Unsere (2 bis 4 unterschiedliche Spieler) Erfahrung ist nach über 10 Spielen eine andere und alle mögen das kurzweilige und die vielen taktischen Möglichkeiten. Man muss abwägen mit welchem Tempo (Karten - Blitze hast du nicht erwähnt) man spielt und wenn man wann und wie angreift . Ob nun 4X oder nicht ist ein wording und du hast ja auch deine Erwartungshaltung beschrieben. Wir hatten diese nicht. Daher haben wir uns darauf konzentriert, ob das Spiel uns gefällt und nicht die Beschreibung. Ja auch wir spielen gerne komplexere. Aber dann eher am Freitag oder Samstag bzw. einem Spiele Wochenende. Für einen Sonntag Abend ist die benötigte Zeit perfekt. Dazu ist bei uns immer die War-Chief Erweiterung dabei. Mit dieser kommen weitere sinnige Möglichkeiten hinzu und die Clans grenzen sich von einander ab. Euer Problem mit den Kreaturen hatten wir in der Form nie. Wir kombinieren es sogar mit der wilderness Erweiterung in der es weitere Kreaturen gibt. Ohne die Erweiterungen bin ich bei dir. Aber gerade die War-Chiefs sind ein muss.
Toll, dass du ein Video dazu gemacht hast. Das Spiel hat gewisse Designdefizite. Da muss ich dir zustimmen. Es war für mich eine kleine Enttäuschung. Das liegt zum einen an den Handkarten und Handmanagement (neue Karten sind nicht viel besser und es ist zu teuer Karten auszuwechseln. So gibt man keine Karten ab.). Zum anderen kann das Spiel relativ früh für eine Person gelaufen sein, wenn man früh auf die Mütze kriegt. Die Idee, dass man sich wieder einklinken kann nach einer Eliminierung, ist zwar schön, aber man ist da schon ohne hin zu schwach. Ausser man hofft auf sein Glück, dass sich die anderen Personen und Monster sich heftig bekämpfen. Es ist ein 4X-Spiel ! Auch wenn die X schwach ausgeprägt sind. Es muss nicht eine Belohnung geben für eine Entdeckung. Es macht thematisch häufig keinen Sinn.) Twilight Imperium und teils auch Eclipse sind für mich die Elefanten im Porzellanladen. Einige Personen finden diese Spiele als die Verkörperung von 4X, Strategie, Civ-Spiel usw. Klar sind es 4X-Spiele mit Strategie, aber sie sind total überbewertet (insbesondere TI). Es gibt genügend gute Spiele, welche mit viel kürzerer Spieldauer, weniger Material und mehr Spieltiefe daher kommen. Die grosse Tischpräsenz und ein Zufallstechnologiebaum blenden. In der gleichen Spieldauer kann man 2 bis 4 andere gute (Strategie-)Spiele spielen. Dazu muss ich keine Materialschlacht während Stunden aufbauen, spielen und abbauen. Die Kernmechaniken stammen grösstenteils aus der Vorzeit der goldenen Brettspieläre und teilweise erneuert worden, um die Oldtimer am Leben zu halten. Da schwebt einfach eine Nostalgik in der Luft. Es gibt aber auch wenig Konkurenz bei diesen komplexen und langen 4X-Spielen Offensichtlich lohnt sich nicht, weil der Marktanteil zu klein ist und das Zeitalter der Ameritrash-Spiele zu Ende geht. Die neuen Editionen haben TI und E noch etwas Luft verschaffen. Ich denke aber , dass die Nostalgie und der Hype in wenigen Jahren nachlässt. Ich sehe auch diese Oldtimer verschwinden immer mehr aus den Toplisten von Influencer:innen, was sich auch teils auf die Spielerschaft abfärbt. Andere Spiele werden ja immer besser. Ich bin selber ein Fan von 4X-Spielen und habe mich aber immer mehr von vielen 4X-Spielen abgewendet. Daher habe ich Northgard als einen Hoffnungsschimmer für das 4X Genre gesehen, aber wurde leider enttäuscht. Das Spiel scheint zu schnell designt worden sein, um schnell auf den Markt zu kommem, was wohl den Entwicklern des Computerspiels zu zuschreiben ist. Das Ziel des Spieledesigns war ein 4X-Spiel unter 90 Minuten hinzubekommen. Hinzu will es wie das Computerspiel ein Survival-Spiel sein, was es durch das Monster-Modul auch wird. Das Glück bei den Monstern kann schnell auf eine Seite kippen.
@@maikelmex5878 Die Idee mit dem Handkarten-Management finde ich genial, aber sollte dringend verbessert werden: - Die neuen Handkarten müssen besser sein als die Alten. - Es sollte einfacher/kostengünstig werden, um Karten aus den eigenen Hand loszuwerden. Ich finde die Spieler:innen treffen zu früh aufeinander umd bringt manchmal schon sehr klare Machtverhältnisse hervor, was meistens spielentscheidend ist. Höchstens im Chaos von 4 oder 5 Spielern:innen kann sich einiges wieder drehen. Daher sollten die Startpositionen etwas weiter auseinanderliegen. Falls das Modul mit den Monstern zum Zug kommt, sollte ein (schwieriges) Monster, welches sich nicht bewegt, auf ein aufgedecktes Feld im Zentrum aufgestellt werden. Darüber hinaus sollte das zentrale Territorium dann Siegpunkte generieren, falls man es erobert/kontrolliert. So entsteht auch ein King of the Hill Mechanismus. Zusätzlich zum Monster-Modul könnte man die Kartenteile in zwei Stapeln aufteilen, jene mit Schwierigkeiten und jene ohne. Erkundet man in der Nähe des eigenen Start-Kartenteil zieht man vom eigenen Stapel, ansonsten vom Schwierigen. Diese Ideen nehmen etwas Schwung in der Anfangsphase weg und könnten dazu führen, dass die Partien weniger durch Spielerschlachten geprägt sind, was eventuell die Spielessenz verändert. Es ist eine Weile her, als ich es zuletzt gespielt habe. Natürlich sollte man solche Ansätze einzeln testen. Das Spiel sehe ich als ein typisches Ameritrash-Spiel und ist sehr glückslastig. Manchmal will man ein entspanntes und kurzes 4X-Spiel auf den Tisch bringen. Daher hat das Spiel durchaus seine Nische und finde es definitiv besser als Risiko. Man sollte solche Spiele auch nicht zu ernst nehemn.
Eine niederschmetternde Rezension für ein wirklich tolles Spiel. Und auch die Kreaturen sind kein Problem. Habe gelesen das hier das Spiel nicht gekauft wird wegen dieser Kritik. Ich, bzw. die ganze Familie kann das Spiel nur empfehlen.
Hallo, Wir haben das Computerspiel "Northgard" gespielt und das hat schon richtig viel Spaß gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Spiel in eine Brettform bringen kann, weil der Zeitfaktor und auch computergenerierte Events den wesentlichen Spaß ausmachen. Beste Grüße
Laut meinem Verständnis ist 4X eXplore, eXpand, eXploit und eXterminate.... eXtra lange Spielzeit gehört nicht dazu ;) Und wie du ja auch sagst: 4X in 90 Minuten, wenn eben kein ganzes Wochenende zur Verfügung steht. Dass du in den 90 Minuten nicht 8 Stunden dich ausbreitest um danach 3 Stunden episch zu kämpfen, sollte anhand der Zeitangabe schon zu erkennen sein ;) Um das klar zu stellen: Ich will dir deine Meinung nicht abreden, wenn das Spiel nichts für dich ist, ist das so. Aber ich bin mir nicht sicher wie du auf den Gedanken kommst, dass du ein Spiel im Ausmaß von Eclipse in 90 Minuten spielen kannst ohne dass alles etwas verkürzt wird Und darf ich fragen wie viele Partien du gespielt hast? Bei unseren Partien haben die Kreaturen keinen Spieler komplett aufgehalten, dafür waren die einfach sehr weit verstreut. Ich will nicht ausschliessen, dass man mal eine Partie Pech hat, aber jedes mal? Ausserdem sieht dein Aufbau für 4 Spieler ein wenig suboptimal aus, man will sich ja in der ganzen Welt verbreiten, damit man möglichst breit eXploren kann und nicht nur an einer Stelle. Ausserdem ist es doch eher unklug bei der Startaufstellung schon Gebiete zu zu machen? Da gibt es noch keine Siegpunkte und man kann sein Gebiet noch weiter vergrößern um mit neuen Teilen noch mehr Äpfel zu bekommen, die dann deine hoffentlich bald große Armee zu füttern. Dann klappts auch mit den Nachbarn Familie Wolf ;) Bei unserer letzten Partie hat ein Spieler gewonnen, obwohl er sich viel mit Kreaturen beschäftigt hat. Er hatte alle seine Figuren auf dem Brett, damit eine große Kampfkraft und damit hat er die Kreaturen erledigt (und dummerweise auch mich, habe die falsche Strategie gefahren). Er musste ein paar Aufruhr-Karten ziehen aber hat durch die Kreaturen noch ein paar Siegpunkte gesammelt. Dazu halt auch gut ausgebreitet, sodass er bei jeder Ernte auch gut Siegpunkte durch Gebietskontrolle sammeln konnte.
Meiner Meinung nach hast du dir die ganze Spielerfahrung von einem einzigen Satz auf der Schachtel ruinieren lassen 🙈 Wenn dort statt "4X" ein "Scharmützel Spiel mit Aufbau Elementen" gestanden hätte, dann hätte es dir bestimmt Spaß gemacht. Denn genau das ist es. In 60-90 Minuten!!! Anders kann man 4x gar nicht in diese Zeit packen (für mich enthält es alle 4x Komponenten). Kurzum ich finde, es ist ein extrem gutes Spiel mit mittlerem Ärgerfaktor, was man immerwieder rauf und runter spielen kann. Selbst mit Kreaturen, die man auch in Runde zwei schon verhauen kann 😊
Optisch bin ich schon ne ganze Weile am überlegen es mir zu besorgen ohne den Hintergrund des PC Games zu haben + der angekreidete Würfelkampf las sich immer spannend aber mit deinem Einblick bin ich jetzt sehr unsicher.
Also ich bin kein Hardcore-Gamer aber ich besitze das Spiel und finde es auch nicht schlecht. Die Kämpfe wurden jetzt wirklich noch simpler dargestellt als sie sind. Man kann, wie auch gezeigt, seine Armee beispielsweise mit Nahrung unterstützen. Dazu muss aber gesagt werden, dass man seine Krieger auch über den Winter bekommen muss. D.h. zu viele Krieger und zu wenig Nahrung und man wird bestraft. Einfach alles an Nahrung raushauen funktioniert nicht. Wird die Population noch größer brauchen sie auch Holz im Winter. Zudem geben Gebäude im Kampf Boni und auch die Warchiefs (KS only) Sollte ein Spieler schon recht früh mit Siegpunkten davonziehen spricht ja auch nichts dagegen ihn anzugreifen und aus dem Spiel zu nehmen. Klar, es ist jetzt kein Eclipse aber wenn man Freunde hat, die eher selten Brettspiele spielen, ist es ein guter Einstieg. Die Regeln sind recht simpel gehalten, was ich gut finde, weil Leute wie ich, die öfters Mal einen Brainlag haben, auch ohne Probleme spielen können :)
Falls jemand ein lockeres, kurzweiliges, spannendes Eroberungsspiel sucht, empfehel ich Small World. Es ist einfach und kurz erklärt. Das Spiel wird nicht schon früh entschieden und man kriegt uu mindestes eine zweite oder sogar dritte Chance, das Spiel zum eigenen Gunsten zu drehen. Etwas Glück kommt auch mit. Es fühlt sich sehr dynamisch durch die immer wiederkehrenden Eroberungswellen an.
Intervention - Griff nach den Sternen. Das einfachste und am leichtesten zu erlernente 4x SciFi Spiel. Reduziert auf das Mindeste. Mit den Regeln 2.0 schnell und auf den Punkt. Zu zweit 60 Minuten. Wer aber viele Rassen, viele Schiffstypen, epische Länge sucht ist bei Intervention falsch. Intervention, mein 4x Tip für Zwischendurch. Wichtig Regel 2.0.
Wir haben endlich nach langer Zeit im Regal dieses Spiel auf den Tisch gebracht. Eigentlich haben wir uns total drauf gefreut, aber es hat ziemlich enttäuscht. Ein Spieler kam schlecht an Ressourcen und kam überhaupt nicht gut durch. Das war für alle enttäuschend. Auch die sehr geringe Kartenauswahl hat uns nicht gefallen. Alles sehr runtergebrochen. Nach dem Spiel haben wir uns deine Rezension angesehen, um deine Meinung zu hören😅. Vielleicht hätten wir erst deine Rezension gucken sollen und hätten dann Geld gespart 😅.
Ich habe das Spiel ohne Kreaturen gespielt, es hat überraschendeweise sehr viel Spaß gemacht. Das Design ist noch verbesserungswürdig, aber das bauen, erkunden, verteidigen und angreifen macht viel Spaß. Man muss noch nicht mal kämpfen um zu gewinNen, man kann den Spielstil je nach Clan anpassen. Klar beim Würfeln und Kartenziehen ist Glück dabei, aber es gibt fast kein Brettspiel ohne Glücksfaktor. Die Kämpfe bereitet mal aber eher vor, der Würfel ist eher Zusatz. Aber selber kaufen würde ich es auch nicht, da haben andere Spiele mehr Priorität.
Ich weiß, meine Meinung hier ist extrem oberflächlich, aber ich werd es nie verstehen, warum man Spiele auf der Schachtel episch designt und das Material dann aussieht wie ein Kinderspiel für 5-Jährige.
Klassisch Marketing, "technisch gesehen erfüllt das doch alles, was 4X sein muss, also bewerben wir es damit, dann verkauft es sich bestimmt besser" - von dem, dass 4X auch ein bestimmtes Feeling mit sich bringen (sollte), haben die natürlich immer keine Ahnung...
Unsere (2 bis 4 unterschiedliche Spieler) Erfahrung ist nach über 10 Spielen eine andere und alle mögen das kurzweilige und die vielen taktischen Möglichkeiten. Man muss abwägen mit welchem Tempo (Karten - Blitze hast du nicht erwähnt) man spielt und wenn man wann und wie angreift . Ob nun 4X oder nicht ist ein wording und du hast ja auch deine Erwartungshaltung beschrieben. Wir hatten diese nicht. Daher haben wir uns darauf konzentriert, ob das Spiel uns gefällt und nicht die Beschreibung. Ja auch wir spielen gerne komplexere. Aber dann eher am Freitag oder Samstag bzw. einem Spiele Wochenende. Für einen Sonntag Abend ist die benötigte Zeit perfekt. Dazu ist bei uns immer die War-Chief Erweiterung dabei. Mit dieser kommen weitere sinnige Möglichkeiten hinzu und die Clans grenzen sich von einander ab. Euer Problem mit den Kreaturen hatten wir in der Form nie. Wir kombinieren es sogar mit der wilderness Erweiterung in der es weitere Kreaturen gibt. Ohne die Erweiterungen bin ich bei dir. Aber gerade die War-Chiefs sind ein muss.
Vielen Dank für die deutliche Rezension!
Wir spielen beim Kampf eine Hausregel. Der Sieger eines Kampfes bekommt 4 Siegpunkte. Kämpfen muss sich lohnen.
Toll, dass du ein Video dazu gemacht hast.
Das Spiel hat gewisse Designdefizite. Da muss ich dir zustimmen. Es war für mich eine kleine Enttäuschung.
Das liegt zum einen an den Handkarten und Handmanagement (neue Karten sind nicht viel besser und es ist zu teuer Karten auszuwechseln. So gibt man keine Karten ab.).
Zum anderen kann das Spiel relativ früh für eine Person gelaufen sein, wenn man früh auf die Mütze kriegt.
Die Idee, dass man sich wieder einklinken kann nach einer Eliminierung, ist zwar schön, aber man ist da schon ohne hin zu schwach. Ausser man hofft auf sein Glück, dass sich die anderen Personen und Monster sich heftig bekämpfen.
Es ist ein 4X-Spiel !
Auch wenn die X schwach ausgeprägt sind.
Es muss nicht eine Belohnung geben für eine Entdeckung. Es macht thematisch häufig keinen Sinn.)
Twilight Imperium und teils auch Eclipse sind für mich die Elefanten im Porzellanladen. Einige Personen finden diese Spiele als die Verkörperung von 4X, Strategie, Civ-Spiel usw.
Klar sind es 4X-Spiele mit Strategie, aber sie sind total überbewertet (insbesondere TI). Es gibt genügend gute Spiele, welche mit viel kürzerer Spieldauer, weniger Material und mehr Spieltiefe daher kommen. Die grosse Tischpräsenz und ein Zufallstechnologiebaum blenden.
In der gleichen Spieldauer kann man 2 bis 4 andere gute (Strategie-)Spiele spielen.
Dazu muss ich keine Materialschlacht während Stunden aufbauen, spielen und abbauen.
Die Kernmechaniken stammen grösstenteils aus der Vorzeit der goldenen Brettspieläre und teilweise erneuert worden, um die Oldtimer am Leben zu halten. Da schwebt einfach eine Nostalgik in der Luft. Es gibt aber auch wenig Konkurenz bei diesen komplexen und langen 4X-Spielen Offensichtlich lohnt sich nicht, weil der Marktanteil zu klein ist und das Zeitalter der Ameritrash-Spiele zu Ende geht. Die neuen Editionen haben TI und E noch etwas Luft verschaffen. Ich denke aber , dass die Nostalgie und der Hype in wenigen Jahren nachlässt. Ich sehe auch diese Oldtimer verschwinden immer mehr aus den Toplisten von Influencer:innen, was sich auch teils auf die Spielerschaft abfärbt.
Andere Spiele werden ja immer besser.
Ich bin selber ein Fan von 4X-Spielen und habe mich aber immer mehr von vielen 4X-Spielen abgewendet. Daher habe ich Northgard als einen Hoffnungsschimmer für das 4X Genre gesehen, aber wurde leider enttäuscht. Das Spiel scheint zu schnell designt worden sein, um schnell auf den Markt zu kommem, was wohl den Entwicklern des Computerspiels zu zuschreiben ist.
Das Ziel des Spieledesigns war ein 4X-Spiel unter 90 Minuten hinzubekommen. Hinzu will es wie das Computerspiel ein Survival-Spiel sein, was es durch das Monster-Modul auch wird. Das Glück bei den Monstern kann schnell auf eine Seite kippen.
Was hättest du hier geändert oder den Fokus mehr auf .... gelegt?
@@maikelmex5878
Die Idee mit dem Handkarten-Management finde ich genial, aber sollte dringend verbessert werden:
- Die neuen Handkarten müssen besser sein als die Alten.
- Es sollte einfacher/kostengünstig werden, um Karten aus den eigenen Hand loszuwerden.
Ich finde die Spieler:innen treffen zu früh aufeinander umd bringt manchmal schon sehr klare Machtverhältnisse hervor, was meistens spielentscheidend ist. Höchstens im Chaos von 4 oder 5 Spielern:innen kann sich einiges wieder drehen. Daher sollten die Startpositionen etwas weiter auseinanderliegen.
Falls das Modul mit den Monstern zum Zug kommt, sollte ein (schwieriges) Monster, welches sich nicht bewegt, auf ein aufgedecktes Feld im Zentrum aufgestellt werden. Darüber hinaus sollte das zentrale Territorium dann Siegpunkte generieren, falls man es erobert/kontrolliert. So entsteht auch ein King of the Hill Mechanismus.
Zusätzlich zum Monster-Modul könnte man die Kartenteile in zwei Stapeln aufteilen, jene mit Schwierigkeiten und jene ohne. Erkundet man in der Nähe des eigenen Start-Kartenteil zieht man vom eigenen Stapel, ansonsten vom Schwierigen.
Diese Ideen nehmen etwas Schwung in der Anfangsphase weg und könnten dazu führen, dass die Partien weniger durch Spielerschlachten geprägt sind, was eventuell die Spielessenz verändert.
Es ist eine Weile her, als ich es zuletzt gespielt habe.
Natürlich sollte man solche Ansätze einzeln testen.
Das Spiel sehe ich als ein typisches Ameritrash-Spiel und ist sehr glückslastig. Manchmal will man ein entspanntes und kurzes 4X-Spiel auf den Tisch bringen. Daher hat das Spiel durchaus seine Nische und finde es definitiv besser als Risiko. Man sollte solche Spiele auch nicht zu ernst nehemn.
In unserer Runde ist es richtig gut angekommen
Eine niederschmetternde Rezension für ein wirklich tolles Spiel. Und auch die Kreaturen sind kein Problem. Habe gelesen das hier das Spiel nicht gekauft wird wegen dieser Kritik. Ich, bzw. die ganze Familie kann das Spiel nur empfehlen.
Hallo,
Wir haben das Computerspiel "Northgard" gespielt und das hat schon richtig viel Spaß gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Spiel in eine Brettform bringen kann, weil der Zeitfaktor und auch computergenerierte Events den wesentlichen Spaß ausmachen. Beste Grüße
Laut meinem Verständnis ist 4X eXplore, eXpand, eXploit und eXterminate.... eXtra lange Spielzeit gehört nicht dazu ;)
Und wie du ja auch sagst: 4X in 90 Minuten, wenn eben kein ganzes Wochenende zur Verfügung steht. Dass du in den 90 Minuten nicht 8 Stunden dich ausbreitest um danach 3 Stunden episch zu kämpfen, sollte anhand der Zeitangabe schon zu erkennen sein ;) Um das klar zu stellen: Ich will dir deine Meinung nicht abreden, wenn das Spiel nichts für dich ist, ist das so. Aber ich bin mir nicht sicher wie du auf den Gedanken kommst, dass du ein Spiel im Ausmaß von Eclipse in 90 Minuten spielen kannst ohne dass alles etwas verkürzt wird
Und darf ich fragen wie viele Partien du gespielt hast? Bei unseren Partien haben die Kreaturen keinen Spieler komplett aufgehalten, dafür waren die einfach sehr weit verstreut. Ich will nicht ausschliessen, dass man mal eine Partie Pech hat, aber jedes mal? Ausserdem sieht dein Aufbau für 4 Spieler ein wenig suboptimal aus, man will sich ja in der ganzen Welt verbreiten, damit man möglichst breit eXploren kann und nicht nur an einer Stelle. Ausserdem ist es doch eher unklug bei der Startaufstellung schon Gebiete zu zu machen? Da gibt es noch keine Siegpunkte und man kann sein Gebiet noch weiter vergrößern um mit neuen Teilen noch mehr Äpfel zu bekommen, die dann deine hoffentlich bald große Armee zu füttern. Dann klappts auch mit den Nachbarn Familie Wolf ;) Bei unserer letzten Partie hat ein Spieler gewonnen, obwohl er sich viel mit Kreaturen beschäftigt hat. Er hatte alle seine Figuren auf dem Brett, damit eine große Kampfkraft und damit hat er die Kreaturen erledigt (und dummerweise auch mich, habe die falsche Strategie gefahren). Er musste ein paar Aufruhr-Karten ziehen aber hat durch die Kreaturen noch ein paar Siegpunkte gesammelt. Dazu halt auch gut ausgebreitet, sodass er bei jeder Ernte auch gut Siegpunkte durch Gebietskontrolle sammeln konnte.
Meiner Meinung nach hast du dir die ganze Spielerfahrung von einem einzigen Satz auf der Schachtel ruinieren lassen 🙈 Wenn dort statt "4X" ein "Scharmützel Spiel mit Aufbau Elementen" gestanden hätte, dann hätte es dir bestimmt Spaß gemacht.
Denn genau das ist es. In 60-90 Minuten!!! Anders kann man 4x gar nicht in diese Zeit packen (für mich enthält es alle 4x Komponenten).
Kurzum ich finde, es ist ein extrem gutes Spiel mit mittlerem Ärgerfaktor, was man immerwieder rauf und runter spielen kann. Selbst mit Kreaturen, die man auch in Runde zwei schon verhauen kann 😊
Optisch bin ich schon ne ganze Weile am überlegen es mir zu besorgen ohne den Hintergrund des PC Games zu haben + der angekreidete Würfelkampf las sich immer spannend aber mit deinem Einblick bin ich jetzt sehr unsicher.
Also ich bin kein Hardcore-Gamer aber ich besitze das Spiel und finde es auch nicht schlecht. Die Kämpfe wurden jetzt wirklich noch simpler dargestellt als sie sind. Man kann, wie auch gezeigt, seine Armee beispielsweise mit Nahrung unterstützen. Dazu muss aber gesagt werden, dass man seine Krieger auch über den Winter bekommen muss. D.h. zu viele Krieger und zu wenig Nahrung und man wird bestraft. Einfach alles an Nahrung raushauen funktioniert nicht. Wird die Population noch größer brauchen sie auch Holz im Winter. Zudem geben Gebäude im Kampf Boni und auch die Warchiefs (KS only) Sollte ein Spieler schon recht früh mit Siegpunkten davonziehen spricht ja auch nichts dagegen ihn anzugreifen und aus dem Spiel zu nehmen. Klar, es ist jetzt kein Eclipse aber wenn man Freunde hat, die eher selten Brettspiele spielen, ist es ein guter Einstieg. Die Regeln sind recht simpel gehalten, was ich gut finde, weil Leute wie ich, die öfters Mal einen Brainlag haben, auch ohne Probleme spielen können :)
@@GenmaShiranuiLoL Warchiefs kommt doch zur Messe? Genau wie Wilderness
@@RodNoc86 cool, wusste ich nicht 👍
Falls jemand ein lockeres, kurzweiliges, spannendes Eroberungsspiel sucht, empfehel ich Small World.
Es ist einfach und kurz erklärt. Das Spiel wird nicht schon früh entschieden und man kriegt uu mindestes eine zweite oder sogar dritte Chance, das Spiel zum eigenen Gunsten zu drehen. Etwas Glück kommt auch mit. Es fühlt sich sehr dynamisch durch die immer wiederkehrenden Eroberungswellen an.
@@panoti4264 hab das mal testen dürfen in einer 4er Runde ( 3 Erstspieler) und wir waren nicht so überzeugt vom ständigen Völker Wechsel
Intervention - Griff nach den Sternen. Das einfachste und am leichtesten zu erlernente 4x SciFi Spiel. Reduziert auf das Mindeste. Mit den Regeln 2.0 schnell und auf den Punkt. Zu zweit 60 Minuten.
Wer aber viele Rassen, viele Schiffstypen, epische Länge sucht ist bei Intervention falsch.
Intervention, mein 4x Tip für Zwischendurch. Wichtig Regel 2.0.
Hallo Hunter
Gute Rezension.Ich war mir noch nicht sicher,aber jetzt bleibt das Spiel im Laden.
Sehen uns auf der Spiel.
Wir haben endlich nach langer Zeit im Regal dieses Spiel auf den Tisch gebracht. Eigentlich haben wir uns total drauf gefreut, aber es hat ziemlich enttäuscht. Ein Spieler kam schlecht an Ressourcen und kam überhaupt nicht gut durch. Das war für alle enttäuschend. Auch die sehr geringe Kartenauswahl hat uns nicht gefallen. Alles sehr runtergebrochen. Nach dem Spiel haben wir uns deine Rezension angesehen, um deine Meinung zu hören😅. Vielleicht hätten wir erst deine Rezension gucken sollen und hätten dann Geld gespart 😅.
Ich habe das Spiel ohne Kreaturen gespielt, es hat überraschendeweise sehr viel Spaß gemacht. Das Design ist noch verbesserungswürdig, aber das bauen, erkunden, verteidigen und angreifen macht viel Spaß. Man muss noch nicht mal kämpfen um zu gewinNen, man kann den Spielstil je nach Clan anpassen. Klar beim Würfeln und Kartenziehen ist Glück dabei, aber es gibt fast kein Brettspiel ohne Glücksfaktor. Die Kämpfe bereitet mal aber eher vor, der Würfel ist eher Zusatz. Aber selber kaufen würde ich es auch nicht, da haben andere Spiele mehr Priorität.
Das Spiel ist sehr gut als Two Player. Wir spielen das "pur". Keine Kreaturen, keine Clans oder Erweiterungen. Dann ist es ein spannendes Duell.
Ich weiß, meine Meinung hier ist extrem oberflächlich, aber ich werd es nie verstehen, warum man Spiele auf der Schachtel episch designt und das Material dann aussieht wie ein Kinderspiel für 5-Jährige.
Spielerfarben sind das eine aber Pastellfarben wären schon mal ein Anfang...
Klassisch Marketing, "technisch gesehen erfüllt das doch alles, was 4X sein muss, also bewerben wir es damit, dann verkauft es sich bestimmt besser" - von dem, dass 4X auch ein bestimmtes Feeling mit sich bringen (sollte), haben die natürlich immer keine Ahnung...