Adoptiert: Die psychischen Folgen (3/3) | WDR Doku
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- Опубликовано: 26 сен 2024
- Die Serie erzählt die Geschichten von Anna, Cosima, Dana, Gert, Jan, Micha und Peter. Alle sieben sind innerhalb ihres ersten Lebensjahres adoptiert worden. Von Anbeginn wuchsen sie in „ihrer" Familie heran, als seien sie leiblich. Ihre Herkunft wurde ihnen verheimlicht, lediglich die Familie oder die Nachbarschaft wusste Bescheid. Jahrelang warteten die Adoptiveltern auf den richtigen Zeitpunkt, um die unbequeme Wahrheit zu erzählen. Und sie verpassten ihn. Die Kinder erfahren erst spät, dass sie nicht leiblich sind.
Peter findet seine leibliche Mutter zufällig im Internet, und es dauert Jahre, bis er sich traut, sich ihr zu nähern. Die behütet aufgewachsene Anna lebte lange mit einem Makel, sie glaubte, nicht zu genügen. Dana hat im Ruhrgebiet mit allem ihren Frieden gemacht, nur nicht mit ihrem Erzeuger, der ihre leibliche Mutter mit 16 vergewaltigte.
Nach der dreiteiligen Serie „Wir haben adoptiert“, in welcher fünf Paare erzählen, was es heißt, ein Kind zu adoptieren, hat Autor Jean Boué nun sieben Adoptivkindern zugehört:
Was bedeutet es, nicht leiblich zu sein?
💚 Alle drei Teile von 'Wir sind adoptiert' in der ARD-Mediathek:
1.ard.de/adopt...
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🎥 Ein Film für Menschen hautnah von Jean Boué.
Dieser Film wurde im Jahr 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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📺 Mehr Dokus in der ARD Mediathek: www.wdr.de/k/do...
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#Adoption #Identität #WDRDoku
Liebe Community! 💚 Alle drei Teile von 'Wir sind adoptiert' findet ihr auch in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/adoptiert-serie
Außerdem sind hier Hinweise auf Selbsthilfegruppen für Adoptierte:
SHG Adoptierte Rheinland Köln, E-Mail: adoptierte-rheinland@t-online.de adoptierte-rheinland.jimdofree.com/
SHG Erwachsene Adoptierte München, Kontaktdaten über das Selbsthilfe-Zentrum München erfragen: www.shz-muenchen.de
SHG Erwachsene Adoptierte Berlin, Anmeldung über Katrin Behr unter: E-Mail: behr@uokg.de Tel. 030 55 77 93 54 (Mo-Fr von 14-16 Uhr)
Adoptierte/Auslandsadoptierte in Wesel, Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Wesel, Tel. 02841 90 000 www.selbsthilfe-wesel.de
SHG Uster Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland, Tel. 044 941 71 00 E-Mail: info@selbsthilfezentrum-zo.ch
SHG Adoptierte Bern-Mittelland Selbsthilfe BE
Beratungszentrum Bern Bollwerk 41, 3011 Bern Tel. 0848 33 99 00 E-Mail: info@selbsthilfe-be.ch
SHG Region Zürich, Tel. 043 288 88 88 E-Mail: selbsthilfe@selbsthilfecenter.ch www.selbsthilfecenter.ch
SHG Adoptierte und erwachsene Pflegekinder Basel Zentrum Selbsthilfe, Tel. 061 689 90 90 E-Mail: mail@zentrumselbsthilfe.ch
Im Notfall wendet euch bitte an vertraute Personen, die Telefonseelsorge 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222 (0 - 24 Uhr kostenfrei), euren Arzt oder Therapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder bei akuter Suizidalität den Notruf.
@@aka5707 So ungefähr mag es bei Unbetroffenen ankommen, ja. Auch wenn es eine sehr verkürzte Sicht der Sache ist.
WDR Doku
Könnt ihr bitte aufhören, eure eigenen Videos mit nervigen Einblendungen zu spammen? Das mindert die Qualität des Videos und lässt sie unseriös erscheinen. Nutzt doch bitte Anmerkungen, etc., oder andere Optionen, die den Zuschauer weniger nerven oder vom Inhalt ablenken.
Einzige Ausnahme: Die Triggerwarnungen machen wirklich Sinn, aber der Rest stört massiv.
Leider funktioniert der Link nicht. Könntet ihr den vielleicht aktualisieren? Vielen Dank.
So tolle, authentische und reflektierte Menschen. Sie kamen zu Wort. Nicht abgelenkt von selbstdarstellerischen Moderatoren. Eine tolle Dokumentation. Danke an das Team, danke an die Menschen, die so ehrlich und offen über die schwierigsten Dinge in ihrem Leben berichten. Alles Gute für Euch! Gott beschütze Euch. Liebe Grüße Wibke
Da ich selbst adoptiert bin,habe ich diese Dokumentation aufgesaugt,und mich in jedem einzelnen dieser wunderbaren Menschen wiedergefunden.😢❤
Danke! Keine unnötige Musikuntermalung und Dramatik. Einfach nur der Mensch!
Das war eine unglaublich emotionale und festigende Doku. Meiner Meinung nach einer der besten von euch bisher
Das sind alles wertvolle und besondere Menschen, aber Gert hat mich besonders zu Tränen gerührt.
Das besonders schlimme ist, man sieht diesen erwachsenen Menschen an, dass sie noch Kinder sind, die irgendwie auf ihre Eltern warten.
Ich bin auch adoptiert und einfach nur glücklich drüber. Ich möchte keinen Kontakt zu meinen leiblichen Eltern. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich früher einmal im Jahr über das Jugendamt Treffen mit meiner Erzeugerin hatte und mich total unwohl gefühlt habe. Ich habe mich nur an meine Mama geklammert und habe nicht mit meiner leiblichen Mutter geredet und meistens sogar geheult.
Ich bin einfach nur glücklich, bei meinen "jetzigen, neuen" Eltern zu leben. Ich hatte eine sehr sehr schöne Kindheit und meine Eltern unfassbar doll lieb. Selbst das Urvertrauen ist da.
Was für wunderbare Menschen. Vielen Dank, dass ihr diesen Teil eures Lebens mit uns geteilt habt.
Wie ähnlich und doch individuell, identisch und doch unterschiedlich Erfahrungen sein können.
Sehr ergreifende und beeindruckende Reihe.
was für wunderbare Menschen vielen Dank dass ihr diesen Teil eures Lebens mit uns geteilt habt wie ähnlich und doch individuell identisch und doch unterschiedlich Erfahrungen sein können sehr ergreifende und beeindruckende reihe lg Jule halfer 😱👑🔥
Berührende Dokumentation mit starken Persönlichkeiten. Danke für eure Offenheit!
Ich (48 Jahre jung) bin auch adoptiert.Und auch wenn meine Kindheit sehr schön gewesen ist, begleitet mich mein ganzes Leben lang schon Heimweh.Auch extreme Verlustängste.Tolle Doku
Heimweh nach was? Wurdest du aus einem anderen Land adoptiert?
@@melinda67 dieses Gefühl kann man schwer erklären.Aber es fühlt sich an wie Heimweh.Nein, ich wurde nicht aus einem anderen Land adoptiert. Manchmal fühlt es sich einfach an als wäre man nicht komplett.Nicht angekommen.Wie gesagt ...schwer zu beschreiben 😔
@@Cocolein74 ich verstehe dich. bin auch adoptiert.
@@luigia4262 Ich glaub ja, dass Sie andere Probleme im Leben haben, Luigia. Anders kann ich mir Ihren Kommentar nicht erklären.
Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun.
Niemand hat behauptet, man wäre nicht dankbar.
@@luigia4262 wo hat jemand gesagt oder a gedeutet dass er undankbar ist?
Das Leid der Kinder hat leider kaum jemand im Blick. Danke für diese bewegende Doku!
Ich wurde zwar nicht adoptiert, aber meine Mutter hat mich und meinen Vater kurz nach der Geburt verlassen. Lange habe ich so gedacht wie Cosima, mich gefreut auf eigene Kinder um die Lücke zu schließen. Das war weit gefehlt. Noch in den ersten Stunden nach der Geburt meines ersten Kindes, schaute ich dieses kleine Wesen an und spürte nichts als Liebe, das Bedürfnis dieses kleine Leben mit allem was ich habe zu schützen und dachte dabei an meine Mutter und machte ihr noch größere Vorwürfe als zuvor. Wieso sie mich aus dem Arm hat legen können, ein neues leben ohne mich anfangen, sich abwenden, niemals mehr nach mir fragen. Mein ältester sohn wird 4 Jahre alt und ich schaue meine beiden Kinder oft an und habe diese Gedanken. Ich kann es nicht begreifen, aber das Loch hat sich noch tiefer gebrannt. Gleichzeitig erfahre ich trotzdem das schönstes Gefühl dass ich bisher erfahren durfte, nämlich die Liebe für meine eigenen Kinder und die Freude die ich in ihren Augen sehe wenn sie in meine Arme rennen. Man darf aber nicht glauben dass die Geburt eines eigenen Kindes, die eigene traumatische Geburt heilen könnte.
Ich verstehe dich sehr gut
Ich möchte Euch alle im Arm nehmen, was Ihr so mitmachen musstet - die Suche nach seinen Wurzeln und so viel Schmerz. Familienblut ist doch dicker als alles andere. Für Euch alle nur das beste und Ihr seit starke Menschen.
Das ist so hart, dass die leibliche Mutter nicht eindeutig sagen wollte, wer der biologische Vater ist, sondern nur „ schau in den Spiegel, dann weißt du wer dein Vater ist“ von sich gab...so traurig ...Ihn in der Dunkelheit tappen zu lassen.....Ich wünsche dennoch ihm und anderen alles erdenkliche Gute für das weitere Leben. Ihr seid alle in eurer Art und Weise sehr wertvoll, einzigartig und wunderbar!
Fühlt euch alle fest umarmt, ihr seid toll und ihr macht das ganz toll. Verliert nicht den Lebensmut, ihr habt es schon so weit geschafft. Ich habe riesigen Respekt vor euch allen.
WDR: Danke für diese emotionale Doku! 🥹❤️
Ich glaube jede Person die adoptiert ist, findet sich in Teilen oder ganzen Aussagen der Darsteller wieder. Sehr schöne 3 Teilige Doku und bestimmt für den ein oder anderen sehr hilfreich, um zu erkennen das es jedem adoptierten Kind durch den Bruch der Bindung mehr oder weniger was verbindet
Tolle, ehrliche Menschen. Wenn man seine Eltern kennt und selber eine Familie hat, dann weiß man wie toll es ist. Wie wichtig ist doch die eigene Identität, das lernt man in dieser Sendung . Samenspenden sollten nach diesen Statements eigentlich nicht mehr erlaubt sein.
Gebrochene Seelen. Hoffe, dass sie liebe Menschen in ihrem Leben haben. Traurig, wie belastend die Adoption für einige ist, ich hoffe, dass alle ihr Frieden damit finden❤️
Ich habe lange nach einem Ausdruck gesucht, der mein Empfinden beschreiben kann. "Gebrochene Seele" hört sich sehr treffend an. Danke Dir dafür
@@loveoneanotherdonthate so habe ich es empfunden als ich die "Betroffenen " ein Stückweit aus der Ferne zu schauen durfte. Ich konnte richtig mitfühlen und habe die Traurigkeit, Zerrissenheit und viele weitere Emotionen deutlich gespürt. Ich wünsche Dir ganz viel Wärme und innere Ruhe Marcel❣️
Mich mach diese Dokumentation total traurig. Auch nur weil ich mich so betroffen fühle. Sie finden diese Worte die ich nicht finden kann. Gerd sagt es an die Hand genommen werden. Jeder von den greift mich total. Ich kann meine Gefühle noch nichtmal so klar ausdrücken. Danke für euch und eure Ehrlichkeit. Ich bin nicht nut neidisch sondern zu tiefst beeindruckt.
Das tut mir so leid . Aber gut das es Adoptiveltern gibt, solange sie einen ein liebevolles zuhause geben .
Wie konntest du das Video so schnell schauen?
Ich kenne die doku schon vom Fernsehen:)
Alle sind unglaublich sympathische Menschen. Ich wünsche ihnen alles Gute und dass sie mit der Sache irgendwie ihren Frieden schließen, was sie, so mein Gefühl, ja größtenteils schon haben.
Wahnsinnig bewegende Sendung, vielen Dank an die Menschen, die Ihre Gefühle so offen gezeigt haben. Ich kann mir vorstellen, dass die Teilnahme an der Sendung besser als jede Psychotherapie für die Beteiligten war und sie Ihre Traumata gut verarbeiten konnten…
Ich denke, dass die Adoptiveltern unglaublich dankbar für ihre Kinder sind. Sie haben ihren sehnlichsten Wunsch nach einem Kind erfüllt bekommen. Das jedes Kind aber trotz aller Liebe diese extreme Lücke
im Leben spürt und man keine Hilfe bieten kann ist schrecklich. Hoffentlich findet jeder für sich einen Weg nach Vorne zu gehen und vielleicht können manche Fragen noch geklärt werden. Ich bin mir aber sicher, dass jede leibliche Mutter ihr Kind geliebt hat. Sonst hätte sie es gar nicht erst bekommen. Ich denke, es ist auch heute noch in unserer Gesellschaft nicht leicht, ein Kind auszutragen und sich anschließend den Fragen im Freundeskreis zu stellen, wo nun das Kind ist. Von der Geburt an sich ganz zu schweigen. Vielleicht ist es unter diesem Gedanken sogar ein großer Liebesbeweis seinem Kind eine gute Zukunft zu wünschen.
Ich wünsche allen Adopivkindern viel Kraft und Menschen an ihrer Seite die ihnen zeigen, wie wertvoll sie sind!
Vielen vielen Dank WDR DOKU für solch eine schöne aufklärende Doku, ich musste oft weinen aber nur weil es so traurig ist und man nie so die Gefühle der Betroffenen kannte.
Ich wünschen allen in der Doku alles gut und denkt niemals ihr seid anders oder falsch ihr seid gut wie ihr seid und alles hat im Leben ein Sinn .
Liebe Anna, ich wünsche dir von Herzen das dein Traum von einem Kind bald in Erfüllung geht ❤️❤️❤️ der Ausdruck den du uns fühlen lassen hast den du im Herzen fühlst war einfach krass so nah . 😢
Habe echt Respekt vor ihnen . Sie sind so stark hier ihr erlebtes ganz offen mitzuteilen. Och könnte das nicht.
Genau so habe ich gerade bei Dana gedacht. Wie mutig sie ist. Respekt.
Tolle Menschen, jeder ein Geschenk. Aber Gert, meine Güte hat dieser Mann eine tiefe! Ich bin sehr ergriffen.
Ich liebe WDR Dokus. So nahe am Menschen und so viel Raum und so gut gefilmt. Dankeschön!!
💚
Ich bin nicht adoptiert, habe mich aber in Annas Gefühlen wiedererkannt. Ich bin Tochter einer Suizidentin und wurde damit auch von meiner Mutter verlassen (ich war allerdings „schon“ 15 Jahre alt). Auch ich hatte viele Jahre das Gefühl, dadurch einen Makel zu haben, den ich verstecken wollte. Ich habe auch geglaubt, nicht so gut zu sein wie andere und daher mehr als 100 % geben zu müssen, um nicht als negativ aufzufallen. Das Gefühl, „nicht das Recht zu haben da zu sein“ oder nicht richtig zu sein habe ich heute mit 34 immer noch. Auch, wenn ich im Kopf weiß, dass es nicht so ist, das Gefühl ist da. Anna hat das so treffend in Worte gefasst, dass ich diese Gefühle zum ersten Mal für mich selbst ordnen konnte. Danke!
Eine sehr bewegende Doku. Ich hab meinen leiblichen Vater selbst auch erst mit 18 Jahren kennengelernt. Der Kontakt ist auch nach einiger Zeit wieder eingeschlafen. Nach dem meine Kinder geboren waren hab ich ihn noch einmal angeschrieben und ihm auch Bilder von den Kindern geschickt, aber nie eine Antwort bekommen, was für mich heute okay ist. Für alle, die keine Anhaltspunkte haben, wer ihre Eltern sind, gibt es heutzutage durchaus sehr gute und auch erschwingliche Möglichkeiten über My Heritage o.ä. Ich kenne persönlich Leute die über diesen Weg Verwandte gefunden haben und so ihren Wurzeln auf die Spur gekommen sind. In Deutschland ist das ganze noch nicht so verbreitet, wie in anderen Ländern, aber auch hier sind die Chancen gut zumindest entferntere Verwandte zu finden und mit diesen in Kontakt zu treten.
Eine wirklich tolle Reportage. Mir kamen mehrmals die Tränen.
Ihr seid alle soo tolle Charaktere !!!! Tiefen Respekt, für das teilen, dieser tiefen Gefühle !!!!💕💕
Wirklich sehr berührend ❤ vielen Dank für diese Offenheit. Macht auf jeden Fall nachdenklich, was für Päckchen manche Menschen zu tragen haben
Wunderschöne Doku aber auch unendlich traurig.
Ich bewundere Menschen, die sich Hilfe inform von Therapie suchen... Ganz besonders bewundere ich Männer, die Therapie machen. Finde ich ganz stark.
Was für wundervolle Menschen! Danke für euer Sein ❤, Jeder von uns Menschen ist perfekt so wie er ist, er ist gewollt und wird auch gebraucht indem er so ist wie er ist.
Tolle Doku ! Was für intelligente und reflektierte Menschen ! Und auch immer wieder interessant, dass die Sehnsucht nach der leiblichen Mutter am größten ist... logisch oder ?!
Ich war schon lange nicht mehr so ergriffen.
❤
Ich wünsche allen die ihr Seele so offen gelegt haben, dass sie ihren Seelenfrieden finden.🍀🍀🍀🍀🙏
Wow, was für eine Doku, was für unglaublich tolle Menschen, man weiß gar nicht was man sagen soll, außer dass sie alle wirklich wunderbare, außergewöhnlich tolle Menschen sind
Aus eigener Erfahrung als Adoptiv Kind kann ich sagen das man innerlich im Leben nicht ankommt. Es fehlt ein Urvertrauen auch wenn man eine eigene Familie hat. Selbstzweifel sind an der Tagesordnung da man nicht verstehen kann das man abgeben wurde. Auch wenn es Familien ähnlich ist als Adoptiv Kind,hat man das Gefühl nicht dazu zu gehören. Ich ziehe den Hut vor Müttern die diese schwere Entscheidung treffen, doch ist es denke ich den wenigsten Müttern bewusst was diese Entscheidung für das weitere Leben des Kindes bedeutet. Ich wünsche allen Adoptiv Kindern egal in welchem alter innere Stärke und eine Gesunde Reflektion. Den Müttern mache ich keinen Vorwurf da es in ihren Augen die einzige Option war oder ist.
Ich seh das genauso wie du. Das hat eine größere Tragweite hat solch eine Trennung.
Frauen geben ihre Kinder ab weil die Gesellschaft schlecht aufgestellt ist Kinder groß zu ziehen und weil Frauen durchaus auch im Leben und auch rundum das Kind zu viele traumatische Dinge erleben und diese Erlebnisse unaufgearbeitet sind. Wodurch man sich in der Nähe seines Kindes scheiße oder gänzlich überfordert fühlen kann.
Man kann in so beschissenen Umständen sein das man sich tatsächlich nicht anders zu helfen weiß.
Das heißt nicht das man sein Kind nicht liebt. Oder nicht jeden Tag an es denkt.
Man kann sein Kind nicht nicht lieben (ohne sich dabei völlig selbst zu zerstören) Mutter und Kind sind untrennbar.
Und für jeden Menschen ist die Mutter am aller wichtigsten.
Deshalb fände ich es bedeutsam und wichtig das die Gesellschaft sich dahin entwickelt das man schwangeren und Müttern hilft.
Gerts Geschichte hat mich so berührt, ich wünsche ihm so, dass er noch ein Leben in größerer innerlicher Freiheit erleben kann. Am liebsten hätte ich ihn einfach mal in den Arm genommen.
Ganz tolle Menschen , habe Respekt
Tolle Doku mit äußerst sympathischen Menschen! Sehr berührend! Vielen Dank!!!
Tolle Doku, Vielen dank an alle Beteiligten. Viel liebe Kraft und alles Gute für eure Weg. Danke für diesen unglaublich nahen und innigen Blick auf eure Geschichten. Großartig filmisch umgesetzt. Danke
Diese Doku hat mich sehr berührt. Ich bin selbst das Ebenbild meiner Mama. Wenn ich mir vorstellen müsste, wie es wäre sie nicht zu kennen... Das geht gar nicht.
Ich arbeite als Sonderpädagogin mit vielen Kindern, die temporäre oder dauerhafte Brüche in der Familie erleben und sehe jeden Tag, wie tief diese inneren Verletzungen sitzen und dass die biologischen Eltern für immer eine große Bedeutung haben. Es ist unglaublich wie stark dieses Band ist.
Großartige Doku. Dankeschön lieber WDR. Am schönsten finde ich das Lachen von Gert.
Ohne in der Situation gewesen zu sein, hat man schon irgendwie eine Ahnung davon. Daher rührt auch die Ablehnung gegenüber der Leihmutterschaft, da man das Kind durch die Trennung von der Mutter einfach traumatisiert um da eigene Bedürfnisse zu befriedigen.
Die Elter von den Leuten die hier Interviewed wurden haben echt anders verkackt bei der Erziehung. Ich bin 18 und auch adoptiert und meine Eltern sind von Anfang an damit offen umgegegangen. Ich fühle mich 100% wie zu Hause und habe kein Bedürfnis meine “echten” Eltern kennenzulernen, da sie nicht meine richtigen Eltern für mich sind! Es kommt alles auf die Erziehung und den Umgang an…
Wie man es nimmt. Jeder geht damit anders um. Vorerkrankungen und Erbgut wäre schon schön zu wissen, wenn man die Möglichkeit hat und das Interesse.
@Dablackjaspaa
Dass du deine leiblichen Eltern kennenlernen willst kommt vielleicht noch im Lauf der Jahre.....
@@mareijke p
...
Ich glaube aus diesen Geschichten kann man auch gut etwas lernen. Es tut mir leid für alle Verhältnisse die schlecht sind, weil die Mütter nichts zu dem Vater sagen konnten
Das Thema selbst eine Familie gründen als Adoptivkind finde ich sehr interessant. Ich habe selbst Freunde, die adoptiert wurden, jedoch auf keinen Fall eine eigene Familie gründen wollen. Ich frage mich immer, ob das etwas mit ihrer eigenen Adoption zu tun hat.
Das kann gut sein. Ich bin selbst adoptiert und möchte keine Familie gründen. Ich habe einfach nicth das Bedürfnis, aber vllt verdränge ich es auch. Auf jeden Fall hatte ich auch schon den Gedanken nie den größten Schmerz einer Mutter erfahren zu müssen, dass ihr Kind stirbt. Das ist iwie beruhigend.
Gert muss man einfach lieb haben 😊
Tolle Doku
Als ich ein Jahr alt war starb meine leibliche Mama, ich kam in eine wohlhabende Familie. Zu meinen Adoptiveltern, hatte ich nie einen guten Draht. Ich freu mich hier für jeden der seine leiblichen Eltern hier kennen lernen durfte.
Auch meine Mutter starb als ich 9 Monate alt war. Das ich eine Stiefmutter habe erfuhr ich mit 6 Jahren von einer Freundin. Aber weil es eine ganz liebe Mama war (sie verstarb als ich 10 Jahre war) bin ich ihr sehr dankbar für meine Kindheit. Nun im Alter hätte ich gerne meine richtige Mama kennengelernt.
Tolle Doku, konnte die Tränen nicht zurückhalten
1. Tolle Doku und tolle offene Menschen. Ich wünsche mir, dass alle noch möglichst glücklich in Ihrem Leben werden.
Da ich nicht adoptiert bin, kann ich natürlich nicht genauso fühlen und verstehen, wie ihre Gefühle sind und will sie Ihnen absolut nicht absprechen. Da alle die selbe Leere schildern scheint das auch etwas zu sein, dass man nur als Adoptivkind wahrnehmen kann. Dennoch klingt es manchmal so, als würden manche hier diese Leere empfinden, weil sie die Beziehung von 'intakten' Familien schönen. Nicht jeder hat eine gute Verbindung zu seinen Eltern, sieht seinen Eltern ähnlich oder hat das Gefühl gewollt zu sein, auch wenn man von den leiblichen Eltern großgezogen wird. Genauso kann es einem eventuell als Elternteil gehen, dass man eben keine Verbindung zu seinem Kind fühlt.
Aber wir sind eben alle individuelle Charaktere. Definitiv ist es allerdings nicht die schuld des Kindes und ich hoffe jedes Kind wird sich dessen bewusst und findet seinen Weg.
ich fühle all dass auch..Bin auch adoptiert aber wusste es von Anfang an. Trotzdem fühle ich mich wie ein Fremdkörper in meiner Familie
Fremdheitsgefühl taucht immer wieder auf! So aufgesetzt - ich gehöre doch eigentlich woanders hin . ... immer wieder dieser Heimweh in s zurück - wo man weg geholt wurde
Danke dass ihr darüber sprecht! Ich bin selber betroffen und leide nach 25 Jahren immer noch unter der Adoption. Jetzt bald arbeite ich das therapeutisch auf. 🙏🏻🥰
Was hier ein bisschen untergeht ist die Liebe und Bereitschaft von Adoptiveltern sich eines "fremden" Kindes zu 100% anzunehmen, ihre Kraft, Zeit und Liebe diesen Kindern zu schenken. Man hat den Eindruck die Doku möchte aussagen, dass Adoption grundsätzlich schlecht ist und man die Kinder lieber in ein Heim stecken oder sonst irgendwie aus der Gesellschaft ausschließen sollte.
Nein, es ist halt ne Doku über Adoptivkinder und nicht über alle Aspekte einer Adoption.
Außerdem finde ich es zusätzlich belastend, dass im Rahmen von Adoptionen immer so viel Wert auf das "Opfer" der Adoptiveltern gelegt wird und ihr Ressourcenaufwand. Das geht Hand in Hand mit den ständigen Forderungen, Adoptivkinder sollten "dankbar" sein. Für was? Dafür, dass man ihnen das Mindestmaß geboten hat, was jedem Menschenkind zustehen sollte, nachdem man es aus welchen Gründen auch immer verlassen hat?
Das denke ich nicht, die Adoptiveltern haben sicherlich ihr bestes gegeben, sonst hätten sie nicht adoptiert. Aber hier geht es ausschließlich um die Gefühle der adoptiert Kinder die zum Ausdruck bringen, daß sie sich ein lebenslang nicht gut genug fühlen weil sie abgegeben wurden. Und das Gefühl der ewigen Dankbarkeit nicht entfliehen können.
@nimrodnod22
Ich finde auch, dass das was du geschrieben hast sich so anhört als müssten Adoptivkinder dankbar sein, dass Sie adoptiert würden.Nein, die Adoptiveltern sollen froh und dankbar sein, dass Sie ein Kind adoptieren durften!!
Genau das ist bei mir leider auch ein bisschen so rüber gekommen.
Genauso wie biologische Kinder sind Adoptivkinder nicht ihren Eltern verpflichtet, dankbar zu sein. Man hat nicht darum gebeten, zu leben, und nicht darum, dass jemand einen adoptiert. Und in dieser Doku geht es auch gar nicht um die Adoption um sich (dazu gab es auch andere Beiträge!), sondern nur um die Kinder und wie schwierig es ist, damit zu leben, dass die leiblichen Eltern einen weggegeben haben. Das kann durchaus eine Art Trauma sein. Das hat mit den Adoptiveltern überhaupt gar nichts zu tun. Und wenn man ein Kind adoptiert, tut man das ja auch in erster Linie für sich selbst, weil man eins möchte, nicht für das Kind, es ist kein selbstloser Akt.
Von adoptieren Kindern oder Jugendlichen bzw. Erwachsenen könnte man sagen..sie sind etwas Besonderes.. denn es wird sehr viel Stärke und.Empathie verlangt..wenn es um die wiedergefundenen Elternteile geht. Da wird die Wahrheit verschwiegen oder irgendetwas erzählt..und für diese Kinder entstehen viele Gedankenkreise..Sehr erfahren..wie das war..wünsche ich allen obigen Mitmenschen..einfach immer den Glauben an sich selbst beizubehalten. Wir sind ebenso gewollt und wertvoll...wie alle Menschen.
Die Doku war sehr gut.. aber auch, für mich persönlich, sehr schwer auszuhalten, besonders am Anfang.
Super Arbeit WDR! 👏
Ich wurde aus dem Senegal von tollen Eltern aus dem Norden und Frankreich adoptiert… Tolle Reportage aber schade dass nicht mehr Menschen aus dem Globalen Süden repräsentiert sind ! Aber thank u ❤
🙄
Was für eine berührende Doku ♥️
Mein Vater hat sich von seiner ersten Frau und drei Kindern getrennt und war dann mit meiner Mutter zusammen .Viele Jahre später lernte ich meinen Halbbruder ,den jüngsten der drei älteren Kinder kennen. Er hat immer darunter gelitten das sein Vater sich nicht mehr um die älteren Kinder gekümmert hat. Ich, die ältere der beiden jüngeren aus der nächsten Ehe antwortete , ich wäre froh gewesen wenn ich ohne diesen Vater hätte aufwachsen können, denn ich habe immer unter und an ihm gelitten , da war keine Liebe ich hatte immer große Angst vor ihm .
Mein Bruder war dann nachdenklich .
Man idealisiert manchmal den nicht vorhandenen
und leidet an dem Verlust eine Phantasiefigur.
Mein größter Halt als kleines Kind war eine alte Frau mit der ich überhaupt nicht verwandt war und der ich mehr zu verdanken habe als einem biologischen Verwandten .
Ein Trauma darf man nicht pflegen um es zu überwinden. Ich wünsche euch die Kraft dazu.
Ich habe durch meine Kinder, meine Wunden gefunden. Bin zwar nicht adoptiert, aber war für eine Zeit lang von meiner Mutter getrennt und das war so eine schlimme Zeit.
Jede einzelne Geschichte bereitet mir extreme Gänsehaut.
23:40: Peter, ich kann Deine Emotionen gut nachfühlen. Du hast mir aus der Seele gesprochen.
Dana und die Schmusekatzen ;) wie süß! Wunderbare Doku, die erste, die ich bewusst aus kindersicht sehe, bewegend...
Es tut mir für alle Beteiligten sehr leid.
Ich kann aber auch sagen, dass obwohl Eltern am Leben und zu erreichen sind, mann sich trotzdem ungewollt fühlt und das Warum nicht beantwortet bekommt.
Heute gibt es so viele Paare, die sich durch eine Samenspende oder Eizellenspende künstlich befruchten lassen, aber irgendwann kommt die Zeit, wo diese Kinder wissen möchten, wer ihr Fleisch und Blut ist. Adoption oder künstliche Befruchtung, jeder hat das Recht zu wissen, wo er oder sie herkommt!
Da stimm ich dir zu 100 % zu!!! Auf der einen Seite kann man verstehen, wenn Paare einen tiefen Kinderwunsch verspüren, aber es ist egoistisch gedacht, wenn man diesen Wunsch mit einer Eizellenspende oder Samenspende durchsetzen möchte, denn es ist nicht das genetische Kind und im Erwachsenen Alter, wenn die Kinder erfahren, wie sie endstande sind, möchten sie wissen, von wem sie ihr Aussehen und Eigenschaften haben. In dieser Doku spürt man die Zerrissenheit der Adoptieren Personen, wie sie leiden und auf der Suche nach ihren Wurzeln sind.
Inzwischen ist sichergestellt, dass der Genetische Teil dokumentiert wird.
Ich wurde auch Adoptiert.
Ich bin in Ungarn geboren. Mit 9 Monaten wurde ich von meiner Leibliche Mutter weggenommen, und bi dann ins Kinderheim gekommen in Ungarn. Von 9 Monaten bis ich 4 was war ich im Kinderheim. (Kinderheim hatte ich es nicht gut) Mit 4 Jahren wurde ich Adoptiert und kam in die Schweiz. Über meine Kindheit bei den Adoptiveltern sage ich jetzt lieber mal nichts. Ich wollte meine Leiblichemutter suchen, aber sie will mich nicht kennenlernen. Das ist so schlimm für mich 😭. Was ich erfahren habe ist, dass sie immer noch Alkohol und Drogen abghängig ist. In der Schwangerschaft hat sie auch konsumiert. Sie war auch öfter im Gefängnis und sie lebt auf der Strasse. Sie hat kein Wohnsitz. Ich bin leider schwer Psychischkrank (Eine schwere Persönlichkeitsstörung Typ Borderline/ Komplexe Traumatische Belastungsstörung/rezidivierende Depressive Störung/ Essstörung/ Selbstverletzendes Verhalten/ Traumafolgestörung... Ich hatte schon mehrere Suizidversuche hinter mir Ich hatte schon sehr viele Psychiatrie aufenthalte. Ich bin auch 100% Arbeitsunfähig. Meine Psychologin hat gesagt, es kann gut sein das meine Leiblichemutter psychischkrank war und ist, und ich leider ein Teil warscheinlich geerbt habe. Ich habe viele Traumatische Sachen erlebt. Von mehrfacher Vergewaltigung, schläge usw... ich habe in meinem Leben sehr schlimme Sachen erlebt. Was niemand erleben sollte. Aber zu wissen, dass meine Leiblichemutter mich nicht kennenlernen möchte ist sehr sehr schlimm. Ich vermisse sie sehr 😭 ob sie jetzt noch Lebt keine Ahnung. Ich wollte sie mit 20 Kennenlernen und jetzt bin ich 33. Der Körper macht das auch nicht lange mit wenn man so abhängig ist wie meine Leiblichemutter. Ich werde mein ganzes Leben darunter leiden und auch darunter leiden, dass ich weiss dass sie mich nicht sehen will 😭😭😭
Vielleicht schämt sie sich und möchte, dass du in eine bessere Zukunft schauen kannst. Sie wünscht sich , dass du es schaffst !
Tut mir Leid ❤️😥
Deine Mutter will dich bestimmt auch kennenlernen und für dich da sein aber schafft es wahrscheinlich nicht wegen ihrer Erkrankung.
Ich wünsche dir alles Gute 🌹
Ich glaube auch, dass sie sich schämen könnte und das der Grund ist.
Umarmung..Wir haben eine Mutter in Himmel die uns liebt und für uns da ist.Deine leibliche Mutter ust selbst krank,hat wahrscheinlich angst und schämt sich Dir zu zeigen.Du bist mehr wert als Alles für Gott.Suche Menschen die Dir Freundschaft und bedingungslos Liebe schenken können,suche Menschen für denen Du das gleiche tun kannst.
Heilige Maria bete für Sie!
Sehr interessant es mal nur aus dem Aspekt der Adoptivkinder zu sehen. Schon sehr nachvollziehbar ihre Gefühl. Ich hab mich nur gefragt, wann wäre der richtige Moment für Kinder ihnen mitzuteilen das sie adoptiert sind ? Es bleibt immer ein Trauma diese Tatsache zu erfahren 💔 ab diesen Moment hat sich für alle was einschneidendes verändert 😥
Meine Adoptivmutter hat es mir von Anfang an nie verschwiegen. Ich weiß es solange ich denken kann. Zum Glück.
@@TWDATLANTA du hast nie ein problem damit gehabt?
@@TWDATLANTA Ich habe es immer gefühlt und gewusst durch Beweise in Fotoalben und an falscher Geburtsurkunde, die eindeutig später erstellt wurde. Für mich war ein Stein vom Herzen gefallen als es mir endlich mit 19 gesagt wurde.
so frueh wie moeglich, scheint, dass es schon vor/zur einschulung "hilfreich" sein kann. Wer länger wartet macht es sich obendrein nicht einfacher, und bald merken Kinder ganz von selbst, dass etwas "anders" ist.
Was sich ändert ist auch, dass wieder Offenheit und Ehrlichkeit herrschen, und keine (zumindest dieses grosse) Geheimnisse mehr zwischen Kind und (Adoptiv)Eltern stehen.
Weiß es auch von Anfang an. Bin mit 6 Wochen adoptiert worden und es wurde mir von klein auf gesagt, dass es auch noch eine andere Mutter gibt. Finde das war richtig und wichtig so zu machen.
Krass sie sprechen mir aus meiner sehle weil ich das alles auch durchmache. Krass zu sehen wie sie alle leiden und innerlich kaputt sind. Ich kann es leider Nir bestätigen, es ist kein tolles gefühl! Lg
Wow, total authentische und bewegende O-Töne von Betroffenen. Hätte ich mir nie vorstellen können, dass dieser Wunsch nach dem Wissen über die leiblichen Vorfahren so derartig (biologisch) verankert ist.
Manche der hier beschriebenen Gefühle und Gedanken kenne ich auch. Wurde allerdings nicht adoptiert sondern ein Kukukskind.
Sehr interessant und traurig gleichzeitig Was aber ist mit den Eltern in Teil 1 und 2 passiert verstand den Zusammenhang nicht zu Teil 3?!
Der liebe Gerd!! Ich wünsche ihm dass Beste
Peter deine Abschlussworte könnten meine sein. Ich bin mit fast 40 immer noch hier und das hat ganz viel an Gewicht genommen und diese lange Zeit "überlebt" zu haben dass hat Bedeutung. Auch wenn es mir ab und an auch noch nicht ganz gelingt meine alten Gewohnheiten ganz abzulegen, es kommt alles gut, bin am trainieren;)
Die Wahrheit ist, dass jeder Mensch eine andere Art von Schmerz erfährt. Der Schmerz, von den Eltern verlassen zu werden, der Schmerz, von den Eltern nicht geliebt zu werden, oder der Schmerz, einen geliebten Menschen zu verlieren, oder der Schmerz, krank zu sein. Jeder muss selbst aus seinem Schmerz herauskommen, denn nur er kann sich selbst helfen.
Jan, schau nach vorne und sei froh, dass du deine leibliche Mutter noch kennenlernen durftest. Du bist auf ihrer Beerdigung gewesen und hast damit zusätzlich ein Zeichen für dich persönlich gesetzt! Lass das erst einmal sacken. Menschen machen Fehler und genau danach musst du suchen! Die wichtigste Frage bei allen Adoptierten ist erst einmal, wer die Vormundschaft bis zur Adoption gehabt hat!
Normalerweise hatte das Jugendamt die Vormundschaft. Bis zur Adoption wurden unmengen von Schreiben zwischen Mutter, Jugendamt und den Adoptiveltern versendet! Alle Schreiben wurden irgendwo abgeheftet und an einem sicheren Ort aufbewart! Nach vielen Jahren werden solche Akten ausgelagert, weil sie nicht einfach vernichtet werden dürfen! In Baden Württemberg gibt es z.B. ein großes Staatsarchiv in Ludwigsburg, wo damals Heimakten gelagert wurden von Kindern die in diesem Bundesland in Heimen untergebracht waren.
Wo diese Akten in anderen Bundesländern genau gelagert werden, dass müsstet ihr selber in Erfahrung bringen!
Wenn es euch gelingt an diese Akten zu kommen, dann habt ihr eine minimale Chance, um an weitere Aktennotizen zu kommen, wo ihr weiter mit der Suche aufbauen könnt ;-) . Vieleicht stehen dort weitere Geschwister drinnen oder sonstige interessante Dinge die euch bei der Suche weiter helfen.
@M.M.
Es ist sehr lieb von Dir ,dass du versuchst Jan zu helfen danke!
Ich finde gert herz allerliebst. ❤️
sehr gute und interessante doku. da sieht man, dass man mit adoptionen von anfang an offen umgehen muss, damit die betroffenen kinder nicht in ein bodenloses loch fallen. tolle menschen, alles gute 🙏🏻❤️
Es wird nie enders das Gefühl
Cosima hat so recht !!! Es schliesst sich leider nicht ...
In meiner Kindheit im Elternhaus, gab es auch nie ein Urvertrauen obwohl keines adoptiert oder ein Kuckuckskind ist.
Weiß denn jemand, wer diese berühmten Eltern des jungen Mannes sind?
Wie heißt das Buch, dass der eine Adoptierte geschrieben hat?
Adoption - Die schmerzhafte Reise zu meinen Wurzeln
Ich kenne meine Eltern und habe keine bindung zu ihnen. Lieber waere ich adoptiert worden in einer liebenden Familie. Genauso wie Freunde manchmal einen mehr verstehen als wie die eigenen Geschwister. Wir sind alle geliebte Kinder vor Gott
Geht mir auch so, meine Eltern haben auch so viel belast das da auch immer was gefehlt hat. Ich kam mir auch immer fremd in meiner Familie vor. Aber ich kann die Geschichten dieser Menschen gut verstehen, es fehlt die eigene Familiengeschichte, die Ähnlichkeiten. Wobei man sagen könnte meine Tochter, ist ein viel helleren Typ als mein Mann und ich, wir sind Südländer und sie sieht aus wie eine deutsche, blond blaue Augen. Sie hat wohl Generationen übersprungen. Wir wissen nicht wer die Väter (Großväter), väterlicher seits sind.
@@NoName-df6nw meine Schwester auch blonde haare gruene augen ich selbst dunkel....
Kann diese Menschen auch verstehen,wollte ihnen letztenendes nur sagen zuhause ist dort wo das Herz sich wohl fuehlt und nicht die DNA. Mein Vater zb. Absolutes gegenteil von mir.
Ich würde mein Kind auch abgeben, wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht/nicht mehr abtreiben könnte und nicht die Kraft hätte es großzuziehen. Ist doch viel besser, als wenn das Kind wo aufwächst, wo es nicht das Glück erfährt, das es verdient. Verstehe nicht wieso man deshalb glauben sollte man sei falsch etc. Die Eltern bzw die Mutter war höchsvermutlich einfach nicht bereit für das Kind.
Was Menschen so glauben ist nicht immer rational, und oft ist die Frage nicht, was passiert ist, sondern wie etwas passiert ist. Sie war als Kind mehrere Tage lang in einem Raum, weitgehend alleine, nur von Krankenschwestern "versorgt" - in einer Zeit, in der Kinder, und Säuglinge jeder Spezies, engsten Kontakt zu ihrer Mutter, oder auch "Ersatzmutter/vater" haben. Wenn der fehlt prägen sich schnell Gedanken und Verhaltensmuster ein, die einen noch jahrzehnte verfolgen können.
Gert, wir haben einen ganz viel liebenderen himmlischen Vater. Und auf die Frage, warum dich keiner an der Hand nimmt und sagt: "Wir packen das" will dir der über alles dich liebende Daddy sagen: " Ich bin doch längst bei dir "🙏
Es ist bei vielen Jugendämtern eine Hauptaufgabe, den leiblichen Vater zu ermitteln. Dafür gibt es ja heute die genetische Feststellung.
❤️🍀❤️🍀❤️🍀❤️🍀❤️🍀❤️🍀❤️🍀
Es tut mir auch irgendwie leid für die Adoptiveltern, die sich bemühen gute Eltern zu sein. Weil selbst wenn sie alles geben beschreiben die Protagonisten dass ihnen trotzdem etwas fehlt. Und sie eine Faszination für ihre leiblichen Eltern entwickeln. Das ist kein Vorwurf an die Adoptivkinder, einfach nur eine traurige Feststellung.
Ihre Meinung teile ich,genauso habe ich auch gedacht
Und das ist kein Vorwurf an sie. Und stell dir mal vor, dass es keine Faszination ist sondern reines Interesse woher man stammt. Urteile nicht darüber, wenn du nicht selbst betroffen bist. Da hast du leicht reden…
Ich bin happy über die Adoption. Bin Gott sei Dank nicht in meiner alten Familie. Da hätte es nur zu Hartz4 gereicht.
Das ist ein Glück, Du machst sicher das Beste draus und wirst ein erfolgreiches Leben aufbauen. Alles Liebe und Gott segne Dich!
Was denkt ihr wohl wer sein Vater ist? Bestimmt jemand Berühmtes 🤭 beim Minute 10.30
Vielleicht ein Fussballspieler? Putin war aber auch mal in Deutschland:/
Das gleiche hab ich auch gedacht 😯
@@izzo.k9716 😅 jetzt wo du’s sagst…
Bei so ner Mutter würde ich meine Adoptiveltern vorzuziehen.
Finde er hat ähnlichkeit mit hape kerkeling
GERT
💚💚💚💚💚
29:55 Ja Mann ich Habe auch ein paar Fragen an ihn.🤔
❤🔥💘
❤️❤️👍
Ich bin hin- und hergerissen. Erst dachte ich, das sind ja nur ganz schlimme und traurige Geschichten. Dann: diese Menschen sind auf ihrem Weg auch ganz schön gewachsen. Dann: lebt doch euer Leben und vergeudet es nicht an Dinge, die nun mal so waren. Die vielleicht helfen, vielleicht auch nicht. Und jetzt: Ich habe keine Ahnung, was da richtig und nötig ist.
Deswegen sehe ich die ganzen Kinder aus den Regenbogen Familien auch sehr sehr kritisch, insbesondere in den Familien wo die Kinder ihren Ursprungs beraubt werden in dem es z.B. heißt "es gibt einfach keinen Vater".
Weil das Kind durch anonyme samenspende entstanden ist.....
so much psychological suffering. luckily today there are websites on which you can enter your DNA in a giant database. This database compares your DNA to other DNA, if there is a match you get information how to contact this family member. Could be uncle, aunt, nephew, niece, half sibling or a father or mother. Anyway, it could lead you to your real biological family!
❤️