Hohe Mieten, leere Häuser - Haben Hausbesetzer*innen Recht? | STRG_F
HTML-код
- Опубликовано: 22 авг 2024
- Der Wohnraum in deutschen Städten wird immer knapper. Dabei gibt es viele Wohnungen, die über Jahre leer stehen und weder saniert noch vermietet werden. Wie passt das zusammen? STRG_F-Reporterin Carla Reveland macht sich auf die Suche nach Immobilien-Spekulation und stellt sich die Frage, warum heutzutage kaum noch jemand Häuser besetzt.
Ein Film von Carla Reveland und Aaron Moser
-------------------
Jeden Dienstag
Ihr habt Themenvorschläge?
Schreibt uns an: strg_f@ndr.de
Ihr wollt nichts verpassen?
Abo: tinyurl.com/st...
Twitter: / strg_f
Instagram: / strg_f
Facebook: / strgfofficial
Wir sind Teil von funk! Mehr Infos gibt's unter:
RUclips: / funkofficial
Web-App: go.funk.net
Facebook: / funk
Impressum: go.funk.net/im...
Hallo, hallo!
Danke für die vielen Likes und Kommentare. Wir freuen uns, dass ihr hier wieder fleißig diskutiert.
Deswegen möchten wir auch nochmal genauer auf ein Thema eingehen, dass euch besonders beschäftigt: Wie objektiv kann und muss Journalismus sein?
Auch uns beschäftigt diese Frage und Filme wie dieser hier zeigen, dass eine gewisse Subjektivität durch bestimmte Begebenheiten - wie zum Beispiel Carlas Mutter, die selbst einmal Hausbesetzerin war - unvermeidbar sind. Deshalb haben wir uns entschlossen, euch diese Nähe auch transparent zu kommunizieren. Dabei vernachlässigen wir aber nicht den journalistischen Aspekt unserer Arbeit:
Selbstverständlich ist jede Information geprüft und alle beteiligten Akteure wurden journalistisch korrekt um eine Stellungnahme gebeten.
Richtig stellen möchten wir auch, dass Carla nicht teil von Hausbesetzungen war.
STRG_F lebt von den Themen, die unsere Reporter beschäftigen. Was meint ihr?
Lasst uns weiterhin euer Feedback, eure Gedanken und Themenvorschläge da!
Ich verkneifen mir mal einen Kommentar der unter der Gürtel Linie wäre. Aber wenn ihr alle so arm seid dann zieht doch auf dem Lande. Es gibt Keinen Grund parasitären Lebensstil zu haben, lässt die Besitzer mit den Häusern machen was sie wollen es gehört dennen
Also in Art. 5 steht nichts davon, dass Journalismus objetiv sein muss. Geht auch garnicht. Objektiver Journalismus ist nicht zu berichten, weil man alleine durch das Berichten das geschehene verändert.
@Troll Royale: Art 14 GG: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Wo dient das leerstehen lassen von Wohnungen die irgendwelchen Briefkästen in Panama gehören, dem Wohle der Allgemeinheit?
emergcon ja weil wir in ein Land leben das ein parasitären Lebensstil fordert. Deren Eigentum deren Regeln fertig.
@Troll Royale: Unser Land, unsere Regeln. Kannst ja gehen. Somialia würde mir einfallen. Da ist sogar die Sicherheit privatisiert. Gibt auch keinen blöden Sozialstaat.
Kannst du mir mal erklären, warum ein Land wie Norwegen, was noch deutlich linker (oder wirklich links) ist - 100 Jahre Arbeiterparty - das reichste Land der Welt mit 120 000 Euro pro Bürger auf der Bank (anstatt 60 000 Euro Staatschulden, pro Kopf, wie in Deutschland) ist? Haben auch das höchste GDP per Capita.
emergcon war ja klar das irgend ein brauner mist kommt mit kannst ja weggehen wenn es dir hir nicht passt. Ja kann ich : Norwegen hat ein viel kleinere Bevölkerung muss nicht noch den "Osten " irgendwie mitziehen und hat enorme Gas und Öl Reserven.
Ich meinte die Deutschen regeln sowas ganz einfach mit 'nem Badetuch.
Hahaha
@@IPYES 778pllp
Ooll
Llp9mp
P
P
0ol
Pmmmlo
Ja macht doch das so wie im Urlaub auch zu Hause in Deutschland! Leerstände einfach besetzen und beziehen. Einfach in Massen und Massenhaft. Die Masse machts. Die Masse machts aus. Und die Masse ist Macht!
Man nennt das auch Operation Seelöwe!
Kennt ihr das ihr findet einfach keine bezahlbare Wohnung?
Nein ich lebe im Osten.
Naja das ist ja auch keine Lösung.
Ja klar ist es nicht wirklich, aber besonders als Student kann man es sich zumindest mal überlegen zum Beispiel in Cottbus oder Chemnitz zu studieren.
BlackLotus aber auch die Kernstädte von guten Universitätsstädten im Osten wie Dresden, Leipzig und Jena sind stark von der Gentrifizierung und dem Leerstand betroffen.
Stimmt auch aber es gibt am äußeren Rand der Städte viele Wohnungen die vergleichsweise günstig sind und das Straßenbahnnetz ist in Ostdeutschen Städten meist sehr gut ausgebaut. Also man findet schon was manchmal nur eben etwas außerhalb.
In ostdeutschen Universitätsstädten kann man günstig leben, Chemnitz ist das beste Beispiel. Probleme mit Wohnraum? Studier eben woanders!
Eigentlich müsste die Stadt doch merken das auf einer Adresse niemand gemeldet ist, oder wozu sind Einwohnermeldeämter gut?
Ritter des grünen Ampelmännchens gutes argument, muss man ja machen, da sollte es auch möchlich sein zu schauen wie viele wohnungen in einem gebäude sind.... diese informationen sollte doch irgendwo zu finden sein
Kevin Bähre Wäre mir neu, aber wenn du meinst, ist das wohl so, LG
Na für die GEZ natürlich 😅
Naja, weißt du wie viel Wohnungen es in Berlin gibt. Wird schwierig da alle zu überwachen.
Die haben doch keinen genauen Überblick wie viele Wohnungen es gibt
Stehen die Silos eigentlich auch leer? :D
tobimori, was denn für Silos ?????? Ist das hier ein Inseider oder was ?
Niyasi Karaca ja ;-)
Niyasi Karaca guck dir die Doku über cfd Trading an
Niyasi Karaca Niemand weiß wo die Silos im Hintergrund sind ;)
Die Silos sind der ultimative Mythos :)
Sie wurden gefunden :)
Genau, man muss jede Wohnung aufmachen und nachgucken ob jemand drin bleibt. Keinesfalls kann man das Melderegister verwenden, in dem man ersehen könnte, ob in der entsprechenden Immobilie Menschen gemeldet sind oder nicht...
gibt aber auch sehr viele leute, die nicht da wohnen, wo sie gemeldet sind
In manchen Städten in denen Wohnraum zu teuer ist muss man für eine Meldeadresse viel Geld zahlen... Doppelter Gewinn für die Spekulanten und der Wohnraum bleibt ungenutzt😤😤😤
Ist das Aktivismus oder Journalismus?
Christoph Maximilian Journalismus über Aktivismus
Hi Christoph!
wir nennen das subjektiven Journalismus :)
Christoph Maximilian
Passt doch gut zusammen.
linksgrün versiffter gutmensch schicker name
STRG_F "subjektiv" hahahahahhaha ich kann nicht mehr 😂😂😂
Also dass mit dem Plakat und dem Megafon ist irgendwie affig ich weiß nicht. Man hat das Gefühl du willst mitmachen anstatt neutral zu berichten
jakanator _ Ähnlich wie bei dem Kanal Y-Kollektiv ging es hier vermutlich weniger um eine neutrale Berichterstattung, als um einen persönlichen Einblick in ein jurnalistisch interessantes Thema.
jakanator _
Niemand kann komplett neutral berichten
Das mit dem Megafon war sicherlich etwas überzogen und wurde eher als Gimmick gefilmt. Das Transparent ist allerdings keineswegs albern.
Auf diesem Kanal geht es sicher nicht um neutrale Berichterstattung. Aus welcher Richtung der Wund weht, sollte schon nach einigen anderen Beiträgen klar sein.
Das Transparent zeigt die Hilflosigkeit der Mieter. Denk das war passend
Der Moment wenn sich Besetzer beschweren "Die Besitzer machen einfach was sie wollen". Genau mein Humor :D
HaHaHaHa
Über die Rechtfertigung von Hausbesetzungen wird ein moralisch sehr fragwürdiger Anspruch im Umgang mit fremdem Eigentum vermittelt...
Ehrlich gesagt entsetzt mich die Doku in dieser Form ziemlich - hätte man etwas draus machen können, aber die Umsetzung finde ich einem gesellschaftlich verantwortungsvollen Miteinander sehr abträglich...
Ich bin höchst irritiert, dass eine Sendung im öffentlich rechtlichen TV um Verständnis dafür wirbt bzw. sogar dazu aufruft, fremde Eigentumsrechte verletzen zu dürfen.
Fragen wir mal anders , ist es für die Gesellschaft erträglich , wenn Firmen / Eigentümer mit denn Wohnflächen spekulieren ? Eigentum verpflichtet , heist es ja , verpflichtet es auch die Wohnfläche kaputt stehen zu lassen , verpflichtet es auch eine künstliche verknappung zu erzeugen ? Zur zeit ist ja das Geschrei der Eigentümer groß ( siehe Berlin wegen Mietendeckel ) wenn die Politik was gegen überteuerte Mieten macht und wenn ich deren Kommentare lese kommt mir das kotzen . Diese Menschen meinen es wirklich das man kein recht auf anständiges Wohnen hat , das man kein recht hat da leben zu können wo man es möchte nicht wo der Geldbeutel einen hintreibt . Meinen sie nicht das so ein verhalten , die Gesellschaft mehr schadet als das besetzen Leerstehender Gebäude ?
@@at-tg5su Der Unterschied ist die gesetzliche Lage... Sind Linke Grüne und SPD vielleicht nicht neben euch, genau wie die AfD nicht neben den gesellschaftlichen Verlierern im Osten steht? Wählt ihr vielleicht alle falsch? Nutzen hier 2 verschiedene Lager vielleicht die selben Leute aus? Nur an anderen Orten, um sie dann gegeneinander aufzuhetzen?
Bitte fangt an das zu verstehen... dann werden wir alle gemeinsam viel erreichen...
Was will man auch erwarten, der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm. Die Eltern Hausbesetzer und die Tochter wirbt dafür.
Viel schlimmer finde ich es, dass man nicht günstig vermieten DARF!
Ich kaufe gerne Wohnungen und vermieten sie weiter, weil ich ein sozialer Mensch bin, aber ich muss mich am lokalen Mietspiegel orientieren und darf nicht willkürlich zu günstig vermieten.
Ich kann nicht einfach sagen 5-Köpfige, junge Familie, ihr kriegt die 80qm-Wohnung für 200 warm/Monat.
Darf ich nicht.
Das ist der größere Skandal für mich!
Warum darfst du das nicht? Du kannst dann halt höchstens keine Ausgaben steuerlich abziehen wenn du 1/3 unterm Lokalspiegel bist
@@OverCrewKid das Problem ist, dass der Verdacht nahe liegt, dass der "Rest" Schwarz und somit unversichert gezahlt wird, wenn du eine Wohnung mit 1000€ Mietwert für 200€ vermietest. Dann gehen vermutlich die resrlichen 800€ schwarz an den Vermieter.
@@danielam2591 richtig. Und der Wahnsinn geht noch weiter. Das Finanzamt kann dann die marktübliche Miete als Einnahme ansetzen und von dem Betrag minus Aufwand zahlt der Vermieter die Steuern.
@@danielam2591 Das größere Problem ist tatsächlich, wie von Irina angesprochen, das Finanzamt. Du darfst hier die Steuern zahlen, die das Finanzamt als marktüblich ansetzt. Ist ja nicht deren Problem, dass du billig vermietest. Du sollst nur die maximalen Steuern bezahlen.
Nur um auch mal in das weite Internetz zu brüllen: Ich fand das ist ein gelungener Beitrag in Form eines persönlichen Kommentars, alles richtig nichts falsch gemacht.
Hätte gerne mal eine Meinung von Eigentümern gehört. Ist aber wohl schwierig die vor die Kamera zu bekommen.
Ja...
Problem ist wohl eher, dass dem Vermieter nicht garantiert werden kann, dass man über Ihn sachlich berichtet, bei solch einer Reportage.
Was hättest du anders gemacht bzw wie hätte man die Vermieter-Seite darstellen sollen?
Das Problem an der ganzen Sache ist: Der Vermieter will Geld machen, und das ist auch sein gutes Recht. Jedoch wäre das in solch einem Beitrag kaum möglich und er wäre wohl am Ende als Geldgierig dargestellt worden. Für eine neutrale Berichterstattung müsste man den aktuellen Wohnungsbaumarkt anschauen. Das Problem am derzeitigen Wohnungs - und Baumarkt ist
1. Der Vermieter renoviert nicht und lässt die Leute einziehen. Wenn der Vermieter aber nicht renoviert, dann stehen bei dem dies Besetzer Schlange "Hey die Heizung funktionieren nicht, Hey hier ist Schimmel, hey hier ist dies, hey hier ist das - als ob das nicht zu erwarten wäre. Dazu bekommt man die Leute wohl die nächsten Jahre aus dem Gebäude nicht mehr raus, selbst wenn diese keine Miete zahlen oder nur spärlich. --> Ergo: Er muss renovieren um die Objekte überhaupt vermietet zu bekommen, aber
2. durch die Überregulierung durch den Staat, der durch x - Auflagen Wohnen teurer macht kann man damit kaum RICHTIGE Gewinne machen. Jede dieser Gebäude hätte renoviert werden müssen und ich glaube kaum, dass sich auch nur EINER diese "Besetzer", die Wohnung hätte danach leisten können. Aber sagen wir, der lässt das renovieren, willst du nun wissen, was man an einer Wohnung so verdient?
Kaltmiete:
z.B. 750€ für 50²
- Verwaltungsgebühr, Instandhaltungskosten, Rücklagen für Renovierung ect. liegt in Großstädten im Durchschnitt bei ca. 400€ pro Monat pro Wohnung
- Mietgewinn VOR Steuern: 350 €
- Pi Mal Daumen kann man 20 Wohnungen daraus machen: 20 x 350 = 7000 € pro Monat / 84 T pro Jahr
Um diese Wohnungen überhaupt zu Vermieten, müsste man aber alles GRUNDSANIEREN so wie diese Altbauten aussehen, und da ist es in vielen Fällen genau so teuer wie als wenn man alles abreißt und gleich neu baut. 20 Wohnungen a 50² in Hamburg bei derzeit Baukosten von 5000 € pro m2 = 5 Mio Euro.
5 Mio / 84 T = 60 Jahre, damit der Baupreis überhaupt wieder drin ist, bei doppelter Miete (!) wären das immer noch 30 Jahre. Selbst wenn der Vermieter es schafft, mit 30% des Kaufpreises eine steuer-vorteilhafte Sanierung durchzuboxen, wären das ca. 1,5 € Sanierungskosten, die erst nach 17 Jahren drin wären und erst DANN macht der Vermieter Gewinn, wenn überhaupt nicht schon die nächste Sanierung ansteht. Anders als die meisten Leute glauben, verdienst du mit solchen Wohnungen nicht "das große Geld". Weshalb wir zu
3. kommen: Der Superniedrigzinsphase, weshalb viele Investoren zuschlagen und kaufen. Das macht die Gebäude an sich überproportional teurer als die Mieten (die Kaufpreise können beliebig erhöht werden, die Löhne, mit denen die Mieten bezahlt werden aber nicht), was dazu führt, das der Zins des Objekts (Ist Miete im Prinzip nichts anderes) gegen 0 geht oder kaum ansteigt. Die Mietpreise sind in den letzten 10 Jahren um ca. 30 Prozent gestiegen, die Kaufpreise dagegen um 60 Prozent. Des Wegen hat man eigentlich 3i Möglichkeiten, wenn man Geld verdienen will:
a) Gebäude abreißen, Neubau und zu Luxuswohnungen umbauen, wo ich über Mieten das ganze schon nach vielleicht 10 Jahren wieder drin habe
b) Gebäude abreißen, Neubau und Luxuswohnungen verkaufen mit x Aufschlag, bei der ich den Gewinn sofort drin habe
c) Weiter aussitzen, Preise steigen lassen und an einen Investor verkaufen, der dann a oder b durchführt
Wenn mir die Wohnungen in Hamburg gehören würden, hätte ich es nicht anders gemacht, als die Familie Landschulze. Ist der einzige, wirtschaftlich sinnvolle Weg als Unternehmer.
Danke für die ausführliche Antwort :) Das gibt schonmal einen Einblick auf die Vermieter-Seite. Hört sich so an alsob hier einfach die Politik stark gefragt ist, wenn sie möchte, dass Wohnräume in Großstädten nicht verschwendet werden bzw. keine Gentrifizierung stattfindet.
@strg_f Habt ihr dazu auch Erfahrungen gemacht bzw. etwas wissenswertes recherchiert? Im Beitrag wird echt null über die Problematik von Vermietern bzw. Hausbesitzern gesagt.
Wo sind denn jetzt die Silos?
MrSchokomuffin26 Das weiß nur Gott allein ;)
Welche silos
Die silos wurden gefunden
Meiner Meinung nach ist das kein Journalismus mehr, sondern Aktivismus, insbesondere die Aktion mit dem Banner am Ende. Die im Beitrag verwendete Musik zeigt eine klare Zugehörigkeit zu einem gewissen politischen Spektrum. Ich denke, solche Beiträge, auch wenn der Inhalt in diesem Fall nicht besonders "schlimm" oder extrem war, untergraben bei manchen Menschen das Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Sender, was ich als prinzipieller Fan von diesen sehr bedauernswert finde. Ein bisschen mehr Zurückhaltung hätte dem ganzen gut getan...
THE COMEDIAN scheiss linke hat
Siehst du ja in fast allen Formaten des ÖR diese tendenzen... Dass ist genau so illegal wie die leerstehenden Häuser.. in beiden Fällen juckt es keinen🤷♂️
Die Musik wurde gewählt, weil sie zum Thema passt und nicht, um Leute damit zu manipulieren.
Xno_elysiumX Aber spätestens an der Stelle, an der die Reporterin mitsingt, gibt sie ihre journalistische Distanz völlig auf. Damit bekennt sie sich zu einer gewissen politischen Strömung und deren Zielen und ist somit als Journalistin für das ÖR, dass Journalismus für alle machen sollte (und mit alle meine ich nicht das "Volk" der AfD oder die "87%" oder sonstwen, sondern alle die Interesse an unabhängigem, sauberen Journalismus haben), meiner Meinung nach nicht geeignet. Wenn der Beitrag ein als solcher gekennzeichneter reiner Meinungsbeitrag ohne Objektivitätsanspruch wäre, wäre die situation eine ganz andere.
das ist meiner meinung nach völlig legitim, da journalisten nicht das recht auf freie meinungsäußerung durch ihre arbeit verlieren. Wahre mal lieber ein wenig die relation, sie singt aufgrund der thematik dieses lied (das natürlich politisch ist), allerdings störst du dich an 10 sekunden und verklärst daraufhin das video für nicht unabhängig. jeder kommentar, eines jeden journalisten enthält ein stück seiner eigenen meinung, objektivität wirst du außerhalb von wissenschaftlichen abhandlungen kaum finden. wieso sollte also ein youtube video gesondert gekennzeichnet werden (vorsicht der journalist hat eine eigene meinung).
deine argumentation der parteiischen journalistin fußt auf deiner meinung, dass das singen eines (politischen) liedes den wahrheitsgehalt des restlichen videos zerstört, oder zumindest in frage stellt.
Das ist unser Haus
Ich fand diesen beitrag ziemlich einseitig, gerade mit dem familiären hintergrund. Die ansichten eines "Spekulanten" wurden nie dargelegt.
Die Spekulant*innen wurden mehr mals nach Interviews gefragt. Sie hat in der Doku ja auch mehr als eindeutig gezeigt wie sehr sie es versucht hat. Wer nach der 10. Aufforderung nicht reagiert hat halt Pech gehabt.
In der Abrisswut der Nachkriegszeit - bis in die frühen 80er - wäre so einiges aus der Gründerzeit und teilweise aus dem Mittelalter verloren gegangen, wenn die Hausbesetzer nicht wären. Denen haben wir einige historische Straßenzüge zu verdanken, die heute schön saniert zur Topimmobilie geworden sind.
Im Falle meines Vaters und meines Patenonkels: Wunderschöne Gründerzeitvilla. Seit die da raus sind: Abriss und jetzt steht da ein Fitnessstudio des Hotels gegenüber. Ekelhafter Block. Eigentlich hätte sowas unter Denkmalschutz gestellt werden müssen.
Vorallendingen in einer Stadt, in der die meisten Häuser platt gebombt wurden.
Die Häuser unter Denkmalschutz brennen dann einfach ab, zu oft gesehen so etwas.
Denkmalschutz gab es damals auch schon. Dass es so wenige alte Wohnhäuser gibt ist wohl eher den Bombardements der Alliierten auf die Zivilbevölkerung zu verdanken.
19:30 "sie wollen unerkannt bleiben" xD
Hahahahahha
Eine Antowrt auf eure Frage werdet ihr bei dieser Art von Journalismus nicht bekommen.
Im übrigen geht es nicht zwangsläufig darum, dass Leute gerne in einer Wohnung wohnen "wollen", sondern ob sie überhaupt in der Wunschwohnung wohnen können. Und zwar rein finanziell gesehen.
Ich selber bin Vermietungsmanager und bin für die Vermietung von ca. 3500 Wohneinheiten in Deutschland zuständig. Familien bewerben sich zu Hauf auf Wohnungen, welche ohnehin a) viel zu klein sind, oder b) für sie zu teuer sind.
Des weiteren steht fest: Die Qualität einer Wohnung bestimmt nur im geringsten Sinne die Kaltmiete. Der größte Teil hiervon wird einzig und alleine durch die Wohnlage bestimmt - und ob ihr es glauben möchtet oder nicht: Wer unter 2500 Netto verdient, keine bürgen hat oder im schlimmsten Fall sogar arbeitslos ist, wird niemals in Hamburg Mitte eine Wohnung gemietet bekommen (und wenn dann nur mit Glück; ebenfalls ist hier wieder der Einzelfall entscheident). Wer günstig, aber trotzdem noch in einer Großstadt wohnen möchte, der muss eben davon ausgehen, dass er einen längeren Fahrtweg in Anspruch nehmen muss. Das war zu keiner Zeit anders. Nirgends.
Im übrigen steigen die Betriebskosten von Wohnraum wesentlich schneller an, als die Mieten (siehe VPI Nettokaltmiete und VPI Betriebskosten). Es ist also kein Argument zu sagen, die Eigentümer verlangen horrende Preise für ihre Wohnungen. Während die Kaltmieten in den letzten 15 Jahren linear gewachsen sind, stiegen im gleichen Zeitraum die Betirebskosten um mehr als 50%.
Vielleicht sollten manche Menschen einfach die Kirche im Dorf lassen, und sich zurück in die Realität begeben. Wer kauft schon ein Haus, welches im Jahr nicht einmal genug Erträge erwirtschaftet, um die Inflation auszugleichen? - Richtig! Niemand.
Interessanter Beitrag zu einem leider sehr aktuellen Thema. Ich würde wohl selbst nie so radikal handeln, aber ein wenig verstehen kann ich die Besetzer schon..
Gerade bei Leerstand ist es mehr als sinnvoll. Es besteht eine Wohnraumknappheit und geantwortet wird damit, dass es eben für einige Gebäude keine Verwendung gibt.
Ich kann eigentlich nur auf zwei Dinge in sinnvoll eingehen:
Erstens ist es unglaublich widerlich, wenn du von Parasiten sprichst. Du nimmst da eine Einordnung vor, die zwischen "Raffend und schaffend" unterteilt, die vor allem im Nationalsozialismus vorgenommen wurde. Das ist reiner struktureller Antisemitismus.
Zweitens entkräftigen deine Anschuldigen, Gedanken oder Ausführungen nicht den Punkt, dass gerade bei längeren Leerstand ein eigenmächtiges Handeln nicht schlecht sein muss.
Wenn ich die Klamotten nicht tragen würde und es eine extreme Knappheit an Klamotten geben würde, warum nicht?
Ich konnte mich bei der Menge an Wohnraum in Berlin gar nicht entscheiden, wo ich hin will.
Ich hab keine eigenen Erfahrungen, sondern eben mich auf solche Statistiken bezogen. Inwiefern ist es deiner Meinung nach gerechtfertigt, einige Flächen brach liegen zu lassen? Gehen wir mal weiter, weil die Problematik mit einem privatisierten Immobilienmarkt gerechtfertigt wird und dann schaust du dir mal die Entwicklungen im Berliner Quadratmeterpreis an, dann könntest du auch deine Position mal überdenken.
0:36 "allein in Hamburg stehen 4 bis 5 tausend Wohnungen lehr"
Hamburg hat 1,8 mio Einwohner, wenn durchschnittlich 3 Leute in einer Wohnung leben stehen *0,7%* der Wohnungen lehr. Und das soll viel sein?
Ich verstehe nicht, warum man nicht selber über seine Wohnung entscheiden darf. Man ist doch selber schuld, wenn man sich die hohe Miete entgehen lässt. Und wenn es sich wirklich nicht lohnt, zu vermieten (wovon ich nicht ausgehe, weil 99,3% der Wohnungen nicht lehr stehen) dann heißt das, dass hier mit den Gesetzen richtig was schief läuft.
Außerdem verstehe ich nicht warum diese Hausbesetzer Propaganda gefördert wird. Man hätte wenigstens versuchen können, das Thema neutral zu behandeln.
sie gehen jetzt hier aber vom Bedarf an Wohmungen aus und nicht von der gesamten Masse an Wohnungen. Sollte die Anzahl an Wohmungen unter dem Bedarf liegen, so würde sich auch ihr errechneter relativer Anteil erhöhen.
Naja, die deutsche Bevölkerung sieht sich ja auch von 0,8% Flüchtlingen bedroht.
de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
@Isnichtsogut
Du hast keine Ahnung von Statistik und Logik ist dir auch Fremd. In der überalterten Gesellschaft ist über die Hälfte der Menschen gar nicht mehr zeugungsfähig.
Bei den jungen Menschen sind die deutschen ja bereits in der Minderheit. Merkel hat es geschafft die deutschen systematisch auszurotten, so oder so hat sie Geschichte geschrieben, es ist zu spät.
Wie kommst du eigentlich auf 0.8% illegale Einwanderer?
Man muss für einen aussagekräftigen Ausblick auf die Zukunft die jungen Generationen betrachten und nicht mit Berechnungen auf die Gesamtbevölkerung die Ergebnisse verwässern.
In intoleranten Nazi-Kulturen wie z.b der Türkei liegt der Ausländeranteil bei weniger als einem Prozent Christen machen 0,2% aus und Juden sogar nur 0,02% und dieses Schicksal blüht jedem Land in dem die Muslime die Mehrheit stellen und das bereits seit 1400 Jahren denn vom ersten Tag an wurde der Islam nur mit Gewalt verbreitet.
Warum sollte sich daran etwas ändern?
Hackmannhasstaudi
Mit Statistik ankommen und dann irgendwelche "Statistiken" von PI oder aus deinem Lieblingsbuch "Mein Kampf" zu zitieren funktioniert nicht.
Neues von den Silos?
Alfred Brenner kann mir das jemand erklären?
@@11elevenmax zur Erklärung würde ich dir empfehlen, die Reportage zum Thema CFD-Trading anzugucken.
Silos wurden gefunden
5000 leerstehende Wohnungen auf einen Wohnungsbestand von ca. 924.000 Wohnungen in Hamburg = 0.55% Leerstand = sehr sehr sehr geringe Leerstandsrate
Ja das stimmt. Aber wenn in jede Wohnung ja nach größe eine Person oder eine Familie aus 4 oder mehr Personen einzieht ist schon eine menge Leuten geholfen.
@@mrn234 trotzdem gehört den leuten das nicht meiner meinung nach dürfen die besitzer damit machen was sie möchten ich mein das ist ihr eigentum auch wenn die leer stehen bis sie sterben ganz ehrlich wofür gibt man den geld aus haben die familien halt pech
@@whitesektor6846 Von sozialer Gerechtigkeit verstehst du ja viel
@@paulkretz8 du lebst auf dem falschen planeten 90% der Menschen nutzen alles um mehr geld objekte oder falsche liebe zu bekommen dabei ist es egal welche fremden leute dabei zu schaden kommen
@@whitesektor6846 Richtig, so ist das in unserem System
Es sind übrigens 0.5% der Wohnungen in Hamburg, die leer stehen. Wenn ihr sagt, 5000 Wohnungen stehen leer, hört sich das dramatisch an, ist aber fast bedeutungslos. Trotzdem ne Schweinerei, wenn gute Wohunge leerstehen....
Ahoi,
würde mich mal interessieren, wo du die Zahl herhast.
Handelt sich vermutlich um die Zahl der Häuser, die legal leerstehen; Ich glaube kaum, dass bekannt ist wieviele Wohnungen illegalerweise nicht vermietet werden, da müsste ja auch gesetzlich etwas gegen getan werden.
Gruß
Das Problem dabei ist, dass du dich bei deiner Rechnung auf ganz Hamburg beziehst und nicht auf bestimmte "Problemviertel", wo dann gleich mehrere Wohnungen leerstehen und wo die Nachfrage nach Wohnraum besonders hoch ist.
Ist doch n Witz, sollte mit meinem Eigentum machen dürfen was ich will, sollen sich nicht so anstellen und lieber arbeiten statt Häuser besetzen.
Eigentum verpflichtet. Ein Zusammenleben in einer Gesellschaft erfordert Regelungen. Nur weil ich ein Auto besitze kann ich es ja auch nicht abstellen wo ich will, weil es andere behindert. Und bevor du anderen Arbeitsunwilligkeit unterstellst, solltest du mal überlegen was du tun würdest, wenn du eine neue Wohnung bräuchtest aber nicht bekommst.
Außerdem ist Wohnraumspekulation fast schon so unmoralisch wie auf Lebensmittel zu spekulieren.
Moritz Und wo willst Du arbeiten wenn Du nirgendwo leben kannst?
Ich glaub diesmal habt ihr die silos gefunden. Das spüre ich in meiner linken Eichel!
три полосы lol
jetzt lass den Mann halt 2 Lümmel haben, wenn er eben Glück hatte, dann juckt da die Eichel mal links und mal rechts!
Mehr als 2 sind dann aber unpraktisch
@@SirSchnapp, er kann doppelt so schnell seine Blase entleeren 🥵
Wenn Hausbesetzungen nicht immer mit Vandalismus einher gehen würden, würde man vielleicht ein wenig mehr Sympathien im Rest der Bevölkerung wecken... Just saying...
In häusern wo sowieso bald abgerissen werden ist es ja auch egal ob jetzt da noch n bisschen mehr farbe ist oder nicht. Und je bunter die Stadt dest schöner:)
Was lernt man von diesem Beitrag?
Moderne Handys haben eine Taschenlampenfunktion.
11:14
Sehr Interessantes Thema, Wohnungsnotstand trotz leerstehenden Wohnungen, eigentlich ein echter Skandal. Wäre echt stark, wenn ihr eine Fortsetzung machen würdet, in der ihr nochmal knallhart und investigativ zum Thema recherchiert, obwohl auch Einblicke in die Hausbesetzerszene recht interessant waren. Ich hätte mir nie gedacht, dass es wirklich so viele leerstehende Wohnungen gibt. Das lässt einen das Thema noch einmal von einem ganz anderen Blickwinkel sehen.
Viele offene Fragen wurden schon in den Kommentaren erwähnt. Da wäre sicher genug Stoff für ein objektiven 2. Teil :)
Ich finde manch einer in den Kommentaren hat nicht verstanden was Wohnungsnotstand und hohe Mieten in gewissen Städten bedeutet... "Billig Wohnungen" für "Sozialschmarotzer"... so ein herumgetrolle. Ich erzähl euch mal eine wahre Begebenheit: Ich zahle für meine Wohnung eine Gesamtmiete von 950€ im Monat, lebe in einer Kleinstadt, welche von Spekulanten bis jetzt verschont blieb. Eine Bekannte lebt in München. Sie zahlt 1600€ für ein drittel weniger m²!! Grenzt an Betrug, war aber das Günstigste, das sie finden konnte -- wenn man nicht in die Nachbargemeinden ziehen will.
Natürlich ist München ein Extrembeispiel. Aber Bayerns Landtagswahlen zeigen: Die Leute sind mit der Landespolitik der CSU unzufrieden, da sie nichts dagegen unternommen hat.
Bezüglich subjektiven Journalismus: Wer nicht den Unterschied zwischen Kommentar, Kritik, usw.(subjektiv) oder Bericht etc.(objektiv) kennt, sollte sich entweder fernhalten oder sich bilden (Wikipedia reicht).
Andererseits: Eine entsprechende Kennzeichnung wäre angebracht! Auf online Portalen von teils renommierten Zeitungen ließt man oft Artikel, die eine gewisse Meinung vertreten bzw. einem schmackhaft machen wollen. Eine entsprechende Kennzeichnung (dass es sich um eine subjektive Textform handelt) sucht man vergebens. Von vornherein zu wissen, was einen erwartet, wäre nicht zu viel verlangt.
Bei uns im obersten Stock wurde auch eine Wohnung zwangsversteigert, nachdem der Besitzer gestorben war und die Erben sich nicht einigen konnten (so für vielleicht ein bis zwei Jahre stand die leer). Ich persönlich war da auch einige wenige Male drin (mein Vater war befreundet mit dem Verstorbenen und hatte noch einen Schlüssel) und ganz ehrlich: ohne komplette Renovierung möchte man da nicht hausen. Der arme Kauz, der die Wohnung gekriegt hat musste tatsächlich 580.000 Euro dafür blechen (zur Erinnerung: Dachschrägen, oberster Stock, kein Aufzug, etc.) wegen der richtig guten Lage. Zwischenzeitlich kam auch eine Gutachterin von der Stadt vorbei; die hat die Renovierungskosten auf mind. 120.000 Euro geschätzt.
Schon krass.
In einer richtig guten Lage eine Immobilie für 700.000€ wo bekomm ich die?
@@derpate1287 München
Wem gehört die Stadt?
Gutes Video leider seid ihr an der Oberfläche geblieben.
Auch wenn es nicht so gedacht war:
Wirklich spannend ist der Unterschied zwischen den Generation.
Carlas Eltern haben gehandelt. Leere Häuser werden bewohnt.
Carla hofft das jemand handelt. Leere Häuser bleiben leer.
Sehr interessante Gegeneinanderstellung der Generationen. Danke
ich würde ne Doku zu dem Thema machen jetzt nicht unbedingt als "nicht handeln" bezeichnen.
jo, alle unpolitisch heute. Auf vielen Ebenen. Nur beim Klimaschutz ist seit diesem Jahr mal etwas Bewegung auf den Straßen.
Es ist aber auch so, dass die Hausbesetzer dann irgendwann alle verjagt wurden und heute vielerorts sofort die Polizei komm (aber schön, dass sie ein Beispiel zeigt, wo das nicht der Fall zu sein scheint). Dafür gibt es heute z.B. das Mietshäuser Syndikat, welches u.a. aus der Hausbesetzerszene entstanden ist, da entstehen jährlich neue unverkäufliche, bezahlbare Hausprojekte in Mieterinnenhand.
@@loserbernd3248 danke für deine Antwort. Auch 11 Monate später ist das Thema nicht weniger relevant. Wem gehört den nun die Stadt? Den Vermietern die im Verbund mit loser Bernd alle besetzen Häuser räumen oder den Menschen die in ihr Leben?
@@baraktrum Ich lebe nicht in der Stadt weil es mir zu teuer ist. Ich bin sogar aus Frankfurt aufs Land gezogen um Geld zu sparen.
Vielleicht sollte ich das überdenken und das Haus deiner Eltern besetzen um noch mehr zu sparen
Hallo, ich glaube das Hauptproblem sind die hohen Sanierungskosten. Hatte mir 2013 nach langem sparen für 80.000 € (45 qm) eine alte nicht Altersgerechte Wohnung gekauft die völlig verlebt war. Damals gab es einen Kostenvoranschlag für die Generalsanierung von 12.000 €. Am Schluss sind es 30.000 € geworden. Mit den Erwerbsnebenkosten von 10.000 € waren das bereits 50% mehr als der Marktwert. Das mache ich nicht nochmal.
Danach ist der Marktwert aber auch um einiges höher. So kann man das nicht rechnen.
@@mnl1986 Und die Mite auch... dann wird aber gejammert...
Danke für den Einblick. Ich überlege gerade wie viel sowas kostet. Also 30.000. Danke
Du kannst 10% der Renovierungskosten auf die Miete aufschlagen. Daher: renovieren, 10 Jahre vermieten und dann einziehen. Und schon hat man die Wohnung kostenlos renoviert
@@Chitzui Das war vor vielen Jahren. Kann man mittlerweile auch mit Fachkräftemangel locker 50k rechnen
Hausbesetzungen werden hierbei meiner Meinung nach komplett verharmlost. Ich finde, dass dieser Beitrag deutlich zu subjektiv berichtet. Journalismus muss, gerade wenn er öffentlich rechtlich ist, objektiv sein. Öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten, dazu gehört STRG_F nun mal, haben die Aufgabe unabhängig zu sein und zu bilden. "Linke Meinungsmache", in diesem Fall pro Hausbesetzung, ab Minute 22:00 gehört in keinster Weise zu dem Aufgabenfeld dieser Anstalten. Eine Subjektive Doku über Hausbesetzungen wäre ja sehr sinnvoll gewesen, aber die Tochter einer Hausbesetzerin diese "Doku" machen zu lassen ist ungefähr so wie wenn Marlboro eine "Doku" über rauchen oder McDonalds eine über Fettleibigkeit macht. Meiner Meinung nach überschreitet dieses Video Kompetenzen, deshalb plädiere ich dafür diesem Kanal den öffentlichen Geldhahn zuzudrehen.
Also ich finde es auch doof wenn Wohnungen und Häuser leer stehen aber Hausfriedensbruch find ich uncool und es gibt oft auch Gründe die außerhalb von Spekulation liegen warum diese Häuser leer sind. Oft sind es Erbengemeinschaften oder Rechtsstreitigkeiten.
Ja, leider ein sehr einseitiger Beitrag. Recherche ungenügend
Die Antwort warum die Wohnungen leer stehen ist die aktuelle Regelung der Grundsteuer. Hätte man eig beim recherchieren des Beitrags mitbekommen müssen.
Hier wurde ja nicht wirklich recherchiert, sondern nur linksradikale Propaganda vorgeführt
@@unknownuser1502 bist du FDP Wähler?
Finde es etwas bedenklich wenn die Reporterin in der Reportage anfängt zu demonstrieren. Reporter sollen doch unparteiisch berichten?
Komplett subjektiv, ohne irgendwelche Zahlen, komplett aktivistisch motiviert, extremst links. Hat nichts mit Journalismus zu tun, allein die Prägung der Eltern zeigt woher das kommt.
Wieso? Es ist ein persönlicher Beitrag.
Ist es links? Ja. Wo ist das problem?
wenn ihr euch eine wohung in Hamburg nicht leisten koennt habt ihr halt pech. kein grund bei in wohungen einzubrechen
Hi Dieter! Wir sind nirgendwo eingebrochen und haben auch nichts besetzt. Wir haben aus dem Treppenhaus ein Transparent gehängt, um auf unsere Frage Antworten zu bekommen.
Man muss das schon auch differenziert sehen: 1,8Mio Einwohner in Hamburg, ~2,4 Personen pro Wohnung, es sollte also ca. 750 000 Wohnungen geben. 5000 davon stehen leer, also etwa 0,7%. Ich halte die Beschwerde der Moderatorin teilweise für übertrieben.
Ein befreundetes Pärchen von mir ist aus einer Eigentumswohnung in einem beliebten Wiener Stadtteil ausgezogen, sie haben genug andere Sorgen und Arbeiten, deswegen steht diese Wohnung nun bald 2 Jahre leer. Ein paar unbrauchbare Möbel stehen noch drinnen und der Strom ist schon lange aus. Soll ich es ihnen übel nehmen? Ich kanns verstehen, es ist viel Arbeit und man braucht Zeit, Geld ec. dafür die Wohnung ezugsbereit zu machen. Andere Bekannte haben ein ganzes Wohnhaus, sie haben viele Jahre gebraucht das endlich so herzurichten, dass Leute einziehen können.
Wenn Vielbesitzer Wohnungen absichtlich leerstehen lassen um damit zu spekulieren hört der Spaß natürlich auf, genauso wie man den maßlos steigenden Mietpreisen entgegenwirken muss.
Ja, gute und vielseitige Recherche wäre bei solch einem Thema echt wichtig gewesen
Immer wieder witzig, wie mit "Grundrecht" argumentiert wird. Nein, es ist kein Grundrecht in deutschen Metropolen wie Hamburg oder Berlin in besten Lagen für nen Appel und ein Ei zu wohnen. Schon dreimal nicht, wenn Hinz und Kunz da wohnen möchte, sprich die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt. Das sollte mal endlich in die Köpfe der Leute.
Aber da wohnt ja niemand - weder Hinz&Kunz noch die Schwerreichen. Einfach das Haus verrotten lassen, bis alle Mieter rausgeekelt sind, sollte verboten sein.
Super recherchiert, die Stadt kommt hier massiv ihrer Pflicht und Gesetzgebung nicht nach. Normalerweiße sollte man die Stadt verklagen.
Nutzt das System für Euch! :) Meldet dauerhaft leere Hütten den Behörden. Es gibt Gesetze dagegen - sie müssen durchgesetzt werden.
Wers glaubt
Es gibt auch Gesetze gegen Steuerhinterziehung.
Und guck dir die Grossverdiener und Multinationals mal an ... schleusen ihr Geld weg, wo es nur geht, weil der Spitzensteuersatz ja soooo schlimm ist in einer Solidargemeinschaft. Gesetze gibt es genug, aber leider noch viel mehr Gesetzesverbrecher. Der Staat (die exekutive) ist ein Musterbeispiel an Versagen.
Der Anwalt hat recht jeder hat ein Wohnrecht aber nicht direkt in der Stadt. Auf dem Land gibt es bezahlbare, oft sehr günstige Häuser und Wohnungen. Die immer mehr leer werdenden Dörfer würden sich freuen.
Stimmt
Nur die Spritkosten fressen dies halt wieder auf.
Mega guter Beitrag und toller Einsatz vom Team ! Ich finde diese Situation einfach unmöglich. Als Student, der keine reichen Eltern hat ist es einfach so schwer eine WG oder Wohnung zu finden, die sich bezahlen lässt. Und da gehts meist noch nicht mal um Viertel wie die Schanze. Es kann einfach nicht sein dass die Stadt Hamburg seelenruhig dabei zuguckt, wie 1. Häuser und Wohnungen leerstehen und 2. die Bürger einfach immer weniger bezahlbaren Wohnraum finden.
10qm 500€ in Horn. Soll ich vermitteln?
Danke für deine Nachricht. Es wird ja sogar noch immer krasser.
Muss es den dann wirklich Hamburg sein?
Ich verstehe den Ärger über den Leerstand, aber ist es in deinem Fall gerechtfertigt dann in die Stadt mit 6. höchsten mieten in Deutschland zu ziehen?
(Quelle: Statista, Städte mit den höchsten Mietpreisen für Wohnungen in Deutschland im 2. Quartal 2021)
Das Problem was ich sehe ist inzwischen auch einfach: Jeder will in die Großstädte ziehen. Und das wir ein Problem haben steht außer Frage, aber ein Mietendeckel z.B. hilft meiner Meinung nach auch nicht (zumal er Verfassungswidrig ist). Sonder es muss mehr Wohnraum geschaffen werden und das bauen muss für Unternehmen attraktiver gestaltet werden.
Und da kommen wir auch wieder zum Anfang, wenn viele Menschen in der Stadt wohnen wollen. Ist es natürlich die logische Konsequenz, dass die Mieten steigen und die Vermieter Ihre Mieter auswählen können.
@@kuli5681 Das impliziert ja, dass die Profitgier einiger weniger wichtiger ist, als das Potential anderer sich ausleben zu dürfen. Ich habe Probleme mit diesem Gedankengang.
Dann muss eben eine Uni genommen werden wo es in der Nähe kein Wohnraumproboem gibt. Gerade als Student sollte die Flexibilität Voraussetzung sein. Im übrigen sind es eben auch Studenten welche massiv zur Gentrifiezierung beitragen.
@@MD-gd6ez Die Ursache von Gentrifizierung sind nicht Studierende sondern profitgierige Unternehmen.
Wie oft man hier liest "Verdient doch Geld, geht Arbeiten, Mimimi". Lustig, dass genau das viele tun, es sich trotzdem nicht leisten können. Und Studenten können nunmal nicht 30 km von ihrer Uni wegziehen, nur um sich Wohnraum leisten zu können.
Wozu gibts Bafög? Der gemeine Hamburger Säufer-Student geht ohnehin maximal 3 mal die Woche in die Uni, wenn es denn der Kater zulässt. Für die 6 Fahrten insgesamt kann man sich ein Ticket bei der Bahn lösen, ist halt nur das Problem 30km mit der Bahn zu fahren wenn man es gewohnt ist erst 30 Minuten vor der Vorlesung aus dem Koma aufzuwachen.
Wow, du hast ja eine sehr verallgemeinerte top Meinung von Studenten. Als alleinerziehende Mutter kann man sich es aber ebenso nicht leisten, wenn die Arbeitsstelle in der Stadt ist, auf dem Dorf zu leben. Anstatt die zu verteufeln, die was gegen die Problematik tun und die betroffen sind, sollte lieber über die gemeckert werden, die diese Probleme herstellen.
Achso. Und Bafög ist in vielen Fällen lächerlich!
Warum nicht???
Leben im Stadtzentrum ist ein Privileg. Ich bin auch während meines Studiums gependelt und ging arbeiten um Studiengebühren, Wohnung und Lebensunterhalt zu finanzieren. Das war und ist möglich. Warum sollte eine Personengruppe wie Studenten einen Anspruch auf schönste Wohnlage haben?
Ich bin immer nur Vergeblich auf der Suche nach dem Gesetz/Recht, welches Menschen den Anspruch darauf gibt, günstig in guten und beliebten Lagen mit knappen Wohnraum zu wohnen. 😂
Ich werde dann auch so ein nices Haus in Malibu 1. Reihe für 600€ Warm beziehen! Hört sich für mich fair an!
MrTobi ja so ist es. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Thema Wohnen wirklich interessant, weil es eine sehr polarisierende Wirkung hat. Das hat glaube ich auch mit der Suche des Menschen nach eine soliden Existenz zu tun, was sich eben in einer Wohnung/Haus widerspiegelt. Aber trotzdem sollte es Bestandteil des Marktes bleiben, wie teuer diese sind und genau deshalb wird es in dieser Richtung keine Gesetze geben ;)
TechLounge Ich weiß nicht, ob du es gemerkt hast- Aber der Kommentar war sarkastisch zu verstehen ;)
Lumi Der Wohnraum ist aber definitiv schonmal in begrenztem Maße vorhanden.
Und offensichtlich herrscht gerade bei kleineren und günstigeren Wohnungen Knappheit...
Wenn du in Malibu Häuser findest die illegalerweise leerstehen bitte schön
Art. 25 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Art. 11 des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (ICESCR),
Art. 16 der Europäischen Sozialcharta vom 16. Dezember 1966
Art. 31 der revidierten Europäischen Sozialcharta
Und da das Grundgesetz ja eh nicht gilt ;) -> Art. 155 Weimarer Verfassung von 1919.
Ton Steine Scherben ❤
Alles was länger als die erlaubten vier Monate leer steht sollte offiziell besetzt werden dürfen. Dann hätten Immobilienbesitzer vielleicht einen Grund ihre Wohnungen nicht leer stehen zu lassen. Und tun sie es doch, dann steht der Wohnraum der Bevölkerung zur Verfügung.
Wenn der Leerstand illegal ist, weil Wohnungen nach 4 Monaten wieder genutzt werden müssen, sollte ein Eigentümer bei einer Besetzung keine polizeiliche Räumung beantragen können, ohne dann enteignet zu werden.
Einfache Lösung. Wenn das Haus länger als 5 Jahre unbewohnt bleibt fällt das Grundstück zurück an die Stadt.
Das ist kein Journalismus mehr, das ist Interessenpolitik
Was ist euer Problem? Die Besitzer sollten mit der Wohnung machen können was er wollen. Es kann auch nicht jeder einen Porsche fahren, genau so kann nicht jeder in teuren Wohngegend wohnen.
Das besetzten von Wohnungen ist auch komplett dreist, ich klaue euch ja auch nicht die Kleidung aus dem Schrank nur weil ihr heute eine andere tragt.
Dazu ist diese Doku überhaupt nicht subjektiv, alleine schon weil die Reporterin die Tochter von Hausbesetzern ist.
Falsch, das kommt in der Reportage doch auch rüber das es NICHT legal ist und das der Staat durchaus Möglichkeiten hat die Wohnungen zwang zu vermieten.
Nur wird das nicht oft genug gemacht, daher übernehmen Aktivisten diese Aufgabe.
Hi Tom!
Es ist 1. verboten Wohnungen länger leer stehen zu lassen und 2. unfair für Wohnungssuchende. Wir haben übrigens nichts besetzt, sondern haben in Form eines Transparents Antworten auf unsere Frage gesucht.
Eigentum verpflichtet!
Platz in der Stadt ist halt begrenzt. Da kann ich schon verstehen, warum viele sich an Leerständen ärgern.
Endlich mal ein vernünftiger Kommentar hier!
Man sieht einfach wie stolz sie darauf ist das ihre Eltern Besetzer waren.
Ich finde vor allem öffentlich rechtliche Journalisten sollten objektiv und politisch Neutral berichten.
Da hast du natürlich recht. In dem Fall haben wir eine gewisse Subjektivität bewusst zugelassen, weil sie sich sonst hätte verstellen müssen.
STRG_F dann ist diese Journalistin nicht geeignet über dieses Thema zu berichten.
linksversiffte die von unseren Steuergeldern bezahlt wird.
Erwartet jemand von der Systempresse ernsthaft was anderes?
In Art. 5 GG steht nichts von "Journalisten müssen Objektiv sein". Da steht, dass sie berichten können was sie wollen, wie sie wollen, wann sie wollen.
Objektivität im Journalismus ist unmöglich, weil man schon alleine dadurch DAS man berichtet, das Geschehne beeinflusst.
Man sollte das ganze so Handhaben wie mit Bauplätzen in erschlossenen Wohn-/Industriegebieten.
Die muss man nämlich schön zurückgeben, wenn man nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes Baumaßnahmen einleitet.
Eine ähnliche Regelung würde ich mir bei diesem Thema auch wünschen.
Linkspopulistische Videoformate ist man ja auf RUclips von den öffentlich-rechtlichen bzw. dem Funk-Netzwerk nahestehenden Kanälen gewohnt, doch dieses Video setzt neue Maßstäbe und grenzt an einen Aufruf zur Straftat. Hausbesetzer verhalten sich gesetzeswidrig und gegen solch ein kriminelles Verhalten darf es keine Toleranz geben. Wenn man die Situation als ungerecht empfindet, gilt es, sich politisch für diese Zwecke zu engagieren.
DriveR13G27 politisch engagiert man sich auf diesem Gebiet seit Jahrzehnten. Ich selbst habe mich bei solchen Diskussionen viel eingesetzt und kann dir sagen, dass die Politik auf der Seite der Investoren stehen. Es ist einfach für den Staat sehr sehr unangenehm sich mit Freiräumen und Kultur ausseinanderzusetzen.
Art. 14 GG (2)"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen"
Du kannst also nicht einfach so in Deutschland Dinge besitzen ohne sie zu nutzen. Folglich nicht einfach eine Wohnung so stehen lassen. Demgegenüber § 123 StGB, Hausfriedensbruch.
Frag mal Juristen was gravierender ist, ein verstoß gegen § 123 StGB oder Art. 14 GG.
Freundlicher Mensch: Bürger können nicht "gegen das GG verstoßen", du Nichtskönner. Art. 14 Abs. 2 GG (wenn, dann bitte genau zitieren) dient im Endeffekt nur der Legitimation von Inhalts- und Schrankenbestimmungen, die GESETZLICH AUSGEFORMT werden. Eine o.g. "Verpflichtung zum Benutzen" kann niemals direkt hieraus abgeleitet als Basis staatlichen Handelns herhalten, sondern muss vielmehr gesetzlich konkretisiert werden. Alles andere wäre wider die Rechtsstaatlichkeit. Mit § 123 I StGB (bitte richtig zitieren) ist die Sache viel deutlicher. In diesem Kontext kommen im Normalfall §§ 303 I, 240 I StGB ggü. dem Eigentümer hinzu. Setzen. Sechs.
DriveR13G27, du wärst doch der erste der bei einer Demo für niedrigere Mieten auf die linksversifften Sozialschmarotzer schimpft. Dass man ganze Häuser illegalerweise leer stehen lässt und als Spekulationsobjekt missbraucht ist dir scheinbar egal. Besetzungen sind ein legitimes Mittel um sich dagegen zu wehren! Spekulationen schaden der gesamten Gesellschaft, Hausbesetzungen höchstens dem kriminellen Eigentümer und auch nur insofern, dass das Haus instandgehalten werden könnte und nicht verfällt um schließlich für den Bau von Luxuswohnungen abgerissen zu werden. Ich wünschte Autoritätsfetischisten würden sich mal so sehr für das Wohl sozial Schlechtergestellter einsetzen anstatt für Reiche, aber das lässt das konservative Weltbild wohl nicht zu.
DriveR13G27 Gesetzestreue ist euch nur wichtig wenn es fürs bashing Andersdenker oder Minderheiten geht. Ich hab diesen bigotten Mist so satt.
Ein Haufen staatlich alimentierter Vollversager maaßt sich also an willkürlich Wohnraum zu enteignen?
Man muss sich zumindest an geltendes Recht halten. Sowohl die Besitzer als auch die Besetzer. Den Anspruch kann man schon haben.
hausbesetzer können niemals recht haben
20:27 Ich persönlich mache auch niemanden spät abends die Tür auf. In einer Großstadt würde ich sowas nicht als Kriterium für die Bewohntheit nutzen.
deswegen wurden noch die Nachbarn befragt - aufmerksamer das Video verfolgen.
@@phrometaren wer macht dann aber das Licht an? :/
Leerstand hat ja gründe, es soll suggeriert werden das die Nachfrage unendlich groß ist tatsächlich steht die Hälfte leer. Ich finde in Zeiten wie jetzt müssen auch die großen verzicht lernen
Ziel verfehlt würde ich sagen. Fragt doch mal lieber im Bundestag nach warum zb die "Mietpreisbremse" nicht ordnungsgemäß umgesetzt wurde. Selbst wenn die aufgezeigten Wohnungen zu mieten wären könntet ihr sie euch nicht leisten.
Besetzt die silos anstatt häuser
Stepke LP Wenn du sie findest mache ich mit :)
Also ich finde es ja gut, wenn gegen den Leerstand von Wohnung vorgegangen wird. Aber von Journalismus fordere ich Unabhängigkeit und diese sehe ich hier nicht. Spätestens seit diesem Video kann ich Strg F nicht mehr als objektiv bezeichnen.
Sehr gut berichtet wurde trotzdem über die Maßnahmen der Eigentümer um die Wohnungsnutzung vorzutäuschen und die Auskunftsbereitschaft von Landschulze
Je nachdem wen man in Wien fragt gibt es einen Leerstand zwischen 25.000 und 100.000 Wohnungen. Die Stadtverwaltung spricht von praktisch ausschließlich marktaktivem, also sehr kurzfrisitgen Leerstand. Realistisch dürften es 35.000 Wohnungen sein die nicht vermittelbar sind. Gründe dafür sind vielfältig aber man kanns auf eine Sache runterbrechen: Der Preis ist der Wohnung nicht angemessen. Das so etwas grundlegendes wie Wohnen für immer mehr Menschen ein Luxus wird ist eine Frechheit. In meinem Bezirk ist eine recht ausgeprägte Anarchistenszene. Und ja: Die besetzen auch den Leerstand. Bei uns in Österreich ist das noch lebendig. Die Immobilienspekulanten ihrerseits wollen dann die Anarchisten, die sie teils auch selbst ansiedeln um Restmieter rauszuekeln, wieder raus haben. Und das führt dann zu polizeilichen Räumungen für die ich zahlen darf damit die einen fetten Reibach machen. Und das ist ein Verbrechen! Irgendwann werden die von diesen Spekulationen betroffenen Menschen sich nicht mehr durch verschließen einer Villentür abwimmeln lassen. Dann wird auch nicht mehr nur gefragt werden.
Jeder der Häuser besetzt kann gerne auch Gefängniszellen besetzten. Fremdes Eigentum ist nicht meins und dagegen sollte Staat und Polizei viel härter vorgehen.
Zudem frage i mich WARUM ihr wohnungssuchenden unbedingt alle in Städten was sucht, anstatt einfach auf die dadurch immer mehr verwaisenden dörfer zu ziehen & diese somit langsam zu NEUEN STÄDTEN WACHSEN zu lassen ? ???? 🤔
Dörfer sollen keine neuen Städte werden und die Städter sollen schauen wo sie bleiben
Hat zum einen was mit der miserabelen Anbindung von ländlichen Gegenden zu tun und zum anderen mit der Art der Immobilien: Alleinstehende suchen 1-2 Zimmer-Wohnungen, in ländlichen Gegenden gibt es meistens nur größere Objekte und zur Miete eh wenig, da werden eher gleich ganze Häuser ge-/verkauft
Immer nur rumheulen... über unbezahlbaren Wohnraum, über Leerstand, über die Gentrifizierung. Wenn ein Vermieter eine Wohnung nicht vermietet ist das grundsätzlich erstmal seine Sache und geht die Leute die nichts finden nichts an. Wie kommt man darauf, sich das Recht rauszunehmen und dann das Haus zu besetzen?! Vielleicht sucht man die Fehler nicht immer bei anderen, sondern schafft selbst LEGALE Lösungen.
fid wenn Eigentumswohnungen über Generationen vererbt werden und dann noch nicht einmal zur Miete angeboten werden führt das eher kurz als lang zu einem enormen Problem und Ungerechtigkeit. Abgesehen davon steht für Wohnung nicht irgendwo im nirgendwo sondern ist Teil der Stadt. An die Infrastruktur angebunden usw.. wenn hier niemand einen Wohnsitz hat, werden hier auch keine Steuern für eben diese Stadt bezahlt oder? Fair ist das auch nicht..
Ungerechtigkeit bei eigenem Besitz? Diese Menschen sind bestimmt bereit, die Wohnungen zu verkaufen, aber das wollen die Suchenden ja auch nicht..
fid nun eine Wohnung für den doppelten Preis zu verkaufen nachdem man ein paar Jahre darauf gewartet hat, dass der Raum noch knapper wird ist nun wirklich keine Praxis die man verteidigen muss..
So funktioniert aber nunmal die Welt, das ist wie in der Wirtschaft das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Ich will hier nichts verteidigen, aber die Besitzer haben ein Recht darauf zu entscheiden, was sie mit ihrer Wohnung anstellen. Und wenn es halt zu lange leer steht, verhängt der Staat Strafen. ALso ist doch alles gerecht.
fid Naja zu diesen Strafen kommt es ja leider kaum. Dazu gibt es halt einige Dinge die nicht nur die Privatperson betreffen. Spekulation mit Lebensmitteln oder Wohnraum sind fraglich. Dazu kommt, dass der Gemeinde ohne angemeldete Nutzer der Wohnung Steuern verloren gehen welche für die Infrastruktur um die Wohnung herum notwendig sind. Also ganz privat ist es nicht was jemand mit seiner Wohnung macht
Gibt es in DE nicht den Grundsatz, dass Eigentum verpflichtet?
Und wenn sich ein Eigentümer nicht daran hält, könnte er doch auch Ersatzlos enteignet werden!
Warum wird diese Möglichkeit nicht von unseren politikern genutzt?
liegt es daran, dass sie sich durch Parteispenden "kaufen" lassen?
Doch, aber was mit dem ausgesprochen schwammigen Passus "Eigentum verpflichtet" gemeint ist, müsste im konkreten Einzelfall erstmal definiert werden. Allzuviele Autos in Privateigentum stehen z.B. ca 90% der Zeit irgendwo dumm rum. Eigentum verpflichtet ja aber, also ist der Eigentümer verpflichtet, es anderen Leuten zu vermieten oder zu verschenken? Oder wie sieht es aus? Inwiefern verpflichtet dich dein Eigentum an einer Armbanduhr? Musst du dann jedem Dahergelaufenen die Zeit ansagen? Wie man sieht, ist die Umsetzung in der Praxis schwierig bis unmöglich. Deshalb wird der Zusatz bisher ignoriert und wäre am besten gar nicht erst ins GG aufgenommen worden...
Großartige Reportage, suche selbst gerade in Hamburg eine größere Wohnung um mit meiner Freundin endlich ne Familie zu gründen und es ist einfach ein Elend.
Hoffe ihr habt eine Wohnung gefunden und eine Familie gegründet 😊
Was steht davon noch leer und lässt sich gut besetzten? Frage für nen Freund
@@freehelicopterrides5778 in Chille? :D mit Pinochet will ich nix zu tun haben
@@freehelicopterrides5778
Linke -> Wollen, dass alle Menschen ein Dach überm Kopf haben und sind dafür bereit Häuser zu besetzen
Rechte -> Haha wer will aus einem Helikopter geschmissen werden? Ganz wie 1973 in Chile, das war nämlich echt cool als Liberale und Konservative eine faschistische Diktatur unterstützt haben die 3000 linke Demokraten ermordet hat.
Kann jeder für sich selbst entscheiden welche Seite auf der historisch richtigen steht.
@@freehelicopterrides5778 Naja, immerhin muss ich nicht lügen um meine Punkte rüberzubringen. Aber ja, Chiles Wirtschaft lief ja echt super unter Pinochet lmfao, ganz anders als in Jugoslawien, Vietnam, Kuba oder der Sowjetunion wo es den Menschen ja richtig furchtbar ging verglichen mit den Gesellschaften vorher :(( Materielle Bedingungen berücksichtigen ist nicht so sehr die Stärke von Idealisten wie dir ich weiß, aber jeder noch so mental herausgeforderte Armleuchter sollte doch einsehen können, dass es den Menschen in Jugoslawien besser ging als in sämtlichen Balkanstaaten heute und selbiges gilt auch für die Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten.
@@freehelicopterrides5778 Das ehemalige Jugoslawien auf jeden Fall. Diese Länder haben aber auch keine sozialistischen Regierungen mehr und nachdem der Kapitalismus und die Nationalstaatlichkeit wieder eingeführt wurde gab es erstmal sehr viel Krieg, Genozide und bis heute weitverbreitete Armut in Kombination mit ethnischen Spannungen. Aber Kuba und Vietnam die noch intakte sozialistische Regierungen haben geht es so gut wie noch nie in ihrer Geschichte. Vor allem Vietnam ist erstaunlich wenn man die historisch-materielle Situation des vietnamesischen Volkes kontextualisiert.
@@freehelicopterrides5778 Stalin lies Menschen umbringen und das ist furchtbar. Mir fällt es nur schwer da eine Verbindung zu sozialistischer Ideologie zu finden. Hat das nicht eher was mit seinem Autoritarismus zu tun und nicht damit sozialistische Politik im Sinne aufklärerischer Werte zu betreiben? Und dieser Autoritarismus hat irgendwo ja seine Ursachen, man kann hier argumentieren, dass eine Transformation vom feudalen Tsarenreich zum Sozialismus nicht möglich war ohne vom Imperialismus von außen zerschlagen zu werden, es brauchte eine massive Verteidigung nach außen hin und die endete eben in einer blutigen Paranoia. 23 Millionen Opfer ist absolut übertrieben und hält keiner historischen Analyse stand. Das wären zusammen mit den 27 Millionen Toten im 2. WK auf sowjetischer Seite ja alleine schon 50 Millionen Tote, das wäre ca die Hälfte der Bevölkerung. Es waren Millionen, aber sicher keine 23. Und darüber diskutiere ich hier auch nicht. Es ist möglich Diktaturen zu kritisieren ohne wie oben Pinochets Verbrechen zu ehren und sich wieder herbei zu wünschen weil Menschen wohnen wollen.
Was glaubst du wieso es Russland aktuell so schlecht geht? Schau dir an was die Oligarchen in den 90ern nach dem Zerfall der alten Ordnung mit dem Land gemacht haben. Wie gesagt, noch 1991 ging es der Sowjetunion und ihren Bürger*innen gut, die Sowjetunion ist aus politischen Gründen aufgelöst worden.
Natürlich ist es nicht einfach, es behauptet auch niemand dass wir in den nächsten 100 Jahren die Gesellschaft zum Kommunismus hin transformieren. Auch der Kapitalismus scheiterte vielmals in der Geschichte bis er sich etablieren konnte und nun dominiert - Das hat Jahrhunderte gedauert.
Mega sympatische Journalistin! Und tolles Thema.
Teilweise hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht.
Nichtsdestotrotz feier ich euren Content jedes mal so sehr und vor allem dieses mal habt ihr euch bei mir mal wieder ziemlich sympatisch gemacht durch die linken Sichtweisen und leicht ungehorsamen Aktionen 😄
Hausbesetzung finde ich, besonders aus Not, nachvollziehbar und auch als politischen Protest voll in Ordnung, bin sogar froh drüber.
Super Mutter - kann man nur Stolz drauf sein. Irgendwie ist den heutigen Menschen in dem Alter der Genhorsam zu sehr antrainiert. Die Tochter wie die Mutter. Geil!
Süß, die Mama 😊❤️
:)
Haben die Aktivisten nicht mal ein Moment daran gedacht dass nicht jeder Hausbesitzer das Geld hat sein Haus zu restaurieren und instand zu halten ?
Da stellt sich auch die Frage wieso man dann Hausbesitzer bleiben will wenn man es sich nicht leisten kann.
eigentum verpflichtet und so
Nö, wenn er das Geld zum restaurieren nicht hat soll er verkaufen. Bin zwar kein Immobilienmarkler, aber die Wohnungen die in der Doku gezeigt wurden sind locker zusammen so ne Millionen im Verkauf wert.
Nnkk ! So ein Quatsch, Spekulanten = Menschen ohne Geld! Ja, ganz genau... so ist das bestimmt.
@@ottomueller9682 - Du wärst offensichtlich auch kein guter Immobilienmakler, wenn Du einfach undifferenziert Zahlen in den Raum stellst. Für ne Million bekommst Du auf der Ecke wohl kaum "ein paar Wohnungen" :-)
Künstlicher Mangel= Nachfrage= Höhere Preise= Gewinn
Hoch die Internationale Solidarität
Und auch hoch die antinationale Solidarität!
@@anarchoshulginist7515 da hast du sowas von Recht!
@@anarchoshulginist7515 Ach die Anarchie, was eine schöne Utopie.
@@meddlflex4967 Hoffentlich meinst Du nicht Utopie im Sinne einer nicht erreichbaren Idealvorstellung? Anarchien sind durchaus möglich und es hat sie bereits mehrmals gegeben (bis sie, ironischerweise oft von authoritären Linken wie z.B. Stalinisten, zerstört wurden).
Aber schau Dir mal die Doku "Kein Gott, kein Herr! Eine kleine Geschichte der Anarchie" von Arte an. Gibt's auch hier auf yt, ist ein 2-Teiler. Gibt Uploads mit 720p und welche mit drunter, schau lieber, dass Du die mit hoher Auflösung findest ;)
Die Doku ist sehr objektiv und räumt mit sehr vielen Vorurteilen über den Anarchismus auf. Ich finde unrealistisch wirkt es gar nicht mehr, wenn man die Fakten dieser Doku im Hinterkopf behält! :)
Wie auch immer, schönen Abend Dir, Genosse!
@@anarchoshulginist7515 ich kenne sehr wohl die Antiautoritären und Anarchistischen Projekte in Spanien und die in Griechenland. Ich finde es beeindruckenswert wie sie sich gegenseitig mit ihren Netzwerken Solidarisch unterstützen.
Ich gebe zu, dass ich mich in dem Bereich nicht all zu gut Auskenne liebe/r Genoss*in . Dennoch meine ich zu glaube und behaupten zu dürfen, dass dieses System im großen leider nicht bestehen kann. Ich bin überzeugt viele Menschen wollen von anderen Kontrolliert werden.
Habe das auf Arbeit diskutiert.
Eine Kollegin meinte was denn in einem Anarchistischen Staat passieren würde wenn Corona ausbricht. Ohne Kontrollierende Instanz würden die doch alle eingehen.
Freue mich über deine Antwort.
Frohe Ostern!
Ich denke nicht dass man jemand vorschreiben kann was er mit seinem Eigentum macht. Die Wohnungsknappheit in Deutschland (wenn es eine gibt und das Problem nicht nur ist dass alle auf einmal in die selben paar Städte wollen weil es hip ist) liegt doch viel mehr an den extremen Auflagen und Kosten fürs Neubauen.
Oh ich liebe den Silo running gag :D
Nickstar Wo sind die Silos? ;D
Was ist damit gemeint
wie stehts mit Norman seine Fische? Sind die vllt. in den Silos?
Tja , gute Arbeit ! Ich war Hausbesetzer in Berlin , kurz nachdem die Mauer runter kam , habe ich , mit andere italiener im Prenzlauerberg , in der Schliemanstr. 42 , Im Hinterhof , 4.en Stock , ein sehr kleines Zimmer mit ei
ne Kochgelegenheit , ohne bad Zimmer und Toilette auf dem Fluhr ! 5 Jahre (von Oktober '89 bis Sommer '95 ) besetzt ! Wohne jetzt seitdem (Dez. '95) in Genf (franzôsischer Teil der Schweiz ) es Waren super Zeiten , da in Berlin .
Wohnen ist eigentlich ein Recht fūr jeder
Es geht hier auch einfach ein stückweit ums Prinzip, ich kann auch nicht einfach ein fremdes Auto in Beschlag nehmen, weil in Bock drauf hab.
Und ja klar ich kann verstehen, dass man bezahlbaren Wohnraum sucht, wenn man das nötige Kleingeld jedoch nicht hat kann man halt auch nicht mitten in der Innenstadt in Berlin, Hamburg oder sonstigen "hippen" Großstädten wohnen. In kleineren Städten oder Vororten gibt es genügend billigen Wohnraum, aber das wäre ja viel zu uncool dort zu leben.
Eben, aber das ist der perfide Globalsozialismus, alles soll an alle verteilt werden. Wer erarbeitet hat , ist mal lieber wurscht, bloss nicht nachfragen. Deswegen wird auch in der Doku mit keinem einzigen wort erwähnt, das eine reihe Objekte einfach ungeklärte Verhältnisse hat, zbs. durch nicht geklärte Erbschaftsverhältnisse etc. , wo sich der Prozess zuteils jahre bis jehrzehnte hinschleppt, eh Erbparteien ermittelt wurden usw. . Aber egal, der Nazionalsozialismus wurde eben durch einen umso radikaleren Globalsozialismus ersetzt. Der glaubt nicht mehr weil er Herrenmensch ist könne er alles, sondern weil er ein guter Mensch ist, seie plötzlich alles erlaubt.
Solche Leute würden auch gerne das abgestellte Auto gerne mal "nehmen" , denn heh, es benutzt ja gerade keiner und ganz ehrlich : Wieso soll der Globalsozialist öffentliche Verkehrsmittel verwenden, wenn doch da ein Auto steht, das im Moment niemand benutzt. Man "klaut" es ja nicht, sondern nutzt es nur und stellt es dann ab. Der Besitzer kann ja genauso verfahren und sich einfach bei jemand anderen bedienen, alles ganz einfach gestrickt, in der Welt der Globalsozialisten.
Bei Fahrrädern ist das ja schon lange üblich und dieses perfide Ideologie greift nun auch zunehmend auf immer mehr um.
Nur scheiße wenn du in benannten Städten zur Welt gekommen bist. Würdest du dann alternativ lieber deine Heimat verlassen?
Was soll denn daran bitte scheiße sein? Es gibt ganz viele Leute in Deutschland, die ganz woanders leben, als dort, wo sie geboren sind. Also um deine Frage zu beantworten: Ja, selbstverständlich würde ich alternativ meine Heimat verlassen, wenn das bedeutet, dass ich mir ein zukunftssichereres Leben aufbauen kann! Wo bitteschön steht denn geschrieben, dass man ein Anrecht darauf hat in seiner Heimatstadt zu leben?!
Und gerade mit den heutigen Möglichkeiten ist es so einfach, wie es noch nie in der Menschheitsgeschichte war, über den Tellerrand namens "Heimat" zu blicken und sich alternative Fleckchen zum Leben zu suchen.
Mir war die Berichterstattung nicht objektiv genug
Die Doku spiegelt einfach mal n Teil meiner Playlist perfekt wieder.. :D Neonschwarz, Scherben, OK Kid..
Mal sone einfache Frage: Warum muss man in einer Großstadt wohnen? Durch Internet ist doch alles viel leichter geworden. Wieso müssen alle nach Hamburg, Berlin, Leipzig? Wieso nicht nach Velbert, Neumünster oder Görlitz?
Die wichtigste Frage ist: Warum wird das Wohnraumschutzgesetz nicht durchgesetzt? Warum bekommen die Vermieter keine Strafen? Da hilft es nichts das Gesetz jetzt zu verschärfen, wenn nichts unternommen wird das auch umzusetzen.
2:40 - und da fehlt mir das Verständnis für. Eigentum ist Eigentum. Mit Eigentum darf man machen was man will, solange man damit nicht Andere oder Eigentum anderer schädigt.
Nur durch das leerstehen lassen, wird niemand geschädigt, schliesslich hat niemand ein Anrecht an dem Eigentum, ausser eben der Eigentümer. Nicht mal der Besitzer hat Rechte am Eigentum. Nur der Eigentümer hat Rechte am Eigentum, und ggf. Verpflichtungen gegenüber einem allfälligen Besitzer (Welcher wiederum auch Verpflichtungen hat (Miete, Meldepflichtig etc.).
Es gibt im generellen kein Recht auf "nahezu gratis in der Stadt wohnen". Die Stadt bietet idR viele Infrastrukturrelle sowie konsumspezifische als auch fremdversorgungsspezifische Vorteile, welche nun mal eben nicht gratis sind.
Es ist zwar nicht ok, dass Häuser als Spekulationsobjekte genutzt werden, doch dann müsste man dies über die Anzahl direkt, respektive im Firmenumfeld ggf. indirekt (auf Holding bezogen, mit Töchtern einbezogen) zuordenbaren Objekte limitieren.
Allerdings ist es definitiv und absolut nicht in Ordnung, fremdes Eigentum zu besetzen, und insbesondere mit der Absicht jemandem zu schaden, allerdings auch ganz allgemein, herunterzuwirtschaften.
Im Allgemeinen ist mir das Verhalten der die Reportage moderierenden Person "Das hat schon jemand anderst aufgebrochen, deswegen dürfen wir da rein" ganz und gar unverständlich, diese vorgesetzte, gespielte Naivität, ein Graus.
(Zumal auch zum Eigenschutz - eventuell herumliegendes Drogenkonsumwerkzeug wie Spritzen - von dem Betreten solcher Areale abstand genommen werden sollte.)
Und diese Gesetzgebung, welche da als so sichernd angespriesen wird, wäre interessant auf dem Prüfstand eines Verfassungsgerichtes zu sehen. Man hätte schon längstens darauf basierend Klagen (Mieterverbände) bis vor die höchste Instanz geführt, wenn man sich mit diesem Gesetz auf der sicheren Seite wiegen würde.
Immobilien sind KEIN Eigentum nach Art 14 GG. Denn nach Art 15 Grundgesetz ist die Vergemeinschaftung jederzeit möglich. Die Landesgesetze regeln Beschlagnahme und Enteignung im Deteil.
Bartholomäus Simplersohn soso, inwiefern sollen Immobilien kein Eigentum sein? (wie soll dann ein Mietvertrag zustande kommen? - Dieser regelt Besitz zwischen Eigentümer und vertraglichem Besitzer.)
Und deren Sinn ist? Den Vorstellungen Einzelner, von einem fairen, weil in ihrem finanziellen Rahmen liegendem, Preis nach zu kommen, oder höhere Ziele, wie zum Beispiel Landesverteidigung, Krankenversorgung etc. zu sichern?
Wenn es denn dem so wäre, dass man sich hinter diesem Artikel versteckend, die Enteignung Anderer begründet, um damit die Interessen wieder Anderer überzuordnen, dann würde man zum einen, eine enorme RechtssUNsicherheit schaffen, zum anderen wäre dies dann in der gängigen Fachliteratur stichhaltig belegt und begründet.
Wenn ich bitten darf.
Du liegst halt schon genau damit falsch, dass du sagst, dass der Eigentümer niemandem damit schadet seinen Mitmenschen den Wohnraum vorzuenthalten. Eigentum haben sich auch nur Leute ausgedacht für ihren Vorteil. Denkst du im Mittelalter konnte man einfach Häuser irgendwo rumstehen lassen und es ist nie jemand auf die Idee gekommen dort einfach einzuziehen. Es lässt sich halt heute auch nicht jeder hon irgendwelchen Autoritätspersonen erzählen, dass das Haus und der Grund jetzt irgendeinem Millionär gehört der damit spekuliert wenn du selbst keinen bezahlbaren Wohnraum findest. Nur weil jemand anders geerbt hat oder was auch immer darf er hier Gott spielen.
Dieter Bohlen ernsthaft? Du vergleichst gerade ein anarchistisch geprägtes Mittelalter, mit einem Rechtsstaat, und stellst fest, das es dort keine solchen Rechte gab?
Django Ryffel ich sag nur dass nicht jeder sich an alle regeln im rechtsstaat hält weil diese teilweise einfach ungerecht sind.
Pass auf Yuppie hier brennt die Luft, Häuserkampf wird's geben! ♡
Werd erwachsen. 😑
Lächerlich! Im Zweifel hat der Yuppie sowieso mehr Geld für bessere Waffen... tja arschkarte 😂
Konny
Wenn ich mir die abgemagerten Knaben und Mädchen so angucke, würde ich mir an deren Stelle keinen Häuserkampf wünschen.
Was du grillst ist unser Frust. Das musst du schon verstehn
Vorweg: Interessantes Thema...
Wenn gleich ich eigentlich auch auf dem Standpunkt stehe das das Recht am Eigentumes allein beim Eigentümer liegt, so verstehe ich trotzdem auch die Bedürfnise Jener die dringend leistbaren Wohnraum suchen. Die Sache hat aber einen Haken... Wenn ich mir so ansehe in welchem Zustand da so manche Wohnung ist, frage ich mich wie ich denn eine Solche Wohnung überhaupt wieder gut Bürgerlich bewohnbar machen soll wenn zB das Geld zum Herichten fehlt. Vor allem wenn die Mieten dabei noch leistbar bleiben sollen... Ich meine das bezahlt mir ja keiner oder zumindest müßte ich (so ich überhaupt kann) zumindest in Vorleistung gehen ohne überhaupt sicher sein zu können das ich nicht zB Mietnomaden aufsitze. Wenn eine Stadt schon Gesetze gegen den Leerstand erläst sollte zumindest auch dieser Aspekt dabei gebührende Beachtung finden... Außerdem wären langfristige&günstige Renovierungsdarlehn über die Stadt selbst (zB im Rahmen einer Förderung) auch noch eine Möglichkeit so es die nicht eh schon gibt. Einzig bei offensichtlich reinem Spekulantentum würde nach meinem persönlichem (und auch subjektiven) Rechtsempfinden ich das Recht am Eigentum dem "öffentlichen Interesse" unterordnen wenn gleich auch nur temporär...
Auch wenns vielleicht anders im Gesetz steht...
Das ist weniger Journalismus dafür mehr Aktivismus! Wie kann man sich anmaßen anderen vorzuschreiben, was sie mit ihrem Eigentum zu tun haben! Nur, weil sich manche zu fein sind um aufs Land zu ziehen, können die doch nicht Häuser besetzten oder anderen vorzuschreiben, an wen, ob und für wieviel sie ihre Wohnungen vermieten müssen. Kein Verständnis für Hausbesetzer!
Wieso können die das nicht?
Hausbesetzer haben anscheinend keinen Respekt vor Eigentum...
Und so etwas noch im Öffentlich Rechtlichen Glorifizieren.
Sauerrei!
Es geht ja nicht um die Art Privatbesitz, über die alle Menschen verfügen. Es geht um Anlageobjekte die einzig zu dem Zweck gekauft werden um aus Geld mehr Geld zu machen. Der Gebrauchswert des Hauses spielt überhaupt keine Rolle und kann nicht genutzt werden.
Dass sich mutige Menschen dagegen wehren und sich nicht alles gefallen lassen, das finde ich gut. Und schön, dass die Staatspresse bei uns so unabhängig berichten kann, dass sie sich gegen die aktuelle Regierung stellt. Ich bin froh, dass einzelne Teile der Staatspresse nicht in die Flüchtlingshetze der Regierungsparteien einsteigt.
Doch sind Immobilien als Anlage immer noch im Besitz einer Firma oder in Privatbesitz. Besetzt man diese begeht man Hausfriedensbruch und auch meist Sachbeschädigung. Beides sind Straftaten und das dies im Öffentlich Rechtlichen Glorifiziert wird finde ich schwierig, zumal die ÖR ja noch einen Bildungsauftrag haben.
Was ist den bitte schlimm daran wenn Menschen auf legale Weise versuchen ein Vermögen aufzubauen und sich so absichern?
Ich stimme dir allerdings zu das es gut ist eine meist unabhängige Presse zu haben.
Diese Gesetze sind ja irgendwann mal von Menschen erdacht worden, das heißt sie sind nicht in Stein gemeißelt und können verändert werden. Das ist aber eine Machtfrage und dementsprechend kann es eine gute politische Strategie sein Häuser zu besetzen. Lobbyismus fällt halt aus wenn man kein Geld hat und darüber hinaus steht das Gesetz meist eher auf der Seite derjenigen die Geld haben.
Nun will ich gar nicht leugnen, dass der Schutz von Privateigentum oft Vorteile bringt und vieles regelt, was sonst weniger gut geregelt wäre. Das Problem ist aber, dass es an vielen anderen Gesetzen mangelt. Denn es ist ja nicht nur doof, wenn dir oder mir jemand das Fahrrad klaut. Nein es ist auch doof, wenn ich zu wenig Geld habe um in einer vernünftigen Wohnung wohnen zu können, ich 50 Std arbeiten muss und kaum was dafür bekomme, wenn ich sehr viel mehr Steuern zahle als Menschen die im Besitz von Aktien sind oder ich flüchten muss vor einem Krieg in dem mit deutschen Waffen gekämpft wird etc..
Für all diese Sachen sind die gesetzlichen Regelungen weniger eindeutig. Das ist kein Zufall. Gesetze sind die Folge von politischen Machtverhältnisse und die müssen umgekehrt werden damit sie der großen Masse der Menschen dienen und nicht nur wenigen.
Zu der Frage was schlimm daran sei, sich absichern zu wollen. Nun: Vermögen ist begrenzt. Das heißt wenn jemand sehr reich ist, müssen andere dafür etwas weniger haben. Ein Vermögen aufbauen ist nichts, was verallgemeinerbar wäre, wie uns das die FDP verkaufen will. Sehr reich werden heißt, dass andere weniger Geld zur Verfügung haben.
Ich finde es ist wichtiger, dass alle Menschen eine gute Wohnung und ein abgesichertes Leben haben, als dass einige wenige auf Kosten der Mehrheit so viel besitzen, dass sie nicht wissen wohin mit dem Geld.
Das Problem heißt Kapitalismus.
A ANTI ANTICAPITALISTA!!✊
Da gäbe es ein leichtes Mittel. Leerstand länger als 4 Monate? Ab dem fünften Monat kostet es den Eigentümer 2/3 der ortsüblichen Vergleichsmiete Strafe an das Wohnungsamt. Wer es sich leisten kann, entschädigt die Allgemeinheit auf diesem Wege.. Enteignung geht nicht aber Eigentum verpflichtet.
Lasst die Leute doch einfach mit ihren Immobilien machen was sie wollen ???
Entweder müsst ihr mehr Geld verdienen oder wer es sich nicht leisten kann muss halt in die Außenbezirke. Es gibt kein Recht darauf in der Stadt zu leben. Wenn ich als Investor in den nächsten Jahren auf eine Erhöhung spekuliere und ich nur schlechte Erfahrungen mit sehr unsozialen Mietern habe dann ist das halt so. Übrigens sehr fragwürdig in die Häuser einzubrechen und das als Journalistin, ebenfalls ist die Meinung schon sehr voreingenommen.
Nockli Mamo Wenn sie damit machen können was sie wollen dann machen sie daraus Luxuswohnungen die sie dann an irgendwelche Bonzen vermieten die die Wohnung maximal als viert Wohnung benutzen und das kann ja wohl nicht der Sinn der Sache sein.
Nein, man kann nicht machen was man will. Nach Art. 15 GG können Immobilien vergemeinschaftet werden. Die meisten Landesgesetze sehen eine Beschlagnahme und Enteignung bereits nach drei Monaten Leerstand vor.
Wer ein Haus leerstehend lässt in der Innenstadt sollte enteignet werden und als Entschädigung ein gleichgroßes Grundstück auf dem Dorf kriegen.
Extrem asoziale und unsolidarische Einstellung. Es gibt Dinge, mit denen sollte man zum Wohle der Gesellschaft kein Geld verdienen können. Wenn dringend benötigter Wohnraum existiert, jedoch nicht für die Allgemeinheit freigegeben wird, kannst du das doch nicht ernsthaft als gerechtfertigt ansehen? Und auch die Aussage ala "Entweder müsst ihr mehr Geld verdienen oder ihr verpisst euch halt" zeigt, dass du keinerlei Verständnis von Chancenungleichheit und sozialer Ungerechtigkeit hast, die maßgeblich beeinflussen, ob man mehr Geld verdienen kann oder nicht.
Klar, gebt den Reichen alles, die können es sich immerhin leisten!
Als Eigentümer sollte es allein meine Sache sein, ob ich vermieten will, oder zu welchem Preis. Und wenn ich mir ne Wohnung nicht leisten kann, dann habe ich halt Pech gehabt. Ich kann mir auch keine Villa leisten.
Es geht nicht um Luxusvillen oder um Luxus Konsumgüter, sondern um das Menschenrecht auf Lebensraum. Ist das so schwer zu verstehen?
@@lucasbartels9385 Schau doch mal in den Kleinanzeigen nach Wohnungen. Gibt es in deiner Stadt denn zu wenige freie Wohnungen? Bei uns sind die Zeitungen jedenfalls voll von Wohnungsangeboten. Ich hatte jedenfalls noch nie den Eindruck, dass es bei uns keine freien Wohnungen gibt. Im Zentrum von Großstädten mögen die Wohnungen wohl sehr teuer sein. Aber man muss ja nicht unbedingt im Zentrum wohnen. Wir haben unser Einfamilienhaus auch nicht im Zentrum, sondern ca 20km außerhalb und leben halt etwas ländlicher.
@@gordonlgb Wow, an Polemik und Arroganz kaum zu überbieten, oder: Wenn man selig in seinem "Einfamilienhaus" nicht über den Tellerrand hinausblicken kann. Es werden Äpfel mit Birnen verglichen, und dann noch realitätsfern!
Es gibt für viele bedingte und unbedingte Gründe, in die Stadt zu ziehen (oder zu bleiben! Auszug, Umzug, Studium, etc.), selbst außerhalb der Stadtkerne ist der Leerstand omnipräsent - als ob nur im Zentrum damit spekuliert wird. Und je mehr es nach außerhalb der Zentren durch Leerstand getrieben wird, desto mehr sind auch die äußeren Bereiche und Bezirke davon betroffen.
"Ich hatte jedenfalls noch nie den Eindruck, dass es bei uns keine freien Wohnungen gibt" Von welcher Stadt wird gesprochen: Halle/Saale, Oldenburg, Fulda? In Magdeburg gab es keine Probleme Wohnungen oder WGs zu finden, Bielefeld war auch easy - wenn auch nur kurz-, aber in Hamburg hat beides mindestens drei Monate gedauert (und es war DRINGEND Bedarf - stellenweise 5-6 Besichtigungen pro Woche - bei mir, und ich bin DENNOCH über eine Stunde pro Fahrt zur Ausbildung gefahren, weil außerhalb, und der Zustand der WG war zudem katastrophal)...
Der persönliche Eindruck aus Zeitungen zählt nicht, online-Immo-Seiten sind voll mit Wohnungen hier, aber auf jede Wohnung kommen 30-50 Interessenten, wenn nicht mehr.
@@FlorianPestilenz Ich kann deine Argumente aus der Sicht einer Mieters voll und ganz verstehen. Aber es gibt ja auch die Vermieter / Eigentümer von Mehrfamilienhäusern. Und wenn du ein Vermieter wärst, dann wärst du bestimmt auch nicht begeistert, wenn sich der Staat, oder die Stadt in deine Angelegenheiten einmischen würde. Es kann natürlich auch sein, dass du eine Art "barmhärziger Samariter" bist, aber dann wärst du eine Ausnahme. Man muss immer alles von zwei Seiten sehen. Von welcher Stadt/Region ich spreche, kann ich dir gerne sagen. Bevor wir ein eigenes Haus gekauft haben, haben wir in Mülheim an der Ruhr nach einer Wohnung gesucht, die bestimmte Eigenschaften haben sollte - z.B. Erdgeschoss, eigener Garten, Hundehaltung erlaubt, Tiefgarage usw. Wir sind zu einem Makler gegangen, haben unsere Wünsche geäußert und hatten sehr schnell eine Wohnung.
kann mir jemand erklären warum man nicht fremdes Eigentum respektiert? Es ist doch meine Entscheidung wenn ich meine Wohnung nicht vermieten will aus welchen Gründen auch immer
Tankred Zrn dadurch das du Wohnraum besitzt trägst du aber eine soziale Verantwortung. Pech gehabt wenn dir leute die Bude besetzten. Wer nicht hören will muss fühlen.
Wenn du am verhungern bist und so ein paar Fettsäcke so viel haben, dass es verschimmelt, dir aber nur für dein ganzes Geld etwas abgeben, respektierst du das dann auch?
Tankred Zrn danke!
Weil das fremde Eigentum einen ja auch nicht respektiert. Also weil man sich offensichtlich die Moral der Bonzen nicht zu eigen macht.
Maximilian Groß wohnen im Szeneviertel ist ein Luxus und kein Menschenrecht. In ländlichen Gegenden sind Mieten günstig. Außerdem muss keiner auf der Straße leben, die Grundsicherung in Deutschland übernimmt die Miete
4:58 Da werden 3,20 DM pro Quadratmeter gefordert. Wir sind bei 12 Euronen. Das sind 24 DM :D
Als Investor macht das auch nicht gerade viel Sinn, eine gekaufte Wohnung leer stehen zu lassen. 9:55 Okay, beim VK bekommt man mehr. Aber wenn etwas 15 Jahre leer steht, gibt es doch 15 Jahre lang keine Mieteinnahmen.
Sind die Leute gezwungen in den Städten zu wohnen? Gibt Personenfreizügigkeit in ganz Europa. Viel Erfolg bei der Suche.
Also alles schön und gut, jedoch kommt für mich der Punkt zu kurz, dass es sich bei all dem um Eigentum handelt. Es ist ein meiner Meinung nach wichtiger Grundsatz, dass ich mit meinem Eigentum tun und lassen kann, was ich will. So auch bei Wohnungen. Es gibt genug Wohnraum, auch wenn Wohnungen leer stehen. Dann soll man halt in eine WG ziehen oder einfach zusammen mit Freunden selbst eine Gründen.
Auch die Situation, als die Mutter von ihren schlimmen Erfahrungen bei dem Räumungsverfahren erzählt, regt mich insofern auf, dass sie ja schlichtweg Widerstand gegen die Polizei und damit den Rechtsstaat geleistet haben. Sicherlich hätte der Beamte eine Person, welche auf Aufforderung das Haus verlässt nicht die Treppe runtergezogen...
Das es alles Eigentum ist, regt die Leute ja auf. Früher war sehr viel Fläche in Besitz von Städten und Kommunen und die haben es aus wirtschaftlichen Gründen an Privatpersonen verkauft. Die Privatpersonen vermieten natürlich teuer, weil Ihnen an ihrem eigener Gewinn am meisten liegt. Wäre das in der Hand der Stadt, könnte die dafür sorgen, dass der Wohnraum auch für Personen in wichtigen, aber nicht sehr gut bezahlten Berufen genutzt werden kann. Hier ist einiges in der Vergangenheit schief gelaufen. Es gibt zum Glück ein paar Unternehmen, die hier dennoch zum Wohl der Allgemeinheit und nicht für den Profit des Einzelnen handeln. (In München gibt es z.B. die Gewofag die für solche Berufe bezahlbaren Wohnraum anbietet. Reicht aber selbstverständlich noch lange nicht aus.)
Ich kann es den Eigentümern nicht ankreiden, dass sie möglichst viel Profit machen wollen. Die aller meisten würden so handeln. Man sollte Sie dennoch wachrütteln und Ihnen aufzeigen, dass es menschlich einfach ungut ist.
Nicht ausgewogen und klar parteiisch
Haben trotzdem recht
testo schnürsenkel 4000 objektiv*
Die Vermieterseite hatte mehrfach die Möglichkeit zu antworten, dass ist dann journalistisch schon ok
Philipp, heul doch!
Es gibt eine Menge objektive Medien,die werden halt nicht medien,sondern Wissenschaft genannt.
STRG-F hatte nie den Anspruch, objektiv zu berichten. Wenn du dich informieren willst,schau dir beide Seiten an, irgendwo dazwischen wird die Wahrheit wohl liegen.
Hat die Megaphon Ansage am Ende eigentlich irgendjemand gehört? Sah nicht so aus
geh' arbeiten, dann kannst du dir auch eine Wohnung in der Innenstadt leisten und leer stehen lassen.
Wenn du es dir nicht leisten kannst, ziehe an den Stadtrand, wie alle anderen auch!
Interessantes Konzept. Warte mal, kommt mir doch irgendwoher bekannt vor... Wieso schießt mir als erstes das Wort Ghetto in den Kopf?