Sehr nettes Video aber der Mechanismus der Wasserstoffschädigung ist hier meiner Meinung nach nicht ganz richtig dargestellt. Warum sollte der Wasserstoff im Werkstoff rekombinieren? Das wäre energetisch gesehen für den Wasserstoff sehr ungünstig. Vielmehr ist es so, dass der Wasserstoff zu für ihn energetisch günstigen, elastisch gedehnten Gitterbereichen diffundiert. Dies sind dann logischerweise die Bereiche mit den höchsten Spannungen. Ist genügend Wasserstoff vorhanden also global gesehen 1000Mpa findet dort eine Dekohäsion (die passenden Theorien wären hier HEDE, HELP etc.) der Eisenatome statt und es kommt zum Anriss. Der Wasserstoff diffundiert zur neuen Rissspitze nach und der Riss wandert bis zum Restgewaltbruch. Daher auch die bekannte verzögerte Rissbildung.
tolles Video! Bei der Kombination zweier Werkstoffe (zum Beispiel Stahlflansch-Edelstahlflansch) kann Korrosion durch ein isolierendes Material als Zwischenlage (z.B. spezielle Dichtung) vermieden werden. Gibt es für den elektrischen Widerstand, welchen dieses Material haben muss, einen Mindestwert?
Man hätte vllt berücksichtigen können dass die ein oder anderen noch nie Chemie in dieser Richtung gehabt haben. Und dass es bei der Säurekorrosion auch zu einer zusätzlichen Wasserstoffversprödung kommen kann, stimmt, dumm dass ich da als Leie nicht selbst drauf gekommen bin.. mal ehrlich, der letzte Teil war schon heftig..
Der Kanal richtet sich an Studenten im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Für Werkstoffekunde werden grundlegende Chemiekenntnisse vorausgesetzt. Ansonsten sollte man sich erst einmal die Grundlagen der Chemie aneignen, bevor man darauf aufbauende Themen verstehen will. In Mathe fängt man ja auch nicht mit Vektorfeldern an, wenn man noch keine Analysis hatte.
Herzlich willkommen, mein Name ist Professor Bonnet! Da kann er hundert mal erwähnen dass er Professor ist. Seine Erklärungen werden dadurch auch nicht aufschlussreicher. Arme Studenten!
Boah... Also das Video vom Herrn Professor ist genauso aufschlussreich und trocken wie das vor mir liegende Skript, da gebe ich Dir Recht... Kein Wunder das die Studenten alle in Werkstoffkunde einpennen....
Wie ein King erklärt, küsse deine Augen
Meinten Sie bei 8:00 „als elektrochemische Korrosion mit mechanischer Beanspruchung“ ?
Vielen Dank! Sollte man zu schätzen wissen. Sehr kompetent und sehr nützlich...
Sehr gut erklärt danke 🙏
Gerne 😀
Danke, sehr aufschlussreich.
Ich schätze, die Bezeichnung »Levoxin« ist eher unüblich?
Sehr nettes Video aber der Mechanismus der
Wasserstoffschädigung ist hier meiner Meinung nach nicht ganz richtig
dargestellt. Warum sollte der Wasserstoff im Werkstoff rekombinieren? Das wäre
energetisch gesehen für den Wasserstoff sehr ungünstig. Vielmehr ist es so,
dass der Wasserstoff zu für ihn energetisch günstigen, elastisch gedehnten
Gitterbereichen diffundiert. Dies sind dann logischerweise die Bereiche mit den
höchsten Spannungen. Ist genügend Wasserstoff vorhanden also global gesehen 1000Mpa findet dort eine Dekohäsion (die passenden Theorien wären hier
HEDE, HELP etc.) der Eisenatome statt und es kommt zum Anriss. Der Wasserstoff
diffundiert zur neuen Rissspitze nach und der Riss wandert bis zum Restgewaltbruch.
Daher auch die bekannte verzögerte Rissbildung.
tolles Video! Bei der Kombination zweier Werkstoffe (zum Beispiel Stahlflansch-Edelstahlflansch) kann Korrosion durch ein isolierendes Material als Zwischenlage (z.B. spezielle Dichtung) vermieden werden. Gibt es für den elektrischen Widerstand, welchen dieses Material haben muss, einen Mindestwert?
Jede Form von elektrischer Isolation hilft. Je höher der elektrische Widerstand, desto geringer die Kontaktkorrosion.
Sehr klar. Ich danke Ihnen sehr
Man hätte vllt berücksichtigen können dass die ein oder anderen noch nie Chemie in dieser Richtung gehabt haben. Und dass es bei der Säurekorrosion auch zu einer zusätzlichen Wasserstoffversprödung kommen kann, stimmt, dumm dass ich da als Leie nicht selbst drauf gekommen bin.. mal ehrlich, der letzte Teil war schon heftig..
Der Kanal richtet sich an Studenten im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Für Werkstoffekunde werden grundlegende Chemiekenntnisse vorausgesetzt. Ansonsten sollte man sich erst einmal die Grundlagen der Chemie aneignen, bevor man darauf aufbauende Themen verstehen will. In Mathe fängt man ja auch nicht mit Vektorfeldern an, wenn man noch keine Analysis hatte.
vielen Dank , sehr Hilfreich :)
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@Zion Remy Lately I have been using flixzone. You can find it on google =)
Herzlich willkommen, mein Name ist Professor Bonnet! Da kann er hundert mal erwähnen dass er Professor ist. Seine Erklärungen werden dadurch auch nicht aufschlussreicher. Arme Studenten!
Dann machen Sie doch ein besseres Video.....
Boah... Also das Video vom Herrn Professor ist genauso aufschlussreich und trocken wie das vor mir liegende Skript, da gebe ich Dir Recht... Kein Wunder das die Studenten alle in Werkstoffkunde einpennen....
Seine Erklärungen sind sehr aufschlussreich, vorausgesetzt man die Beherrscht die Grundlagen der Werkstofftechnik.
Mein Name ist Prof. XY: Kein glücklicher Anfang. Doch, der Rest war angenehm.