Endlich mal ein Video, das erklärt, wozu man den ganzen Kram überhaupt so macht. "Everything is a file" ist so wichtig für das Grundverständnis. Das beste Video zum Thema, das ich bisher gesehen habe. Weiter so! Bring uns Linux bei ;)
Ganz meiner Meinung, ein tolles Video für die jenigen, die es verstehen wollen. Pädagogisch gesehen, toll erklärt!!! Bitte mehr davon. Du hast noch ein Abonnenten, der sehnsüchtig auf deine weiteren Videos wartet. Bleibe gesund!!!
Danke für die fantastischen Videos. Grafisch sehr schön gestaltet und vom Aufbau einfach klasse gemacht. Eine angenehme Stimme, die ohne Hektik alles in Ruhe verständlich erklärt. Das hilft wirklich und ist mit Abstand das beste was man zu Linux im Netz finden kann.
Wiedermal ein super Video. Hier werden die Zusammenhänge des Linux Systems, sowie die einzelnen Funktionen der Ordner & Dateien erklärt. Besonders hervor zuheben ist, von welchen Ordnern / Dateien man die Finger als Linux Anfänger lassen sollte, damit das System auch stabil bleibt.
Zwar schon etwas älter aber ich schicke dieses Video auch heute noch unseren Azubis und Praktikanten. Ich habe bisher noch keines gefunden, welches das besser und anfängerfreundlicher erklärt. Also auch nach 2 Jahren noch : Danke für das Video ;-)
Gut erklärt, danke dafür - nur eine Frage ist bei mir offen geblieben: Wie wichtig ist dieses Wissen um die Verzeichnisstruktur? Ich meine: Unter Windows ist die Verzeichnisstruktur nach einer kompletten Neuinstallation ja noch viel krasser als unter Linux, aber da kümmert sich im Normalfall auch kaum ein Otto Normaluser, was wofür ist. Es gibt ein eigenes Verzeichnis, dorthin schmeißt man in der Regel seine Dateien und bestenfalls strukturiert man sich den Ordner selber. Bilder kommen in den Ordner Bilder, Musik kommt in den Ordner Musik und Vidos in den Ordner Videos, die auch schon - ähnlich wie unter Linux ja auch - standardmäßig angelegt wurden. Interessant ist das Ganze ja, aber ich fürchte, ich werde das wohl selten brauchen ... zumindest hoffe ich das! :-)
richtig, innerhalb des /home-Ordners kann jeder Nutzer walten und gestalten, wie er möchte. Es kann bei der Nutzung eines Linux-Systems durchaus nützlich sein zu wissen, wo werden die Programmeinstellungen gespeichert, wo die Geräteschnittstellen, wo werden die Programme hin installiert, was passiert mit den selbstkompilierten Programmen, und so weiter. Was du mit den Informationen anfängst, bleibt jedem selbst überlassen. 😉
Dankeschön 😊 Die Header dienen der Kommunikation zwischen Kernelkomponenten und Userspace. Das ist quasi der Kitt, der benötigt wird, um Software zu kompilieren.
In welchen Verzeichnissen kann man die Reste von einem bereits deinstallierten Programm gefahrlos entfernen? So wollte ich z.B. Deja-Dup entfernen, „sudo apt-get purge deja-dup“ hat nichts gebracht, nach einer Neuinstallation sind die alte Backups immer noch da und das Programm funktioniert nach wie vor fehlerhaft.
@@SonTypimInternet Ich habe BleachBit benutzt + _autoclean_ + _autoremove_ Ohne Erfolg. Aber danke für den Kommentar! Schade, dass der Joe über das Thema „saubere Deinstallation“ nichts geschrieben hat.
Ich möchte vor der Installation eines Programms die folgenden Verzeichnisse mit einem Backup sichern: usr etc var opt run sys Sind sie die richtige? Korrigieren Sie mich bitte.
Es ist zwar nicht notwendig diese Ordner zu sichern, aber du kannst das sehr bequem mit Timeshift konfigurieren. Du kannst TS auch so einstellen, dass es vor einer Installation oder Update automatisch eine Datensicherung durchführt.
@@SonTypimInternet Timeshift benutze ich bereits, meine Frage war jedoch nicht „womit“, sondern „was sichern?“. Andere Frage. In welchen Verzeichnissen befinden sich die Programmreste? So habe ich z.B. _DejaDub_ deinstalliert und nach einer neuen Installation sind alte Backups und alte Konfiguration trotzdem nach wie vor da. „sudo apt remove“, „sudo apt purge“, Bleachbit sowie manuell Cache löschen haben nichts gebracht. Solche Sachen haben m.E. viel mehr eine Bedeutung als „wie die Verzeichnisse theoretisch funktionieren“.
Das ist lediglich die Grundstruktur. Tatsächlich muss sich auch niemand dran halten. NixOS und GNU/Guix haben eine eigene Struktur sogar, wegen deren Paketmanager. Sich grob dran zu halten erleichter natürlich die Arbeit von Softwareentwicklern.
@@SonTypimInternet ich finde es erschwert es aber insb. Entwicklern und vor allem Endusern sowie Admins die Arbeit, wenn sich eine Distrie / Software mal nicht dran hält. Solche Distries wären für mich klar im Nachteil. Ausnahmen meinetwegen bei Read Only-Distries wie Fedora Silberblue/Kinoite/Desinfec't. Da geht es per Design kaum anders.
Wäre zu schön, wenn das Linux-Umfeld dieses Konglomerat mal aufräumen würde. Die Teilung macht manchmal einfach wenig Sinn. Warum bspw. kein einziges lib-Verzeichnis für alle Systemlibs und Userlibs? Dann warum diese unzähligen Symlinks? root-Ordner könne natürlich auch in den home-Ordner. Dann Config-Files neben etc auch nochmal in usr und den jeweiligen home-Verzeichnissen. Gut, letzteres kann Sinn machen, aber insgesamt liegt unter Linux leider vieles für denselben Zweck mehrmals bzw. an verschiedenen Orten verteilt, insb. wenn man auch nochmal Anwendungen außerhalb der Repos installiert. Ein einziges Anwendungsverzeichnis wäre wirklich mal top, völlig egal, ob Systemtools, Dienste oder Usertools. Und wenn das alles auch mal distrieübergreifend einheitlich funktionieren würde, wäre top. Aber hier drücken Repo-Maintainer auch gerne mal die Augen zu, wenn irgendein Software-Projekt entgegen des Standards agiert. Bestes Beispiel apache2.conf und httpd.conf oder auch PHP, einmal unter etc und einmal unter usr, obwohl aus den Repos installiert, immer wieder verschieden je nach Distrie. Container lösen zwar nicht dieses Problem und innerhalb von Container hat man wieder damit zu tun, aber wenigstens verlangen Container, dass man sich einmal mit absolut notwendigen und zu sichernden Configs, Config-Erweiterungen und Userdaten der jeweiligen Dienste und Anwendungen beschäftigt und sich diese an einen, maximal zwei zentrale Orte persistent zur Verfügung stellen lässt. Das funktioniert dann auch wunderbar Distributions- und sogar Betriebssystem-Plattform-übergreifend.
Ja, das ist ein Thema, welches sich wohl in hundert Jahren nicht lösen lässt, weil jeder meint die bessere Lösung zu haben. Das Verzeichnis ‚usr‘ wurde irgendwann durch das ‚home‘-Verzeichnis ersetzt, aufgrund der Benutzkontensteuerung. Das war zu UNIX-Zeiten einfach nicht vorgesehen. Und das ‚root‘-Verzeichnis muss räumlich von den Nutzerverzeichnissen getrennt sein. Das ist in der Welt der Serveradministration wichtig, da die Home-Order oft ausgelagert sind, der Root-Order aber auf der Hauptpartition liegen bleiben muss. Die verschiedenen ‚lib‘-Verzeichnisse sind wegen der verschiedenen Architekturen entstanden. Die müssen halt getrennt bleiben um die Kompatibilität zu wahren. Standard-Konfigurationen gehören in den etc-Ordner. Für den Paketmanager ist das Heimverzeichnis tabu 🚫. Daher müssen die Standardkonfigurationen irgendwo hin. Bei allem anderen gebe ich dir recht. Im Prinzip braucht es die meisten Ordner gar nicht mehr. Die sind dort nur aus Bequemlichkeit und „Tradition“. Da es kein festes Reglement zur Ordnerstruktur gibt, macht halt jeder was er will und versucht es jedem irgendwie recht zu machen 😅. Lass uns ein Verein gründen und ein internationalen Standard festlegen. Ähnlich wie W3C für Web-Standards. 😬
@@SonTypimInternet mir ist schon klar, weshalb welches Verzeichnis gilt (bspw. root), hattest Du ja auch gut erklärt. Ich sehe es aber anders, dass es separiert werden muss. Man könnte es auch so lösen: /home/root/ (muss immer existieren) /home// (könnte ausgelagert werden) Und auch root lagern manche gerne aus. Server-gespeicherte Profile sind jetzt auch nichts Neues mehr. Meinetwegen kann es ja historisch besingt oder aus Bequemlichkeit verschiedene Verzeichnisse geben. Ich finde nur, dass diese in eine schlankere Wurzelverzeichnisstruktur einsortiert gehören. Und Distrie-Repo-Maintainer sollten all jene Pakete nicht aufnehmen lassen, deren Entwickler sich nicht an den FHS halten. Einen separaten internationalen Verein braucht es nicht, den gibt es für den FHS schon: die Linux Foundation. Die Distributoren müssen sich nur mal strikt daran halten.
Das beste Video zu diesem Thema (Linux Verzeichnisse) in deutscher Sprache hier auf YT.
Endlich mal ein Video, das erklärt, wozu man den ganzen Kram überhaupt so macht. "Everything is a file" ist so wichtig für das Grundverständnis. Das beste Video zum Thema, das ich bisher gesehen habe. Weiter so! Bring uns Linux bei ;)
Ganz meiner Meinung,
ein tolles Video für die jenigen, die es verstehen wollen. Pädagogisch gesehen, toll erklärt!!!
Bitte mehr davon. Du hast noch ein Abonnenten, der sehnsüchtig auf deine weiteren Videos wartet.
Bleibe gesund!!!
Wow, vielen vielen Dank. 😀
Endlich habe ich das system verstanden, denn irgendwelche wechsel der speicherorte wurden nie erklärt.
Danke für die fantastischen Videos. Grafisch sehr schön gestaltet und vom Aufbau einfach klasse gemacht. Eine angenehme Stimme, die ohne Hektik alles in Ruhe verständlich erklärt. Das hilft wirklich und ist mit Abstand das beste was man zu Linux im Netz finden kann.
Danke, viel mehr solche Videos.
Für Anfänger ist es echt wichtig, Kompakt und gut. :)
Wie immer sehr informativ für Anfänger!!!!
Super angenehm und informativ. Besten Dank Dir!
Klasse! Konnte noch eine Menge lernen. Vielen Dank :-)
Ganz toll sowas suche ich komme öfter jetzt vorbei dankeschön
Sehr informativ und verständlich erklärt.
Wiedermal ein super Video. Hier werden die Zusammenhänge des Linux Systems, sowie die einzelnen Funktionen der Ordner & Dateien erklärt. Besonders hervor zuheben ist, von welchen Ordnern / Dateien man die Finger als Linux Anfänger lassen sollte, damit das System auch stabil bleibt.
Moin Moin! Gut und verständlich erklärtes Video. Danke dafür. 👍🏻
Tolles Video, mehr davon 👍
Zwar schon etwas älter aber ich schicke dieses Video auch heute noch unseren Azubis und Praktikanten.
Ich habe bisher noch keines gefunden, welches das besser und anfängerfreundlicher erklärt.
Also auch nach 2 Jahren noch : Danke für das Video ;-)
Klasse erklärt, so wie ich es mag: kurz und bündig aber dennoch umfassend. Danke, Abo steht!
Was ein Typ. Sehr hilfreich.
danke du hast das so gut erklärt
i Love LM Xfce ! :-)) beste - schnell stabil !
Hallo Typ im Internet. Danke für das Video.
Tolles Video. Danke
Gut erklärt, danke.
Dankeschön ☺️.
sehr cool.
Gut erklärt, danke dafür - nur eine Frage ist bei mir offen geblieben: Wie wichtig ist dieses Wissen um die Verzeichnisstruktur? Ich meine: Unter Windows ist die Verzeichnisstruktur nach einer kompletten Neuinstallation ja noch viel krasser als unter Linux, aber da kümmert sich im Normalfall auch kaum ein Otto Normaluser, was wofür ist. Es gibt ein eigenes Verzeichnis, dorthin schmeißt man in der Regel seine Dateien und bestenfalls strukturiert man sich den Ordner selber. Bilder kommen in den Ordner Bilder, Musik kommt in den Ordner Musik und Vidos in den Ordner Videos, die auch schon - ähnlich wie unter Linux ja auch - standardmäßig angelegt wurden.
Interessant ist das Ganze ja, aber ich fürchte, ich werde das wohl selten brauchen ... zumindest hoffe ich das! :-)
richtig, innerhalb des /home-Ordners kann jeder Nutzer walten und gestalten, wie er möchte.
Es kann bei der Nutzung eines Linux-Systems durchaus nützlich sein zu wissen, wo werden die Programmeinstellungen gespeichert, wo die Geräteschnittstellen, wo werden die Programme hin installiert, was passiert mit den selbstkompilierten Programmen, und so weiter.
Was du mit den Informationen anfängst, bleibt jedem selbst überlassen. 😉
Wo ist die Windows-Struktur denn noch krasser?
👍
Gute erklärung aber beim /boot ordner hast du "linux-header" dateien gesagt, aber ist das nicht der linux kernel?
Dankeschön 😊
Die Header dienen der Kommunikation zwischen Kernelkomponenten und Userspace. Das ist quasi der Kitt, der benötigt wird, um Software zu kompilieren.
In welchen Verzeichnissen kann man die Reste von einem bereits deinstallierten Programm gefahrlos entfernen? So wollte ich z.B. Deja-Dup entfernen, „sudo apt-get purge deja-dup“ hat nichts gebracht, nach einer Neuinstallation sind die alte Backups immer noch da und das Programm funktioniert nach wie vor fehlerhaft.
Am besten nutzt du Programme wie 'Stacer', um solche Bereinigungen durchzuführen.
@@SonTypimInternet Ich habe BleachBit benutzt + _autoclean_ + _autoremove_ Ohne Erfolg. Aber danke für den Kommentar! Schade, dass der Joe über das Thema „saubere Deinstallation“ nichts geschrieben hat.
Ich möchte vor der Installation eines Programms die folgenden Verzeichnisse mit einem Backup sichern:
usr
etc
var
opt
run
sys
Sind sie die richtige? Korrigieren Sie mich bitte.
Es ist zwar nicht notwendig diese Ordner zu sichern, aber du kannst das sehr bequem mit Timeshift konfigurieren. Du kannst TS auch so einstellen, dass es vor einer Installation oder Update automatisch eine Datensicherung durchführt.
@@SonTypimInternet Timeshift benutze ich bereits, meine Frage war jedoch nicht „womit“, sondern „was sichern?“. Andere Frage. In welchen Verzeichnissen befinden sich die Programmreste? So habe ich z.B. _DejaDub_ deinstalliert und nach einer neuen Installation sind alte Backups und alte Konfiguration trotzdem nach wie vor da. „sudo apt remove“, „sudo apt purge“, Bleachbit sowie manuell Cache löschen haben nichts gebracht.
Solche Sachen haben m.E. viel mehr eine Bedeutung als „wie die Verzeichnisse theoretisch funktionieren“.
@@dimaclever4859 da wende dich mal besser an die Entwickler.
@@SonTypimInternet Habe ich schon (steht öffentlich). Er hat auch keine Ahnung.
um mal die Gelegenheit nutzen um die etwas altern vidios schuaun. sehr gut erklärt wuste auch nicht alles danke dafür.
du... das Ding hier "Linux auf einem Blatt" ist auch nicht schlecht
Leider hält sich nicht jede Linux-Distrie daran bzw. noch schlimmer nicht jedes Software-Projekt für Linux, auch größere, bekanntere Projekte nicht.
Das ist lediglich die Grundstruktur. Tatsächlich muss sich auch niemand dran halten. NixOS und GNU/Guix haben eine eigene Struktur sogar, wegen deren Paketmanager.
Sich grob dran zu halten erleichter natürlich die Arbeit von Softwareentwicklern.
@@SonTypimInternet ich finde es erschwert es aber insb. Entwicklern und vor allem Endusern sowie Admins die Arbeit, wenn sich eine Distrie / Software mal nicht dran hält. Solche Distries wären für mich klar im Nachteil.
Ausnahmen meinetwegen bei Read Only-Distries wie Fedora Silberblue/Kinoite/Desinfec't. Da geht es per Design kaum anders.
Wäre zu schön, wenn das Linux-Umfeld dieses Konglomerat mal aufräumen würde.
Die Teilung macht manchmal einfach wenig Sinn.
Warum bspw. kein einziges lib-Verzeichnis für alle Systemlibs und Userlibs? Dann warum diese unzähligen Symlinks?
root-Ordner könne natürlich auch in den home-Ordner.
Dann Config-Files neben etc auch nochmal in usr und den jeweiligen home-Verzeichnissen. Gut, letzteres kann Sinn machen, aber insgesamt liegt unter Linux leider vieles für denselben Zweck mehrmals bzw. an verschiedenen Orten verteilt, insb. wenn man auch nochmal Anwendungen außerhalb der Repos installiert.
Ein einziges Anwendungsverzeichnis wäre wirklich mal top, völlig egal, ob Systemtools, Dienste oder Usertools.
Und wenn das alles auch mal distrieübergreifend einheitlich funktionieren würde, wäre top. Aber hier drücken Repo-Maintainer auch gerne mal die Augen zu, wenn irgendein Software-Projekt entgegen des Standards agiert.
Bestes Beispiel apache2.conf und httpd.conf oder auch PHP, einmal unter etc und einmal unter usr, obwohl aus den Repos installiert, immer wieder verschieden je nach Distrie.
Container lösen zwar nicht dieses Problem und innerhalb von Container hat man wieder damit zu tun, aber wenigstens verlangen Container, dass man sich einmal mit absolut notwendigen und zu sichernden Configs, Config-Erweiterungen und Userdaten der jeweiligen Dienste und Anwendungen beschäftigt und sich diese an einen, maximal zwei zentrale Orte persistent zur Verfügung stellen lässt.
Das funktioniert dann auch wunderbar Distributions- und sogar Betriebssystem-Plattform-übergreifend.
Ja, das ist ein Thema, welches sich wohl in hundert Jahren nicht lösen lässt, weil jeder meint die bessere Lösung zu haben.
Das Verzeichnis ‚usr‘ wurde irgendwann durch das ‚home‘-Verzeichnis ersetzt, aufgrund der Benutzkontensteuerung. Das war zu UNIX-Zeiten einfach nicht vorgesehen.
Und das ‚root‘-Verzeichnis muss räumlich von den Nutzerverzeichnissen getrennt sein. Das ist in der Welt der Serveradministration wichtig, da die Home-Order oft ausgelagert sind, der Root-Order aber auf der Hauptpartition liegen bleiben muss.
Die verschiedenen ‚lib‘-Verzeichnisse sind wegen der verschiedenen Architekturen entstanden. Die müssen halt getrennt bleiben um die Kompatibilität zu wahren.
Standard-Konfigurationen gehören in den etc-Ordner. Für den Paketmanager ist das Heimverzeichnis tabu 🚫. Daher müssen die Standardkonfigurationen irgendwo hin.
Bei allem anderen gebe ich dir recht. Im Prinzip braucht es die meisten Ordner gar nicht mehr. Die sind dort nur aus Bequemlichkeit und „Tradition“.
Da es kein festes Reglement zur Ordnerstruktur gibt, macht halt jeder was er will und versucht es jedem irgendwie recht zu machen 😅.
Lass uns ein Verein gründen und ein internationalen Standard festlegen. Ähnlich wie W3C für Web-Standards. 😬
@@SonTypimInternet mir ist schon klar, weshalb welches Verzeichnis gilt (bspw. root), hattest Du ja auch gut erklärt.
Ich sehe es aber anders, dass es separiert werden muss.
Man könnte es auch so lösen:
/home/root/ (muss immer existieren)
/home// (könnte ausgelagert werden)
Und auch root lagern manche gerne aus.
Server-gespeicherte Profile sind jetzt auch nichts Neues mehr.
Meinetwegen kann es ja historisch besingt oder aus Bequemlichkeit verschiedene Verzeichnisse geben. Ich finde nur, dass diese in eine schlankere Wurzelverzeichnisstruktur einsortiert gehören.
Und Distrie-Repo-Maintainer sollten all jene Pakete nicht aufnehmen lassen, deren Entwickler sich nicht an den FHS halten.
Einen separaten internationalen Verein braucht es nicht, den gibt es für den FHS schon: die Linux Foundation.
Die Distributoren müssen sich nur mal strikt daran halten.