Liebe Gesine, ich werde dich immer in Erinnerung behalten, so, wie du damals bei den Jungen Symphonikern Bielefeld Geige spieltest...Einen Gruß in den Himmel...
Der Starfighter war hier nicht der einzigste der so einfach vom Himmel fiel. Allein schon in meinen damaligen kleinen Kuhdorf lagen schon zwei Piloten auf dem kleinen Friedhof begraben.
Die betreffende Maschine flog hinter den anderen Maschinen und das Triebwerksgeräusch war auffällig und ungleichmäßig, fast pulsierend oder stotternd, nicht gleichmäßig wie bei Triebwerken dieser Art (hier ein J-79). Es war zu erkennen, dass Leistung fehlte, in dieser geringen Flughöhe fatal. Der Pilot ging in einer leichten Linkskurve in einen leichten Steigflug, dabei nahm die Abgasfahne, typisch für dieses Triebwerk, an Dichte zu, es ist von einem Hochspulen auszugehen. Da das Heck durch die Kurve nur noch schräg von der Seite zu sehen war, kann ich nicht sagen ob der Nachbrenner noch zündete. Die Maschine stallte, Schleudersitz wurde ausgelöst, seine Treibladung zeigte dabei eine kurze Leuchterscheinung. Kurz darauf der Rauchpilz. Während des von dem unregelmäßigen Laufgeräusch begleiteten Überfluges sagte ich zu meiner Begleitung, dass hier etwas nicht stimmt. Ich sollte recht behalten.
Ja ich kam nicht gut daran erinnern, schon beim Start und Rollen hat das Triebwerk gebockt.. ich war damals 20 Jahre alt und hab mir schon gedacht, warum startet der jetzt trotz der Aussetzer
Die kanadischen Starfighter starteten in Baden-Söllingen und flogen von dort zur Flugschau auf der Rhein-Main-Airbase. Der Start konnte daher nur in Baden-Söllingen beobachtet werden.
Ich war selbst auf diesem "Tag der offenen Tür" , bin dann aber weg gefahren....Als ich die Einflugschneise passierte waren die 5 Starfighter gerade in der Luft Und flogen über die Autobahn nach Osten ! Meiner Erinnerung nach hatten ALLE fünf die Flügelspitzentanks montiert....Entweder der Pilot hat sie unmittelbar VOR dem Absturz abgeworfen , oder es wurde ein Video von einem anderen Starfighterabsturz gezeigt....
Da meine Antwort wohl geblockt wird, wegen Link (RUclips). Es gibt eine digitalisierte Aufnahme der fünf Maschinen, nur vier der F 104 hatten diesen Tank. Die fünfte F 104, die auch abgestürzt ist, hatte keinen. Deutlich auf dem Video zu sehen...
Traurig ist doch aber, dass der Pilot in einer Nacht- und Nebelaktion außer Landes gebracht wurde und für die Hinterbliebenen es nicht mal eine Entschuldigung und Entschädigung gab.
Danke für das Verlinken dieses Videos. Ich kenne eine Reihe anderer Dokumentationen in denen unter anderem darauf eingegangen wird, welche Probleme die F 104 G durch die für die deutsche Luftwaffe geforderten Modifikationen erhielt, oder welche Probleme auch einfach dadurch entstanden, dass die Maschine teilweise für Einsatzgebiete genutzt wurde, für die sie schlichtweg nie konzipiert war. Hier aber von einem ehemaligen Starfighter-Piloten einige generelle Probleme der F 104 incl. ziemlich detaillierter technischer Erläuterung geliefert zu bekommen, ist hervorragend.
Wenn unberechenbar,da hätte der Pilot mit dieser Maschine an keiner Flugschau teilnehmen müssen oder sich weigern,aber Er brauchte sich nicht verantworten,wie ich hier mitbekam
@ als Pilot erfüllt man seinen Dienst auf dem Flugzeug, welches zur Verfügung gestellt wird und auf dem man ausgebildet wurde. Und zwar nach besten Wissen und Gewissen! Die Verantwortung für die Auswahl der Flugzeuge wird an höherer Stelle getroffen und genau da sitzen dann die Schuldigen. Vielleicht hätte der Starfighter eher ausgemustert werden müssen, aber vielleicht gab es auch keine Alternative 🤷♂️
@@ReinhardPriller-ck9ny Da sagt die Unfallstatistik ganz etwas anderes... es wurden ca. 2500 Starfighter F 104 gebaut. Die Internationale Statistik sagt aus.. das ca. 900 F 104 abgestürzt sind - ca. 500 Todesopfer u.a auch Unbeteiligte. Die Bundeswehr hatte 900 F 104 Starfighter und davon verlor man um die 300... Schlechte Quote würde ich mal sagen... Nach vielen Modifikationen wurde der F 107 immer besser und zuverlässiger. Letzten Maschinen waren in Italien noch 2004 im Einsatz.
Jedes Jahr finden irgendwo auf dem Globus Flugschauen statt. Und etwa alle 5 Jahre kommt es zu einem größeren Unfall. Meinen Schwager dagegen war es als UH1-D-Piloten schon vor Jahrzehnten verboten, auch nur über Publikum zu fliegen.
Früher gab es halt andere Regeln... Da die Anschnallpflicht seit 1976 nicht berücksichtigt wurde, gab es erst 1984 erst ein Bußgeld dafür. Meinen Sie da hätte man schon Kindersitze oder Kinder hinten angeschnallt. Ich glaube das ich sogar als Kind vorne 1980 auch noch nicht angeschnallt war...Baby´s wurden auf den Schoß gesetzt, weil es ja nicht einmal für Hinten auf der Rückbank gescheite Babyschalen gab. Im übrigen gibt es solche dumme Leute Heute noch - Baby auf dem Schoß, selbst Kleinkinder...! Früher handelte man auch anders... Mein Vater rauchte wie ein Schlot im PKW - gar nicht lustig!
Ja. Und der Blinker links hinten war auch defekt... Was hat das mit dem Unglück zu tun, wie viele Personen im Pkw waren? Hat das irgendwie den Ablauf oder die Ursache beeinflusst?
@@jorgw.6151 Ach Private Firmen werden bestraft.... Ich kenne eine Mülldeponie "deutscher" Betreiber, der sagt bis Heute noch nicht welche Chemikalien dort rein gekippt wurden. Bisher ist zwar noch niemand vergiftet worden. Es kann mit jedem Tag diese Giftbrühe ins Grundwasser eindringen.... Ich kenne große Privatfirmen die gute Steuerzahler sind und halbe Wälder abgeholzt haben - für Bauprojekt. Strafe war nur "obligatorisch". Ist ja ein "guter" Steuerzahler...
Der Pilot war unschuldig. Schuld war CSU- Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß, durch essen Einsatz diese extrem unzuverlässigen Flugzeuge in der Bundeswehr erst zum Einsatz kamen. Korrupte CDU/CSU-Politiker führten dann weiter.
@@Jodokusable Der Flugzeug Typ F104G eine Lockheed Konstruktion (G steht nicht für Germany), wurde in Mehrzahl (Menge) von vier Arbeitsgruppen seiner Zeit in Lizenz von Lockheed hier in Europa hergestellt. Es waren viele Europäische Flugzeug-Hersteller beteiligt ...Fokker (NL), Fiat Aviazione (IT), Piaggio - Finale Ligure (IT), Dornier (D), Focke-Wulf (D), BMW/MAN (Später MTU) (D), Heinkel (D), Messerschmitt (später Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB)) (D), Hamburger Flugzeugbau (HFB) (D) und Weser-Flugzeugbau (D). Es gab insgesamt fünf ARGEN - USA und vier Europäische und das überwiegend Deutsche Firmen. Nur die ARGE Süd Italien hatte keine Kooperation mit Deutschen Hersteller/Zulieferer. Alle anderen drei ARGEN war immer mit Namhaften Deutsche Hersteller in Kooperation. Selbst Lockheed (USA) ließ sich Bauteile aus Europa und Kanada zuliefern. Wobei die USA nur 277 F 104 in Dienst gestellt haben... Insgesamt wurden gut 2500 Starfighter gebaut. Na wer wird da wohl am meisten daran verdient haben? Sieben Deutsche Firmen daran beteiligt.. Was die Deutsche Luftwaffe mit ihren F 104G und den Kanadischen F 104G gemeinsam haben? Das gleiche Modell... Dann eher noch das Hände aufhalten und Wirtschaftliche Interesses der Politiker. Aber nicht zwingend der Militärs! Die bekommen das Material wofür man eben Geld ausgeben will...
Eigentlich ist nur der Pilot schuld, und das er sich eher gerettet hat anstatt den zu versuchen von irgendwelchen siedlungen oder wo sich halt menschen befinden wegzulenken sich selbst gerettet hat so hätte es VIELLEICHT nur 1Todesopfer gegeben
Hätte hätte Fahrradkette ... Möchte den Piloten nicht in Schutz nehmen ... da ich nicht weiß, was genau passiert ist, darf ich mir darüber auch kein Urteil leisten ... Schlimm, was gesschehen ist ... Aber ... In geringer Höhe kann man in einem Flieger, wenn bei diesem keine Strömung mehr anliegt, nimmer so viel machen. Es ist nicht so, dass man z.B. einfach mal wie bei einem Auto schnell mal jmd. oder etwas ausweichen kann (in manchen Fällen evtl. möglich, in anderen aber nicht). Wenn der Flieger in geringer Höhe z.B., wie bereits genannt, einen Strömungsabriss hat, ist dieser oft nur noch sehr eingeschränkt oder fast gar nicht mehr steuerbar. Vgl.: Du fährst mit dem Auto in einer Kurve und drohst, gegen einen Baum zu fahren. Du möchtest ausweichen, lenken, bremsen.Das Lenkrad kannst du zwar bewegen/drehen, das Gaspedal durchdrücken, wie auch das Pedal der Bremse ... Das Auto selbst reagiert aber nur kaum ... Bzgl. Absprung geht es um Sekunden. (Fliegen ist aber dennoch sicher - solange man sich an alle Prozedere hält - gerade vorher - wenn so ein Fall eintritt, muss vorher schon viel falsch gelaufen sein.) Es ist immer die letzte Option eines Piloten, abzuspringen. Das macht dieser wirklich erst, wenn der Rest verloren ist. Stell dir mal vor, er wäre sitzen geblieben und hätte es ohne Erfolg versucht. Ein Opfer mehr bringt niemandem etwas. Man sollte meiner Meinung nach niemandem den Tod wünschen, auch mit dem Hintergedanken ,,wenn" nicht. Ps.: Der Starfighter war relativ anfällig damals und später nicht unbegründet als Witwenmacher bekannt ... da viele Ehefrauen ihre Männer damals u.a. deswegen verloren haben.
So wie das im Video aussieht war der Starfighter ja nur knapp über den Baumwipfeln, und er war extremst langsam. Dank seinen kleinen Stummelflügeln brauchte der Starfighter unfassbar viel geschwindigkeit um überhaupt genügend auftrieb zu generieren um auf irgendwelche manöver zu reagieren. So, wie man ja sieht fällt er sprichwörtlich aus dem Himmel. Der Pilot hätte in dem Falle nichts mehr machen können, hochgezogen hätte die Maschine niemals, er fällt ja nur noch. Da hätte der Pilot zuvor schon etwas anders machen müssen, an dem Punkt war es zu spät.
Ich denke sie haben wenig Ahnung vom fliegen. Inder Fluglage in der das Flugzeug sich befand war nichts mehr zu machen. Man kann dann nicht einfach noch woanders hin steuern. Das alles ist sehr tragisch und ungeheuer schwer für die Angehörigen. Aber auch der Pilot trägt dies ein Leben lang mit sich. Hier als Außenstehender ein Urteil zu fällen steht keinem zu. Das der ganze Unfall nicht aufgeklärt wurde bzw. der Bericht an die Öffentlichkeit kommt war eine politische Entscheidung die zu dieser Zeit völlig normal war.
The led sled. War ja nicht das einzige Flugzeug dieses Typs, das abgestürzt ist (gab es überhaupt Fluzeuge dieses Typs, die nicht abgestürzt sind?) Lockheed produziert eben Qualität, was man ja auch am F35 sehen kann.
Liebe Gesine, ich werde dich immer in Erinnerung behalten, so, wie du damals bei den Jungen Symphonikern Bielefeld Geige spieltest...Einen Gruß in den Himmel...
Der Starfighter war hier nicht der einzigste der so einfach vom Himmel fiel. Allein schon in meinen damaligen kleinen Kuhdorf lagen schon zwei Piloten auf dem kleinen Friedhof begraben.
Danke für den Upload!
Die betreffende Maschine flog hinter den anderen Maschinen und das Triebwerksgeräusch war auffällig und ungleichmäßig, fast pulsierend oder stotternd, nicht gleichmäßig wie bei Triebwerken dieser Art (hier ein J-79). Es war zu erkennen, dass Leistung fehlte, in dieser geringen Flughöhe fatal. Der Pilot ging in einer leichten Linkskurve in einen leichten Steigflug, dabei nahm die Abgasfahne, typisch für dieses Triebwerk, an Dichte zu, es ist von einem Hochspulen auszugehen. Da das Heck durch die Kurve nur noch schräg von der Seite zu sehen war, kann ich nicht sagen ob der Nachbrenner noch zündete. Die Maschine stallte, Schleudersitz wurde ausgelöst, seine Treibladung zeigte dabei eine kurze Leuchterscheinung. Kurz darauf der Rauchpilz. Während des von dem unregelmäßigen Laufgeräusch begleiteten Überfluges sagte ich zu meiner Begleitung, dass hier etwas nicht stimmt. Ich sollte recht behalten.
Ja ich kam nicht gut daran erinnern, schon beim Start und Rollen hat das Triebwerk gebockt.. ich war damals 20 Jahre alt und hab mir schon gedacht, warum startet der jetzt trotz der Aussetzer
Die kanadischen Starfighter starteten in Baden-Söllingen und flogen von dort zur Flugschau auf der Rhein-Main-Airbase. Der Start konnte daher nur in Baden-Söllingen beobachtet werden.
Ich war bei der Flugschau als Jugendlicher dabei.
Wusste nicht ,dass es ein fliegender Sarg war.
😢 🥀 R.i.F. 🕊🕯🙏 auch weiterhin nach all den Jahren . Nie vergessen wirst du sein ❤
Ich war selbst auf diesem "Tag der offenen Tür" , bin dann aber weg gefahren....Als ich die Einflugschneise passierte waren die 5 Starfighter gerade in der Luft Und flogen über die Autobahn nach Osten ! Meiner Erinnerung nach hatten ALLE fünf die Flügelspitzentanks montiert....Entweder der Pilot hat sie unmittelbar VOR dem Absturz abgeworfen , oder es wurde ein Video von einem anderen Starfighterabsturz gezeigt....
Da meine Antwort wohl geblockt wird, wegen Link (RUclips). Es gibt eine digitalisierte Aufnahme der fünf Maschinen, nur vier der F 104 hatten diesen Tank. Die fünfte F 104, die auch abgestürzt ist, hatte keinen. Deutlich auf dem Video zu sehen...
Was die Mutter von Gesine erleiden musste, unvorstellbar 😢
Interessant, dass hier wohl niemand an den Piloten denkt, der sich wohl das ganze Leben mit der Schuldfrage beschäftigen muss.
Very sad story.. Gruß aus England
Traurig ist doch aber, dass der Pilot in einer Nacht- und Nebelaktion außer Landes gebracht wurde und für die Hinterbliebenen es nicht mal eine Entschuldigung und Entschädigung gab.
Tja, BRD ist eben seit jeher immer noch besetztes Gebiet....
Wer gerne wissen möchte, was die grössten Probleme mit der F-104 waren, kann sich hier informieren..->>ruclips.net/video/wSet8lDxjDA/видео.html
Das Ding war ein einziges Problem.
Danke für das Verlinken dieses Videos. Ich kenne eine Reihe anderer Dokumentationen in denen unter anderem darauf eingegangen wird, welche Probleme die F 104 G durch die für die deutsche Luftwaffe geforderten Modifikationen erhielt, oder welche Probleme auch einfach dadurch entstanden, dass die Maschine teilweise für Einsatzgebiete genutzt wurde, für die sie schlichtweg nie konzipiert war. Hier aber von einem ehemaligen Starfighter-Piloten einige generelle Probleme der F 104 incl. ziemlich detaillierter technischer Erläuterung geliefert zu bekommen, ist hervorragend.
Der Starfighter wurde auch Witwenmacher genannt. 😥
Dem Piloten darf man keinen Vorwurf machen, die F 104 Starfighter waren unberechenbar und hätten eigentlich viel eher ausgemustert werden müssen 🤷♂️
Wenn unberechenbar,da hätte der Pilot mit dieser Maschine an keiner Flugschau teilnehmen müssen oder sich weigern,aber Er brauchte sich nicht verantworten,wie ich hier mitbekam
@ als Pilot erfüllt man seinen Dienst auf dem Flugzeug, welches zur Verfügung gestellt wird und auf dem man ausgebildet wurde. Und zwar nach besten Wissen und Gewissen! Die Verantwortung für die Auswahl der Flugzeuge wird an höherer Stelle getroffen und genau da sitzen dann die Schuldigen. Vielleicht hätte der Starfighter eher ausgemustert werden müssen, aber vielleicht gab es auch keine Alternative 🤷♂️
so ein unqualifizierter Quatsch: der Starfighter war nach der Einführungsphase nicht sicherer oder gefährlicher als andere Militärjets.
@@ReinhardPriller-ck9ny Da sagt die Unfallstatistik ganz etwas anderes... es wurden ca. 2500 Starfighter F 104 gebaut. Die Internationale Statistik sagt aus.. das ca. 900 F 104 abgestürzt sind - ca. 500 Todesopfer u.a auch Unbeteiligte. Die Bundeswehr hatte 900 F 104 Starfighter und davon verlor man um die 300... Schlechte Quote würde ich mal sagen... Nach vielen Modifikationen wurde der F 107 immer besser und zuverlässiger. Letzten Maschinen waren in Italien noch 2004 im Einsatz.
Der Starfighter war keineswegs "unberechenbar", die Gefahren waren meist bekannt. Die Piloten liebten dieses Flugzeug trotz der Abstürze.
Und nach so etwas durfte Ramstein noch passieren?
Dust of Time
Ja
Die großen Flugunfälle bei deutschen Flugschauen wurden von ausländischen Staffeln verursacht. Ihr Vorwurf geht ins Leere.
Jedes Jahr finden irgendwo auf dem Globus Flugschauen statt. Und etwa alle 5 Jahre kommt es zu einem größeren Unfall. Meinen Schwager dagegen war es als UH1-D-Piloten schon vor Jahrzehnten verboten, auch nur über Publikum zu fliegen.
Thomas Kossatz Wenn solche Flugschauen verboten sind können solche Unfälle nicht passieren.
Dann schauen sie bitte mal nach den Besucherzahlen, die in die hunderttausende gehen. Ihre Meinung ist da ein Tropfen in einem Meer.
Das Auto des Pfarrers war aber auch nicht so erlaubt. 6 Personen in einem Kombi, da ist einer zu viel drin.
Das nur mal am Rande.
das war damals noch erlaubt, kinder zählten nur halb...
Früher gab es halt andere Regeln... Da die Anschnallpflicht seit 1976 nicht berücksichtigt wurde, gab es erst 1984 erst ein Bußgeld dafür. Meinen Sie da hätte man schon Kindersitze oder Kinder hinten angeschnallt. Ich glaube das ich sogar als Kind vorne 1980 auch noch nicht angeschnallt war...Baby´s wurden auf den Schoß gesetzt, weil es ja nicht einmal für Hinten auf der Rückbank gescheite Babyschalen gab. Im übrigen gibt es solche dumme Leute Heute noch - Baby auf dem Schoß, selbst Kleinkinder...! Früher handelte man auch anders... Mein Vater rauchte wie ein Schlot im PKW - gar nicht lustig!
Ja. Und der Blinker links hinten war auch defekt... Was hat das mit dem Unglück zu tun, wie viele Personen im Pkw waren? Hat das irgendwie den Ablauf oder die Ursache beeinflusst?
Den goldenen Kommentar-Alman hast du hiermit gewonnen.
Frecheit das sowas nie aufgearbeitet wurde von der Bundesregierung und der Pilot zur Rechenschaft gezogen wurde
Wir sind kein autonomes Land. Das sieht man auch an dem von den USA verschmutzen See in Ramstein. Eine private Firma würde bestraft.
@@jorgw.6151 Ach Private Firmen werden bestraft.... Ich kenne eine Mülldeponie "deutscher" Betreiber, der sagt bis Heute noch nicht welche Chemikalien dort rein gekippt wurden. Bisher ist zwar noch niemand vergiftet worden. Es kann mit jedem Tag diese Giftbrühe ins Grundwasser eindringen.... Ich kenne große Privatfirmen die gute Steuerzahler sind und halbe Wälder abgeholzt haben - für Bauprojekt. Strafe war nur "obligatorisch". Ist ja ein "guter" Steuerzahler...
Der Pilot war unschuldig. Schuld war CSU- Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß, durch essen Einsatz diese extrem unzuverlässigen Flugzeuge in der Bundeswehr erst zum Einsatz kamen. Korrupte CDU/CSU-Politiker führten dann weiter.
@@JodokusableVerstehe nicht was die Flugzeuge der Bundeswehr mit der kanadischen Kunstflugstaffel zu tun haben soll...
@@Jodokusable Der Flugzeug Typ F104G eine Lockheed Konstruktion (G steht nicht für Germany), wurde in Mehrzahl (Menge) von vier Arbeitsgruppen seiner Zeit in Lizenz von Lockheed hier in Europa hergestellt. Es waren viele Europäische Flugzeug-Hersteller beteiligt ...Fokker (NL), Fiat Aviazione (IT), Piaggio - Finale Ligure (IT), Dornier (D), Focke-Wulf (D), BMW/MAN (Später MTU) (D), Heinkel (D), Messerschmitt (später Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB)) (D), Hamburger Flugzeugbau (HFB) (D) und Weser-Flugzeugbau (D).
Es gab insgesamt fünf ARGEN - USA und vier Europäische und das überwiegend Deutsche Firmen. Nur die ARGE Süd Italien hatte keine Kooperation mit Deutschen Hersteller/Zulieferer. Alle anderen drei ARGEN war immer mit Namhaften Deutsche Hersteller in Kooperation. Selbst Lockheed (USA) ließ sich Bauteile aus Europa und Kanada zuliefern.
Wobei die USA nur 277 F 104 in Dienst gestellt haben... Insgesamt wurden gut 2500 Starfighter gebaut. Na wer wird da wohl am meisten daran verdient haben? Sieben Deutsche Firmen daran beteiligt..
Was die Deutsche Luftwaffe mit ihren F 104G und den Kanadischen F 104G gemeinsam haben? Das gleiche Modell... Dann eher noch das Hände aufhalten und Wirtschaftliche Interesses der Politiker. Aber nicht zwingend der Militärs! Die bekommen das Material wofür man eben Geld ausgeben will...
Wiso durfte da noch Ramstein sein ???
Wieso dürfen Heute noch Dinge gemacht werden, die auch immer wieder Opfer bringen?
Eigentlich ist nur der Pilot schuld, und das er sich eher gerettet hat anstatt den zu versuchen von irgendwelchen siedlungen oder wo sich halt menschen befinden wegzulenken sich selbst gerettet hat so hätte es VIELLEICHT nur 1Todesopfer gegeben
Hätte hätte Fahrradkette ... Möchte den Piloten nicht in Schutz nehmen ... da ich nicht weiß, was genau passiert ist, darf ich mir darüber auch kein Urteil leisten ... Schlimm, was gesschehen ist ...
Aber ... In geringer Höhe kann man in einem Flieger, wenn bei diesem keine Strömung mehr anliegt, nimmer so viel machen. Es ist nicht so, dass man z.B. einfach mal wie bei einem Auto schnell mal jmd. oder etwas ausweichen kann (in manchen Fällen evtl. möglich, in anderen aber nicht). Wenn der Flieger in geringer Höhe z.B., wie bereits genannt, einen Strömungsabriss hat, ist dieser oft nur noch sehr eingeschränkt oder fast gar nicht mehr steuerbar. Vgl.: Du fährst mit dem Auto in einer Kurve und drohst, gegen einen Baum zu fahren. Du möchtest ausweichen, lenken, bremsen.Das Lenkrad kannst du zwar bewegen/drehen, das Gaspedal durchdrücken, wie auch das Pedal der Bremse ... Das Auto selbst reagiert aber nur kaum ... Bzgl. Absprung geht es um Sekunden. (Fliegen ist aber dennoch sicher - solange man sich an alle Prozedere hält - gerade vorher - wenn so ein Fall eintritt, muss vorher schon viel falsch gelaufen sein.)
Es ist immer die letzte Option eines Piloten, abzuspringen. Das macht dieser wirklich erst, wenn der Rest verloren ist.
Stell dir mal vor, er wäre sitzen geblieben und hätte es ohne Erfolg versucht. Ein Opfer mehr bringt niemandem etwas. Man sollte meiner Meinung nach niemandem den Tod wünschen, auch mit dem Hintergedanken ,,wenn" nicht.
Ps.: Der Starfighter war relativ anfällig damals und später nicht unbegründet als Witwenmacher bekannt ... da viele Ehefrauen ihre Männer damals u.a. deswegen verloren haben.
So wie das im Video aussieht war der Starfighter ja nur knapp über den Baumwipfeln, und er war extremst langsam. Dank seinen kleinen Stummelflügeln brauchte der Starfighter unfassbar viel geschwindigkeit um überhaupt genügend auftrieb zu generieren um auf irgendwelche manöver zu reagieren. So, wie man ja sieht fällt er sprichwörtlich aus dem Himmel. Der Pilot hätte in dem Falle nichts mehr machen können, hochgezogen hätte die Maschine niemals, er fällt ja nur noch. Da hätte der Pilot zuvor schon etwas anders machen müssen, an dem Punkt war es zu spät.
Das Flugzeug war nur noch ein Stein in der Luft, nicht mehr steuerbar.
Ich denke sie haben wenig Ahnung vom fliegen. Inder Fluglage in der das Flugzeug sich befand war nichts mehr zu machen. Man kann dann nicht einfach noch woanders hin steuern. Das alles ist sehr tragisch und ungeheuer schwer für die Angehörigen. Aber auch der Pilot trägt dies ein Leben lang mit sich. Hier als Außenstehender ein Urteil zu fällen steht keinem zu. Das der ganze Unfall nicht aufgeklärt wurde bzw. der Bericht an die Öffentlichkeit kommt war eine politische Entscheidung die zu dieser Zeit völlig normal war.
F-104 Starfighter = fliegender Sarg
Sargfighter😥
The led sled. War ja nicht das einzige Flugzeug dieses Typs, das abgestürzt ist (gab es überhaupt Fluzeuge dieses Typs, die nicht abgestürzt sind?) Lockheed produziert eben Qualität, was man ja auch am F35 sehen kann.
Der Starfighter war eine Scheissmühle , war aber scheinbar völlig egal
Natürlich war keiner Schuld , ha , ha