30A liefern, evtl. aber für ein paar ms. Ein paar sec. Last machen die Zelle nicht leer und den Widerstand nicht heiß :-)
Nunja, ich glaube nicht, dass deine Werte realistischer sind. Wenn du es nicht glaubst, dass eine AA Zelle so hohe Ströme recht lange abgeben kann... Hier ist der Beweis: Der Shunt ist ein 5 mOhm Widerstand. Die angelöteten Abgriffe liegen bei 4,76 mOhm. Am Oszi ist ein Rasterteil 5 A und 5 Sek. Wie du siehst, steigt der Kurzschlussstrom über die Zeit sogar deutlich an. Nach dem Test war die Zelle sehr warm... www.xup.in/dl,12247733/AA_Klemme.jpg/ www.xup.in/dl,88128002/AA_Ri_Eneloop_2000mAh.PNG/ Ich hab das mit mehreren Zellen gemacht. Das Verhalten war bei allen ähnlich. Der Shunt hat während des Tests seinen Widerstand praktisch nicht geändert.
@@Elektronik-1 Kann die Fotos leider nicht sehen: Access denied! Die Eneloop sind sehr leistungsfähig, denen traue ich das schon zu. Normale Alkali-Batterien denke ich nicht. Wenn die Akkus heiß werden, laufen die chemischen Prozesse schneller ab, d.h. der Strom kann steigen. Gut ist das für den Akku sicherlich nicht. Ich denke der Lasttest sollte immer in etwa der tatsächlichen Last im Betrieb entsprechen um aussagekräftig zu sein.
Anfängerfragen: 1) Erhöht sich der Innenwiderstand von Zellen bei Gebrauch/Abnutzung? 2) Habe mir nun ein Zb2l3 geholt zum Kapazität messen - was eignet sich besser, um zu beurteilen, ob ein Akku reif für den Müll ist? - Kapazitätsmessung mit Schlussspannung 1V an 5Ohm oder Innenwiderstand per delta der Spannung an definiertem R berechnen?
1) Ja. 2) Das kommt auf den Verbraucher an. Eine alte Zelle kann, bei kleinem Strom, durchaus noch 60-80% Kapazität haben. Bei hohem Entladestrom fällt die Spg. aber schnell unter die Entladeschlusspg. Miss die Zelle also mit dem Strom, mit dem du sie später belasten willst.
Danke für den Input. Ich habe das Problem, dass bei meinem HP41CV von 4 Ladyzellen immer eine total abgezogen wird, während andere noch voll sind. Meine Vermutung ist, dass dies mit dem Internen Widerstand der NIMH Zelle zu tun hat. Das Gerät würde ich zum matchen von Akkus nutzen um gleichwertige Zellen nutzen zu können.
Cool! Noch einer, der den guten alten HP41 noch nutzt. Leider sind die Batterien nur noch schwer im Handel zu bekommen und auch sehr teuer geworden. Akkus sind bei mir nicht sinnvoll, dazu benutze ich den Rechner zu selten. Für kleine Rechnungen ´zwischendurch´ nehme ich meistens die Android-App. Das kommt natürlich nicht an den Druckpunkt der Originaltasten ran.
9:22 Bei dieser Art von Verpolschutz wäre es generell angebracht, noch eine Sicherung zwischen Pluspol der Batterie und dem Eingang des Spannungsreglers bzw. der Kathode der Diode zu haben. Ein 9V-Block hat zwar einen recht hohen Innenwiderstand, der verhindert, dass ein hoher Kurzschlussstrom fließt, aber falls du mal eine andere Spannungsquelle mit kleinem Innenwiderstand verwenden solltest, dann kann die Diode bei Verpolung schnell sehr heiß werden. Alternativ kann man die Diode natürlich auch in Reihe schalten, mit den damit verbundenen Nachteilen (Spannungsabfall bzw. Verluste), die bei dieser Anwendung allerdings nicht besonders ins Gewicht fallen sollten.
Danke für den Kommentar. Das Gerät wird ausschließlich mit ner 9V Batterie betrieben. Eine Diode in Reihe würde nen Spannungsabfall von ca. 0,7V bedeuten. Da der Regler für stabile 5V mind. 7,5V braucht, wäre die Batterie dann bereits bei 8,2V "leer". Eine Sicherung wollte ich nicht einbauen, weil die zuviel Platz braucht. Wenn man die Batterie anklemmt dann erwartet man, dass sich im Display sofort irgendwas tut. D.h. eine evtl. Verpolung mit ein paar 100mA Strom liegt nur kurz an. Das sollte die Diode aushalten...
Mit einer Batterie geht das sicherlich noch. Ein voll geladener NiMH 9V-Block hat allerdings einen Innenwiderstand von ca. 1 Ohm (data.energizer.com/pdfs/nh22-175.pdf). Bei Verpolung hätte man damit nach meiner Rechnung ca. 7 W Verlustleistung an der Diode.
Wenn man das Video anhaltet, hat man ja das Schema, was will man mehr? Im Schema fehlt nur der + (Pin 8) und der - (Pin 4) Anschluss vom LM358 an der 9V Versorgung.
Meine Mailadresse: www.youtube.com/@Elektronik-1 Die Datei: www.mediafire.com/file/v5qi8jkp54cyr9c/Akkutester.zip Da ist dann auch eine Arduino-Version drin, die mir ein Zuschauer geschickt hat. Bitte nicht weiter geben.
Elektronik Das sind Würth Akkus für Akkuschrauber. Leider vermute ich das Paar Zellen zwischen den vielen Defekt sind.Vielleicht hast du Interesse ein Video zur machen und checkst sie gleich durch und bringst sie zum laufen.
@@Elektronik-1 nur einer genau genommen ein 17s50a . Es sind inr18650p Batterien, und wollte gerne für die Zukunft, ein Batterie tester bauen ,leider kommt man nur von außen an die habtpole ran . Werre es dann möglich mit ein yr1035,denn innenwiederstand zu messen . Oder wer es am besten um sage ich mal das Alter zu überprüfen. Es Mit dem lade gerät mache , Einmal komplett leer fahren Akku an lade gerät ,zeit messen bis der Akku voll ist . Und dann ausrechnen? Möchte gerne eine schnelle Methode haben. Mfg Bastian
17s50p ? - also ca. 8 KWh? Du kannst davon ausgehen, dass der Akku gut ist, wenn er nen niedrigen Innenwiderstand hat. Ri=(Ruhespannung - Spg.unter Last) / Strom. Als Referenz würde ich vorher eine einzelne, gute Zelle vermessen. Der yr1035 geht bis 100V. Damit gehts also auch. Die echte Kapazität kann man nur mit nem Entladetest ermitteln. Wie gesagt: Hast ein BMS und/oder 17 Balancer dran? Wenn nicht, wird der Akkublock nicht lange überleben. Und er kann beim Laden explodieren!
@@Elektronik-1 17S bms ist original dran . Danke schon mal für die schnelle Antwort 👍. Nur mal so Interessehalber, könnte man ein Akku tester bauen ,ganz einfach mit einer volt Anzeige und einen 100w 1 ohm leistungswiderstand, mit druch Schalter. Sodas man einmal denn ruhe strom messen kann bei vollen akku natürlich;) Und für genau 5 Sekunden denn Druckschalter halten kann mit dem Wiederstand dran. Und dann die Spannung ablesen kann . Sage ich mal ruhe Strom 64v Unter last 60v für 5 Sekunden U i Ri ?
1 Ohm an deinem Akku gibt ca. 5 KW !!! Ein automatischer Ri Tester? Das sollte kein Problem sein. Mit nem Mikrocontroller, dessen ADC, nem Mosfet/Relais zum kurzen Anschalten der Last und nem kleinen Display. Damit kann man die Werte messen, den Ri berechnet und direkt anzeigen. Für etwas weniger Luxus brauchst du dann eben ein Multimeter, ne Zeitschaltung (RC-Glied/555-IC) und nen Schalter (Mosfet/Relais). Ein voller Akku hat gut 70V. Der Kurzschlußstrom ist heftig. Ich hoffe du weißt was du da tust...
Hallo Elektronik - schöne Anleitung und Gerät um Akkus wirklich in belastetem Zustand testen zu können. In einem anderen Beitrag hast Du erklärt wie Joule-thiefs wirklich funktionieren. Und daß man mittels dieser Schaltung aus einer niedrigen zB Batterie-Gleichspannung zB auf einem höheren Spannungsniveau hochfrequenten Gleich/Wechselstrom erzeugen kann.(So wie ich es verstanden habe...). Jetzt zu meiner Frage: Was mich nervt sind die vielen 9V Akkus die in meinen autarkten Feuermeldern für meinen Geschmack viel zu schnell "ver-" und gebraucht werden und das nur weil das Spannungsniveau "leicht" abgesunken ist: Wüsstest Du ob es eine Schaltung gibt bei der man aus den zB noch vorhandenen 7V nochmal 9V generieren könnte (müsste sicher nochmal gleichgerichtet werden). Meine Idee bzw Hoffnung ist- daß der 9V Akku eigentlich nur zu 60% genutzt wird und eigentlich noch merh Energie (nur halt auf einem niedrigen Spannungsniveau) vorhanden ist. Wie siehst DU das? LG Chris
Ich finde auch, dass man die Batteriekapaziät voll ausnutzen sollte. Dass Rauchmelder das normalerweise nicht tun ist vmtl. beabsichtigt. Denn wenns wirklich mal brennt, dann sollte das Teil noch genügend Batterieleistung haben um möglichst laut und lange Alarm zu geben. Ich wechsle die Batterien ca. alle 2 Jahre. Die ausgebauten verwende ich dann in meinen Multimetern weiter, bis nix mehr geht. Da ein Rauchmelder nur ca. 10uA verbraucht (Mittelwert) müsste eine Schaltung die aus 7V, 9V macht, nen sehr niedrigen Eigenverbrauch haben, damit das was bringt. Sowas zu entwickeln sollte möglich sein, macht aber nicht wirklich Sinn. Auch, weil ne 9V Batterie ja nur nen Euro kostet...
Hallo! Könntest du einmal ein Video zum Thema Transistordatenblätter machen? Ich habe testhalber einen PN2222A hergenommen und mir Datenblätter von 3 verschiedenen Anbietern ausgedruckt (ON semiconductor, M.C.C. Micro Commercial Component und Fairchild). Leider komme ich mit den dargestellten Diagrammen nicht so richtig klar. In der Fachschule haben wir alles mit den 4-Quadrantendiagrammen ermittelt; sprich Eingangskennlinienfeld im 3., Ausgangskennlinienfeld im 1. und Stromverstärkungskennlinie im 2. Quadranten. Das ist in den Herstellerdatenblättern anders dargestellt und ich schaffe es nicht, mit diesen Angaben einen Arbeitspunkt zu ermitteln um mir bspw. ein RS Flipfop zu bauen oder eine Emittergrundschaltung zu dimensionieren. Wäre echt klasse wenn du mir (und allen anderen interessierten) einen Einblick verschaffen könntest! Vielen Dank schon mal allgemein für deine ganzen tollen Videos! Bis zum nächsten Mal! LG aus Dresden! MB
Wozu braucht man für ne Emitterschaltung ein Datenblatt? Nur der Stromverstärkungsfaktor muss bekannt sein. Für die maximal mögliche Aussteuerung sollte am Kollektorwiderstand die halbe Betriebsspg. anliegen. Bei Ub=12V, Beta=100, Rc=1K ergibt sich also ein Strom von 6V/1K=6mA. Für diesem CE-Strom braucht man bei Beta=100, 100 mal weniger Basisstrom, also 0,06mA. Die BE-Spg. ist 0,6V. Also bleiben 11,4V über Rb. Der muss also 11,4V/0,06mA=193kOhm haben. Wenn man den Basisstrom vom Kollektor holt, dann muss Rb 5,4V/0,06mA=90kOhm haben. Wo ist also das Problem?
Dank erstmal für die Antwort! Ok das Beta habe ich wohl außer acht gelassen. Ich hab versucht das über die Kennlinie zu ermitteln. War da wohl etwas Stur durch die Übungsaufgaben. Den Rc hast du einfach so festgelegt oder?
Zwei Leitungen führen den Strom zu und zwei weitere messen direkt am Akku. Wenn man es mit nur zwei Leitungen macht dann gibt's nen Messfehler durch den Spannungsabfall an den Messleitungen.
@@Elektronik-1 versteh, denke ich ;) Der Schaltplan ist in Target3001 erstellt? Falls ja, würde ich mich freuen wenn du ihn noch mit an hänge würdest.
Moin Tolles Projekt, Vierleiterttechnk ist gut, ich habe den Spannungsabgriff mit an die Sprüfspitze gelötet. Find ich praktischer als mit der Feder und der Fehler ist auch sehr klein. Gibt es den Schaltplan auch zum download? Hast Du eine Website mit Deinen Projekten? Grüße von Andreas aus dem Münsterland
Den Schaltplan als Download anzubieten halte ich nicht für nötig. Man kann ja nen Screenshot machen... Ne Webseite gibts nicht. Wenn irgendwelche Dateien nötig sind, lade ich die irgendwo hoch und stelle den Link in die Infobox.
Lange Zeit hatten Akkus weniger Kapazität. Aktuell gibt es da aber fast keine Unterschiede mehr. Lithium Zellen können, bei gleichem Gewicht, noch deutlich mehr Energie speichern. Verwendest du keine Akkus?
Nee, sowas mache ich nicht. Aber es gibt da auch Geräte zu kaufen. Z. b. das RIM 1000 von ELV. Das misst nur mit kurzen Impulsen. Das wollte ich nicht. Es sollte aber seinen Zweck erfüllen...
Das Wort "vermessen" kommt urprünglich aus der geografischen Kartografie. Es wird heute hauptsächlich für geometrische Messungen verwendet. Dein Batterietester ist auf jeden Fall besser als viele kommerzielle Geräte, die z.T. mit Taktfrequenzen von 1 kHz arbeiten und dadurch natürlich einen viel zu kleinen Innenwiderstand messen, weil die Spannungsdifferenz bei den hohen Frequenzen wesentlich kleiner wird. Die Elektrochemie braucht eine Weile, bis sie einen stationären Entladezustand annimmt. An den Oszikurven ist auch noch deutlich zu sehen, dass der stationäre Zustand noch nicht erreicht wurde. Man könnte den Mikrocontroller evtl so umprogrammieren, dass er den Stromfluss so lange aufrecht erhält, bis die Spannungsänderung nur noch klein gegenüber dem Spannungssprung von der Leerlaufspannung zur Belastungsspannung ist. Es würde auch reichen nur zwei oder einige wenige Zyklen zu erfassen um dabei zu kontrollieren, dass die Leerlaufspannung und die Belastungsspannungen von Zyklus zu Zyklus nicht zu stark voneinander abweichen bzw die Zyklen nicht zu lange andauern. Wenn der Akku zu lange benötigt bis das Gleichgewicht steht und / oder seine Leerlauf- / Belastungsspannungen von Zyklus zu Zyklus signifikant absinken ist das auch ein Zeichen dafür, dass der Akku defekt ist.
Nirgends. Die Schaltung und die Software hab ich selbst entwickelt. Mein Kanal ist eher für Fortgeschrittene gedacht, die sich die Bauteile selbst zusammensuchen können. Aber, versteh mich richtig, Anfänger sind natürlich auch willkommen.
@@Elektronik-1 Hallo, ist schon OK, aber ich möchte auch so ein sinnvolles Equipment haben und deshalb meine Anfrage. Von dir es zu erwerben würde wahrscheinlich nicht gehen?
Ich hab nur das eine Gerät gebaut, das im Video zu sehen ist. Den Ri eines Akkus kann man auch manuell mit nem Multimeter messen. Das geht, wie mit meinem Gerät automatisch, über die Spannungsdifferenz mit und ohne Last (Ri=Differenz/Strom). Such mal mit Google nach "Akku Innenwiderstand messen".
Warum benutzt du keinen Sperrwandler (auch als "JouleThief" bekannt)? Als Spannungsstabilisierung könntest du ja am Ausgang nen Transistor anschliessen, der dem anderen den Basisstrom abregelt. Oder hast du schon StepUp-Wandler die du benutzen willst? Welche ICs sind da denn drauf?
@@Elektronik-1 hi noch nicht aber mit so einem liebäugle ich www.ebay.de/itm/1200W-20A-DC-Converter-Boost-Constant-Step-up-Power-Module-8-60V-to-12-80V-TE815/123466819324?_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20131017132637%26meid%3D962bad87b487408ab1bba21c6c862204%26pid%3D100033%26rk%3D2%26rkt%3D4%26mehot%3Dag%26sd%3D254052937911%26itm%3D123466819324&_trksid=p2045573.c100033.m2042
Da ist bestimmt ein Chip drin der erst ab 8V Funktioniert. Mit weniger geht's also nicht. Es macht auch keinen Sinn 1KW mit 2V zu betreiben. Willst du wirklich 500A fließen lassen? Wie gross ist deine Kondensatorbank und wozu brauchst du denn soviel Leistung? Was willst du damit betreiben?
Ein Arduino ist doch nur ein atmega mit Grundbeschaltung... Ganz ehrlich: Alleine ein atmega8 kostet fast das Gleiche wie ein arduino nano mit nem atmega328 drauf. Da ist dann Quarz, usb-serial-adapter, Spannungsregler usw schon untergebracht in fast der gleichen Baugröße wie ein atmega8... Da lohnt es nur selten, noch den Lötkolben selber groß anzuschmeißen (es sei denn, einem ist die eigene Zeit nichts wert oder man braucht eben wirklich nur den mc mit internem oszillator wie in diesem Video zum Beispiel)
@@lovfateman Und selbst dann kann man noch, wenn man will, den internen Oszillator anwerfen. Ich kauf die Nanos nur weils alles schon fertig aufgebaut und günstiger als die nackige CPU ist.
Vielen Dank für das schöne Projekt. Ich mag diese Art von Nachhaltigkeit. Ich schau mal, ob ich zum Nachbau, vlt. auch nur auf dem Steckbrett, komme, da bis auf diesen Schalttransitor alles da ist. Müßte ja auch mit einem Mega8(L) funktionieren. Ich bin kurz durch Deinen Code gegangen und da habe ich ein paar Fragezeichen zur Unterroutine Adc64. Ich glaube du addierst 65 ADUs nicht 64 (0->64). Wenn Du den Mittelwert bilden möchtest, indem Du durch 64 teilst, müßtest Du nicht 6x nach rechts shiften und nicht nur 2? VG Ralf
Der Mega8 kann als Uref für den ADC nur Vcc oder 2,56V verwenden. Das muss man eben entsprechend anpassen... Du hast Recht! Da hab ich mich vertippt! Es sind 65 Wandlungen. Ich shifte erst mal auf 16k.Die weitere Bearbeitung ist weiter oben.
@@Elektronik-1 Das stimmt. Hattest Du beim Mega88 die 1,1V Referenz benutzt ? Dann verstehe ich auch die Dimensionierung des DiffAmps und der Spannungsteiler. Für 2,56V Vref könnte man ja die Schaltung anpassen (R5=R6=2k7, R11=3k3) und entsprechend den Code.
Dann wird aber beim Start die Batteriespannung falsch gemessen und die Rückmeldung für den Konstantstrom stimmt auch nicht. Der einfachere Weg ist wohl den Atmega8-ADC auf externe Referenzspg. zu konfigurieren und ihm nen entsprechenden Spannungsteiler zwischen Vcc und Uref. zu geben.
Interessantes Projekt, tolles Video! Meine Lieben fragen mich allzu oft, ob der Akku noch geht oder ich einen vollen habe? Danke, Deine Schaltung möchte ich nachbauen. Allerdings suche ich Dein LCD Display mit den zwei linksseitigen PIN Reihen. Type 16*2…Ein IC- DIL Sockel passt ja hervorragend. Dein früheres Projekt „Datenlogger selber bauen“ ergänzt auch super das Akku - Thema. Ich habe mir einen Attiny85 bestellt und benötige auch Deinen Flash-Code zum Datenlogger. Als Elektronik- Veteran bin ich nicht immer up-to-date und freue mich über alle Infos. DANKE
Es muss nicht genau dieses Display sein. Du kannst jedes beliebige 16x2 mit nem HD44780-Chip benutzen. Die mit dem Anschluss auf der langen Seite kriegt man auch in nen DIL-Sockel (abzwicken).Den Link zur Software findest du in der Infobox.
Was meinst du damit ? Ich habe nur EIN Gerät vorgestellt. Bei mir gibts nichts zu kaufen. Im Video sieht man den Schaltplan ab 9:13. Damit, und der SW am Ende, kann man das Teil nachbauen.
Das wäre durch ne kleine Erweiterung an der Software problemlos möglich. Allerdings entsteht durch die Entladung Wärme. Der Transistor bräuchte dann also nen deutlich grösseren Kühlkörper.
Oh ja - die Kapazität ist sogar der allerwichtigste Parameter. Den Innenwiderstand kann man mit einem Trick ganz schnell erfassen, wenn man nämlich mit einem *_Zeigerinstrument_* und z.B. dem Meßbereich 20 A für einen allerkürzesten Antipp - Moment den Kurzschlußstrom mißt. Ein Digital - Instrument ist dafür zu träge ! Der Kurzschluß ist zwar verboten, wie auf jeder Zelle vermerkt ist, aber für ca. 1/10 sec geht das ohne Probleme, zumindest für die AA und AAA Größen . Bei Monozellen geht es leicht mal über 20 A hinaus, und dann ist die Sicherung im Meßinstrument durch. Ich verwende das seit vielen Jahren für über 100 Stück von NiMH- und den älteren NiCd Zellen. Die Tauglichkeit von Zellen verschiedener Fabrikate oder deren Alterung lassen sich damit vorzüglich erkennen. Und auf jeder Zelle klebt bei mir ohnehin immer dazu auch ein kleines Etikett mit den wesentlichen Daten. Der Hintersinn dabei : Zusammenpassende Innenwiderstände sind bei Reihenschaltungen von Zellen entscheidend wichtig. *A b e r Obacht* : *_Soas darf man nie und nimmer_* *_mit Li - akkus machen_* ! ! ! .
:-) interessant. da ich hier genügend akkus habe ( aus den samelboxen ) und geladen werden können haben sie folglich auch ihre spannung. unf für strom naja wie du sagst wenig ja viel nein. ich habe auch imemr umständlich mit multimeter und strom/spannungs messung mir die innenwiderstände zusammengerechnet. Ich habe noch nen display, einen Atmega 328, und das bischen hünerfutter drum rum liegen. Dann werde ich mir wohl mal der einfachheit halber auch mal den simplen aber recht guten tester zusammen basteln. ok den mohm widerstand das muss dann nen ersatz aus mehreren paralelen werden aber das sollte nicht das Problem sein. und als battarie Test halter kann ich mir zum glück was mit dem 3d drucker basteln. und dem ganzen auch noch nen schönes gehäuse verpassen.
Gnau aus einem Laptop kann man den Akku gerade noch für eine Taschenlampe verwenden. Das andere ist Bockmist aus China ! Auch nur, wenn man bereits etwas plem plem ist. Das passiert eben jedem.
hatte 2 selbstgebaute und 3 gekaufte, ich mach die dinger immer kaputt wenn die kein gehäuse haben...mittlerweile nehme ich lieber ein etwas hochwertigeres ladegerät zum testen, da bricht nichts ab wenn man's falsch berührt :D
Es wurde ja schon angedeutet aber vielleicht nicht wirklich klar ausgedrückt daß JEDE Spannungsquelle einen Innenwiderstand hat, also nicht nur Akkus und Batterien sondern auch Gneratoren....das nur am Rande bemerkt. ich denke mit einem fertigen Mikrokontroller, z.B. einem heutzutage auch nicht teureren Arduino Nano z.B. ( etwa 2 € ) , kann man ein derartiges Gerät mit weniger Aufwand bauen. Nutzt man z.B. ein handelsübliches USB Powerpack wie man es zum Laden von handys benutzt, dann kann man daraus die 5 V Betriebsspannung entnehmen und hat gleich eine Referenzspannung. Die restspannung bei Belastung kann man einfach in einen der analogen Eingänge einspeisen. Allerdings: Spannungen über 5 Volt kann man so nicht ohne Weiteres messen. In einem ähnlich gelagerten Fall verwende ich allerdings 2 Widerstände als Spannungsteiler. . Ich begrüße daß sich Menschen die Mühe machen um solche Lehrvideos zu gestalten und zu veröffentlichen, aber bittebittebitte sprecht dann auch verständlich ! Bei diesem Genuschel kann ICH jedenfalls so gut wie nichts verstehen. Leider.
Stimmt grundsätzlich. Hier wird ein ATmega 88 verwendet, der aktuelle Arduino ( Uno, Nano ) verwendet einen ATmega 328. Die sind meines Wissens PIN-kompatibel, unterscheiden sich aber mindestens in den Speicherplätzen. Der ATmega 328 wie im Arduino UNO ist ebenfalls separat erhältlich, kostet aber fast so viel ( China ) wie ein fertiger Nano. Immerhin läßt sich ein ATmega 328 ( mittels eines Arduino ) aus der Arduino IDE programmieren. Das ist recht einfach. Ich finde es durchaus einfacher und nicht teurer solche rel. einfachen Projekte mit einem Arduino Nano zu verwirklichen, der ist wegen seines SMD Controllers gar nicht soooo viel größer, kaum teurer und läßt sich einfacher mit der Arduino IDE über USB programmieren. Man benötigt keinen separaten teuren Programmer, die Arduino IDE ist ja kostenfrei. Nebenbei: Ich habe soeben anstelle eines bestellten ATmega 328 einen ATmega 48 geliefert bekommen, der ja auch PIN-kompatibel sein soll, aber der ließ sich trotzdem nicht mit einem Arduino als Programmer über SPI programmieren, Fehlermeldung: "falscher Controller". Ich will ja die hier gezeigte Vorgehensweise nicht schlechtreden, ich meine nur, mit z.B. einem fertigen Nano geht es einfacher.
@@swyntopia du musst den korrekten Controller in der Arduino IDE bzw. AVRDude einstellen, da sie unterschiedliche interne Signturen und Speichergrößen haben. Pinkompatibel sind aber alle Controller der Atmegaxx8-Reihe soweit ich weiß. Ein arduino als ISP ist eine feine Sache, falls der richtige ISP (habe einen uralten myAVR mySmart USB) mal wieder weg ist. Bin mittlerweile auch sehr bequem geworden was das angeht, auf dem Nano ist alles drauf was man zum stabilen Betrieb braucht, und man muss nicht unbedingt die Arduino-Umgebund bzw. ihre Libraries verwenden. Wirklich guter Bonuspunkt ist der USB-RS232-TTL-Wandler an Board; leider ist das genau der Knackpunkt bei Batteriebetriebenen Projekten die lange halten sollen im Sleepmodus. Das Interface verbraucht permanent ein paar mA, was sich im Standby, wo es auf jedes µA ankommt extrem negativ auswirken kann. Da hilft dann der Arduino Pro Mini, der eigentlich nur noch Resetbutton, LED, Linearregler und Quarz mit Kondensatoren mitbringt; muss dann aber über ein externes Interface programmiert werden (derselbe Code läuft dann aber 1:1).
@@swyntopia wenn du den nackten 328 bestellt hast, wird die Arduino IDE den nicht finden können. Die erwartet einen Bootloader, der ist auf den Controllern die auf den Arduinos drauf sind, schon raufgeflasht. Wenn du ohne den Bootloader arbeiten möchtest, brauchst du einen ISP-Programmer, oder komfortabler einen JTAG-Programmer. Mit dem kannst du dein Programm (dann nicht mehr in der Arduino IDE) Schritt für Schritt auf dem Controller ausführen, und dir alle Variablen usw anschauen.
der erste nackte ATMega 328 den ich bestellt hatte war "mit bootlader" angeboten. Hatte er aber nicht, mein UNO und die Arduino IDE erkannten ihn nicht. Ich hatte dann mit Hilfe eines UNO als Programmer über die Arduino IDE den Bootlader gebrannt ( auf dem Steckbrett, mit externem 16 MHz Quarz und den 2 empfohlenen 22 pF Pufferkondensatoren. So konnte ich den Controller dann auf dem UNO per USB problemlos programmieren ( UNO mit Steckplatz für den Controller ). Und in einer eigenen Schaltung verwenden. Ich habe auch schon mit dem UNO als Programmer nackte ATMega 328 ohne bootlader und ohne externem Quarz direkt programmiert, wie bekannt über SPI ( MISO, MOSI, SCL und SS ). Die laufen dann , glaube ich, mit 1 MHz ( ??? ). Anstelle die SPI Pins auf der Buchsenleiste zu benutzen geht es auch mit der 6-Fach Steckerleiste des ISPI, allerdings muß man den PIN 10 trotzdem verwenden. In dieser Weise läßt sich auch ein ATTiny ( Ich verwende 85 ) mit UNO als Programmer programmieren, wobei ich gelernt habe daß man dafür am UNO RESET mit einem 10 müF Kondensator mit Masse verbinden soll. .... nochmal: ich will die gezeigte Lösung ja keinesfalls kritisieren, nur darauf hinweisen daß aktuell ein fertiger z.B. Nano noch zielführender, und dazu noch preisgünstiger ist....mehr nicht. Am Rande bemerkt: man hatte mir mal anstelle eines bestellten ATMega 328 einen ATMega 48 geliefert, trotz angeblich gleicher PIN-Belegung habe ich DEN aber mit KEINER dieser Methoden in der ARduino IDE ansprechen können.
die Mugge :-D aber bei der Werteaktualisierung hätteste dir mehr Mühe geben können, der Atmega hat genug Speicher um nur bei Änderungen das Display aktualisieren zu können
Nein, das geht nicht besser. Der ADC im Atmega hat nur 10 Bit. Das ergibt bei max. 5 V ne Auflösung von 5 mV oder 5 mOhm bei 1 A. Mehr als du im Video siehst, kann man da nicht rausholen.
Das ist dasselbe. Aktualisiert wird alle 600 ms. Mittelung würde nur alles träger machen. Mach doch mal nen Vorschlag wie das besser gehen soll. Oder, noch besser, schreib den Code und schick ihn mir.
@@Elektronik-1 if(WertSpannung != letzterWertSpannung){aktualisiereSpannung(WertSpannung);} Messen würde ich viel häufiger, wie lange war der Messintervall? da bekommst du sicher fünfzig Messungen unter und dann Mittelwertbildung
Häufiger messen geht nicht. Der Akku braucht ca. 100ms bis die Spannung eingebrochen ist. Das sieht man ja im Video. Dann muss ne (relativ) lange Pause folgen damit die Spg. wieder steigen kann und der Transistor nicht heiß wird.
Wenn man überlegt, dass bei einigen 18650 Li Ion Zellen ein Strom von 4 C, ca. 10A fliessen kann, dann fallen die Verluste noch stärker aus. Was sagst du dazu Elon Musk???
@@ludwig8891 Den Schaltplan hab ich im Video gezeigt. Mach einfach nen Screenshot... Schick mir ein Foto von der Platine, wenn du alles zusammen gebaut hast, dann schick ich dir das Programm. Versprochen! Du hast nen Programmer? -Elektronik-
Spätestens wenn der "Akkutester" und die Nadelanzeige so viel Strom benötigen, dass die Spannung innerhalb von ein paar Sekunden auf Null geht, weiß man, dass die Zelle nichts mehr taugt.
Habe den Akku-tester nachgebaut , PCB erstellt, Gehäuse 3D gedrückt - läuft super !!!! DANKE
Das freut mich sehr!
würde ich auch gerne machen, könnten sie vielleicht ihre dateien mit uns teilen ? oder erklären wie man da vorgehen könnte ? das wäre wirklich super 👍🏼
Sehr schön! Wir haben damals in der Ausbildung sowas ähnliches gebaut, nur ohne Display und ohne verlustfreie Messung. Das werde ich aber demnächst, wenn hier hoffentlich der Schnee kommt, als Winterprojekt angehen! Vielen Dank!
Hyho,bin begeistert über deine Projekte,sind echt toll und super erklärt.
Freue mich jedesmal wenn du was neues auf deinem Kanal bringst.
Ich lerne viel auf deinem Kanal und bin dir dankbar über deine guten Erklärungen im Video.
So macht Hobbyelektronik wenigstens Spaß :).Freue mich auf weitere Videos und mach weiter so ... mfg
Danke. Ich freue mich auch, wenn sich meine Zuschauer freuen! Vor ein paar Tagen hab ich ein ganz neues, ungewöhnliches Messgerät bekommen von dem ich ziemlich begeistert bin. Darum geht's im nächsten Video.
Der Batterieclip direkt auf der Platine - einfach und genial. Muss ich mir merken ;-)
Super Konstruktion!!! 👍
kurze Frage: kann man die Software für den Akku-Tester bekommen. Habe die Schaltung mit einem Arduino Nano nachgebaut. Leider stimmen bei mir die errechneten Werte auf dem Papier nicht mit den angezeigten Werten am Display überein..
Leider wird der Link gelöscht!
Es ist aber in Bascom geschrieben. Die Werte, zum Beispiel mit der 9V Batterie müssten dann * 9 / 1024 gerechnet werden, da der Wert in 1025 bits (0-1024) angegeben wird. Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen, ausser, das bei der Referenzspannung der Chip einen Moment braucht, bis er den richtigen Wert anzeigt.
Ich dachte, das wäre ein nützliches Projekt, hab aber nicht beachtet, das es in Bascom geschrieben wurde. Nun bin ich als Anfänger dran, das Programm in der Arduino IDE zu schreiben.
Ich will jetzt aber nichts hören, ja, warum fängst du mit was so kompliziertem an, mach etwas einfaches... ich hab nun mal die Hardware schon zusammengeklöppelt!
Den Innenwiderstand kann man mit einem Trick ganz schnell erfassen, wenn man nämlich mit einem *_Zeigerinstrument_* und z.B. dem Meßbereich 20 A für einen
allerkürzesten Antipp - Moment
den Kurzschlußstrom mißt.
Ein Digital - Instrument ist dafür zu träge !
Der Kurzschluß ist zwar verboten, wie auf jeder Zelle vermerkt ist, aber für ca. 1/10 sec geht das ohne Probleme, zumindest
für die AA und AAA Größen . Bei Monozellen geht es leicht mal
über 20 A hinaus, und dann ist die Sicherung im Meßinstrument durch.
Ich verwende das seit vielen Jahren für über 100 Stück
von NiMH- und den älteren NiCd Zellen.
*_Die Tauglichkeit von Zellen verschiedener Fabrikate_*
*_oder deren Alterung lassen sich damit vorzüglich erkennen_*_ ! !_
Und auf jeder Zelle klebt bei mir ohnehin immer dazu auch ein kleines Etikett mit den wesentlichen Daten, mit einem Hauch _TESA_ - Film drüber.
Als Schreibstift übrigens ist dafür am besten geeignet
ein dünner spitzer Bleistift , dessen Farbe und Schärfe bleiben
nämlich ewig erhalten, _da verfließt nix oder verbleicht_ •
Der Hintersinn bei dieser Strommessung :
Zusammenpassende Innenwiderstände sind bei Reihenschaltungen von Zellen entscheidend wichtig.
*A b e r Obacht* :
*_Sowas darf man nie und nimmer_*
*_mit Li - akkus machen_* ! ! !
(( Da liegt oft FET - Elektronic Richtung Ausgang ))
.
Gibt es eigentlich einfache Akkutester zu kaufen, wo man eine Last azuschalten kann und der die Spannung weiter anzeigen kann? Ich kenne sowas für USB-Tester, wo man speziellen nem Verbraucher dranschließt und dort die Ampere hochdreht und dann über den USB Tester überwacht, wann die Spannung zusammenbricht. DIe Ohmangabe brauch ich nicht, mir reicht das, was du am Anfang mit dem 1A gezeigt hast als fertiges Gerät :)...
Klasse gemacht 👏👍👌
Hallo,
eine kleine Frage: Ich muss einmalig an 18650-Zellen den Ri messen, könnte ich auch eine 4-Punkt-Messung mit einem Keithley oder Metrahit 27M durchführen (beide Geräte an der Arbeitsstelle vorhanden) oder sollte ich mir doch YR1030 o.ä. kaufen? Danke schon mal
Ja, das geht. Der Innenwiderstand ist der Spannungseinbruch pro Ampere Laststrom. Du musst also nur die Spg. erst ohne und dann mit einer bekannten Last messen. Also z.B. 2,2 Ohm (mind. 2W) direkt an die Zelle anschließen und nach 3s ablesen. Das ergibt dann z.B. 3,82V und 3,74V. Strom: 3,74/2,2=1,7A. Spannungseinbruch: 3,82-3,74=80mV. Ri = 80/1,7= 47mOhm (das ist gut). Diese 3s Werte sind mit einem YR1030 nicht vergleichbar, weil der vmtl. mit 1Khz misst.
kann ich so ein teil zum testen bei dir kaufen ?
Nein.
Über R1 fließt ja der komplette Strom von 1A, das sind dann 270mW, wenn ich richtig gerechnet habe. Sollte man da einen etwas belastbaren Widerstand als den, wie ich rate, Viertelwatt in Deinem Aufbau nehmen? Nur so sicherheitshalber, vielleicht einen 0.5 Watt?
Ja, da fließt 1A durch. Aber nur kurzzeitig. Wie die Impulse aussehen, hab ich später im Video am Oszi gezeigt.
Sehr interessant. Für mich leider zu kompliziert. Gibt es auf dem Markt ähnliche gute Geräte mit denen man Batterie aller Art unter Last testen kann?
Es gibt da z.B. von ELV das RIM 1000. Das kostet ca. 85€...
@@Elektronik-1 Dankeschön für die Antwort. Du machst Tolle Videos!
Hi, wenn es Dir ausreicht zu erfahren, wie viel Kapazität die Batterie oder Akku noch hat gibts auch was ... Ansmann Akku-/Batterietester "Energy-Check LCD".
Schöne Grüße, Doktor64!
@@doktor6495 danke für den Tipp. Schaue ich mir gleich an.
Warum nimmst Du nicht einfach den 10A-Amperebereich? Alle AA mit mehr als 3A sind gut...
Hallo. Danke für die super Erklärungen. Eine Frage stellt sich mir jedoch trotzdem noch. Ist es korrekt wenn man jede Zelle mit 1A belastet unabhängig von deren Kapazität? Ich könnte mit Vorstellen das wenn ein Akku mit 20C angeschrieben ist und 5A Kapazität hat den Widerstand eigentlich mit 100A messen müsste? Bei so kleinen Zellen wie gezeigt ist das Vermutlich nicht so wichtig?
Im Prinzip hast du recht. Aber bei den kleinen, einfachen Akkus, die ich damit testen will, ist 1A ok.
Mal eine Frage zum Verpolschutz, denn wenn die Batterie falsch eingesteckt wird brennt dir doch die Diode durch. Wieso hast du die Diode nicht in Reihe zum Spannungsregler gemacht? Ich stells mir so auch noch ein Ticken stromsparender vor, weil man sich den Leckstrom der Diode im Normalbetrieb sparen würde.
Lg Chris
Eine 9V Batterie, für die die Schaltung ja gedacht ist, bringt keinen so hohen Strom, dass die Diode kaputt geht. Der Leckstrom liegt deutlich unter 0,001mA... Ne Diode im Reihe würde nen Spannungsverlust von ca. 0,7V erzeugen. Zusätzlich zu den 7V, die der 78L05 braucht. Von der Batteriekapazität wäre also noch weniger übrig geblieben...
Sehr schön gemacht und erklärt! Gut auch der Hinweis auf den Innenwiderstand.. das ist ein Umstand an den man als Anfänger nicht unbedingt sofort denkt und ein großer "Aha" Effekt der auf einmal vieles grundlegendes erklärt, wenn man das erstmal verstanden hat :)
Ein tolles Projekt, das möchte ich mir auf jeden Fall mit einem Arduino nachbauen. Leider verstehe ich noch nicht so ganz, warum Du die Differenzspannung am Akku mit dem Differenzverstärker auf 0-1 V bringst. Da ich BASCOM nicht lesen kann, weiß ich nicht was Du mit der Spannung am PC0 machst. Im Grunde würde es doch bei 1A ausreichen (U_leerlauf - U_last) = Ri zu rechnen. Warum kann man die Differenzspannung nicht einfach am Pluspol des Akkus über einen Spannungsteiler auf den PC0 führen? Der Minuspol des Akkus ist ja gegen Masse geschaltet. Wäre toll, wenn Du darauf noch kurz antworten würdest.
Leitungen haben einen Widerstand (mOhm Bereich), der bei Stromfluss einen Spannungsabfall erzeugt. Das gibt bei größeren Strömen deutliche Verluste bzw. Messfehler. Deshalb ist ein OPV als Differenzverstärker geschaltet und nimmt die Spg. direkt am Akku ab. Der Strom fließt über zwei andere Leitungen (Wikipedia: Vierleitermessung). Schau dir das Video nochmal ab 6:25 und 10:42 an.
@@Elektronik-1 Das mit der Vierleitermessung habe ich verstanden. Meine Frage ist, ob man die gemessene Differenzspannung am Akku einfach über einen Spannungsteiler auf den analogen Eingang des Mikrocontroller gibt (also ohne Differenzverstärker).
Wenn du eine Akkuhalterung baust, die ohne lange Leitungen nahe am uC angeschlossen ist, dann gehts auch ohne Differenzverstärker.
Der ADC misst ja relativ zur Masse des uC. Die stromführende "Masseleitung" am Akku hat aber eine etwas andere Spannung. d.h. ohne Vierleitermessung kann man die Spg. am Akku nicht korrekt messen. Da im LM358 eh 2 OPVs drin sind, "kostet" der Differenzverstärker praktisch nichts. Es geht auch ganz ohne OPVs, aber nicht so genau.
@@Elektronik-1 Jetzt habe ich es verstanden, ganz herzlichen Dank.
IC2a kann man sich sparen. Der "Differenzverstärker" verstärkt nur um 1.18. Der Großteil der Spannung wir durch den Spannungsteiler R8 und R5 auf 15% der Akkuzellenspannung reduziert und auch blastet. Der Differenzverstärker trägt weder zu einer Verstärkung bei noch zu einer geringeren Belastung der zu messenden Akkuzelle. Daher ist es eine weitere "Messungenauigkeit" die in Betracht gezogen werden muss. Der Spannungsteiler über R8 und R5 hätte gereicht.
Du hast (auf den Schaltplan bezogen) Recht. Hab grade überlegt, warum ich das so gemacht habe: Ich zeichne Schaltpläne fast immer so, dass alles was weiter oben ist, ne höhere Spannungen hat. Hier ist Masse aber oben... Das hat mich wohl irgendwie durcheinander gebracht. Andererseits ist das ja ne 4-Leiter Messung und nur die Sense-Leitungen gehen auf die Differenzeingänge des OPV... Naja, egal - der OPV war eh "übrig" und man hätte nur zwei Widerstände gespart...
Hallo. Wir haben also vier Leitungen. Zwei werden direkt an die beiden Differenzeingänge zur Messung der Spannung über dem Akku angeschlossen. Die anderen Beiden werden nur zur Vermeidung von Spannungsabfällen separat herausgeführt, sind aber am Gerät zusammengeführt. Ist das richtig, oder werden die Leitungen anders verdrahtet?
Lg
Über zwei Leitungen fliesst der konstant geregelte Strom. Zwei weitere messen die Spannung direkt am Akku. Der Spannungsabfall auf den Leitungen ist damit irrelevant.
@@Elektronik-1 Wo schließe ich die beiden 1A Leitungen an?
Hallo großer Meister. Bin völlig begeistert von dem Tester. Mit bissle knobeln hab ich das Teil nachgebaut. Allerdings hatte ich nur einen mega48 hier. Lies sich problemlos mit dem Programm beladen. Läuft auch soweit. Allerdings messe ich nur Hausnummern. Innenwiderstände von 600mOhm und größer. und die Spannungsmessung weicht auch ziemlich vom Multimeter ab. Kann das am Prozessor liegen? Den 0,27 Ohm Messwiderstand musste ich mir aus diversen Widerständen zusammenstückeln. Damit komme ich rechnerisch auf 0,2727 Ohm. Aber irgendwas tut das nicht. Hast du mir n Tipp?
Der mega48 hat einfach nur weniger Speicher als der mega88. Wird die Batteriespg. beim Einschalten auch schon falsch angezeigt? Die Spg. wird ja mit R11 und R12 durch 11 geteilt und dann an PC2 gemessen. Liegt da bei 9V, ca. 0,82 V an?
@@Elektronik-1 eingangsspannung 9,7V. Angezeigt wird 9,41V. An PC2 liegen dabei 0,88V an. Soo genau wirds da ja noch nicht drauf ankommen...
Ok, die Spannungsmessung scheint ja prinzipiell zu funktionieren. Die vom uC verwendete Referenzspg. kannst du über C1 messen. Durch Ändern von "In_mv" (2*im Programm) bekommts du ne genauere Spannungsmessung.
Vielleicht gibts irgendein Problem durch den Laststrom aus dem Akku. Leg mal den Pin 5 des OPV an Masse. Dann muss "Kein Strom" und 2* die Leerlaufspg. des Akkus angezeigt werden.
@@Elektronik-1 Soweit tuts jetzt. Aber die Spannung unter Belastung wird weiterhin nicht korrekt gemessen (Akku hat bei 970mA eine Spg von 4.08V -> angezeigt wird 3,4V). Kann das mit der Refernzspannung zusammenhängen? Die schwankt nähmlich ziemlich. Immer wenn der Transistor durchschaltet bricht die von 1,26V auf 1.06V ein. Sollte die nicht konstant bleiben? Ich hab die in_mv angepasst, damit wird jetzt die Batteriespg korrekt gemessen. Und die Leerlaufspg vom Akku stimmt ebenfalls. Nur die Spg unter Last nicht.
Ausserdem musste ich die Zeiten anpassen, da sonst nur alle 5 Sekunden gemessen wird.
Doch nicht so trivial das Ganze :-)
Das ist ja schon mal ein kleiner Erfolg...
Daß die Referenzspannung so stark schwank ist nicht normal. Bei mir gibts Einbrüche von ca. 10 mV und das finde ich schon zu viel.
Da die Schwankungen durch den Strom verursacht werden, vermute ich nen Spannungsabfall an nem Widerstand in der 5V Leitung. Das könnte ne schlechte Lötstelle oder ein zu dünner Draht sein. Miss mal die 5V direkt am uC.
Du kannst die Entladung manuell schalten indem du den uC ziehst und im Sockel den Pin 11 mit dem Pin 7 verbindest. Dann hast du mehr Zeit zum messen.
Vermutlich ist im uC der Vorteiler /8 aktiv, dann läuft die CPU nur mit 1 Mhz (Fuse Bit CKDIV8).
geiles video 👌gibt es für den tester auch ein platinenlayout?
denn so könnte ich mir auch ein kompacktes system bauen, wo mehrere module verbaut sind🤔
Mehr als dieses eine Exemplar brauche ich nicht. Also gibts auch kein Platinenlayout...
Super Schaltung, werde ich auch mal nachbauen. Eine Frage habe ich noch : Wie soll die Diode D1 die Schaltung im Falle der Falschpolung der Versorgungsspannung schützen ? Da sie im Fehlerfall die volle Betriebsspannung in Durchlassrichtung ohne Strombegrenzung (außer am Innenwiderstand der Batterie, die sich dann erhitzt, solange der Fehler besteht !) abbekommt, wird sie das im Falle einer guten Batterie nicht lange durchhalten. Besser wäre es wohl, die Diode in Reihe zur Batterie zu schalten, im Normalfall in Durchlassrichtung, im Fehlerfall sperrt sie. Der geringe Flußspannungsabfall wird ja eh ausgeregelt.
Stimmt. Durch die 0,7V Verlust einer Seriendiode kann die Batteriekapazität nicht mehr voll genutzt werden. Mit ner Paralleldiode gibts das Problem nicht. Eine 9V Batterie kann eh nicht viel Strom liefern. Und man merkt ja sofort dass das Gerät bei falscher Polung nicht funktioniert. Das war die ursprüngliche Idee. Als ich dann festgestellt hab, dass das bis zu 8 A sein können, hab ich ne Shottkydiode in die +Ltg. reingebaut. Leider kann ich das im Video nicht mehr ändern.
Ich möchte gerne größere Akkus testen und suche händeringend genau so eine All In one Lösung wie du sie gebaut hast.
Was muss ich denn machen wenn ich Akkus mit einer elektronischen last von 5a und 24v dc testen möchte? Und kann man das auch mit einem arduino mit USB datenlink und 5v ttl Spannung machen? (als Alternative zu dem 9v Block ginge dann eine powerbank)
Das Prinzip ist ja, den Spannungsabfall bei Belastung zu messen. Das kannst du auch einfach mit nem Multimeter und nem Lastwiderstand machen. 5A an 24V sind ja 120W. Für die kurze Belastung reicht ein Widerstand (5 Ohm) mit ca. 20W. Du musst aber 4 Leitungen zum Akku legen. Zwei zum Messen und Zwei für die Last, sonst misst du den Spannungsabfall an den Leitungen mit. Manche Multimeter haben auch eine Relativ Taste. Damit kann man dann die Leerlaufspg. als Referenz verwenden und direkt den Spannungsabfall ablesen. Wenn du den Wert z. B. immer nach 3s abliesst, dann ist das auch mit anderen Akkus vergleichbar. Schreib mir doch mal, ob dir das reicht.
Kann mir vielleicht jemand erklären wie der Transistor schaltet? Der Verstärker hat am Eingang ja die 0,25 volt. Durch die Gegenspannung am - sollten am Ausgang doch 0 volt raus kommen oder nicht? Der Transistor schaltet doch aber erst bei 5v auf Durchgang wie ich gelesen hab?
Kann jemand Gut erklären? 😬 Danke
@@davegellert205 Es gibt kein "Schalten auf Durchgang bei 5V" Der OPV vergleicht die Spannungen an seinen Eingängen und regelt über den Transistor den Strom durch R1. Die CE Strecke funktioniert dabei wie ein einstellbarer Widerstand, der über den Basisstrom vom OPV eingestellt wird. Bei 1A haben beide OPV Eingänge 0,27V.
Schöne Idee! Ist es sinnvoll mit so kurzen Lastpeaks zu messen? In der Praxis wird der Akku ja auch länger belastet, oft viele min. Evtl. sollte man die Last einige sec. anliegen lassen und dann messen. Oft bricht die Spannung nach wenigen sec. noch deutlich ein, zumindest bei Li-ionen zellen habe ich das häufig beobachtet. P.S. 34 mR für eine AA-Zelle scheint mir sehr wenig. Das würde ja einen theoret. Kurzschlußstrom von ca. 30 A bedeuten - m.E. nicht realistisch. Wo/wie wird denn die Last passend zur Testzelle eingestellt?
Im Prinzip hast du natürlich recht. Aber man will ja spätestens nach ein paar Sekunden ein Ergebnis haben. Und, was noch wichtiger ist: Der Test soll den Akku möglichst wenig entladen und den Lastwiderstand möglichst wenig aufheizen. Andere Geräte messen mit noch kürzeren Impulsen als meins.. Der Teststrom ist fest auf 1 A eingestellt. Andere Ströme ergeben praktisch dieselben Werte.
@@Elektronik-1 Danke für die Antwort. Ja, andere Geräte scheinen es auch so zu machen, aber die Ergebnisse sind für die Praxis m.E. oft nicht aussagekräftig. Ich messe den Innenwiderstand oft einfach per Hand, indem ich parallel zum Voltmeter einfach einen Lastwiderstand anlege, der einen ähnlichen Strom zieht wie die tatsächliche Praxisanwendung des Akkus (z.B. zum Betrieb einer Taschenlampe etc.). Der IR ist regelmässig deutlich höher als bei diesen Impulsmessungen. Für 18650 Liion-Zellen habe ich mir einen Liito-Kala Charger gekauft, der zeigt auch sehr schnell den IR an. Meine selbst gemessenen Werte (Ablesen nach ca. 2-3 sec.) sind oft 3-fach höher, aber realistischer. Eine AA-Zelle kann sicher nicht für 1 sec. 30A liefern, evtl. aber für ein paar ms. Ein paar sec. Last machen die Zelle nicht leer und den Widerstand nicht heiß :-)
Nunja, ich glaube nicht, dass deine Werte realistischer sind. Wenn du es nicht glaubst, dass eine AA Zelle so hohe Ströme recht lange abgeben kann... Hier ist der Beweis: Der Shunt ist ein 5 mOhm Widerstand. Die angelöteten Abgriffe liegen bei 4,76 mOhm. Am Oszi ist ein Rasterteil 5 A und 5 Sek. Wie du siehst, steigt der Kurzschlussstrom über die Zeit sogar deutlich an. Nach dem Test war die Zelle sehr warm...
www.xup.in/dl,12247733/AA_Klemme.jpg/
www.xup.in/dl,88128002/AA_Ri_Eneloop_2000mAh.PNG/
Ich hab das mit mehreren Zellen gemacht. Das Verhalten war bei allen ähnlich. Der Shunt hat während des Tests seinen Widerstand praktisch nicht geändert.
@@Elektronik-1 Kann die Fotos leider nicht sehen: Access denied! Die Eneloop sind sehr leistungsfähig, denen traue ich das schon zu. Normale Alkali-Batterien denke ich nicht. Wenn die Akkus heiß werden, laufen die chemischen Prozesse schneller ab, d.h. der Strom kann steigen. Gut ist das für den Akku sicherlich nicht. Ich denke der Lasttest sollte immer in etwa der tatsächlichen Last im Betrieb entsprechen um aussagekräftig zu sein.
Seltsam, das hat bisher immer funktioniert. Probiers doch mal mit nem anderen Browser oder mit dem Handy.
Anfängerfragen:
1) Erhöht sich der Innenwiderstand von Zellen bei Gebrauch/Abnutzung?
2) Habe mir nun ein Zb2l3 geholt zum Kapazität messen - was eignet sich besser, um zu beurteilen, ob ein Akku reif für den Müll ist? - Kapazitätsmessung mit Schlussspannung 1V an 5Ohm oder Innenwiderstand per delta der Spannung an definiertem R berechnen?
1) Ja. 2) Das kommt auf den Verbraucher an. Eine alte Zelle kann, bei kleinem Strom, durchaus noch 60-80% Kapazität haben. Bei hohem Entladestrom fällt die Spg. aber schnell unter die Entladeschlusspg. Miss die Zelle also mit dem Strom, mit dem du sie später belasten willst.
Coole Sache, deine Videos sind echt gut, lehrreich und verständlich, mach weiter so, bin ein wirklich großer Fan von dir.
Top👌👍👍👍
Das freut mich. Vielen Dank!
Danke für den Input. Ich habe das Problem, dass bei meinem HP41CV von 4 Ladyzellen immer eine total abgezogen wird, während andere noch voll sind. Meine Vermutung ist, dass dies mit dem Internen Widerstand der NIMH Zelle zu tun hat. Das Gerät würde ich zum matchen von Akkus nutzen um gleichwertige Zellen nutzen zu können.
Cool!
Noch einer, der den guten alten HP41 noch nutzt.
Leider sind die Batterien nur noch schwer im Handel zu bekommen und auch sehr teuer geworden. Akkus sind bei mir nicht sinnvoll, dazu benutze ich den Rechner zu selten.
Für kleine Rechnungen ´zwischendurch´ nehme ich meistens die Android-App.
Das kommt natürlich nicht an den Druckpunkt der Originaltasten ran.
9:22 Bei dieser Art von Verpolschutz wäre es generell angebracht, noch eine Sicherung zwischen Pluspol der Batterie und dem Eingang des Spannungsreglers bzw. der Kathode der Diode zu haben. Ein 9V-Block hat zwar einen recht hohen Innenwiderstand, der verhindert, dass ein hoher Kurzschlussstrom fließt, aber falls du mal eine andere Spannungsquelle mit kleinem Innenwiderstand verwenden solltest, dann kann die Diode bei Verpolung schnell sehr heiß werden. Alternativ kann man die Diode natürlich auch in Reihe schalten, mit den damit verbundenen Nachteilen (Spannungsabfall bzw. Verluste), die bei dieser Anwendung allerdings nicht besonders ins Gewicht fallen sollten.
Danke für den Kommentar. Das Gerät wird ausschließlich mit ner 9V Batterie betrieben. Eine Diode in Reihe würde nen Spannungsabfall von ca. 0,7V bedeuten. Da der Regler für stabile 5V mind. 7,5V braucht, wäre die Batterie dann bereits bei 8,2V "leer". Eine Sicherung wollte ich nicht einbauen, weil die zuviel Platz braucht. Wenn man die Batterie anklemmt dann erwartet man, dass sich im Display sofort irgendwas tut. D.h. eine evtl. Verpolung mit ein paar 100mA Strom liegt nur kurz an. Das sollte die Diode aushalten...
Mit einer Batterie geht das sicherlich noch. Ein voll geladener NiMH 9V-Block hat allerdings einen Innenwiderstand von ca. 1 Ohm (data.energizer.com/pdfs/nh22-175.pdf). Bei Verpolung hätte man damit nach meiner Rechnung ca. 7 W Verlustleistung an der Diode.
Richtig gutes Video! Bitte noch eine Anleitung Schritt für Schritt zum selber nach bauen 😊
Wenn man das Video anhaltet, hat man ja das Schema, was will man mehr?
Im Schema fehlt nur der + (Pin 8) und der - (Pin 4) Anschluss vom LM358 an der 9V Versorgung.
Schönes Gerät! Wie verdrahtest du eigentlich deine Lochrasterplatinen? Nur mit Lötzinnbrücken?
Ich hab die Pins unten mit dünnen Drähtchen verbunden. Sieht "beeindruckend" aus...
Interessantes Video. Würde gerne den Code lesen. Leider sehe weder download links noch Mail Adresse. Können sie mir helfen?
Meine Mailadresse: www.youtube.com/@Elektronik-1
Die Datei: www.mediafire.com/file/v5qi8jkp54cyr9c/Akkutester.zip
Da ist dann auch eine Arduino-Version drin, die mir ein Zuschauer geschickt hat. Bitte nicht weiter geben.
Hi habe paar marken Akku ‚s währen sie bereit die durchzutesten und eventuell instand zu setzen. Lg.Gerne auch persönliche Nachricht.
Das kannst du mit nem Messgerät und ein paar Widerständen selber machen. Was für Akkus sind das denn? Wofür werden die verwendet?
Elektronik Das sind Würth Akkus für Akkuschrauber. Leider vermute ich das Paar Zellen zwischen den vielen Defekt sind.Vielleicht hast du Interesse ein Video zur machen und checkst sie gleich durch und bringst sie zum laufen.
Hallo . Wie kann ich am besten für eine 60v li-lon Batterie ein tester bauen . Mfg Bastian
Wo hast du denn nen 60V Li-Ion Akku her? Wie viele Balancer sind da drin?
@@Elektronik-1 nur einer genau genommen ein 17s50a .
Es sind inr18650p Batterien, und wollte gerne für die Zukunft, ein Batterie tester bauen ,leider kommt man nur von außen an die habtpole ran .
Werre es dann möglich mit ein yr1035,denn innenwiederstand zu messen .
Oder wer es am besten um sage ich mal das Alter zu überprüfen.
Es Mit dem lade gerät mache ,
Einmal komplett leer fahren
Akku an lade gerät ,zeit messen bis der Akku voll ist .
Und dann ausrechnen?
Möchte gerne eine schnelle Methode haben.
Mfg Bastian
17s50p ? - also ca. 8 KWh? Du kannst davon ausgehen, dass der Akku gut ist, wenn er nen niedrigen Innenwiderstand hat. Ri=(Ruhespannung - Spg.unter Last) / Strom. Als Referenz würde ich vorher eine einzelne, gute Zelle vermessen. Der yr1035 geht bis 100V. Damit gehts also auch. Die echte Kapazität kann man nur mit nem Entladetest ermitteln. Wie gesagt: Hast ein BMS und/oder 17 Balancer dran? Wenn nicht, wird der Akkublock nicht lange überleben. Und er kann beim Laden explodieren!
@@Elektronik-1
17S bms ist original dran .
Danke schon mal für die schnelle Antwort 👍.
Nur mal so Interessehalber, könnte man ein Akku tester bauen ,ganz einfach mit einer volt Anzeige und einen 100w 1 ohm leistungswiderstand, mit druch Schalter.
Sodas man einmal denn ruhe strom messen kann bei vollen akku natürlich;)
Und für genau 5 Sekunden denn Druckschalter halten kann mit dem Wiederstand dran.
Und dann die Spannung ablesen kann .
Sage ich mal ruhe Strom 64v
Unter last 60v für 5 Sekunden
U i
Ri
?
1 Ohm an deinem Akku gibt ca. 5 KW !!!
Ein automatischer Ri Tester? Das sollte kein Problem sein. Mit nem Mikrocontroller, dessen ADC, nem Mosfet/Relais zum kurzen Anschalten der Last und nem kleinen Display. Damit kann man die Werte messen, den Ri berechnet und direkt anzeigen. Für etwas weniger Luxus brauchst du dann eben ein Multimeter, ne Zeitschaltung (RC-Glied/555-IC) und nen Schalter (Mosfet/Relais). Ein voller Akku hat gut 70V. Der Kurzschlußstrom ist heftig. Ich hoffe du weißt was du da tust...
Danke, fittes Gerät👍
Hallo Elektronik - schöne Anleitung und Gerät um Akkus wirklich in belastetem Zustand testen zu können. In einem anderen Beitrag hast Du erklärt wie Joule-thiefs wirklich funktionieren. Und daß man mittels dieser Schaltung aus einer niedrigen zB Batterie-Gleichspannung zB auf einem höheren Spannungsniveau hochfrequenten Gleich/Wechselstrom erzeugen kann.(So wie ich es verstanden habe...). Jetzt zu meiner Frage: Was mich nervt sind die vielen 9V Akkus die in meinen autarkten Feuermeldern für meinen Geschmack viel zu schnell "ver-" und gebraucht werden und das nur weil das Spannungsniveau "leicht" abgesunken ist: Wüsstest Du ob es eine Schaltung gibt bei der man aus den zB noch vorhandenen 7V nochmal 9V generieren könnte (müsste sicher nochmal gleichgerichtet werden). Meine Idee bzw Hoffnung ist- daß der 9V Akku eigentlich nur zu 60% genutzt wird und eigentlich noch merh Energie (nur halt auf einem niedrigen Spannungsniveau) vorhanden ist. Wie siehst DU das? LG Chris
Ich finde auch, dass man die Batteriekapaziät voll ausnutzen sollte. Dass Rauchmelder das normalerweise nicht tun ist vmtl. beabsichtigt. Denn wenns wirklich mal brennt, dann sollte das Teil noch genügend Batterieleistung haben um möglichst laut und lange Alarm zu geben. Ich wechsle die Batterien ca. alle 2 Jahre. Die ausgebauten verwende ich dann in meinen Multimetern weiter, bis nix mehr geht. Da ein Rauchmelder nur ca. 10uA verbraucht (Mittelwert) müsste eine Schaltung die aus 7V, 9V macht, nen sehr niedrigen Eigenverbrauch haben, damit das was bringt. Sowas zu entwickeln sollte möglich sein, macht aber nicht wirklich Sinn. Auch, weil ne 9V Batterie ja nur nen Euro kostet...
Sehr guter Beitrag, leider erst recht spät bemerkt. - Wie kompliziert ist es, die ganze Messprozedur auf einem Arduino UNO ablaufen zu lassen?
Naja, wenn du das in der Arduino IDE haben willst, dann müsstest du das Programm eben komplett neu schreiben...
hi! hast du zufällig noch ne Bauteilliste oder andere Aufzeichnungen zum nachbauen für uns?
sieht mir nach einem tollen werkzeug aus!
Im Video sieht man ja den Schaltplan. Da sind die Bauteile bezeichnet. Oder hab ich da was vergessen?
Hallo! Könntest du einmal ein Video zum Thema Transistordatenblätter machen? Ich habe testhalber einen PN2222A hergenommen und mir Datenblätter von 3 verschiedenen Anbietern ausgedruckt (ON semiconductor, M.C.C. Micro Commercial Component und Fairchild). Leider komme ich mit den dargestellten Diagrammen nicht so richtig klar. In der Fachschule haben wir alles mit den 4-Quadrantendiagrammen ermittelt; sprich Eingangskennlinienfeld im 3., Ausgangskennlinienfeld im 1. und Stromverstärkungskennlinie im 2. Quadranten. Das ist in den Herstellerdatenblättern anders dargestellt und ich schaffe es nicht, mit diesen Angaben einen Arbeitspunkt zu ermitteln um mir bspw. ein RS Flipfop zu bauen oder eine Emittergrundschaltung zu dimensionieren. Wäre echt klasse wenn du mir (und allen anderen interessierten) einen Einblick verschaffen könntest! Vielen Dank schon mal allgemein für deine ganzen tollen Videos! Bis zum nächsten Mal! LG aus Dresden! MB
Wozu braucht man für ne Emitterschaltung ein Datenblatt? Nur der Stromverstärkungsfaktor muss bekannt sein. Für die maximal mögliche Aussteuerung sollte am Kollektorwiderstand die halbe Betriebsspg. anliegen. Bei Ub=12V, Beta=100, Rc=1K ergibt sich also ein Strom von 6V/1K=6mA. Für diesem CE-Strom braucht man bei Beta=100, 100 mal weniger Basisstrom, also 0,06mA. Die BE-Spg. ist 0,6V. Also bleiben 11,4V über Rb. Der muss also 11,4V/0,06mA=193kOhm haben. Wenn man den Basisstrom vom Kollektor holt, dann muss Rb 5,4V/0,06mA=90kOhm haben. Wo ist also das Problem?
Dank erstmal für die Antwort! Ok das Beta habe ich wohl außer acht gelassen. Ich hab versucht das über die Kennlinie zu ermitteln. War da wohl etwas Stur durch die Übungsaufgaben. Den Rc hast du einfach so festgelegt oder?
Der Rc bestimmt die Ausgangsimpedanz und den Stromverbrauch. Bei nem kleinen Audioverstärker sind ein paar mA üblich...
OK damit kann ich erstmal arbeiten. Danke für deine Hilfe!
Das mit der vier Draht Messung habe ich nicht verstanden.
Zwei Leitungen führen den Strom zu und zwei weitere messen direkt am Akku. Wenn man es mit nur zwei Leitungen macht dann gibt's nen Messfehler durch den Spannungsabfall an den Messleitungen.
Läuft das Programm auch unverändert auf einen Atmega8 ?
Nein. Der Mega88 hat für den ADC eine interne Referenzspg. von 1,1V. Beim Mega8 sind das aber 2,56V.
eine echt geniale Schaltung, welche Komponenten müsste ich denn anpassen wenn ich damit 12V blei Akkus prüfen will?
Die Spannungsmessung, also die Teilerwiderstände um IC2a und dann natürlich auch die Berechnung in der Software...
@@Elektronik-1 versteh, denke ich ;) Der Schaltplan ist in Target3001 erstellt? Falls ja, würde ich mich freuen wenn du ihn noch mit an hänge würdest.
Moin
Tolles Projekt, Vierleiterttechnk ist gut, ich habe den Spannungsabgriff mit an die Sprüfspitze gelötet. Find ich praktischer als mit der Feder und der Fehler ist auch sehr klein.
Gibt es den Schaltplan auch zum download?
Hast Du eine Website mit Deinen Projekten?
Grüße von Andreas aus dem Münsterland
Den Schaltplan als Download anzubieten halte ich nicht für nötig. Man kann ja nen Screenshot machen... Ne Webseite gibts nicht. Wenn irgendwelche Dateien nötig sind, lade ich die irgendwo hoch und stelle den Link in die Infobox.
Warum gibt es AA Batterien mit 1,4V und 1,2V?
Es gibt keine 1,2 V AA Batterien. Nicht wieder aufladbare Zellen haben 1,5 V. Aufladbare haben 1,2 V.
@@Elektronik-1 ahh ok und warum haben die wiederaufladbaren 1,2V und nicht 1,5V?
Das hat mit den Materialien zu tun aus denen die Zelle besteht. Bei Zink/Kohle, nicht wieder aufladbar, gibt das 1,5 V. Bei Nickel/Cadmium eben 1,2 V.
@@Elektronik-1 aso ok das heißt es gibt keine wiederaufladbaren mit 1,5V aber haben dann beide trotzdem die gleiche energie abgabe?
Lange Zeit hatten Akkus weniger Kapazität. Aktuell gibt es da aber fast keine Unterschiede mehr. Lithium Zellen können, bei gleichem Gewicht, noch deutlich mehr Energie speichern. Verwendest du keine Akkus?
Hallo,
finde das Teil gut. Nur meine Zeit lässt den Nachbau derzeit leider nicht zu.
Kann man eines von dir gefertigt bei dir beziehen ?
Nee, sowas mache ich nicht. Aber es gibt da auch Geräte zu kaufen. Z. b. das RIM 1000 von ELV. Das misst nur mit kurzen Impulsen. Das wollte ich nicht. Es sollte aber seinen Zweck erfüllen...
Das Wort "vermessen" kommt urprünglich aus der geografischen Kartografie. Es wird heute hauptsächlich für geometrische Messungen verwendet.
Dein Batterietester ist auf jeden Fall besser als viele kommerzielle Geräte, die z.T. mit Taktfrequenzen von 1 kHz arbeiten und dadurch natürlich einen viel zu kleinen Innenwiderstand messen, weil die Spannungsdifferenz bei den hohen Frequenzen wesentlich kleiner wird. Die Elektrochemie braucht eine Weile, bis sie einen stationären Entladezustand annimmt. An den Oszikurven ist auch noch deutlich zu sehen, dass der stationäre Zustand noch nicht erreicht wurde. Man könnte den Mikrocontroller evtl so umprogrammieren, dass er den Stromfluss so lange aufrecht erhält, bis die Spannungsänderung nur noch klein gegenüber dem Spannungssprung von der Leerlaufspannung zur Belastungsspannung ist.
Es würde auch reichen nur zwei oder einige wenige Zyklen zu erfassen um dabei zu kontrollieren, dass die Leerlaufspannung und die Belastungsspannungen von Zyklus zu Zyklus nicht zu stark voneinander abweichen bzw die Zyklen nicht zu lange andauern. Wenn der Akku zu lange benötigt bis das Gleichgewicht steht und / oder seine Leerlauf- / Belastungsspannungen von Zyklus zu Zyklus signifikant absinken ist das auch ein Zeichen dafür, dass der Akku defekt ist.
Hallo, das ist genau das, wonach ich schon lange suche. Können Sie mir (beziehungsweise uns) Hex- und C-Code zur Verfügung stellen?
Schau mal unter der Frage von @jurgenlowig2577 von vor 3 Monaten.
gute gemacht
👏
Abonniert 😁
super Video 👍
Hallo, wo kann man so einen Bausatz beziehen?
Nirgends. Die Schaltung und die Software hab ich selbst entwickelt. Mein Kanal ist eher für Fortgeschrittene gedacht, die sich die Bauteile selbst zusammensuchen können. Aber, versteh mich richtig, Anfänger sind natürlich auch willkommen.
@@Elektronik-1 Hallo, ist schon OK, aber ich möchte auch so ein sinnvolles Equipment haben und deshalb meine Anfrage. Von dir es zu erwerben würde wahrscheinlich nicht gehen?
Ich hab nur das eine Gerät gebaut, das im Video zu sehen ist. Den Ri eines Akkus kann man auch manuell mit nem Multimeter messen. Das geht, wie mit meinem Gerät automatisch, über die Spannungsdifferenz mit und ohne Last (Ri=Differenz/Strom). Such mal mit Google nach "Akku Innenwiderstand messen".
hi hast du vielleicht ne Idee wie man step-up module umbauen kann um sie mit einem supercap also bis max 2,7 v zu betreiben ?
Warum benutzt du keinen Sperrwandler (auch als "JouleThief" bekannt)? Als Spannungsstabilisierung könntest du ja am Ausgang nen Transistor anschliessen, der dem anderen den Basisstrom abregelt. Oder hast du schon StepUp-Wandler die du benutzen willst? Welche ICs sind da denn drauf?
@@Elektronik-1 hi noch nicht aber mit so einem liebäugle ich www.ebay.de/itm/1200W-20A-DC-Converter-Boost-Constant-Step-up-Power-Module-8-60V-to-12-80V-TE815/123466819324?_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20131017132637%26meid%3D962bad87b487408ab1bba21c6c862204%26pid%3D100033%26rk%3D2%26rkt%3D4%26mehot%3Dag%26sd%3D254052937911%26itm%3D123466819324&_trksid=p2045573.c100033.m2042
Da ist bestimmt ein Chip drin der erst ab 8V Funktioniert. Mit weniger geht's also nicht. Es macht auch keinen Sinn 1KW mit 2V zu betreiben. Willst du wirklich 500A fließen lassen? Wie gross ist deine Kondensatorbank und wozu brauchst du denn soviel Leistung? Was willst du damit betreiben?
Sehr schön. Es gibt zum Glück noch Leute die nicht jeden Furz mit dem Arduino Gedönse realisieren.👍
Ein Arduino ist doch nur ein atmega mit Grundbeschaltung... Ganz ehrlich: Alleine ein atmega8 kostet fast das Gleiche wie ein arduino nano mit nem atmega328 drauf. Da ist dann Quarz, usb-serial-adapter, Spannungsregler usw schon untergebracht in fast der gleichen Baugröße wie ein atmega8... Da lohnt es nur selten, noch den Lötkolben selber groß anzuschmeißen (es sei denn, einem ist die eigene Zeit nichts wert oder man braucht eben wirklich nur den mc mit internem oszillator wie in diesem Video zum Beispiel)
@@lovfateman Und selbst dann kann man noch, wenn man will, den internen Oszillator anwerfen. Ich kauf die Nanos nur weils alles schon fertig aufgebaut und günstiger als die nackige CPU ist.
Vielen Dank für das schöne Projekt. Ich mag diese Art von Nachhaltigkeit. Ich schau mal, ob ich zum Nachbau, vlt. auch nur auf dem Steckbrett, komme, da bis auf diesen Schalttransitor alles da ist. Müßte ja auch mit einem Mega8(L) funktionieren. Ich bin kurz durch Deinen Code gegangen und da habe ich ein paar Fragezeichen zur Unterroutine Adc64. Ich glaube du addierst 65 ADUs nicht 64 (0->64). Wenn Du den Mittelwert bilden möchtest, indem Du durch 64 teilst, müßtest Du nicht 6x nach rechts shiften und nicht nur 2? VG Ralf
Der Mega8 kann als Uref für den ADC nur Vcc oder 2,56V verwenden. Das muss man eben entsprechend anpassen... Du hast Recht! Da hab ich mich vertippt! Es sind 65 Wandlungen. Ich shifte erst mal auf 16k.Die weitere Bearbeitung ist weiter oben.
@@Elektronik-1 Das stimmt. Hattest Du beim Mega88 die 1,1V Referenz benutzt ? Dann verstehe ich auch die Dimensionierung des DiffAmps und der Spannungsteiler. Für 2,56V Vref könnte man ja die Schaltung anpassen (R5=R6=2k7, R11=3k3) und entsprechend den Code.
Dann wird aber beim Start die Batteriespannung falsch gemessen und die Rückmeldung für den Konstantstrom stimmt auch nicht. Der einfachere Weg ist wohl den Atmega8-ADC auf externe Referenzspg. zu konfigurieren und ihm nen entsprechenden Spannungsteiler zwischen Vcc und Uref. zu geben.
Interessantes Projekt, tolles Video! Meine Lieben fragen mich allzu oft, ob der Akku noch geht oder ich einen vollen habe? Danke, Deine Schaltung möchte ich nachbauen.
Allerdings suche ich Dein LCD Display mit den zwei linksseitigen PIN Reihen. Type 16*2…Ein IC- DIL Sockel passt ja hervorragend.
Dein früheres Projekt „Datenlogger selber bauen“ ergänzt auch super das Akku - Thema.
Ich habe mir einen Attiny85 bestellt und benötige auch Deinen Flash-Code zum Datenlogger. Als Elektronik- Veteran bin ich nicht immer up-to-date und freue mich über alle Infos. DANKE
Es muss nicht genau dieses Display sein. Du kannst jedes beliebige 16x2 mit nem HD44780-Chip benutzen. Die mit dem Anschluss auf der langen Seite kriegt man auch in nen DIL-Sockel (abzwicken).Den Link zur Software findest du in der Infobox.
Hallo, cooles Projekt, das hätte ich gerne, wenn die Dateien vorhanden sind echt gut ;-), will nach bauen ;-)
Sehr gut gemacht. Ich würde gerne die beiden Tester bei Dir kaufen. Oder aber nachbauen, könntest Du da evtl. einen kleinen " Bauplan " einblenden?
Was meinst du damit ? Ich habe nur EIN Gerät vorgestellt. Bei mir gibts nichts zu kaufen. Im Video sieht man den Schaltplan ab 9:13. Damit, und der SW am Ende, kann man das Teil nachbauen.
Bei der Anwendung recht unwahrscheinlich, aber die Stromsenke kann im schlechtesten Fall zu schwingen beginnen.
Sehr cool! Jetzt fehlt nur noch die Möglichkeit, zusätzlich die Kapazität einer Zelle zu messen is ja auch n wichtiger Parameter für die Alterung :))
Das wäre durch ne kleine Erweiterung an der Software problemlos möglich. Allerdings entsteht durch die Entladung Wärme. Der Transistor bräuchte dann also nen deutlich grösseren Kühlkörper.
Oh ja - die Kapazität ist sogar der allerwichtigste Parameter.
Den Innenwiderstand kann man mit einem Trick ganz schnell erfassen, wenn man nämlich mit einem *_Zeigerinstrument_* und z.B. dem Meßbereich 20 A für einen
allerkürzesten Antipp - Moment
den Kurzschlußstrom mißt.
Ein Digital - Instrument ist dafür zu träge !
Der Kurzschluß ist zwar verboten, wie auf jeder Zelle vermerkt ist, aber für ca. 1/10 sec geht das ohne Probleme, zumindest
für die AA und AAA Größen . Bei Monozellen geht es leicht mal
über 20 A hinaus, und dann ist die Sicherung im Meßinstrument durch.
Ich verwende das seit vielen Jahren für über 100 Stück
von NiMH- und den älteren NiCd Zellen.
Die Tauglichkeit von Zellen verschiedener Fabrikate oder deren Alterung lassen sich damit vorzüglich erkennen.
Und auf jeder Zelle klebt bei mir ohnehin immer dazu auch ein kleines Etikett mit den wesentlichen Daten.
Der Hintersinn dabei :
Zusammenpassende Innenwiderstände sind bei Reihenschaltungen von Zellen entscheidend wichtig.
*A b e r Obacht* :
*_Soas darf man nie und nimmer_*
*_mit Li - akkus machen_* ! ! !
.
Weiß jemand wie man diese Akkus mit einer verschweißen kann?
Gut 🤗👍
Mega geil >haben will< :-) bis wie weit kannst du mit Akkus gehen 6V oder gar 12 Volt Akkus auch noch möglich?
(warte schon gespant auf die Firmware)
Geniale Sache.... schade, das ich zu blöd bin sowas zu bauen
Hallo, sehr cooles Teil, werd es mal bei Gelegenheit nachbauen :)
Vllt. eher mit nem Akku zum Nachladen und ein 3D Gehäuse dazu drucken.
Viele Grüße
Sehr Gut.
Danke!
duooer video..., denn werde ich wohl mal nachbauen...
:-) interessant. da ich hier genügend akkus habe ( aus den samelboxen ) und geladen werden können haben sie folglich auch ihre spannung. unf für strom naja wie du sagst wenig ja viel nein.
ich habe auch imemr umständlich mit multimeter und strom/spannungs messung mir die innenwiderstände zusammengerechnet. Ich habe noch nen display, einen Atmega 328, und das bischen hünerfutter drum rum liegen.
Dann werde ich mir wohl mal der einfachheit halber auch mal den simplen aber recht guten tester zusammen basteln. ok den mohm widerstand das muss dann nen ersatz aus mehreren paralelen werden aber das sollte nicht das Problem sein.
und als battarie Test halter kann ich mir zum glück was mit dem 3d drucker basteln. und dem ganzen auch noch nen schönes gehäuse verpassen.
Gnau aus einem Laptop kann man den Akku gerade noch für eine Taschenlampe verwenden. Das andere ist Bockmist aus China !
Auch nur, wenn man bereits etwas plem plem ist. Das passiert eben jedem.
hatte 2 selbstgebaute und 3 gekaufte, ich mach die dinger immer kaputt wenn die kein gehäuse haben...mittlerweile nehme ich lieber ein etwas hochwertigeres ladegerät zum testen, da bricht nichts ab wenn man's falsch berührt :D
👍
Es wurde ja schon angedeutet aber vielleicht nicht wirklich klar ausgedrückt daß JEDE Spannungsquelle einen Innenwiderstand hat, also nicht nur Akkus und Batterien sondern auch Gneratoren....das nur am Rande bemerkt.
ich denke mit einem fertigen Mikrokontroller, z.B. einem heutzutage auch nicht teureren Arduino Nano z.B. ( etwa 2 € ) , kann man ein derartiges Gerät mit weniger Aufwand bauen.
Nutzt man z.B. ein handelsübliches USB Powerpack wie man es zum Laden von handys benutzt, dann kann man daraus die 5 V Betriebsspannung entnehmen und hat gleich eine Referenzspannung.
Die restspannung bei Belastung kann man einfach in einen der analogen Eingänge einspeisen.
Allerdings: Spannungen über 5 Volt kann man so nicht ohne Weiteres messen.
In einem ähnlich gelagerten Fall verwende ich allerdings 2 Widerstände als Spannungsteiler.
.
Ich begrüße daß sich Menschen die Mühe machen um solche Lehrvideos zu gestalten und zu veröffentlichen, aber bittebittebitte sprecht dann auch verständlich !
Bei diesem Genuschel kann ICH jedenfalls so gut wie nichts verstehen. Leider.
auf dem Arduino steckt die gleiche oder eine vergleichbare CPU, und die Technik drumherum für die Stromquelle braucht man dort auch
Stimmt grundsätzlich.
Hier wird ein ATmega 88 verwendet, der aktuelle Arduino ( Uno, Nano ) verwendet einen ATmega 328.
Die sind meines Wissens PIN-kompatibel, unterscheiden sich aber mindestens in den Speicherplätzen.
Der ATmega 328 wie im Arduino UNO ist ebenfalls separat erhältlich, kostet aber fast so viel ( China ) wie ein fertiger Nano.
Immerhin läßt sich ein ATmega 328 ( mittels eines Arduino ) aus der Arduino IDE programmieren.
Das ist recht einfach.
Ich finde es durchaus einfacher und nicht teurer solche rel. einfachen Projekte mit einem Arduino Nano zu verwirklichen, der ist wegen seines SMD Controllers gar nicht soooo viel größer, kaum teurer und läßt sich einfacher mit der Arduino IDE über USB programmieren.
Man benötigt keinen separaten teuren Programmer, die Arduino IDE ist ja kostenfrei.
Nebenbei:
Ich habe soeben anstelle eines bestellten ATmega 328 einen ATmega 48 geliefert bekommen, der ja auch PIN-kompatibel sein soll, aber der ließ sich trotzdem nicht mit einem Arduino als Programmer über SPI programmieren, Fehlermeldung: "falscher Controller".
Ich will ja die hier gezeigte Vorgehensweise nicht schlechtreden, ich meine nur, mit z.B. einem fertigen Nano geht es einfacher.
@@swyntopia du musst den korrekten Controller in der Arduino IDE bzw. AVRDude einstellen, da sie unterschiedliche interne Signturen und Speichergrößen haben. Pinkompatibel sind aber alle Controller der Atmegaxx8-Reihe soweit ich weiß. Ein arduino als ISP ist eine feine Sache, falls der richtige ISP (habe einen uralten myAVR mySmart USB) mal wieder weg ist.
Bin mittlerweile auch sehr bequem geworden was das angeht, auf dem Nano ist alles drauf was man zum stabilen Betrieb braucht, und man muss nicht unbedingt die Arduino-Umgebund bzw. ihre Libraries verwenden. Wirklich guter Bonuspunkt ist der USB-RS232-TTL-Wandler an Board; leider ist das genau der Knackpunkt bei Batteriebetriebenen Projekten die lange halten sollen im Sleepmodus. Das Interface verbraucht permanent ein paar mA, was sich im Standby, wo es auf jedes µA ankommt extrem negativ auswirken kann. Da hilft dann der Arduino Pro Mini, der eigentlich nur noch Resetbutton, LED, Linearregler und Quarz mit Kondensatoren mitbringt; muss dann aber über ein externes Interface programmiert werden (derselbe Code läuft dann aber 1:1).
@@swyntopia wenn du den nackten 328 bestellt hast, wird die Arduino IDE den nicht finden können. Die erwartet einen Bootloader, der ist auf den Controllern die auf den Arduinos drauf sind, schon raufgeflasht.
Wenn du ohne den Bootloader arbeiten möchtest, brauchst du einen ISP-Programmer, oder komfortabler einen JTAG-Programmer. Mit dem kannst du dein Programm (dann nicht mehr in der Arduino IDE) Schritt für Schritt auf dem Controller ausführen, und dir alle Variablen usw anschauen.
der erste nackte ATMega 328 den ich bestellt hatte war "mit bootlader" angeboten.
Hatte er aber nicht, mein UNO und die Arduino IDE erkannten ihn nicht.
Ich hatte dann mit Hilfe eines UNO als Programmer über die Arduino IDE den Bootlader gebrannt ( auf dem Steckbrett, mit externem 16 MHz Quarz und den 2 empfohlenen 22 pF Pufferkondensatoren.
So konnte ich den Controller dann auf dem UNO per USB problemlos programmieren ( UNO mit Steckplatz für den Controller ). Und in einer eigenen Schaltung verwenden.
Ich habe auch schon mit dem UNO als Programmer nackte ATMega 328 ohne bootlader und ohne externem Quarz direkt programmiert, wie bekannt über SPI ( MISO, MOSI, SCL und SS ).
Die laufen dann , glaube ich, mit 1 MHz ( ??? ).
Anstelle die SPI Pins auf der Buchsenleiste zu benutzen geht es auch mit der 6-Fach Steckerleiste des ISPI, allerdings muß man den PIN 10 trotzdem verwenden.
In dieser Weise läßt sich auch ein ATTiny ( Ich verwende 85 ) mit UNO als Programmer programmieren, wobei ich gelernt habe daß man dafür am UNO RESET mit einem 10 müF Kondensator mit Masse verbinden soll.
.... nochmal: ich will die gezeigte Lösung ja keinesfalls kritisieren, nur darauf hinweisen daß aktuell ein fertiger z.B. Nano noch zielführender, und dazu noch preisgünstiger ist....mehr nicht.
Am Rande bemerkt:
man hatte mir mal anstelle eines bestellten ATMega 328 einen ATMega 48 geliefert, trotz angeblich gleicher PIN-Belegung habe ich DEN aber mit KEINER dieser Methoden in der ARduino IDE ansprechen können.
die Mugge :-D aber bei der Werteaktualisierung hätteste dir mehr Mühe geben können, der Atmega hat genug Speicher um nur bei Änderungen das Display aktualisieren zu können
Nein, das geht nicht besser. Der ADC im Atmega hat nur 10 Bit. Das ergibt bei max. 5 V ne Auflösung von 5 mV oder 5 mOhm bei 1 A. Mehr als du im Video siehst, kann man da nicht rausholen.
@@Elektronik-1 die Auflösung stört mich nicht, sondern das Flackern der LCD Aktualisierungen
Das ist dasselbe. Aktualisiert wird alle 600 ms. Mittelung würde nur alles träger machen. Mach doch mal nen Vorschlag wie das besser gehen soll. Oder, noch besser, schreib den Code und schick ihn mir.
@@Elektronik-1 if(WertSpannung != letzterWertSpannung){aktualisiereSpannung(WertSpannung);}
Messen würde ich viel häufiger, wie lange war der Messintervall? da bekommst du sicher fünfzig Messungen unter und dann Mittelwertbildung
Häufiger messen geht nicht. Der Akku braucht ca. 100ms bis die Spannung eingebrochen ist. Das sieht man ja im Video. Dann muss ne (relativ) lange Pause folgen damit die Spg. wieder steigen kann und der Transistor nicht heiß wird.
Deine Infobox isch aber noch ziiiiemlich leeer .....
Wenn man überlegt, dass bei einigen 18650 Li Ion Zellen ein Strom von 4 C, ca. 10A fliessen kann, dann fallen die Verluste noch stärker aus. Was sagst du dazu Elon Musk???
Du wirst sofort bei Twitter gesperrt!!!!!
Ich werde es bauen !
Das hätte Daniel Düsentrieb nicht besser gemacht! 😁👍
Doch auf jeden Fall. Dort hätte das Gerät definitiv mechanische Arme, das hatte nämlich JEDE Erfindung bei ihm :-D
ein Gutes Gerät könnte ich auch brauen
Gibt es auch einen Code
Noch nicht, aber bald...
@@Elektronik-1 Können sie für Den Akku Tester, den Schaltplan und dein Bacom Code noch Mahl hochladen
@@ludwig8891 Den Schaltplan hab ich im Video gezeigt. Mach einfach nen Screenshot... Schick mir ein Foto von der Platine, wenn du alles zusammen gebaut hast, dann schick ich dir das Programm. Versprochen! Du hast nen Programmer?
-Elektronik-
... uns super Musik auch noch gratis dazu :)
Ich hatte mal etwas Ähnliches gebastelt, aber auf sehr viel niedrigeren Niveau: github.com/aboettger/battery-tester/
Sieht echt professionell aus! Wie kann ich, hier auf dem Tablet, den Schaltplan anschauen?
Elektronik ohne KiCad nicht, denke ich. Ich habe leider keine Vorschau erstellt.
Spätestens wenn der "Akkutester" und die Nadelanzeige so viel Strom benötigen, dass die Spannung innerhalb von ein paar Sekunden auf Null geht, weiß man, dass die Zelle nichts mehr taugt.
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Nimh ..sind wertlos.. Zeitverschwendung- Und interessant ists nur fü r Litionen Akkus..