Eine Woche offline: Wie lebt es sich ohne Handy und Co.? | STRG_F
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- Опубликовано: 2 апр 2018
- WhatsApp hier, Instagram da und zwischendurch noch fix auf Facebook. STRG_F-Reporterin Nadia ist ein schwerer Fall: Selten vergeht eine Minute ohne digitale Berieselung. Es ist genug! Sie wagt das Experiment und verzichtet eine Woche lang auf Handy und Laptop. Ist es heutzutage überhaupt möglich, ohne digitale Unterstützung durchs Leben zu kommen?
Weil es so viele Nachfragen gibt: Die App heißt RealizD:
Apple: itunes.apple.com/de/app/reali...
Android: play.google.com/store/apps/de...
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Jeden Dienstag
Ein Film von Nadia Kailouli
Kamera: Johannes Groß
Schnitt: Johannes Groß, Tim Rieckmann
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Ohne Smartphone erhält man gar keine trading-tipps mehr von Julian!
8:36
2,6 % der 12-17 jährigen sind Social Media abhängig... okaaaaay... kommt nur mir das so vor oder ist das mega wenig? :P
ich finde die Beratung von dem Telefonverkäufer am besten :D
Wir hatten vor einigen Wochen in der gesamten Stadt und Umland einen Strom- und Netzausfall für vier Stunden. Das war der Hammer. Die ersten zwei Stunden habe ich immer wieder automatisch auf mein Handy geschaut und entsetzt festgestellt, dass ich ja gar nix damit machen kann. In der Innenstadt sprachen wildfremde Menschen miteinander, niemand starrte auf sein Smartphone, die Cafes und Läden waren zu, die Menschen saßen beisammen. Es war wunderbar!
Was ich mache, wenn ich einen Song im Radio höre aber den Titel nicht kenne: Zum nächsten Radiosender fahren und dort nachfragen. Ja klar STRG_F - einmal zum Realitätscheck bitte :D
oder nicht shazamen oder kein foto machen sondern einfach den moment genießen. ich will mich jetzt nicht rausnehmen, wenn ich zu hause bin läuft auch konstant youtube, twitter und instagram. Aber als ich mal mit meinen Freundinnen wandern war mussten wir alle 10 min stehen bleiben, damit sie eine coole story auf snapchat haben. und auch so wenn man ins cafe oder in ne bar geht sind sie nie vollkommen da und das find ich so schade, weil sie zwar immer versuchen einen schönen moment festzuhalten, aber ohne ihn wirklich zu leben.
Ich hab im Sommer 3 Wochen keins benutzt. Waren die geilsten 3 Wochen die ich seit langem hatte. Keiner nervt, man ist nicht mehr auf "Bereitschaft". Keine sinnlose Ablenkung. Absolut traurig, wenn man ohne Handy nicht mehr klar kommt.
Ich halte es nicht für besonders schlau bzw. nicht für die richtige Lösung des Problems, das Smartphone komplett aus dem Leben zu entfernen, schließlich gibt es eben ne Menge wirklich nützlicher Apps (Maps, DB, Taxi, usw.). Stattdessen würde ich einfach die ganzen tatsächlich abhängig machenden Social-Media-Apps, die ja nun nicht wirklich irgendeinen bestimmten Nutzen für einen selbst haben, einfach deinstallieren. So entfernt man dann die negativen Aspekte, die so ein Handy haben kann, profitiert aber von den (oben angesprochenen) Vorteilen.
ich habe auch kein smartphone. Finde es schrecklich, wie alle nur noch am Handy kleben.
Ich empfehle eine Woche Bergwandern ohne Handynetz 😁
Ein Leben ohne Handy ist so entspannend.😍
Es ist wie beim Rauchen, was man nicht anfängt, kann man auch nicht vermissen. Deshalb fange ich beispielsweise garnicht erst mit Insta oder Twitter an. Klar kann man da auch was verpassen, aber man verpasst nicht das Leben. Jeder hat schon genug Ablenkungen im Leben ;-)
Hab letztens mein Handy für einen Monat abgeschaltet. In der ersten Woche hatte ich richtige Entzugserscheinungen und alles was ich ohne Handy gemacht habe war unfassbar langweilig. Nach 2-3 Wochen ging es dann. Ich muss zugeben ohne Smartphone war ich richtig glücklich. Werd ich demnächst wieder mal machen.
Eigentliche echt traurig nicht mal ne Woche ohne Handy Leben zu können.
Das Problem an so einer "Fastenzeit" ist nichtmal die eigene Abhängigkeit sondern vielmehr das unsere Gesellschaft und teilweise unsere Infrastruktur darauf aufbaut dass alles digital erreichbar ist (Beispiel Taxisäule nur noch mit Nummer). Das heißt selbst wenn jemand auf das Smartphone verzichtet, schadet er sich teilweise mehr als dass es ihm hilft (Beispiel, du bekommst weniger Jobs, damit weniger Geld und schlechtere Lebensqualitäten).
Bin Baujahr 1982. Habe die gesamte Entwicklung und Verbreitung vom Handy also miterlebt. Recht früh habe ich gemerkt, dass permanent erreichbar zu sein Stress in mir erzeugt hat. Einer der wenigen der dies wohl auch so sieht ist kein geringerer als Richard David Precht. Habe ihn kürzlich in einem Interview sagen gehört, er hätte damals nicht geglaubt, dass sich Handys durchsetzen, da die permanente Erreichbarkeit ja niemand wollen / gut finden könne. ;) Er gab zu, sich gewaltig geirrt zu haben.
Unsere Heldin die auf Sea Watch war,ich habe das erste mal so eine STRG_F Doku 100 mal gesehen das war einfach so genial das ihr zufällig da oben wart und das 20 Tage mit gemacht habt.......und grüße an den Kamera Mann der auf Sea Watch dabei war,netter Kerl wie man sah.
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