Hi. Ich gebe dir in vielen Punkten recht bzgl der Objektivwahl. Tatsächlich gilt hier die Devise „einfach mal machen“. Das bedeutet nicht dass man im schlimmsten Falle den schönsten Tag im Leben deines Paares versauen sollst, sondern investiere die Zeit und frag Paare die bereits einen Fotografen haben ob du auch „knipsen“ darfst. Second Shooter- Zweitfotograf nennt sich das. „Du“ kannst Erfahrungen sammeln und dir während der Trauung schauen welche Brennweite(n) dir fehlt(en) um „dein Werk“ zu professionalisieren. Das wäre mein wichtigster Tipp den ich geben würde neben dem, seine Kamera natürlich perfekt zu beherrschen und zu kennen bzw verstehen.
Hey! Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Input! 🙂 Da bin ich ganz bei dir. Als Second-Shooter kann man ohne den Druck üben und den richtigen Umgang am Hochzeitstag lernen. Mittlerweile gibt es auch viele Workshops, wo man inszenierte Hochzeiten oder Elopements fotografisch begleiten kann. Das eignet sich zum Einen auch super zum Lernen und zum Anderen kann man so ein Portfolio aufbauen.
Zwar ein paar jahre tu spät aber ich habe folgenede objektiv Kombination. Sigma 35mm 1.4 & Sigma 85mm 1.4 beide für das brautpaarshooting wegen der offenblende und der Freistellung. Und dazu seit neustem das sigma 24-70mm 2.8 für den Reportagen teil wie zb Trauung oder Feier. Und wenn ich dein video so sehe scheint es genau der richtige plan zu sein 😂
Ich bin Hochzeitsfotografin und ich nutze eine 35mm fest Objektiv von Sony. Bis jetzt hat das sehr gut geklappt aber ich habe immer mehr das Gefühl, eine Zoom Objektiv gebrauchen zu können, besonders bei intime Momente wo ich nichts stören oder unterbrechen möchte. Jetzt bringt Sony eine 28-70mm f/2.0 raus und das interessiert mich total, aber leider ist es sehr teuer. Bin gerade am überlegen 🤔
Hey! :-) Ich kann deine Gedanken verstehen. Wenn du mit 2 Kamera-Bodies arbeitest, könntest du dir als Ergänzung ein 50 oder 85mm zulegen. Ich habe aktuell immer 2 Kameras bei mir. Dabei auf einer immer das 35mm und auf der zweiten je nach Situation 50 oder 85. Ich hätte aber wahrscheinlich auch ein 28-70 2.0, wenn ich nicht schon die Brennweiten hätte und das Zoom die Hälfte kosten würde.
Danke dir für das tolle Video! Ich sitze nun auch seit Tagen hier und recherchiere nach Objektiven, dein Tipp für Anfänger hat also schon mal gut zugetroffen :D Ich steige momentan auf Sony um und will von viel Portraitfotografie nun langsam auch zu Hochzeiten übergehen. Die Überlegung war jetzt entweder 35mm 1.4 Sigma ART oder Sigma 24-70 2.4. Anstatt jetzt noch ewig zu recherchieren hab ich mich durch deine Videos jetzt einfach für das 35mm entschieden. Für etwas mehr zoom kann man später immer noch ein 85mm, 100mm oder gar 70-200mm kaufen. Aber ich glaube mit dem 35er hab ich erstmal alles abgedeckt was ich so brauche und damit kann man sogar im Urlaub auch mal ne Landschaft fotografieren, weil es ja doch einen etwas größeren Bildausschnitt hat. Erste Shootings mit Paaren aus dem Bekanntenkreis stehen nun auch. Danke dir für die Erkenntnis nun endlich! :D
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und deinen Input. Mit dem 35er bist du auf alle Fälle gut am Start! Ist zur Zeit generell mein Lieblings-Objektiv bei Hochzeiten. Genau und weiter in Equipment investieren kann man ja noch immer. Viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Shootings! :-)
Guter und hilfreicher Beitrag. Der Charme der Offenblende ist das Freistellen, das Spiel mit der geringen Tiefenschärfe. Dennoch: Man muss besonders bei geplanten Trauungen vorher klären, wo und ich mich in der Kirche positionieren kann. Dann muss mit dem Brautpaar zwingend geklärt werden, wie es denn die Bilder haben möchte. Das technische Gimmick der Offenblende bedient eher unser kreatives Selbstverständnis, als das Verständnis der Brautleute: Mit 85 1.2 - 2.0 bekomme ich je nach Standort noch das mir zugewandte Auge der Braut scharf, wobei der daneben befindliche Bräutigam schon in der Unschärfe versäuft. Für das freigestellte tränenreiche Gesicht der Brautmutter, ja, keine Frage. Ich find's zwar herrlich, die Brautleute vielleicht gar nicht so. Und wenn die gerne aus schrägem Aufnahmewinkel bitte beide scharf sein möchten, reichen manchmal die 2.8 bei 24 (am 24-70) nicht aus, und wenn dann die Kirche vielleicht ein wenig duster ist, dann stellt sich die Frage nach der richtigen und dezenten Aufhellung (Blitz). Da hilft dann immer mal noch der Schärfentiefeprüfknopf, unauffällig durch den Sucher gecheckt. Nicht immer kommen 6400-12800-Iso-Bilder gut an. Wer ernsthaft auf dem Sektor arbeiten will, sollte sich an langen Winterabenden durchaus mit dem trockenen Stoff der Hyperfokaldistanz und dem Lichtabstandsgesetz , TTL-oder nicht-TTL beim Blitzen befassen - und sich dann mal eine paar Freunde nehmen und in einem geeigneten Raum üben, was welches Objektiv bei welcher Einstellung liefert....LG
Habe letzte Woche meine erste Hochzeit fotografiert. Habe mir aus meinem Freundeskreis eine zweite Kamera geliehen und mein 50 mm 1.8 drangeschraubt. An meiner Kamera hatte ich mein Sigma 35mm 1.4 installiert. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Die Momente gehen so schnell verloren, dass ich überhaupt keine Zeit habe Objektive zu wechseln. Daher für mich unersetzlich eine zweite Kamera.
Danke für deinen Input und Gratulation zur ersten Hochzeit! :-) Wie lief es? Ja 2 Kameras "gleichzeitig" zur Hand zu haben hat definitiv seine Vorteile. Zwischen den wichtigsten Momenten wie zB. Ringtausch, da entscheide ich mich vorher für eine Brennweite und bleib dann dabei. Da ist, wie du schon richtig sagst, null Zeit um Objektiv zu wechseln.
Bei dem Satz "mach dir keine gedanken ums equipment, lerne erst mit den menschen umzugehen" hattest du mich , top 👍👍👍. Ich komme eigentlich eher aus der tierfotografie und bin morgen kleiner backupfotograf bei der hochzeit meiner Cousine. Hab dann nur das (sony a7iii) sigma 105 macro 2.8 und die billigscherbe 50er 1.8 dabei. Mit dem sel200600g brauch ich glaub ich nicht dahin 😂😂😂.
Servus... meine 1. Hochzeit steht an. Und ich fotografiere mit einer eos 77d. Werde lir extra für diesen tag ein 70-200 f2.8, 50mm f1.2 und ich wollte eigentlich ein 16-35 f2.8 mieten. Alle aus der L-serie con canon. Lag ich ja garnicht so falsch...
Danke für das tolle Video. Ich werde demnächst eine Hochzeit fotografieren stehe leider noch etwas am Anfang darum würde ich gerne wissen: Was unterscheidet sich vom 35mm zu dem 24-70mm Objektiv ? Im Prinzip hätte ich ja die 34 mit dabei oder? Diese Frage stelle ich mir jetzt echt schon lange. Oder auch bei dem 70-200mm, 135mm Objektiv habe ich Zuhause, aber brauche ich es dann noch, wenn ich das 70-200mm habe? Liebe Grüße! :) (Ps. ich habe eine Sony a 7III)
vielen lieben Dank für dein Feedback! :-) Die Brennweite ist die selbe, da hast du recht. Der Bildlook bezogen auf die Brennweite ist auch der gleiche. Der große Unterschied zu den Festbrennweiten ist der, dass die meisten Festbrennweiten eine höhere Lichtstärke (größere Offenblende) haben. Das macht auf die Tiefenschärfe und die Lichtmenge (Stichwort schlechte Lichtverhältnisse) einen großen Unterschied. Ausserdem sind die Gläser in den Festbrennweiten genau für diese eine Brennweite gemacht und haben somit meistens auch eine bessere Abbildungsqualität als Zoom-Objektive. Letzteres macht aber für den Endkunden keinen merkbaren Unterschied denke ich.
Erstmal, tolles Video !☺️ Ich stehe zwischen zwei Stühlen.. die ersten Hochzeitsanfragen flattern rein und ich möchte noch etwas aufrüsten. 35mm 1.4 oder 70-200 2.8 . Ich fotografiere mit der Sony A7 III. Mit dem 70-200 ist man denke ich auf der sicheren Seite oder ? Mir gefällt jedoch der Look von dem 35er sehr. Meine zusätzlichen Objektive sind: 85mm 1.8 24-70mm 2.8
Hey Selina, vielen lieben Dank für dein Feedback und dein Kommentar. Ich persönlich würde zuerst in das 35er investieren. Das ist zur Zeit mein Lieblings-Objektiv und abgesehen von der Trauung (da je nach Licht meistens 24-70 und am zweiten Body 35 oder 50, manchmal 70-200) fotografiere ich bestimmt zu 80% damit. Dadurch bist du immer sehr nahe "am Geschehen" und bekommst so meiner Meinung nach viel authentischere und "echtere" Fotos. Der Betrachter hat viel mehr das Gefühl "dabei zu sein", als wenn es aus der Ferne zB. mit 200mm fotografiert ist. Das Tele hab ich zwar immer dabei, verwende es aber immer weniger und fast nurmehr in großen Kirchen, oder bei sehr vielen Hochzeitsgästen, um die Gäste besser fotografieren zu können. Ich denke, dass 35 und 85 eine super Kombination ist. In meiner Sammlung fehlt das 85er leider noch :-D
Hey! :-) Mit dem Objektiv an sich habe ich keine Erfahrung. Die Brennweite 24mm eignet sich gut, um zB. dem Empfang, teilweise die Trauung und die Feier zu dokumentieren. Für Portraits (Brautpaarshooting, Gäste, ...) finde ich es zu weinwinkelig.
Uff da musste ich ganz schön viel spulen und die Geschwindigkeit hochschrauben. Mir hätte eine Vorstellung deiner persönlichen perfekten Mischung an Objektiven sehr gefallen, da ich auf der Suche nach einem anderen Zoomobjektiv bin. Das 28-75mm (oder 70, ich weiß es grad nicht mehr) von Tamron sagt mir nämlich nicht mehr so zu
Hey Michael, sehr Informatives Video ! Dem Tipp mit den Freunden und Bekannten Paaren kann ich nur zustimmen, nur blöd wenn alle Singel sind :D Ich nutze Momentan Selber 35mm 1.4 85mm 1.8 135mm 2.0 möchte mir aber nun gerne ein Zoom dazu legen und Spekuliere auf das 24 70 von Sigma oder Tamron kann mich da aber noch nicht festlegen. Du nutzt ja das Canon 24 70 Mark II, ich bin da bisschen auf das Budget angewiesen und Würde da das Mark I nehmen. Hast du zu diesem ein wenig Feedback ? ganz lieben Gruß Louis :)
Hi Louis! :-) Vielen lieben Dank für dein Feedback. Spontan fällt mir da noch die Familie ein, also Eltern, Onkel & Tante und so, wenn schon im Freundeskreis alle Single sind ;-) Da hast du sehr coole Brennweiten am Start! 85er steht bei mir auf der Wunsch-Liste ;-) Zoom kann ich absolut empfehlen. Vor allem für Situationen von nicht viel Platz ist und du "gleichzeitig" Weitwinkelig und Close Up machen willst, ohne 2 Bodys zu verwenden. Ich selbst habe mit Sigma keine Erfahrung. Weiß aber von einigen Freunden und Kollegen, dass die mit der Sigma Art Linie absolut zufrieden sind. Und preislich ist ja doch ein großer unterschied zum Canon L :-D Zum Mark I von Canon weiß ich leider nichts. Denke aber, dass man auf fertig bearbeiteten Hochzeitsbildern keinen Unterschied zwischen I und II merken wird. Vor allem die Kunden. Vielleicht braucht der Autofokus etwas länger. Das müsste man ausprobieren.
@@schartnermichael Hey danke für deine Antwort 👍 ja die ersten zwei Hochzeiten stehen nächste Woche an 🤷 hab mir gestern das Tamron 24 70 bestellt denke laut Test berichten nehmen die sich nicht viel ! Ja denke auch Grade die Kunden merken das eh nicht und wie du auch in einem Video gesagt hast interessiert die eh nicht mein Equipment, die wollen die Person ✌️ 😊 damit will ich auch Punkten 👍 prahle sowieso nicht mit meinem alten Cams 😂 nutze die 5d iii in doppelter Ausführung aber die tut's voll mega begeistert von der ! Danke nochmals für deine Tipps und Tricks 👍😊 LG Louis
Sehr cool, dann wünsche ich dir viel Spaß mit deinem 24-70 :-) Ganz genau. Vor allem in der Hochzeitsbranche ist es den Kunden mega wichtig, wer hinter der Kamera steht und dass das Ergebnis stimmt. Womit das zustande kommt, ist ihnen egal. Ja die 5Diii ist ja auch eine mega solide Kamera. War vor einigen Jahren noch DAS Flaggschiff in der Reportagefotografie. Hatte die bis vor Kurzem als Zweitkamera zur 5D IV.
Danke für dein Feedback! :-) Bei so individuellen Themen wie ein Kamera- oder Objektiv-Kauf, ist es schwer, eine konkrete Empfehlung zu geben. Darum spreche ich hier von meinen Erfahrungen. Welche Objektive hast du aktuell? Hast du das Gefühl, dass etwas fehlt? Oder bist du generell grad dabei, dir Equipment für die Hochzeitsfotografie anzuschaffen?
Da gibts von Sigma eine Alternative für APS-C: "Sigma 30mm f/1.4 DC" :-) Alternativ auch: Sigma 20mm 1.4 DG HSM / Tamron 35mm 1.8 Di SP VC USD / Sigma 24-35mm 2.0 DG HSM / Sigma 18-35mm 1.8 DC HSM
Ich hab mittlerweile 4 Hochzeiten fotografiert. Allerdings mit geliehenen Kameras von Freunden. Die letzten mit der G9 und sehr guten objektiven. Aber halt nur MFT. Mein plan ist die Sony A73. Wahrscheinlich mit dem Sigma 20 1.4, Tamron 28-75 2.8 und Sigma 85 1.4 DG DN. Im Normalbetrieb hab ich dann das 20mm auf meiner a6000 (die hab ich schon) und das 85 auf der A73. Wenn ich flexibler sein will kommt das Tamron auf die A73 oder das 20mm für extreme Weitwinkel Aufnahmen. Insgesamt komme ich auf einen Preis von ca. 4000€ (A73 gebraucht). Würdest du/ ihr da was ergänzen oder korrigieren? Ich Wechsel nicht so gerne Objektive und hab dann lieber zwei Kameras. Die a6000 ist nicht super. Aber mit einem guten Objektiv kann die schon ganz schöne Fotos machen und hat ja dann 30mm also eine angenehme Brennweite. Das Shooting würde natürlich nur mit der A73 gemacht. Da kann man aber auch sagen "macht das nochmal", wenn das Bild nicht gut ist, oder man es nochmal mit einem anderen Objektiv wiederholen möchte.
Hi Philipp! Gratuliere zu deinen ersten Hochzeiten! :) Mit den Brwnnweiten bist du bestimmt gut dabei, wie du das schilderst. Ich bin gerade selber ein wenig am "Zukunfts-Planen" und werde ab der 21er Saison wahrscheinlich auch mit 2 Kameras arbeiten (vorerst mal nur bei den Trauungen). Und da wahrscheinlich mit 24 oder 35 und 85mm. Bei deinem Szenario musst du einfach darauf achten, dass der Bildstil innerhalb einer Reportage nicht zu unterschiedlich wird. Da du ja eine APS-C- und eine Vollformat-Kamera verwendest. Wenn du auf APS-C sehr offenblendig arbeitest, dann wirds wohl eh nicht viel Unterschied machen und die Endkunden werden den nicht merken. Beim Paarshooting würd ich auch auf alle Fälle auf die Vollformat setzen. Und ja, da hast du "viel" Zeit, um die gleichen "Posen" auch öfter zu fotografieren. Würd das in dem Moment einfach nicht ansprechen, wenn ein Bild nicht passt, sondern eher "boa könnt ihr das bitte nochmal machen, das war mega/schön/toll" ;-)
Hi.
Ich gebe dir in vielen Punkten recht bzgl der Objektivwahl.
Tatsächlich gilt hier die Devise „einfach mal machen“. Das bedeutet nicht dass man im schlimmsten Falle den schönsten Tag im Leben deines Paares versauen sollst, sondern investiere die Zeit und frag Paare die bereits einen Fotografen haben ob du auch „knipsen“ darfst. Second Shooter- Zweitfotograf nennt sich das. „Du“ kannst Erfahrungen sammeln und dir während der Trauung schauen welche Brennweite(n) dir fehlt(en) um „dein Werk“ zu professionalisieren.
Das wäre mein wichtigster Tipp den ich geben würde neben dem,
seine Kamera natürlich perfekt zu beherrschen und zu kennen bzw verstehen.
Hey! Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Input! 🙂 Da bin ich ganz bei dir. Als Second-Shooter kann man ohne den Druck üben und den richtigen Umgang am Hochzeitstag lernen. Mittlerweile gibt es auch viele Workshops, wo man inszenierte Hochzeiten oder Elopements fotografisch begleiten kann. Das eignet sich zum Einen auch super zum Lernen und zum Anderen kann man so ein Portfolio aufbauen.
Zwar ein paar jahre tu spät aber ich habe folgenede objektiv Kombination.
Sigma 35mm 1.4 &
Sigma 85mm 1.4 beide für das brautpaarshooting wegen der offenblende und der Freistellung.
Und dazu seit neustem das sigma 24-70mm 2.8 für den Reportagen teil wie zb Trauung oder Feier.
Und wenn ich dein video so sehe scheint es genau der richtige plan zu sein 😂
Hi Christian! :-) Danke für deinen Input. Das passt ja super! Da wünsche ich dir viel Freude mit deinem Setup.
Ich bin Hochzeitsfotografin und ich nutze eine 35mm fest Objektiv von Sony. Bis jetzt hat das sehr gut geklappt aber ich habe immer mehr das Gefühl, eine Zoom Objektiv gebrauchen zu können, besonders bei intime Momente wo ich nichts stören oder unterbrechen möchte.
Jetzt bringt Sony eine 28-70mm f/2.0 raus und das interessiert mich total, aber leider ist es sehr teuer. Bin gerade am überlegen 🤔
Hey! :-) Ich kann deine Gedanken verstehen. Wenn du mit 2 Kamera-Bodies arbeitest, könntest du dir als Ergänzung ein 50 oder 85mm zulegen. Ich habe aktuell immer 2 Kameras bei mir. Dabei auf einer immer das 35mm und auf der zweiten je nach Situation 50 oder 85. Ich hätte aber wahrscheinlich auch ein 28-70 2.0, wenn ich nicht schon die Brennweiten hätte und das Zoom die Hälfte kosten würde.
Danke dir für das tolle Video! Ich sitze nun auch seit Tagen hier und recherchiere nach Objektiven, dein Tipp für Anfänger hat also schon mal gut zugetroffen :D Ich steige momentan auf Sony um und will von viel Portraitfotografie nun langsam auch zu Hochzeiten übergehen. Die Überlegung war jetzt entweder 35mm 1.4 Sigma ART oder Sigma 24-70 2.4. Anstatt jetzt noch ewig zu recherchieren hab ich mich durch deine Videos jetzt einfach für das 35mm entschieden. Für etwas mehr zoom kann man später immer noch ein 85mm, 100mm oder gar 70-200mm kaufen. Aber ich glaube mit dem 35er hab ich erstmal alles abgedeckt was ich so brauche und damit kann man sogar im Urlaub auch mal ne Landschaft fotografieren, weil es ja doch einen etwas größeren Bildausschnitt hat. Erste Shootings mit Paaren aus dem Bekanntenkreis stehen nun auch.
Danke dir für die Erkenntnis nun endlich! :D
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und deinen Input. Mit dem 35er bist du auf alle Fälle gut am Start! Ist zur Zeit generell mein Lieblings-Objektiv bei Hochzeiten. Genau und weiter in Equipment investieren kann man ja noch immer. Viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Shootings! :-)
Guter und hilfreicher Beitrag. Der Charme der Offenblende ist das Freistellen, das Spiel mit der geringen Tiefenschärfe. Dennoch: Man muss besonders bei geplanten Trauungen vorher klären, wo und ich mich in der Kirche positionieren kann. Dann muss mit dem Brautpaar zwingend geklärt werden, wie es denn die Bilder haben möchte. Das technische Gimmick der Offenblende bedient eher unser kreatives Selbstverständnis, als das Verständnis der Brautleute: Mit 85 1.2 - 2.0 bekomme ich je nach Standort noch das mir zugewandte Auge der Braut scharf, wobei der daneben befindliche Bräutigam schon in der Unschärfe versäuft. Für das freigestellte tränenreiche Gesicht der Brautmutter, ja, keine Frage. Ich find's zwar herrlich, die Brautleute vielleicht gar nicht so. Und wenn die gerne aus schrägem Aufnahmewinkel bitte beide scharf sein möchten, reichen manchmal die 2.8 bei 24 (am 24-70) nicht aus, und wenn dann die Kirche vielleicht ein wenig duster ist, dann stellt sich die Frage nach der richtigen und dezenten Aufhellung (Blitz). Da hilft dann immer mal noch der Schärfentiefeprüfknopf, unauffällig durch den Sucher gecheckt. Nicht immer kommen 6400-12800-Iso-Bilder gut an. Wer ernsthaft auf dem Sektor arbeiten will, sollte sich an langen Winterabenden durchaus mit dem trockenen Stoff der Hyperfokaldistanz und dem Lichtabstandsgesetz , TTL-oder nicht-TTL beim Blitzen befassen - und sich dann mal eine paar Freunde nehmen und in einem geeigneten Raum üben, was welches Objektiv bei welcher Einstellung liefert....LG
Habe letzte Woche meine erste Hochzeit fotografiert. Habe mir aus meinem Freundeskreis eine zweite Kamera geliehen und mein 50 mm 1.8 drangeschraubt. An meiner Kamera hatte ich mein Sigma 35mm 1.4 installiert. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Die Momente gehen so schnell verloren, dass ich überhaupt keine Zeit habe Objektive zu wechseln. Daher für mich unersetzlich eine zweite Kamera.
Danke für deinen Input und Gratulation zur ersten Hochzeit! :-) Wie lief es? Ja 2 Kameras "gleichzeitig" zur Hand zu haben hat definitiv seine Vorteile. Zwischen den wichtigsten Momenten wie zB. Ringtausch, da entscheide ich mich vorher für eine Brennweite und bleib dann dabei. Da ist, wie du schon richtig sagst, null Zeit um Objektiv zu wechseln.
Bei dem Satz "mach dir keine gedanken ums equipment, lerne erst mit den menschen umzugehen" hattest du mich , top 👍👍👍. Ich komme eigentlich eher aus der tierfotografie und bin morgen kleiner backupfotograf bei der hochzeit meiner Cousine. Hab dann nur das (sony a7iii) sigma 105 macro 2.8 und die billigscherbe 50er 1.8 dabei. Mit dem sel200600g brauch ich glaub ich nicht dahin 😂😂😂.
vielen lieben Dank für deinen Kommentar! 😊 ich hoffe ihr hattet eine schöne Hochzeit deiner Cousine. Sind bestimmt einige schöne Fotos geworden.
Servus... meine 1. Hochzeit steht an. Und ich fotografiere mit einer eos 77d. Werde lir extra für diesen tag ein 70-200 f2.8, 50mm f1.2 und ich wollte eigentlich ein 16-35 f2.8 mieten. Alle aus der L-serie con canon. Lag ich ja garnicht so falsch...
Vielen Dank für dein Kommentar. Das klingt ja super! :-) Ich wünsche dir viel Erfolg und ganz viel Spaß bei deiner ersten Hochzeit! 🙂
Cooler Typ. 🥰
Danke! ;-)
Super Video ! 👏🏻
Vielen dank für dein Kommentar! :-) Freut mich wenn das Video gut ankommt.
Danke für das tolle Video. Ich werde demnächst eine Hochzeit fotografieren stehe leider noch etwas am Anfang darum würde ich gerne wissen: Was unterscheidet sich vom 35mm zu dem 24-70mm Objektiv ? Im Prinzip hätte ich ja die 34 mit dabei oder? Diese Frage stelle ich mir jetzt echt schon lange. Oder auch bei dem 70-200mm, 135mm Objektiv habe ich Zuhause, aber brauche ich es dann noch, wenn ich das 70-200mm habe? Liebe Grüße! :) (Ps. ich habe eine Sony a 7III)
vielen lieben Dank für dein Feedback! :-) Die Brennweite ist die selbe, da hast du recht. Der Bildlook bezogen auf die Brennweite ist auch der gleiche. Der große Unterschied zu den Festbrennweiten ist der, dass die meisten Festbrennweiten eine höhere Lichtstärke (größere Offenblende) haben. Das macht auf die Tiefenschärfe und die Lichtmenge (Stichwort schlechte Lichtverhältnisse) einen großen Unterschied. Ausserdem sind die Gläser in den Festbrennweiten genau für diese eine Brennweite gemacht und haben somit meistens auch eine bessere Abbildungsqualität als Zoom-Objektive. Letzteres macht aber für den Endkunden keinen merkbaren Unterschied denke ich.
Vorteil der Zoom-Objektive ist, dass man flexibler ist :-)
@@schartnermichael super! Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort ☺
sehr gutes video
vielen lieben Dank! 😊
Erstmal, tolles Video !☺️
Ich stehe zwischen zwei Stühlen.. die ersten Hochzeitsanfragen flattern rein und ich möchte noch etwas aufrüsten. 35mm 1.4 oder 70-200 2.8 . Ich fotografiere mit der Sony A7 III. Mit dem 70-200 ist man denke ich auf der sicheren Seite oder ? Mir gefällt jedoch der Look von dem 35er sehr. Meine zusätzlichen Objektive sind:
85mm 1.8
24-70mm 2.8
Hey Selina, vielen lieben Dank für dein Feedback und dein Kommentar. Ich persönlich würde zuerst in das 35er investieren. Das ist zur Zeit mein Lieblings-Objektiv und abgesehen von der Trauung (da je nach Licht meistens 24-70 und am zweiten Body 35 oder 50, manchmal 70-200) fotografiere ich bestimmt zu 80% damit. Dadurch bist du immer sehr nahe "am Geschehen" und bekommst so meiner Meinung nach viel authentischere und "echtere" Fotos. Der Betrachter hat viel mehr das Gefühl "dabei zu sein", als wenn es aus der Ferne zB. mit 200mm fotografiert ist. Das Tele hab ich zwar immer dabei, verwende es aber immer weniger und fast nurmehr in großen Kirchen, oder bei sehr vielen Hochzeitsgästen, um die Gäste besser fotografieren zu können. Ich denke, dass 35 und 85 eine super Kombination ist. In meiner Sammlung fehlt das 85er leider noch :-D
@Michael Schartner Ich habe eine Frage zum (Genuino Sony FE 24mm f/1.4 GM) Was ist dafür der Optimale Einsatz Bereich? Gehen hochzeiten damit?
Hey! :-) Mit dem Objektiv an sich habe ich keine Erfahrung. Die Brennweite 24mm eignet sich gut, um zB. dem Empfang, teilweise die Trauung und die Feier zu dokumentieren. Für Portraits (Brautpaarshooting, Gäste, ...) finde ich es zu weinwinkelig.
Bizeps flex IZ DA!
haha da hab ich noch mehr trainiert als aktuell 😀
Uff da musste ich ganz schön viel spulen und die Geschwindigkeit hochschrauben. Mir hätte eine Vorstellung deiner persönlichen perfekten Mischung an Objektiven sehr gefallen, da ich auf der Suche nach einem anderen Zoomobjektiv bin. Das 28-75mm (oder 70, ich weiß es grad nicht mehr) von Tamron sagt mir nämlich nicht mehr so zu
Hey Michael,
sehr Informatives Video ! Dem Tipp mit den Freunden und Bekannten Paaren kann ich nur zustimmen, nur blöd wenn alle Singel sind :D
Ich nutze Momentan Selber
35mm 1.4
85mm 1.8
135mm 2.0
möchte mir aber nun gerne ein Zoom dazu legen und Spekuliere auf das 24 70 von Sigma oder Tamron kann mich da aber noch nicht festlegen.
Du nutzt ja das Canon 24 70 Mark II, ich bin da bisschen auf das Budget angewiesen und Würde da das Mark I nehmen. Hast du zu diesem ein wenig Feedback ?
ganz lieben Gruß
Louis :)
Hi Louis! :-) Vielen lieben Dank für dein Feedback.
Spontan fällt mir da noch die Familie ein, also Eltern, Onkel & Tante und so, wenn schon im Freundeskreis alle Single sind ;-)
Da hast du sehr coole Brennweiten am Start! 85er steht bei mir auf der Wunsch-Liste ;-)
Zoom kann ich absolut empfehlen. Vor allem für Situationen von nicht viel Platz ist und du "gleichzeitig" Weitwinkelig und Close Up machen willst, ohne 2 Bodys zu verwenden. Ich selbst habe mit Sigma keine Erfahrung. Weiß aber von einigen Freunden und Kollegen, dass die mit der Sigma Art Linie absolut zufrieden sind. Und preislich ist ja doch ein großer unterschied zum Canon L :-D Zum Mark I von Canon weiß ich leider nichts. Denke aber, dass man auf fertig bearbeiteten Hochzeitsbildern keinen Unterschied zwischen I und II merken wird. Vor allem die Kunden. Vielleicht braucht der Autofokus etwas länger. Das müsste man ausprobieren.
@@schartnermichael Hey danke für deine Antwort 👍 ja die ersten zwei Hochzeiten stehen nächste Woche an 🤷 hab mir gestern das Tamron 24 70 bestellt denke laut Test berichten nehmen die sich nicht viel !
Ja denke auch Grade die Kunden merken das eh nicht und wie du auch in einem Video gesagt hast interessiert die eh nicht mein Equipment, die wollen die Person ✌️ 😊 damit will ich auch Punkten 👍 prahle sowieso nicht mit meinem alten Cams 😂 nutze die 5d iii in doppelter Ausführung aber die tut's voll mega begeistert von der !
Danke nochmals für deine Tipps und Tricks 👍😊
LG Louis
Sehr cool, dann wünsche ich dir viel Spaß mit deinem 24-70 :-)
Ganz genau. Vor allem in der Hochzeitsbranche ist es den Kunden mega wichtig, wer hinter der Kamera steht und dass das Ergebnis stimmt. Womit das zustande kommt, ist ihnen egal.
Ja die 5Diii ist ja auch eine mega solide Kamera. War vor einigen Jahren noch DAS Flaggschiff in der Reportagefotografie. Hatte die bis vor Kurzem als Zweitkamera zur 5D IV.
9 Minuten, um zu sagen, dass du keine Empfehlung hast… Hm… Der Tipp mit den Freunden ist gut.
Danke für dein Feedback! :-) Bei so individuellen Themen wie ein Kamera- oder Objektiv-Kauf, ist es schwer, eine konkrete Empfehlung zu geben. Darum spreche ich hier von meinen Erfahrungen. Welche Objektive hast du aktuell? Hast du das Gefühl, dass etwas fehlt? Oder bist du generell grad dabei, dir Equipment für die Hochzeitsfotografie anzuschaffen?
35mm 1.4 Alternative für APS-C ?!
Da gibts von Sigma eine Alternative für APS-C: "Sigma 30mm f/1.4 DC" :-) Alternativ auch: Sigma 20mm 1.4 DG HSM / Tamron 35mm 1.8 Di SP VC USD / Sigma 24-35mm 2.0 DG HSM / Sigma 18-35mm 1.8 DC HSM
Ich hab mittlerweile 4 Hochzeiten fotografiert. Allerdings mit geliehenen Kameras von Freunden. Die letzten mit der G9 und sehr guten objektiven. Aber halt nur MFT.
Mein plan ist die Sony A73. Wahrscheinlich mit dem Sigma 20 1.4, Tamron 28-75 2.8 und Sigma 85 1.4 DG DN.
Im Normalbetrieb hab ich dann das 20mm auf meiner a6000 (die hab ich schon) und das 85 auf der A73.
Wenn ich flexibler sein will kommt das Tamron auf die A73 oder das 20mm für extreme Weitwinkel Aufnahmen.
Insgesamt komme ich auf einen Preis von ca. 4000€ (A73 gebraucht).
Würdest du/ ihr da was ergänzen oder korrigieren?
Ich Wechsel nicht so gerne Objektive und hab dann lieber zwei Kameras.
Die a6000 ist nicht super. Aber mit einem guten Objektiv kann die schon ganz schöne Fotos machen und hat ja dann 30mm also eine angenehme Brennweite.
Das Shooting würde natürlich nur mit der A73 gemacht. Da kann man aber auch sagen "macht das nochmal", wenn das Bild nicht gut ist, oder man es nochmal mit einem anderen Objektiv wiederholen möchte.
Hi Philipp! Gratuliere zu deinen ersten Hochzeiten! :)
Mit den Brwnnweiten bist du bestimmt gut dabei, wie du das schilderst. Ich bin gerade selber ein wenig am "Zukunfts-Planen" und werde ab der 21er Saison wahrscheinlich auch mit 2 Kameras arbeiten (vorerst mal nur bei den Trauungen). Und da wahrscheinlich mit 24 oder 35 und 85mm.
Bei deinem Szenario musst du einfach darauf achten, dass der Bildstil innerhalb einer Reportage nicht zu unterschiedlich wird. Da du ja eine APS-C- und eine Vollformat-Kamera verwendest. Wenn du auf APS-C sehr offenblendig arbeitest, dann wirds wohl eh nicht viel Unterschied machen und die Endkunden werden den nicht merken.
Beim Paarshooting würd ich auch auf alle Fälle auf die Vollformat setzen. Und ja, da hast du "viel" Zeit, um die gleichen "Posen" auch öfter zu fotografieren. Würd das in dem Moment einfach nicht ansprechen, wenn ein Bild nicht passt, sondern eher "boa könnt ihr das bitte nochmal machen, das war mega/schön/toll" ;-)