Meister Mulchen...Mulchen Mulchen! ich verspreche dir das sieht vielleicht wilder aus aber die Ernten und der Wasserverbrauch werdens dir danken...das mit den Oias mache ich auch so das ist ein super systen und ich wundere mich immer wieder warum das so wenige kennen...
Danke fuer die Bestaetigung beim Thema Kartoffelturm. Kann man eventuell erfolgreicher mit Erdbeerpflanzen bestuecken. Nichtsdestotrotz.. ein Like und ein Abo sind mir Deine Videos allemal wert. Bitte weiter so 🙂
Das mit den Kartoffeln klappt schon auch im Kartoffelturm, bei mir kamen meistens so 1,5 kg Kartoffeln raus, eher kleine so 6-10 cm lang, was man so als Raklettekartoffeln bekommt, die ganz kleinen wie du sie hattest hab ich nicht mitgezählt.. Ich habe immer festkochende Frühkartoffeln genommen, aus dem Supermarkt, welche die eh schon am austreiben waren.. unten hatte ich eine Schicht Blähton, dann reine Komposterde, die brauchen viel Futter. Ich habe sie tatsächlich manchmal "angehäufelt", erst nur eine ganz kleine Schicht Erde rein und dann aufgefüllt, so weit das in den kleinen Töpfen geht.. habe da aber keine großen Unterschiede zum einfach nur einpflanzen feststellen können.. Ich habe ihnen immer ziemlich viel Zeit gegeben, schon im Frühling eingesetzt und dann erst im September oder Oktober ausgebuddelt, wenn die Pflanzen wirklich alle hin waren. Man muss in den Kartoffeltürmen allerdings sehr viel gießen, da sie bei mir auf der Terasse sehr heiß stehen, trocknen sie in den flachen Töpfen des Kartoffelturms sehr schnell aus. Ich habe dieses Jahr daher mal eine große Mörtelwanne zusätzlich genommen und bin gespannt ob das noch besser klappt, da haben sie zumindest einiges mehr Platz zum Knollen bilden.
Das was du eingegraben hast, ist eine Olla (ausgesprochen: "euja") zur Tröpfchen-Bewässerung von Beeten. Ich habe selbst in jedem Hochbeet zwei Stück. - Selbstgebaut aus 3 kleineren Tontöpfen. Die ersten zwei werden mit natürlichen Mitteln (muss lebensmittelecht / schadstofffrei sein. Ich habe Zement benutzt, der keine weiteren Zusätze hatte, den ich mit Quarzsand gemischt habe, also ganz normal, wie man das so macht. - Es hatten alle in den Baumärkten abgeraten, da unter der Erde stetig der Feuchtigkeit ausgesetzt. Man meinte, dass es nicht hält, aber es hat alles gut funktioniert. Muss vor dem Eingraben aber ausreichend lange (langsam) austrocknen. Von lebensmittelechten Silikon habe ich Abstand genommen, da mir auch da zuviel Chemie drin war und bei der Menge an Ollas, die ich gebaut habe, wäre mir das auch zu teuer geworden.) zusammengeklebt, indem der zweite Topf kopfüber auf den ersten Topf kommt, über den beiden dann der dritte Tontopf Boden auf Boden. Dadurch dient er als Trichter und die Wassermenge kann so vergrößert werden. Oben auf kommt dann, wie bei dir ein Tondeckel. - Wichtig ist noch, dass im untersten Topf das Abtropfloch verschlossen wird. Dafür eignet sich eine Tonscherbe oder eine Mosaikfliese. (Sonst würde das Wasser zu schnell auslaufen.) - Eine Olla muss aus naturbelassenen (unglasiertem) Ton bestehen, damit das Wasser austreten kann, eben tröpfchenweise in den Boden, direkt an die Wurzeln. Klappt prima, kann ich empfehlen!
@@natuerlichsorn Ich habe gestern aber doch noch was wichtiges vergessen: Die Tontöpfe müssen gut aufeinander abgestimmt sein. Der zweite Topf muss auf dem Rand des ersten Topfes aufsitzen und der dritte Topf mit dem Boden auf den Boden des zweiten Topfes passen. Manche "Systeme" in Baumärkten passen nicht. Ich habe folgede Maße (immer der Durchmesser) genutzt: 1. Topf = 12 cm, 2. Topf = 11 cm, der 3. Topf = 9 cm. Der Deckel muss dann auf Topf 3 passen. / Außerdem wollte ich noch das Mischungsverhältnis für den Beton benennen: 1 Einheit Zement auf 4 Einheiten Sand. Wasser nach Bedarf. Das fand ich noch wichtig, falls du es, oder jemand anders, es nachmachen möchte.
Vermutlich sind die Schalen völlig ungeeignet, da ist viel zu wenig Erde drin. Teilweise hast du auch falsche Sorten, die Emalie ist zum Beispiel eine Sorte für den Sack, die bildet an den langen Stulonen ihre Früchte, die Bamberger Hörnle sind heikel und die Granola braucht ordentliche Böden. Ich hab zwar nicht gesehen, wie du sie gepflanzt hast, aber in so kleinen, flachen Töpfen kann das nix werden....Wenn du dann auch noch gut gedüngt hast, bildet die Pflanze eben nur Laub. Ist aber toll, dass du das auch zeigst! Wenn es dich interessiert, dann schau mal bei Nadjas Kanal, Neues vom Landei, die hat eine ganze Serie dazu. Und lass dir die Nudeln gut schmecken, in einem kleinen Garten sollte man nur anbauen, was auch Ertrag bringen kann!😊
Vll einfach zu einem ungünstigen Moment gepflanzt… das is denk ich zu komplex um das mit menschlichen Worten zu erklären was da alles „schief“ gelaufen sein kann… benutze dieses Jahr auch Kartoffelsäcke, nix vorgekeimt… einfach rein und nach und nach bis oben mit Erde befüllt (angehäufelt) und baaam jetzt hab ich anstatt ein Sack Erde einen Sack Kartoffeln😂 vll beim nächsten mal ! Ich werd’s weiter machen! Kartoffeln lohnen immer! 💪🏼🫶🏼
Deine Tomaten haben ja ganz schön Blätter gelassen - ich bleibe dabei dass es Rostmilben sind ;-) Hast du sie mal mit dem Mikroskop untersucht? Denke die vertrockneten Blüten sind eine Nebenerscheinung durch die Saugtätigkeit der Milben (Versorgungsproblem), das habe ich bei mir auch. Bekämpfe den Befall seit Anfang Juni und die Pflanzen, v.a. die Fleischtomaten sind trotzdem im Wachstum gehemmt und bilden kaum neue Früchte.
@@natuerlichsorn Sie sind wirklich winzig, ne normale Lupe reicht wahrscheinlich nicht. Kannst du auf den Dufthäärchen am Stamm dunkle Punkte erkennen?
@@natuerlichsorn Schreitet das Blättersterben weiterhin voran - von unten nach oben? Vielleicht ist es auch eine andere Art von Weichhautmilbe, aber du hattest ja vor ein paar Wochen von den bräunlichen Verfärbungen am Stamm berichtet, das klingt sehr nach Rostmilbe. Dass es ein Pilz ist glaube ich bei dem trockenen warmen Wetter eher nicht, der Krautfäulepilz stirbt soweit ich weiss bei trockenen Temperaturen über 25 °C ab. Ich sprühe mit Hexengebräu (das Rezept findet man im Tomatenforum). Mach mal den Versuch, vielleicht bilden sich dann neue Blüten und du kannst noch was ernten.
Meister Mulchen...Mulchen Mulchen! ich verspreche dir das sieht vielleicht wilder aus aber die Ernten und der Wasserverbrauch werdens dir danken...das mit den Oias mache ich auch so das ist ein super systen und ich wundere mich immer wieder warum das so wenige kennen...
Tipp: Für draussen die Sorte "Philovita". Keine Probleme mit Krankheiten. Ernte bis Ende September.
Ich bau die seit 3 Jahren fast nur noch an.
Danke fuer die Bestaetigung beim Thema Kartoffelturm. Kann man eventuell erfolgreicher mit Erdbeerpflanzen bestuecken.
Nichtsdestotrotz.. ein Like und ein Abo sind mir Deine Videos allemal wert. Bitte weiter so 🙂
Gute Idee mit den Erdbeeren 🍓
Ich habe tomaten Zucchini. Bischbohne stangenbohne und aubergine und vieles mehr
Das mit den Kartoffeln klappt schon auch im Kartoffelturm, bei mir kamen meistens so 1,5 kg Kartoffeln raus, eher kleine so 6-10 cm lang, was man so als Raklettekartoffeln bekommt, die ganz kleinen wie du sie hattest hab ich nicht mitgezählt.. Ich habe immer festkochende Frühkartoffeln genommen, aus dem Supermarkt, welche die eh schon am austreiben waren.. unten hatte ich eine Schicht Blähton, dann reine Komposterde, die brauchen viel Futter. Ich habe sie tatsächlich manchmal "angehäufelt", erst nur eine ganz kleine Schicht Erde rein und dann aufgefüllt, so weit das in den kleinen Töpfen geht.. habe da aber keine großen Unterschiede zum einfach nur einpflanzen feststellen können.. Ich habe ihnen immer ziemlich viel Zeit gegeben, schon im Frühling eingesetzt und dann erst im September oder Oktober ausgebuddelt, wenn die Pflanzen wirklich alle hin waren. Man muss in den Kartoffeltürmen allerdings sehr viel gießen, da sie bei mir auf der Terasse sehr heiß stehen, trocknen sie in den flachen Töpfen des Kartoffelturms sehr schnell aus. Ich habe dieses Jahr daher mal eine große Mörtelwanne zusätzlich genommen und bin gespannt ob das noch besser klappt, da haben sie zumindest einiges mehr Platz zum Knollen bilden.
Danke für deine tolle Erklärung
Das was du eingegraben hast, ist eine Olla (ausgesprochen: "euja") zur Tröpfchen-Bewässerung von Beeten. Ich habe selbst in jedem Hochbeet zwei Stück. - Selbstgebaut aus 3 kleineren Tontöpfen. Die ersten zwei werden mit natürlichen Mitteln (muss lebensmittelecht / schadstofffrei sein. Ich habe Zement benutzt, der keine weiteren Zusätze hatte, den ich mit Quarzsand gemischt habe, also ganz normal, wie man das so macht. - Es hatten alle in den Baumärkten abgeraten, da unter der Erde stetig der Feuchtigkeit ausgesetzt. Man meinte, dass es nicht hält, aber es hat alles gut funktioniert. Muss vor dem Eingraben aber ausreichend lange (langsam) austrocknen. Von lebensmittelechten Silikon habe ich Abstand genommen, da mir auch da zuviel Chemie drin war und bei der Menge an Ollas, die ich gebaut habe, wäre mir das auch zu teuer geworden.) zusammengeklebt, indem der zweite Topf kopfüber auf den ersten Topf kommt, über den beiden dann der dritte Tontopf Boden auf Boden. Dadurch dient er als Trichter und die Wassermenge kann so vergrößert werden. Oben auf kommt dann, wie bei dir ein Tondeckel. - Wichtig ist noch, dass im untersten Topf das Abtropfloch verschlossen wird. Dafür eignet sich eine Tonscherbe oder eine Mosaikfliese. (Sonst würde das Wasser zu schnell auslaufen.) - Eine Olla muss aus naturbelassenen (unglasiertem) Ton bestehen, damit das Wasser austreten kann, eben tröpfchenweise in den Boden, direkt an die Wurzeln. Klappt prima, kann ich empfehlen!
Richtig. Danke für deine tolle Anleitung 😊
@@natuerlichsorn Ich habe gestern aber doch noch was wichtiges vergessen: Die Tontöpfe müssen gut aufeinander abgestimmt sein. Der zweite Topf muss auf dem Rand des ersten Topfes aufsitzen und der dritte Topf mit dem Boden auf den Boden des zweiten Topfes passen. Manche "Systeme" in Baumärkten passen nicht. Ich habe folgede Maße (immer der Durchmesser) genutzt: 1. Topf = 12 cm, 2. Topf = 11 cm, der 3. Topf = 9 cm. Der Deckel muss dann auf Topf 3 passen. / Außerdem wollte ich noch das Mischungsverhältnis für den Beton benennen: 1 Einheit Zement auf 4 Einheiten Sand. Wasser nach Bedarf. Das fand ich noch wichtig, falls du es, oder jemand anders, es nachmachen möchte.
Vermutlich sind die Schalen völlig ungeeignet, da ist viel zu wenig Erde drin. Teilweise hast du auch falsche Sorten, die Emalie ist zum Beispiel eine Sorte für den Sack, die bildet an den langen Stulonen ihre Früchte, die Bamberger Hörnle sind heikel und die Granola braucht ordentliche Böden. Ich hab zwar nicht gesehen, wie du sie gepflanzt hast, aber in so kleinen, flachen Töpfen kann das nix werden....Wenn du dann auch noch gut gedüngt hast, bildet die Pflanze eben nur Laub. Ist aber toll, dass du das auch zeigst! Wenn es dich interessiert, dann schau mal bei Nadjas Kanal, Neues vom Landei, die hat eine ganze Serie dazu. Und lass dir die Nudeln gut schmecken, in einem kleinen Garten sollte man nur anbauen, was auch Ertrag bringen kann!😊
Danke 😊
Du kannst den Boden der Turmtöpfe groß teils ausschneiden, dann kann es eventuell besser werden?!?
Stimmt, das wäre eine Idee
Vll einfach zu einem ungünstigen Moment gepflanzt… das is denk ich zu komplex um das mit menschlichen Worten zu erklären was da alles „schief“ gelaufen sein kann… benutze dieses Jahr auch Kartoffelsäcke, nix vorgekeimt… einfach rein und nach und nach bis oben mit Erde befüllt (angehäufelt) und baaam jetzt hab ich anstatt ein Sack Erde einen Sack Kartoffeln😂 vll beim nächsten mal ! Ich werd’s weiter machen! Kartoffeln lohnen immer! 💪🏼🫶🏼
Deine Tomaten haben ja ganz schön Blätter gelassen - ich bleibe dabei dass es Rostmilben sind ;-) Hast du sie mal mit dem Mikroskop untersucht? Denke die vertrockneten Blüten sind eine Nebenerscheinung durch die Saugtätigkeit der Milben (Versorgungsproblem), das habe ich bei mir auch. Bekämpfe den Befall seit Anfang Juni und die Pflanzen, v.a. die Fleischtomaten sind trotzdem im Wachstum gehemmt und bilden kaum neue Früchte.
Ja ist übel. Ich war mit der Lupe dran. Konnte nix erkennen.
@@natuerlichsorn Sie sind wirklich winzig, ne normale Lupe reicht wahrscheinlich nicht. Kannst du auf den Dufthäärchen am Stamm dunkle Punkte erkennen?
@@rekamu2570 nein konnte nix erkennen. Was machst du gegen die Milben?
@@natuerlichsorn Schreitet das Blättersterben weiterhin voran - von unten nach oben? Vielleicht ist es auch eine andere Art von Weichhautmilbe, aber du hattest ja vor ein paar Wochen von den bräunlichen Verfärbungen am Stamm berichtet, das klingt sehr nach Rostmilbe. Dass es ein Pilz ist glaube ich bei dem trockenen warmen Wetter eher nicht, der Krautfäulepilz stirbt soweit ich weiss bei trockenen Temperaturen über 25 °C ab. Ich sprühe mit Hexengebräu (das Rezept findet man im Tomatenforum). Mach mal den Versuch, vielleicht bilden sich dann neue Blüten und du kannst noch was ernten.
@@rekamu2570 ja genau. Wandert von unten nach oben