Super Video! Zum Thema „sich lösen“ ist es natürlich für diejenigen einfacher, die Verwandte haben die keine Zeugen sind! Für diejenigen wo alle Verwandten um einen herum dabei sind - Geschwister, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Cousins, …. ist es natürlich leichter gesagt als getan, sich zu lösen. Man hat seine Verwandten ja trotzdem noch lieb, auch wenn sie da drin festhängen. Da ist es natürlich nicht ganz so easy und man ist etwas deprimiert weil man wirklich ALLE verloren hat. Freunde kann man sich neu suchen aber die Verwandten nicht! Da ist man natürlich froh, wenn man ein paar Ex-Zeugen kennt, die das gleiche durchgemacht haben und die einen Verstehen. Vor allen Dingen, wenn man sein ganzes Leben damit verbracht hat, kann man sich nicht in einem Jahr mal eben lösen. Man ist ja total brainwashed!!!
super Video!!!Das mit diesen Grüppchen haben wir auch miterlebt und bei uns ist es so, wenn wir merken, das wir uns nicht mehr frei fühlen und wieder irgend ein Zwang entsteht, ein Halt Stop Hebel in Gang kommt der uns zum Glück hilft uns von diesen Grüppchen fern zu halten.Mein Mann und ich haben uns zum Glück von den Zwängen der ZJ befreit auch mit Hilfe von Tobis Videos wir haben uns ein 4 Beiniges Hobby zugelegt und einiges gemacht was im Video erwähnt wurde. Aussteiger Videos haben wir uns auch Anfangs angesehen es bringt echt nichts sich das dauernd rein zu ziehen.Tobis Videos gucken wir aber super gerne weil er nicht über die ZJ herzieht sondern man spürt einfach die Hilfe die er geben möchte und das ist und bleibt für uns spannend zu sehen wie es andere geschafft haben !
@@kkkradieschen5584...Jason Wittmann? Ich schätze er hat ja auch noch eine Familie zu ernähren... Arbeit? Viele Grüsse aus der sonnigen Südpfalz, Bernd Ziegler
Als Zeuge Jehovas werden deine eigenen Gedanken,Gefühle und Bedürfnisse unterdrückt und so beeinflusst daß du danach gar nicht weißt wer man eigentlich selber ist.
Ich fühle mich so frei, seit ich von denen weg gegangen bin, es gibt keine anderes schönes Gefühl, als meine eigene Entscheidung zu treffen. 🎉❤ Danke lieber Tobi👍
Du hast recht, aber 60 Jahre bewusst da bei gewesen zu sein, triggert einem vieles. Zum Glück geht mein Mann lockerer damit um, und wir kapseln uns nicht ab,zb. in eine andere Gemeinde zu gehen. Wir haben schon neue Freunde gefunden, das ist ein Geschenk. Der Herr segne Dich, lieber Tobi. 🙏
Herzlichen Dank Tobias ❤ für die erste und wichtigste Botschaft von Dir, den innerlichen Frieden zu erlangen 😅 der Mensch ist was er denkt... sein ICH kennenzulernen und aufzuarbeiten, so gut und es ist spannend welch Muster immer noch auftreten 😂 jedes Erkennen ist Freiheit die Dich noch näher zu Jesus und dem Schöpfer bringen ❤
Ich bin evangelischer Christ und war nie ein ZJ, aber ich kannte einige ZJ. Leider sind diese Menschen heute verstorben. Trotzdem ist dein Kanal, lieber Tobias, sehr interessant und informativ.
Auf der Website der ZJ bin ich eigentlich nur, wenn ich alte Wachttürme suche, die zeigen, wie sich die Aussagen und Vorhersagen der ZJ verändert und nicht erfüllt haben. Broadcasting habe ich schon nicht geschaut als ich noch dabei war (Nur die ersten ein oder zwei). Aber dieses "Triggern" merke ich schon noch. Es sind so manche Aussagen wo sofort die Alarmglocken losgehen. Auch der Gedanke, sich mit einer neuen Gemeinschaft zu verbinden, fällt uns noch schwer. Wir haben da und dort mal reingeschaut aber binden wollen wir uns (noch) nicht. Auch das gehört noch zu den Überbleibseln aus ZJ-Zeiten. Bei einer Gemeinde war es das Licht im Saal "Wie im Königreichssaal". Ich hoffe, diese Überempfindlichkeit legt sich noch irgendwann. Videos wie dieses helfen schon, sich über den eigenen Weg Gedanken zu machen und auch mal bei den eigenen Abos auszumisten (natürlich nicht Deinen Kanal). Aber so ganz wird einen das Thema ZJ nie ganz loslassen. Dafür waren wir zu lange mit dabei, doch es wird immer leichter und der Abstand immer größer.
Nachtrag: Die Indoktrination der Sondergemeinschaft hat meine Persönlichkeit völlig "überdeckt". Tatsächlich ist es so, das meine eigene Persönlichkeit "neu" entdecke. Rückblickend wäre mein Handeln und Denken - und damit mein Leben - ohne die Indoktrination - garantiert anders verlaufen. Andere Schulbildung, anderer Ehepartner andere Freunde etc. VG
@@kkkradieschen5584 50 Jahre Indoktriniert teils freiwillig und dann in der " Blase" fremdbestimmt - Betheldienst, Pionier, Ältester mit div. Ämtern + Aufgaben KK + VZK
Für alles gibt es eine Zeit......auch für ganz viele "Aussteigervideos" anzuschauen. Beim einen dauert diese Phase ein paar Monate, bei mir sind es schon Jahre. Je nachdem wie lange jemand von der "heiligen Kuh" gefangen gehalten wurde, bevor er sich mit der Hilfe des Herrn befreit hat. Wann damit Schluss ist, muss man selbst wissen. Liebe Grüsse, Bernd Ziegler
Nee, is das Thema schlechthin beim Ausstieg,denn das is nich so einfach wie man sich es vorstellen mag. Manche Denkmuster erschlagen Dich förmlich und kommen auch nach Jahren attock zurück, ähnlich wie bei einem Süchtigen, der einen Rückfall erlebt. Ich bin ca 35 nich mehr dabei, mein Vorteil war, daß ich nicht reingeboren, aber recht früh rein erzogen wurde und in Jugendjahren (16) 'plötzlich' wusste, daß das nicht is, was ich will, und dabei stand ich kurz vor der Taufe. Ich war lange Jahre lost ohne es zu merken und rutschte dadurch in genauso deepe Abgründe, aus denen es dann noch schwerer ist, wieder rauszukommen. Ich wurde mit 27 schwanger, allein, ohne Aussicht auf eine gute Zukunft-klatsch, war die Box wieder da-Du darfst kein Kind abtreiben, das ist Mord! Heute weiss ich, beste Entscheidung meines, Lebens, da ich mit einem bis heute, völlig unproblematischen Kind beschenkt worden bin, was mich daran hinderte, in der Gosse zu landen. 7 Jahre danach jedoch habe ich mich bewusst gegen ein weiteres Kind entschieden und ich bereue es nicht(nicht für mich-im Sinne des Kindes is eine ganz andere Hausnr) beste Entscheidung meines Lebens, denn beiden wäre ich nicht gerecht geworden.... Will damit sagen, intuitiv richtig gehandelt, aber getrieben von Triggern/Denkmustern, die ganz tief im Inneren oft irgendwie immer noch schlummern... Im Lauf der Jahre verstarb meine Mutter und die Geschwister fanden auch ihren Weg ausserhalb der JZ(bis auf einen), der schlimmste Tiefpunkt ereilte mich jedoch vor 6 Jahren, als ich auf Grund Uneinigkeiten in der Familie aus dieser praktisch 'ausgeschlossen' wurde und obwohl ich durch meinen Ausstieg mit diesem Thema ja bestens vertraut hätte sein müssen, riss genau das mir den Boden unter den Füssen weg und ich landete mit diesem und all meinen eigenen immer wieder kehrenden 'ausbruchsversuchen' in der tiefsten Depression meines Lebens. Jedoch lernte ich in dieser, zu verstehen, warum meine Mutter damals in meiner frühen Kindheit von den JZ vereinnahmt werden konnte, denn mein Problem, immer wieder abzurutschen lag nich an dem JZ-thema, es war die Art und Weise, Menschen zu verlieren:mein Vater, meine Mutter, der Vater meines Kindes-alles derbe Autounfälle und zusätzlich noch viele andere wichtige Personen, die ich in meinem Leben verlor. Es verfolgte mich und dann noch die 'plötzliche' Ablehnung in der Familie. Und trotz, daß ich mir zwischenzeitlich ein gutes Umfeld aufgebaut hatte, meine Tochter erwachsen wurde, das Leben in geregelteren Bahnen verlief, hat mich diese Klatsche dermassen zurückgeworfen, das ich noch nie 'loster' war, als wie zu diesem Zeitpunkt. Ich war schon immer jemand, der Dinge anders angeht, als andere, und habe dies alleine durchgestanden und fange jetz wieder von vorne an... Kein Problem werd ich packen.... Aber ich will damit sagen-raus aus der Box heisst nicht, daß automatisch alles tutti wird, Denkmuster ablegen schützt Dich nich vor Fehlern und holen Dich manchmal unvermittelt ein. Du musst verstehen, warum Du in diesen Denkmustern gelandet bist, wie sie Dein Leben beeinflusst haben und manchmal noch immer wieder tun werden und noch mehr musst Du verstehen warum Du sie loswerden willst.... Ich habe erst in dieser tiefen Depressionsphase angefangen, Aussteiger Video's zu gucken, und ja, es zog mich auch nach 30 Jahren noch runter, bis ich auf Deine gestossen bin. Ich schaue sicher nich alle, aber einiges ist doch mächtig interessant, gerade die, in denen ich hier erfahre, was sich in den letzten 35 Jahren bei den JZ verändert hat und bin manchmal geradezu entsetzt in dem Sinne:Ach nee, guck an, auf einmal geht's oder was? 😂 Ich hatte diese Hilfen nicht, die einem hier vielleicht dabei helfen, all das zu bewältigen und musste mein Leben lang alles mit mir selber ausmachen, und das ist auch gut so, denn ich weiss wer ich bin und wie ich mich immer wieder aus dem 'lost' rausgekämpft habe, aber das bewahrt einen halt nich davor, das wenn man meint, die Box endlich verlassen zu haben, die Tür dieser eben nich immer hinter einem zuschlägt! Es kommt immer darauf an, auf welcher Seite der Tür Du gerade stehst🤷🏼♀️
Klingt aber auch wie ein Ettikett! Ich identifiziere mich auch damit nicht. Ich bin keine Religion und auch keine Nicht- Religion. ICH BIN einfach und gehe meinen Weg weiter. ZJ zu sein war eine Zeitspanne in meinem Leben. Es war eine Erfahrung, die mich in meiner Entwicklung durchaus weiter gebracht hat. Aber die letzten Jahre fühlte es sich immer enger und sogar schädlich an (mir wurde klar, dass ich nur wieder in Depressionen fallen würde mit Suizidgefahr, was ja die größte Sünde ist) und jetzt gehe ich weiter.... nehme nur noch das an, was ich auch fühle. Sprich, höre nur noch auf mein Herz als Kompass im Leben. Laut Zeugen, wäre das Herz ja verräterisch. Das ist eine Mahnung die mir schon immer Bauchweh machte!
Es kommt immer darauf an wie stark man indoktriniert ist… so einfach kann man das „Loslassen“ leider nicht pauschalisieren. Wenn man von vornherein schon unmotiviert war und gar keine Lust hatte, dann wird man wahrscheinlich innerhalb von 48 Stunden schon losgelassen haben. Wenn man aber stark indoktriniert war und das 30 Jahre lang wie das in meinem Fall war, und dieser Glaube, alles war, was man im Leben hatte und woran man festgehalten hat, dann ist ein so genanntes „loslassen“ zwar möglich, aber Fragmente bleiben ein Leben lang. Zum Thema Grüppchen kann ich nur sagen, dass ich das gar nicht so verkehrt finde. Nach dem Ausschluss oder nachdem man diese Organisation verlassen hat, steht man im Grunde genommen komplett alleine da. Daher finde ich es eigentlich ziemlich gut, dass man sich in Gruppen trifft und Freundschaften schließt weil man daran erkennt, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Vor allem aber lernt man Menschen kennen, die noch einen gewissen moralischen Standard haben, den ich persönlich drei Jahre nach Verlassen der Organisation bis heute noch bei anderen Menschen vermisse. Es kommt halt immer drauf an was Sinn und Zweck dieser Gruppen sind. Aber grundsätzlich finde ich die eigentlich nicht verkehrt.
Wenn ich mir das so ansehe, so denke ich mir, Kinder leben anders als Erwachsene, und Alte leben wieder anders als Erwachsene. Es wird zunehmend geistig und transzendent, so hat jedes Alter sein Leben.
Ich habe schon ganz offen mit anderen darüber gesprochen, dass ich früher bei den ZJ war. Hatte auch schon ZJ an der Tür oder im Sportverein. Ich finde, dass es ein Unterschied gibt zwischen dem, was die Maßstäbe von ZJ sind oder die eigenen Maßstäbe und Einstellungen sind. Was ich damit meine, ist, dass ich nicht bei den Zeugen Jehovas sein muss, um moralische Werte zu haben bzw. diese zu leben. Manche verstehen das nicht oder meinen, dass dies oder das mit ZJ zusammenhängt. Es gibt auch Menschen, die meinen, dass sie gut sind, aber ein toxisches Verhalten an den Tag legen, auch wenn sie meinen okay zu sein. Oder über Dritte Empfehlungen geben. Bei so etwas frage ich mich dann, wieso ist er/sie nicht gut? Oder hat der/diejenige Dreck am Stecken? Warum diese Empfehlung? Und eben genau diese Menschen, die meinten, dass sie gut seien, haben mir schon gezeigt, dass sie es nicht sind. Bin ich gut, brauche ich das nicht extra zu sagen, denn dann sprechen meine Taten lauter als Worte. Und ich gehe nicht über Dritte. Es gibt sogar Schubladendenken bei Menschen, die nie ZJ waren. Das Bibel auslegen kann man auch missbrauchen, um andere zu binden. Zudem ist es interessant welche Grundlage die Bibel hat bzw. woher die Abschriften stammen. Vor allem das alte Testament. Allerdings finde ich auch, dass die Bibel dennoch wertvolle Ratschläge fürs Leben hat und das Verhältnis zu Gott/Urquelle stärkt. Zudem denke ich, dass jeder sein Leben leben darf und sollte, solange es anderen nicht schadet.
Das haben Sie wunderbar erkannt. Ich war und bin schon immer der Meinung, dass der Charakter ausschlaggebend ist, wie jemand ist und nicht irgendeine Religionszugehörigkeit.
Der kleine Tod ist mein bester Freund. Alten Ballast loslassen, Neues, das mir gefällt und gesund ist, hereinlassen. Wichtig ist, dass das Neue nicht aus einer Haltung der Angst, etwas Neues zuzulassen, kommt. In letzter Zeit hat es mir geholfen, an Ecstatic-Dance-Veranstaltungen teilzunehmen. Sich einfach darauf einzulassen, mit wildfremden Menschen zu tanzen und Nähe zu spüren, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ein Mensch ist ehrgeizig, er will was werden, er hat Kraft, und dann kommt er drauf, je älter er wird, den anderen geht es besser, innerhalb und außerhalb der Versammlung, und ist enttäuscht.
Lieber Thomas. Ich habe dir schon 2x einen Kommentar hinterlassen, du hast aber nie geantwortet. Schaue mir gerne deine Videos an und like sie auch, Schade.
Gestern habe ich meine Wachtturmliteratur ins Altpapier entsorgt. Fühle mich jetzt befreit.
Super Video! Zum Thema „sich lösen“ ist es natürlich für diejenigen einfacher, die Verwandte haben die keine Zeugen sind! Für diejenigen wo alle Verwandten um einen herum dabei sind - Geschwister, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Cousins, …. ist es natürlich leichter gesagt als getan, sich zu lösen. Man hat seine Verwandten ja trotzdem noch lieb, auch wenn sie da drin festhängen. Da ist es natürlich nicht ganz so easy und man ist etwas deprimiert weil man wirklich ALLE verloren hat. Freunde kann man sich neu suchen aber die Verwandten nicht!
Da ist man natürlich froh, wenn man ein paar Ex-Zeugen kennt, die das gleiche durchgemacht haben und die einen Verstehen. Vor allen Dingen, wenn man sein ganzes Leben damit verbracht hat, kann man sich nicht in einem Jahr mal eben lösen. Man ist ja total brainwashed!!!
super Video!!!Das mit diesen Grüppchen haben wir auch miterlebt und bei uns ist es so, wenn wir merken, das wir uns nicht mehr frei fühlen und wieder irgend ein Zwang entsteht, ein Halt Stop Hebel in Gang kommt der uns zum Glück hilft uns von diesen Grüppchen fern zu halten.Mein Mann und ich haben uns zum Glück von den Zwängen der ZJ befreit auch mit Hilfe von Tobis Videos wir haben uns ein 4 Beiniges Hobby zugelegt und einiges gemacht was im Video erwähnt wurde. Aussteiger Videos haben wir uns auch Anfangs angesehen es bringt echt nichts sich das dauernd rein zu ziehen.Tobis Videos gucken wir aber super gerne weil er nicht über die ZJ herzieht sondern man spürt einfach die Hilfe die er geben möchte und das ist und bleibt für uns spannend zu sehen wie es andere geschafft haben !
Danke liebe Sabine, das freut mich sehr. Fühl dich umarmt.
Ich war bei den Zeugen Jehovas und bin sehr froh das ich nicht mehr bei ihnen bin ich froh das ich es geschafft und wünsche dir alles gute
Mir geht's genauso. Gut das du es geschafft hast. Wir müssen im Kopf frei werden. Dir alles Gute. ❤
Im Kopf frei werden ist echt schwierig bei mir ist es schon sehr lange her das ich dabei war
Ich freue mich für dich.
Ich bin da nach 11 Jahre raus gegangen
Endlich wieder ein Video von Tobi...ich bin dabei!
Auf keinen Fall zurück in die Sekte!
Hallo Bernd weißt du was mit Jason los ist..?!
@@kkkradieschen5584...Jason Wittmann? Ich schätze er hat ja auch noch eine Familie zu ernähren... Arbeit? Viele Grüsse aus der sonnigen Südpfalz, Bernd Ziegler
@@berndziegler4476 trotzdem - 1 Jahr Funkstille...
@@berndziegler4476
wird stimmen - der Drop ist gelutscht,
er findet kein großes Echo mehr.
Das Thema ist ausdiskutiert.
Als Zeuge Jehovas werden deine eigenen Gedanken,Gefühle und Bedürfnisse unterdrückt und so beeinflusst daß du danach gar nicht weißt wer man eigentlich selber ist.
Und das ist wichtig: wieder zu sich selbst finden.
@@Tobias-AinBzw. überhaupt mal zu sich finden, seine eigene Identität finden.
Ich fühle mich so frei, seit ich von denen weg gegangen bin, es gibt keine anderes schönes Gefühl, als meine eigene Entscheidung zu treffen. 🎉❤
Danke lieber Tobi👍
Du hast recht, aber 60 Jahre bewusst da bei gewesen zu sein, triggert einem vieles. Zum Glück geht mein Mann lockerer damit um, und wir kapseln uns nicht ab,zb. in eine andere Gemeinde zu gehen. Wir haben schon neue Freunde gefunden, das ist ein Geschenk. Der Herr segne Dich, lieber Tobi. 🙏
Herzlichen Dank Tobias ❤ für die erste und wichtigste Botschaft von Dir, den innerlichen Frieden zu erlangen 😅 der Mensch ist was er denkt... sein ICH kennenzulernen und aufzuarbeiten, so gut und es ist spannend welch Muster immer noch auftreten 😂 jedes Erkennen ist Freiheit die Dich noch näher zu Jesus und dem Schöpfer bringen ❤
Ja, das wünsche ich mir so sehr, dass noch viele viele Menschen diesen Frieden finden.
Ich bin evangelischer Christ und war nie ein ZJ, aber ich kannte einige ZJ. Leider sind diese Menschen heute verstorben. Trotzdem ist dein Kanal, lieber Tobias, sehr interessant und informativ.
Bin gerade am lesen alles nur heisse Luft. Sehr spannend und gut geschrieben glg.
Auf der Website der ZJ bin ich eigentlich nur, wenn ich alte Wachttürme suche, die zeigen, wie sich die Aussagen und Vorhersagen der ZJ verändert und nicht erfüllt haben. Broadcasting habe ich schon nicht geschaut als ich noch dabei war (Nur die ersten ein oder zwei).
Aber dieses "Triggern" merke ich schon noch. Es sind so manche Aussagen wo sofort die Alarmglocken losgehen. Auch der Gedanke, sich mit einer neuen Gemeinschaft zu verbinden, fällt uns noch schwer. Wir haben da und dort mal reingeschaut aber binden wollen wir uns (noch) nicht. Auch das gehört noch zu den Überbleibseln aus ZJ-Zeiten. Bei einer Gemeinde war es das Licht im Saal "Wie im Königreichssaal". Ich hoffe, diese Überempfindlichkeit legt sich noch irgendwann.
Videos wie dieses helfen schon, sich über den eigenen Weg Gedanken zu machen und auch mal bei den eigenen Abos auszumisten (natürlich nicht Deinen Kanal). Aber so ganz wird einen das Thema ZJ nie ganz loslassen. Dafür waren wir zu lange mit dabei, doch es wird immer leichter und der Abstand immer größer.
Nachtrag: Die Indoktrination der Sondergemeinschaft hat meine Persönlichkeit völlig "überdeckt". Tatsächlich ist es so, das meine eigene Persönlichkeit "neu" entdecke. Rückblickend wäre mein Handeln und Denken - und damit mein Leben - ohne die Indoktrination - garantiert anders verlaufen. Andere Schulbildung, anderer Ehepartner andere Freunde etc. VG
Du scheinst ein echter Fan gewesen zu sein.
Wie lange warst Du denn dabei, hattes Du ein Dienstamt..?!
@@kkkradieschen5584 50 Jahre Indoktriniert teils freiwillig und dann in der " Blase" fremdbestimmt - Betheldienst, Pionier, Ältester mit div. Ämtern + Aufgaben KK + VZK
Für alles gibt es eine Zeit......auch für ganz viele "Aussteigervideos" anzuschauen. Beim einen dauert diese Phase ein paar Monate, bei mir sind es schon Jahre. Je nachdem wie lange jemand von der "heiligen Kuh" gefangen gehalten wurde, bevor er sich mit der Hilfe des Herrn befreit hat. Wann damit Schluss ist, muss man selbst wissen. Liebe Grüsse, Bernd Ziegler
Recht hast du! Danke-
Danke lieber Bernd, genauso ist es.
Es ist nie zu spät und dann ist man froh, wenn man erkennt was der richtige Weg ist! 😊
@@silviak.9954bin raus, 2/22! Liebe Grüsse, Bernd Ziegler
Nee, is das Thema schlechthin beim Ausstieg,denn das is nich so einfach wie man sich es vorstellen mag. Manche Denkmuster erschlagen Dich förmlich und kommen auch nach Jahren attock zurück, ähnlich wie bei einem Süchtigen, der einen Rückfall erlebt. Ich bin ca 35 nich mehr dabei, mein Vorteil war, daß ich nicht reingeboren, aber recht früh rein erzogen wurde und in Jugendjahren (16) 'plötzlich' wusste, daß das nicht is, was ich will, und dabei stand ich kurz vor der Taufe. Ich war lange Jahre lost ohne es zu merken und rutschte dadurch in genauso deepe Abgründe, aus denen es dann noch schwerer ist, wieder rauszukommen. Ich wurde mit 27 schwanger, allein, ohne Aussicht auf eine gute Zukunft-klatsch, war die Box wieder da-Du darfst kein Kind abtreiben, das ist Mord! Heute weiss ich, beste Entscheidung meines, Lebens, da ich mit einem bis heute, völlig unproblematischen Kind beschenkt worden bin, was mich daran hinderte, in der Gosse zu landen. 7 Jahre danach jedoch habe ich mich bewusst gegen ein weiteres Kind entschieden und ich bereue es nicht(nicht für mich-im Sinne des Kindes is eine ganz andere Hausnr) beste Entscheidung meines Lebens, denn beiden wäre ich nicht gerecht geworden.... Will damit sagen, intuitiv richtig gehandelt, aber getrieben von Triggern/Denkmustern, die ganz tief im Inneren oft irgendwie immer noch schlummern...
Im Lauf der Jahre verstarb meine Mutter und die Geschwister fanden auch ihren Weg ausserhalb der JZ(bis auf einen), der schlimmste Tiefpunkt ereilte mich jedoch vor 6 Jahren, als ich auf Grund Uneinigkeiten in der Familie aus dieser praktisch 'ausgeschlossen' wurde und obwohl ich durch meinen Ausstieg mit diesem Thema ja bestens vertraut hätte sein müssen, riss genau das mir den Boden unter den Füssen weg und ich landete mit diesem und all meinen eigenen immer wieder kehrenden 'ausbruchsversuchen' in der tiefsten Depression meines Lebens. Jedoch lernte ich in dieser, zu verstehen, warum meine Mutter damals in meiner frühen Kindheit von den JZ vereinnahmt werden konnte, denn mein Problem, immer wieder abzurutschen lag nich an dem JZ-thema, es war die Art und Weise, Menschen zu verlieren:mein Vater, meine Mutter, der Vater meines Kindes-alles derbe Autounfälle und zusätzlich noch viele andere wichtige Personen, die ich in meinem Leben verlor. Es verfolgte mich und dann noch die 'plötzliche' Ablehnung in der Familie. Und trotz, daß ich mir zwischenzeitlich ein gutes Umfeld aufgebaut hatte, meine Tochter erwachsen wurde, das Leben in geregelteren Bahnen verlief, hat mich diese Klatsche dermassen zurückgeworfen, das ich noch nie 'loster' war, als wie zu diesem Zeitpunkt. Ich war schon immer jemand, der Dinge anders angeht, als andere, und habe dies alleine durchgestanden und fange jetz wieder von vorne an... Kein Problem werd ich packen.... Aber ich will damit sagen-raus aus der Box heisst nicht, daß automatisch alles tutti wird, Denkmuster ablegen schützt Dich nich vor Fehlern und holen Dich manchmal unvermittelt ein. Du musst verstehen, warum Du in diesen Denkmustern gelandet bist, wie sie Dein Leben beeinflusst haben und manchmal noch immer wieder tun werden und noch mehr musst Du verstehen warum Du sie loswerden willst....
Ich habe erst in dieser tiefen Depressionsphase angefangen, Aussteiger Video's zu gucken, und ja, es zog mich auch nach 30 Jahren noch runter, bis ich auf Deine gestossen bin. Ich schaue sicher nich alle, aber einiges ist doch mächtig interessant, gerade die, in denen ich hier erfahre, was sich in den letzten 35 Jahren bei den JZ verändert hat und bin manchmal geradezu entsetzt in dem Sinne:Ach nee, guck an, auf einmal geht's oder was? 😂
Ich hatte diese Hilfen nicht, die einem hier vielleicht dabei helfen, all das zu bewältigen und musste mein Leben lang alles mit mir selber ausmachen, und das ist auch gut so, denn ich weiss wer ich bin und wie ich mich immer wieder aus dem 'lost' rausgekämpft habe, aber das bewahrt einen halt nich davor, das wenn man meint, die Box endlich verlassen zu haben, die Tür dieser eben nich immer hinter einem zuschlägt! Es kommt immer darauf an, auf welcher Seite der Tür Du gerade stehst🤷🏼♀️
Wieder ein informatives Video. Hätte mich sehr über eine Antwort auf meine Frage in FB gefreut. Schade 😢
Spoiler! Auf jeden Fall Ex-Zeuge bleiben 😂
Genau
😂
Ich werde auf jeden Fall immer ein Ex Zeuge bleiben. :))
Genau und sein eigenes Leben leben.
Klingt aber auch wie ein Ettikett! Ich identifiziere mich auch damit nicht. Ich bin keine Religion und auch keine Nicht- Religion. ICH BIN einfach und gehe meinen Weg weiter. ZJ zu sein war eine Zeitspanne in meinem Leben. Es war eine Erfahrung, die mich in meiner Entwicklung durchaus weiter gebracht hat. Aber die letzten Jahre fühlte es sich immer enger und sogar schädlich an (mir wurde klar, dass ich nur wieder in Depressionen fallen würde mit Suizidgefahr, was ja die größte Sünde ist) und jetzt gehe ich weiter.... nehme nur noch das an, was ich auch fühle. Sprich, höre nur noch auf mein Herz als Kompass im Leben. Laut Zeugen, wäre das Herz ja verräterisch. Das ist eine Mahnung die mir schon immer Bauchweh machte!
Es kommt immer darauf an wie stark man indoktriniert ist… so einfach kann man das „Loslassen“ leider nicht pauschalisieren. Wenn man von vornherein schon unmotiviert war und gar keine Lust hatte, dann wird man wahrscheinlich innerhalb von 48 Stunden schon losgelassen haben. Wenn man aber stark indoktriniert war und das 30 Jahre lang wie das in meinem Fall war, und dieser Glaube, alles war, was man im Leben hatte und woran man festgehalten hat, dann ist ein so genanntes „loslassen“ zwar möglich, aber Fragmente bleiben ein Leben lang.
Zum Thema Grüppchen kann ich nur sagen, dass ich das gar nicht so verkehrt finde. Nach dem Ausschluss oder nachdem man diese Organisation verlassen hat, steht man im Grunde genommen komplett alleine da. Daher finde ich es eigentlich ziemlich gut, dass man sich in Gruppen trifft und Freundschaften schließt weil man daran erkennt, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Vor allem aber lernt man Menschen kennen, die noch einen gewissen moralischen Standard haben, den ich persönlich drei Jahre nach Verlassen der Organisation bis heute noch bei anderen Menschen vermisse. Es kommt halt immer drauf an was Sinn und Zweck dieser Gruppen sind. Aber grundsätzlich finde ich die eigentlich nicht verkehrt.
Wenn ich mir das so ansehe, so denke ich mir,
Kinder leben anders als Erwachsene, und Alte leben wieder anders als Erwachsene.
Es wird zunehmend geistig und transzendent, so hat jedes Alter sein Leben.
Hallo Tobi, Dein neues Buch habe ich beteits gelesen. Bringe ich zum Signieren mit nach Köln. Anmeldung ist bereits raus😊!
Oh ja, ich freu mich schon drauf.
Bin gespannt
*ich finde man muss das selber mit sich ausmachen und schließlich ist nicht ALLES schlecht bei den zeugen gewesen*
Ich mag die Ausdrucksweise: es war nicht alles schlecht, überhaupt nicht. Das erweckt bei mir immer den Anschein, man möchte etwas relativieren.
Ich habe Anfang Dezember einen Ältesten meiner alten Versammlung angeschrieben, aber immer noch keine Antwort
Hättest du ihn angeschrien statt nur angeschrieben, hätte er vielleicht geantwortet 😂
Ich habe schon ganz offen mit anderen darüber gesprochen, dass ich früher bei den ZJ war.
Hatte auch schon ZJ an der Tür oder im Sportverein.
Ich finde, dass es ein Unterschied gibt zwischen dem, was die Maßstäbe von ZJ sind oder die eigenen Maßstäbe und Einstellungen sind. Was ich damit meine, ist, dass ich nicht bei den Zeugen Jehovas sein muss, um moralische Werte zu haben bzw. diese zu leben. Manche verstehen das nicht oder meinen, dass dies oder das mit ZJ zusammenhängt. Es gibt auch Menschen, die meinen, dass sie gut sind, aber ein toxisches Verhalten an den Tag legen, auch wenn sie meinen okay zu sein. Oder über Dritte Empfehlungen geben. Bei so etwas frage ich mich dann, wieso ist er/sie nicht gut? Oder hat der/diejenige Dreck am Stecken? Warum diese Empfehlung? Und eben genau diese Menschen, die meinten, dass sie gut seien, haben mir schon gezeigt, dass sie es nicht sind. Bin ich gut, brauche ich das nicht extra zu sagen, denn dann sprechen meine Taten lauter als Worte. Und ich gehe nicht über Dritte.
Es gibt sogar Schubladendenken bei Menschen, die nie ZJ waren.
Das Bibel auslegen kann man auch missbrauchen, um andere zu binden.
Zudem ist es interessant welche Grundlage die Bibel hat bzw. woher die Abschriften stammen. Vor allem das alte Testament.
Allerdings finde ich auch, dass die Bibel dennoch wertvolle Ratschläge fürs Leben hat und das Verhältnis zu Gott/Urquelle stärkt. Zudem denke ich, dass jeder sein Leben leben darf und sollte, solange es anderen nicht schadet.
Das haben Sie wunderbar erkannt. Ich war und bin schon immer der Meinung, dass der Charakter ausschlaggebend ist, wie jemand ist und nicht irgendeine Religionszugehörigkeit.
@@karinbusack4314leider ist bei ZJ so, wenn mann anderes denkt wird es ausgeschlossen und ignoriert 😢
Der kleine Tod ist mein bester Freund. Alten Ballast loslassen, Neues, das mir gefällt und gesund ist, hereinlassen. Wichtig ist, dass das Neue nicht aus einer Haltung der Angst, etwas Neues zuzulassen, kommt. In letzter Zeit hat es mir geholfen, an Ecstatic-Dance-Veranstaltungen teilzunehmen. Sich einfach darauf einzulassen, mit wildfremden Menschen zu tanzen und Nähe zu spüren, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ein Mensch ist ehrgeizig, er will was werden, er hat Kraft, und dann kommt er drauf, je älter er wird,
den anderen geht es besser, innerhalb und außerhalb der Versammlung, und ist enttäuscht.
Lieber Thomas. Ich habe dir schon 2x einen Kommentar hinterlassen, du hast aber nie geantwortet. Schaue mir gerne deine Videos an und like sie auch, Schade.